Aktien und ETFs jetzt kaufen - halte oder verkaufen?Im Video bespreche ich einen einfachen Indikator und zeige die historische Perspektive wie dieser Indikator funktioniert hat und wie Du diesen mit wenig Aufwand und sofort nutzten und anwenden kannst.Short14:10von Andre_Stagge1115
S&P500 LONG???? SHORT???? Den US100 hatte ich vorhin schon veröffentlicht. Beim S&P500 haben wir das gleiche Bild. Die Erholung vom Down pendelt in der 0.236 - 0.382 Zone mit 2 kurzen Ausbrüchen Eine saubere Bärenflagge zeigt sich. Ausbruch aus der Flagge nach unten mit fast gleichem Rücklauf und weiter in der 0.236-0.382 Zone. Morgen sehen wir vielleicht mehr. Gleiches gilt auch für den folgenden Charts des DJI30. An der Seite bleiben und auf ein Signal warten ist oberste Prio. GOOD LUCK.Shortvon ZirbenTrader2
S&P500 longview Bei 23 Aktien ist das nicht viel Aufwand. Da es nun eh so viele tolle Valueaktien zu günstigen Preisen gibt würde ich mich über einen Abverkauf sehr freuen, denn dann werden die vielleicht noch günstiger, aber ich befürchte dass die Finazindustrie wieder mal bekommt was sie verlangt und das längst überfällige "luftablassen" wieder nicht erfolgt. Die Gemengelage ist unsicher - ein 12% Tagesverlust eines Index (Nikei) - ist nicht gerade die Situation in der man investiert sein will. Als Halter von Einzelaktien muss man das auch nicht. Ich persönlich hab nun einfach mal 70% verkauft und alles andere abgesichert. Somit sind die angehäuften Gewinne in trocken Tüchern, das Geld an der Seitenlinie und der Kopf völlig sorgenfrei. Bei 20 bis 30 Aktien ist das nicht viel Aufwand. Ich brauchte keine 5 Minuten für den Abverkauf. Nun gibt es 2 Szenarien: 1. Es war nichts und die Märkte steigen wieder weiter. Dann lass ich nun ein paar Prozent liegen, weil ich erst dann wieder einsteige wenn ich eindeutige Signale im langfristigen Chart der jeweiligen Aktien sehe. 2. Es kommt doch noch zu größerer Panik und die Börsen fallen weiter. Dann war alles richtig gemacht und man braucht nur abwarten. Die Watchlist ist mit über 400 dauerhaft hochprofitabel wirtschaftenden Firmen bestens gefüllt und sobald sich alles stabilisiert fühlt man sich wie ein Kind im Süßigkeitenladen. Das ist der Vorteil wenn man strategisch vorgeht und immer weiß was zu tun ist. Das ist das Angebot der Aktienschule. Diese beschäftigt sich ausschließlich mit dem WIE man richtig investiert. Das in "WAS" ist zwar auch wichtig, aber das muss jede/jeder für sich herausfinden. Beispielsweise bin ich seit 2 Jahren davon überzeugt, dass Roche nicht Pleite gehen kann und hab mich in die Aktie hineingespart. Schlussendlich hat es sich nun, dank der letzten 3 Wochen ausgezahlt. Wenn jemand vor 2 Jahren in Roche investiert hätte, nur weil die Aktie billig aussieht und hätte auf schnelle Gewinne gehofft, dann bin ich mir sicher, dass die wenigsten 2 Jahre durchgehalten hätten. Daher ist es eine höchstpersönliche Sache in WAS man investiert. Am besten läuft es wenn man davon überzeugt ist in sichere Firmen investiert zu sein, die nicht Pleite gehen können (zB bin ich davon überzeugt, dass Microsoft nicht Pleite gehen kann - ist mir aber zu teuer - bleibt somit in der Watchlist und sobald die fällt kaufe ich die) Deshalb beschäftigt sich die Aktienschule vor allem mit dem WIE des Aktieninvestierens. Fehlerfrei, langfristig und strategisch. Dann weiß man jederzeit was zu tun ist, und der Marktlärm kann einem nichts mehr anhaben. Natürlich machen wir auch Vorschläge in welche Aktien (400 in der Watchlist) man aktuell konkret investieren könnte, weil sie günstig sind, aber das entscheidet jede/jeder für sich persönlich. Die Aktienschule bietet die Schablone für das langfristig erfolgreiche und fehlerfreie investieren in dauerhaft hochprofitable Aktien.von die-aktien-schule2
SP500 Elliot Wave CountIn dieser Analyse möchte ich einen Elliot Wave Count vorstellen der weit in die Vergangenheit blickt und dabei epochale Ereignisse hinter sich lässt. Er sieht die amerikanischen Aktienmärkte auf ein Hoch der Welle 3 im "Grand Supercycle degree" zusteuern. Dazu habe ich die ganz großen Hochs bzw. Blasen gelabelt. Jede Welle endet in einer Blase getrieben von Spekulation. Das heißt nicht, dass die treibenden Faktoren(sprich Erfindung der Schifffahrt, Eisenbahnen, KI ect) keinen Fortschritt schaffen, oder nichts wert sind. Der Mensch neigt eben nur zur Übertreibung. Je höher der Wellengrad einer Welle , desto radikaler sind die Umbrüche die an entscheidenden Hochs entstehen. So markierte das Platzen der "South Sea Bubble" vermutlich den Niedergang des britischen Imperiums - und den Aufstieg der USA. Der Elliot Wave Count suggeriert das Schwinden der Dominanz der USA, den Niedergang des Dollars bzw. den Verlust des Status als Weltreservewährung und natürlich (vermutlich zu Beginn) das Platzen einer großen Spekulationsblase. Rekordverschuldung weit über der Wirtschaftsleistung, politische Polarität, gigantische Schere zwischen Arm und Reich, dazu andere aufsteigende Wirtschaftsmächte welche die Dominanz der vorherrschenden Macht herausfordern. Das alles sind Anhaltspunkte welche einen großen Umbruch erwarten lassen. Wann der geschieht ist schwer zu sagen. Vielleicht angefangen mit einer kommenden starken Rezession/Depression? Ich werde später noch den weekly Count updaten.von ronaldinho2099Aktualisiert 336
Marktanalyse für S&P 500 Index (SPX) für Freitag, 26. Juli 2024Die traditionelle technische Analyse des S&P 500 Index gibt uns wertvolle Einblicke in die aktuellen Markttrends und mögliche Handelszonen. Wir analysieren verschiedene Zeitrahmen, um ein umfassendes Bild zu erhalten. Wichtige Unterstützungs- und Widerstandszonen Tageschart (1D) Wichtige Unterstützungen: 5.390,95 USD 5.288,44 USD 5.048,57 USD Wichtige Widerstände: 5.669,67 USD 5.530,31 USD 5.406,75 USD Wochenchart (1W) Wichtige Unterstützungen: 5.344,04 USD 5.257,41 USD 4.886,73 USD Wichtige Widerstände: 5.679,67 USD 5.530,68 USD 5.430,68 USD Technische Indikatoren Bollinger Bänder: Diese zeigen derzeit eine hohe Volatilität. Der Preis bewegt sich nahe dem unteren Band, was auf eine mögliche Umkehr oder eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung hinweist. MACD (Moving Average Convergence Divergence): Der MACD-Indikator zeigt ein negatives Signal, da die Signallinie unter der MACD-Linie liegt, was auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hindeutet. RSI (Relative