DAX-Chartanalyse: Weitere Verluste vorausAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.744 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die Verluste im Monat Juli haben bei 12.367 Zählern ein neues 52-Wochentief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Diese hat am Widerstand des Jahreshochs aus 2020 abgedreht und ist weiter bis unter das Vorjahrestief gefallen. Hier hat der Kurs auch in der vergangenen Woche Widerstand gefunden und ist dem bärischen Signal der gleitenden Durchschnitte gefolgt.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein neues Short-Signal gebildet hat. In Kombination mit dem Vorjahrestief und dem Hoch aus 2020 befindet sich hier eine deutliche Widerstandszone.
Das Kursziel liegt weiterhin an der Unterstützung um 12.400 Punkte – ein Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben.
Tradingview
EUR/USD Chartanalyse: Stabilisierung am Juli-TiefAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0012
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht und bei 0,9952 ein neues Zwischentief markiert. Von hier hat sich eine Gegenbewegung ergeben, die im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen ist. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD um das Juli-Tief gerungen und bei 0,9863 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Von dort aus wurde in der vergangenen Woche wieder der obere Bereich des Trendkanals getestet, wo sich zunächst Widerstand zeigt.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Trend übt in der laufenden Konsolidierung weiteren Druck nach unten aus, wobei der Bereich um das Juli-Tief bisher stützen kann. Im Falle eines Bruchs darunter dürften Ziele am unteren Ende des etablierten Kanals angesteuert werden. Realistisch wären bis zum Monatsende Kurse um die 0,96.
Erst ein Kursanstieg über 1,02 mit Schlusskursen auf Tagesbasis dürfte Hoffnung auf eine weitere Erholung entstehen lassen.
Goldpreis Chartanalyse: Noch stützt das VorjahrestiefAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.683
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 war sogar von einer dynamischen Bewegung in Richtung Allzeithoch geprägt, die im März bei $2.078 ihre Höchstmarke erreichen konnte. Von dort aus hat der Goldpreis jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Januartief ($1.780) Anfang Juli hat sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt, die ein Zwischentief bei $1.678 markiert hat. Die folgende Erholungsbewegung ist vor dem SMA200 ermüdet und der Goldpreis hat vom Hoch im August ($1.824) wieder bis unter das Vorjahrestief nachgegeben. Zum Ende der vergangenen Woche wurde bei $1.661 eine neue Tiefmarke für das laufende Jahr erreicht.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden, mit dem neuen Tief wird die Abwärtstrendstruktur gestärkt. Der stärkste Widerstand findet sich nach dem Bearish Crossover des SMA20 unter den 50er weiterhin im Bereich der $1.740.
Auch die Abwärtstrendlinie wirkt Erholungsversuchen wieder entgegen, wodurch sich der Druck auf die Unterstützung am Vorjahrestief erhöht. Ein Tagesschlusskurs darunter würde das Ziel am 2019er Hoch ($1.566) aktivieren.
Erst bei Kursen über $1.820 könnte in dieser Chartsituation Hoffnung auf einen neuen Anlauf über die $1.900er Marke entstehen.
BTC/USD: Unterstützungsbereich bleibt gefährdetKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $19.543
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Der Kursverlauf konnte sich jedoch nicht lange über den Durchschnitten halten, das Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Hier hat sich Widerstand gezeigt, nach einem Abwärtsschub und der Phase geringer Impulse hat der Bitcoin die Unterstützung am Hoch aus 2017 deutlich getestet. Auch nach der Zwischenrallye aus der Vorwoche bleibt diese Marke am heutigen Freitag mit einem Tagestief bei $19.320 stark gefährdet.
Widerstand: $19.798 | $25.211 | $26.700
Unterstützung: $17.622 | $13.970
SMA20: $20.185 SMA50: $21.753
Das „Bearish Crossover“ der gleitenden Durchschnitte hat den Druck auf die $20.000er-Marke erhöht, die Rückkehr über den SMA50 ist gescheitert und der Bitcoin gefährdet erneut die Unterstützung am 2017er Hoch.
Das nächste Ziel bei einem Bruch darunter liegt dann am Hoch aus 2019 bei $13.970.
Gold: Neues JahrestiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.673:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Preis hat in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben.
Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben im Juli ein neues Tief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs zurück in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde mit einem Up-Gap überwunden.
Die Dynamik über das Januartief ist jedoch bei circa $1.820 ermüdet und der Kurs hat wieder deutlich nachgegeben. Nachdem die Verlustserie das Ende Juli entstandene Gap schließen konnte, hat sich der Kurs etwas erholt. Der SMA50 hat jedoch Widerstand geboten, worauf wieder tiefere Notierungen entstanden sind. Am heutigen Donnerstag zeigt der Goldpreis starke Verluste vom Tageshoch ($1.707), mit denen auch die $1.700er Marke gebrochen wird.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.673 | $1.566
SMA20: $1.735
Mit dem Bruch der Unterstützung bei $1.700 wurde direkt das Vorjahrestief angelaufen, im Tagestief bei $1.668 ein neues Jahrestief erreicht. Damit dürften weitere Verluste im Raum stehen und die $1.600er Marke als Ziel aktiv sein.
DAX40: Kurs umkämpft die 13.000er MarkeKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.018 Punkten:
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Markante Unterstützung ist am Hoch aus 2015 (12.430) erkennbar. Nach den deutlichen Verlusten im Wochenverlauf ringt der DAX am heutigen Donnerstag am SMA20 um die 13.000er Marke, an der sich vorerst Unterstützung zeigt.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.044
Mit Blick auf das "Bearish Crossover" bleibt das Short-Setup aktiv. Am Tagestief bei 12.924 hat sich ausreichend Nachfrage gefunden, um die runde Marke zu halten. Hier könnte sich zunächst eine Stabilisierung abzeichnen. Weitere Schwäche dürfte dann an das Juli-Tief führen.
BTC/USD: Kurs gewinnt den SMA50 zurückKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $22.402
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Der Kursverlauf konnte sich jedoch nicht lange über den Durchschnitten halten, das Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Hier hat sich Widerstand gezeigt, nach einem Abwärtsschub und der Phase geringer Impulse hat der Bitcoin die Unterstützung am Hoch aus 2017 deutlich getestet, zeigt von dort aus jedoch eine starke Zwischenrallye und gewinnt am heutigen Montag den SMA50 zurück.
Widerstand: $25.211 | $26.700
Unterstützung: $19.798 | $17.622 | $13.970
SMA20: $20.363 SMA50: $21.947
Das „Bearish Crossover“ der gleitenden Durchschnitte hat den Druck auf die $20.000er-Marke zuerst erhöht, die Rückkehr über den SMA50 macht es nun spannend: Bei einer Stabilisierung dürfte zumindest die $25.000er Marke ins Visier geraten.
Sollte den Bullen die Luft jetzt wieder ausgehen, würde der Bitcoin in Richtung Juni-Tief nachgeben. Darunter liegt das nächste Ziel dann am Hoch aus 2019 bei $13.970.
Gold: Widerstand an den SMAKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.735:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Preis hat in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben.
Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben ein neues Jahrestief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde mit einem Up-Gap überwunden.
Die Dynamik über das Januartief ist jedoch bei circa $1.820 ermüdet und der Kurs hat wieder deutlich nachgegeben. Nachdem die Verlustserie das Ende Juli entstandene Gap schließen konnte, hat sich der Kurs etwas erholt. Am SMA50 hat sich jedoch Widerstand gezeigt, worauf zunächst weitere Verluste generiert wurden. Am heutigen Montag trifft der Goldpreis am Tageshoch ($1.746) auf den Widerstand der SMA nach einem Bearish Crossover und gibt $11 wieder ab.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.678 | $1.673 | $1.566
SMA20: $1.748
In den Dochten der vorangegangenen Tageskerzen zeigt sich Widerstand im Bereich von $1.740 und weitere Schwäche ist zu erwarten. Gibt die Unterstützung bei $1.700 nach, so ist das Vorjahrestief das nächste Ziel.
EUR/USD: Test am SMA50Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0133:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach dem neuen 52-Wochen-Tief (0,9864) in der Vorwoche testet der EUR/USD am heutigen Montag im Tageshoch (1,0197) den Widerstand des SMA50 und ringt um die 1,01er Marke.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 0,9800
SMA20: 1,0011
Das Chartbild bleibt negativ. Der Kurs ringt um den SMA50, wo sich die Aufwärtsdynamik schnell erschöpfen könnte. Darunter stehen weitere Verluste mit Zielen bei 0,97 bevor.
