Gold: Kurs ringt am SMA20Kurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.677:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 ein neues 52-Wochen-Tief markiert haben.
Der Kurs konnte sich darauf an das Vorjahrestief erholen und den Schwung darüber fortsetzen. Am SMA50 ($1.731) hat sich jedoch Widerstand gezeigt. Der Goldpreis hat den SMA20 unter Druck gesetzt und kann sich am heutigen Donnerstag vom Tagestief bei $1.648 deutlich erholen und stützt sich weiterhin am Vorjahrestief.
Widerstand: $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.673 | $1.566
SMA20: $1.681
Mit dem erneuten Test des SMA20 bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv, unter dem Vorjahrestief würde das nächste Ziel dann am Hoch aus 2019 liegen.
Eine Erholungstendenz müsste zumindest den SMA50 und Bereiche über $1.740 zurückgewinnen, um Potential bis an den SMA200 zu bekommen.
Trader
Gold: Kurs gibt den SMA20 wieder abKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.675:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 ein neues 52-Wochen-Tief markiert haben.
Der Kurs konnte sich darauf an das Vorjahrestief erholen und den Schwung in der vergangenen Woche fortsetzen. Am SMA50 ($1.735) hat sich jedoch Widerstand gezeigt, und der Kurs bricht am heutigen Montag wieder unter den SMA20.
Widerstand: $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.673 | $1.566
SMA20: $1.684
Der Widerstand am Vorjahrestief wurde dynamisch überwunden, auch der SMA20 könnte jetzt neue Dynamik stützen und die Erholung bis zur $1.740er Marke tragen. Hier wartet zunächst der SMA50 ($1.733) und könnte den Kurs zurückweisen, womit die Abwärtstrendstruktur aktiv bleiben würde.
DAX-Chartanalyse: Am SMA20 zeigt sich WiderstandAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.299 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs in der vergangenen Woche an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung ist bereits am SMA20 ermüdet und übt Druck auf den Bereich bei 12.000 Zählern aus.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein weiteres Short-Signal gebildet hat. Eine deutliche Widerstandszone befindet sich jetzt im Bereich von 12.500 Zählern.
Das Ziel am Juli-Tief wurde abgearbeitet, der Bruch dieser Marke hat weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigesetzt. Hier findet sich weiterhin das nächste Kursziel.
EUR/USD Chartanalyse: Abwärtstrend bleibt stabilAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9739
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das nächste 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat sich im Bereich der 1,00 erschöpft und im Verlauf der vergangenen Woche wieder nach unten gedreht.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs arbeitet die Grenzen des etablierten Kanals konsequent ab, so dass die nächsten Ziele bei 0,95 und 0,92 liegen.
Aktive Widerstände liegen am oberen Trendkanal und stehen einer Erholung über 1,00 weiterhin entgegen.
Goldpreis Chartanalyse: So könnte die Erholung weiterlaufenAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.709
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt und ein neues Jahrestief bei $1.622 markiert. Die folgende Erholungsbewegung konnte den SMA20 zurückgewinnen und ist in der vergangenen Woche auf einen Verbund aus Widerständen getroffen. Im Bereich um $1.740 liegen die Abwärtstrendlinie, das Hoch aus dem Monat September und der SMA50.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Mit dem neuen Tief hat die Abwärtstrendstruktur ein bärisches Signal geliefert. Die Dynamik der Erholungsbewegung konnte das Vorjahrestief zurückgewinnen, der stärkste Widerstand zeichnet sich nun im Bereich von $1.740 ab.
Unter dem Septemberhoch bleibt das Short-Setup aktiv, ein Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie (grün) könnte einen Einstieg mit gutem Chance-Risiko-Verhältnis bieten. Mögliche Absicherung der Short-Position bieten die Marken bei $1.750 bzw. $1.780.
Auf der Long-Seite könnte sich die Dynamik über dem Widerstandscluster ($1.740-$1.750) fortsetzen und als nächste Ziele das Januartief ($1.780) sowie den SMA200 ($1.825) ansteuern. Dieses Setup wird bei einem Tagesschluss über $1.747 aktiv und sollte von einem starken Kerzenkörper mit kleinem Docht begleitet werden. Absicherung bietet sich dann knapp unter dem SMA50 ($1.735) bzw. etwas großzügiger bei $1.700 an.
