EUR/USD: Erholung trifft auf WiderstandKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0172:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die Erholung im Juni am Tief aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat in der vergangenen Woche ein neues 52-Wochen-Tief (0,9952) markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung zeigt, die nach dem gestrigen Tageshoch bei 1,0269 auch am heutigen Mittwoch im Bereich des SMA20 auf Widerstand getroffen ist.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0000 | 0,9800
SMA20: 1,0275
Das Chartbild bleibt negativ, der Deckel an den SMA hat neue Abwärtsdynamik gefördert. Das Ziel um 1,00 wurde erreicht und die technischen Gegenbewegung könnte nun bereits am SMA20 wieder nach unten drehen.
Trader
Gold: Starker Druck auf die $1.700er MarkeKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.698:
Nachdem der Goldpreis im Jahresverlauf 2021 am Tief bei $1.673 Unterstützung gefunden hat, konnte zu Beginn des Jahres 2022 mit einer Serie neuer Hochs bis zur Marke von $2.078 zunächst ein starkes Signal gesetzt werden.
Jedoch wurden die Jahresgewinne in der folgenden Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und bilden den Deckel jetzt im Bereich von $1.810.
Im jüngsten Verlauf hat der Preis in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben. Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurde nach einem Verlauf um $1.730 das aktuelle Jahrestief bei $1.695 markiert. Die Kursverluste vom Tageshoch ($1.712) am heutigen Mittwoch deuten weitere Schwäche an.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.673
SMA20: $1.763
Mit dem Bruch der Unterstützung am Januartief und den abwärts laufenden gleitenden Durchschnitten ergibt sich ein Short-Setup, welches auf das Vorjahrestief bei $1.673 zielt. Hier dürfte sich vorerst Unterstützung einstellen.
EUR/USD: Gegenbewegung kommt über 1,01 zurückKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0155:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die jüngsten Erholungen vom Tief aus 2017 mit Erreichen der gleitenden Durchschnitte erschöpft haben, hat der Kurs eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat in der vergangenen Woche ein neues 52-Wochen-Tief (0,9952) markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung am heutigen Montag zurück über 1,01 kämpfen kann.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0000 | 0,9800
SMA20: 1,0311
Das Chartbild bleibt negativ, der Deckel an den SMA hat neue Abwärtsdynamik gefördert. Das Ziel um 1,00 wurde erreicht, damit könnte sich die technischen Gegenbewegung bis in den Bereich von 1,03 fortsetzen.
DAX40: Anlauf über 13.000 abgewehrtKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.929 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben.
Der Abwärtsdruck hat nun das Vorjahrestief herausgenommen, wo die jüngsten Erholungsversuche auf Widerstand gestoßen sind. Nachdem sich der DAX in der Vorwoche vom Test des Hochs aus 2015 erholen und Reichweite zur 13.000er Marke bringen konnte, wird der Anlauf darüber am heutigen Montag im Tageshoch (13.054) abgewehrt und der Kurs kommt gute 120 Punkte zurück.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 12.884
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Von dieser Marke hat der Kurs weiter abgegeben und bei 12.367 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Das Hoch aus 2015 konnte vorerst stützen, im Bereich der 13.000 zeigt sich jedoch Widerstand. Kurse darüber könnten zumindest das Vorjahrestief wieder ins Spiel bringen.
Zwischen diesen Marken dürfte eine richtungslose Bewegung stattfinden. Erst ein eindeutiger Impuls kann ein Signal in Richtung Erholung (Ziele bei 13.900 und 14.700) oder weiteren Abverkauf (Ziele bei 12.000 und 11.400) liefern.
Gold Chartanalyse: Vorjahrestief gerät ins VisierAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.703
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 hat sogar eine dynamische Bewegung in Richtung des Allzeithochs gezeigt, welche im März an der Marke von $2.078 gipfelte. Die danach folgende Korrektur hat die Jahresgewinne 2022 jedoch wieder abgegeben.
