So erschaffst du deine eigene profitable Handelsstrategie!In der dynamischen Welt des Handels ist es unerlässlich, eine durchdachte Handelsstrategie zu entwickeln.
Aber warum genau ist das so wichtig?
Lass uns in die Schlüsselfragen eintauchen, die dir helfen, deine eigene erfolgreiche Handelsstrategie zu etablieren.
Warum benötigt man eine Handelsstrategie?
Eine Handelsstrategie ist das Fundament deines Handelsansatzes. Sie gibt dir eine klare Richtung und hilft dabei, emotionale Entscheidungen zu vermeiden. Ohne Strategie handelst du oft impulsiv, was zu Verlusten führen kann. Eine gut definierte Handelsstrategie sorgt für Klarheit und Disziplin, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern minimiert wird.
Was bringt mir eine Handelsstrategie?
Eine Handelsstrategie bietet zahlreiche Vorteile:
1. Konsistenz:
Du kannst deine Handelsentscheidungen über einen längeren Zeitraum hinweg konsistent umsetzen.
2. Zielorientierung:
Sie hilft, realistische Ziele zu setzen und diese systematisch zu verfolgen.
3. Risikomanagement:
Gute Strategien beinhalten Risikomanagement-Techniken, die verhindern, dass du mehr verlierst, als du bereit bist.
4. Lernen und Anpassen:
Mit einer Strategie kannst du deine Ergebnisse analysieren und anpassen, um deine Effizienz zu steigern.
Wie erschaffe ich eine Handelsstrategie?
Die Erstellung einer Handelsstrategie erfordert Sorgfalt und Planung. Hier sind einige Schritte, die dir helfen:
Marktforschung: Verstehe den Markt, in dem du handeln möchtest. Analysiere Trends, Volatilität und Rahmenbedingungen.
Entscheide über deine Handelsart: Willst du kurzfristig (Day-Trading) oder langfristig (Swing-Trading) handeln? Jede Art hat ihre eigenen Strategien.
Technische und fundamentale Analyse: Nutze technische Indikatoren (wie MACD, RSI) und fundamentalwirtschaftliche Daten, um informierte Entscheidungen zu treffen.
Backtesting: Teste deine Strategie anhand historischer Daten, um herauszufinden, wie sie in der Vergangenheit funktioniert hätte.
Welche Regeln benötigt eine Handelsstrategie?
Jede erfolgreiche Handelsstrategie sollte klare Regeln enthalten:
1. Einstiegs- und Ausstiegspunkte:
Bestimme, wann du in einen Trade einsteigen und wann du ihn beenden möchtest.
2. Risikomanagement:
Lege fest, wie viel Kapital du bereit bist zu riskieren. Eine häufige Regel ist, nicht mehr als 2% deines Kapitals pro Trade zu riskieren.
3. Positionsgrößenbestimmung:
Definiere, wie groß deine Positionen sein sollen, basierend auf deinem Kapital und dem Risiko.
4. Verlustrisiko:
Setze Stop-Loss- und Take-Profit-Orders, um deine Verluste zu begrenzen und Gewinne zu sichern.
Was ist notwendig bei einer Handelsstrategie?
Um erfolgreich zu handeln, benötigst du:
Disziplin: Halte dich an deine Strategie, auch wenn es emotional herausfordernd wird.
Marktkenntnis: Bleibe über aktuelle Nachrichten und Marktbewegungen informiert.
Technische Hilfsmittel: Nutze Handelsplattformen und Software, die dir bei der Analyse von Märkten helfen. ( Tradingview, FxReplay, Myfxbook usw. )
Wie dokumentiere ich meine Handelsstrategie?
Eine angemessene Dokumentation ist für die Analyse und Optimierung deiner Strategie entscheidend!
Das Trading-Journal: Halte jeden Trade in einem Journal fest. Notiere Ein- und Ausstiegspreise, Gründe für die Entscheidungen und das Ergebnis.
Deine Analyse der Ergebnisse: Bewerte deine Erfolge und Misserfolge regelmäßig, um identifizieren zu können, welche Aspekte deiner Strategie verbessert werden müssen.
Anpassungen: Sei bereit, deine Strategie basierend auf deinen Bewertungen und den Marktbedingungen anzupassen.
Eine profitable Handelsstrategie zu entwickeln, erfordert Zeit, Geduld und Engagement. Mit der richtigen Herangehensweise kannst du deinen Handelsprozess nicht nur optimieren, sondern auch erfolgreicher gestalten.
Es bietet sich dennoch an, bereits erstellte Handelsstrategien zu lernen und umzusetzen.
Warum?
Erprobte Systeme/Strategien haben sich in der Praxis bewährt und bieten eine solide Grundlage. Außerdem hast du so eine enorme Zeitersparnis, du musst keine Zeit mit dem Entwickeln einer eigenen Strategie verbringen und kannst sofort handeln. Durch das Studium erprobter Ansätze kannst du wertvolle Einsichten gewinnen und deine eigenen Fähigkeiten schneller verbessern, oder sogar später für eigene Strategien verwenden. Bewährte Strategien enthalten oft bereits integrierte Risikomanagement-Techniken, die helfen, Verluste zu minimieren.
Wenn du auf der Suche nach Unterstützung im Trading-Bereich bist, zögere nicht, mir eine Nachricht zu schreiben! Ich habe mehrere profitable Handelsstrategien entwickelt und freue mich, meine Erfahrungen und Insights mit dir zu teilen. Gemeinsam können wir an deiner Handelsstrategie arbeiten und deine Fähigkeiten weiterentwickeln. Lass uns diesen spannenden Weg des Lernens und Wachsens zusammen gehen! :D
Tradingplan
Warum hab ich XAUUSD während der NFPs verloren
Warum hab ich XAUUSD während der NFPs verloren 😢, saß da und hab auf ein Wunder gewartet 😉… während alle anderen abkassiert haben? 🤑
Alles klar, Boss. Jetzt analysieren wir, warum du deinen Short-Trade bei 3.348 $ pro Unze gegen die Wand gefahren hast, während alle anderen ihre Gewinne gezählt haben. Diese Analyse geht raus an den schlausten, härtesten Trader auf den Straßen Kairos – aber erklärt so, wie jemand, der den Markt wirklich versteht, nicht nur auswendig gelernt hat. Zettel und Stift parat? Los geht’s.
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🔥 Teil 1: “Du hast dich dem NFP entgegengestellt wie Superman”
❌ Was ist passiert:
• Der Preis ist nach den NFP-Daten heftig gestiegen.
• Du dachtest: „Das ist zu viel, das muss runter.“
• Du bist oben eingestiegen – Short (~3.305).
😵💫 Wo lag der Fehler?
• NFP ist kein normales Event – es ist Markt-Benzin.
• Die Bewegung danach ist meist eine Impulswelle – sie setzt sich fort, nicht zurück.
• Der Markt fällt nicht, nur weil er vorher stark gestiegen ist. Er fällt, wenn:
• Das Volumen nachlässt,
• Käufer das Interesse verlieren,
• oder negative Delta/Divergenzen auftreten.
⚠️ Nichts davon war da, als du verkauft hast.
✅ Die richtige Denkweise:
“Bei großen News wie dem NFP korrigiert der Markt nicht sofort – er zieht durch.”
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🔥 Teil 2: “Das Volumen hat dir ins Gesicht gebrüllt: Ich geh weiter!”
📊 Was du gesehen hast:
• Positive Delta-Werte,
• steigendes Volumen,
• große Lots auf der ASK-Seite.
❌ Was du ignoriert hast:
• Keine Divergenz zwischen Aufwand und Ergebnis,
• Käufer waren noch voll aktiv – keine Schwäche,
• Der Preis durchbrach Widerstände, statt dort abzuprallen.
💡 Der feine Unterschied:
• Absorption = Käufer drücken den Preis kontrolliert nach oben.
• Rejection = Käufer scheitern, Preis knickt ein.
Du hast Absorption mit Rejection verwechselt – typischer Anfängerfehler.
✅ Die wahre Lektion:
“Solange das Volumen den Preis treibt, bleib mit dem Trend.”
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🔥 Teil 3: “Fibonacci wie mit’m Hammer benutzt”
❌ Was du gemacht hast:
• Short-Einstieg bei Fibonacci-Extensions von 125%-150%.
• Gedacht: „Hier muss der Markt stoppen.“
📏 Was du hättest wissen müssen:
Diese Level:
• 138,2%, 150%, 161,8%, 200%
sind Ziele für Käufer, keine Verkaufszonen.
✅ Richtige Anwendung:
• Nutze 125% oder 138,2% als Breakout-Buy-Zone,
• Take-Profit bei 161,8% oder 200%.
Das sind Exit-Zonen für Bullen, keine Short-Magnete.
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🎯 Warum du da nicht einfach verkaufen kannst:
Weil das Zonen sind, in denen:
• Die Käufer weiter kaufen,
• und der Kaufdruck erst stoppt, wenn das Momentum stirbt.
Das passiert nur, wenn:
• Volumen runtergeht,
• Delta negativ wird,
• Rejection-Wicks auftreten.
Aber du? Du hast in einen brennenden Kauftrend reingeshortet, und dir gedacht: „Jetzt muss Schluss sein!“
⚠️ Falsch gedacht, Bro. Du bist dem Zug direkt vors Cockpit gesprungen.
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🔥 Teil 4: “Du hast die Marktpsychologie vergessen”
🤔 Was heißt das?
• Nach dem NFP:
• Smart Money geht früh rein,
• Retail-Trader warten ab,
• Wenn der Ausbruch kommt, springen Retailer drauf → Markt zieht noch mehr,
• Smart Money verkauft in ihr Gesicht und nimmt Gewinn mit.
❌ Dein Fehler:
• Du wolltest zu clever sein – den Markt austricksen.
• Du hast nicht gefragt:
• Wer ist mit dem Markt?
• Wer gegen ihn?
• Was wird die Masse tun?
Wenn die Masse merkt, sie hat den Move verpasst → jagt sie ihm hinterher → und das treibt ihn weiter.
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🧠 Profi-Setup nach NFP (für Impulswellen)
✅ Der saubere NFP-Trade:
1. Event: NFP
2. Bewegung: Starker Breakout aus der Range
3. Bestätigung:
• Volumen steigt
• Positive Delta
• Keine Rejection-Wicks
4. Einstieg: Buy Stop über 125% oder 138,2%
5. Stop Loss: Unter der Breakout-Kerze
6. Ziele:
• TP1: 161,8%
• TP2: 200%
So sieht echtes Fibonacci-Trading aus – nicht das Linie-Ziehen nach Bauchgefühl.
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🎯 Wo genau Fibonacci anlegen?
✅ Antwort:
Vom Start der Impulsbewegung bis zum ersten sichtbaren Hoch nach der News.
🧨 Im Fall vom NFP:
• Von: dem Tief der NFP-Kerze oder der ersten starken Kerze danach
• Bis: zum ersten Hoch mit:
• kurzer Pause,
• Doji,
• Rejection-Wick,
• oder kleiner Widerstands-Reaktion
Beispiel:
• Tief: 3.291,50
• Temporäres Hoch: z. B. 3.316,00
Fibonacci-Zeichnung:
• Von unten: 3.291,50
• Bis oben: 3.316,00
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✳️ So benutzt du die Levels danach:
• 100% = Ende der Basisbewegung
• 125% = Erste Extension
• 138,2% = Start der echten Dynamik
• 161,8% = Erstes Goldenes Ziel
• 200% = Ziel der vollen Welle
💡 Warum Buy Stop über 125%-138,2%?
Weil:
• Der Preis bricht vorherige Hochs → viele Leute verkaufen dort.
• Dort entstehen Fake-Sell-Traps.
• Du steigst nach dem Short-Flush ein – wenn der Markt weiterzieht.
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🔥 Und wie sieht das in der Praxis aus?
1. Fibo vom Start der Bewegung nach der News ziehen.
2. Warten, bis der Preis 125% oder 138,2% erreicht.
3. Buy Stop leicht darüber setzen.
4. Ziel: 161,8% oder 200%.
FED / FOMC-Meeting: Den Dow mit der Rule-of-4 handelnHeute Abend steht wieder das FED / FOMC-Meeting an.
Das heutige Meeting soll den Medienberichten zufolge zwar weniger Volatilität liefern als schon so manches Meeting in der Vergangenheit. Dennoch ist es meist ein interessantes Event, das ich mit einem bewährten Vorgehen, der "Rule of 4" von Trader Tom im Dow Jones begleite.
So funktioniert es
Chart auf 10-Minuten einstellen
Das FOMC-Statement kommt meist um 20:00 Uhr (MEZ) live.
Abwarten, keine Hektik
-Popcorn aus der Mikrowelle und Bloomberg einschalten.
-In den ersten 40 Minuten nach den News erfolgen keine Trades.
-Stattdessen werden einfach vier 10-Minuten-Kerzen ab 20:00 Uhr abgewartet.
