DAX40: Erneut Widerstand am TageshochKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.814 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet. Vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 hat eine Korrekturbewegung eingesetzt, die den Druck auf die 15.000er Marke erhöht hat. Nach dem Bruch des SMA200 konnten auch die kürzer laufenden Durchschnitte nicht zurückgewonnen werden.
Die Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt. Auch am heutigen Montag bricht der Kurs eine Erholung am Tageshoch bei 14.079 ab und dreht wieder unter das Jahreshoch aus 2020.
Widerstand: 13.896 | 14.829
Unterstützung: 13.298 | 12.430
SMA20: 14.160
Das Chartbild hat in eine Abwärtstrendstruktur gedreht, die Zwischenerholung trifft am Hoch aus 2020 weiter auf Widerstand und drückt auf die nahe Unterstützung am Jahrestief 2021. Unter den gleitenden Durchschnitten bleiben weitere Verluste zu erwarten.
Trader
DAX-Chartanalyse: Erholung beendetAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.643 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die tieferen Hochs haben eine Abwärtstrendstruktur gebildet (rote Linie), die auch von den gleitenden Durchschnitten gedeckelt wird.
Zum Start der vergangenen Woche wurde bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Die darauf folgende Gegenbewegung ist am Hoch aus 2020 auf Widerstand getroffen und konnte sich am Ende über dem Tief des Jahres 2021 halten.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Nachdem das Chartbild in den negativen Ausblick gedreht hat, ist die Volatilität in den Tagesbewegungen weiter angestiegen. Das Hoch aus 2020 hat seine Funktion als Widerstand bewiesen, der Preisbereich um 13.000 Zähler bleibt als mögliche Unterstützung im Fokus.
Mit dem fallenden SMA20 als Deckel und der Umkehr am Wochenhoch bei 14.093 dürfte die Gegenbewegung abgearbeitet sein. Kurse unter dem 2021er Tief könnten wieder Schwung in den Abwärtstrend bringen und die nächste runde Marke bei 12.000 ins Visier nehmen.
EUR/USD-Chartanalyse: 1,09 weiter unter DruckAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0910
Trend des Tageschart: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Januar 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Um den Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase am Tief aus 2018 entstanden, in der sich ein Ringen um die Marke von 1,1300 ergeben hat.
Im zweiten Anlauf an das Januarhoch wurde der Kurs zurückgewiesen und ist unter das Tief aus 2018 gebrochen. Während der vergangenen Woche wurde nach einem neuen Tief bei 1,0805 die Erholungsbewegung über 1,11 abgewehrt, am Ende ist das Tief aus 2019 wieder unter Druck gekommen
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem neuen Tief bei 1,0805 bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Die Gegenbewegung ist bereits bei 1,1121 auf Widerstand getroffen. Mit einem Bruch des 2019er Tiefs liegt das nächste Ziel am Tief aus 2020 mit einem Kurs von 1,0635.
Erst Kurse über 1,1500 könnten eine Trendumkehr mit einem nächsten Ziel im Bereich der 1,1700 einleiten.
Gold Chartanalyse: Neue Rekorde im VisierAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.985
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Im großen Bild zeigt der Gold-Futures Anzeichen, dass sich der Aufwärtstrend über das Allzeithoch bei $2.089,2 fortsetzen könnte. Das Tief der Korrekturbewegung wurde Anfang März 2021 bei $1.673 erreicht. Hier liegt die stärkste Unterstützungszone.
Die eindrucksvolle Aufwärtsbewegung vom Tief im Januar bei $1.780 hat sich in der vergangenen Woche fortgesetzt und bei $2.078 ein neues lokales Hoch erreicht. Auch eine technische Gegenbewegung wurde bereits an die nahen Unterstützungen bei $1.970 abgearbeitet. Im Schlusskurs konnte das Februarhoch gehalten werden.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Der Kurs hat kurz vor dem Allzeithoch abgedreht und in der Korrekturbewegung am Hoch aus 2021 Unterstützung gefunden. Bei anhaltender Dynamik dürfte hier die Basis für den nächsten Anlauf auf neue Rekordwerte liegen. Das nächste Ziel lässt auf $2.150 projizieren.
