EUR/USD: Neuer AbwärtsschubKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0243:
Der Kurs des EUR/USD lag zum Zeitpunkt der Analyse bei 1,0524. Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die jüngsten Erholungen vom Tief aus 2017 mit Erreichen der gleitenden Durchschnitte erschöpft haben, gibt der Kurs am heutigen Dienstag wieder deutlich nach und bricht unter 1,03.
Widerstand: 1,0636 | 1,0806
Unterstützung: 1,0459 | 1,0340 | 1,0200
SMA20: 1,0573
Das Chartbild bleibt negativ, der Deckel an den SMA hat neue Abwärtsdynamik gefördert. Nun dürften die Ziele um 1,01 und 1,00 angesteuert werden.
Eine mögliche Trendumkehr nach Rückkehr über 1,08 ist damit vorerst vom Tisch.
Tradingview
DAX40: Pendeln um 12.800Kurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.757 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben. Der Abwärtsdruck hat nun das Vorjahrestief herausgenommen, wo die jüngsten Erholungsversuche auf Widerstand gestoßen sind. Auch am heutigen Montag pendelt der Kurs um den Bereich bei 12.800 Zählern.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.334
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Von dieser Marke hat der Kurs weiter abgegeben und neue Zwischentiefs erreicht. Als Ziel bleibt das Hoch aus 2015 aktiv.
DAX Chartanalyse: Nächste Unterstützung im VisierAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.780 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März hat sich bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief ergeben, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten. In der vergangenen Woche hat der DAX von dieser Marke aus weiter verloren und zielt im Wochentief (12.597) auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Die 13.000 Punkte haben nachgegeben. Nächste Unterstützung findet sich am Tief aus dem März – der Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben.
Das Vorjahrestief wirkt als Widerstand und dürfte mögliche Erholungen in Schach halten, bis die gleitenden Durchschnitte nachgezogen haben.
EUR/USD Chartanalyse: Noch hält das Tief aus 2017Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0426
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Anfang 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,1300 entstanden, woraus der Kurs im Januar ausbrechen wollte. Im Hoch bei 1,1482 ist dieses Vorhaben jedoch gescheitert und das Währungspaar ist bis zur 1,11 zurückgekommen.
Der zweite Anlauf an das Januarhoch wurde ebenfalls zurückgewiesen, in der Folge hat der Kurs eine Unterstützung nach der anderen abgegeben. Mitte Mai wurde bei 1,0348 ein neues Tief erreicht, was einen ersten Test der 2017er Tiefmarke darstellt. Nachdem diese Zone erneut auf Unterstützung getestet wurde, konnte sich der Kurs in den Bereich der 1,06 erholen. Hier zeigte sich im Verlauf der vergangenen Woche erneut Schwäche – das Wochentief zielt mit 1,0365 weiter abwärts.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Das Tief aus 2015 wurde als Unterstützung wieder abgegeben und der Widerstand im Bereich der Abwärtstrendlinie begleitet den wachsenden Druck auf das Tief aus 2017, dessen Unterstützung mit dem jüngsten Test weiter erodiert wurde.
Erst Kurse über 1,08 würden Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen lassen. Bis dahin sind weiter fallende Kurse wahrscheinlich und die Parität stellt für das Jahr 2022 ein realistisches Ziel dar.
Gold Chartanalyse: Bullisher Test am Januartief
Analyse beim Stand des Gold-Futures von $1.801
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Im großen Bild bleibt die Aufwärtstrendstruktur mit der Serie höherer Tiefs, die im August 2021 bei $1.677 gestartet wurde, weiterhin aktiv. Hier liegt auch die stärkste Unterstützungszone. Anfang des Jahres 2022 konnte sich aus der Schiebezone um $1.800 heraus neue Dynamik bilden. Nach der Rallye vom Januartief an ein neues lokales Hoch bei $2.078 hat die folgende Korrektur die Jahresgewinne 2022 nahezu wieder abgegeben.
