EUR/USD - Alles Gute kommt von... Unten! Update 4.2das ist ein 16m - Chart.
Es dient lediglich dem Finden des Bodens bzw . dem Finden des Endes des Impulses..
kurze Beschreibung :
Das EDT finalisiert sich - in etwas abgeänderter Form als in der zurückliegende Analyse skizziert.
es bleibt davon auszugehen das ein abschließendes Tief durch die Feder der Bären entsteht und man dahingehend noch etwas Geduld an den Tag legen sollte/muss. Wie heißt es doch so schön: "Geduld ist ein Baum, dessen Wurzel bitter, dessen Frucht aber sehr süß ist."
weiterhin gilt: jedes neue/weitere Tief kann/wird die pinke 5 abschließen - also achtsam sein.. die Welle 1 wird erwartet
Fazit : die Daily-Analyse besitzt weiterhin Gültigkeit. (wird baldigst aktualisiert)
Zwingender Handlungsbedarf besteht momentan nicht auch wenn ein spekulativer Einstieg recht verlockend erscheinen mag.
schönen Gruß
Turnaround
EUR/USD - Alles Gute kommt von... Unten! Update 4.02H – Chart
„Auf Messers Schneide“ würde man man die aktuelle Situation des Euro wohl am Besten beschreiben.
Gelingt es den Bullen das Ruder herumzureißen, steht uns eine enorme Kurssteigerung bevor. Nur das nötige Rüstzeug fehlt Ihnen im Augenblick – was aber psychologisch gesehen der Welle 2 voll und ganz zuzuschreiben wäre. „Zwei“ wie „Zweifel“ wird ja nicht selten hinsichtlich dieser Welle erwähnt.
Es liegt nun am Engagement der Bullen den notwendigen Impuls zu kreieren und das Währungspaar aus seine Misere zu befreien.
Es bleibt, wie schon zuvor, äußerst spannend. Zwingender Handlungsbedarf besteht momentan nicht.
Gruß
EUR/USD - Alles Gute kommt von... Unten! Update 3.3das ist wieder ein 16m - Chart.
Es dient lediglich dem Finden des Bodens bzw . dem Finden des Endes des Impulses..
was nicht gleichzusetzen ist mit - sofort aktiv longen!
kurze Beschreibung :
das EDT hat sich nicht bilden wollen - es ist dennoch weiterhin davon auszugehen das sich ein finaler Impuls ausarbeitet - wenn nicht schon im Kasten
weiterhin gilt: jedes neue/weitere Tief kann die pinke 5 abschließen - also achtsam sein.. die Welle 1 wird baldigst erwartet
Fazit : Daily-Analyse besitzt weiterhin Gültigkeit.
Es bleibt nicht weniger spannend..
schönen Gruß
EUR/USD - Alles Gute kommt von... Unten! Update 3.3das ist wieder ein 16m - Chart.
Es dient lediglich dem Finden des Bodens bzw . dem Finden des Endes des Impulses..
was nicht gleichzusetzen ist mit - sofort aktiv longen!
kurze Beschreibung :
zuvor bin ich von einem Dreieck ausgegangen - Dieses hat sich nicht bewahrheitet, wurde aber schon in dem letzten Update kurz erwähnt.
Es ist nun davon auszugehen das sich möglicherweise ein finales EDT (sprich: ending diogonal triangle) ausbilden kann - was sehr für die Bullen unter uns sprechen würde, da die Bären nicht mehr Kraft besitzen den nötigen Impuls impulsiv auszuprägen (die Wellen 1-3-5 weisen in einem EDT korrektive Eigenschaften auf)
weiterhin gilt: jedes neue/weitere Tief kann die pinke 5 abschließen - also achtsam sein..
Fazit : Daily-Analyse besitzt weiterhin Gültigkeit.
Es bleibt spannend..
schönen Gruß
EUR/USD - Alles Gute kommt von... Unten! Update 3.1das ist wieder ein 16m - Chart.
