DAX40: April-Hoch bleibt in SchlagdistanzKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 14.575 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt und die 14.000er Marke wurde zurückgewonnen. Am heutigen Dienstag erholt sich der Kurs vom Tief des Tages bei 14.452 und bleibt am Ende in Schlagdistanz zum April-Hoch.
Widerstand: 14.623 | 14.829 | 16.295
Unterstützung: 13.896 | 13.298 | 12.430
SMA20: 14.184
Im Chartbild konnte die Abwärtstrendstruktur gebrochen werden. Aktuell zeichnet sich eine seitwärts laufende Konsolidierung über dem Hoch aus 2020 ab, woraus ein Anlauf in Richtung des bei 15.055 laufenden SMA200 erfolgen könnte.
Trader
Gold: Der SMA200 stütztKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.850:
Nachdem der Goldpreis im Jahresverlauf 2021 am Tief bei $1.673 Unterstützung gefunden hat, konnte zu Beginn des Jahres 2022 mit einer Serie neuer Hochs bis zur Marke von $2.078 zunächst ein starkes Signal gesetzt werden.
Die Jahresgewinne wurden in der folgenden Korrekturbewegung jedoch wieder bis unter das Januarhoch abgegeben und bei $1.785 ein neues Zwischentief erreicht. Aus der Übertreibung heraus ist der Gold-Future an den SMA200 zurückgekommen, wo er nun das Januarhoch wieder in Reichweite hat.
Widerstand: $1.854 | $1.919 | $1.962
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.868
Die Erholung vom Januartief resultiert aus der „Mean Reversion“ an den SMA200, welcher ansteigt und eine neue Aufwärtsbewegung stützen könnte. Ziel dürfte zunächst der Bereich um $1.900 sein, wo auch der gleitende Durchschnitt aus 50 Perioden verläuft. Hier ist zunächst Widerstand zu erwarten.
EUR/USD: Anlauf an den SMA50Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0735:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Das Tief aus 2017 konnte vorerst stützen und die laufende Erholung hat sich in Reichweite des März-Tiefs zurückgekämpft. Hier ringt der Kurs am heutigen Dienstag mit dem Widerstand des SMA50.
Widerstand: 1,0806 | 1,1121
Unterstützung: 1,0636 | 1,0459 | 1,0340
SMA20: 1,0588
Das Chartbild bleibt negativ, in der aktuellen Situation scheint eine Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung mit Zielen um 1,01 wahrscheinlich. Erst eine Rückkehr über 1,10 würde eine Trendumkehr ins Gespräch bringen.
DAX Chartanalyse: Am April-Hoch ausgebremstAnalyse beim Stand des DAX-Future von 14.444 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden begleitet wird.
Im März hat sich bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief ergeben, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem die gleitenden Durchschnitte zurückgewonnen werden konnten, hat der Kurs in der vergangenen Woche das April-Hoch ins Visier genommen. Das Polster zur 14.000er Marke bleibt damit komfortabel.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit der Zwischenerholung wurde der Trendwinkel gebrochen, das Hoch aus April liegt in Schlagdistanz. Der Bereich um das Januartief stellt aktuell den stärksten Widerstand dar. Darüber wartet bereits der abwärts zeigende SMA200, der bei 15.068 notiert.
Unter diesem Durchschnitt bleibt eine Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung wahrscheinlich. So lange kein neues Zwischenhoch erreicht wird, dürfte sich die Seitwärtsbewegung fortsetzen.
EUR/USD Chartanalyse: WiderstandszoneAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0718
Trend des Tageschart: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Anfang 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,1300 entstanden, woraus der Kurs im Januar ausbrechen wollte. Im Hoch bei 1,1482 ist dieses Vorhaben jedoch gescheitert und das Währungspaar ist bis zur 1,11 zurückgekommen.