Im Mai wurde bei $1.785 das Jahrestief aus dem Januar ($1.780) erneut getestet. Der Kurs konnte sich danach erholen, die $1.900er Marke jedoch nicht zurückgewinnen und hat am SMA50 wieder nach unten gedreht. Auch in der vergangenen Woche hat der Goldpreis weiter nachgegeben – am Freitag konnte das Januartief dann erneut stützen, worauf die $1.800 am Ende knapp gehalten wurden.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Zwischen dem Januar- und dem März-Tief dauert die Konsolidierungsphase um die $1.840er Marke an. Erst der Ausbruch aus diesem Bereich generiert den Richtungsimpuls für die weitere Entwicklung.
Die Lunten der Kerzen, die das Januartief getestet haben, bilden einen positiven Ausblick. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 65% dürfte der Kurs nun zumindest das März-Tief ansteuern. Der weniger wahrscheinliche Bruch unter $1.780 würde das Vorjahrestief bei $1.673 als Ziel aktivieren.
Hinweis> Der Handels des Gold-Futures findet in der neuen Woche erst ab Dienstag wieder statt (US-Feiertag am 4. Juli)
BTC/USD: Kurs gibt das Hoch aus 2017 wieder abKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $19.037
Vom Januartief bei $32.917 konnte sich der BTC/USD bis zum April an den SMA200 erholen, seitdem hat der Bitcoin jedoch wieder deutlich an Boden verloren und den Kursrutsch unter $30.000 mit einer engen Konsolidierungsphase an der runden Marke verarbeitet. Diese Schiebephase wurde mit dem Bruch unter das Mai-Tief aufgelöst.
Die Kursverluste haben das letzte Tief bei $17.622 markiert, worauf eine zaghafte Gegenbewegung zurück an die $20K-Marke gelaufen ist. Nach einem seitwärtigen Verlauf unter geringen Impulsen gibt der Kurs am heutigen Donnerstag das Hoch aus 2017 wieder ab und testet im tagestief die $19K-Marke.
Widerstand: $19.798 | $26.700 | $30.000
Unterstützung: $17.622 | $13.970
SMA20: $21.448 SMA50: $26.536
Der Verkaufsdruck hat die Unterstützung am Hoch aus 2017 erodiert, ein Bruch unter das Juni-Tief könnte die nächste Verkaufswelle auslösen. Ziel wäre dann das Hoch aus 2019 bei $13.970.
Im Bereich des abwärts laufenden SMA20 nähert sich bereits der nächste Widerstand, der einer Erholung entgegensteht.
Gold: Unentschlossen, aber die $1.800 haltenKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.820:
Nachdem der Goldpreis im Jahresverlauf 2021 am Tief bei $1.673 Unterstützung gefunden hat, konnte zu Beginn des Jahres 2022 mit einer Serie neuer Hochs bis zur Marke von $2.078 zunächst ein starkes Signal gesetzt werden.
Jedoch wurden die Jahresgewinne in der folgenden Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben und bei $1.785 ein neues Zwischentief erreicht. Von dort ist der Gold-Future über den SMA200 zurückgekommen, wo sich eine Konsolidierung gebildet hat. Nach einem Anlauf an den SMA50 hat der Goldpreis diese Gewinne wieder abgegeben und im Tief die Marke um $1.800 getestet.
In den jüngsten Tageskerzen zeigt sich die Wirkung der Widerstände des SMA200 ($1.844), SMA20 und des Januarhochs. Am heutigen Mittwoch setzt sich die Schwäche vom Wochenstart fort – der Kurs kann das Tageshoch bei $1.835 nicht halten, sich vom Tagestief ($1.810) jedoch um zehn Dollar erholen und notiert am Vortagestief.