Auch eine Atempause mit Konsolidierung über dem Vorjahreshoch ist möglich. Die Wahrscheinlichkeit für eine schwächere Entwicklung mit Bruch der Schlüsselmarke um $1.900 liegt weiterhin bei 30%.
Gold: Kurs zeigt StabilitätKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $2.008:
Nachdem der Goldpreis im Januar vom $1.854er Monatshoch wieder deutlich abgeben musste, konnte diese Marke im Rahmen der laufenden Erholungsbewegung zurückgewonnen werden. Die Serie neuer Hochs hat bei $2.078 ein starkes Signal gesetzt hat. Nach der gestrigen Abwärtsbewegung hält der Preis am heutigen Donnerstag stabil die $2.000er Marke.
Widerstand: $2.089
Unterstützung: $1.962 | $1.919
SMA20: $1.920
Im neuen Hoch hat sich die Stärke der aktuellen Bewegung gezeigt. Vor dem Allzeithoch haben die Bullen jedoch Höhenangst bekommen, was eine Konsolidierung eingeleitet hat. Die Schlüsselmarke für den intakten kurzfristigen Trendverlauf liegt mit Unterstützung des SMA20 weiterhin bei $1.900.
Über der grün gestrichelten Aufwärtstrendlinie bleiben die Bullen am Ruder und zeigen Stärke. Die Chancen, dass die zuletzt gewonnenen Unterstützungen gehalten werden können, stehen gut.
EUR/USD: Erholung gibt bei 1,11 schon wieder aufKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0993:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken bis unter das Tief aus 2018 abgegeben.
Auch die letzte Erholung ans Januarhoch wurde wieder abverkauft. Am heutigen Donnerstag drückt der Kurs vom Tageshoch bei 1,1121 wieder auf den Bereich um 1,1000 und bleibt in der Spanne des Vortags.
Widerstand: 1,1216 | 1,1483
Unterstützung: 1,0636
SMA50: 1,1278
Das Chartbild bleibt deutlich negativ. Die Abwärtstrendstruktur wurde mit dem jüngsten Tief gestärkt, die SMA bilden den Deckel.
Mit dem Verlauf um 1,1000 könnte erstmal eine Konsolidierung starten.
DAX40: Deckel am Hoch aus 2020Kurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.441 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet. Vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 hat eine Korrekturbewegung eingesetzt, die den Druck auf die 15.000er Marke erhöht hat. Nach dem Bruch des SMA200 konnten auch die kürzer laufenden Durchschnitte nicht zurückgewonnen werden.
Die Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt. Am heutigen Donnerstag gibt der Kurs nach dem gestrigen Erholungsversuch wieder in Richtung Jahrestief aus 2021 ab.
Widerstand: 13.896 | 14.829
Unterstützung: 13.298 | 12.430
SMA20: 14.312
Das Chartbild hat in eine Abwärtstrendstruktur gedreht, die Zwischenerholung trifft am Hoch aus 2020 auf Widerstand und dreht wieder abwärts. Unter den gleitenden Durchschnitten bleiben weitere Verluste zu erwarten.
DAX40: Gegenbewegung holt die 13.000 zurückKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.078 Punkten:
Die Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt. Am heutigen Dienstag kann der Kurs das Jahrestief aus 2021 wieder in Augenschein nehmen, am Ende die 13.000 halten. Im Tageshoch bei 13.336 hat sich vorerst Widerstand gezeigt.
Widerstand: 13.298 | 13.896
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 14.512
Das Chartbild hat in eine Abwärtstrendstruktur gedreht, ein neues 52-Wochen-Tief ist ein weiterer Indikator für anhaltende Schwäche. Mit der Erholung an die 13.000er Marke könnte erstmal eine Konsolidierung oder Gegenbewegung starten.
