US Vorbörse - weitere Beruhigung (Zinsen, SPX, VIX)US Zinsen tendieren nach unten DXY ist schwächer und somit wird die ursprünglich noch negative Stimmung an den Märkten langsam aufgelöst. Hauptprobleme bleiben aber ungelöst03:17von danzamaniac0
Trading mithilfe der Zinssätze verbessern: Teil 3Hallo zusammen! 👋 Diesen Monat wollen wir uns mit dem Thema Zinsen beschäftigen: Was sie sind, warum sie wichtig sind und wie ihr Zinsinformationen für euer Trading nutzen könnt. Dies ist ein Thema, das besonders neue Trader in der Regel gerne übersehen. Wir hoffen also, dass diese Serie für Neueinsteiger, die mehr über Makroökonomie und Fundamentalanalyse erfahren möchten, hilfreich und umsetzbar sein wird! In unserem ersten Beitrag haben wir einen Blick darauf geworfen, wie man Zinsinformationen auf TradingView findet und wie die Zinssätze auf dem offenen Markt schwanken. In unserem zweiten Beitrag haben wir einen Blick auf einige der Entscheidungen geworfen, die Anleger treffen müssen, wenn sie in Anleihen (Zinsen) im Vergleich zu anderen Anlagen investieren. Heute werden wir uns anhand von drei konkreten Beispielen ansehen, wie die Anleger weltweit die Zinssätze verstehen. Lasst uns eintauchen! Wie wir bereits beim letzten Mal erwähnt haben, gibt es drei wesentliche Punkte, die man beachten muss, wenn man die Zinssätze in einer Region verstehen will: 1.) Risiko der Zinssätze der Zentralbank 2.) Inflationsrisiko 3.) Kreditrisiko Werfen wir zunächst einen Blick auf das Kreditrisiko. 💥💥 Von einem Kreditrisiko spricht man, wenn das Risiko besteht, dass man das Geld, das man einem bestimmten Unternehmen geliehen hat, nicht zurückbekommt. Da wir uns in dieser Serie nur mit Staatsanleihen befassen, bedeutet dies das Risiko, dass der Staat euch das Geld nicht zurückzahlt. Lektion: Je mehr ein Unternehmen oder ein Land zahlen muss, um sich Geld zu leihen, desto weniger "stabil" ist es in den Augen der Investoren. Werfen wir nun einen Blick auf das Inflationsrisiko. 💸💸 Von einem Inflationsrisiko spricht man, wenn die Gefahr besteht, dass euer Kapital aufgrund der Inflationsrate im Laufe der Zeit schneller an Kaufkraft verliert als der Zinssatz. Seht euch zum Beispiel diesen Chart an: In Blau/Weiß seht ihr die Renditen türkischer 1-Jahres-Anleihen. In Grün seht ihr die Renditen der 1-Jahres-Anleihen der USA. Beachtet den Unterschied in den Zinssätzen - die türkischen Anleihen werden mit 14 % verzinst, die US-Anleihen mit 3 %. Die USA sind zwar eine größere und entwickeltere Volkswirtschaft (und haben daher ein geringeres "Kreditrisiko"), aber ein Teil des Renditeunterschieds ist auf die drastisch unterschiedlichen Inflationsraten innerhalb der Wirtschaft zurückzuführen. Im roten Bereich seht ihr die Inflationsrate in den Vereinigten Staaten, im gelben Bereich die Inflationsrate in der Türkei. Geht man von einem konstanten Wechselkurs aus, so werden die Anleger, da die Türkische Lira im Laufe der Zeit immer weniger Waren und Dienstleistungen gegenüber dem US-Dollar kaufen kann, mehr Rendite verlangen, um den Kaufkraftverlust auszugleichen. Lektion: Die Richtung der Zinssätze gibt Aufschluss darüber, wie die Anleger die Entwicklung der Inflation über einen bestimmten Zeithorizont einschätzen. Werfen wir abschließend noch einen Blick auf das Risiko der Finanzmittel der Zentralbank. 