Es dient lediglich dem Finden des Bodens bzw . dem Finden des Endes des Impulses..
was nicht gleichzusetzen ist mit - sofort aktiv longen!
kurze Beschreibung :
es bildet sich, allem Anschein nach, ein Dreieck aus - das wiederum spielt der übergeordneten Analyse in die Hände, da es Schwäche der Bären signalisiert - die ja zuvor unbestritten alleinig am Ruder waren..
Fazit : Daily-Analyse besitzt weiterhin Gültigkeit.
Es bleibt spannend..
schönen Gruß
EUR/USD - Alles Gute kommt von... Unten! Update 3.0Hier schön zu erkennen dass sich die grüne 5 nochmal ausdehnt und somit das finale Tief in greifbare Nähe rückt - wenn nicht schon im Kasten ist (alternativ)
Es wird spannend..
Ps: Diesem Count liegt der DailyChart zugrunde - der seine Gültigkeit weiterhin besitzt
Wünsche good trades
EUR/USD - Turnaround und keine Parität meine Lieben!Auszug aus der letzten Analyse:
„Der Euro befindet sich nicht nur wirtschaftlich in einer treibsandartigen Situation. Auch nach Ansicht der Elliott-Wellen-Theorie darf der Wert gerne als "uncountbar" ;-) bezeichnet werden.“
Daran hat sich eigentlich garnichts geändert.
Aus Sicht der Elliott-Wellentheorie darf man davon ausgehen das die Möglichkeit eines
Turnaround`s nicht in allzu weiter Ferne liegt. Mustertechnisch wurde alles soweit abgearbeitet, auch wenn sich seit letzter Analyse sich einige Änderungen vollzogen hatten.
Es ist so wie es ist und gemäß den Regeln vollkommen sauber.
Zwingender Handlungsbedarf besteht momentan nicht, ich emphfehle aber in den untergeordneten Zeitebenen die Mustervervollständigung engmaschig zu beobachten und gegebenenfalls ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis abzuwarten und sich erst dann "Einzupositionieren".
Evtl. werde ich die Tage ein Stundenchart zur Verfügung stellen.
wünsche Allen good trades
WaverGruß
Praxisbeispiel: turnaround tuesdayDie Strategie
Märkte bewegen sich ständig auf und ab. Vieles von dem, was täglich an der Börse passiert, ist erratisch und für Trader schwer zu prognostizieren. Im Unterschied dazu ist die menschliche Psychologie seit Jahrtausenden gleich. In bestimmten Situationen haben wir erst Angst und wenn es schlimmer wird verfallen wir in Panik. Das war in der Steinzeit so, als sich der Säbelzahntiger dem Neandertaler näherte. Und das ist heute auch an der Börse so, wenn die Kurse fallen und es zu einem Crash kommt, in dem die Anleger panisch ihre Aktien verkaufen.
Genau bei dieser Emotion der Verlustangst setzt die Strategie Turnaround Tuesday an. Clevere Trader können sich einen statistischen Vorteil verschaffen, wenn sie sich
die Angst und Ratlosigkeit der uninformierten und emotional agierenden Markteilnehmer zu Nutze machen. Diese Strategie funktioniert nur in fallenden Aktienmärkten und
besonders gut in Crash-Situationen, also wenn die Angst vor Verlusten am größten ist und es vielen Investoren schwer fällt, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Um von der Strategie zu profitieren unterscheidet man zuerst, ob sich der DAX in einem Bullen- oder einem Bärenmarkt befindet. Dafür beobachtet man, ob der letzte DAX-Schlusskurs über oder unter dem einfachen Gleitenden Durchschnitt (GD) über 34 Tage liegt. Die genaue Zahl ist dabei nicht entscheidend. Die Strategie würde auch mit anderen GDs über 30 oder 40 Tagen ähnliche Ergebnisse produzieren. Von einem Bullenmarkt sprechen wir, wenn der Schlusskurs um 17:30 Uhr über dem 34-Tage-Durchschnitt liegt. Gemäß der Strategie ist in diesem Falle gar nichts zu tun und einfach abzuwarten. Die Strategie wird erst aktiv, wenn wir einen Bärenmarkt haben. Dafür muss der letzte DAX-Schlusskurs unter dem 34-Tage-Durchschnitt liegen. Wenn das der Fall ist, wird der DAX am Montagabend um 17:45 Uhr gekauft. Die Long-Position wird dann bis 09:00 Uhr am Mittwochmorgen gehalten. Außer Montagabend, Dienstag und Mittwochfrüh ist die Strategie nicht investiert. Es ist kein Stopp-Loss und Take Profit vorgesehen. Man könnte durch eine StoppLoss-Optimierung zwar den Drawdown reduzieren, aber dadurch die risikobereinigte Rendite (Sharpe Ratio) nicht signifikant verbessern.