Strength Index): Der RSI liegt bei 39,32, was auf eine überverkaufte Situation hinweist und möglicherweise auf eine bevorstehende Umkehr hindeutet. Analyse der Handelssignale Tageschart: Der Tageschart zeigt eine starke Abwärtsbewegung in den letzten Tagen. Die Unterstützung bei 5.390,95 USD könnte eine kurzfristige Erholung bieten, aber ein Durchbruch nach unten könnte den Weg zu den nächsten Unterstützungen bei 5.288,44 USD und 5.048,57 USD ebnen. Wochenchart: Der Wochenchart zeigt, dass der langfristige Aufwärtstrend intakt bleibt, aber die aktuelle Korrektur könnte sich fortsetzen, insbesondere wenn der Preis unter die Unterstützung bei 5.344,04 USD fällt. Ein starker Widerstand bei 5.679,67 USD wird schwer zu durchbrechen sein, wenn das aktuelle Momentum anhält. Handelsstrategien Long-Einstiege Einstiegszone: 5.390,95 USD Begründung: Diese Zone liegt nahe einer starken Unterstützung und könnte eine Erholung auslösen. Stop-Loss: 5.288,44 USD Begründung: Ein SL unterhalb der nächsten Unterstützung minimiert das Risiko bei einem weiteren Kursrückgang. Take-Profit: 5.530,31 USD Begründung: Der nächste signifikante Widerstand bietet ein realistisches Gewinnziel. Leverage-Empfehlung: Ein Hebel von 2:1 wird empfohlen, um das Risiko zu minimieren. Short-Einstiege Einstiegszone: 5.530,31 USD Begründung: Kurz vor einem starken Widerstand könnte ein Einstieg für eine Short-Position profitabel sein. Stop-Loss: 5.669,67 USD Begründung: Ein SL leicht über dem Widerstand schützt vor größeren Verlusten. Take-Profit: 5.288,44 USD Begründung: Diese Zone hat in der Vergangenheit als Unterstützung gedient und bietet ein realistisches Kursziel für Short-Positionen. Leverage-Empfehlung: Ein Hebel von 3:1 kann in Betracht gezogen werden, um von einer stärkeren Korrektur zu profitieren. Schlussfolgerung Die traditionelle technische Analyse des S&P 500 Index zeigt, dass der Markt insgesamt in einem Aufwärtstrend bleibt, aber kurzfristige Korrekturen möglich sind. Für langfristige Trader bieten sich Long-Positionen nach Rücksetzern an. Kurzfristige Trader können von Short-Positionen in der Nähe von Widerständen profitieren. Weitere Analysen in unserer Telegramgruppe: t.me/+weUaQvs_b6JkYjhi Disclaimer: Diese Analyse stellt keine Anlageberatung dar. Die hier dargestellten Informationen und Empfehlungen basieren auf technischen Indikatoren und der aktuellen Marktlage. Der Handel mit Finanzprodukten ist mit hohen Risiken verbunden und kann zum Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals führen. Es wird empfohlen, vor dem Handel eigene Recherchen durchzuführen und gegebenenfalls einen unabhängigen Finanzberater zu konsultieren. Der Verfasser übernimmt keine Haftung für Verluste oder Schäden, die direkt oder indirekt aus der Nutzung dieser Informationen entstehen. von ChartWiseTrading5
SPX500 , ist das Jahreshoch gesetzt?Ich glaube zwar nicht, dass das das Jahreshoch gewesen ist. Denke aber schon, dass der Sommer vorbei ist und wir jetzt langsam in den Herbst kommen, wo wir saisonal nicht gerade gut aufgestellt sind. AUGUST/SEPTEMBER sind saisonal sehr schlechte Monate und diese opulent hohen Kurse, könnten zu einer etwas stärkeren Kurrektor-Periode führen. Ich sehe hier einen eindeutigen Breakdown mit negativem Sentiment, und werde hier einen Pullback abwarten um im Laufe der nächsten Woche nach weiteren Short-Einstiegen Ausschau zu halten. Man kann sagen was man will, aber es wird hier sehr unwahrscheinlich, vorerst höhere Kurse zu sehen. Viel ErfolgShortvon Philboy5
Ausverkauf aufgrund Trump AttentatTrump Attentat hat potenziell Auswirkungen auf die US-Börsen am Montag. Ich gehe hier von stark fallenden Märkten aus, da die geopolitische Unsicherheit wieder stärker in den Fokus rückt Shortvon Daniboy1122
SPX 500. Investieren in Indizes.Für diejenigen, die nicht viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen möchten, gibt es langfristige Anlagemöglichkeiten. Trendwenden sind nicht erschreckend und Korrekturrückgänge sind kein Grund, den Trend zu ändern. Derzeit hat der Preis bereits 75 % des Spiegelniveaus von 4.829 Dollar durchlaufen und bewegt sich auf die Marke von 5.961 Dollar zu. Für diejenigen, die ruhig ein wenig dazuverdienen möchten, ist es besser, 5.617 Dollar in Betracht zu ziehen. Longvon Time-of-Finance20205
Longview Chart fürs setzen wirkungsvoller StopsDie rote Linie im Chart ist der Verlauf der Tiefstände auf monatsbasis. In dieser sieht man immer wieder Zacken nach unten. Diese mittelfristigen absoluten Tiefs sind wunderbar geeignet um Stops zu setzen, die dich nicht ständig aus dem Markt werfen aber dich vor großen Drawdowns schützen.Longvon die-aktien-schule1
S&P 500 IdeeDas ist meine Idee zum S&P 500 . Seid ihr auch kurzfristig so positiv gestimmt wie ich ? Was meint ihr ? von m_congui901
Achtung negative Divergenz - S&P500 High Beta vs. ValueGezeigt wird der S&P500 oben sowie unten die relative Performance des S&P500 High Beta im Verhältnis zum S&P500 Value (eine steigende Linie bedeutet, dass der High Beta Index den Value Index outperformt). Als Trendfolger bin (und bleibe!!) ich nach wie vor investiert, die Grafik zeigt aber eindeutig, dass die Risiken zunehmen (von einer Teil-Gewinnmitnahme ist noch niemand gestorben...), wer nicht weiß, was ich damit meine: Schaut mal was der S&P500 High Beta bzw. Value ist und dann denkt darüber nach, wie es zu dieser Divergenz (siehe Pfeile) kommen kann ;) Nur meine Meinung ;) VGvon TrendfolgeInvestments5
US 500Viele werden sagen endlich. Ob die Saisonale Entwicklungen und das grundbestreben großer Investoren in den Monaten Juni und Juli gerne Gewinne mitnehmen, das wird sich zeigen. Ich kann mich da aktuell ich zu 100% festlegen ob die Spitze erreicht ist, mein Gefühl sagt mir das es noch minimal aufwärts gehen kann. Ich würde mich auf Einstiege ab 5493 freuen, ansonsten nach geeigneten Einstiegen suchen. Zielerwartung für das Keilmuster und diverse Indikatoren und deren Funktion, beschreibe ich auch etwas genauer, biete dazu auch einen unzensierten Austausch an. Eine eindeutige Reaktion was den Abverkauf anbetrifft sehe ich aktuell nicht, deshalb auf Reaktionen warten, oder auf höheren Kursen einsteigen. Viel ErfolgShortvon WhaleWaveSurfer6