DAX40: Short-Setup bleibt aktivKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.172 Punkten:
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Markante Unterstützung ist am Hoch aus 2015 (12.430) erkennbar. Am heutigen Dienstag kommt der Kurs vom Tageshoch (13.572) stark zurück und gibt auch das Vorjahrestief (13.298) wieder ab.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.108
Die Rallye vom Tief der Vorwoche (12.593) hat sich heute erschöpft – mit Blick auf das „Bearish Crossover“ bleibt das Short-Setup aktiv, so dass wir im Wochenverlauf noch tiefere Notierungen sehen könnten.
DAX40: Starker WochenauftaktKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.408 Punkten:
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Markante Unterstützung ist am Hoch aus 2015 (12.430) erkennbar. Am heutigen Montag kann auch das Vorjahrestief (13.298) mit einer starken Aufwärtskerze zurückgewonnen werden.
Widerstand: 13.896 | 14.623
Unterstützung: 13.298 | 12.430 | 11.403
SMA20: 13.144
Im Verlauf der Erholung vom 52-Wochen-Tief bei 12.367 hat der Kurs am Hoch aus 2020 nach unten gedreht. Die Fortsetzung der Rallye vom Tief der Vorwoche (12.593) kann das Widerstandscluster aus den SMA und dem Vorjahrestief vorerst überwinden.
Bei anhaltender Dynamik könnte das Hoch aus 2020 noch einmal ins Visier geraten – mit Blick auf das „Bearish Crossover“ bleibt ein Short-Setup zunächst aktiv, so dass den Bullen im Wochenverlauf die Kraft ausgehen könnte.
DAX-Chartanalyse: Neues Short-SignalAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.084 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die Verluste im Monat Juli haben bei 12.367 Zählern ein neues 52-Wochentief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Diese hat am Widerstand des Jahreshochs aus 2020 abgedreht und ist weiter bis unter das Vorjahrestief gefallen. In der vergangenen Woche hat sich eine Zwischenrallye ergeben, der nun über 13.000 Zählern ein bärisches Signal der gleitenden Durchschnitte entgegensteht.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein neues Short-Signal gebildet hat. In Kombination mit dem Vorjahrestief und dem Hoch aus 2020 befindet sich hier eine deutliche Widerstandszone. Eine weitere Erholung dürfte in diesem Bereich ermüden und nach unten drehen.
Das nächste Ziel liegt weiterhin an der Unterstützung um 12.400 Punkte – ein Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben.
EUR/USD Chartanalyse: Pendeln um die ParitätAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0043
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht und bei 0,9952 ein neues Zwischentief markiert. Von hier hat sich eine Gegenbewegung ergeben, die im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen ist. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD um das Juli-Tief gerungen und in der vergangenen Woche bei 0,9863 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Von dort aus stand der Rest der Woche im Zeichen einer Erholung in den oberen Bereich des Trendkanals.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs ist die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Trend übt in der laufenden Konsolidierung weiteren Druck nach unten aus, was auch am Docht der jüngsten Tageskerzen zu sehen ist.
Im bevorstehenden Bruch unter das Juli-Tief dürften Ziele am unteren Ende des etablierten Kanals angesteuert werden. Realistisch wären bis zum Monatsende Kurse um die 0,96.
Goldpreis Chartanalyse: Widerstandsbereich gewinnt an KraftAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.728
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 hat sogar eine dynamische Bewegung in Richtung des Allzeithochs gezeigt, welche im März an der Marke von $2.078 gipfelte. Die danach folgende Korrektur hat die Jahresgewinne 2022 jedoch wieder aufgezehrt.
Nachdem Anfang Juli der wichtige Unterstützungsbereich am Januartief ($1.780) gebrochen wurde, hat sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt. Daraufhin wurde das Jahrestief 2022 bei $1.678 markiert. Die folgende Erholungsbewegung ist vor dem SMA200 ermüdet und der Goldpreis hat vom Hoch im August ($1.824) nun an die $100 wieder abgegeben.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Abwärtstrendstruktur hat im Juli das letzte lokale Tief gesehen. In der ersten Augusthälfte wurde ein Anlauf über die Abwärtstrendlinie gewagt, an welcher sich der Kursverlauf in der Folge orientiert und wieder bis an die $1.700 nachgegeben hat.