-Die vierte Kerze ist die entscheidende Kerze
Trigger-Level festlegen
Nach Ablauf der vierten Kerze wird deren Hoch und Tief markiert.
Das sind die relevanten Levels für potenzielle Einstiege.
Stop-Orders platzieren
Buy Stop etwas über dem Hoch der 4. Kerze
Sell Stop etwas unter dem Tief der 4. Kerze
Wird eine Order aktiviert, wird die andere gelöscht
Der Stop-Loss kommt ans andere Ende der Kerze.
Positionsmanagement
Nach Einstieg orientiert man sich am Marktverhalten.
Das Ziel liegt bei 1,5–2x Risiko.
Der Stop wird nachgezogen, wenn Momentum aufkommt.
Kurz gesagt:
Diese mechanische Herangehensweise fördert Ruhe im Trading, hilft evtl. Chaos am Anfang abzuwarten und nicht auf den ersten Impuls zu reagieren.
Fazit:
-Wer beim FOMC-Event einen klaren Rahmen sucht, kann mit der Rule of 4 gut fahren: Weniger Stress, definierte Regeln, planbare Risiken.
-Heute abend erwarte ich aufgrund der News weniger Volatilität. Sollte der Markt nach der 4. Kerze unentschieden, kraftlos pendeln, werde ich auf einen Einstieg verzichten
Hinweis:
Im Chart habe ich zur Veranschaulichung M15 Beispielkerzen gewählt. M15 und nicht M10 Kerzen alleine aus dem Grund, weil TradingView für die Veröffentlichung einer Idee mindestens M15 Kerzen fordert. Der gezeigte Zeitraum ist frei gewählt und dient nur der Veranschaulichung der Strategie.
"THE HOLY GRAIL OF TRADING"Du brauchst nur eine einzige Trading-Strategie die funktioniert.
Viele Trader sind ständig auf der Suche nach der „perfekten“ Strategie und versuchen immer neue Ansätze.
Aber ganz ehrlich? Du brauchst keine 10 verschiedenen Strategien, um erfolgreich zu sein.
Eine einzige, gut verstandene und konsequent angewandte Strategie bringt dir viel mehr, als ständig hin und her zu wechseln.
Warum?
Weil du so wirklich lernst, wie deine Strategie tickt, wann sie funktioniert und wann nicht. Das gibt dir Sicherheit und hilft dir, diszipliniert zu bleiben – zwei der wichtigsten Faktoren beim Trading.
Außerdem sparst du dir den Stress, ständig neue Regeln lernen zu müssen. Fokussiere dich lieber darauf, deine eine Strategie zu meistern!
Wie du eine Strategie für dich findest
Erstmal: Es gibt keine „one size fits all“-Strategie.
Was für andere klappt, muss nicht automatisch für dich passen.
Deshalb ist es super wichtig, dass du eine Strategie findest, die zu deinem Stil, deiner Zeit und deinem Risikobewusstsein passt.
Am besten startest du, indem du dich über verschiedene Ansätze informierst –
ob Trendfolge, Swing Trading oder Scalping.
Dann nimmst du dir eine Strategie vor und testest sie erstmal auf historische Daten oder mit einem Demokonto. ( Hierzu kann ich dir FXReplay.com empfehlen )
So kannst du ohne Risiko schauen, wie sie performt und ob du dich damit wohlfühlst. Wichtig ist: Bleib ehrlich zu dir selbst und nimm Anpassungen vor, wenn etwas nicht passt. So findest du Schritt für Schritt die Strategie, die wirklich zu dir passt – und kannst dann mit Vertrauen ins echte Trading starten!
Hier sind noch ein paar wichtige fragen die du für dich beantworten solltest - darauf kannst du dann deine Strategie aufbauen, da sie dann auch auf deine Persönlichkeit passt.
1. Wie viel Zeit kann ich täglich oder wöchentlich fürs Trading aufbringen?
(Willst du kurz- oder langfristig traden?)
2. Wie hoch ist mein persönliches Risikobudget?
(Wie viel Verlust kannst du verkraften, ohne dass es dich emotional aus der Bahn wirft?)
3. Welche Märkte interessieren mich am meisten?
(Aktien, Forex, Kryptowährungen, Rohstoffe oder etwas anderes?)
4. Bin ich eher der geduldige Typ oder möchte ich schnelle Entscheidungen treffen?
(Passt eher eine langfristige Strategie oder eher Scalping/Daytrading?)
5. Wie gut kenne ich mich technisch aus?
(Verstehst du Chartmuster, Indikatoren oder brauchst du eine Strategie, die eher fundamental basiert ist?)
6. Wie gehe ich mit Verlusten um?
(Kannst du ruhig bleiben und deine Strategie durchziehen, oder verlierst du schnell die Nerven?)
7. Welche Ziele verfolge ich mit dem Trading?
(Willst du nebenbei etwas dazuverdienen, oder planst du Trading als Hauptberuf?)
Diese Fragen helfen dir, ein klares Bild von dir selbst und deinen Bedürfnissen zu bekommen – und genau darauf baust du dann deine Trading-Strategie auf!
Wenn du trotz allem, weitere Hilfe benötigst - scheue dich nicht davor ein Kommentar zu hinterlassen oder mir Privat zu schreiben :)
123 schnelle Lerntipps für den Handel – Tipp Nr. 7123 schnelle Lerntipps für den Handel – Tipp Nr. 7
Die doppelte Kraft der Mathematik: Logik für die Analyse, Willenskraft für den Sieg
✅ Ein idealer Trader ist eine Mischung aus einem scharfen Analysten und einem zähen Kämpfer.
Um auf den Finanzmärkten erfolgreich zu sein, benötigen Sie sowohl logische Entscheidungsfindung als auch die Willenskraft, auf Kurs zu bleiben.
Mathematik ist das perfekte Fitnessstudio, um beide dieser Schlüsselkompetenzen gleichzeitig zu entwickeln.
Aus logischer Sicht verwandelt Mathematik Ihren Geist in ein leistungsstarkes Analysewerkzeug. Sie lehrt Sie, komplexe Probleme in kleinere Teile zu zerlegen, Muster zu erkennen und Ihre Handelsstrategien mit schrittweisem Denken aufzubauen.
Das ist genau die Fähigkeit, die Sie benötigen, um Wahrscheinlichkeiten tiefgehend zu verstehen und Chance-Risiko-Verhältnisse genau zu berechnen. 🧠
Aber die Kraft der Mathematik endet nicht bei der Logik. Mit einem schwierigen Problem zu ringen und nicht aufzugeben, baut einen stahlharten Kampfgeist auf. Diese mentale Stärke hilft Ihnen, während Drawdowns ruhig zu bleiben und sich an Ihren Handelsplan zu halten.
„Analysieren Sie mit der Präzision eines Mathematikers und handeln Sie mit dem Kampfgeist eines Mathematikers 👨🏻🎓,
nicht mit der Aufregung eines Spielers 🎲.“
Navid Jafarian
Jeder Tipp ist ein Schritt auf dem Weg zu einem disziplinierteren Trader.
Freuen Sie sich auf den nächsten! 🌟
"Mit kleinem Geld das Konto groß Traden"Die Herausforderungen beim Trading mit einem kleinen Konto
Das Trading mit einem kleinen Konto bringt spezifische Herausforderungen mit sich. Oftmals sind die finanziellen Mittel begrenzt, was bedeutet, dass der Spielraum für Fehltritte sehr klein ist.
Die häufigsten Schwierigkeiten:
Eingeschränkte Profitmöglichkeiten:
Mit einem kleinen Kapital sind die potenziellen Gewinne oft ebenfalls begrenzt. Das kann frustrierend sein, besonders wenn man sieht, dass größere Konten potenziell mehr verdienen können.
Höhere prozentuale Verluste:
Eine falsche Entscheidung kann schnell zu einem erheblichen prozentualen Verlust führen, der das Konto stark reduzieren kann.
Margin-Anforderungen:
Viele Broker setzen Mindestanforderungen für Margin-Trades, die bei einem kleinen Konto oft nicht realisierbar sind.
Strategien für das Trading mit wenig Geld
Wenn du nur begrenzte Mittel zur Verfügung hast, gibt es dennoch Ansätze, die dir helfen können, erfolgreich zu traden
Risikomanagement:
Setze stets ein strenges Risikomanagement ein. Das empfohlenen Maximum von 1-2 % deines Kontos pro Trade zu riskieren, kann helfen, dein Kapital zu schützen.
Fokussierung auf weniger Trades:
Qualität statt Quantität! Statt viele Trades zu machen, konzentriere dich auf wenige vielversprechende Setups. Dies erhöht die Chance, profitabel zu sein.
Bildung und Analyse:
Investiere Zeit in deine Ausbildung. Lerne über technische und fundamentale Analyse, um fundierte Entscheidungen zu treffen. ( Achte auf Seriöse Angebote und fordere nachweise! )
Paper Trading:
Nutze simulierte Handelsplattformen, um deine Strategien zu testen, ohne dabei Geld zu riskieren. ( Erstelle dir einen Account bei FX.Replay und Teste deine Strategie im Replaychart )
3. Möglichkeiten zur Finanzierung für größeres Kapital
Wenn du dein Konto vergrößern möchtest, gibt es verschiedene Optionen, um Zugang zu mehr Kapital zu erhalten:
Brokersponsoring:
Einige Broker bieten Programme an, bei denen sie Trader finanzieren, die sie für talentiert halten. ( Achte auch hier darauf deinen Broker dafür zu legitimieren! )
Traden für institutionelle Firmen:
Es gibt Unternehmen, die Trader anstellen und ihnen Kapital zur Verfügung stellen. Hierbei ist es wichtig, ein überzeugendes Modell und nachweisbare Handelsfähigkeiten zu präsentieren.
Eigenes Kapital aufbauen:
Wenn du konstant mit kleinen Gewinnen arbeitest, kannst du funktionsfähig Kapital aufbauen. Reinvestiere die Gewinne, um die Größe deines Kontos schrittweise zu erhöhen.
Crowdfunding:
In einigen Fällen bieten Plattformen die Möglichkeit, durch Crowdfunding Geld für Handelsaktivitäten zu sammeln. Dies erfordert jedoch eine gründliche Planung und Ansatz.
Warum du nicht aufhören solltest zu traden und zu lernen – auch mit wenig Geld
Gerade wenn das Kapital klein ist, scheint es oft sinnlos, weiter zu traden oder sich intensiv mit dem Lernen zu beschäftigen. Doch genau jetzt ist Durchhaltevermögen entscheidend! Trading ist kein Glücksspiel , sondern ein Handwerk, das auf Wissen, Disziplin und Strategie basiert.
Wer frühzeitig aufgibt, verpasst die Chance, diese Fähigkeiten zu entwickeln und langfristig profitabel zu werden
Denk daran -
Jeder erfolgreiche Trader hat klein angefangen
Wie sich Märkte bewegen (Fair Value + Liquidity)Wenn du die Funktionsweise der Märkte nicht länger dem Zufall überlassen möchtest und bereit bist, dich vom oberflächlichen Mainstream-Wissen zu lösen, dann ist dieser Artikel genau für dich.
🔄 Wie bewegt sich der Markt wirklich?
Der Markt folgt im Kern zwei wiederkehrenden Prinzipien:
Er sucht aktiv nach Liquidität 💲
Er gleicht Preisungleichgewichte aus (Rebalancing zum Fair Value) ⚖️
Diese zwei Mechanismen bilden die Grundlage institutioneller Preisbewegung – zyklisch, wiederholbar und klar nachvollziehbar für jene, die wissen, worauf sie achten müssen.
💲 Der Liquiditätsprozess – wo Smart Money zuschlägt
Große Marktteilnehmer wie Banken oder Hedgefonds können ihre Positionen nicht „einfach so“ in den Markt legen. Sie benötigen Liquidität – also Gegenparteien in Form von Käufern oder Verkäufern.
Diese Liquidität wird dort gesammelt, wo Retail-Trader ihre Stopps setzen:
📍 Über Swing Highs = Buy-Stop-Liquidität
📍 Unter Swing Lows = Sell-Stop-Liquidität
Das Ergebnis:
Seitwärtsphasen dienen der Akkumulation von Orders. Sobald genug Liquidität vorliegt, erfolgt der nächste Impuls – häufig gegen die erwartete Richtung der Mehrheit. 🎯
📊 Konsolidierung, Täuschung, Expansion
Ein typisches Muster, das sich daraus ergibt:
📉 Konsolidierung: Der Markt „wartet“ – Smart Money baut Positionen auf
🌀 Fake-Ausbruch: Stopps werden geholt – Liquidität wird angesteuert
📈 Expansion: Der echte Impuls beginnt – in die Richtung von Smart Money
Diese Dynamik ist unabhängig vom Markt – sie gilt für Forex, Indizes, Kryptowährungen oder Aktien gleichermaßen.
b]⚖️ Fair Value & Ineffizienzen – der zweite zentrale Baustein
Schnelle Bewegungen hinterlassen oft sogenannte Fair Value Gaps – Preisbereiche, in denen kein effizienter Handel stattgefunden hat. Der Markt neigt dazu, in diese Zonen zurückzukehren, um „neu zu bewerten“.