DIE ZUKUNFT Eine Analyse des S&P 500 basierend auf der Elliott-Wellen-Analyse deutet darauf hin, dass wir bald einen Höchststand erwarten könnten. Dies könnte die Wirtschaft in eine Rezession treiben. Die Aussichten bleiben jedoch positiv für die USA und die globale Wirtschaft. Sollte der S&P 500 weiter korrigieren, könnte ein Bürgerkrieg in Amerika ausbrechen. Länder außerhalb Nordamerikas könnten davon profitieren. Lateinamerika könnte von einer Migrationswelle betroffen sein. Europa könnte durch eine Krise in den USA gestärkt werden, insbesondere wenn die EU-Staaten in der Lage sind, wirtschaftliche Stabilität zu bewahren. Sowohl China als auch Russland könnten versuchen, die Situation auszunutzen, um ihren Einfluss zu erweitern. China könnte seine wirtschaftliche Macht weiter ausbauen, während Russland möglicherweise versucht, seine geopolitische Position in Eurasien zu stärken. Shortvon silent-M2
SPX AND THE MATRIXEine Analyse welcher einen Top im SP500 darstellt, hierbei werden Channels genutzt. Eine Analyse welcher einen Top im SP500 darstellt, hierbei werden Channels genutzt. Eine Analyse welcher einen Top im SP500 darstellt, hierbei werden Channels genutzt.Shortvon worldlyCoconut378982
SP500-Ist der Boden endlich da? 26.06.2022Spx-ist der Boden da?–Simple TA (Monthly tf) Moin und willkommen zu einer neuen Analyse. Vor uns liegt unser Uptrend Kanal, was seit 2009 seine Gültigkeit besitzt. Schaut man sich an, wann der Boden drin war, so war es bei ca RSI 50 und einem Pullback auf den 50er EMA im monthly der Fall. Hin zu kommt, dass der untere Support des Kanals (außer Corona Crash) immer als starker Support fungiert hat. Zu dem ist die Stoch RSI mittlerweile abgekühlt und könnte bei weiteren Kursanstiegen zu weiteren Kursgewinnen führen. (Weekly tf) Im Weekly hatten wir die eine Schulter Kopf Schulter Formation, wobei es nun komplett ausgespielt worden ist. Nun sind wir beim 200er EMA und bei der unteren Support Zone des Kanals angekommen, was ebenso in der Vergangenheit eine starke Support Zone war. Zu dem kommt hinzu, dass wir eine leichte bullishe Divergenz in der RSI haben, was zusätzlich ein positives Zeichen ist. Auch scheint die MACD sich langsam zu erholen. Wenn wir das bestehende Momentum beibehalten können, so wäre der Anstieg bis 4050Punkte (100er EMA) garnicht außer gewöhnlich. Dabei sollte spätestens an der 4160r Marke erste starke Resistenzen auftauchen. Unser einziges Problem (oder dornige Chance) ist ein potenzieller bärischer Cross vom 20er und 100er EMA, was kontraproduktiv für weitere Kursgewinne wäre. (Daily tf) Im Daily sieht man den Jump an der Support Zone sehr gut. Jedoch sind wir unter allen EMAs, was bald nicht mehr der Fall sein könnte, da wir den 20er EMA fast zurück erobert haben. Das würde einen Anstieg bis zum 50er EMA, wo auch die Mittlere Resistenz/Support Linie des Kanals verläuft. Dies würde den besagten Anstieg bei 4050 Punkten weiter unterstützen. Zu dem ist die RSI nicht überhitzt und bietet Raum für weitere Anstiege. Auch ist die MACD kurz vor einem bullishness Cross. Jedoch bleibt unser Downtrend weiterhin bestehen solange wir kein higher high machen (letzter lower high sollte, dabei zum Support umgewandelt werden), was ein close über 4150 Punkten bedeuten würde. Nicht zu vergessen ist auch die Stoch RSI, was in jedem timeframe Potenzial bietet, wobei es beim daily schon jetzt sich bullish ausspielt. Die weekly und monthly stoch rsi s brauchen noch bisschen mehr Momentum. (4h tf) Lediglich sind wir beim 4h tf langsam überhitzt, wobei die RSI noch Raum für einen Gap Fill bei den 4000-4060 Punkten bieten könnte. Anschließend wäre ein Pullback gegen 3900-3800 möglich, wobei wir ein S/R Flip machen und damit weiteren Nährstoff für Kursgewinne machen könnten. Junk Bonds/high yield Bonds Bei den Junk Bonds ( sind Bonds die höhere Rendite abwerfen, aber eine höhere Gefahr eines Defaults aufweisen) sprich einen niedrigen Credit Rating haben. Hier sieht man im Weekly tf ebenso, dass wir nun am unteren Kanal Ende angekommen sind. Was einen Jump in die andere Richtung bedeuten könnte. Auch haben wir hier eine leichte Divergenz in der RSI, wobei die MACD langsam positiv wird. Wir sind hier im monthly DEFINITIV im überverkauften Bereich (sprich RSI unter 30)wobei die Stoch RSI, sowie die RSI Potenzial für einen Anstieg aufweisen. Auch sind die Weekly und Daily tf s im überverkauften Bereich, wobei einzelne Indikatoren die erste bullishness Anzeichen haben. Wieso sind jetzt die Junk Bonds wichtig? Nun, da sie ein erhöhtes Risiko aufweisen, zeigen sie was für ein Sentiment bei den Institutionen vorliegt, wobei man erkennen kann, ob die Institutionen eher mehr Risikobereitschaft zeigen oder den sicheren Hafen suchen. Man sieht ganz gut, dass die Peaks bei den Junkbonds vorzeitig zu den Marekttops auftreten und vice versa bei den Market bottoms.Da dies sich jetzt langsam wenden könnte, wäre dies ebenso positiv. Fazit: Ich finde der Markt sieht auch technischer Perspektive momentan viel versprechend aus und könnte weitere Kursgewinne bescheren. Ist der Boden in? Schwere Frage…aus TA Sicht sind wir grad am unteren Kanal Ende, was die Akkumulations Zone war/ist. Wir hatten ein Pullback von über 20%, wobei die ganzen Gewinne aus 2021 revidiert wurden, was ebenso gegen einen unzureichenden Pullback spricht, da wir nun eher überverkauft sind. Meiner Ansicht nach ist die Gefahr erst bei einem higher High abgewendet, was ein Close über 4150 Punkten bedeuten würde. Dies würde mich sehr bullish stimmen. Nun…was mir nicht passt sind die Makro Aussichten. Wir haben eine hohe Inflation, zurückgehende Wachstumsaussichten, Lieferkettenprobleme, Krieg, voraussichtlich steigende Zinsen, bubble ähnliche Immobilien Preise, etc. Diese ganzen eher fundamentalen Aspekte geben mir einen sauren Beigeschmack und verunsichern mich. Hinzu kommt, dass bei fallenden Gewinn Aussichten auch die Bewertung der Unternehmen sich nicht mehr als so günstig ergeben könnte, was weiter den Kurs drücken würde. Auf der anderen Seite aber sind die meisten Indikatoren positiv, wobei auch die Junk Bonds ein potenzielles Sentiment Shift aufweisen. Da man an der Börse die Zukunft handelt, könnte es bedeuten, dass bald gute Nachrichten auftauchen, die uns mehr Gain als Pain bringen. So vielleicht ein Kriegsende in der Ukraine oder Lockerung der Lieferkettenengpässe. Also jao ich persönlich werde langsam nach und nach in größeren Positionen hier nachkaufen. Lediglich wäre ein close unter dem Kanal fatal, was für einen starken Abverkauf/Blackswan sorgen könnte, wobei ich diese Grenze bei 3300 Punkten setzen würde. Longvon Captain_RexAktualisiert 4425