Widerstand: $1.854 | $1.919 | $1.962
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.840
Mit dem Bruch der Unterstützungen aus Januarhoch und den gleitenden Durchschnitten bleibt die Hoffnung auf eine neue Aufwärtsbewegung schwach, zumal die kürzer laufenden SMA abwärts deuten. Der Fokus liegt nun direkt auf den wichtigen Unterstützungen um die $1.800er Marke und dem Januartief. Ein Bruch darunter würde den Bären das Zepter in die Hände spielen.
EUR/USD: Die SMA bieten WiderstandKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0524:
Der Kurs des EUR/USD lag zum Zeitpunkt der Analyse bei 1,0524. Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Das Tief aus 2017 konnte vorerst stützen, die Erholung wurde jedoch am SMA50 zurückgewiesen und hat erneut am 2017er Tief Unterstützung für eine Gegenbewegung gefunden. Diese hat sich jedoch mit Erreichen der gleitenden Durchschnitte erschöpft und ist am heutigen Dienstag vom Tageshoch (1,0606) an die 1,05er Marke zurückgewiesen worden.
Widerstand: 1,0636 | 1,0806
Unterstützung: 1,0459 | 1,0340 | 1,0200
SMA20: 1,0573
Das Chartbild bleibt negativ, der Widerstand am März-Tief ist sehr ausgeprägt und auch die SMA deckeln. Damit bleiben Ziele um 1,01 aktiv. Erst eine Rückkehr über 1,08 könnte eine Trendumkehr ins Gespräch bringen.
DAX40: Erholung vom TagestiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.812 Punkten:
Der Abwärtsdruck hat nun das Vorjahrestief herausgenommen, wo die jüngsten Erholungsversuche auf Widerstand gestoßen sind. Am heutigen Donnerstag findet der Kurs im Tagestief (12.597) Unterstützung und kann sich in den Bereich um 12.800 erholen.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.597
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Von dieser Marke gibt der Kurs weiter ab und erreicht neue Zwischentiefs. Als Ziel bleibt das Hoch aus 2015 aktiv.
DAX40: Widerstand bleibt starkKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.177 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben. Der Abwärtsdruck hat nun das Vorjahrestief herausgenommen, wo sich bereits Widerstand etabliert. Zum Wochenstart testet der DAX im heutigen Tageshoch (13.365) die Marke erneut, wird aber deutlich zurückgewiesen.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.721
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Der Aufwärtsdruck reicht nicht aus, um diesen Bereich zurückzugewinnen. Ziel bleibt das Hoch aus 2015 im Bereich der 12.400 Punkte.
Gold: Widerstandscluster baut sich aufKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.829:
Nachdem der Goldpreis im Jahresverlauf 2021 am Tief bei $1.673 Unterstützung gefunden hat, konnte zu Beginn des Jahres 2022 mit einer Serie neuer Hochs bis zur Marke von $2.078 zunächst ein starkes Signal gesetzt werden.
Jedoch wurden die Jahresgewinne in der folgenden Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben und bei $1.785 ein neues Zwischentief erreicht. Von dort ist der Gold-Future über den SMA200 zurückgekommen, wo sich eine Konsolidierung gebildet hat. Nach einem Anlauf an den SMA50 hat der Goldpreis diese Gewinne wieder abgegeben und im Tief die Marke um $1.800 getestet. In den jüngsten Tageskerzen zeigt sich die Wirkung der Widerstände des SMA200 ($1.843), SMA20 ($1.845) und des Januarhochs.
Widerstand: $1.854 | $1.919 | $1.962
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.845
Mit dem Bruch der Unterstützungen aus Januarhoch und den gleitenden Durchschnitten bleibt die Hoffnung auf eine neue Aufwärtsbewegung schwach, zumal die kürzer laufenden SMA abwärts deuten. Der Fokus liegt nun direkt auf den wichtigen Unterstützungen um die $1.800er Marke und dem Januartief. Ein Bruch darunter würde den Bären das Zepter in die Hände spielen.