Ein typischer Ablauf:
Der Markt steigt impulsiv (z. B. nach Liquiditätsaufnahme) 📈
Es bleibt ein Fair Value Gap zurück 🟦
Rücksetzer in dieses Gap = Rebalancing
Danach folgt häufig die Fortsetzung des Trends
Diese Gaps bilden deshalb reale Support- und Resistance-Zonen – nicht basierend auf Linien, sondern auf Struktur .
b]🎯 Das Zusammenspiel: Liquidität & Fair Value
Erfolgreiches Trading beginnt dort, wo beide Konzepte aufeinandertreffen:
📌 Ein Liquidity Pool wird geholt – ein Fair Value Gap entsteht – der Rücksetzer bietet Einstiegspotenzial.
Doch Achtung: Nicht jedes Gap hält. Nicht jede Bewegung folgt dem „Lehrbuch“. Darum ist Kontext entscheidend:
✅ Welche Zeitrahmen dominieren aktuell?
✅ Wurde zuvor Liquidität entfernt?
✅ Gibt es eine übergeordnete Markt-Bias?
Nur wer diese Fragen beantworten kann, handelt mit Plan – nicht aus Hoffnung.
📈 Fazit: Wie du mit Struktur statt Zufall tradest
Der Markt ist kein Chaos – sondern ein System, das Liquidität anzieht und Preisineffizienzen ausgleicht. Wenn du lernst, diese Mechanismen zu erkennen, dann handelst du nicht mehr gegen Smart Money – sondern mit ihm .
✅ Der Markt bewegt sich zwischen Liquiditätspunkten
✅ Seitwärtsphasen sind Akkumulationsphasen
✅ Fair Value Gaps zeigen Rückkehrzonen
✅ Wer Struktur erkennt, erkennt Chancen
"Mindset-Märchen" Der wahre Grund für deinen Börsenerfolg!Warum Mindset beim Börsenhandel nicht das Wichtigste ist
Lass uns mal ehrlich sein - Das ganze Gerede über "Mindset" beim Börsenhandel wird oft maßlos übertrieben. Klar, eine gewisse mentale Stärke und Disziplin sind wichtig, aber sie sind nicht der Hauptgrund, warum jemand an der Börse erfolgreich ist.
Viel entscheidender sind harte Fakten, Wissen und eine klare Strategie. Ohne fundierte Kenntnisse über Märkte, Unternehmen, Makroökonomie und Risikomanagement bringt dir das beste Mindset nichts. Du kannst noch so positiv denken – wenn du keine Ahnung hast, wie du Risiken minimierst oder wie du eine Aktie bewertest, wirst du langfristig Verluste machen.
Die "Mindset-Lüge" und warum viele ihre Verluste darauf schieben
Die sogenannte "Mindset-Lüge" entsteht oft aus einem simplen Grund: Es ist bequemer, die Schuld auf etwas Abstraktes wie das eigene Mindset zu schieben, anstatt sich einzugestehen, dass man vielleicht einfach schlecht vorbereitet war oder Fehler gemacht hat. Viele Menschen wollen nicht hören, dass sie mehr Zeit in Analyse, Recherche und das Verstehen von Marktmechanismen investieren müssen. Stattdessen wird ihnen eingeredet, dass sie nur "positiver denken" oder "mental stärker" sein müssen, um erfolgreich zu sein. Das klingt einfacher und verkauft sich besser – vor allem in Büchern, Kursen oder Coachings, die genau das propagieren.
Es ist ganz einfach, Es ist ein Marketing-Trick. Viele Coaches und Gurus verdienen ihr Geld damit, dir zu erzählen, dass dein Mindset der Schlüssel zum Erfolg ist. Das ist ein emotionaler Hebel, der gut funktioniert, weil er dir das Gefühl gibt, dass du die Kontrolle hast und nur an dir selbst arbeiten musst. Aber die Wahrheit ist: Ohne Wissen, Erfahrung und eine klare Strategie bringt dir das beste Mindset nichts. Es ist wie beim Sport – du kannst mental so stark sein, wie du willst, aber ohne Training und Technik wirst du keinen Marathon gewinnen und das ist ein Fakt.
Verstehe mich nicht falsch - Das Mindset ist nicht unwichtig, aber es ist bei weitem nicht der entscheidende Faktor. Es wird oft als Ausrede benutzt, um eigene Fehler oder mangelnde Vorbereitung zu kaschieren. Wenn du an der Börse erfolgreich sein willst, konzentriere dich auf die Grundlagen: Lerne, analysiere, entwickle eine Strategie und halte dich an sie. Das Mindset kommt dann von ganz allein, wenn du merkst, dass du weißt, was du tust.
Bist du Ready deine Trading-Fähigkeiten auf das nächste Level zu heben?
Kommentiere deinen Strategie Ansatz um eventuell gleichgesinnte zu finden :D
Und wenn du auf der suche nach einer Seriösen Community bist, schick mir einfach eine Nachricht und du bekommst eine Einladung von mir!
Die dritte Kerze im FVG ist entscheidend!Fair Value Gaps und die Bedeutung der dritten Kerze – Ein Leitfaden für Trader 📈
Fair Value Gaps (FVG) sind ein wichtiges Chartmuster, das dir helfen kann, potenzielle Kursbewegungen präziser einzuschätzen. Besonders die dritte Kerze in einem FVG spielt eine zentrale Rolle – sie verrät, ob das Fair Value Gap Bestand hat oder ob der Kurs in das Gap zurückkehrt. In diesem Artikel erklären wir dir das Konzept, die zugrunde liegenden Mechanismen und drei praxisnahe Szenarien, die dir wertvolle Hinweise für deinen Trading-Alltag liefern.
Was ist ein Fair Value Gap? 🤔
Ein Fair Value Gap ist ein dreiteiliges Candlestick-Muster, das aus folgenden Komponenten besteht:
1 Eingangskerze : Die erste Kerze, die den Start des Musters markiert.
2 Expansionskerze : Die zweite Kerze, die eine deutliche Preisbewegung auslöst.
3 Entscheidungskerze : Die dritte Kerze, um die es in diesem Artikel vor allem geht. Sie zeigt anhand ihres Schlusskurses, ob ein Retracement in das Gap zurückkehrt oder ob der Trend in Richtung der ursprünglichen Bewegung fortgesetzt wird.
Die Rolle der dritten Kerze 💡
Die dritte Kerze ist entscheidend, denn ihr Schlusskurs gibt uns einen Hinweis auf drei mögliche Szenarien:
1️⃣ Tiefes Retracement:
Merkmale: Die dritte Kerze kehrt deutlich in die Range der Expansionskerze zurück.
Bedeutung: Unter bestimmten Bedingungen (z. B. fundamentale Daten oder Erreichen eines Liquidity Pools) kann dies darauf hindeuten, dass das Fair Value Gap nicht hält und der Kurs möglicherweise weiter nach unten geht.
2️⃣ Breakaway Gap:
Merkmale: Bei dieser Konstellation ist es unwahrscheinlich, dass der Kurs in das Fair Value Gap zurückkehrt.
Bedeutung: Eine Pinbar als dritte Kerze deutet häufig darauf hin, dass der Kurs in der aktuellen Richtung fortgesetzt wird – sei es als Long- oder Short-Setup.
3️⃣ Basing Candle:
Merkmale: Eine kleine Seitwärtskerze, die eine Konsolidierung signalisiert.
Bedeutung: Hier hält das Fair Value Gap oft, was sehr attraktive Einstiegsgelegenheiten bieten kann, insbesondere wenn ein Liquidity Pool innerhalb des Gaps aktiv wird.
Zusätzliche Einflussfaktoren im Trading 🔍
Neben der Betrachtung der Kerzenformationen sollten Trader auch den gesamten Markt- und Kontext im Auge behalten:
Fundamentale Daten: Sie liefern Hinweise auf die generelle Marktrichtung. Divergierende Daten können ein Warnsignal sein.
Liquidity Pools: Werden Liquiditätszonen erreicht, ist Vorsicht geboten. Sie beeinflussen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fair Value Gap hält oder nicht.
Praktisches Beispiel aus dem Chart 📊
Nehmen wir den EUR/USD als Beispiel:
1️⃣ Tiefes Retracement:
Auf dem Stundenchart erkennen wir eine starke Expansionskerze, gefolgt von einer tiefen Reaktion zurück. Mit der Analyse der dritten Kerze können wir feststellen, ob ein tiefes Retracement erfolgt und wenn wir zusätzlich ein ein Liquidity Pool vorstoßen, ist das der Grund warum ein FVG mit hoher Wahrscheinlichkeit durchbrochen wird. Durch die Identifikation von Liquidity Pools wird deutlich, wie wichtig die Kontextbetrachtung für erfolgreiche Trade-Einstiege ist.
2️⃣ Breakaway Gap:
Am Tages-Chart präsentiert sich ein FVG (grau). Wir sehen aber auch, dass die dritte Kerze des FVG eine starke Pincandle nach unten zeigt. Dies bestätigt, dass der Markt mit hoher Wahrscheinlichkeit in Richtung des übergeordneten Liquidity-Pools nach unten weiterschreitet.
Wir gehen daher einen Zeitrahmen nach unten und erkennen im 4h Zeitfenster ebenfalls ein FVG im Docht der Pincandle vom Tages-Chart (rot markiert). Ohne zu wissen, dass es sich am Tages-Chart um ein Breakaway Gap handelt, wäre dieser Trade ohne uns vorbeigezogen.
3️⃣ Basing Candle:
Das Vorhandensein einer Basing Candle deutet darauf hin, dass das Gap möglicherweise hält, was attraktive Einstiegsmöglichkeiten bieten kann.
Am Tagesschart des EUR/USD lässt sich eine Basing Candle identifizieren, die in Verbindung mit einem Liquidity Pool auftaucht. Dies zeigt, dass der Markt konsolidiert und bereit ist, einen neuen Impuls zu setzen. Wir können hier Short-Positionen in Betracht ziehen.
Fazit
Die dritte Kerze eines Fair Value Gaps liefert essentielle Informationen für die Einschätzung der Marktbewegung. Ob du ein Retracement, ein Breakaway Gap oder eine Basing Candle vorfindest – jede Konstellation bietet unterschiedliche Trading-Möglichkeiten. Indem du fundamentale Daten und Liquidity Pools und in deine Analyse einbeziehst, kannst du deine Tradingentscheidungen weiter optimieren. 🚀
Mit einem klaren Verständnis der FVG-Dynamiken bist du einen großen Schritt näher daran, fundierte und erfolgreiche Trades durchzuführen.
[FVG] Fair Value Gaps sagen dir alles über Price ActionFair Value Gaps (FVGs) sind eines der wertvollsten Konzepte in der technischen Analyse und können dir alles über Price Action im Trading verraten. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie du mit Fair Value Gaps eine klare Handelsstrategie entwickelst und profitabel tradest.
Die 5 Schritte zur Trade-Entscheidung
Um Konstanz und Profitabilität im Trading zu erreichen, benötigen wir eine strukturierte Vorgehensweise. Hier sind die fünf entscheidenden Schritte, die dir helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen:
1️⃣ Bias (Marktrichtung bestimmen)
Fair Value Gaps helfen dir zu erkennen, wohin sich der Markt wahrscheinlich bewegen wird. Entweder steigt der Markt (bullish) oder er fällt (bearish). Das Ziel ist es, Liquidity Pools zu identifizieren, die den Markt magnetisch anziehen. Weiter unten gehen wir auf ein konkretes Beispiel ein welches dieses Prinzip verdeutlicht.
2️⃣Narrativ (Marktumfeld analysieren)
Wie weit kann der Kurs entgegen deiner Trade-Idee laufen? Dieser Schritt hilft dir den besten Moment für einen Einstieg zu finden.
3️⃣Kontext (Liquidität und Marktbewegung verstehen)
Wurde Liquidität aus dem Markt gezogen? Hat sich Smart Money bereits positioniert? Durch diese Analyse kannst du Fakeouts erkennen und sinnvolle Entscheidungen treffen.
4️⃣Trade-Einstieg (Präziser Entry mit Timeframe-Alignment)
Nutze das Zwei- oder Drei-Zeitrahmen-System, um präzise Einstiege zu finden. Ein höherer Timeframe dient zur Zielbestimmung, während ein niedrigerer Timeframe den genauen Einstiegspunkt liefert.
5️⃣Risikomanagement (Langfristiger Erfolg im Trading)
Erfolgreiches Trading basiert auf diszipliniertem Risikomanagement. Setze eine angepasste Positionsgröße (0,5 bis 2 % des Kapitals) und akzeptiere Verlust-Trades als Teil des Prozesses.
Was ist ein Fair Value Gap?