Nach den Tests am Tief aus dem Januar ($1.780) ist der Kurs durch diesen wichtigen Unterstützungsbereich gebrochen, womit sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt. Im Verlauf der vergangenen Woche wurde bei $1.695 ein neues Jahrestief markiert. Zum Ende konnte sich der Goldpreis über der Marke von $1.700 halten.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Mit den Verlusten unter das Januartief hat sich eine kurzfristige Abwärtstrendstruktur etabliert, die von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
In der aktuellen Situation ist eine technische Gegenbewegung zu erwarten, die in der Zone um $1.780 auf deutlichen Widerstand treffen dürfte. Erst eine Rückkehr über den Bereich der $1.900er Marke würde den Ausblick im Chartbild wieder ins Positive drehen.
Ausgehend von der Trendrichtung sind weiter fallende Kurse wahrscheinlich. Im Vorjahrestief bei $1.673 liegt die wichtigste Unterstützung. Ein Bruch darunter würde das Jahreshoch aus 2019 ($1.566) als Ziel für die weitere Abwärtsbewegung aktivieren.
DAX Chartanalyse: Der SMA20 deckelt weiterhinAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.859 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein neues Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Dann wurde bei 12.367 Zählern ein neues 52-Wochentief erreicht. Dieses Level hat der DAX auch in der vergangenen Woche erneut angelaufen. In der Erholungsbewegung vom Wochentief (12.418) konnte der SMA20 wieder in Reichweite gelangen, wobei dieser bei aktuell 12.900 Punkten noch den Deckel bildet.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Die 13.000 Punkte haben nachgegeben. Die Unterstützung um 12.400 Punkte hat dem nächsten Test widerstanden – der Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben und wäre im nächsten Anlauf möglich.
Das Vorjahrestief wirkt als Widerstand und dürfte eine stärkere Erholung in Zusammenarbeit mit dem SMA20 in Schach halten. Damit stellen weiter fallende Kurse das wahrscheinlichste Szenario in der aktuellen Situation dar.
EUR/USD Chartanalyse: Geht es jetzt noch tiefer?Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0086
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Anfang 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat der Kurs eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem zuletzt auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs in der vergangenen Woche die erwartete Parität erreicht und bei 0,9952 ein neues 52-Wochentief markiert. Am Ende konnten sich die Notierungen über 1,00 halten.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Auch das Tief aus 2017 wurde als Unterstützung abgegeben. Der Trend hat die Parität erreicht, wo eine technische Gegenbewegung zu erwarten ist. Im Bereich von 1,035 dürfte diese Zwischenerholung auf Widerstand treffen und dem Trendkanal wieder nach unten folgen.
Erst Kurse über 1,08 würden Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen lassen. Der Bruch unter die 1,00 würde die Schwäche des Euro gegen den US-Dollar weiter fördern.
Gold: Kurs drückt weiter abwärtsKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.724:
Nachdem der Goldpreis im Jahresverlauf 2021 am Tief bei $1.673 Unterstützung gefunden hat, konnte zu Beginn des Jahres 2022 mit einer Serie neuer Hochs bis zur Marke von $2.078 zunächst ein starkes Signal gesetzt werden.
Jedoch wurden die Jahresgewinne in der folgenden Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und bilden den Deckel jetzt im Bereich von $1.815.
Im jüngsten Verlauf hat der Preis in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben. Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurde nach einigem Ringen um $1.830 am heutigen Dienstag das nächste Jahrestief ($1.722) markiert. Die Kursverluste vom Tageshoch ($1.742) deuten weitere Schwäche an.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.673
SMA20: $1.800
Mit dem Bruch der Unterstützung am Januartief und den abwärts laufenden gleitenden Durchschnitten ergibt sich ein Short-Setup, welches auf das Vorjahrestief bei $1.673 zielt.