Gold: Kurs zeigt echte EuphorieKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $2.047:
Die Korrektur vom letzten Zwischenhoch bei $1.976 nutzt der Kurs für einen weiteren steilen Anstieg, der am heutigen Dienstag die $2.000-Marke eindrucksvoll zurückgewinnt und im Tageshoch bei $2.078 ein starkes Signal setzt.
Widerstand: $2.089
Unterstützung: $1.962 | $1.919
SMA20: $1.904
An der runden Marke hat sich mit Anschlussdynamik die Stärke der aktuellen Bewegung gezeigt. Vor dem Allzeithoch haben die Bullen jedoch Höhenangst bekommen, was eine Konsolidierung einleiten könnte. Die Schlüsselmarke für den intakten kurzfristigen Trendverlauf liegt mit Unterstützung des SMA20 jetzt bei $1.900.
Über der grün gestrichelten Aufwärtstrendlinie bleiben die Bullen am Ruder und zeigen weiterhin Stärke. Die Chancen, dass auch die zuletzt gewonnenen Unterstützungen gehalten werden können, stehen gut.
Gold: Jetzt ist die $2.000er Marke im VisierKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.998:
Nachdem der Goldpreis im Januar vom $1.854er Monatshoch wieder deutlich abgeben musste, konnte diese Marke im Rahmen der laufenden Erholungsbewegung zurückgewonnen werden. Die Korrektur vom letzten Zwischenhoch bei $1.976 nutzt der Kurs für einen neuen Anlauf, der am heutigen Montag die $2.000-Marke -zumindest im Tageshoch bei $2.007- zum erstem Mal seit September 2000 wieder überschreiten kann.
Widerstand: $2.000 | $2.089
Unterstützung: $1.962 | $1.919
SMA20: $1.893
An der runden Marke könnte der jüngste Anstieg vorerst in eine Konsolidierung übergehen, um Kraft für die nächste Bewegung zu sammeln. Die Schlüsselmarke für den intakten kurzfristigen Trendverlauf liegt am Januarhoch.
Über der grün gestrichelten Aufwärtstrendlinie bleiben die Bullen am Ruder und zeigen weiterhin Stärke. Die Chancen, dass die neu gewonnenen Unterstützungen gehalten werden können, stehen gut.
EUR/USD: Test bei 1,0800Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0884:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken bis unter das Tief aus 2018 abgegeben.
Auch die letzte Erholung ans Januarhoch wurde wieder abverkauft. Am heutigen Montag bricht der Kurs mit dem Bereich um 1,0900 und erreicht ein neues Tief bei 1,0806.
Widerstand: 1,1216 | 1,1483
Unterstützung: 1,0636
SMA50: 1,1298
Das Chartbild bleibt deutlich negativ. Die Abwärtstrendstruktur wird mit dem heutigen Tagestief gestärkt, die SMA bilden den Deckel.
Mit der Erholung vom Tagestief könnte vorerst eine Konsolidierung oder Gegenbewegung starten.
DAX40: Wochenstart mit neuem TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.653 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet. Vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 hat eine Korrekturbewegung eingesetzt, die den Druck auf die 15.000er Marke erhöht hat. Nach dem Bruch des SMA200 konnten auch die kürzer laufenden Durchschnitte nicht zurückgewonnen werden.
Die Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt. Am heutigen Montag gibt der Kurs vom Jahrestief aus 2021 weiter ab. Das Tagestief bei 12.425 setzt die nächste Unterstützung unter Druck und ist gleichzeitig das neue 52-Wochen-Tief.
Widerstand: 13.298 | 13.896
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 14.610
Das Chartbild hat in eine Abwärtstrendstruktur gedreht, ein neues 52-Wochen-Tief ist ein weiterer Indikator für anhaltende Schwäche. Mit dem Bruch der 13.000er Marke wurde heute das nächste Ziel am 2015er Hoch abgearbeitet. Mit der Erholung vom Tagestief könnte erstmal eine Konsolidierung oder Gegenbewegung starten.
DAX-Chartanalyse: Auch das Vorjahrestief gibt nachAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.113 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die tieferen Hochs haben eine Abwärtstrendstruktur gebildet (rote Linie), die auch von den gleitenden Durchschnitten gedeckelt wird.