DAX Chartanalyse: 13.000 weiter unter DruckAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.116 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März hat sich bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief ergeben, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten. In der vergangenen Woche wurde ein Erholungsversuch im Wochenhoch bei 13.420 zurückgewiesen, am Ende konnte die Marke von 13.000 Zählern gehalten werden.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Die Abwärtsbewegung setzt nun die Marke von 13.000 Punkten weiter unter Druck. Ein Bruch würde das letzte Tief am 2015er Hoch ansteuern und dort die nächste Unterstützung finden.
Das Vorjahrestief wirkt nun als Widerstand und dürfte den Kurs in Schach halten, bis die gleitenden Durchschnitte nachgezogen haben.
EUR/USD Chartanalyse: Ruhe vor dem nächsten SchubAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0557
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Anfang 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,1300 entstanden, woraus der Kurs im Januar ausbrechen wollte. Im Hoch bei 1,1482 ist dieses Vorhaben jedoch gescheitert und das Währungspaar ist bis zur 1,11 zurückgekommen.
Der zweite Anlauf an das Januarhoch wurde ebenfalls zurückgewiesen, worauf der Kurs eine Unterstützung nach der anderen abgegeben hat. Mitte Mai wurde bei 1,0348 ein neues Tief erreicht, was einen ersten Test der 2017er Tiefmarke darstellt. Nachdem diese Zone erneut auf Unterstützung getestet wurde, konnte sich der Kurs in den Bereich der 1,05 erholen. Hier haben sich im Verlauf der vergangenen Woche keine weiteren Impulse ergeben.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Das Tief aus 2020 wurde als Unterstützung wieder abgegeben und der Widerstand im Bereich der Abwärtstrendlinie begleitet den wachsenden Druck auf das Tief aus 2017, dessen Unterstützung mit dem jüngsten Test weiter erodiert wurde.
Erst Kurse über 1,08 würden Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen lassen. Bis dahin sind weiter fallende Kurse wahrscheinlich und die Parität stellt für das Jahr 2022 ein realistisches Ziel dar.
Gold Chartanalyse: Wenig Impulse in der kurzen WocheAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.830
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Im großen Bild bleibt die Aufwärtstrendstruktur mit der Serie höherer Tiefs, die im August 2021 bei $1.677 gestartet wurde, weiterhin aktiv. Hier liegt auch die stärkste Unterstützungszone. Anfang des Jahres 2022 konnte sich aus der Schiebezone um $1.800 heraus neue Dynamik bilden. Nach der Rallye vom Januartief an ein neues lokales Hoch bei $2.078 hat die folgende Korrektur die Jahresgewinne 2022 nahezu wieder abgegeben.
Vom Tiefpunkt im Mai bei $1.785 konnte sich der Kurs erholen und ringt seitdem um den bei $1.843 notierenden SMA200. Weitere Kursanstiege haben am SMA50 den Deckel gefunden. Im Verlauf der vergangenen Woche wurde mit einem Hoch bei $1.850 und dem Wochentief am Freitag ($1.817) eine geringe Handelsspanne abgearbeitet.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Zwischen dem Januar- und dem März-Tief dauert die Konsolidierungsphase um die $1.840er Marke an. Erst der Ausbruch aus diesem Bereich generiert den Richtungsimpuls für die weitere Entwicklung.
Durch den auf Montag gelegten US-Feiertag ist die Handelsaktivität im Wochenverlauf geringer ausgefallen, wobei die sich von oben annähernden SMA die Widerstandszone um das Januarhoch stärken.
BTC/USD: Das Hoch aus 2017 zeigt sich stützendKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $20.037
Der Bitcoin-Kurs hat im November bei 69.000 USD ein neues Rekordhoch erreicht. Von dort ist er in eine starke Korrektur gelaufen, die nacheinander wichtige Unterstützungen abgegeben hat.