EUR/USD: Parität im Tagestief angetestetKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0056:
Der Kurs des EUR/USD lag zum Zeitpunkt der Analyse bei 1,0524. Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die jüngsten Erholungen vom Tief aus 2017 mit Erreichen der gleitenden Durchschnitte erschöpft haben, hat der Kurs eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese setzt sich auch in der neuen Woche fort und erreicht am heutigen Dienstag im Tagestief bei 1,0000 mit der sogenannten Parität ein neues 52-Wochen-Tief.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0000 | 0,9800
SMA20: 1,0396
Das Chartbild bleibt negativ, der Deckel an den SMA hat neue Abwärtsdynamik gefördert. Das Ziel um 1,00 wurde erreicht, so dass als nächstes mit einer technischen Gegenbewegung bis in den Bereich von 1,03 zu rechnen wäre.
DAX40: Anzeichen für UnterstützungKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.784 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben.
Der Abwärtsdruck hat nun das Vorjahrestief herausgenommen, wo die jüngsten Erholungsversuche auf Widerstand gestoßen sind. Nachdem sich der DAX in der Vorwoche vom Test des Hochs aus 2015 erholen und die 13.000er Marke in Reichweite halten konnte, zeigt sich in den Lunten der Tagekerzen Unterstützung. Auch am heutigen Mittwoch legt der Index vom Tagestief bei 12.605 gute 180 Punkte zu.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 12.941
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Von dieser Marke hat der Kurs weiter abgegeben und bei 12.367 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Das Hoch aus 2015 konnte vorerst stützen, ein Bruch darunter würde den Bereich um 12.000 Zähler ins Visier nehmen.
Im Gegenzug könnte die Rückkehr über den SMA20 zumindest das Vorjahrestief wieder ins Spiel bringen.
Gold: Neues JahrestiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.767:
Nachdem der Goldpreis im Jahresverlauf 2021 am Tief bei $1.673 Unterstützung gefunden hat, konnte zu Beginn des Jahres 2022 mit einer Serie neuer Hochs bis zur Marke von $2.078 zunächst ein starkes Signal gesetzt werden.
Jedoch wurden die Jahresgewinne in der folgenden Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und bilden den Deckel. Im jüngsten Verlauf zeigt sich die Wirkung der Widerstände des SMA200 ($1.844), SMA20 und des Januarhochs.
Nachdem das Januartief in der vergangenen Woche noch gut stützen konnte, zeigt der Goldpreis am heutigen Dienstag einen starken Impuls darunter – der Kurs erreicht bei $1.764 ein neues Jahrestief und notiert knapp über dieser Marke.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.673
SMA20: $1.830
Mit dem Bruch der nächsten Unterstützung am Januartief und den abwärts laufenden gleitenden Durchschnitten ergibt sich ein Short-Setup, welches das Vorjahrestief bei $1.673 ansteuern könnte.
EUR/USD: Die Parität rückt näherKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0170:
Der Kurs des EUR/USD lag zum Zeitpunkt der Analyse bei 1,0524. Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die jüngsten Erholungen vom Tief aus 2017 mit Erreichen der gleitenden Durchschnitte erschöpft haben, hat der Kurs eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen, die sich am heutigen Mittwoch mit Bruch der 1,02 fortsetzt.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0100 | 1,0000
SMA20: 1,0472
Das Chartbild bleibt negativ, der Deckel an den SMA hat neue Abwärtsdynamik gefördert. Das Ziel um 1,01 liegt nun in Reichweite, und auch die Parität bei 1,00 ist mit Blick auf den Trendverlauf im zweiten Halbjahr realistisch.
DAX Chartanalyse: Erholung nach dem Test am März-TiefAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.988 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Zählern ein neues Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten
In die vergangene Woche ist der DAX zunächst schwach gestartet und hat bei 12.367 Zählern ein neues 52-Wochentief erreicht. In der Gegenbewegung konnte der Kurs sich in Reichweite des SMA20 zurück kämpfen und nah an der 13.000er Marke schließen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Die 13.000 Punkte haben nachgegeben. Die Unterstützung am Tief aus dem März hat einem ersten Test widerstanden – der Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben und wäre im nächsten Anlauf möglich.