Im Verlauf der vergangenen Woche wurde die Unterstützung am Hoch aus 2020 ein weiteres Mal angelaufen. Hier ist der Kurs durchgebrochen und hat am Freitag weitere Verluste verzeichnet, die auch das Tief des Jahres 2021 herausgenommen haben.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Nachdem das Chartbild in den negativen Ausblick gedreht hat, gerät nun der Preisbereich um 13.000 Zähler in den Fokus. Das Hoch aus 2020 stellt nun den nächsten starken Widerstand dar, der mit dem Jahrestief aus 2021 Schützenhilfe bekommt. Eine zu erwartende Gegenbewegung dürfte spätestens im 14.000er Bereich ermüden und wieder abwärts drehen.
Kurse unter dem Wochentief bei 12.948 würden die nächste runde Marke bei 12.000 ins Visier der Bären bringen.
EUR/USD-Chartanalyse: 1,0900 unter DruckAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0929
Trend des Tageschart: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Januar 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Um den Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase am Tief aus 2018 entstanden, in der sich ein Ringen um die Marke von 1,1300 ergeben hat.
Im zweiten Anlauf an das Januarhoch wurde der Kurs zurückgewiesen und ist unter das Tief aus 2018 gebrochen. Im Verlauf der vergangenen Woche hat die Abwärtsbewegung wieder Fahrt aufgenommen und am Ende die nächste Marke von 1,1000 gebrochen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem neuen Tief bei 1,0885 bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Eine Gegenbewegung dürfte bei 1,1200 auf Widerstand treffen. Bei einem Bruch des 2019er Tiefs liegt das nächste Ziel am Tief aus 2020 mit einem Kurs von 1,0635.
Erst Kurse über 1,1500 könnten eine Trendumkehr mit einem nächsten Ziel im Bereich der 1,1700 einleiten.
Gold Chartanalyse: Fest am VorjahreshochAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.966
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Im großen Bild zeigt der Gold-Futures Anzeichen dafür, dass der Aufwärtstrend ans Allzeithoch bei $2.089,2 fortgesetzt werden könnte. Das Tief der Korrekturbewegung wurde Anfang März 2021 bei $1.673 erreicht. Hier liegt eine stärkere Unterstützungszone.
Vom Tief im Januar bei $1.780 läuft nun eine eindrucksvolle Aufwärtsbewegung, die vom Hoch im Februar bei $1.976 bereits eine technische Gegenbewegung mit Unterstützung bei $1.880 abgearbeitet hat. In der vergangenen Woche konnte der Kurs erneut über das Jahreshoch aus 2021 laufen und hat in Reichweite zum Februarhoch geschlossen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die Dreiecksformation wurde verlassen und der Widerstand am Hoch aus 2021 durchläuft den nächsten Test. Mit anhaltender Dynamik dürfte als nächstes die $2.000er Marke in Angriff genommen werden.
Fallende Kursen würden zunächst an der Schlüsselmarke um $1.900 Unterstützung finden. Zudem verteidigen die gleitenden Durchschnitte jetzt einen Rückfall in das Dreieck. Die Wahrscheinlichkeit für eine schwächere Entwicklung liegt bei 30%.
Polster zur $1.900 wird gehaltenKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.936:
Nachdem der Goldpreis im Januar vom $1.854er Monatshoch wieder deutlich abgeben musste, konnte diese Marke im Rahmen der laufenden Erholungsbewegung zurückgewonnen werden. Bei $1.976 wurde ein neues Zwischenhoch erreicht, an dem der Kurs vorerst nachgegeben hat. Die neue Stärke hält jedoch weiter vor und kann am heutigen Donnerstag das Polster zur $1.900er Marke halten.
Widerstand: $1.962 | $2.089
Unterstützung: $1.919 | $1.854
SMA20: $1.875
Das Hoch aus Juni 2021 bei $1.919 wurde zurückgewonnen und könnte den nächsten Anlauf in Richtung $2.000 stützen. Ein Retest am Januar-Hoch bleibt weiterhin möglich.