Ein Fair Value Gap ist eine Dreikerzenformation:
Eingangskerze - Expansionskerze (starke Bewegung) - Ausgangskerze
Die dritte Kerze schließt, ohne dass sich die Dochte der ersten und dritten Kerze überschneiden.
Diese Gaps zeigen ineffiziente Marktbewegungen, die der Kurs oft später oftmals korrigiert. Das bedeutet: Wenn ein offenes Fair Value Gap über einer Konsolidation existiert, ist es wahrscheinlich, dass der Preis früher oder später dorthin zurückkehrt.
Praxisbeispiel: Trading mit Fair Value Gaps
Wir analysieren einen Trade und schauen, wie Fair Value Gaps zu profitablen Entscheidungen führen können:
1️⃣ Wochenchart: Identifizierung eines Fair Value Gaps oberhalb des aktuellen Preises.
2️⃣ Tageschart: Bestätigung der Marktrichtung, kein weiteres FVG unter dem aktuellen Preis.
3️⃣ 4-Stunden-Chart: Einstiegssignal durch ein bullisches Fair Value Gap unter dem aktuellen Preis.
Ich habe dieses Beispiel gewählt da hier 2 Trades zu sehen sind.
Der erste Trade schlägt fehl, aber durch die Bestätigung der Bias und des Narrativs bleibt das Ziel am Wochen-Chart bestehen. Ein zweiter Einstieg im Fair Value Gap bringt den Markt schließlich zum erwarteten Ziel. Der zweite Trade bringt den Verlust des ersten Trades um ein Vielfaches wieder herein. Und genau darum geht es im Trading. Es wird niemand eine 100-prozentige Gewinnquote haben. Aber mit der richtigen Strategie und einem vorteilhaften Chancen zu Risikoverhältnis ist es möglich langfristig konstant und effizient ein Tradingsystem umzusetzen.
Fazit
Fair Value Gaps sind ein mächtiges Werkzeug für Trader, die mit einer strukturierten Strategie arbeiten wollen. Durch eine klare Bias, ein starkes Narrativ und ein solides Risikomanagement kannst du langfristig konstant und effizient agieren. Teste jede Strategie zuerst mit Backtesting oder im Demokonto.
Lass mich in den Kommentaren wissen, ob du Fair Value Gaps in deiner Strategie nutzt und welche Erfahrungen du damit gemacht hast.
Viel Erfolg und happy trading!
Warum 90% der Trader ihr Geld verlieren.Aus mehreren Jahren im Mentoring weiß ich - die meisten Trader verlieren ihr Geld, weil sie unvorbereitet und emotional handeln.
Hier sind die Hauptgründe, einfach erklärt:
1. Kein Plan, keine Strategie
Viele Anfänger starten ohne eine klare Handelsstrategie. Sie kaufen und verkaufen impulsiv, oft basierend auf Bauchgefühl oder Tipps von anderen. Ohne Plan ist es fast unmöglich, langfristig erfolgreich zu sein.
2. Emotionale Entscheidungen
Angst und Gier sind die größten Feinde eines Traders. Anfänger neigen dazu, in Panik zu verkaufen, wenn der Markt fällt, oder sie halten an Verlusten fest, in der Hoffnung, dass sich der Kurs erholt. Das führt oft zu noch größeren Verlusten!
3. Fehlendes Risikomanagement
Viele setzen zu viel Geld auf einen einzigen Trade oder verzichten auf Stop-Loss-Orders, die Verluste begrenzen könnten. Ein einziger schlechter Trade kann so das gesamte Konto ruinieren!
4. Unrealistische Erwartungen
Trading wird oft als schneller Weg zu Reichtum dargestellt. Anfänger erwarten riesige Gewinne in kurzer Zeit und gehen unnötige Risiken ein, was fast immer zu Verlusten führt!
5. Overtrading ( Übermäßiges Trading )
Anfänger machen oft zu viele Trades, weil sie glauben, jede Bewegung im Markt nutzen zu müssen. Das führt zu hohen Gebühren und schlechten Entscheidungen.
Anfängerfehler sind ganz normal - wichtig ist, so schnell wie möglich aus ihnen zu lernen!
Typische Anfängerfehler sind..
1. An Verlusten festhalten
Viele denken: "Der Kurs wird schon wieder steigen." Das führt dazu, dass sie Verluste aussitzen, anstatt frühzeitig auszusteigen. Das ist einer der größten Fehler überhaupt
2. Strategien zu schnell ändern
Nach ein paar Verlusten werfen Anfänger ihre Strategie über Bord, anstatt ihr Vertrauen in den Plan zu behalten. Das ständige Wechseln von Strategien führt zu Chaos und zu mangelnder Disziplin.
3. Gier nach schnellen Gewinnen
Anfänger versuchen oft, Verluste schnell wieder reinzuholen, indem sie riskante Trades eingehen. Das endet meistens in noch größeren Verlusten.
4. Fehlendes Wissen
Ohne die Grundlagen des Marktes zu verstehen, ist es schwer, fundierte Entscheidungen zu treffen. Viele Anfänger springen direkt ins Trading, ohne sich vorher ausreichend zu informieren.
Wie kannst du also all diese Fehler vermeiden - und deine Lernkurve und deinen Erfolg positiv beeinflussen?
1. Lerne die Grundlagen
Bevor du echtes Geld einsetzt, solltest du die Märkte, Handelsstrategien und wichtige Begriffe wie "Stop-Loss" oder "Risikomanagement" verstehen. Nutze Bücher, Kurse und unbedingt ein Demo-Konto, um zu üben.
2. Erstelle einen Trading-Plan
Definiere klare Regeln für Ein- und Ausstiege, sowie für das Risiko, das du pro Trade eingehen möchtest. Halte dich strikt an diesen Plan, egal was passiert!
3. Setze Stop-Loss-Orders
Ein Stop-Loss schützt dich vor großen Verlusten. Setze ihn immer, um dein Risiko zu begrenzen.
Kontrolliere deine Emotionen
Lass dich nicht von Angst oder Gier leiten. Bleibe ruhig und rational, auch wenn der Markt schwankt. Disziplin ist der Schlüssel zum Erfolg.
Riskiere nur, was du dir leisten kannst zu verlieren
Setze niemals Geld ein, das du für wichtige Ausgaben benötigst. Trading ist riskant, und Verluste gehören dazu.
4. Analysiere deine Trades
Führe ein Trading-Tagebuch, in dem du jeden Trade dokumentierst. So kannst du aus deinen Fehlern lernen und dich kontinuierlich verbessern. ( Wer schreibt der bleibt :D )
Hierfür kann ich Notion.com empfehlen.
Ich hoffe du konntest wieder etwas für dich und deinen Lernerfolg mitnehmen.
Ich weiß.. Manchmal fühlt sich der Einstieg ins Trading an wie ein Dschungel aus Informationen, ich kenne das nur zu gut!
Wenn du Fragen hast oder einfach jemanden suchst, der dir ein paar Tipps aus eigener Erfahrung geben kann, schreib mir gerne. Ich tausche mich immer gerne aus und helfe, wo ich kann! :D
Ansonsten kannst du mir auch gerne ein Follow da lassen um immer auf dem neusten stand zu bleiben - ich poste regelmäßig neue spannende Inhalte und versuche damit zu unterstützen wo ich kann!
Gerne kannst du mir auch Themen Vorschläge in die Kommentare schreiben die ich behandeln soll !
Welcher Tradingstil ist der richtige für dich?Hier sind die wichtigsten Tradingstile, die du kennen solltest und was du benötigst, um sie professionell umzusetzen:
1. Day Trading
- Was es ist: Du handelst innerhalb eines Tages und schließt alle Positionen vor Marktschluss.
- Was du brauchst: Marktanalysen, schnelle Entscheidungsfähigkeit, eine technische Analyse und ein Basis Wissen für Fundamental Daten.
2. Swing Trading
- Was es ist: Du hältst Positionen über mehrere Tage oder Wochen.
- Was du brauchst: Fähigkeit zur Trendidentifikation, Risikomanagement und Fundamentalanalysen.
3. Scalping
- Was es ist: Du erzielst viele kleine Gewinne aus minimalen Preisbewegungen.
- Was du brauchst: Hohe Handelsfrequenz, günstige Broker Konditionen, schnelle Ausführung und Disziplin.
4. Position Trading
- Was es ist: Du hältst Investitionen über Monate oder Jahre.
- Was du brauchst: Langfristige Marktanalysen, Geduld und Diversifikation.
5. High-Frequency Trading/ Algo Trading (HFT)
- Was es ist: Du nutzt Algorithmen und Technologie für Hunderte von Trades in Sekunden.
- Was du brauchst: Technologische Infrastruktur, Marktforschung und regulatorisches Wissen.
Egal für welchen Tradingstil du dich entscheidest, es gibt einige grundlegende Dinge, die du bei allen benötigst um erfolgreich zu sein:
1. Handelsplattform
- Was es ist: Eine zuverlässige und benutzerfreundliche Software oder App zum Ausführen von Trades.
- Warum es wichtig ist: Sie ermöglicht dir den Zugang zu Märkten und das Management deiner Positionen in Echtzeit.
2. Marktforschung und -analyse
- Was es ist: Zugang zu aktuellen Marktinformationen, Nachrichten und Analysen.
- Warum es wichtig ist: Um fundierte Entscheidungen zu treffen, musst du die Marktentwicklungen verstehen.
3. Risikomanagement
- Was es ist: Strategien zur Begrenzung potenzieller Verluste, wie Stop-Loss-Orders.
- Warum es wichtig ist: Es schützt dein Kapital und sorgt dafür, dass du nicht übermäßig riskierst.
4. Disziplin und Geduld
- Was es ist: Die Fähigkeit, eine Handelsstrategie konsequent zu verfolgen und nicht impulsiv zu handeln.
- Warum es wichtig ist: Emotionen können zu schlechten Entscheidungen führen; Disziplin hilft, diese zu vermeiden.
5. Weiterbildung
- Was es ist: Wissen über Märkte, Handelsstrategien und technische sowie fundamentale Analysen.
- Warum es wichtig ist: Ständiges Lernen hilft dir, deine Fähigkeiten zu verbessern und auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und du konntest etwas für dich und deinen eigenen Lernerfolg mit nehmen.
SystemTrader Trading Tipps Teil 6: Spezielle Risiken
Spezielle Risiken, insbesondere beim Umgang mit Crypto-Assets
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Da der Cryptomarkt vergleichsweise „jung“ und lediglich geringfügig (im Vergleich zu konventionellen Märkten) reguliert ist, findet man hier eine Vielzahl an möglichen Gefahren um das eigene Vermögen zu verlieren. Im folgenden Abschnitt zeigen wir einige dieser Gefahren auf und geben Tipps zur Vermeidung.
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-- Risiken bei selbstverwahrten Wallets --
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Bei der Nutzung von selbstverwahrten Wallets, hierbei ist es im Grunde egal ob es sich um Hot-Wallets (Software) oder Cold-Wallets (zumeist Hardware) handelt, liegt die Kontrolle über das Vermögen bei euch selbst und niemanden sonst. Wenn es Betrügern gelingt, euch davon zu überzeugen, eure privaten Schlüssel oder die geheime Wiederherstellungsphrase preiszugeben, haben diese in weiterer Folge vollen Zugriff auf eure Gelder.
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Eine kleine Metapher zum besseren Verständnis:
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Die Wallet ist vorstellbar wie ein versperr bares Schließfach an einem öffentlichen Ort. Der private Schlüssel bzw. private Key ist der Schlüssel für das Schließfach. Die geheime Wiederherstellungsphrase ist eine Bauanleitung für den Schlüssel zum Schließfach. Gelingt es einem Angreifer nun den privaten Schlüssel zu erlangen, so kann dieser direkt das Schließfach entsperren und den Inhalt entwenden. Gelingt es die Wiederherstellungsphrase zu erlangen, dann kann mit dieser binnen kürzester Zeit eine Kopie des Schlüssels zum Schließfach erstellt und dieses geöffnet werden. In beiden Fällen ist dies sehr rasch möglich, und ohne dass der Schließfacheigentümer dagegen etwas unternehmen kann.
Sobald ein Angreifer Crypto-Assets aus eurer Wallet gestohlen hat, ist es bei dezentralen Blockchains niemanden mehr möglich, die Transaktion rückgängig zu machen. Die Unveränderlichkeit, das bedeutet die Unmöglichkeit Transaktionen zu stornieren oder rückgängig zu machen, ist eine der wichtigsten Eigenschaften der Blockchain-Technologie.
Seid euch also bewusst, dass mit der Kontrolle über das eigene Vermögen auch die zusätzliche Verantwortung, dieses Vermögen zu schützen, einhergeht. Im Folgenden stellen wir einige gängige Taktiken zur Erkennung von Betrugsabsichten bzw. Angriffen vor. Das Wissen hierüber stellt bereits eine wesentliche Vorbeugungsmaßnahme dar.
Achtung
Wenn ihr den Verdacht habt betrogen worden zu sein, dann empfehlen wir euch dies bei der örtlichen Strafverfolgungsbehörde als Straftat zu melden.