Praxisbeispiel Turnaround Tuesday - beste Strategie ever Turnaround Tuesday
Die Idee:
Ich unterscheide, ob ein Bullenmarkt oder einen Bärenmarkt vorliegt, indem ich beobachte, ob der letzte DAX Schlusskurs über oder unter dem 34 Tage einfach gleitenden Durchschnitt liegt. Wenn wir einen Bärenmarkt haben, weil der letzte DAX Schlusskurs unter dem gleitenden Durchschnitt ist, kaufen ich den DAX am Montagabend und halte ihn 24 Stunden bis zum Dienstagabend. Außer am Dienstag (im Bärenmarkt) bin ich nicht investiert. Im Bullenmarkt, also DAX schließt über dem einfach gleitenden Durschnitt, bin ich komplett nicht investiert. Es ist kein Stop Loss und kein Take Profit vorgesehen.
Warum es funktioniert:
Der perfekte Tag für einen positiven Stimmungsumschwung ist der Dienstag. In Bärenmärkten nehmen Finanzprofis am Freitag Gewinne mit und schaffen Kasse für potenzielle Mittelabflüsse. Während des Wochenendes bekommen Privatanleger kalte Füße und verkaufen am Montag ihre Aktien. Die Kursrückgänge nutzen die Profis am Dienstag zum kurzfristigen Wiedereinstieg und der Markt dreht gegen den Trend.
Prominente Beispiele für diese Strategie sind in Extrem-Situationen zu finden. Bei Aktienmarkt Crashs kommt es häufig zum Turnaround Tuesday. Ein besonders markantes Beispiel ist der 20. Oktober 1987. Tags zuvor, am „Black Monday“, war der Dow Jones um 23 Prozent (508 Punkte) gefallen. Am Dienstag fiel der Dow zunächst weiter, vollzog dann aber bei 1.739 Punkten eine untere Umkehr. Am Ende der Woche notierte der US-Leitindex wieder bei 1.952 Zählern. Der Dienstag erwies sich als perfekte Kaufgelegenheit und war der Tag mit der größten Panik.
Ganz ähnlich war die Situation auch am Montag, den 27. Oktober 1997. Der Dow Jones eröffnete bei 7.715 Punkten und schloss tief im Minus bei 7.161. Am Dienstag, den 28. Oktober, markierte der Dow bei 6.936 Punkten ein Tief, schloss jedoch deutlich höher bei 7.498. Auch hier konnte man mit dem Turnaround Tuesday von der Panik profitieren.
Auch im letzten Jahr konnte die Strategie einen Volltreffer landen. Durch die rapide Abwertung der chinesischen Währung kam der DAX im August 2015 deutlich unter Druck. Am Montag, den 24.08.2015, fielen die Kurse rapide und markierten ein vorläufiges Tief beim Stand von 9338 Punkten. Mit dem Kauf zum Schlusskurs am Montagabend bei 9648 und dem Verkauf am Dienstag zum Schlusskurs konnte man 480 Punkte erwirtschaften.