Über der grün gestrichelten Aufwärtstrendlinie sind die Bullen am Ruder und müssen in den nächsten Wochen ihre Stärke beweisen, um die neu gewonnenen Unterstützungen zu verteidigen.
EUR/USD: Das nächste neue TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,1064:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken bis unter das Tief aus 2018 abgegeben.
Auch die letzte Erholung ans Januarhoch wurde wieder abverkauft. Am heutigen Donnerstag bricht der Kurs mit dem Bereich um 1,1100 und erreicht ein neues Tief bei 1,1033.
Widerstand: 1,1216 | 1,1483
Unterstützung: 1,1000 | 1,0636
SMA50: 1,1315
Das Chartbild bleibt deutlich negativ. Die Abwärtstrendstruktur wird mit dem heutigen Tagestief gestärkt, die SMA bilden den Deckel.
DAX40: Bruch am Hoch aus 2020Kurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.700 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet. Vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 hat eine Korrekturbewegung eingesetzt, die den Druck auf die 15.000er Marke erhöht hat. Nach dem Bruch des SMA200 konnten auch die kürzer laufenden Durchschnitte nicht zurückgewonnen werden.
Die Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt. Am heutigen Donnerstag wird auch das Jahreshoch aus 2020 deutlich unterschritten. Das Tagestief bei 13.641 ist gleichzeitig ein neues 52-Wochen-Tief.
Widerstand: 13. 896 | 14.829
Unterstützung: 13.298 | 12.430
SMA20: 14.836
Das Chartbild hat in eine Abwärtstrendstruktur gedreht, ein neues 52-Wochen-Tief ist ein weiterer Indikator für anhaltende Schwäche. Mit dem Jahrestief 2021 bei 13.298 nimmt der DAX nun das nächste Kursziel ins Visier.
EUR/USD: Die 1,1100er Marke gerät unter DruckKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,1119:
Nach einem deutlichen Test der Unterstützung des 2018er Tiefs konnte sich der Kurs eindrucksvoll erholen und hat nah am Januarhoch konsolidiert. Von dort wurden die zurückgewonnenen Marken jedoch wieder abgegeben. Am heutigen Dienstag bricht der Kurs mit einer starken Abwärtskerze unter das Tief aus 2018 und gefährdet den Bereich um 1,1100.
Widerstand: 1,1216 | 1,1483 | 1,1496
Unterstützung: 1,1100 | 1,0636
SMA50: 1,1324
Das Chartbild bleibt deutlich negativ. Die Abwärtstrendstruktur wird mit dem heutigen Tagestief bei 1,1089 gestärkt, die SMA bilden den Deckel.
Gold: Das Polster zur $1.900 wird ausgebautKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.941:
Nachdem der Goldpreis im Januar vom $1.854er Monatshoch wieder deutlich abgeben musste, konnte eine Erholung zurück über diese Marke einsetzen. Der Widerstand des Hochs aus November 2021 wurde überwunden und bei $1.976 ein neues Zwischenhoch erreicht, an dem der Kurs vorerst nachgegeben hat. Die neue Stärke hält jedoch weiter vor und kann am heutigen Dienstag ein Polster zur $1.900er Marke generieren.
Widerstand: $1.966 | $2.089
Unterstützung: $1.919 | $1.879 | $1.854
SMA50: $1.833
Das Hoch aus Juni 2021 bei $1.918 wurde zurückgewonnen und könnte den nächsten Anlauf in Richtung $2.000 stützen. Ein Retest am Januar-Hoch bleibt weiterhin möglich.
Über der grün gestrichelten Aufwärtstrendlinie sind die Bullen am Ruder und müssen in den nächsten Wochen die Nerven behalten, um die neu gewonnenen Unterstützungen zu verteidigen.