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--> Phishing <--
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Die Angriffsvariante des Phishings ist eine der verbreitetsten und erfolgreichsten Methoden um an das Vermögen anderer Menschen zu gelangen. Hierunter wird eine Methode verstanden, bei der sich die Angreifer als jemand anders, üblicherweise als berühmte Personen, ausgeben, oder vorgeben von seriösen meist bekannten Unternehmen zu sein. Ziel dabei ist es Menschen dazu zu veranlassen, möglichst viele persönliche Daten preiszugeben. Die Angreifer „fischen“ (phishing) also gewissermaßen nach Informationen.
Hierzu werden in der Regel gefälschte E-Mails versendet, gefälschte Websites erstellt, oder die Angreifer geben sich in sozialen Netzwerken als jemand anderes aus. Das letztliche Ziel ist es dabei häufig an die geheimen Wiederherstellungsphrasen, privaten Schlüssel oder andere konkrete persönliche Informationen der potenziellen Opfer zu gelangen und Ihre Assets bzw. Geld zu stehlen.
Phishing-Betrügereien sind allgegenwärtig und nicht nur bei Crypto-Assets anzutreffen. Allerdings sind Angreifer aufgrund der Besonderheiten in diesem Bereich sehr aktiv. Die diesbezüglichen Angriffe können sowohl auf Assets in selbstverwahrten Wallets, als auch auf Assets bei Börsen / Exchanges abzielen.
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--> Mögliche Angriffsvektoren bei Phishing <--
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-- Angriff mittels Spoofing: Fälschungen seriöser Websites --
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Von Spoofing spricht man, wenn eine bösartige Website als bekannte, vertrauenswürdige Plattform getarnt ist. Gefälschte Websites sehen zwar fast genauso aus wie eine offizielle Website, aber bei genauer Betrachtung, können kleine Unterschiede festgestellt werden. So verwenden Angreifer beispielsweise eine Domain-Adresse, die der echten Website sehr ähnlichsieht. Sie ändern vielleicht einen Buchstaben des Firmennamens oder verwenden andere Domänenerweiterungen wie „.biz“ oder „.info“.
Gefälschte Websites sind erfolgreich, da viele Angreifer Werbeplätze in Suchmaschinen kaufen. Dadurch erscheinen Werbelinks für die gefälschten Seiten weiter oben in den Suchergebnissen, was die Menschen glauben lässt, es handele sich um eine legitime Website. Vermeidet es daher bei der Suche nach einer Website auf Werbelinks zu klicken. Auch wenn einige Anzeigen zu den richtigen Websites führen, ist es eine gute Sicherheitspraxis, nur auf die Suchmaschinenergebnisse selbst und nicht die Werbelinks zu klicken und darüber hinaus zu überprüfen, ob die Adresse mit „https://“ beginnt und die URL richtig geschrieben ist.
Anmerkung
Die Anfangsbuchstaben bei Webadressen „https“ stehen für „Hypertext Transfer Protocol Secure“, also übersetzt „Sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll“. Dieses Protokoll, das Übertragungsprotokoll, ist sozusagen die Sprache in der sich euer Webbrowser mit dem Server verständigt. Im Gegensatz zu „http“ wird bei „https“ diese Verständigung verschlüsselt. Dies verhindert das externe Stelle die Inhalte direkt mitlesen können. Aber Achtung, der Umstand das eine „https“-Verbindung genutzt wird ist noch kein Garant dafür das die Website auch sicher ist.
Seid jedoch nicht nur bei Suchmaschinen, sondern auch bei sozialen Medien, sehr vorsichtig, wenn es um Werbelinks geht. Betrüger richten oft Konten auf beliebten Social-Media-Plattformen wie X/Twitter, Reddit, Facebook, TikTok, Telegram, Instagram, Discord und anderen Social-Media-Plattformen ein und warten auf anfällige Benutzer, um sie auszunutzen.
Die Angreifer bieten dabei häufig gute Ratschläge an oder scheinen euch aktiv helfen zu wollen, um euch vorzugaukeln, dass diese seriös sind und ihr euch auf sie verlassen könnt. Sobald sie euer Vertrauen gewonnen haben, leiten sie euch auf eine gefälschte Website weiter, auf der sie nach euren persönlichen Daten fragen. Sie verwenden offiziell klingende Begriffe wie „validate your wallet“ oder „verify your wallet“ oder „verify your info“.
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-- Angriff mittels gefälschter Crypto-Token --
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Ähnlich wie gefälschte Versionen seriöser Websites können Betrüger auch gefälschte Versionen seriöser Token erstellen und insbesondere im OTC-Handel (over the counter) verbreiten. Betrügerische Token sehen aus und verhalten sich wie ihre legitimen Gegenstücke, haben aber keinen Wert.
Gefälschte Token können insbesondere durch Prüfung der zugrundeliegenden Token-Vertragsadresse erkannt werden. Diese kann beispielsweise auf den großen Übersichtsplattformen wie xxxx oder xxx eingesehen werden.
Seid vorsichtig bei Token mit unbekanntem Ruf, niedrigen Inhaberzahlen, niedrigen Transferzahlen und fehlenden Code-Audits. Obwohl keine dieser Prüfungen automatisch die Legitimität eines Tokens ausschließt, ist ein Token, der nicht alle diese Kriterien erfüllt, mit Vorsicht zu behandeln.
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-- Angriff mittels gefälschter Wallets und Apps --
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Sowohl Hot-Wallets als auch Cold-Wallets können gefälscht werden. Achtet beim Erwerb von Cold-Wallets (z.B. Ledger, Trezor, SecuX, D’Cent, Shift Crypto) auf den Kauf auf seriösen Plattformen bzw. beim Hersteller selbst. Insbesondere bei Wiederverkaufsplattformen oder beim Marketplace-Handel kommen vermehrt gefälschte, oder präparierte, Produkte in Umlauf.
Obwohl Apple und Google ihre App-Stores sehr gut kontrollieren, können gefälschte Wallets und bösartige Apps manchmal trotzdem durchkommen. Wenn Angreifer gefälschte Versionen in die offiziellen Stores bringen, verwenden sie Screenshots und Bilder der echten App sowie gefälschte Bewertungen, um ihre Wallets legitim aussehen zu lassen.
Wenn ihr technisch versiert seid, dann könnt ihr eine Prüfsumme verwenden und nach den Freigabe-Hashes suchen, um zu überprüfen, ob der Download signiert ist. Ihr könnt auch die automatische Aktualisierung in den Einstellungen eures Mobiltelefons oder in der Desktop-App aktivieren um eure bereits legitimen, installierten Apps zu aktualisieren.
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Hinweis:
Es handelt sich hierbei um einen kleinen Auszug aus Lerninhalten, daher ist die Auflistung an dieser Stelle unvollständig. Es gibt noch einige mehr Gefahren & Risiken.
SystemTrader Trading-Tipps Teil 4: Ideen, Emotionen & EiferAls „angehender“ Trader entstehen unzählige Ideen für die spezielle „Gewinnformel“ oder das spezielle System. Aufgrund der am Beginn der Trading-Karriere vorliegenden Unerfahrenheit und „Übermotivation“ sind viele Trader dazu geneigt, verschiedenste Ansätze parallel und meist nur sehr kurzfristig auszutesten. Auch eine Vermischung von etablierten Systemen kommt häufig vor. Darüber hinaus fehlen für gewöhnlich eine klare Abgrenzung und Dokumentation darüber, welcher Trade mit welcher zugrunde liegenden Ideologie und welchem System vorgenommen wurde. Diese Vorgangsweise hat insofern den großen Nachteil, dass entweder keinem getesteten System die nötige Zeit gegeben wird um es zu beherrschen, oder aber die erforderliche Zeit zu nutzen, damit es überhaupt statistisch profitabel sein kann. Ein weiterer Nachteil dieses Vorgehens ist, dass beim Trade aus einem einzigen Depot heraus die Gewinne und Verluste der verschiedenen gehandelten Märkte und Systeme miteinander vermischt werden, wodurch in Verbindung mit mangelnder Dokumentation nicht erkennbar ist welches System wirklich profitabel ist. Dies führt in weiterer Folge häufig zu einer subjektiv negativen Einstellung gegenüber eigentlich profitablen Trading-Ansätzen.
Es ist wesentlich, dass für jede Trading-Art bzw. jedes System und jeden Markt, ein eigenes Depot bzw. Handelskonto und eine klare Definition besteht, was, wann, in welcher Art, wo und in welcher Höhe gehandelt wird. Besteht keine Möglichkeit für eigene Depots bzw. Handelskonten, dann muss jedenfalls eine exakt abgegrenzte und detailliert geführte Dokumentation zwecks Detailauswertung bestehen.
Für eine spätere Analyse sollte darüber hinaus festgehalten werden (z.B. mittels Journals), welche Emotionen mit den einzelnen Systemen, Marktphasen oder Märkten beim Trading verbunden sind. Nicht jeder Markt, jede Zeiteinheit oder jedes System passt zu jedem Trader.
Auch wenn das Führen von Trading-Journals bzw. deren Detaillierungsgrad unter professionellen Tradern mitunter umstritten ist, bietet es insbesondere zu Beginn der Trading-Karriere eine einfache Möglichkeit um begangene Fehler zu ermitteln, das System zu optimieren und folglich die Profitabilität zu steigern.
Aus unserer Erfahrung heraus ist insbesondere zu Beginn der Trading-Karriere das Führen einer entsprechenden Trading-Dokumentation sinnvoll, wobei bezogen auf den Trading-Ablauf jede Position erst dann als abgeschlossen zählt, wenn auch dessen Dokumentation vollständig durchgeführt wurde.
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Hinweis:
Bei diesem Text handelt es sich um einen Auszug aus Lerninhalten, daher fehlt unter Umständen an manchen Textpassagen der Bezug zu vorhergehenden Informationen.
SystemTrader Trading-Tipps Teil 3: Arbeitsumgebung als TraderArbeitsumgebung
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt für langfristig profitables Traden ist eine entsprechende Arbeits- bzw. Lernumgebung.
Die Möglichkeit konzentriert und ungestört arbeiten zu können, frei von Ablenkung und sonstigen Verlockungen, stellt eine wesentliche Basis für den Erfolg dar. Es muss dem angehenden Trader bewusst sein, dass Trading ein Umgang bzw. Wirtschaften mit Kapital ist. Insbesondere für angehende Trader bedeutet das in weiterer Folge, wird Kapital aufgrund Ablenkung und folglich eigentlich vermeidbarer Verlusttrades in kürzester Zeit verloren, dann muss dieses im bisherigen Job auf Kosten freier Zeit erneut verdient werden. Trading ist eine geistig höchst fordernde Arbeit und bedarf der entsprechenden Konzentration.
Eine ordnungsgemäße Arbeitsumgebung sollte bereits beim Erlernen des Trading-Handwerks angewöhnt werden, denn ein einmal eingeprägtes Verhaltensmuster lässt sich nur schwer oder mit hohem Aufwand später ändern.
Die Arbeitsumgebung hat im Optimalfall also frei von Störfaktoren zu sein und jeder Beginn einer Lernphase oder Trading-Phase hat nach dem gleichen Schema, der gleichen Routine, abzulaufen. Durch dieses „Ritual“ wird der Körper darauf vorbereitet, dass ein konzentrierter Arbeitsblock folgt. Das Lernen und später auch das Traden haben ohne Zeitdruck und während einer guten körperlichen Verfassung zu erfolgen.
Folgende Aspekte sind betreffend der Arbeitsumgebung zumindest zu beachten (Siehe Chart)
Der perfekte Trading-Plan existiert nic…In diesem Beitrag:
1️⃣ Warum es so wichtig ist Trades nach Plan auszuführen.
2️⃣ Tradingstrategie, Systeme und verschiedene Handelstechniken
3️⃣ Ablauf einer typischen Tradingwoche
1️⃣ Warum es so wichtig ist Trades nach Plan auszuführen. 📍
Ein gewonnener Trade, der nicht nach Plan durchgeführt wurde ist nicht reproduzierbar. Genauso ist ein verlorener Trade ohne Handelsplan nutzlos, da man nicht weiß, ob, und wenn ja, welchen Fehler man gemacht hat.
Das Ziel jeden Traders sollte es sein, eine konstante und profitable Trading-Strategie umzusetzen. Ein Trading-Plan (Handelsplan) ist das Werkzeug welches uns dorthin führt.
Der Trading-Plan erfüllt 3 wesentliche Aufgaben:
✅ Er ist der Businessplan des Traders.
Wie in jedem anderen Geschäft auch, benötigt ein Trader einen Plan. Darin entahlten sind: Ziele, Risikomanagement-Strategien, Einstiegstechnik, Zeitrahmen etc.
✅ Er hilft uns die Emotionen im Zaum zu halten.
Was passiert nach einem Verlusttrade? Wie gehe ich nach einem negativen Tag in den Markt? Wie handle ich nach einem Gewinntrade?