Der zweite Anlauf an das Januarhoch wurde ebenfalls zurückgewiesen, worauf der Kurs eine Unterstützung nach der anderen abgegeben hat. Mitte Mai wurde bei 1,0348 ein neues Tief erreicht, was einen ersten Test der 2017er Tiefmarke darstellt. Die vergangenen Wochen hingegen waren geprägt von einer Erholung in Richtung der 1,08.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Das Tief aus 2020 konnte zurückgewonnen werden und bildet die nächste Unterstützung. Stärkerer Widerstand zeigt sich nun im Bereich des Tiefs aus 2019 und der Abwärtstrendlinie um 1,08.
Sollte diese überwunden werden, besteht Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr. Bis dahin lassen sich weiter fallende Kurse erwarten und die Parität stellt für das Jahr 2022 ein realistisches Ziel dar.
Goldpreis Chartanalyse: Positiver AusblickAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.850
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Im großen Bild sehen wir noch eine Aufwärtstrendstruktur mit einer Serie höherer Tiefs, die im Monat August 2021 an der Marke von $1.677 begonnen wurde. Hier liegt auch die stärkste Unterstützungszone. Anfang des Jahres 2022 konnte sich aus der Schiebezone um $1.800 heraus neue Dynamik bilden.
Nach der eindrucksvollen Rallye vom Januartief an ein neues lokales Hoch bei $2.078 hat die folgende Korrektur die Jahresgewinne 2022 nahezu wieder abgegeben. Vom Tiefpunkt bei $1.785 konnte der Kurs den bei $1.841 notierenden SMA200 zurückgewinnen und diesen auch im Verlauf der vergangenen Woche halten. Am Freitag ist der Goldpreis vom Wochenhoch bei $1.878 jedoch bis unter das Januarhoch zurückgefallen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten vorerst nicht verteidigt werden. Die Erholung vom Zwischentief hat den SMA200 zurückgewonnen und könnte mit Unterstützung des SMA20 die $1.900er Marke ansteuern.
Der nächste Widerstandsbereich liegt mit dem bei $1.895 laufenden SMA50 ebenfalls in dieser Zielzone. Hier dürfte sich dann die weitere Entwicklung entscheiden. Kurse über dem ansteigenden SMA200 halten einen positiven Ausblick aufrecht.
DAX40: April-Hoch in SchlagdistanzKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 14.451 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt und die 14.000er Marke wurde zurückgewonnen. Am heutigen Dienstag erholt sich der Kurs vom Tief des Tages bei 14.350 und bleibt in Schlagdistanz zum April-Hoch.
Widerstand: 14.623 | 14.829 | 16.295
Unterstützung: 13.896 | 13.298 | 12.430
SMA20: 13.990
Im Chartbild konnte die Abwärtstrendstruktur gebrochen werden. Aktuell zeichnet sich eine seitwärts laufende Konsolidierung über dem Hoch aus 2020 ab, woraus ein Anlauf in Richtung des bei 15.089 laufenden SMA200 erfolgen könnte.
DAX Chartanalyse: AusbruchsstimmungAnalyse beim Stand des DAX-Future von 14.450 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden begleitet wird.
Im März hat sich bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief ergeben, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und gab in der Folge weiter nach. In der vergangenen Woche konnte mit Unterstützung des Hochs aus 2020 ein Ausbruch über die gleitenden Durchschnitte gestartet werden. Damit hat sich der DAX vorerst ein Polster zur 14.000er Marke erarbeitet und die kurzfristige Abwärtstrendlinie (rot gestrichelt) herausgenommen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit der Zwischenerholung konnte zumindest der Trendwinkel gebrochen werden. Für weitere Kursanstiege gilt es nun, das Hoch aus April und die 15.000-Punkte-Zone zurückzugewinnen. Dieser Bereich um das Januartief stellt aktuell den stärksten Widerstand dar. Darüber wartet bereits der abwärts zeigende SMA200, der bei 15.103 notiert.
