Goldpreis Chartanalyse: Deckel am JanuartiefAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.749
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 hat sogar eine dynamische Bewegung in Richtung des Allzeithochs gezeigt, welche im März an der Marke von $2.078 gipfelte. Die danach folgende Korrektur hat die Jahresgewinne 2022 jedoch wieder abgegeben.
Nachdem Anfang Juli der wichtige Unterstützungsbereich am Januartief ($1.780) gebrochen wurde, hat sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt. Daraufhin wurde das Jahrestief 2022 bei $1.678 markiert. Die folgende Erholungsbewegung konnte die Abwärtstrendlinie überwinden, ist vor dem SMA200 jedoch ermüdet und zurück unter die kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte gefallen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Abwärtstrendstruktur hat im Juli das letzte lokale Tief gesehen. In der Erholungsbewegung konnte der Kurs ein Zwischenhoch bei $1.824 markieren, musste die nahen Unterstützungen jedoch nun wieder abgeben.
In der vergangenen Woche wurde das Gap bei $1.740 geschlossen, die erwartete Aufwärtsdynamik hat jedoch nicht ausgereicht, um das Januartief ($1.780) zurückzugewinnen. Hier findet sich in Kombination mit den SMA20 und SMA50 aktuell der stärkste Widerstandsbereich. Technisch würde sich erst über der $1.900er-Marke ein Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends ergeben.
Damit überwiegen in der aktuellen Situation die Faktoren, die für weitere Kursverluste sprechen. Als Ziel für den September sind Kurse im Bereich von $1.675 wahrscheinlich, wenn der Kurs unter die $17.40er Marke bricht.
Tradingview
BTC/USD: Kurs zeigt weiteren AbwärtsimpulsKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $20.742
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht.
Das „Bullish Crossover“ der Durchschnitte konnte den Kursverlauf wieder beflügeln und mit Unterstützung des SMA20 an ein neues Zwischenhoch ($25.211) führen. Über dem Juli-Hoch hat sich jedoch Widerstand gezeigt und der Kurs ist wieder deutlich unter den SMA50 gefallen. Nach einer Phase geringer Impulse zeigt der Bitcoin am heutigen Freitag etwas Abwärtsdruck und notiert am Tagestief ($20.529).
Widerstand: $24.668 | $26.700 | $30.000
Unterstützung: $19.798 | $17.622 | $13.970
SMA20: $22.787 SMA50: $22.413
Der anhaltende Widerstand im $24K-Bereich hat die Unterstützung der gleitenden Durchschnitte aufgeweicht. Unter dem SMA50 bildet das Hoch aus 2017 weiterhin die wichtigste Unterstützung.
Sollte auch das Juni-Tief fallen, liegt das nächste Ziele am Hoch aus 2019 bei $13.970.
DAX40: Widerstand am VorjahrestiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.288 Punkten:
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs eine Erholung starten, wurde am Januartief wieder zurückgewiesen und ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen.
Markante Unterstützung zeigt sich am Hoch aus 2015 (12.430). Am Vorjahrestief (13.298) hingegen trifft der Kurs nach dem schwachen Wochenstart auch am heutigen Donnerstag auf Widerstand und kommt vom Tageshoch bei 13.368 wieder zurück.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.554
Im Verlauf der Erholung vom 52-Wochen-Tief bei 12.367 konnten wichtige Widerstände überwunden werden, die aktuelle Entwicklung könnte den Retest an der Unterstützung des Vorjahrestiefs und dem SMA50 darstellen. Damit wäre ein Anlauf in Richtung 14.700 wahrscheinlich.
Mit einem nachhaltigen Bruch und Kursen unter 13.000 wäre dieses Szenario jedoch hinfällig und das nächste Ziel am Juli-Tief aktiviert.
Gold: Erholung trifft auf WiderstandKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.771:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Preis hat in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben.
Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben ein neues Jahrestief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde mit einem Up-Gap überwunden.