All das muss im Voraus geplant werden, denn in der Situation reagiert man sonst emotional getrieben. Zum Beispiel möchte man nach einem Verlust, diesen schnell wieder reinholen und begeht unnötige Fehler, kommt ins Overtrading, etc. Ich denke du weißt was ich meine.
Ein Tradingplan hat im Idealfall für alle möglichen Szenarien eine Lösung parat. Dies kann durchaus individuell verschieden sein. Zum Beispiel erlaube ich mir pro Woche einen maximalen Drawdown von nur 3%. Warum könnte das wichtig sein? 3% Verlust kann man auf jeden Fall wieder reinholen. Es ist also kein Weltuntergang, sollte man tatsächlich mal das Verlustlimit erreichen.
Gewöhne dir an wie ein Trader zu denken, der ein Kapital von 100 Millionen Euro verwalten. Dann siehst du vieles aus einer ganz anderen Perspektive.
✅ Er hilft uns besser zu werden.
Nur wenn wir Trades nach Plan ausführen, können wir nach einer Reihe von Trades bei den Verlusten sowie bei den Gewinnen Gemeinsamkeiten entdecken. Somit können wir uns nach entsprechender Analyse bei den nächsten Trades darauf fokussieren, was funktioniert hat und das vermeiden, was nicht funktioniert hat. Klingt relativ einfach und logisch oder? Aber nur die wenigsten Trader bringen die Disziplin auf, diese Analyse der eigenen Trades regelmäßig zu machen.
2️⃣ Tradingstrategie, Systeme und verschiedene Handelstechniken 📍
Viele glauben, dass es möglich ist irgendwelchen Signalen zu folgen und damit Erfolg zu haben. Oder auf die Kreuzung zweier Indikatoren zu warten und dann zu kaufen oder verkaufen. Oder auch einfach ein Priceaction Entrypattern zu traden ohne den Markt so richtig zu verstehen bzw. ohne Plan in den Markt zu gehen.
Die Realität ist allerdings, dass alle erfolgreichen Trader eines gemeinsam haben: Nämlich einen gut durchdachten Trading-Plan.
Welche Handelsstrategie du auch immer verfolgst, dein Tradingplan muss dich dabei unterstützen…
… Konstanz in deine Strategie zu bekommen.
… Trades ruhig und gelassen zu setzen, weil du weißt, dass die Strategie über eine große Stichprobe funktioniert hat.
… immer besser zu werden.
3️⃣ Ablauf einer typischen Tradingwoche 📍
Bevor du überhaupt mit dem Trading beginnst, musst du dir überlegen zu welchen Zeiten du den Markt analysieren kannst und zu welchen Zeiten oder Tagen du deine Trades eingehen kannst. Kein professioneller Trader setzt sich nach einem stressigen Tag vor den Rechner und platziert direkt einen Trade.
Nur weil es grundsätzlich möglich ist zu allen Zeiten zu traden, ist das nicht immer die Beste Idee.
- Wann bin ich fokussiert und frisch im Kopf
- Wann kann ich den Trade managen
- Welche Zeitrahmen passen am besten zu meiner Persönlichkeit
- Wie viel Zeit habe ich überhaupt pro Woche für Trading
All diese Fragen müssen in einen gut durchdachten Tradingplan einfließen. Wie heißt es so schön: „Wenn du dein Leben nicht planst, plant es jemand anderes für dich.“ Dasselbe gilt für Trading. Wir müssen unsere Trades planen und dann den Plan umsetzen.
⤵️ Zum Abschluss lass uns in den Kommentaren wissen ob du einen Tradingplan hast und welche Elemente darin besonders wichtig für dich sind.
3 Trading Lektionen die ich gerne früher gewusst hätte!Lektion 1 - Weniger bringt mehr
Das hört sich zuerst mal kontraintuitiv an, oder? Aber die meisten Trader scheitern, weil sie einfach zu viel tun. Es gibt tatsächlich so etwas wie zu viel Analyse, zu viel Internet-Recherche und zu viel Überdenken eines Trades.
Es ist, als wäre man fast schon süchtig nach den Charts und klebt rund um die Uhr am Bildschirm und setzt einen Trade nach dem anderen. Es ist enorm wichtig zu verstehen, dass manchmal der geeignete Zug darin besteht, absolut nichts zu tun. Klingt komisch, oder?
In einer Phase wo kein „High Probability Setup“ zu erwarten ist, ist nichts zu tun tatsächlich das profitabelste, was du tun kannst. Es geht darum, die Kunst der Geduld und Disziplin zu meistern. Sich emotional in seine Trades zu verstricken, ist ein sicherer Weg ins Desaster.
Wenn du dich an deinen Trading-Plan hältst und die Dinge sich natürlich entfalten lässt, dann werden auch Erfolge kommen. Das ist das wahre Geschäft eines Traders. Das ist Disziplin und Geduld. Trader, die ständig ein- und aussteigen und versuchen, jede kleine Bewegung zu traden, zeigen weder Fähigkeiten als Trader noch Disziplin - sie zocken nur.
Lektion 2 - Akzeptiere, dass du nicht alles wissen kannst
Trading bringt Unsicherheit mit sich. Du wirst niemals alles über den Markt wissen oder alle Faktoren, die den Preis beeinflussen könnten. Versuche nicht, alles vorherzusagen oder zu kontrollieren. Akzeptiere die Unsicherheit und arbeite daran, mit ihr umzugehen, anstatt sie zu bekämpfen.
Erfolgreiches Trading bedeutet, zu erkennen, dass es immer unbekannte Variablen gibt und dass der Markt sich jederzeit unvorhersehbar verhalten kann. Arbeite daran, deine Risikomanagementstrategien zu verbessern, um mit dieser Unsicherheit umzugehen.
Du hast wahrscheinlich schonmal Warren Buffetts berühmten Satz gehört: Regel Nummer eins: Verliere niemals Geld. Regel Nummer zwei: Vergiss niemals Regel Nummer eins. Erfolg im Trading kommt von einer erprobten Tradingstrategie, dem Warten auf die richtigen Bedingungen und dem Festhalten an deinem Plan.
Es geht nicht nur darum, Geld zu verdienen, sondern auch darum, es zu behalten. Denk daran, dass du dein Kapital bereithalten willst, wenn die einfachen und guten Trading-Gelegenheiten kommen. Du willst deine Schüsse nicht auf die schwierigen Ziele verschwenden und dann nichts mehr übrighaben, wenn die sicheren Dinger auftauchen. Es geht darum, deine Setups weise auszuwählen. Die besten Gelegenheiten sind normalerweise ziemlich klar.
Lektion 3 - Setze klare Ziele und bleibe fokussiert
Setze dir klare und realistische Ziele für dein Trading. Diese sollten sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele umfassen. Arbeite daran, diese Ziele systematisch zu erreichen und lasse dich nicht von kurzfristigen Erfolgen oder Misserfolgen ablenken. Fokus und Zielstrebigkeit sind entscheidend, um im Trading erfolgreich zu sein.
Gewinne und Verluste kommen in Wellen. Es ist selten, dass sie gleichmäßig über die Zeit verteilt sind. Manchmal hast du eine Serie von Gewinnern, gefolgt von einer Serie von Verlusten. Dies ist normal und sollte dich nicht aus der Ruhe bringen.
Der Schlüssel ist sich selbst zu beweisen, dass die Tradingstrategie auch funktioniert. Das geht im ersten Schritt über Backtesting und dann über ein paar Monate konstantes Demotrading. Klingt langweilig oder? Aber wer nicht mal die Disziplin aufbringt 2 Monate konstant im Demokonto zu traden sollte sich nicht erwarten dies dann im Live oder Prop-Challenge Account zu schaffen. Denke langfristig und lass dich nicht von kurzfristigen Schwankungen beeinflussen. Halte dich an deine Strategie und bleibe diszipliniert, auch wenn mal ein paar Trades im Verlust landen.
Der Markt verändert sich ständig, doch vieles bleibt auch über lange Zeiträume immer wieder gleich. Bleibe neugierig und lerne kontinuierlich dazu. Studiere den Markt, analysiere deine Trades und suche nach Wegen, deine Strategien zu verbessern um langfristig erfolgreich zu sein.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen nächsten Trades und klicke auf das 🚀 Symbol, wenn dir der Beitrag gefällt.
Welcher Punkt fällt dir noch ein?
Schreib es gerne in die Kommentare. 😊
Algorithmisches Trading #2Algorithmisches Trading , auch bekannt als automatisiertes Trading, ist eine Methode des Handels von Finanzinstrumenten, bei der Handelsentscheidungen durch die Verwendung von automatisierten Algorithmen getroffen werden. Im Gegensatz zum manuellen Handel basieren algorithmische Handelsentscheidungen auf statistischen Analysen und mathematischen Modellen. Ein algorithmischer Trader erstellt einen Satz von Regeln und Bedingungen, die den Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten automatisch auslösen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind.
In diesem Artikel werden folgende Schwerpunkte erläutert:
- Programmiergrundlagen und -sprachen
- Datenanalyse-Tools und -Methoden
- Mathematische Konzepte (z.B. Wahrscheinlichkeitstheorie, lineare Algebra)
- Datenbeschaffung und -aufbereitung
Programmiergrundlagen und -sprachen
Das Verständnis der Programmiergrundlagen und -sprachen ist unerlässlich für die Erstellung von Algorithmus-basierten Handelsstrategien. Die Verwendung der richtigen Programmiersprache kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer erfolglosen Strategie ausmachen. Einige der beliebtesten Programmiersprachen für algorithmisches Trading sind Python, R, C++, Java und Matlab.
Python ist eine der beliebtesten Programmiersprachen für algorithmisches Trading aufgrund seiner einfachen Syntax, seiner Fähigkeit, schnell Prototypen zu erstellen, und der Verfügbarkeit einer großen Anzahl von Bibliotheken und Frameworks. R ist eine weitere beliebte Programmiersprache, die sich auf die statistische Analyse und Visualisierung von Daten konzentriert. C++ und Java werden oft für High-Speed-Handelsanwendungen verwendet, während Matlab für die Modellierung von mathematischen Konzepten eingesetzt wird.
Datenanalyse-Tools und -Methoden
Datenanalysefähigkeiten sind unerlässlich, um den Markt zu verstehen und Handelsentscheidungen zu treffen. Es umfasst das Sammeln, Organisieren und Analysieren von Daten, um Trends, Muster und Zusammenhänge zu identifizieren. Zu den Techniken der Datenanalyse gehören statistische Methoden wie Regression, Trendanalyse und Korrelationsanalyse sowie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz.
Ein wichtiger Teil der Datenanalyse ist die Datenvisualisierung. Datenvisualisierung hilft dabei, komplexe Daten in leicht verständliche Diagramme und Grafiken zu verwandeln, um Trends und Muster schnell zu erkennen. Datenvisualisierungstools wie Matplotlib und Tableau können bei der Analyse und Interpretation von Daten helfen.
Mathematische Konzepte (z.B. Wahrscheinlichkeitstheorie, lineare Algebra)
Mathematische Konzepte wie Wahrscheinlichkeitstheorie, lineare Algebra und statistische Methoden sind unerlässlich für die Erstellung von Handelsstrategien. Wahrscheinlichkeitstheorie hilft dabei, das Risiko und den Ertrag von Handelsentscheidungen zu bewerten. Lineare Algebra wird verwendet, um mathematische Modelle zu erstellen und zu lösen. Statistische Methoden helfen bei der Analyse von Markttrends und der Vorhersage von zukünftigen Marktbewegungen.
Datenbeschaffung und -aufbereitung
Die Datenbeschaffung und -aufbereitung sind wichtige Schritte bei der Erstellung von Handelsstrategien. Es gibt eine Vielzahl von Quellen, aus denen Daten bezogen werden können, einschließlich öffentlich zugänglicher Datenquellen wie Yahoo Finance und Google Finance. Darüber hinaus gibt es auch spezialisierte Datenanbieter, die Daten in Echtzeit zur Verfügung stellen.
Bei der Datenbeschaffung ist es wichtig, auf Datenqualität und -relevanz zu achten. Die aufgenommenen Daten müssen genau, aktuell und relevant für die Handelsstrategie sein. Es ist auch wichtig, die Daten aufzubereiten und zu bereinigen, um sicherzustellen, dass sie für die Analyse geeignet sind. Datenbereinigung umfasst das Entfernen von Duplikaten, das Auffüllen von fehlenden Daten und das Entfernen von Daten, die nicht relevant sind.
Fazit
Algorithmisches Trading ist eine effektive Methode für den Handel von Finanzinstrumenten, da es auf statistischen Analysen und mathematischen Modellen basiert. Programmierkenntnisse, Datenanalysefähigkeiten und mathematische Konzepte sind unerlässlich für die Erstellung erfolgreicher Handelsstrategien. Datenbeschaffung und -aufbereitung sind ebenfalls wichtige Schritte bei der Erstellung von Handelsstrategien, um sicherzustellen, dass die verwendeten Daten genau, aktuell und relevant sind.