Das Vorjahrestief wirkt als Widerstand und dürfte eine weitere Erholungen in Zusammenarbeit mit dem SMA20 in Schach halten. Damit stellt ein weiterer Abwärtsschub das wahrscheinlichste Szenario in der aktuelle Situation dar, die Marke für den Deckel liegt im Bereich der 13.300 Zähler.
EUR/USD Chartanalyse: Bruch am Tief aus 2017
Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0185
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Anfang 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,1300 entstanden, woraus der Kurs im Januar ausbrechen wollte. Im Hoch bei 1,1482 ist dieses Vorhaben jedoch gescheitert und das Währungspaar ist bis zur 1,11 zurückgekommen.
Der zweite Anlauf an das Januarhoch wurde ebenfalls zurückgewiesen, in der Folge hat der Kurs eine Unterstützung nach der anderen abgegeben. Zunächst konnte die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) weitere Verluste abfangen, wurde im Verlauf der vergangenen Woche jedoch ebenfalls gebrochen. Vom neuen 52-Wochentief bei 1,0071 hat sich der Preis noch in Reichweite der 1,02 erholen können.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Auch das Tief aus 2017 wurde als Unterstützung nun abgegeben. Damit steuert der Trend weiter in Richtung Parität, mögliche Erholungen dürften nun im Bereich der 1,04 auf Widerstand treffen.
Erst Kurse über 1,08 würden Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen lassen. Der Bruch unter die 1,00 würde die Schwäche des Euro gegen den US-Dollar weiter fördern.
Gold Chartanalyse: Bruch der wichtigen UnterstützungszoneAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.742
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 hat sogar eine dynamische Bewegung in Richtung des Allzeithochs gezeigt, welche im März an der Marke von $2.078 gipfelte. Die danach folgende Korrektur hat die Jahresgewinne 2022 jedoch wieder abgegeben.
Nach den Tests am Tief aus dem Januar ($1.780) ist der Kurs im Verlauf der vergangenen Woche durch den wichtigen Unterstützungsbereich gebrochen und hat bei $1.726 ein neues Jahrestief erreicht. Zum Ende hat sich die Bewegung im Bereich um $1.740 gehalten.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Mit den Verlusten unter das Januartief etabliert sich eine kurzfristige Abwärtstrendstruktur, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Ausgehend von der Trendrichtung sind weiter fallende Kurse wahrscheinlich. Für das dritte Quartal gerät nun das Vorjahrestief bei $1.673 ins Visier, ein Bruch darunter aktiviert das Jahreshoch aus 2019 ($1.566) als nächste Unterstützung.
Mögliche Erholungen dürften in der Zone um $1.810 jetzt deutlichen Widerstand erfahren. Erst eine Rückkehr über den Bereich der $1.900er Marke würde den Ausblick im Chartbild wieder ins Positive drehen.
DAX40: Vorerst stützt das Hoch aus 2015Kurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.580 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben.
Der Abwärtsdruck hat nun das Vorjahrestief herausgenommen, wo die jüngsten Erholungsversuche auf Widerstand gestoßen sind. Nachdem der Dienstag im Zeichen weiterer Kursverluste stand, kann sich der DAX am heutigen Mittwoch vorerst über dem Hoch aus 2015 halten.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.134
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Von dieser Marke hat der Kurs weiter abgegeben und bei 12.367 ein neues Zwischentief erreicht. Als Ziel wurde das Hoch aus 2015 angesteuert und kann stützen, ein Bruch darunter würde den Bereich um 12.000 Zähler ins Visier nehmen.