Zwei widersprüchliche Muster bilden sich auf dem S&P 500Während der letzten Handelssitzungen hat der S&P 500 zwei kraftvolle Kerzenmuster geformt. Da diese Muster in direktem Gegensatz zueinander stehen, wollen wir analysieren, welches Muster in den kommenden Wochen am wahrscheinlichsten die Oberhand gewinnen wird. CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 80.84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind. Beginnen Sie mit dem Gesamtbild Bevor wir auf die einzelnen Kursmuster eingehen, ist es immer sinnvoll, aus dem Kurschart herauszuzoomen und mit dem Gesamtbild zu beginnen. Wenn wir dies für den S&P 500 tun, erkennen wir einen Markt, der sich seit Herbst 2023 in einem starken Aufwärtstrend befindet. Nach einem starken Rücksetzer im April setzte der S&P 500 diesen Aufwärtstrend im Mai wieder fort – mit einem erneuten Test der im März erreichten Höchststände und einem kurzen Anstieg über diese. Die Höchststände vom März markieren eine wichtige Grenze für die kurzfristige Gesundheit des Aufwärtstrends des S&P. S&P 500 Tageskerzen-Chart: Herausgezoomt Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Zwei widersprüchliche Kursmuster Ein Blick auf den Tageskerzen-Chart verdeutlicht die beiden gegensätzlichen Kursmuster, welche sich beim S&P 500 in den letzten sieben Sitzungen gebildet haben: 1. Bärisches Engulfing-Muster: Am 23. Mai bildete sich auf dem S&P eine große bärische Engulfing-Kerze, die die Trading-Ranges der letzten fünf Tage in den Schatten stellte. Das obere Ende des Engulfing-Musters stellt nun ein wichtiges Widerstandsniveau für den Markt dar. 2. Bullische Engulfing-Hammerkerze: Am 31. Mai formte der S&P eine bullische Engulfing-Hammerkerze. Dieses wirkungsvolle Muster stellt eine Mischung aus dem bullischen Engulfing-Muster und dem bullischen Hammer-Kerzenmuster dar. Der Tiefpunkt dieses Musters bildet jetzt ein wichtiges Unterstützungsniveau für den Markt. S&P 500 Tageskerzen-Chart: Herangezoomt Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. Die Kanäle der sozialen Medien sind für Einwohner des Vereinigten Königreichs nicht relevant. CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 80.84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.von Capitalcom4
Update S&P 500 16.04.2024Der US 500 im Aufwärtstrend. Gute Unternehmensdaten und Spekulationen auf eine bevorstehende Zinssenkung der US-Notenbank FED geben Rückenwind. Die Trendanalyse und eine Trading Idee für einen Longtrade stelle ich euch im Video vor.Long07:16von EnormousTrading4
Verschnaufpause im S&P500In Kurzfassung: Aufwärtstrend im S&P500 seit Mitte Oktober 2022 August - November 2023 Korrektur bis ca. zum 38,2% Fib.-Retracement Anschließend Rallye bis ca. zur 100% Fib.-Extension Aktuell deuten mehrere Anzeichen auf eine erneute Korrektur hin, z.B. ein bestätigtes bearish engulfing pattern im Weekly-Chart und ein Bruch des vom Supertrend-Indikators angezeigten Aufwärtstrends (Daily-Chart). Korrektur bis zum 61,8% Fib.-Retracement möglich. Dabei würde auch der übergeordnete Aufwärtstrend (seit dem Corona-Crash) wieder getestet werden. Editor's PicksShortvon toyurAktualisiert 2239
US500Möglicher Short in US500. Entweder in dem Markierten Roten bereich oder über dem HighShortvon FTMOTraderSimeon4
VerkaufenAnalyse: Wir erwarten für bestimmte Bereiche einen Rückgang auf den 45er-Rahmen Möglichkeit, zuerst auf dem Ziel zu landen Ich erwarte, dass nach Erreichen eines Einstiegspunkts innerhalb einer Woche ein Umkehrpunkt für einen Aufwärtstrend erreicht wird. Dies ist eine Strategie, um Chancen zu nutzen und auszusteigen. Benutzeranalyse Trend analysen Chancenanalyse Preiskanalanalyse Die beste und leistungsfähigste harmonische AnalyseShortvon Abdelmoula20052
Clevere Strategien Teil 2: Trendtage tradenWillkommen zu unserer vierteiligen Serie über clevere Strategien, in der wir Ihnen einige praktische Trading-Vorlagen an die Hand geben, die auf den Konzepten aufbauen, die in unseren Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns vorgestellt wurden. Im heutigen Beitrag geht es um Trendtage ; was sie sind, wie man sie frühzeitig erkennt und vor allem, wie man sie konsequent tradet. WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG: CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 80,84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind. Der Trendtag: Ein Tag, der Ihren Monat positiv oder negativ beeinflussen kann Das tägliche Kursgeschehen an einem Markt ist in der Regel sehr unruhig und begünstigt Umkehrmuster von Schlüsselniveaus. Dennoch bewegt sich ein Markt von Zeit zu Zeit unerbittlich in eine Richtung – er überrollt alles, was sich ihm in den Weg stellt und beschert Trend-Tradern überdimensionierte Gewinne, während Umkehr-Trader große Verluste erleiden. Ein Trendtag entsteht, wenn sich die tägliche Trading-Range deutlich ausweitet und Eröffnungs- sowie Schlusskurs an entgegengesetzten Enden liegen. Die ersten dreißig Handelsminuten umfassen in der Regel nur einen Bruchteil der gesamten Tages-Range, mit minimalen Kursrückgängen innerhalb des Tages. So sieht ein Trendtag auf einem 1-Minuten-Kerzenchart aus: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Achten Sie auf die Eröffnungslücke, den Durchbruch der Opening Range, die Zurückhaltung beim Pullback und die Rallye bis zur Schlussglocke – alles wichtige Merkmale von Trendtagen. Wie Sie Trendtage frühzeitig erkennen können Das Erkennen eines Trendtages, bevor er voll in Schwung kommt, ist eine Fähigkeit, die geschickte Trader vom Rest unterscheidet. Vor diesen marktbewegenden Tagen gibt es einige typische Anzeichen: Range der Vortage: Trendtage neigen dazu, auf einen oder mehrere Tage mit kleinen Ranges zu folgen, wodurch sich eine Spannung im Markt aufbaut. Wenn der Markt eine enge Tages-Range verzeichnet, sollten Trader auf der Hut sein, dass ein potenzieller Trendtag folgt. Richtungsöffnung: Ein Trendtag beginnt häufig mit einer Marktlücke, ohne einen unmittelbaren Versuch, diese zu schließen. Diese deutliche Lücke ist ein starkes Signal, auf einen möglichen Trendtag zu achten. Wenn keine Lücke besteht, sollten Trader während der Eröffnungsrotation eine deutliche Richtungsausrichtung erkennen. An Trendtagen wird das Hoch oder Tief des Vortages oft schnell durchbrochen. Konsistente einseitige Bewegung: Trendtage