Vom Januartief bei $32.917 konnte sich der Kurs bis zum April an den SMA200 erholen, seitdem hat der Bitcoin jedoch wieder deutlich an Boden verloren und den Kursrutsch unter $30.000 mit einer engen Konsolidierungsphase an dieser Marke verarbeitet. Diese Schiebephase wurde mit dem Bruch unter das Mai-Tief aufgelöst. Die Kursverluste haben das letzte Tief bei $17.622 markiert, worauf eine zaghafte Gegenbewegung zurück an die $20K-Marke gelaufen ist. Am heutigen Montag gibt der Kurs vom Tageshoch bei $21.090 wieder etwas ab, kann das Hoch aus 2017 vorerst aber halten.
Widerstand: $26.700 | $30.000 | $32.917
Unterstützung: $19.798 | $17.622 | $13.970
SMA20: $26.212 SMA50: $29.373
Der Verkaufsdruck könnte die Unterstützung am Hoch aus 2017 erodieren, ein Bruch darunter die nächste Verkaufswelle auslösen. Ziel wäre dann das Hoch aus 2019 bei $13.970.
Sollte sich eine Technische Gegenbewegung einstellen, wäre im Bereich des abwärts laufenden SMA20 eine Erschöpfung zu erwarten.
EUR/USD: Erholung bremst vor der 1,06Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0534:
Das Tief aus 2017 konnte vorerst stützen, die Erholung wurde jedoch am SMA50 zurückgewiesen und hat erneut am 2017er Tief Unterstützung für eine Gegenbewegung gefunden. Diese hat sich jedoch vor Erreichen der gleitenden Durchschnitte erschöpft und ringt am heutigen Dienstag weiter um die 1,05er Marke.
Widerstand: 1,0636 | 1,0806
Unterstützung: 1,0459 | 1,0340 | 1,0200
SMA20: 1,0618
Das Chartbild bleibt negativ, der Widerstand am März-Tief ist sehr ausgeprägt. Damit bleiben Ziele um 1,01 aktiv. Erst eine Rückkehr über 1,08 könnte eine Trendumkehr ins Gespräch bringen.
DAX40: Bruch der 13.000er MarkeKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.915 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben. Der Abwärtsdruck hat nun das Vorjahrestief herausgenommen, wo sich bereits Widerstand etabliert. Am heutigen Donnerstag gibt der DAX die 13.000er Marke ab und zeigt im Tagestief 12.888 Punkte.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.858
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Die erwartete Gegenbewegung konnte diese Marke nicht zurückgewinnen. Ziel bleibt das Hoch aus 2015 im Bereich der 12.400 Punkte.
Gold: Wenig Impulse am SMA200Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.838:
Nachdem der Goldpreis im Jahresverlauf 2021 am Tief bei $1.673 Unterstützung gefunden hat, konnte zu Beginn des Jahres 2022 mit einer Serie neuer Hochs bis zur Marke von $2.078 zunächst ein starkes Signal gesetzt werden.
Jedoch wurden die Jahresgewinne in der folgenden Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben und bei $1.785 ein neues Zwischentief erreicht. Von dort ist der Gold-Future über den SMA200 zurückgekommen, wo sich in den letzten Tageskerzen eine Konsolidierung gebildet hat. Nach einem Anlauf an den SMA50 hat der Goldpreis diese Gewinne wieder abgegeben und die Marke um $1.800 getestet. Eine Zwischenerholung wurde am Januarhoch zurückgewiesen, worauf der Kurs am heutigen Dienstag knapp unter dem SMA200 ($1.843) notiert.
Widerstand: $1.854 | $1.919 | $1.962
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.847
Mit dem Bruch der Unterstützungen aus Januarhoch und den gleitenden Durchschnitten bleibt die Hoffnung auf eine neue Aufwärtsbewegung schwach. Der Fokus liegt nun direkt auf den wichtigen Unterstützungen um die $1.800er Marke und dem Januartief. Ein Bruch darunter würde den Bären das Zepter in die Hände spielen.