🏦🏦 Das Risiko von Zentralbankgeldern besteht darin, dass die Zentralbank die Basiszinssätze zum Nachteil eurer Position verändern kann. Schaut euch diesen Chart an: Es handelt sich um dasselbe Schaubild wie beim letzten Mal, aber anstelle der Inflationsraten, die den Zinssätzen überlagert sind, haben wir die aktuellen Zinssätze der Zentralbank in das Schaubild eingefügt. Denkt daran, dass der Zinssatz der Zentralbank derjenige ist, den ihr von der Bank erhaltet, ohne dass euer Geld in einem Darlehen an den Staat "gebunden" ist. Das Zinsänderungsrisiko der Zentralbank spielt bei der Preisbildung von Anleihen die größte Rolle, denn wie ihr sehen könnt, bewegen sich die Zinssätze und die Renditen recht eng zusammen, zumal es sich nur um einjährige Anleihen handelt (wir werden uns nächste Woche mit der Zinskurve beschäftigen). Da die Zentralbanken auf der ganzen Welt in der Regel den Auftrag haben, für stabile Preise für die Verbraucher zu sorgen, stehen ihre Maßnahmen oft im Kontext der Inflation. Manchmal erhöhen die Banken die Zinssätze zu stark und verursachen eine Deflation. Manchmal heben die Banken die Zinsen zu wenig an und bleiben hinter der Inflation zurück (wie es viele derzeit glauben). Lektion: Die Zinssätze sind ein Indikator für die Politik der Zentralbank, die von mehreren Faktoren abhängt und von Region zu Region unterschiedlich ist. Mit anderen Worten: Zinssätze können die Gesundheit einer Wirtschaft beschreiben. Zu "hoch", und die Zentralbank hat möglicherweise die Kontrolle verloren. Zu "niedrig", und die Wirtschaft stagniert möglicherweise. Dies sind Verallgemeinerungen, aber sie sind ein guter Ausgangspunkt, um Regionen auf einer relativen Basis zu vergleichen . Und da haben wir es! Einige konkrete Beispiele und Lektionen, die man aus der Beobachtung von Live-Bewegungen auf dem Markt lernen kann. Diese Dynamik zu verstehen, kann sehr hilfreich sein, um eine umfassendere Handelsstrategie zu entwickeln. Mit anderen Worten: Wenn ihr mit Devisen handelt, ist es unglaublich wichtig, die Zinsunterschiede zwischen den Ländern und die zugrunde liegenden Faktoren zu kennen. Wenn ihr in ein Unternehmen investieren möchtet, könnt ihr anhand der Anleiherenditen dieses Unternehmens feststellen, wie hoch das Risiko ist, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. In der nächsten Woche werden wir einen Blick auf die Zinskurve werfen und einige weitere Lektionen darüber liefern, wie ihr diese Informationen nutzen könnt, um mit der Vorhersage von Preisen und der Wirtschaftsentwicklung insgesamt zu beginnen. - Team TradingView ❤️❤️Ausbildungvon TradingView43
30-jährige US-TreasuriesKlarer Trendbruch nach oben im Wochenchart. Das hat weitreichende Auswirkungen auf die Intermarketanalyse Longvon Andre_Stagge2211
US Bonds Yield 30 Yr - Potentieller GipfelstürmerNach knapp einem Jahr haben es die Bond Yields geschafft das Swing Low aus dem Jahre 2016 zu knacken. Nun kann der Aufstieg zum Gipfel wieder beginnen. Der Weg ist lang und voller Hürden und könnte durchaus dafür auch ein paar Jahre benötigen. Longvon HanDollarian13