weisen ein spürbares Ungleichgewicht zwischen Marktangebot und -nachfrage auf, welches sich zu Beginn des Handelstages durch eine konsistente einseitige Preisbewegung zeigt. Dies deutet darauf hin, dass der Markt durchweg auf einer Seite des volumengewichteten Durchschnittspreises (VWAP) bleibt, wobei sich der VWAP eindeutig in eine Richtung bewegt. Außerdem sind die Preise an Trendtagen im Allgemeinen eher unwillig, nachzugeben. Beispiele: S&P 500 bullischer Trendtag: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse AAPL bärischer Trendtag: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse USD/JPY bullischer Trendtag: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse So traden Sie einen Trendtag Eine Breakout-Strategie oder eine Methode zur Verfolgung eines Intraday-Trends kann einen Trendtag am besten einfangen. Warten Sie darauf, dass der Markt die ersten Hinweise gibt, indem Sie die Frühwarnzeichen im obigen Abschnitt nutzen und setzen Sie dann einfache, robuste und relativ passive Trendfolge-Techniken ein, um so viel wie möglich aus dem Trend herauszuholen. Einstieg: Ein Hauptmerkmal von Trendtagen ist die mangelnde Bereitschaft zu einem Pullback. Daher ist es in der Regel besser, bei Breakouts einzusteigen, als auf Pullbacks zu warten, wenn es um den Zeitpunkt des Einstiegs geht. Eine mögliche Methode besteht darin, einfach einen Kauf-Stopp-Auftrag zu platzieren, um oberhalb des Fünf-Balken-Hochs einzusteigen (für Tage mit Aufwärtstrend). Stopp-Platzierung: An Trendtagen sollte man sich eher passiv verhalten und den Trend laufen lassen, was wiederum die Verwendung relativ breiter, an die Volatilität angepasster Stopps begünstigt – Keltner-Kanäle sind hierfür ein sehr nützliches Werkzeug. An bullischen Trendtagen kann ein anfänglicher Stopp entweder unter der Basis des Keltner-Kanals, einem 20-Perioden Exponential Moving Average (EMA), oder unter dem niedrigeren Keltner-Kanal platziert werden, je nachdem, wie viel Spielraum Sie dem Trend geben möchten. Der 20-Perioden-EMA kann auch für Trailing-Stops verwendet werden, um Gewinne zu sichern – ein Schlusskurs unterhalb des 20-Perioden-EMA auf dem 5-Minuten-Kerzenchart könnte etwa einen Trailing-Stop auslösen. Gewinnziel: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Trendtage bis zur Schlussglocke laufen. Außerdem ist es nicht ungewöhnlich, dass Trendtage die tägliche ATR weit übersteigen. Diese beiden Faktoren machen den „Ausstieg bei Schluss“ oder den „Ausstieg bei Trailing-Stop“ zu einer optimaleren Strategie als die Festlegung eines festen Gewinnziels. Beispiel aus der Praxis 1: S&P 500 Long Erste Anzeichen: Die Range der Vortage war sehr gering. Bei der Eröffnung sahen wir eine klare Tendenz mit Kursen, die über dem Hoch des Vortages (PDH) lagen und sich über dem VWAP hielten. Einstieg: Einfacher Momentum-Einstieg bei einem Durchbruch zu neuen Tageshöchstständen nach einer kleinen Pause. Stop-Loss: Der anfängliche Stopp wurde unter dem PDH und unter dem 20-Perioden-EMA platziert. Ziel: Trail-Stopps wurden nicht ausgelöst – Ausstieg am Schluss des Tages. SPX 5 min Kerzenchart: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Beispiel aus der Praxis 2: Tesla Short Frühe Anzeichen: Die Range des Vortages war relativ klein und richtungslos. Der Markt brach unter das Tief vom Vortag (PDL) und blieb unter dem VWAP. Einstieg: Einfacher Momentum-Einstieg bei einem Durchbruch zu neuen Tagestiefs. Stop-Loss: Der anfängliche Stopp wurde zurück über dem PDL und über dem 20-Perioden-EMA platziert. Ziel: Kurse, die oberhalb des 20EMA auf dem 5-Minuten-Kerzenchart schließen, lösen den Trail-Stopp aus. Ein Ausstieg bei Börsenschluss hätte zu ähnlichen Ergebnissen geführt. TSLA 5 min Kerzenchart: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, mögen Sie vielleicht auch unsere Serien Toolbox für Daytrader und Power Patterns, auf denen diese neue Serie aufbaut: Power Patterns : Toolbox für Daytrader : Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar. WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG: CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 80,84% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind. Ausbildungvon Capitalcom6
Playbook eines Traders: Politik vs. geopolitisches RisikoDie Finanzmärkte erlebten in der vergangenen Woche eine Reihe von Erschütterungen, da die Volatilität erneut anstieg, während die Marktteilnehmer einen weiteren, unerwartet guten US-Leitzinsbericht verdauten und sich gleichzeitig mit den zunehmenden geopolitischen Risiken und vielem mehr auseinandersetzten. Letztendlich erwies sich jedoch die Flucht in sichere Häfen als das vorherrschende Thema, wobei der Dollar seine beste Woche seit September '22 verzeichnete, Aktien erneut abrutschten und Gold auf neue Rekordhöhen stieg. In der kommenden Woche, in der sich die Datenliste etwas ausdünnt, wird das Augenmerk weiterhin auf dem Geldfluss aus der Geopolitik und der Fortsetzung der Bericht-Saison der Unternehmen aus dem ersten Quartal liegen. Die Themen der vergangenen Woche Abgesehen von den geopolitischen Entwicklungen, auf die wir gleich noch eingehen werden, wurden die Märkte in der vergangenen Woche von sich verändernden politischen Erwartungen getrieben, insbesondere nachdem der unerwartet hohe US-Verbraucherpreisindex für März auf einen anhaltenden Inflationsdruck hinwies, der Zweifel daran aufkommen ließ, wie bald der FOMC mit einer Normalisierung der Politik beginnen würde. Der Gesamt-VPI stieg im vergangenen Monat um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr und lag damit zum dritten Mal in Folge über den Konsenserwartungen und über dem im März verzeichneten Anstieg von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr, wobei ein Großteil dieses Anstiegs auf einen Anstieg der Energie- und vor allem der Benzinpreise zurückzuführen war. Ohne diese Preise und Lebensmittel stieg der Kerninflationsindex um 3,8 % und blieb damit gegenüber Februar unverändert, während die so genannte Kerninflationsrate - die sich auf die Kerninflation bei Dienstleistungen ohne Wohnkosten bezieht - um 4,8 % anstieg und damit ein 11-Monats-Hoch erreichte. Auch der Verbraucherpreisindex (VPI) entwickelte sich im Monatsvergleich positiv. Sowohl der Gesamtindex als auch der Kernindex stiegen um 0,4 % und blieben damit im Vergleich zum Februar unverändert. Eine Annualisierung dieser Daten, die dazu beiträgt, ein