DAX40: Vorjahrestief bietet WiderstandKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.252 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben. Der Abwärtsdruck hat das Vorjahrestief herausgenommen und die 13.000er Marke getestet. Die leichte Erholung trifft heute auf Widerstand am Vorjahrestief und gibt vom Tageshoch bei 13.420 knapp 170 Punkte wieder ab.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.968
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Die erwartete Gegenbewegung kann mit dem heutigen Tageshoch bereits abgearbeitet sein. Ziel bleibt das Hoch aus 2015 im Bereich der 12.400 Punkte.
DAX Chartanalyse: 13.000 jetzt unter DruckAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.096 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März hat sich bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief ergeben, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und in der vergangenen Woche das Vorjahrestief herausgenommen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Die Abwärtsbewegung konnte wieder an Fahrt aufnehmen und setzt nun die Marke von 13.000 Punkten deutlich unter Druck. Ein Bruch würde das letzte Tief am 2015er Hoch ansteuern und dort die nächste Unterstützung finden.
Das Vorjahrestief wirkt nun als Widerstand und dürfte den Kurs in Schach halten, bis die gleitenden Durchschnitte nachgezogen haben.
EUR/USD Chartanalyse: Erosion an der UnterstützungAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0493
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Anfang 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,1300 entstanden, woraus der Kurs im Januar ausbrechen wollte. Im Hoch bei 1,1482 ist dieses Vorhaben jedoch gescheitert und das Währungspaar ist bis zur 1,11 zurückgekommen.
Der zweite Anlauf an das Januarhoch wurde ebenfalls zurückgewiesen, worauf der Kurs eine Unterstützung nach der anderen abgegeben hat. Mitte Mai wurde bei 1,0348 ein neues Tief erreicht, was einen ersten Test der 2017er Tiefmarke darstellt. In der vergangenen Woche wurde dieser Bereich erneut auf Unterstützung getestet, worauf der Kurs bereits über 1,05 zurückgewiesen wurde.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Das Tief aus 2020 wurde als Unterstützung wieder abgegeben und der Widerstand im Bereich der Abwärtstrendlinie begleitet den wachsenden Druck auf das Tief aus 2017, dessen Unterstützung mit dem jüngsten Test weiter erodiert wurde.
Erst Kurse über 1,08 würden Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen lassen. Bis dahin sind weiter fallende Kurse wahrscheinlich und die Parität stellt für das Jahr 2022 ein realistisches Ziel dar.
Gold Chartanalyse: Konsolidierung setzt sich fortAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.840
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Im großen Bild bleibt die Aufwärtstrendstruktur mit der Serie höherer Tiefs, die im August 2021 bei $1.677 gestartet wurde, weiterhin aktiv. Hier liegt auch die stärkste Unterstützungszone. Anfang des Jahres 2022 konnte sich aus der Schiebezone um $1.800 heraus neue Dynamik bilden. Nach der Rallye vom Januartief an ein neues lokales Hoch bei $2.078 hat die folgende Korrektur die Jahresgewinne 2022 nahezu wieder abgegeben.
Vom Tiefpunkt im Mai bei $1.785 konnte sich der Kurs erholen und ringt seitdem um den bei $1.843 notierenden SMA200. Weitere Kursanstiege haben am SMA50 den Deckel gefunden. Die $1.800er Marke wurde im Verlauf der vergangenen Woche mit einem Tief bei $1.806 getestet, die leichte Unterstützung konnte den Goldpreis zum Wochenschluss wieder in die Nähe des Januarhochs bringen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Vom Zwischentief aus ringt die Erholung weiterhin um den SMA200. Der Kaufdruck aus der Vorwoche hat sich jedoch wieder abgebaut.
Zwischen dem Januartief und dem März-Tief dauert die Konsolidierungsphase an. Erst der Ausbruch aus diesem Bereich generiert den Richtungsimpuls für die weitere Entwicklung.