EUR/USD: SMA50 zeigt WiderstandKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9875:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und in der Vorwoche vom 52-Wochen-Tief bei 0,9535 einen Erholungsimpuls gestartet. Am heutigen Mittwoch gibt der Kurs vom Widerstand des SMA50 bereits wieder bis an ein Tagestief bei 0,9834 nach.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9884
Das Chartbild bleibt trotz der Erholung negativ. Die technische Gegenbewegung nach der neuen Tiefmarke ist im Bereich der Parität auf Widerstand getroffen.
Die Abwärtsbewegung könnte sich nun wieder in Richtung der 0,95 fortsetzen, übergeordnet bleibt das Ziel bei 0,92 aktiv.
DAX40: Erholung an den SMA20Kurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 12.661 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) zu finden. Nach den deutlichen Verlusten aus der Vorwoche setzt der DAX-Future am heutigen Dienstag die Erholung vom gestrigen 52-Wochen-Tief (11.829) fort und trifft auf den Widerstand des SMA20.
Widerstand: 13.298 | 13.896
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 12.652
Mit dem neuen Jahrestief bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Die laufende Zwischenerholung könnte sich über dem SMA20 in einem Angebotsüberhang erschöpfen, weitere Dynamik dürfte im Bereich des SMA50 (13.069) auf den nächsten Widerstand treffen.
Gold: Neuer Impuls holt die $1.700 zurückKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.705:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die in der vergangenen Woche bei $1.622 ein neues 52-Wochen-Tief markiert haben.
Der Kurs konnte sich darauf an das Vorjahrestief erholen und den Schwung am heutigen Montag in die neue Woche retten. Mit einer starken Tageskerze kommt Gold über das Vorjahrestief und die $1.700er Marke zurück.
Widerstand: $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.673 | $1.566
SMA20: $1.688
Der Widerstand am Vorjahrestief wurde dynamisch überwunden, auch der SMA20 könnte jetzt neue Dynamik stützen und die Erholung bis zur $1.740er Marke tragen. Hier wartet zunächst der SMA50 ($1.736) und könnte den Kurs zurückweisen, womit die Abwärtstrendstruktur aktiv bleiben würde.
EUR/USD: Zwischenerholung ermüdet vor dem SMA20Kurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9734:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und in der Vorwoche vom 52-Wochen-Tief bei 0,9535 einen Erholungsimpuls gestartet, der sich am Freitag bereits schwächer zeigte und vor dem SMA20 ermüdet ist. Am heutigen Montag pendelt das Währungspaar unter geringen Impulsen an der 0,98er Marke.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9886
Das Chartbild bleibt trotz der moderaten Erholung negativ. Der Kurs hat neue Tiefmarken erreicht. Die technische Gegenbewegung scheint bereits erschöpft, spätestens der Kursbereich um die Parität dürfte deutlichen Widerstand zeigen.
Übergeordnet bleibt das Ziel bei 0,92 aktiv.
DAX-Chartanalyse: Neues Jahrestief erreichtAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.134 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die Verluste im Monat Juli haben bei 12.367 Zählern das nächste lokale Tief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Diese hat am Widerstand des Jahreshochs aus 2020 abgedreht und ist wieder bis unter das Vorjahrestief gefallen. Das bärische Signal der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs in der vergangenen Woche an das nächste 52-Wochentief bei 11.878 Punkten zu führen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein weiteres Short-Signal gebildet hat. Eine deutliche Widerstandszone befindet sich jetzt im Bereich von 12.500 Zählern.
Das Kursziel am Juli-Tief wurde abgearbeitet, der Bruch dieser Marke hat weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigesetzt. Hier findet sich aktuell die nächste Unterstützung.
EUR/USD Chartanalyse: Erholung vom neuen TiefAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9800
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im Verlauf der vergangenen Woche das nächste 52-Wochen-Tief erreicht. Die Erholung scheint sich im Bereich der 0,98 wieder zu erschöpfen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs hat die Konsolidierung um das Juli-Tief nach unten verlassen. Das nächste Ziel am unteren Ende des etablierten Kanals wurde abgearbeitet und Kurse unter 0,96 angesteuert.