etwas klareres Bild der aktuellen zugrundeliegenden Inflationstendenzen zu zeichnen, ergibt eine auf das Jahr hochgerechnete 3-Monats-Gesamtinflationsrate von 4,6 %, die höchste seit November 2022, und eine auf das Jahr hochgerechnete 3-Monats-Kerninflationsrate von 4,5 %, die höchste seit dem zweiten Quartal 23. Kurz gesagt, egal wie man die Zahlen betrachtet, die VPI-Inflation erweist sich als hartnäckiger als erwartet, und ein signifikanter Desinflationsfortschritt ist nach wie vor schwer vorstellbar. Während die starken Preissteigerungen im Januar und Februar noch als "Rauschen" abgetan wurden, ist es nun fast unmöglich, die Zahlen als etwas anderes als einen beunruhigenden Trend zu bezeichnen. Zugegeben, die PPI-Zahlen der vergangenen Woche fielen etwas schwächer aus als erwartet: Der Gesamtindex stieg um 2,1 % gegenüber der Konsensprognose von 2,2 %, doch ist dies immer noch ein deutlicher Anstieg gegenüber den 1,6 % im Februar. Dies ist besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass die Disinflation bei den Dienstleistungen in den letzten sechs Monaten zum Stillstand gekommen ist, während die Disinflation bei den Waren in letzter Zeit in eine Deflation bei den Gütern übergegangen ist. Die Risiken für die Warenpreise scheinen jedoch zunehmend nach oben gerichtet zu sein, insbesondere angesichts der anhaltenden und eskalierenden geopolitischen Spannungen, was wiederum das Risiko birgt, dass sich auch die Gesamtinflation wieder beschleunigt. Daten dieser Art, insbesondere in Verbindung mit dem starken Tempo der Neueinstellungen und der angespannten Lage auf dem US-Arbeitsmarkt, haben einige dazu veranlasst, die Frage zu stellen, ob der FOMC zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt Zinssenkungen in Betracht ziehen muss. Diese Zinssenkungen sind jedoch nach wie vor wahrscheinlich, auch wenn die jüngsten Daten wenig dazu beitragen werden, den Entscheidungsträgern das "Vertrauen" zu geben, dass die Inflation in Richtung 2 % zurückkehrt, um die erste Zinssenkung vorzunehmen. Es überrascht nicht, dass die Swaps den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung nach hinten verschoben haben und nun eine Senkung um 25 Basispunkte für September einpreisen, während sie für das Jahr 2024 insgesamt eine Lockerung um knapp 50 Basispunkte sehen - eine ziemlich hawkishe Neubewertung im Vergleich zu den 65 Basispunkten vor einer Woche und den satten 150 Basispunkten, die zu Beginn des Jahres für eine Senkung veranschlagt wurden! Während die Aussichten des FOMC unsicherer geworden sind, wurde der wahrscheinliche Zinspfad der EZB in der vergangenen Woche diesseits des Atlantiks zementiert. Zwar hat sich der EZB-Rat nicht explizit auf eine Zinssenkung im Juni festgelegt, doch dürfte der Lockerungszyklus auf der nächsten Sitzung beginnen, insbesondere nach einer dovishen Revision der Grundsatzerklärung, in der es heißt, dass "es angemessen wäre, das derzeitige Niveau der geldpolitischen Restriktionen zu verringern", wenn die aktualisierten Inflationsaussichten, die Teil der von den Experten im Juni erstellten makroökonomischen Projektionen sind, das Vertrauen der Entscheidungsträger weiter stärken, dass sich die Inflation "nachhaltig" dem 2 %-Ziel nähert. Präsidentin Lagarde wiederholte auch ihre frühere Aussage, dass die EZB bis zur nächsten Sitzung "viel mehr" wissen werde, und wies darauf hin, dass eine "sehr große Mehrheit" der Mitglieder des Rates für Wirtschaft und Währung die Juni-Sitzung abwarten wolle, bevor sie den Startschuss für den Lockerungszyklus gebe, auch wenn "einige" Mitglieder sich hinsichtlich der Inflationsaussichten zuversichtlich genug fühlten, um am vergangenen Donnerstag eine Zinssenkung zu beantragen. Hätte sich die EZB auf der März-Sitzung nicht auf eine Zinssenkung im Juni festgelegt, hätte sie wahrscheinlich in jedem Fall letzte Woche eine Zinssenkung vorgenommen, da die wirtschaftliche Erholung nach wie vor fragil ist, die Wachstumsrisiken nach wie vor nach unten tendieren und die Inflation schneller als erwartet abnimmt. In jedem Fall hat sich nun eine klare Divergenz zwischen dem FOMC und der EZB aufgetan, wobei die Risiken für die Aussichten der Fed angesichts der anhaltenden Inflation in eine zunehmend hawkishe Richtung tendieren, während die Risiken für die Aussichten der EZB weiter zum dovishen Ende des Spektrums hin tendieren, auch wenn explizite Kommentare zum Zinspfad über Juni hinaus bisher dünn gesät sind. Dies dürfte weiterhin Abwärtsdruck auf den EUR ausüben, und EUR/USD könnte noch einige Zeit weiter nachgeben. Auch die Bank of Canada und die Reserve Bank of New Zealand haben in der vergangenen Woche ihre geldpolitischen Positionen aktualisiert. Während die RBNZ im Wesentlichen eine "Copy & Paste" der vorangegangenen Erklärung herausgab und feststellte, dass sich das Gleichgewicht der Risiken kaum verändert habe und eine weiterhin restriktive Politik "notwendig" sei, sorgte die BoC für etwas mehr Aufregung. Die Entscheidungsträger betonten, dass sie bei der Inflation "sehen, was sie sehen müssen", während sie gleichzeitig den Wunsch äußerten, dass sich diese Entwicklungen zu einem längeren Trend entwickeln, um "sicher" zu sein, dass der jüngste Rückgang der Kerninflation nicht nur vorübergehend ist. Zusammen mit einer Abwärtskorrektur der VPI-Prognose für 2024 um 0,2 Prozentpunkte, wobei die Inflation nun bei 2,6 % in diesem Jahr gesehen wird, und der ausdrücklichen Feststellung von Gouverneur Macklem, dass eine Zinssenkung im Juni "im Bereich des Möglichen" liege, scheint eine Senkung im Frühsommer nun das Basisszenario zu sein. Dies bestärkt die Idee, dass der FOMC unter den Zentralbanken der G10-Länder eine Art hawkistischer Ausreißer sein wird, da andernorts Senkungen beginnen, aber die hartnäckige Inflation in den USA Powell & Co daran hindert, so bald zu senken. In der Folge dürften sich die Renditespannen weiter zu Gunsten des Greenback verschieben und dem Dollar zu weiteren Kursgewinnen gegenüber seinen Konkurrenten verhelfen, wobei etwaige Einbrüche nur von kurzer Dauer sein dürften. Die vergangene Woche Der Dollar war in der vergangenen Woche zweifelsohne gefragt. Der Dollar-Index (DXY) stieg in den letzten fünf Handelstagen um knapp 1,75 % und verzeichnete damit den besten Wochenanstieg seit September 2022. Während die bereits erwähnte hawkishe Neubewertung der Erwartungen an die Fed-Politik einen erheblichen