Die Marke von $1.740 bietet aktuell Widerstand, welcher durch ein „Bearish Crossover“ des SMA20 unter den SMA50 verstärkt wird. Damit überwiegen in der aktuellen Situation die Faktoren, die für weitere Kursverluste sprechen. Als Ziel für Ende September sind nun Notierungen im Bereich von $1.630 wahrscheinlich.
BTC/USD: Starke Tagesrallye über $20KKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $21.292
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Der Kursverlauf konnte sich jedoch nicht lange über den Durchschnitten halten, das Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Hier hat sich Widerstand gezeigt und der Kurs ist zurück unter den SMA50 gefallen. Nach einem dezenten Abwärtsschub und der Phase geringer Impulse hat der Bitcoin die Unterstützung am Hoch aus 2017 deutlich getestet, zeigt am heutigen Freitag jedoch eine starke Tagesrallye und bringt sich zurück in Schlagdistanz zum SMA50.
Widerstand: $25.211 | $26.700
Unterstützung: $19.798 | $17.622 | $13.970
SMA20: $20.284 SMA50: $21.981
Das „Bearish Crossover“ der gleitenden Durchschnitte hat den Druck auf die $20.000er-Marke stark erhöht. Der Kursverlauf am Hoch aus 2017 macht es weiter spannend. Unter dem SMA50 könnte den Bullen die Luft schnell wieder ausgehen und der Bitcoin wieder in Richtung Juni-Tief nachgeben.
Sollte auch dies fallen, liegt das nächste Ziel am Hoch aus 2019 bei $13.970.
DAX40: Deckel bleibt bei 13.000Kurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.900 Punkten:
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Markante Unterstützung ist am Hoch aus 2015 (12.430) erkennbar. Das Vorjahrestief (13.298) hingegen bietet dem Kurs nun Widerstand. Am heutigen Mittwoch erhält der DAX-Future Unterstützung am Tagestief (12.700) und kann gut 200 Punkte hinzugewinnen.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.237
Im Verlauf der Erholung vom 52-Wochen-Tief bei 12.367 hat der Kurs am Hoch aus 2020 nach unten gedreht und auch das Vorjahrestief wieder abgegeben.
Nach dem Bruch am SMA50 und einem anhaltenden Kursverlauf unter 13.000 ist das nächste Ziel am Juli-Tief zu finden – ein Bruch darunter würde das nächste Tief in der Abwärtstrendstruktur setzen.
EUR/USD: Ringen am Juli-Tief setzt sich fortKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9964:
Nach dem neuen 52-Wochen-Tief (0,9864) am Dienstag trifft der EUR/USD am heutigen Donnerstag auf den Widerstand des SMA20 und setzt das Ringen um das Juli-Tief fort. Auch die Leitzinserhöhung der EZB kann keine deutlichen Impulse generieren.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 0,9800
SMA20: 1,0023
Das Chartbild bleibt negativ, der Widerstand im Bereich der 1,00 aktiv. Unter den SMA stehen weitere Verluste mit Zielen bei 0,97 bevor.
BTC/USD: Die $20K sind nun GeschichteKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $19.038
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Der Kursverlauf konnte sich jedoch nicht lange über den Durchschnitten halten, das Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Hier hat sich Widerstand gezeigt und der Kurs ist deutlich zurück unter den SMA50 gefallen. Nach einem dezenten Abwärtsschub und der Phase geringer Impulse bricht der Bitcoin am heutigen Dienstag die nächste Unterstützung und gibt vom Tageshoch ($20.180) über $1.000 ab.
Widerstand: $19.798 | $25.211 | $26.700
Unterstützung: $17.622 | $13.970
SMA20: $20.561 SMA50: $22.184
Das „Bearish Crossover“ der gleitenden Durchschnitte hat den Druck auf die $20.000er-Marke stark erhöht. Der Halt am Hoch aus 2017 ist nun verloren gegangen und das Juni-Tief gerät ins Visier fallender Kurse.