Empfehlungen für den Einsatz von Robo-TradingRobo-Trading, auch bekannt als Algorithmic Trading oder automatisiertes Trading, ist eine beliebte Form des Handels, bei der Computerprogramme verwendet werden, um Handelsentscheidungen auf der Grundlage von festgelegten Regeln und Kriterien zu treffen. Es bietet viele Vorteile, darunter die Möglichkeit, menschliche Fehler zu minimieren, die Geschwindigkeit und Effizienz zu erhöhen und die emotionale Reaktion auf Marktschwankungen zu reduzieren. Um jedoch erfolgreich mit Robo-Trading zu handeln, müssen Anleger einige Empfehlungen befolgen.
Kenne deine Strategie und Ziele
Bevor Sie mit Robo-Trading beginnen, müssen Sie Ihre Handelsstrategie und Ziele kennen. Sie müssen sicherstellen, dass die von Ihnen gewählte Handelsstrategie für automatisiertes Trading geeignet ist und dass sie Ihren Anlagezielen entspricht. Es ist wichtig, dass Sie verstehen, wie der Robo-Trading-Algorithmus arbeitet und welche Kriterien verwendet werden, um Handelsentscheidungen zu treffen.
Wählen Sie den richtigen Anbieter
Es gibt viele Anbieter von Robo-Trading-Software und -Plattformen, die auf dem Markt erhältlich sind. Es ist wichtig, dass Sie den richtigen Anbieter wählen, der Ihre Anforderungen und Ziele erfüllt. Sie sollten eine gründliche Recherche durchführen, um sicherzustellen, dass der Anbieter eine zuverlässige und effektive Plattform bietet, die sicher und einfach zu bedienen ist.
Testen Sie Ihre Strategie
Bevor Sie Ihre Handelsstrategie mit Robo-Trading einsetzen, sollten Sie sie auf einer Demoplattform testen. Eine Demoplattform ermöglicht es Ihnen, Ihre Strategie unter realen Marktbedingungen zu testen, ohne tatsächlich Geld zu investieren. Dies gibt Ihnen ein besseres Verständnis dafür, wie Ihre Strategie unter verschiedenen Marktbedingungen funktionieren wird.
Überwachen Sie Ihre Trades
Obwohl Robo-Trading automatisiert ist, müssen Sie Ihre Trades dennoch überwachen. Sie sollten sicherstellen, dass Ihr Robo-Trading-Algorithmus ordnungsgemäß funktioniert und Ihre Trades wie beabsichtigt ausführt. Es ist auch wichtig, Ihre Handelsaktivitäten regelmäßig zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie mit Ihrer Handelsstrategie und Ihren Zielen übereinstimmen.
Setzen Sie Stop-Loss-Orders
Es ist wichtig, Stop-Loss-Orders zu setzen, um potenzielle Verluste zu begrenzen. Eine Stop-Loss-Order ist eine automatisierte Order, die Ihre Position schließt, wenn der Markt gegen Sie läuft und ein bestimmtes Niveau erreicht. Sie sollten sicherstellen, dass Sie Stop-Loss-Orders auf allen Trades setzen, um Ihr Risiko zu minimieren.
Diversifizieren Sie Ihr Portfolio
Eine wichtige Empfehlung für den Einsatz von Robo-Trading ist die Diversifizierung Ihres Portfolios. Sie sollten nicht nur auf eine Handelsstrategie oder ein Asset setzen, sondern Ihr Portfolio diversifizieren, um Ihr Risiko zu minimieren. Sie können dies tun, indem Sie in verschiedene Vermögenswerte, Branchen und Regionen investieren.
C. Ausblick auf die Zukunft des Robo-Tradings
Robo-Trading hat in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen und wird voraussichtlich weiter wachsen. Die Technologie wird immer besser und die Anbieter verbessern ihre Plattformen und Algorithmen, um die Benutzerfreundlichkeit und Effektivität zu erhöhen.
Zukünftige Entwicklungen im Robo-Trading können den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen beinhalten. Diese Technologien können genutzt werden, um das Verhalten von Anlegern und Markttrends zu analysieren, um bessere Handelsentscheidungen zu treffen.
Ein weiterer möglicher Trend für die Zukunft des Robo-Tradings ist die Verwendung von Blockchain-Technologie. Blockchain kann genutzt werden, um die Sicherheit und Transparenz von Handelsaktivitäten zu erhöhen und das Risiko von Betrug und Manipulation zu minimieren.
Trotz der vielversprechenden Zukunft des Robo-Tradings gibt es auch Bedenken bezüglich der Abhängigkeit von Technologie und der potenziellen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Robo-Trading kann dazu führen, dass menschliche Trader und Analysten durch Computerprogramme ersetzt werden, was zu Arbeitsplatzverlusten führen kann.
Fazit
Robo-Trading bietet viele Vorteile für Anleger, einschließlich der Möglichkeit, menschliche Fehler zu minimieren, die Geschwindigkeit und Effizienz zu erhöhen und die emotionale Reaktion auf Marktschwankungen zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, dass Anleger einige Empfehlungen befolgen, um erfolgreich mit Robo-Trading zu handeln, einschließlich der Kenntnis ihrer Handelsstrategie und -ziele, der Auswahl des richtigen Anbieters, der Überwachung ihrer Trades und der Diversifizierung ihres Portfolios.
Die Zukunft des Robo-Tradings sieht vielversprechend aus, da die Technologie immer fortschrittlicher wird und neue Entwicklungen wie künstliche Intelligenz und Blockchain eingesetzt werden können. Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von Technologie und der möglichen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.
Minervini Pullback StrategieErfolgserprobte Pullback-Strategie basierend auf den zeitlosen Prinzipien der Börsenlegende Mark Minervini - 3x US Investment Champion
Inhalt
Was ist Swing-Trading?
Welches Marktumfeld eignet sich am besten für Swing-Trading?
Das Trend-Template
Die Pullback-Strategie
Relative Strength Index (RSI)
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Was ist Swing-Trading?
Swing Trading ist eine Strategie, die sich darauf konzentriert, kleinere Gewinne in kurzfristigen Trends zu erzielen und Verluste auf ein Minimum zu begrenzen. Die Gewinner liegen üblicherweise im Bereich von 10-20%. Durch konsequente und dauerhafte Anwendung dieser Strategie können hervorragenden jährliche Renditen erzielt werden.
Swing-Trading-Positionen werden in der Regel einige Tage bis ein paar Wochen gehalten.
Hier unterscheidet sich das kurzfristig orientierte Swing-Trading vom längerfristig orientierten Investment.
In dieser JS-TechTrading Swing-Trading-Strategie begrenzen wir unsere Verluste auf durchschnittlich 3-5% (max. 10%). Unser angestrebtes Gewinn-Verlust-Verhältnis liegt bei 3:1, mit einem Minimum von 2:1. Dies bedeutet, dass unsere Gewinner einen Profit von 6-20% abwerfen. Das ‚Batting-Average‘ (Gewinnrate, Trefferquote) liegt bei > 40%. Das bedeutet, dass wir mindestens 4 Gewinner aus jeweils 10 Trades anstreben.
Welches Marktumfeld eignet sich am besten für Swing-Trading?
Unsere Swing-Trading-Strategie ist eine sog. ‚Long-Only‘-Strategie. Dies bedeutet, dass wir ausschließlich Long-Positionen eingehen, Short-Positionen kommen hierbei nicht in Betracht.
Das beste Marktumfeld für solche Strategien sind Perioden stabiler Aufwärtstrends der sogenannten ‚Phase 2‘.
In stabilen Aufwärtstrends erhöhen wir unsere Marktexposition und unser Risiko.
In Seitwärts-Märkten und Abwärts-Trends bzw. Bärenmärkten reduzieren wir unsere Exposition sehr schnell bzw. gehen zu 100% in cash und warten ab, bis sich die Märkte wieder erholen. Hierdurch können wir größere Verluste und ‚Drawdowns‘ vermeiden.
Diese einfache Regel verschafft uns einen erheblichen Vorteil gegenüber den meisten undisziplinierten Händlern und Amateuren!
‚The Trend is your Friend‘. Dies ist ein sehr altes, aber wahres Zitat.
Was steckt dahinter???
• 98% der Aktien machten ihre größten Gewinne in einem Aufwärtstrend der sog. Phase 2
• Befindet sich eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend ist dies ein Beleg dafür, dass größere Institute die Aktie nachhaltig zukaufen
• Durch die Fokussierung auf Aktien, welche sich in einem stabilen Aufwärtstrend befinden, werden die Gewinnchancen deutlich erhöht.
• In einem stabilen Aufwärtstrend wissen Anleger genau, was sie von der weiteren Preisentwicklung erwarten können. Hierdurch wird das Auffinden risikoarmer Einstiegspunkte ermöglicht.
Das Ziel ist es nicht, zum niedrigsten Preis zu kaufen – Ziel ist es, zum richtigen Preis zu kaufen!
Jede Aktie durchläuft den gleichen Reife-Zyklus - er beginnt bei Phase 1 und endet bei Phase 4
Phase 1 – Vernachlässigungsphase – Konsolidierung
Phase 2 – Fortschreitende Phase – Akkumulation
Phase 3 – ‚Topping‘-Phase – Verteilung
Phase 4 – Abwärtstrend – Kapitulation
Unsere JS-TechTrading-Strategie konzentriert sich auf die Identifizierung von Aktien in Phase 2, also Aktien, welche sich in einem stabilen Aufwärtstrend befinden. Allein schon hierdurch schaffen wir uns einen Vorteil gegenüber langfristigen Investoren und weniger professionellen Anlegern:
Indem wir uns auf Aktien in einem Aufwärtstrend der Phase 2 konzentrieren, vermeiden wir Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) bzw. wenig gewinnbringende Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Wir sind genau dann voll investiert und lassen unser Geld für uns arbeiten, und wir sind voll investiert, wenn sich Aktien in ihren Aufwärtstrends der Phase 2 befinden.
Wie aber können wir die technische Chartanalyse einsetzen, um Aktien zu finden, die sich in einem stabilen Phase 2 – Aufwärtstrend befinden?
Mark Minervini hat hierzu das sogenannte ‘Trend-Template’ entwickelt. Dies stellt einen wesentlichen Bestandteil unserer JS-TechTrading Strategie dar. Für unsere Watchlists kommen ausschließlich solche Einzelwerte in Frage, welche die harten Anforderungen an Minervini’s Trend-Template erfüllen.
Das Trend-Template
• 200d MA ansteigend über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat, besser 4-5 Monate oder länger
• 150d MA oberhalb des 200d MA
• 50d MA oberhalb des 150d MA und des 200d MA
• Kurs oberhalb 50d MA, 150d MA und 200d MA
• Idealerweise ist der 50d MA über mind. 1 Monat ansteigend
• Preis mindestens 25% oberhalb des 52w Tiefs
• Preis innerhalb von 25% des 52w Hochs
• Hohe Relative Stärke nach IBD > 70.
Wir haben einen Indikator (für TradingView) entwickelt, der Kursverläufe auf all diese Kriterien hin analysiert.
Mit diesem Indikator können Sie direkt sehen, ob die Aktie bzw. der Kursverlauf alle Anforderungen an Minervini’s Trend-Template erfüllt, bzw. wie viele der Einzelkriterien erfüllt / nicht erfüllt sind.
Dieser Indikator eignet sich deswegen hervorragend zur Auswahl von Einzelwerten für Trendfolge-Strategien.
Generell ist anzumerken, dass idealerweise alle 8/8 Trend-Template Kriterien erfüllt sind. Finanzinstrumente, die mindestes 6/8 Anforderungen erfüllen, können auch sehr vielversprechende Kandidaten für diese Strategie sein, sofern das Backtesting gute Ergebnisse liefert.
Die Pullback-Strategie
Für die JS-TechTrading Pullback-Strategie kommen ausschließlich solche Aktien und andere Finanzinstrumente in Betracht, die alle Kriterien des Trend-Template von Mark Minervini erfüllen.
Weitere Voraussetzungen für das Generieren eines Kaufsignals ist, dass der Einzelwert sich in einem kurzfristig über-verkauften Zustand befindet (RSI).
Wenn der Verkaufsdruck beendet ist und nach Erreichen eines Kurs-Tiefs die Fortsetzung des Aufwärtstrends durch den MACD bestätigt werden kann, wird von der JS-TechTrading Pullback Strategie ein Kaufsignal ausgegeben.
Diese Strategie ist auf alle Zeit-Ebenen anwendbar und die relevanten Parameter für die zugrunde liegenden Indikatoren (RSI und MACD) können variable angepasst und optimiert werden.
Stop-Loss Grenzen und Gewinnziele können variabel eingestellt werden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der von Welles Wilder im Jahr 1978 entwickelt wurde. Der RSI wird verwendet, um eine Marktwertanalyse durchzuführen und die Stärke eines Trends sowie überkaufte und überverkaufte Bedingungen zu identifizieren. Der Indikator wird auf einer Skala von 0 bis 100 berechnet und zeigt an, wie stark ein Asset im Verhältnis zu seinem eigenen Preis in den letzten Zeiträumen gestiegen oder gefallen ist.