Anteil an dieser Entwicklung hatte, trug auch die Verschärfung der geopolitischen Risiken im Laufe des Freitags dazu bei, eine weitere Nachfrage nach dem Dollar auszulösen, und auch in anderen G10-Devisenmärkten wurden wichtige Niveaus durchbrochen: das Cable wurde unter 1,25 gehandelt, der JPY erreichte neue 34-Jahres-Tiefs, der EUR sank unter 1,07 und der AUD gab die 0,65-Marke auf. Nach einem angeblichen israelischen Angriff auf ranghohe iranische Militärkommandeure in einem syrischen Lager in der vergangenen Woche wurden die Marktteilnehmer gegen Ende der Woche durch eine Flut von Berichten aufgeschreckt, wonach ein möglicher iranischer Vergeltungsschlag auf Israel "unmittelbar bevorstehen" könnte, wobei Geheimdienstberichte darauf hinwiesen, dass Israel auf einen solchen Angriff "innerhalb weniger Tage" vorbereitet sei. Ein solcher iranischer Angriff erfolgte am Samstag in Form eines Drohnen- und Raketenbeschusses auf Israel, woraufhin der Iran in einer Erklärung vor den Vereinten Nationen feststellte, dass die "Angelegenheit abgeschlossen werden kann". Diese Schlagzeilen vom Freitag ließen die geopolitischen Bedenken der Trader schnell wieder in den Vordergrund rücken und lösten bis zum Wochenende eine "klassische" Risikoaversion aus, wobei die Marktteilnehmer logischerweise versuchten, das Risiko so weit wie möglich zu reduzieren, da sie befürchteten, dass es bei der Wiedereröffnung des Marktes zu einem "Gapping Risk" kommen könnte, falls ein Angriff stattfinden und sich die Situation verschlechtern sollte. Einfach ausgedrückt: Kapitalerhalt war die Priorität. Gold war zunächst ein bedeutender Nutznießer dieser Cashflows, wobei das gelbe Metall seine jüngsten Gewinne weiter ausbauen konnte und zum ersten Mal überhaupt über der Marke von $ 2.400/Unze gehandelt wurde, bevor es am späten Tag einen ziemlich brutalen Umschwung erlebte, der dazu führte, dass der Preis den Tag fast genau dort beendete, wo er ihn begonnen hatte. Auch wenn es noch zu früh und offen gesagt töricht ist, ein Ende der jüngsten Erholung auszurufen, insbesondere in einem derart unbeständigen geopolitischen Umfeld, könnte das Scheitern der Aufrechterhaltung der Gewinne die Bullen ein wenig beunruhigen. Bei Rohöl war eine ähnliche Entwicklung zu beobachten, wobei sowohl Brent als auch WTI zunächst in die Höhe schossen, als sich die Schlagzeilen kreuzten, und neue Höchststände seit Oktober letzten Jahres erreichten, bevor sie einen Großteil der früheren Gewinne wieder einbüßten, wobei sich Brent am Freitag die zweite Woche in Folge über 90 $/bbl einpendelte. Diese "traditionelle" Risikoaversion wirkte sich auch auf den Bereich der Staatsanleihen aus, die am Freitag eine Erholung über die gesamte Kurve hinweg erlebten, die jedoch nicht verhindern konnte, dass alle Laufzeiten die Woche niedriger beendeten, wobei die 2-jährige Rendite in den letzten fünf Handelstagen um etwa 15 Basispunkte anstieg, was die hawkishe Verschiebung der Fed-Erwartungen widerspiegelt, während die Kurve selbst weiter abflachte. Eine ähnliche Entwicklung war auch bei den Aktien zu beobachten, wenngleich die Stimmung auch durch einen eher unterdurchschnittlichen Start in die Gewinnsaison für das erste Quartal etwas gedrückt wurde, da Banken wie JPMorgan und Wells Fargo beim Nettozinsertrag enttäuschten, was ein Zeichen dafür ist, dass die positiven Auswirkungen höherer Zinssätze möglicherweise nachlassen, auch wenn die Kapitalmarktperformance, insbesondere die der Citigroup, nach wie vor robust ist. In jedem Fall beendete der S&P 500 die Woche mit einem Minus von knapp über 1,5 % und verzeichnete damit zum ersten Mal seit einem Monat wieder einen Wochenrückgang. Auch der technologielastige Nasdaq 100 verlor rund 0,65 % und verzeichnete damit seinen dritten Wochenverlust und die schlechteste Entwicklung seit August letzten Jahres. Trotz dieser Verluste, der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der restriktiven Haltung der US-Notenbank dürfte der "Weg des geringsten Widerstands" für Aktien weiterhin nach oben führen. Kaufinteresse könnte es um den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt des S&P 500 geben, der knapp südlich des Schlusskurses vom Freitag liegt und unter dem der Front-Future seit November letzten Jahres nicht mehr gehandelt wurde. Obwohl der VPI-Bericht für März eindeutig nicht die von den politischen Entscheidungsträgern erhoffte Nachricht war, ist es immer noch der Fall, dass der nächste Schritt bei der Fed Funds Rate eine Senkung sein wird, wenn auch etwas später als zuvor erwartet. Wie viele Entscheidungsträger seit dem Rückgang der Daten festgestellt haben, werden die stärker als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen dazu führen, dass sich die Dauer, in der der Leitzins auf seinem endgültigen Niveau verbleibt, verlängert und keine weitere Zinserhöhung erforderlich ist. Daher wird die Politik im weiteren Verlauf des Jahres weiter gelockert - ob die erste Zinssenkung nun im Juni, Juli oder September erfolgt, die Zinssenkungen sind immer noch im Gange. Hinzu kommt der Gedanke, dass der "Fed-Put" nun wieder lebendig ist, da der FOMC bereit und in der Lage ist, mit aggressiveren Zinssenkungen und/oder gezielten Liquiditätsspritzen einzugreifen, falls sich die Lage aus makroökonomischer Sicht oder im Hinblick auf die Finanzstabilität verschlechtern sollte. Powell & Co. halten dem Markt einmal mehr den Rücken frei. Das soll natürlich nicht heißen, dass es nicht zu Rückschlägen oder sogar zu einer tieferen Korrektur kommen kann. Vielmehr soll damit gesagt werden, dass die mittelfristige Wahrscheinlichkeitsbilanz weiterhin auf weitere Kursgewinne hindeutet, wobei der unterstützende politische Hintergrund durch ein anhaltend starkes Wirtschaftswachstum verstärkt wird, wobei dieses über dem Potenzial liegende Wachstum auch zu einem weiterhin soliden Gewinn- und Umsatzwachstum führen dürfte, was dem Markt weiter hilft, an Boden zu gewinnen. Die aktuelle Woche Es versteht sich von selbst, dass geopolitische Entwicklungen im Laufe dieser Woche das Hauptaugenmerk der Trader sein werden, wobei die Teilnehmer auf die Entwicklungen im Nahen Osten achten werden. Jede weitere Eskalation der Spannungen würde wahrscheinlich zu einer erneuten Nachfrage nach Oasen führen, ähnlich wie bei dem Playbook, das am Freitagnachmittag in Kraft getreten ist. Darüber hinaus steht jedoch eine weitere