Aktive Widerstände liegen am oberen Trendkanal, womit Hoffnungen auf eine Erholung über 1,00 erstmal vom Tisch sein dürften.
Goldpreis Chartanalyse: Erholung an das WiderstandsclusterAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.672
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt und in der vergangenen Woche ein neues Jahrestief bei $1.622 markiert. Die folgende Erholungsbewegung ist am Freitag auf den Verbund der Widerstände aus Abwärtstrendlinie, Vorjahrestief und SMA20 getroffen, wo sie im Tageshoch bei $1.684 zurückgewiesen wurde.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Mit dem neuen Tief zeigt die Abwärtstrendstruktur ein bärisches Signal. Der stärkste Widerstand zeichnet sich nach dem Bruch des Vorjahrestiefs nun im Bereich von $1.680 ab.
Auch die Trendlinie hat die Erholung eingebremst. Damit dürfte die nächste Abwärtsbewegung wahrscheinlich sein. Nächste Unterstützung findet sich am 2019er Hoch ($1.566), welches weiterhin das nächste Kursziel darstellt.
DAX40: Jetzt kommt die 12.000er Marke unter DruckKurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 12.026 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) erkennbar. Nach den deutlichen Verlusten aus der Vorwoche erreicht der DAX am heutigen Dienstag das nächste 52-Wochen-Tief (12.003) und setzt die nächste runde Marke unter Druck.
Widerstand: 12.430 | 13.298
Unterstützung: 11.403
SMA20: 12.793
Mit dem neuen Jahrestief und möglichen Notierungen unterhalb der 12.000-Punkte-Schwelle dürfte weitere Verkaufspanik entstehen. Eine Zwischenerholung oder Bärenmarktrallye würde im nächsten Angebotsüberhang gipfeln, wobei der Bereich um 12.600 bereits Widerstand bieten könnte.
EUR/USD: Zwischenerholung in der SchwächeKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9734:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs in der vergangenen Woche deutlich nachgegeben, die Tendenz in der laufenden Woche fortgesetzt und am heutigen Mittwoch bei 0,9535 das nächste 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier zeigt sich vorerst eine Erholungstendenz.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9906
Das Chartbild bleibt negativ. Die Konsolidierung am SMA20 hat sich erschöpft und der Kurs erreicht neue Tiefmarken. Die heutige Erholung dürfte aus der überverkauften Situation heraus in eine technische Gegenbewegung laufen, wobei spätestens der Kursbereich an der Parität deutlichen Widerstand zeigen könnte.
Übergeordnet bleibt das Ziel bei 0,92 aktiv.
Gold: Vorjahrestief könnte jetzt Widerstand bietenKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.670:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die am heutigen Mittwoch bei $1.622 ein neues 52-Wochen-Tief markiert haben. Die Tageskerze zeigt eine deutliche Erholung an das Vorjahrestief.
Widerstand: $1.673 | $1.780
Unterstützung: $1.566
SMA20: $1.693
Mit dem Bruch unter das Vorjahrestief stehen weitere Verluste im Raum. Von diesem Widerstand aus könnte nun die Marke um das 2019er Hoch ($1.566) angelaufen werden, die das nächste Ziel darstellt.
Gold: Verluste weiten sich ausKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.636:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die am heutigen Montag der Schwäche folgen und bei $1.633 ein neues 52-Wochen-Tief markieren.
Widerstand: $1.673 | $1.780
Unterstützung: $1.566
SMA20: $1.703
Mit dem deutlichen Bruch unter das Vorjahrestief stehen nun weitere Verluste im Raum. Die Marke um das 2019er Hoch ($1.566) bildet jetzt das nächste Ziel.
EUR/USD: Neues 52-Wochen-TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9841:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs am Mittwoch deutlich nachgegeben und setzt am heutigen Donnerstag bei 0,9807 ein neues 52-Wochen-Tief.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9800 | 0,9600
SMA20: 0,9977
Das Chartbild bleibt negativ. Die Konsolidierung am SMA20 hat sich erschöpft und der Kurs drückt in Richtung neuer Tiefmarken. Damit stehen weitere Verluste bevor – ins Visier kommen nun die 0,97er und die 0,96er Marke.