Die Dynamik über das Januartief ist jedoch bei circa $1.820 ermüdet und der Kurs hat wieder deutlich nachgegeben. Nachdem die Verlustserie im Tief die Marke von $1.740 erreichen und das Ende Juli entstandene Gap schließen konnte, hat sich der Kurs erholt, trifft am heutigen Donnerstag jedoch am SMA50 auf Widerstand und kommt vom Tageshoch ($1.778) wieder zurück.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.678 | $1.673 | $1.566
SMA20: $1.786
Bei $1.740 zeigt sich vorerst Unterstützung, auch die Kreuzung des SMA20 über den 50er liefert ein positives Signal. An diesem Punkt könnte eine Erholung mit Ziel am SMA200 ($1.841) starten.
Unterhalb der $1.740 dürfte sich die Schwäche hingegen fortsetzen und das Vorjahrestief wieder ins Visier nehmen.
EUR/USD: Am Tageshoch zurückgewiesenKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9962:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die Erholung im Juni am Tief aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat. Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat.
Nachdem der Kurs ein nächstes 52-Wochen-Tief (0,9899) erreicht hat, gibt er am heutigen Donnerstag vom Tageshoch (0,9949) wieder deutlich an das Juli-Tief nach.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 0,9800
SMA20: 1,0150
Das Chartbild bleibt negativ, die Erholung wurde zurückgewiesen. Der nächste Abwärtsschub hat Kurse unterhalb der Parität erreicht, was auf weitere Verluste hindeutet und Ziele um 0,97 aktiviert.
Gold: Gap Close & Bullish CrossoverKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.748:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Preis hat in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben.
Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben ein neues Jahrestief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde mit einem Up-Gap überwunden.
Die Dynamik über das Januartief ist jedoch bei circa $1.820 ermüdet und der Kurs hat wieder deutlich nachgegeben. Am heutigen Montag erreicht die Verlustserie im Tief die Marke von $1.740 und schließt das Ende Juli entstandene Gap.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.678 | $1.673 | $1.566
SMA20: $1.782
Im Tagestief zeigt sich Unterstützung, auch die Kreuzung des SMA20 über den 50er liefert ein positives Signal. An diesem Punkt könnte eine Erholung mit Ziel am SMA200 ($1.841) starten.
Unterhalb der $1.740 dürfte sich die Schwäche hingegen fortsetzen und das Vorjahrestief wieder ins Visier nehmen.
EUR/USD: Neues TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9937:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die Erholung im Juni am Tief aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat. Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck am heutigen Montag unter die Marke von 1,00 führt.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 0,9800
SMA20: 1,0180
Das Chartbild bleibt negativ, die Erholung wurde zurückgewiesen. Der nächste Abwärtsschub erreicht Kurse unterhalb der Parität, was auf weitere Verluste hindeutet und Ziele um 0,97 aktiviert.
DAX40: Kurseinbruch zum WochenstartKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.242 Punkten:
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs eine Erholung starten, wurde am Januartief wieder zurückgewiesen und ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen.
Markante Unterstützungen zeigen sich am Hoch aus 2015 (12.430) und dem Vorjahrestief (13.298), wobei letzteres am heutigen Montag erneut unter Druck gerät, nachdem in der vergangenen Woche der Bereich um 14.000 Punkte Widerstand geboten hat.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.547
Im Verlauf der Erholung vom 52-Wochen-Tief bei 12.367 konnten wichtige Widerstände überwunden werden, die aktuelle Entwicklung könnte den Retest an der Unterstützung des Vorjahrestiefs und dem SMA50 darstellen. Damit wäre ein Anlauf in Richtung 14.700 wahrscheinlich.
Mit einem nachhaltigen Bruch und Kursen unter 13.000 wäre dieses Szenario jedoch hinfällig und das nächste Ziel am Juli-Tief aktiviert.