Longterm Swing - US 30 YR YieldHeute hab ich mir mal die US Bonds 30 Yr Yield vorgenommen und dabei festgestellt, dass diese sich gerade an einer sehr interessanten Zone befinden, von der aus ein fetter Swing nach oben möglich ist. Der Preis befindet sich momentan an dem 70.5er Retracement Level des Swings, der zufällig auch genau auf ein Low aus 2009 trifft und auch sonst eine recht stabile Zone darstellt. Der übergeordnete Trend ist bis ein neues lower low gebildet noch im Aufwärtstrend, was sich mit einer Idee einer Longposition deckt, da der Preis einfach nur ein Retracement macht und neue Orders tankt, bevor der Trend fortgeführt wird. Die Liquidität ist größtenteils abgeerntet, was ich durch die roten $-Zeichen markiert habe. Die gelben Zeichen sind noch offen und für mich ein potentielles Target. Mein dabei angepeiltes Ziel befindet sich zudem in einer Zone, wo SLs für Shortpositionen sitzen und eine Menge pending Long Orders. Longvon HanDollarian7
Renditen der 30-jährigen Anleihen haben die Wende vollzogen!In der vergangenen Woche sind die Renditen der 30-jährigen US Anleihen nach oben ausgebrochen. Das könnte einer der Gründe sein, warum es in den Aktienmärkten am Donnerstag und am Freitag zu verstärkten Abverkäufen gekommen ist. Die Zinsentwicklung sollte in der Art weiter gehen. Fundamental spricht vieles dafür. Der nächste charttechnische Zielbereich für die Renditen liegt im Bereich 3.6 PRozent und dann in der rot markierten Zone 3,8 Prozent bis 4 Prozent. Das würde jedenfalls weiter fallende Preise in den T-Bonds und bestimmt auch in den Aktien nach sich ziehen. BullishOutlook Goersch & Blaeser Web: bullishoutlook.de Facebook: www.fb.me Twitter: twitter.com Verantwortlicher Redakteur: Martin Goersch, Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte: Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Positionen im analysierten Wert! Haftungsausschluss: Das TradingView Profil "BullishOutlook" dient ausschließlich Informationszwecken. Die Informationen stellen weder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgendeines Wertpapieres dar, noch sind sie in irgendeiner Weise als Anlageberatung zu verstehen! Der Kauf von Aktien oder CFDs ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informationsangeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen. Performance der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Performance. Longvon DaytradingCoach2
US 30 YT: Kursanstieg auf 4%US Präsident Trump rudert in seinem (persönlichen) "Trade War" zurück. EU und USA verkünden eine vorläufige Einigung: www.spiegel.de Synchron zur Einigung steigen die Zinsen in den USA mit hohem Momentum an. Für die US Aktienmärkte schliesst oder verkleinert sich gerade die "Trade War Front" - zeitgleich öffnet sich eine neue. Solange die Zinsen für US-Staatsanleihen unter 3,5% bleiben oder erkennbar 3,5% auf Sicht von 6 oder mehr Monaten weder erreichen noch überschreiten können oder werden, sind Renditen im Bereich von 3,00 bis 3,25% kein Problem für Aktienmärkte. Oberhalb von 3,5% ist die Rendite von US Staatsanleihen bereits höher als die durchschnittliche Dividendenrendite der US-Aktienmärkte - allerdings ohne jedes Risiko, wenn die Papiere bis Endfälligkeit gehalten werden. Oberhalb von 4% verteuern sich die Kreditkosten für US Unternehmen so erheblich, dass die Gewinne entweder nicht mehr deutlich steigen oder stagnieren und allenfalls leicht rückläufig sind. Steigende Zinsen sind für Aktienmärkte ein sehr hohes Risiko. "Hohe" Zinsen und die negative Wechselwirkung auf Aktienindizes sind für Post Milenium Trader Neuland. Der umgekehrte Effekt steigender Aktienkurse nach Zinssenkungen und QE´s respektive QQE´s dürften bekannt sein. Das nächste Kursziel für US Renditen liegt bei 4%. Die in 2019 sehr schnell steigende Staatsverschuldung aufgrund der TAX Reform werden vermutlich deutlich höhere Zinsen bringen.Longvon SwissViewAktualisiert 117