DAX40: Wochenstart mit neuem TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.295 Punkten:
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) erkennbar. Nach den deutlichen Verlusten aus der Vorwoche erreicht der DAX am heutigen Montag das nächste 52-Wochen-Tief (12.184).
Widerstand: 12.430 | 13.298
Unterstützung: 11.403
SMA20: 12.839
Mit Blick auf das „Bearish Crossover“ und das neue Jahrestief kann von weiter fallenden Kursen ausgegangen werden. Eine Zwischenerholung oder Bärenmarktrallye dürfte sich spätestens an der 13.000er Marke erschöpfen und wieder abwärts drehen.
Morgenanalyse 26.09.2022Einen wunderschönen guten Morgen liebe Crader!
Ich hoffe ihr hattet ein erholsames Wochenende und jetzt einen super Start in die neue Woche. Diese Woche wird, mal wieder, eine spannende und ereignisreiche Woche. Wir sehen die Märkte schon jetzt vorbörslich im Minus. Die Gerüchte über Chinas Präsident werden immer lauter. Ob da so viel Wahrheit dahinter steckt? Wir werden es definitiv diese Woche erfahren. In den Märkten hat sich zum gestrigen Morgenstream und der letzten Morgenanalyse nicht viel getan. Der Kurs geht aktuell seitwärts und invalidiert somit fast jedes Pattern welches wir uns einzeichnen. An alle Neulinge in der TA Szene, lasst euch von solchen Zeiten nicht entmutigen. Viele, die schon länger bei uns dabei sind wissen wie oft ich dieses Thema schon angesprochen habe. Es gibt immer Zeiten in denen es sehr schwer ist nach Chartpattern zu traden. Wir haben diese Zeiten schon dutzende Male durchgemacht. Hier ist es wichtig entweder an der Seitenlinie zu stehen oder sich mit anderweitigen TA-Strategien, wie dem Traden nach S&R, Scalping oder Compounding zu beschäftigen. Genau für solche Phasen ist auch unsere 5-min Tradingstrategie gemacht. Wartet ab bis sich der Kurs nachhaltig aus seiner Konsolidierung geboxt hat und tastet euch dann erneut langsam an Chartpattern an. Solche Phasen haben in der Vergangenheit nie länger als 3 Wochen gedauert. Aktuell sind wir bei Woche 2, somit gehe ich davon aus, dass wir spätestens nächste Woche wieder die Möglichkeit bekommen konstant nach Pattern zu traden. Benötigt ihr Hilfe, dann meldet euch jederzeit bei uns!
Bitcoin:
Bitcoin liegt weiterhin innerhalb seiner Akkumulationszone und fällt 13 4h-Kerzen in kleinen Stufen Richtung Neckline unseres Descending Triangles. Das Volumen war über das Wochenende stark abnehmend. Keiner der Indikatoren kann uns aktuell eine genaue Tendenz geben, somit stehen wir gerade etwas im Dunkeln. Nur das Descending Triangle und unsere Support & Resistance Analyse hilft uns die kommenden Kursbewegungen abschätzen zu können. Für genauere Informationen zu unserem Descending Triangle und wichtige Punkte an die wir uns halten müssen sobald das Pattern ausbricht, findet ihr in unserer letzten Morgenanalyse.
Ethereum:
Eth windet sich weiterhin um unser Golden Pocket. Langsam zeigt der Kurs hier große Schwäche. Wir sehen dass die kleinen Abverkäufe BTCs hier zu immer größeren Abverkäufen führt. Wir können also von einem größeren Fall der Altcoins ausgehen, sobald BTC seine Range nach unten hin verlassen wird.
Im 1h Chart bilden wir aktuell einen bullischen Trendkanal.
Das große Falling Wedge im Tageschart ist weiterhin aktiv. Ein neuer Kontaktpunkt an der unteren Trendlinie ist nicht unwahrscheinlich. Definitiv ein Punkt, den wir für uns im Auge behalten sollten!
Cardano:
Auch ADA hat einen bullischen Trendkanal, diesmal aber im 4h Chart.