Unter diesem Durchschnitt bleibt eine Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung wahrscheinlich. So lange kein neues Zwischenhoch erreicht wird, dürfte sich kurzfristig erstmal eine Seitwärtsbewegung etablieren.
EUR/USD Chartanalyse: Erholung über 1,07Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0734
Trend des Tageschart: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Anfang 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,1300 entstanden, woraus der Kurs im Januar ausbrechen wollte. Im Hoch bei 1,1482 ist dieses Vorhaben jedoch gescheitert und das Währungspaar ist bis zur 1,11 zurückgekommen.
Der zweite Anlauf an das Januarhoch wurde ebenfalls zurückgewiesen, worauf der Kurs eine Unterstützung nach der anderen abgegeben hat. Mitte Mai wurde bei 1,0348 ein neues Tief erreicht, was einen ersten Test der 2017er Tiefmarke darstellt. Die vergangenen Wochen hingegen waren geprägt von einer Erholung in Richtung der 1,08.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Das Tief aus 2020 konnte zurückgewonnen werden und bildet die nächste Unterstützung. Stärkerer Widerstand ist nun im Bereich des Tiefs aus 2019 und der Abwärtstrendlinie vorhanden.
Sollte dieser überwunden werden, besteht Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr. Bis dahin lassen sich weiter fallende Kurse erwarten und die Parität stellt für das Jahr 2022 ein realistisches Ziel dar.
Gold Chartanalyse: ErholungstendenzAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.857
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Im großen Bild sehen wir noch eine Aufwärtstrendstruktur mit einer Serie höherer Tiefs, die im Monat August 2021 an der Marke von $1.677 begonnen wurde. Hier liegt auch die stärkste Unterstützungszone. Anfang des Jahres 2022 konnte sich aus der Schiebezone um $1.800 heraus neue Dynamik bilden.
Nach der eindrucksvollen Rallye vom Januartief an ein neues lokales Hoch bei $2.078 hat die folgende Korrektur die Jahresgewinne 2022 nahezu wieder abgegeben. Vom Tiefpunkt bei $1.785 konnte der Kurs den bei $1.839 notierenden SMA200 zurückgewinnen und diesen im Verlauf der vergangenen Woche halten. Am Ende hat der Goldpreis knapp über dem Januarhoch geschlossen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten vorerst nicht verteidigt werden. Die Erholung vom Zwischentief hat den SMA20 zurückgewonnen und könnte mit Unterstützung des Januarhochs die $1.900er Marke ansteuern.
Der nächste Widerstandsbereich liegt mit dem bei $1.901 laufenden SMA50 ebenfalls in dieser Zielzone. Hier dürfte sich dann die weitere Entwicklung entscheiden. Der ansteigende SMA200 könnte das Korrekturpotential nun bereits abgefedert haben.
DAX Chartanalyse: Spannung bei 14.000 PunktenAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.960 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet (rote Linie), die auch von den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden begleitet wird.
Im März hat sich bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief ergeben, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und gab unter dem Widerstand der Abwärtstrendlinie weiter nach. In der vergangenen Woche wurde ein Anlauf über die gleitenden Durchschnitte im Hoch bei 14.258 zurückgewiesen, die 14.000er Marke am Ende abgegeben.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Am Verbund der Widerstände aus Abwärtstrendlinie und den SMA liegt aktuell der Deckel für neue Erholungsversuche. Auch der jüngste Ausflug über das 2020er Hoch hat sich erschöpft.
Damit bleibt in dieser Situation eine Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung wahrscheinlich. Das Ziel am März-Tief bei 12.425 Zählern ist weiterhin aktiv.
EUR/USD Chartanalyse: Stabilisierung um 1,05Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0560
Trend des Tageschart: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Anfang 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,1300 entstanden, woraus der Kurs im Januar ausbrechen wollte. Im Hoch bei 1,1482 ist dieses Vorhaben jedoch gescheitert und das Währungspaar ist bis zur 1,11 zurückgekommen.