DAX-Chartanalyse: SMA20 wieder unter DruckAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.529 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die Verluste im Monat Juli haben bei 12.367 Zählern ein neues 52-Wochentief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Hierbei konnte das Vorjahrestief wieder zurückgewonnen werden. Am Widerstand des Jahreshochs aus 2020 hat der Kurs in der vergangenen Woche abgedreht und ist zurück an den SMA20 (13.544) gefallen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Das Vorjahrestief wurde zurückgewonnen, das Hoch aus 2020 hat seine Wirkung als Widerstand aber vorerst ausgespielt. Der Kurs befindet sich weiterhin in einem neutralen Bereich (graue Zone), was auf ein Fortschreiten der Konsolidierung hindeutet.
In der aktuellen Lage bleibt abzuwarten, ob der SMA20 nun stützen kann. Ein möglicher Impuls über das Hoch aus 2020 würde den bei 14.449 laufenden SMA200 als Ziel aktivieren, der zusammen mit dem Januartief den nächsten Widerstandsbereich darstellt.
Bei Rückkehr in die rote Zone hingegen dürfte ein nächster Test der Unterstützung um 12.400 Punkte erfolgen – ein Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben.
EUR/USD Chartanalyse: Stabil im TrendkanalAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0038
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die erwartete Parität erreicht und bei 0,9952 ein neues 52-Wochentief markiert. Von hier hat sich eine Erholung ergeben, die über der Marke von 1,03 auf Widerstand getroffen ist. Im Verlauf der vergangenen Woche hat der EUR/USD die nächste Abwärtsbewegung aufgenommen und steuert in Richtung Juli-Tief.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Trend steuert im nächsten Abwärtsschub wieder die Parität an und dürfte sich im etablierten Kanal halten.
Erst bei Kursen über 1,08 könnte Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen. Der Bruch unter die 1,00 hingegen würde die Schwäche des Euro gegen den US-Dollar weiter fördern.
Goldpreis Chartanalyse: Test der TrendlinieAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.762
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 hat sogar eine dynamische Bewegung in Richtung des Allzeithochs gezeigt, welche im März an der Marke von $2.078 gipfelte. Die danach folgende Korrektur hat die Jahresgewinne 2022 jedoch wieder abgegeben.
Nachdem Anfang Juli der wichtige Unterstützungsbereich am Januartief ($1.780) gebrochen wurde, hat sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt. Das Jahrestief 2022 wurde daraufhin bei $1.678 markiert, worauf eine Erholungsbewegung eingesetzt hat. Der Goldpreis konnte die Abwärtstrendlinie überwinden, ist vor dem SMA200 jedoch ermüdet und im Verlauf der vergangenen Woche zurück unter die gleitenden Durchschnitte gefallen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Abwärtstrendstruktur hat im Juli das letzte lokale Tief gesehen. In der Erholungsbewegung konnte der Kurs ein Zwischenhoch bei $1.824 markieren, musste die nahen Unterstützungen jedoch nun wieder abgeben.
Aktuell läuft ein Test der überwundenen Abwärtstrendlinie, die sich jetzt stützend zeigen kann. Im weiteren Verlauf ist ein Gap-Close (grüner Bereich) bei $1.740 möglich, nach dem der Kurs wieder aufwärts tendieren dürfte. Die nächste Widerstandszone steht dem Goldpreis dann am bei $1.842 notierenden SMA200 bevor.
Technisch ergibt sich erst über der $1.900er-Marke ein Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends. Damit würde auch die übergeordnete, langfristige Aufwärtstrendstruktur wieder aufgenommen und das Allzeithoch als Ziel aktiviert. In der vorliegenden Situation konsolidiert der Kurs zwischen den beschriebenen Marken, ein mögliches „Bullish Crossover“ des 20er über den 50er gleitenden Durchschnitt könnte weiteren Aufwind liefern.
BTC/USD: Bruch unter den SMA50Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $21.380
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht.
Das „Bullish Crossover“ der Durchschnitte konnte den Kursverlauf kurzzeitig beflügeln und mit Unterstützung des SMA20 an ein neues Zwischenhoch ($25.211) führen. Über dem Juli-Hoch hat sich jedoch Widerstand gezeigt und den Kurs unter Druck gesetzt. Am heutigen Freitag gibt der Bitcoin wieder deutlich nach und fällt unter den SMA50.