Sollte auch dies nachgeben, liegt das nächste Ziel am Hoch aus 2019 bei $13.970.
Gold: $1.700 stützen vorerstKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.728:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Preis hat in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben.
Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben ein neues Jahrestief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde mit einem Up-Gap überwunden.
Die Dynamik über das Januartief ist jedoch bei circa $1.820 ermüdet und der Kurs hat wieder deutlich nachgegeben. Nachdem die Verlustserie das Ende Juli entstandene Gap schließen konnte, hat sich der Kurs etwas erholt. Am SMA50 hat sich jedoch Widerstand gezeigt, worauf zunächst weitere Verluste generiert wurden. Am heutigen Mittwoch findet der Goldpreis Unterstützung im Tagestief ($1.701) und kann gut $28 zulegen.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.678 | $1.673 | $1.566
SMA20: $1.760
Mit den vorangegangenen Abwärtskerzen ist Druck auf die Schwelle von $1.700 entstanden und weitere Schwäche zu erwarten. Gibt die Unterstützung nach, so ist das Vorjahrestief das nächste Ziel.
EUR/USD: Neues 52-Wochen-TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9900:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Am heutigen Dienstag erreicht der Kurs ein nächstes 52-Wochen-Tief (0,9864) und notiert dicht darüber.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 0,9800
SMA20: 1,0055
Das Chartbild bleibt negativ, die Erholung wurde zurückgewiesen. Die Kurse drücken unter 0,99 und stellen weitere Verluste mit Zielen bei 0,97 in Aussicht.
DAX-Chartanalyse: Widerstandszone über dem VorjahrestiefAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.042 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die Verluste im Monat Juli haben bei 12.367 Zählern ein neues 52-Wochentief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Diese hat am Widerstand des Jahreshochs aus 2020 abgedreht und ist in der vergangenen Woche weiter unter dem Vorjahrestief gelaufen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen. Hier bildet sich in Kombination mit dem Vorjahrestief und dem Hoch aus 2020 eine deutliche Widerstandszone. Erholungen dürften in diesem Bereich ermüden und nach unten drehen.
Das nächste Ziel liegt weiterhin an der Unterstützung um 12.400 Punkte – ein Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben.
EUR/USD Chartanalyse: Nächster Abwärtsschub steht bevorAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9952
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht und bei 0,9952 ein neues Zwischentief markiert. Von hier hat sich eine Gegenbewegung ergeben, die im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen ist. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD bei 0,9899 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht, Impulse nach oben wurden auch in der vergangenen Woche deutlich zurückgewiesen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Trend übt in der laufenden Konsolidierung weiteren Druck nach unten aus, was auch an den Dochten der jüngsten Tageskerzen zu sehen ist.
Im bevorstehenden Bruch unter die letzte Tiefmarke (0,9899) dürften Ziele am unteren Ende des etablierten Kanals angesteuert werden. Realistisch wären bis zum Monatsende Kurse um die 0,95.
Goldpreis Chartanalyse: Jahrestief wieder im BlickAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.722
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 hat sogar eine dynamische Bewegung in Richtung des Allzeithochs gezeigt, welche im März an der Marke von $2.078 gipfelte. Die danach folgende Korrektur hat die Jahresgewinne 2022 jedoch wieder abgegeben.
Nachdem Anfang Juli der wichtige Unterstützungsbereich am Januartief ($1.780) gebrochen wurde, hat sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt. Daraufhin wurde das Jahrestief 2022 bei $1.678 markiert. Die folgende Erholungsbewegung ist vor dem SMA200 ermüdet und der Goldpreis hat vom Hoch im August ($1.824) nun an die $100 wieder abgegeben.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Abwärtstrendstruktur hat im Juli das letzte lokale Tief gesehen. In der ersten Augusthälfte wurde die Abwärtstrendlinie überwunden, welche den jüngsten Verlusten jetzt aber wieder nachgegeben hat.
Zusammen mit dem Januartief findet sich in Kombination mit den SMA20 und SMA50 in der Zone um $1.770 der stärkste Widerstandsbereich. Damit überwiegen in der aktuellen Situation die Faktoren, die für weitere Kursverluste sprechen. Als Ziel für Ende September sind nun Kurse im Bereich von $1.630 wahrscheinlich.