EUR/USD: Neuer AbwärtsschubKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0243:
Der Kurs des EUR/USD lag zum Zeitpunkt der Analyse bei 1,0524. Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die jüngsten Erholungen vom Tief aus 2017 mit Erreichen der gleitenden Durchschnitte erschöpft haben, gibt der Kurs am heutigen Dienstag wieder deutlich nach und bricht unter 1,03.
Widerstand: 1,0636 | 1,0806
Unterstützung: 1,0459 | 1,0340 | 1,0200
SMA20: 1,0573
Das Chartbild bleibt negativ, der Deckel an den SMA hat neue Abwärtsdynamik gefördert. Nun dürften die Ziele um 1,01 und 1,00 angesteuert werden.
Eine mögliche Trendumkehr nach Rückkehr über 1,08 ist damit vorerst vom Tisch.
DAX40: Pendeln um 12.800Kurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.757 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben. Der Abwärtsdruck hat nun das Vorjahrestief herausgenommen, wo die jüngsten Erholungsversuche auf Widerstand gestoßen sind. Auch am heutigen Montag pendelt der Kurs um den Bereich bei 12.800 Zählern.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 13.334
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Von dieser Marke hat der Kurs weiter abgegeben und neue Zwischentiefs erreicht. Als Ziel bleibt das Hoch aus 2015 aktiv.
DAX Chartanalyse: Nächste Unterstützung im VisierAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.780 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März hat sich bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief ergeben, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten. In der vergangenen Woche hat der DAX von dieser Marke aus weiter verloren und zielt im Wochentief (12.597) auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Die 13.000 Punkte haben nachgegeben. Nächste Unterstützung findet sich am Tief aus dem März – der Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben.
Das Vorjahrestief wirkt als Widerstand und dürfte mögliche Erholungen in Schach halten, bis die gleitenden Durchschnitte nachgezogen haben.
EUR/USD Chartanalyse: Noch hält das Tief aus 2017Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0426
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Anfang 2021 hat der EUR/USD das Jahreshoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,1300 entstanden, woraus der Kurs im Januar ausbrechen wollte. Im Hoch bei 1,1482 ist dieses Vorhaben jedoch gescheitert und das Währungspaar ist bis zur 1,11 zurückgekommen.
Der zweite Anlauf an das Januarhoch wurde ebenfalls zurückgewiesen, in der Folge hat der Kurs eine Unterstützung nach der anderen abgegeben. Mitte Mai wurde bei 1,0348 ein neues Tief erreicht, was einen ersten Test der 2017er Tiefmarke darstellt. Nachdem diese Zone erneut auf Unterstützung getestet wurde, konnte sich der Kurs in den Bereich der 1,06 erholen. Hier zeigte sich im Verlauf der vergangenen Woche erneut Schwäche – das Wochentief zielt mit 1,0365 weiter abwärts.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Das Tief aus 2015 wurde als Unterstützung wieder abgegeben und der Widerstand im Bereich der Abwärtstrendlinie begleitet den wachsenden Druck auf das Tief aus 2017, dessen Unterstützung mit dem jüngsten Test weiter erodiert wurde.
Erst Kurse über 1,08 würden Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen lassen. Bis dahin sind weiter fallende Kurse wahrscheinlich und die Parität stellt für das Jahr 2022 ein realistisches Ziel dar.
Gold Chartanalyse: Bullisher Test am Januartief
Analyse beim Stand des Gold-Futures von $1.801
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Im großen Bild bleibt die Aufwärtstrendstruktur mit der Serie höherer Tiefs, die im August 2021 bei $1.677 gestartet wurde, weiterhin aktiv. Hier liegt auch die stärkste Unterstützungszone. Anfang des Jahres 2022 konnte sich aus der Schiebezone um $1.800 heraus neue Dynamik bilden. Nach der Rallye vom Januartief an ein neues lokales Hoch bei $2.078 hat die folgende Korrektur die Jahresgewinne 2022 nahezu wieder abgegeben.