Gut:
Sehr einfaches System
Psychologisch leicht umzusetzen, weil man billig kauft
Strategie arbeitet nach der Finanzkriese sehr stabil
Hohe Liquidität im DAX
Wenige Trades bedeuten wenig Stress
Historisch häufig beobachtet
Deutliche Outperformance trotz übergeordnetem Bullenmarkt im DAX
Funktioniert in verschiedenen Aktienmärkten
Schlecht:
Kein SL
Die Ergebnisse vor 2007 könnten besser sein
Interessant:
Verbesserung der Strategie durch individuelles Timing möglich
Idee ist gut mit der Strategie „Kombination aus Monatsultimo- und Halloween-Effekt“ kombinierbar
Strategie könnte mit dem Verkauf von Put Optionen noch weiter optimiert werden, weil im Bärenmarkt Put Optionen in der Regel teurer werden
Hengan International Group: Hält die Unterstützung?Hengan International Group ist ein typischer Vertreter von defensiven Sektoren. Das chinesische Unternehmen ist im Bereich Haushalts- und Hygieneartikel tätig. Wir sprechen über Dinge wie Toilettenpapier, Erfrischungstücher, Baby-Pflegeprodukte usw. Was man halt so braucht. So gesehen ein wunderbares Geschäftsmodell, wenn auch ohne den berühmten Burggraben. Es gibt genügend andere Unternehmen, die genau die gleiche Produktpalette haben.
Die fundamentalen Zahlen bei Hengan sehen sehr gut aus. Fair Value weist aktuell 40 % Discount auf. Der faire Aktienkurs würde demnach bei über 10 Euro liegen. Das KGV von 15 bei einem erwarteten Gewinnwachstum von 8 % geht gerade so in Ordnung. Die Eigenkapitalrendite (ROE) schaue ich mir bei dieser Art Unternehmen immer ganz gern an. Zeigt sie doch, wie gut das Management arbeitet bzw. wie effizient das Kapital verwendet wird. Das ROE beträgt bei Henan über 20 %. Durch den stabilen Cashflow ist auch die üppige Dividende von über 5 % gut gedeckt.
Für den charttechnischen Überblick habe ich den 5-Jahreschart verwendet. Auch deshalb, weil im 1-Jahreschart keine Candles erkennbar sind. Ganz klares Zeichen dafür, dass die Aktie nur mit äußerst dünnem Volumen in Deutschland gehandelt wird.
Der Kurs ist seit Anfang diesen Jahres konstant nach oben gelaufen. Dann kam das Thema Zölle auf und der Rest ist Geschichte. Von einem Hoch bei 8,05 EUR ging es direkt nach unten in den Bereich 6,40 EUR und nach einer Zwischenerholung weiter unter 6 EUR. Hier sitzt die Aktie aktuell auf einem Support auf. Ob der hält, ist fraglich. Vor einem Long-Engagement sollte der Bereich 5,80 EUR nachhaltig gehalten und am besten noch die 6 EUR-Marke wieder zurückgewonnen werden. Dann könnte auch der MACD ein Long-Signal funken. Störend sind auch die beiden fallenden Trendlinien (orange), die gemeinsam mit der fallenden 200-Tage-Linie starke Resists in den Bereichen 6,50 EUR, 7 EUR und 7,50 EUR darstellen.
Mein Fazit: Solange die Handelsstreitigkeiten andauern, sind chinesische Unternehmen mit einem zusätzlichen Risiko behaftet. Deshalb ein neutrales Votum für die Hengan-Aktie. Für Trader können sich in dem marktengen Wert jedoch durchaus Chancen ergeben.
Ingredion: Ist die Aktie reif für einen Kauf?Ingredion hat eigentlich keiner auf der Uhr. Ein Grund liegt ganz offensichtlich im Geschäftsmodell. Salopp gesagt produziert Ingredion so bekannte Sachen wie Süßstoffe, Glukosesirup, Maltose, Fruktose und Stärke. Die meisten der bekannten Lebensmittelkonzerne kaufen ihre Zutaten bei Ingredion ein. So etwas nennt man auch Burggraben. 92 Prozent der Aktien werden von institutionellen Anlegern gehalten. Die hatten in den letzten Monaten nicht viel Spaß beim Blick auf den Chart.