Der RSI berechnet sich aus der Relation der durchschnittlichen Gewinne zu den durchschnittlichen Verlusten über einem bestimmten Zeitraum. Ein hoher Wert des RSI deutet auf eine überkaufte Situation hin, während ein niedriger Wert auf eine überverkaufte Situation hinweist. Üblicherweise wird ein Wert > 70 als überkauft-Schwelle und ein Wert < 30 als überverkauft-Schwelle betrachtet. Ein Wert von über 70 signalisiert, dass ein Einzelwert möglicherweise überbewertet ist und ein Rückgang des Preises wahrscheinlich ist, während ein Wert unter 30 signalisiert, dass ein Einzelwert möglicherweise unterbewertet ist und ein Anstieg des Preises wahrscheinlich ist.
Ein Beispiel: Nehmen wir an, Sie beobachten eine Aktie XYZ. Nach einer längeren fallenden Bewegung ist der RSI-Wert dieser Aktie auf 26 gefallen. Dies bedeutet, dass die Aktie überverkauft ist und dass es Zeit für eine potenzielle Erholung ist. Daher könnte ein Trader entscheiden, diese Aktie zu kaufen, in der Hoffnung, dass sie bald wieder steigt.
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) ist ein technischer Indikator, der sowohl bei kurzfristigen als auch bei langfristigen Handelsstrategien verwendet wird. Der Indikator wurde von Gerald Appel entwickelt und ist eine der bekanntesten Indikatoren für den Aktienmarkt.
Der MACD besteht aus zwei Linien, die durch den Unterschied zwischen zwei gleitenden Durchschnitten berechnet werden. Die erste Linie ist ein schneller gleitender Durchschnitt, der auf eine kurze Zeitspanne abzielt. Die zweite Linie ist ein langsamer gleitender Durchschnitt, der auf eine längere Zeitspanne abzielt. Außerdem wird eine Trigger-Linie berechnet, die aus einem weiteren gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie besteht.
Die MACD-Linie ist der Unterschied zwischen dem schnellen und dem langsamen gleitenden Durchschnitt.
Je größer der Unterschied zwischen den beiden Linien, desto wahrscheinlicher ist ein darauffolgender Kursanstieg. Je niedriger der Unterschied, desto wahrscheinlicher ist ein darauffolgender Kursabfall.
Wenn die MACD-Linie nach oben über die Trigger-Linie kreuzt, ist dies ein Kaufsignal, das eine potenzielle Kurssteigerung signalisiert. Wenn die MACD-Linie nach unten unter die Trigger-Linie kreuzt, ist dies ein Verkaufssignal, das eine potenzielle Kursabschwächung signalisiert.
Warum ein Trading-Journal führen?Ein Trading-Journal ist ein Werkzeug, das Tradern dabei hilft, ihre Handelsentscheidungen zu dokumentieren und zu analysieren.
Es dient dazu, die eigene Performance zu überwachen und zu verbessern, indem man Muster in den Trades erkennt und Fehler identifiziert. Ein Trading-Journal sollte Informationen wie das Datum, die Uhrzeit, das Instrument, den Einstiegspreis, den Ausstiegspreis und den Gewinn oder Verlust des Trades enthalten.
Ein Trading-Journal kann auf verschiedene Arten geführt werden, zum Beispiel als Papier- oder Excel-Tabelle oder als digitale Lösung. Letztere bietet den Vorteil, dass die Daten leicht gesammelt und ausgewertet werden können. Einige digitale Trading-Journal-Tools bieten auch automatisch erstellte Berichte und Diagramme, die es erleichtern, Muster in den Trades zu erkennen.
Es ist wichtig, dass das Trading-Journal regelmäßig aktualisiert wird, um eine genaue Aufzeichnung der Trades zu gewährleisten. Nach jedem Trade sollten die relevanten Informationen eingetragen werden, zusammen mit einer kurzen Begründung für die Entscheidung, die Trade durchzuführen. Auch die Gefühle und Gedanken während des Trades können hilfreich sein, um später zu verstehen, warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden.
Es ist auch wichtig, das Trading-Journal regelmäßig zu überprüfen und zu analysieren. Dies kann helfen, Muster in den Trades zu erkennen, sowie Stärken und Schwächen im eigenen Handelsstil. Es kann auch dazu beitragen, Fehler zu erkennen und zu vermeiden, die man in der Vergangenheit gemacht hat.
Insgesamt ist ein Trading-Journal ein wertvolles Werkzeug für jeden Trader, um die eigene Performance zu verbessern und erfolgreicher zu handeln. Es erfordert jedoch Zeit und Disziplin, es regelmäßig zu führen und zu analysieren.
Eine wichtige Komponente eines Trading-Journals ist die Erfassung von Kennzahlen, die Aufschluss darüber geben, wie erfolgreich die Trades waren.
Hier sind einige wichtige Kennzahlen, die in einem Trading-Journal erfasst werden sollten:
1. Gewinn und Verlust: Dies ist die wichtigste Kennzahl, da sie direkt angibt, ob ein Trade profitabel war oder nicht. Es sollte sowohl der absolute Gewinn oder Verlust als auch der prozentuale Gewinn oder Verlust erfasst werden.
2. Gewinn-Verlust-Verhältnis (Gain-to-Loss Ratio, GLR): Diese Kennzahl gibt an, wie viel Gewinn im Verhältnis zum Verlust erzielt wird. Ein GLR von 1:1 bedeutet, dass für jeden Dollar Verlust ein Dollar Gewinn erzielt wird. Ein höherer GLR ist besser.
3. Gewinnfaktor (Profit Factor): Diese Kennzahl gibt an, wie profitabel ein Trader im Verhältnis zu seinen Verlusten ist. Es berechnet sich aus dem Verhältnis von Gewinn zu Verlust. Ein Gewinnfaktor von 2 bedeutet, dass der Gewinn den Verlust zweimal übersteigt.
4. Erwartete Gewinnrate (Expected Win Rate): Diese Kennzahl gibt an, wie oft ein Trader erwartet, einen Gewinn zu erzielen. Es berechnet sich aus der Anzahl der erfolgreichen Trades dividiert durch die Gesamtzahl der Trades.
5. Trefferquote (Hit Rate): Diese Kennzahl gibt an, wie oft ein Trader richtig liegt, wenn er eine Prognose über den Kursverlauf eines Instruments abgibt. Sie berechnet sich aus der Anzahl der richtigen Vorhersagen dividiert durch die Gesamtzahl der Vorhersagen.
6. Drawdown: Diese Kennzahl gibt an, wie tief ein Trader im Verhältnis zu seinem Höchststand in den Minus rutscht, also wie groß eine Verlustserie ist.
7. Haltedauer (Holding Period): Diese Kennzahl gibt an, wie lange ein Trade gehalten wird, bevor er geschlossen wird. Dies gibt Aufschluss darüber, ob der Trader eher langfristig oder kurzfristig handelt.
8. Risiko-Ertrags-Verhältnis (Risk-to-Reward Ratio): Diese Kennzahl gibt an, wie viel Risiko ein Trader eingeht, um einen bestimmten Gewinn zu erzielen. Es berechnet sich aus dem Verhältnis von potenziellem Gewinn zu potenziellem Verlust. Ein höheres Risiko-Ertrags-Verhältnis ist besser.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfassung dieser Kennzahlen regelmäßig erfolgen sollte, um ein genaues und aktuelles Bild der eigenen Performance zu haben. Außerdem ist es wichtig, die Kennzahlen nicht isoliert zu betrachten, sondern im Zusammenhang mit anderen Faktoren wie dem Marktumfeld oder der eigenen Handelsstrategie.
Es gibt auch andere Kennzahlen, die je nach Handelsstil und Zielen des Traders von Bedeutung sein können, die oben genannten Kennzahlen sind jedoch die am häufigsten verwendeten und am wichtigsten um die eigene Performance zu beurteilen. Ein gründliches und regelmäßig geführtes Trading-Journal kann dazu beitragen, Fehler zu erkennen und zu vermeiden, Muster in den Trades zu erkennen und die eigene Handelsstrategie zu verbessern.
Verkaufs - Signale und - StrategienJS-Masterclass #11: Verkaufs-Signale und -Strategien
In den letzten Tutorials haben wir verschiedene Techniken und Möglichkeiten zur Identifizierung risikoarmer Trades behandelt. Wir haben Perfekte Einstiegspunkte und verschiedene Einstiegsmuster behandelt.
In diesem Tutorial fokussieren wir uns auf die allgemeinen Regeln für das Auffinden optimaler Ausstiege nach Eröffnung eines Long-Trades. Außerdem wird eine umfassende Liste von Alarmsignalen präsentiert, die Aufschluss darüber geben, wann ein Trade lange vor dem Erreichen des Stop-Loss besser geschlossen werden sollte.
1. In Stärke hinein verkaufen
Bei weitem die beste Option für einen Swing-Trader ist es, in Stärke hinein zu verkaufen. Du wirst dich wie ein Held fühlen, sobald du diese Technik beherrscht!
Die wichtigsten Richtlinien hierfür sind:
a) Schließe den Trade sobald ein Gewinn erreicht ist, der ein Vielfaches des Risikos ist. Der Mindestgewinn vor dem Verkauf in die Stärke hinein sollte das 2-fache Risiko betragen. Ggf. ist es vorteilhaft, nur die Hälfte der Position zu schließen und den Stop-Loss für die verbleibende Position auf Break-Even zu setzen.
b) Wenn der Gewinn a) höher ist als der durchschnittliche Gewinn aller Trades und b) ein Vielfaches des Risikos beträgt (in der Regel 2-3x), sollte die unter a) genannte Vorgehensweise angewandt werden. Ebenso kann der Stop-Loss auf das Niveau des durchschnittlichen Gewinns angehoben werden (sog. ‚Backstopp‘) und der durchschnittliche Gewinn damit abgesichert werden.
c) Der Kurs steigt sprunghaft an und es ergibt sich eine Kurslücke / Gap. Die Aktie ist in solchen Fällen oft kurzfristig ‚überkauft‘ und der Trade sollte a) geschlossen werden, b) es kann ein Teil der Position geschlossen werden und der SL wird nach oben verschoben oder c) die gesamte Position wird gehalten und der SL wird nach oben verschoben..
2. Verkauf in die Schwäche
a) Der Kurs trifft auf unser zuvor festgelegten Stop-Loss Niveau. In diesem Fall sind wir aus dem Trade raus... KEINE AUSNAHMEN HIERZU! Wer die Disziplin nicht aufbringt, sich hieran ausnahmelos zu halten, wird nie ein guter Trader.
b) Die Kurs schließt unter dem 20-Tage-MA und unterhalb des Kaufpreises, kurz nach dem Durchschreiten eines Perfekten Einstiegspunkts.
c) Zumindest ein Teil des Trades sollte geschlossen werden, wenn 3-5 Tage lang tiefere Tiefs auftreten, sofern kein deutlicher Kursanstieg am 3-5 Tag zu beobachten ist. Die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns sinkt dadurch deutlich.
d) Das Durchschreiten des Perfekten Einstiegspunkts findet unter niedrigem Handelsvolumen statt. Kurz danach sinkt das Kursniveau unter hohem Handelsvolumen unter das Einstiegsniveau – in diesem Fall besser gleich den Trade schließen.
e) Wenn der Einzelwert nach einem starken Kursanstieg überkauft ist und ein Kurseinbruch unter hohem Handelsvolumen zu beobachten ist – mindestens die Hälfte des Trades schließen.
3. Alarmsignale: Nach Eröffnung eines Trades wollen wir folgendes NICHT sehen:
• Direkt nach dem Ausbruch kommt es zu einem Kurseinbruch und wir befinden uns bereits nach kurzer Zeit in der Verlustzone.
• Kursanstiege unter niedrigem Volumen, Pullbacks unter hohem Volumen
• 3 oder 4 aufeinanderfolgende niedrigere Tiefs ohne Tennis-Ball Verhalten
• Mehr Verlust- als Gewinntage
• Mehr schlechte als gute Tages-Endkurse
• Ein Schlusskurs unter dem 20d MA bei hohem Volumen
• Ein Schlusskurs unter dem 50d MA bei hohem Volumen
• Ein schöner Gewinn (10% oder mehr) geht wieder verloren
• Breite und volatile Preisbewegung
• ‚Outside-Days‘: Das Tages-Hoch ist höher als das Hoch des Vortages, der Tages-Endkurs liegt aber noch unterhalb des Vortages-Tiefs. Dies geschieht bei höherem Handelsvolumen als am Vortag.
Wenn sich die Anzahl der Alarmsignale anhäuft ist es besser, den Trade zu schließen und das Risiko im Gesamt-Portfolio zu reduzieren oder das Kapital in vielversprechendere Einzelwerte zu investieren.