Widerstand: $24.668 | $26.700 | $30.000
Unterstützung: $19.798 | $17.622 | $13.970
SMA20: $23.413 SMA50: $22.248
Der anhaltende Widerstand im $24K-Bereich hat die Unterstützung der gleitenden Durchschnitte aufgeweicht. Unter dem SMA50 bildet das Hoch aus 2017 nun wieder die wichtigste Unterstützung.
Sollte auch das Juni-Tief fallen, liegt das nächste Ziele am Hoch aus 2019 bei $13.970.
Gold: Erneuter Bruch am JanuartiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.776:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Preis hat in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben.
Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben ein neues Jahrestief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde mit einem Up-Gap überwunden.
In der neuen Dynamik konnten das Januartief und auch der SMA50 zurückgewonnen werden. Nach dem festen Verlauf in der vergangenen Woche gibt der Kurs am heutigen Mittwoch wieder deutlich nach und testet im Tagestief ($1.773) den SMA20.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.678 | $1.673 | $1.566
SMA20: $1.775
Der letzte Test am Vorjahrestief bei $1.673 hat Unterstützung gezeigt, die Erholungsbewegung dreht nun wieder abwärts. Das könnte auf weitere Schwäche und einen Rückfall ans Juli-Tief einläuten.
EUR/USD: Zurück unter 1,01Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0084:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die Erholung im Juni am Tief aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat bei 0,9952 ein neues 52-Wochen-Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung zeigt, die sowohl am SMA50 als auch dem Tief aus 2017 Widerstand erfahren hat. Jetzt, wo der Kurs wieder unter den SMA20 gefallen ist, gibt er am heutigen Donnerstag weiter nach und fällt zurück unter die 1,01.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0000 | 0,9800
SMA20: 1,0203
Das Chartbild bleibt negativ, das Ziel um 1,00 wurde erreicht und die technische Gegenbewegung über 1,03 zurückgewiesen. Unter dem SMA20 startet nun der nächste Abwärtsschub abzuwarten, womit Kurse unterhalb der Parität wieder im Visier sind.
DAX40: Barriere bei 14.000 ZählernKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.612 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben.
Der Kurs hat im Juli das Hoch aus 2015 getestet und wieder nach oben gedreht. Nachdem der DAX die Unterstützung bei 13.000 Punkten zurückgewonnen hat, konnte eine Erholung einsetzen, die sich über das Vorjahrestief und den SMA50 fortgesetzt hat. Nachdem in der Spitze (13.970) das Hoch aus 2020 angelaufen wurde, gibt der Kurs am heutigen Mittwoch gut 350 Punkte nach und zielt auf den SMA20.
Widerstand: 13.896 | 14.623
Unterstützung: 13.298 | 12.430 | 11.403
SMA20: 13.506
Im Verlauf der Erholung vom 52-Wochen-Tief bei 12.367 konnten wichtige Widerstände überwunden werden, bei 14.000 Punkten ergibt sich neue Abwärtsdynamik. Nach einem nun möglichen Retest an der Unterstützung des Vorjahrestiefs bleibt ein Anlauf in Richtung 14.700 wahrscheinlich.
BTC/USD: Druck auf den SMA20Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $23.399
Der Bitcoin-Kurs hat im November bei 69.000 USD ein neues Rekordhoch erreicht. Von dort ist er in eine starke Korrektur gelaufen, die nacheinander wichtige Unterstützungen abgegeben hat.
Vom Januartief bei $32.917 konnte sich der BTC/USD bis zum April an den SMA200 erholen, seitdem hat der Bitcoin jedoch wieder deutlich an Boden verloren und den Kursrutsch unter $30.000 mit einer engen Konsolidierungsphase an der runden Marke verarbeitet. Diese Schiebephase wurde mit dem Bruch unter das Mai-Tief aufgelöst.