Inzwischen ist der Kurs auf einem sehr interessanten Niveau angekommen. Der 5-Jahreschart zeigt, dass das aktuelle Niveau von 76 USD zuletzt 2015 gesehen wurde. Darunter gibt es eigentlich nur noch den Bereich bei 70 USD aus dem Jahr 2014. Auffällig ist, dass sich die Aktie sehr berechenbar bewegt. Ein stabiler Long-Trend führte 2016 zum vorläufigen Hoch bei 141 USD. Anschließend pendelte der Kurs zwei Jahre seitwärts, um 2018 ein neues Hoch bei 146 USD auszubilden. Genau so stabil, wie der Kurs vorher lange nach oben lief, ging es anschließend abwärts.
Die fundamentalen Daten sehen so aus: Dividendenrendite bei 3,4 % bei 43 % Payout Ratio. Die Schuldenquote ist durch den starken Cashflow-Zufluss ok. Was mich etwas stört, ist die Eigenkapitalrendite, die leider nur bei 15% liegt. Das KGV von 13 bei 18 % Gewinnwachstum zeigt eine Unterbewertung bei der Aktie. Klar unterbewertet ist die Aktie auch beim Discounted Cashflow-Modell. Der Abschlag zum Fair Value beträgt aktuell 48 %. Fast eine Einladung für einen Investor, sich ein paar Aktien ins Depot zu legen. Natürlich ist das ein bisschen wie der Griff ins fallende Messer, aber wenn die Gewinne steigen, ist reichlich Luft nach oben.
Schafft CVS Health Corp. den Turnaround?CVS Health Corporation ist ein Unternehmen, dass man getrost zu den Retailern zählen kann. Zwar kein klassischer stationärer Einzelhandel, aber irgendwie schon. CVS betreiben in den USA Geschäfte, die aus unserer Sicht eine Mischung aus Apotheke und Drogeriemarkt darstellen. Die Aktie hatte ihr ATH im Jahre 2015 und hat sich seitdem halbiert. Ein Investment bei CVS ist nur etwas für Freunde der Turnaround-Strategie. Denn nicht nur fallende Umsätze und Gewinne machen dem Unternehmen zu schaffen. Im vergangenen Jahr hat Amazon mit seiner Ankündigung, in den Pharmazie-Handel einzusteigen, für Panik bei den Aktionären gesorgt. So weit, so schlecht. Aber natürlich ist CVS auf dem jetzigen Kursniveau interessant für eine Erholung. Die Fakten: Nach der DCF-Methode ist die Aktie aktuell über 50% unterbewertet. Der free cashflow ist für mich eine viel bessere Kenngröße als der reine Gewinn. Und Cashflow ist natürlich vorhanden bei über 10.000 Locations, in denen verschiedenste Bedürfnisse der Kundschaft bedient werden. Deshalb gibt es auch eine gedeckte Dividende von aktuell 3,5 %. Die anderen Fundamentaldaten sehen alle furchtbar aus. Was den Gewinn angeht, arbeitet das Unternehmen aktuell im negativen Bereich. Aber die Prognosen der Analysten sehen noch in diesem Jahr die Rückkehr in die Gewinnzone. Naja, Analysten halt... ;-) Charttechnisch notiert die Aktie im Niemandsland. Der 5-Jahreschart lässt allerdings eine Chance auf eine Bodenbildung erkennen. Bei Überschreiten des Bereichs von 61 USD könnte dieser Boden aufgelöst werden. Der MACD hat bereits ein positives Signal getriggert. Der Weg wäre frei in Richtung 65/70 USD und darüber hinaus zur 200-Tage-Linie, die abwärts tendiert und damit täglich näher an einen steigenden Kurs käme. Die einzige Unterstützung nach unten ist bei 51/50 USD zu finden. Hinweis für Dividendenjäger zum Schluss: In sechs Tagen ist ex-Dividend-Day bei CVS. Bis dahin muss die Aktie eingebucht sein, wenn man in den Genuss der Ausschüttung kommen möchte.
Kaufe ich jetzt Deutsche Bank Aktien ?
XETR:DBK
Meine Einschätzung zur Deutschen Bank. Kommen wir zu den Fakten. Die letzten Jahre war es schon fast „normal“ einen Nettoverlust von über einer Milliarde Euro zu verkünden. Das klingt Erstmal nach einer Geldvernichtungsmaschine.