interessante Woche mit wirtschaftlichen Ereignissen bevor, auch wenn der Datenkalender etwas ruhiger ist als in letzter Zeit. Im Vereinigten Königreich sind die Dinge vielleicht am interessantesten, da das ONS in dieser Woche die neuesten Zahlen zur Beschäftigung (Di.), zur Inflation (Mi.) und zu den Einzelhandelsumsätzen (Fr.) veröffentlichen wird. Obwohl die Genauigkeit der Beschäftigungsdaten nach wie vor Anlass zur Sorge gibt, wird erwartet, dass die Arbeitslosigkeit in den drei Monaten bis Februar auf 4,0 % gestiegen ist, während sich das Einkommenswachstum weiter abkühlen dürfte, da die regulären Löhne im gleichen Zeitraum um 5,5 % gestiegen sind, also 0,1 Prozentpunkte langsamer als zuvor. Das Hauptaugenmerk der BoE liegt jedoch nach wie vor auf der Inflation, die sich im März weiter abgekühlt haben dürfte. Es wird erwartet, dass der Verbraucherpreisindex im Jahresvergleich um 3,1 % steigt und damit um 0,1 Prozentpunkte unter der Februar-Rate liegt, während sich die Kerninflation von zuvor 4,5 % auf 4,1 % abkühlen dürfte. Damit dürfte das Vereinigte Königreich auf dem besten Weg sein, das Inflationsziel von 2 % - wenn auch nur kurz - im Frühjahr zu erreichen, während ein kühler als erwartetes Ergebnis den Markt dazu veranlassen dürfte, die Erwartungen der BoE dovish neu zu bewerten, wobei die GBP-OIS-Kurve derzeit eine etwa 50:50-Chance für eine Zinssenkung durch die "alte Dame" im Juni angibt. Inflationszahlen werden in dieser Woche auch aus vielen anderen G10-Ländern erwartet, darunter Kanada, Japan und Neuseeland. Die kanadischen Zahlen, die am Dienstag veröffentlicht werden, sind angesichts der Offenheit, mit der BoC-Gouverneur Macklem letzte Woche eine Zinssenkung im Juni diskutierte, von wesentlich größerem Interesse als sonst. Zu den weiteren bemerkenswerten Daten, die in dieser Woche veröffentlicht werden, gehört der jüngste australische Arbeitsmarktbericht, der für März einen Anstieg der Beschäftigung um 10.000 Personen erwarten lässt. Die Arbeitslosenquote dürfte jedoch von 3,7 % auf 3,9 % steigen, womit sich der seit September letzten Jahres zu beobachtende Trend einer höheren Arbeitslosigkeit fortsetzt. In der Zwischenzeit veröffentlicht China eine Reihe von Konjunkturdaten, darunter die Daten zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen des letzten Monats sowie das BIP für das erste Quartal. Es wird erwartet, dass die Wirtschaft im ersten Quartal um 4,8 % gewachsen ist und damit langsamer als die 5,2 %, die Ende 2023 erreicht wurden. In den USA ist das Datenhighlight dieser Woche der am Montag veröffentlichte Bericht über die Einzelhandelsumsätze, die im März um 0,4 % gegenüber dem Vormonat gestiegen sein dürften, und zwar sowohl in der Gesamtbetrachtung als auch in der Kontrollgruppe, was die Behauptung untermauert, dass der "US-Exzeptionalismus" anhält, während das Wachstum in anderen Ländern der DM weiterhin anämisch bleibt. Darüber hinaus stehen zahlreiche Redner der US-Notenbank Fed auf dem Programm, darunter der Fed-Vorsitzende Powell am Dienstag, sowie 14 weitere Auftritte von Entscheidungsträgern (Zeiten/Daten siehe unten für London). Zu guter Letzt wird in dieser Woche die Gewinnsaison fortgesetzt. 44 Unternehmen aus dem S&P 500 werden Berichte vorlegen, darunter 6 Mitglieder des Dow. Zu den herausragenden Veröffentlichungen gehören die Fortsetzung der Bankgewinne mit Goldman Sachs (Mo.), Morgan Stanley und Bank of America (beide Di.) sowie die umkämpfte UnitedHealth (ebenfalls Di.), die gewichtsmäßig größte Aktie im Dow, und Netflix, die nach Börsenschluss am Donnerstag berichten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass geopolitische Schlagzeilen zwar natürlich die Aufmerksamkeit der Märkte auf sich ziehen und erhebliche Reaktionen hervorrufen werden, wenn sie auf eine Eskalation hindeuten, dass aber Marktbewegungen dieser Art wahrscheinlich relativ kurzlebig sein werden. Insgesamt führt der Weg des geringsten Widerstands, wie besprochen, für Aktien und mittelfristig für den Dollar weiter nach oben, da die zunehmende politische Divergenz letzteren weiterhin unterstützt.von Pepperstone1
Gewinnwarnung: Unternehmen, die diese Woche auf potenzielle G...Gewinnwarnung: Unternehmen, die diese Woche auf potenzielle Geschäfte achten sollten Während wir in die zweite Woche der Q1-Ergebnissaison eintreten, bereitet sich eine Liste wichtiger Finanzakteure darauf vor, ihre Finanzberichte zu veröffentlichen. Erwarten Sie Updates von Goldman Sachs, Bank of America, Morgan Stanley, American Express, Blackstone und Charles Schwab. Darüber hinaus sollen auch nichtfinanzielle Unternehmen wie UnitedHealth, Taiwan Semiconductor Manufacturing, Netflix, P & G, J & J und ASML Holding ihre Gewinne veröffentlichen. Während Bankaktien in den letzten sechs Monaten den breiteren S & P 500 Index übertroffen haben, könnte sich das Blatt im ersten Quartal dieses Jahres wenden. Trotz der Ankündigung von JPMorgan, am Freitag einen bescheidenen Gewinnanstieg von 6% zu verzeichnen, fielen die Aktien nach den konservativen Prognosen der Bank für das Gesamtjahr für den Zinsüberschuss um über 5%. Währenddessen verzeichneten Wells Fargo und Citigroup Gewinnrückgänge. Am Mittwoch werden die Augen auf Discover Financial Services gerichtet sein, da es seine Ergebnisse nach der Ankündigung der Übernahme durch Capital One im Februar präsentiert. Zum Abschluss der Woche steht American Express, das nach einer starken Prognose für das Gesamtjahr und einer Erhöhung der Dividende im letzten Quartal berichten wird. Blackstone wird voraussichtlich einen Gewinnanstieg gegenüber dem Vorjahr verzeichnen, der auf höheren Einnahmen beruht. Der Donnerstag bringt den Bericht von Netflix, wobei der Streaming-Riese darauf abzielt, seine Dynamik beim Abonnentenwachstum aufrechtzuerhalten. Das Management von Netflix hat kürzlich sein Vertrauen in seine Wachstumsstrategie zum Ausdruck gebracht und Verbesserungen in allen Aspekten seiner Plattform, die Einführung von bezahltem Teilen und die Erweiterung seines Werbeangebots hervorgehoben. Die Konsumgüterriesen Johnson & Johnson und Procter & Gamble werden ihre Gewinne am Dienstag bzw. Freitag bekannt geben und Aufschluss darüber geben, ob höhere Preise das Umsatzwachstum unterstützen. Unterdessen wird der Krankenversicherer UnitedHealth Group am Dienstag unter Gerüchten über eine kartellrechtliche Untersuchung berichten.von BlackBull_Markets2