Die Kursverluste haben das letzte Tief bei $17.622 markiert, worauf eine Gegenbewegung zurück über die $20K-Marke gelaufen ist. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Das „Bullish Crossover“ der Durchschnitte konnte den Kursverlauf wieder beflügeln und mit Unterstützung des SMA20 an ein neues Zwischenhoch ($25.211) führen. Über dem Juli-Hoch zeigt sich jedoch Widerstand und der Kurs bricht am heutigen Mittwoch unter den SMA20.
Widerstand: $26.700 | $30.000
Unterstützung: $19.798 | $17.622 | $13.970
SMA20: $23.558 SMA50: $22.159
Der anhaltende Widerstand im $24K-Bereich könnte die Unterstützung der gleitenden Durchschnitte aufweichen. Über dem SMA50 bleibt eine Trendumkehr möglich, hierfür müsste allerdings der bei aktuell $32.708 notierende SMA200 überwunden werden.
Falls der SMA50 jedoch nachgibt, bildet das Hoch aus 2017 die wichtigste Unterstützung. Im Falle eines Bruchs unter das Juni-Tief wäre das nächste Ziele am Hoch aus 2019 bei $13.970.
Gold: Retest am SMA50Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.793:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Preis hat in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben.
Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben ein neues Jahrestief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde mit einem Up-Gap überwunden.
In der neuen Dynamik konnten das Januartief und auch der SMA50 zurückgewonnen werden. Nach dem festen Verlauf in der vergangenen Woche muss der SMA50 am heutigen Montag seine stützende Wirkung beweisen.
Widerstand: $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.732
Der Test am Vorjahrestief bei $1.673 hat Unterstützung gezeigt, die Erholungsbewegung kann den SMA50 weiterhin halten. Damit bleibt eine Stabilisierung über dem Januartief wahrscheinlich.
EUR/USD: Bruch unter den SMA20Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0158:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die Erholung im Juni am Tief aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat bei 0,9952 ein neues 52-Wochen-Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung zeigt, die sowohl am SMA50 als auch dem Tief aus 2017 Widerstand erfahren hat. Am heutigen Montag gibt der Kurs nach und bricht unter den SMA20.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0000 | 0,9800
SMA20: 1,0213
Das Chartbild bleibt negativ, das Ziel um 1,00 wurde erreicht und die technische Gegenbewegung wurde über 1,03 zurückgewiesen. An diesem Punkt scheint nun der nächste Abwärtsschub zu starten, womit Kurse unterhalb der Parität wieder ins Visier geraten.
BTC/USD: Widerstand am Juli-HochKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $24.395
Der Bitcoin-Kurs hat im November bei 69.000 USD ein neues Rekordhoch erreicht. Von dort ist er in eine starke Korrektur gelaufen, die nacheinander wichtige Unterstützungen abgegeben hat.
Vom Januartief bei $32.917 konnte sich der BTC/USD bis zum April an den SMA200 erholen, seitdem hat der Bitcoin jedoch wieder deutlich an Boden verloren und den Kursrutsch unter $30.000 mit einer engen Konsolidierungsphase an der runden Marke verarbeitet. Diese Schiebephase wurde mit dem Bruch unter das Mai-Tief aufgelöst.
Die Kursverluste haben das letzte Tief bei $17.622 markiert, worauf eine Gegenbewegung zurück über die $20K-Marke gelaufen ist. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Das „Bullish Crossover“ der Durchschnitte konnte den Kursverlauf wieder beflügeln und mit Unterstützung des SMA20 an ein neues Zwischenhoch (24.918) führen. Am Juli-Hoch zeigt sich jedoch Widerstand und der Kurs notiert am heutigen Samstag dicht darunter.
Widerstand: $26.700 | $30.000
Unterstützung: $19.798 | $17.622 | $13.970
SMA20: $23.243 SMA50: $21.916
Die Unterstützung des SMA könnte einen Anlauf über das Tief aus dem Mai ($26.700) stützen, womit der Bereich um $30K die nächste mögliche Anlaufstelle wäre. Die Überkreuzung der gleitenden Durchschnitte liefert ein positives Signal, das auch eine Trendumkehr möglich macht. Hierfür müsste allerdings der bei aktuell $32.979 notierende SMA200 überwunden werden.