Ist Sie das auch?
Wenn ich mir die Bilanz einmal ganz genau anschaue sehe ich da überhaupt nichts positives. Es ist fatal ein Geschäftsmodell zu haben wo ich keine Eigenkapitalrendite erwirtschafte oder wie in diesem Fall sogar enorm draufzahle.
Schafft das neue Konzept Abhilfe ? Das sehe ich sehr skeptisch. Da müssten schon Riesen Gewinnsprünge kommen damit sich das für die Aktionäre in Zukunft auszahlt. Ich sehe einfach nicht wo diese herkommen sollen.
Ausserdem hat die Deutsche Bank hat immer noch mit dem Management, Anklagen, neuen Vorschriften usw. zu kämpfen. Ich sehe auch die ganze Branche im Wandel. Dort könnten sich zwar Chancen ergeben aber auch grosse Risiken. Den die Deutsche hat nun wirklich nicht den besten Ruf.
Aus genannten Gründen ist die Deutsche Bank für mich zurzeit kein gutes Investment.
Viele denken nach diesem Kurssturz ein Schnäppchen machen zu können & wollen auf den Turnaround setzten.
Für mich ist die Deutsche einfach kein grossartiges Unternehmen, auch wenn der Preis vielleicht attraktiv erscheinen mag wen man ausschliesslich den Chart betrachtet & nicht in die Bilanz schaut. Da draussen gibt es meiner Meinung nach viel, viel bessere Unternehmen. Als Beispiel könnten man aktuell BAT nehmen. Diese Firma habe ich bereits analysiert & ich schaue mir das ganz genau an in den nächsten Wochen / Monaten. I LSE:BATS ch werde auch eine Analyse dazu machen. XETR:DBK
Gutes Investieren allen !
Turnaround TuesdayImmer wieder stelle ich bei TW meine Strategien vor. Wer z.B.: den letzten Turnaround Tuesday zu Einstieg genutzt hat konnte schöne Gewinne erzielen. Als guter Trader ist es meiner Meinung nach sehr wichtig immer wieder die gleichen Signale zu handeln und für diese Analysen ein Gefühl zu entwickeln.
Diese Strategie setzt darauf, dass der DAX im Bärenmarkt (fallende Kurse) am Dienstag steigt. Privatanleger ohne statistischen Vorteil werden bei fallenden Kursen nach dem Wochenende meistens nervös und verkaufen ihre Positionen mit großer Angst am Montag. Börsenprofis nutzen diesen Stimmungsumschwung und verdienen Geld.
Dreifachboden bei Nordstrom = ZugriffNYSE:JWN legt am Freitag einen schönen bullischen Turnaround hin nach furchterregendem Gap Down. Die Unterstützung ist damit erneut positiv getestet worden. Günstiger wird man als Positions- oder auch Swingtrader kaum mehr zupacken können. Wer es konservativer mag, wartet noch bis die Trendlinie überboten ist. Aber dann muss man sich natürlich auch von einem schönen 4er CRV verabschieden.
Turnaround TuesdayDiese Strategie setzt darauf, dass der DAX im Bärenmarkt (fallende Kurse) am Dienstag steigt. Privatanleger ohne statistischen Vorteil werden bei fallenden Kursen nach dem Wochenende meistens nervös und verkaufen ihre Positionen mit großer Angst am Montag. Börsenprofis nutzen diesen Stimmungsumschwung und verdienen Geld.
Ich liebe diese Strategie und handel sie im Rahmen meines ATM-Modells schon viele Jahre. In der aktuellen Situation passt die Strategie Turnaround Tuesday besonders gut ins geschehen, weil die Märkte nervös sind. Der Oktober ist der statistisch der volatilste Monat im Jahr und genau heute vor 21 Jahren gab es den größten Börsencrash in der Geschichte. Umso mehr Unsicherheit am Markt existiert um so besser ist ein Turnaround Tuesday für einen kurzfristigen Stimmungswechsel geeignet.