Im Mai wurde bei $1.785 das Jahrestief aus dem Januar ($1.780) erneut getestet. Der Kurs konnte sich danach erholen, die $1.900er Marke jedoch nicht zurückgewinnen und hat am SMA50 wieder nach unten gedreht. Auch in der vergangenen Woche hat der Goldpreis weiter nachgegeben – am Freitag konnte das Januartief dann erneut stützen, worauf die $1.800 am Ende knapp gehalten wurden.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Zwischen dem Januar- und dem März-Tief dauert die Konsolidierungsphase um die $1.840er Marke an. Erst der Ausbruch aus diesem Bereich generiert den Richtungsimpuls für die weitere Entwicklung.
Die Lunten der Kerzen, die das Januartief getestet haben, bilden einen positiven Ausblick. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 65% dürfte der Kurs nun zumindest das März-Tief ansteuern. Der weniger wahrscheinliche Bruch unter $1.780 würde das Vorjahrestief bei $1.673 als Ziel aktivieren.
Hinweis> Der Handels des Gold-Futures findet in der neuen Woche erst ab Dienstag wieder statt (US-Feiertag am 4. Juli)
Gold: Unentschlossen, aber die $1.800 haltenKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.820:
Nachdem der Goldpreis im Jahresverlauf 2021 am Tief bei $1.673 Unterstützung gefunden hat, konnte zu Beginn des Jahres 2022 mit einer Serie neuer Hochs bis zur Marke von $2.078 zunächst ein starkes Signal gesetzt werden.
Jedoch wurden die Jahresgewinne in der folgenden Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben und bei $1.785 ein neues Zwischentief erreicht. Von dort ist der Gold-Future über den SMA200 zurückgekommen, wo sich eine Konsolidierung gebildet hat. Nach einem Anlauf an den SMA50 hat der Goldpreis diese Gewinne wieder abgegeben und im Tief die Marke um $1.800 getestet.
In den jüngsten Tageskerzen zeigt sich die Wirkung der Widerstände des SMA200 ($1.844), SMA20 und des Januarhochs. Am heutigen Mittwoch setzt sich die Schwäche vom Wochenstart fort – der Kurs kann das Tageshoch bei $1.835 nicht halten, sich vom Tagestief ($1.810) jedoch um zehn Dollar erholen und notiert am Vortagestief.
Widerstand: $1.854 | $1.919 | $1.962
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.840
Mit dem Bruch der Unterstützungen aus Januarhoch und den gleitenden Durchschnitten bleibt die Hoffnung auf eine neue Aufwärtsbewegung schwach, zumal die kürzer laufenden SMA abwärts deuten. Der Fokus liegt nun direkt auf den wichtigen Unterstützungen um die $1.800er Marke und dem Januartief. Ein Bruch darunter würde den Bären das Zepter in die Hände spielen.
EUR/USD: Die SMA bieten WiderstandKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0524:
Der Kurs des EUR/USD lag zum Zeitpunkt der Analyse bei 1,0524. Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Das Tief aus 2017 konnte vorerst stützen, die Erholung wurde jedoch am SMA50 zurückgewiesen und hat erneut am 2017er Tief Unterstützung für eine Gegenbewegung gefunden. Diese hat sich jedoch mit Erreichen der gleitenden Durchschnitte erschöpft und ist am heutigen Dienstag vom Tageshoch (1,0606) an die 1,05er Marke zurückgewiesen worden.
Widerstand: 1,0636 | 1,0806
Unterstützung: 1,0459 | 1,0340 | 1,0200
SMA20: 1,0573
Das Chartbild bleibt negativ, der Widerstand am März-Tief ist sehr ausgeprägt und auch die SMA deckeln. Damit bleiben Ziele um 1,01 aktiv. Erst eine Rückkehr über 1,08 könnte eine Trendumkehr ins Gespräch bringen.