Der Tageschart bietet auch hier ein Falling Wedge. Brechen wir die 0,42$, müssen wir die Fibonacci neu anlegen und unsere Zonen justieren. Das Pattern ist zum aktuellen Zeitpunkt bis zum 3ten Oktober valide.
Solana:
Schaut man sich Solana im Tages- oder Wochenchart an, so erkennt man einen klaren doppelten Boden bei 29,955$. Zusätzlich können wir uns hier ein W-Pattern einzeichnen. Wichtig wäre ein weiterhin nachhaltiger Aufwärtstrend um dieses W-Pattern zu bestätigen. Aktuell sieht es so aus, als würden wir die Range nach der Bildung eines Shootingstars vom 24ten verlassen und das Pattern invalidieren.
Ripple:
XRP macht sich auf zum zweiten Versuch die Akkumulationszone zu retesten. Wie die vergangenen Tage gesagt, gehe ich schwer von diesem Retest aus, bevor wir die Möglichkeit hätten neue Highs zu erreichen.
DAX-Chartanalyse: Nur ein neues TiefAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.299 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die Verluste im Monat Juli haben bei 12.367 Zählern das nächste lokale Tief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Diese hat am Widerstand des Jahreshochs aus 2020 abgedreht und ist wieder bis unter das Vorjahrestief gefallen. Das bärische Signal der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs in der vergangenen Woche an ein neues 52-Wochentief bei 12.198 Punkten zu führen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein weiteres Short-Signal gebildet hat. Eine deutliche Widerstandszone befindet sich jetzt im Bereich der 13.000 Zähler.
Das Kursziel am Juli-Tief wurde abgearbeitet, der Bruch dieser Marke setzt nun weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite frei.
EUR/USD Chartanalyse: Euro gerät weiter ins HintertreffenAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9686
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD um das Juli-Tief gerungen, welches im Verlauf der vergangenen Woche mit einem neuen 52-Wochen-Tief endgültig abgegeben wurde.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs hat die Konsolidierung um das Juli-Tief nach unten verlassen. Damit sind jetzt Ziele am unteren Ende des etablierten Kanals aktiv, so dass bis zum Monatsende Kurse um die 0,96 angesteuert werden könnten.
Hoffnungen auf eine Erholung über 1,02 dürften damit erstmal vom Tisch sein.
Goldpreis Chartanalyse: Bruch am VorjahrestiefAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.655
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Goldpreis jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Januartief ($1.780) Anfang Juli hat sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt, die ein Zwischentief bei $1.678 markiert hat. Die folgende Erholungsbewegung ist vor dem SMA200 ermüdet und der Goldpreis hat vom Hoch im August ($1.824) wieder bis unter das Vorjahrestief nachgegeben. Zum Ende der vergangenen Woche wurde bei $1.646 eine neue Tiefmarke für das laufende Jahr erreicht.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Mit dem neuen Tief zeigt die Abwärtstrendstruktur ein bärisches Signal. Der stärkste Widerstand findet sich nach dem Bruch des Vorjahrestiefs nun im Bereich von $1.700.
Auch die Abwärtstrendlinie wirkt Erholungsversuchen weiter entgegen. Damit dürften sich die Kursverluste fortsetzen. Nächste Unterstützung findet sich am 2019er Hoch ($1.566), welches nun das nächste Kursziel darstellt.
Gold: Vorjahrestief weiter gefährdetKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.674:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Preis hat in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben.
Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben im Juli ein neues Tief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs zurück in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde mit einem Up-Gap überwunden.
Die Dynamik über das Januartief ist bei circa $1.820 ermüdet und der Kurs hat wieder deutlich nachgegeben. Nachdem die Verlustserie das Ende Juli entstandene Gap schließen konnte, hat sich der Kurs etwas erholt, der SMA50 jedoch Widerstand geboten. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden. Auch am heutigen Mittwoch hält der Goldpreis die Unterstützung des Vorjahrestiefs mit einem Tagestief bei $1.669 weiter unter Druck.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.673 | $1.566
SMA20: $1.718
Mit dem Bruch der Unterstützung bei $1.700 wurde direkt das Vorjahrestief angelaufen und bei $1661 ein neues Jahrestief markiert. Damit dürften weitere Verluste im Raum stehen und die $1.600er Marke als Ziel aktiv sein.