DAX40: Neues 52-Wochen-TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.803 Punkten:
Nach einem Anlauf in Richtung des Rekordhochs zum Jahresbeginn ergab sich eine moderate Korrektur bis an den SMA200. Im weiteren Verlauf ist der Kurs jedoch stark eingebrochen und hat die 15.000er Marke unter Druck gesetzt. Der Bruch dieser psychologisch wichtigen Marke hat neuen Abwärtsdruck erzeugt. Am heutigen Dienstag gibt die nächste Marke um 14.000 Zähler nach und zehrt das Gewinnpolster des Jahres 2021 komplett auf. Das Tagestief bei 13.757 ist gleichzeitig ein neues 52-Wochen-Tief.
Widerstand: 13.824 | 13. 896 | 14.185
Unterstützung: 13.461 | 13.003 | 12.361
SMA20: 14.991
Das Jahreshoch 2020 bei 13.896 ist wieder stark unter Druck. Das Chartbild hat in eine Abwärtstrendstruktur gedreht, ein neues 52-Wochen-Tief ist ein weiterer Indikator für nachfolgende Schwäche.
DAX-Chartanalyse: DammbruchAnalyse beim Stand des DAX-Future von 14.540 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Die im großen Bild seit April 2021 gehaltene Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnten die Kursbereiche über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die tieferen Hochs haben eine Abwärtstrendstruktur gebildet (rote Linie), die auch von den gleitenden Durchschnitten gedeckelt wird.
Zum Anfang der vergangenen Woche wurden die letzten Tiefs direkt herausgenommen und der DAX hat im weiteren Verlauf die Jahresgewinne aus 2021 aufgezehrt. Am Hoch aus 2020 konnte die Bewegung vorerst Unterstützung finden und den Freitag für eine technische Gegenbewegung an die 14.500er Marke nutzen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Durch den Bruch der Unterstützungszone um 15.000 dreht das Chartbild in den negativen Ausblick. Dieser Bereich stellt nun einen starken Widerstand dar, der bereits mit dem nahenden SMA20 Schützenhilfe bekommt. Für eine Rückkehr über diese Marke müsste eine ganze Menge Hoffnung und gute Nachrichten die Entwicklung stützen.
Im Wochentief wurde das erste Ziel am Jahreshoch aus 2020 bei 13.896 Zählern bereits angelaufen. Die technische Gegenbewegung trifft spätestens am Tief aus Mai 2021 auf Widerstand, der den nächsten Abwärtsschub einleiten kann. Mit Kursen unter dem neuen lokalen Tief bei 13.782 gerät dann auch die runde Marke bei 13.000 ins Visier der Bären.
EUR/USD-Chartanalyse: Nächster Test bei 1,1200Analyse bei einem letzten Kurs von 1,1271
Trend des Tageschart: Seitwärts/Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Januar 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von einer Pendelbewegung zwischen 1,1600 und 1,2300 (blaue Zone), in der die Aufwärtsdynamik mehr und mehr verloren gegangen ist.
Nachdem zum Start in den Oktober das März-Tief gebrochen wurde, hat der Kurs auch die nächsten Marken abgegeben und die signifikante Unterstützung über 1,1500 (rote Zone) verloren. Zuletzt konnte das Tief aus 2018 bei 1,1215 die Abwärtsbewegung im November aufhalten.
Zum Ende des Jahres 2021 hat der Kurs in einer engen Seitwärtsbewegung um die Marke von 1,1300 gerungen, welche auch die ersten Wochen des neuen Jahres geprägt hat. Nach einem ersten Impuls über das Hoch aus Dezember 2021 ist der Kurs bis unter das Tief aus 2018 eingebrochen, gefolgt von einer eindrucksvollen Erholung an ein neues Jahreshoch bei 1,1494. Diese wird aktuell wieder korrigiert und der EUR/USD hat im Verlauf der vergangenen Woche mit einem neuen Zwischentief bei 1,1106 die Marke von 1,1200 erneut getestet. Am Ende konnte sich der Kurs darüber halten.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Zwischentief bei 1,1106 bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Die Erholungsbewegung ist auch im letzten Hoch auf Widerstand getroffen. Erst Kurse über 1,1500 würden eine Trendumkehr mit einem nächsten Ziel im Bereich der 1,1700 einleiten.