Der zweite Anlauf an das Januarhoch wurde ebenfalls zurückgewiesen, worauf der Kurs eine Unterstützung nach der anderen abgegeben hat. In der Vorwoche wurde bei 1,0348 ein neues Tief erreicht, was einen ersten Test der 2017er Tiefmarke darstellt. Die vergangene Woche hingegen war geprägt von einer leichten Erholung in den Bereich der 1,05.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Das Tief aus 2017 bildet nun die nächste Unterstützung, darunter stellt dann für das Jahr 2022 die Parität ein realistisches Ziel dar. Voraussetzung dafür wäre, dass die zinspolitischen Akteure der USA und der Eurozone ihre Richtungen beibehalten.
Letzte Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr würde bestehen, falls der Kurs die Erholung über das 2020er Tief fortsetzen und dann zumindest die 1,10 zurückgewinnen könnte.
Gold Chartanalyse: Januartief kann stützenAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.842
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Im großen Bild sehen wir noch eine Aufwärtstrendstruktur mit einer Serie höherer Tiefs, die im Monat August 2021 an der Marke von $1.677 begonnen wurde. Hier liegt auch die stärkste Unterstützungszone. Anfang des Jahres 2022 konnte sich aus der Schiebezone um $1.800 heraus neue Dynamik bilden.
Nach der eindrucksvollen Rallye vom Januartief an ein neues lokales Hoch bei $2.078 hat die folgende Korrektur die Jahresgewinne 2022 nahezu wieder abgegeben. Zum Start der vergangenen Woche wurde im Tiefpunkt bei $1.785 direkt das Tief aus dem Januar angesteuert, hier ist jedoch Nachfrage in den Markt gekommen, und der Kurs konnte am Ende den bei $1.837 notierenden SMA200 zurückgewinnen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Dass die hohen Kurswerte aus März und April nicht verteidigt werden konnten, schwächt auch das Vertrauen in die aktuellen Preisbereiche. Die Erholung vom Wochentief stellt eine Gegenbewegung innerhalb der kurzfristigen Abwärtstrendstruktur dar, die sich unter dem SMA20 gebildet hat.
Hier liegt zusammen mit dem Januarhoch nun auch der nächste Widerstandsbereich um $1.855, an dem die Erholung bereits zurückgewiesen werden könnte. Der SMA200 und die Unterstützung des Januartiefs bei $1.780 bleiben damit gefährdet. Ein weiterer Kursanstieg hätte in der Zone um $1.910 sein Ziel.
DAX40: Erholung überwindet die SMAKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 14.224 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von einem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen, seitdem läuft der Kurs in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts. Am heutigen Dienstag kann der DAX an die Erholungsbewegung der vergangenen Woche anknüpfen und die 14.000er Marke um 224 Zähler hinter sich lassen.
Widerstand: 14.322 | 14.829 | 16.295
Unterstützung: 13.896 | 13.298 | 12.430
SMA20: 13.940
Das Chartbild bleibt trotz der Erholung noch in einer Abwärtstrendstruktur. Die nah zusammen laufenden SMA konnten vorerst überwunden werden, interessant wird nun der Kursverlauf am letzten Bewegungshoch. Ein Sprung darüber könnte das Januartief ins Visier nehmen.
EUR/USD: Widerstand am SMA20Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0477:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Auch die jüngste Erholung über das Januartief wurde abverkauft und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Danach haben weitere Unterstützungen nachgegeben. Am heutigen Mittwoch wird die gestrige Erholung an den SMA20 wieder zurückgewiesen. Der Kurs steuert auf das Tief aus 2015 zu und gibt die 1,05er Marke erneut ab.
Widerstand: 1,0636 | 1,0806
Unterstützung: 1,0459 | 1,0340 | 1,0200
SMA20: 1,0558
Das Chartbild bleibt unter den SMA negativ. Der Trend hat die Serie neuer Tiefs fortgesetzt und zeigt, wie schwach der EUR gegen den USD da steht.