Das Hoch aus 2017 bleibt die wichtigste Unterstützung. Im Falle eines Bruchs unter das Juni-Tief wäre das nächste Ziele am Hoch aus 2019 bei $13.970.
DAX-Chartanalyse: Bullish CrossoverAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.804 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die Verluste im Monat Juli haben bei 12.367 Zählern ein neues 52-Wochentief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Hierbei konnte das Vorjahrestief wieder zurückgewonnen werden. Zum Ende der vergangenen Woche hat der Kurs bei 13.882 ein Zwischenhoch markiert, wobei der Widerstand am Jahreshoch aus 2020 angetestet wurde.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Das Vorjahrestief wurde zurückgewonnen, aktuell kann das Hoch aus 2020 seine Wirkung als Widerstand in dieser Lage noch ausspielen. Der Kurs befindet sich weiterhin in einem neutralen Bereich (graue Zone), was auf ein Fortschreiten der Konsolidierung hindeutet.
Ein Impuls über das Hoch aus 2020 scheint mit Unterstützung des „Bullish Crossover“ der gleitenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen nun wahrscheinlich. Dies würde den bei 14.506 laufenden SMA200 als Ziel aktivieren, der zusammen mit dem Januartief den nächsten Widerstandsbereich darstellt.
Bei Rückkehr in die rote Zone hingegen dürfte ein nächster Test der Unterstützung um 12.400 Punkte erfolgen – ein Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben.
EUR/USD Chartanalyse: Nächster Abwärtsschub voraus?Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0256
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem zuletzt auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die erwartete Parität erreicht und bei 0,9952 ein neues 52-Wochentief markiert. Von hier hat sich eine Korrektur ergeben, die im Verlauf der vergangenen Woche über der Marke von 1,03 auf Widerstand getroffen ist.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Trend hat die Parität erreicht, von wo aus eine technische Gegenbewegung läuft. Im Bereich von 1,036 trifft diese Zwischenerholung nun auf Widerstand und dürfte dem Trendkanal mit dem nächsten Abwärtsschub wieder nach unten folgen.
Erst Kurse über 1,08 könnten Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen lassen. Der Bruch unter die 1,00 hingegen würde die Schwäche des Euro gegen den US-Dollar weiter fördern.
Gold Chartanalyse: Vor der nächsten WiderstandszoneAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.815
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 hat sogar eine dynamische Bewegung in Richtung des Allzeithochs gezeigt, welche im März an der Marke von $2.078 gipfelte. Die danach folgende Korrektur hat die Jahresgewinne 2022 jedoch wieder abgegeben.
Nachdem der wichtige Unterstützungsbereich am Tief aus dem Januar ($1.780) gebrochen wurde, hat sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt. Das Jahrestief 2022 wurde bei $1.678 markiert, worauf eine Erholungsbewegung eingesetzt hat. Der Goldpreis konnte das Januartief zurückgewinnen und im Verlauf der vergangenen Woche halten.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Abwärtstrendstruktur hat im Juli das letzte lokale Tief gesehen. In der laufenden Bewegung hat der Kurs noch Potential, sich bis in den Bereich um $1.850 zu erholen, worauf wieder ein Test der $1.780er Marke folgen könnte.
Zwischen dem bei $1.842 notierenden SMA200 und dem März-Tief ($1.888) steht dem Goldpreis nun die nächste Widerstandszone bevor. Die überwundene Abwärtstrendlinie dürfte zusammen mit dem Januartief jedoch unterstützen.
Technisch ergibt sich erst über der $1.900er-Marke ein Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends. Damit würde auch die übergeordnete, langfristige Aufwärtstrendstruktur wieder aufgenommen und das Allzeithoch als Ziel aktiviert. In der aktuellen Situation konsolidiert der Kurs zwischen den beschriebenen Marken, ein mögliches „Bullish Crossover“ des 20er über den 50er gleitenden Durchschnitt könnte weiteren Aufwind liefern.
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Dein Steven