Gold: Neues Ringen um die $1.800Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.813:
Nachdem der Goldpreis im Jahresverlauf 2021 am Tief bei $1.673 Unterstützung gefunden hat, konnte zu Beginn des Jahres 2022 mit einer Serie neuer Hochs bis zur Marke von $2.078 zunächst ein starkes Signal gesetzt werden.
Die Jahresgewinne wurden in der folgenden Korrekturbewegung jedoch wieder bis unter das Januarhoch abgegeben und haben zu Beginn der Woche bei $1.785 ein neues Zwischentief erreicht. Am heutigen Mittwoch hält der Kurs, nachdem er gestern im Tageshoch auf den SMA200 getroffen ist, die $1.800er Marke. Weitere Impulse sind vorerst ausgeblieben.
Widerstand: $1.854 | $1.919 | $1.962
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.868
Sowohl die Erholung vom Januartief als auch der Widerstand um den SMA200 haben den Kurs wieder an die $1.800 pendeln lassen. Hier könnte sich zunächst eine Seitwärtsphase anbahnen.
EUR/USD: Bruch der 1,04 mit neuem TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0368:
Am heutigen Donnerstag bricht der Kurs unter das Tief aus dem Jahr 2015. Damit hat die nächste Unterstützung nachgegeben und der EUR/USD bei 1,0353 einen neuen Tiefpunkt markiert.
Widerstand: 1,0636 | 1,0806 | 1,1121
Unterstützung: 1,0459 | 1,0340 | 1,0200
SMA20: 1,0648
Das Chartbild bleibt unter den SMA negativ. Der heutige Abwärtsschub setzt die Serie neuer Tiefs fort und zeigt, wie schwach der EUR gegen den USD da steht.
DAX40: Erholung wird zurückgewiesenKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.709 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von einem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde am Januartief wieder zurückgewiesen, seitdem läuft der Kurs mit den fallenden SMA abwärts. Am heutigen Mittwoch nähert sich der DAX im Tagesverlauf dem Hoch aus 2020, wird von dort jedoch um über 160 Zähler zurückgedrängt.
Widerstand: 13.896 | 14.829 | 16.295
Unterstützung: 13.298 | 12.430
SMA20: 13.968
Das Chartbild bleibt in einer Abwärtstrendstruktur, die heutige Erholungsbewegung wurde vor dem Jahreshoch aus 2020 zurückgewiesen und könnte nun wieder nach unten drehen.
Die nah zusammen laufenden SMA bieten weiteren Widerstand, damit bleibt der Bereich um 13.000 als Ziel im Fokus.
DAX Chartanalyse: Erholung an den SMA50Analyse beim Stand des DAX-Future von 14.014 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet (rote Linie), die auch von den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden begleitet wird.
Im März hat sich bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief ergeben, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und gab unter dem Widerstand der Abwärtstrendlinie weiter nach. In der vergangenen Woche wurde ein Anlauf an die gleitenden Durchschnitte am SMA50 gebremst, die 14.000er Marke konnte knapp zurückgewonnen werden.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Am Verbund der Widerstände aus Abwärtstrendlinie und den SMA liegt aktuell der Deckel für neue Erholungsversuche. Auch der jüngste Ausflug zurück über das 2020er Hoch könnte sich erschöpfen und wieder abwärts drehen.
Damit bleibt in dieser Situation eine Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung wahrscheinlich. Das Ziel am März-Tief bei 12.425 Zählern ist weiterhin aktiv.
EUR/USD Chartanalyse: Neues JahrestiefAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0409
Trend des Tageschart: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Anfang 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,1300 entstanden, woraus der Kurs im Januar ausbrechen wollte. Im Hoch bei 1,1482 ist dieses Vorhaben jedoch gescheitert und das Währungspaar ist bis zur 1,11 zurückgekommen.
Der zweite Anlauf an das Januarhoch wurde ebenfalls zurückgewiesen, worauf der Kurs eine Unterstützung nach der anderen abgegeben hat. In der vergangenen Woche wurde bei 1,0348 ein neues Tief erreicht, was einen Test der 2017er Tiefmarke darstellt. Am Ende konnte die Marke von 1,04 gehalten werden.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Das Tief aus 2017 bildet nun die nächste Unterstützung, darunter stellt dann für das Jahr 2022 die Parität ein realistisches Ziel dar. Voraussetzung dafür wäre, dass die zinspolitischen Akteure der USA und der Eurozone ihre Richtungen beibehalten.
Letzte Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr würde bestehen, falls der Kurs die 1,04 hält und dann zumindest die 1,10 zurückgewinnen könnte.
Gold Chartanalyse: Jahresgewinne nahezu aufgezehrtAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.808
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Im großen Bild sehen wir noch eine Aufwärtstrendstruktur mit einer Serie höherer Tiefs, beginnend im Monat August 2021 an der Marke von $1.677. Hier liegt die stärkste Unterstützungszone. Anfang des Jahres 2022 konnte sich aus der Schiebezone um $1.800 heraus neue Dynamik bilden.
Nach der eindrucksvollen Rallye vom Januartief an ein neues lokales Hoch bei $2.078 hat die folgende Korrektur mit einem Tief bei $1.797 in der vergangenen Woche die Jahresgewinne 2022 nahezu wieder abgegeben.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Bruch unter den gleitenden Durchschnitt aus 200 Tagen gerät auch der neutrale Ausblick des Chartbilds in Gefahr. Dass die hohen Kurswerte aus März und April nicht verteidigt werden konnten, scheint auch das Vertrauen in die aktuellen Preisbereiche nicht zu stärken.
Am SMA20 und dem März-Tief etabliert sich nun Widerstand bei ca. $1.890, wo ein möglicher Erholungsversuch zunächst zurückgewiesen werden könnte. Notierungen unter $1.840 halten die Unterstützung des Januartiefs bei $1.780 unter Druck. Ein Bruch darunter würde auch das Vorjahrestief bei $1.673 wieder ins Spiel bringen.
Gold: Bruch am SMA200Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.822:
In der laufenden Korrektur gibt der Goldpreis die Jahresgewinne weiter ab. Am heutigen Donnerstag bricht der Kurs mit dem bei $1.836 notierenden SMA200 eine weitere wichtige Unterstützung.
Widerstand: $1.854 | $1.919 | $1.962
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.899
Mit der heutigen Abwärtskerze würde das Ziel bei $1.820 abgearbeitet. Hier ist nun eine Gegenbewegung möglich, die spätestens bei $1.900 ermüden dürfte.
Bei andauernder Schwäche gerät das Januartief ins Visier, aktuell herrscht eine neutrale Einschätzung vor.
Gold: Test am SMA200Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.840:
Nachdem der Goldpreis im Jahresverlauf 2021 am Tief bei $1.673 Unterstützung gefunden hat, konnte zu Beginn des Jahres 2022 mit einer Serie neuer Hochs bis zur Marke von $2.078 ein starkes Signal gesetzt werden.
Die Jahresgewinne wurden in der folgenden Korrekturbewegung jedoch wieder bis an das Januarhoch abgegeben. Am heutigen Dienstag bricht der Kurs darunter und testet den bei $1.836 laufenden SMA200 auf Unterstützung.
Widerstand: $1.854 | $1.919 | $1.962
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.913
Die laufende Korrektur macht es weiter spannend. Mit dem anhaltenden Rückfall unter die nahen Unterstützungen nähert sich der Goldpreis einer Schlüsselmarke.
Nun müssen die Gold-Bullen an der grün gestrichelten Aufwärtstrendlinie alle Kräfte mobilisieren. Durch den Bruch am Januarhoch bildet zunächst die Marke bei $1.820 das Ziel, darunter würde das Januartief ins Visier geraten und vorerst eine neutrale Einschätzung vorherrschen.