EUR/USD: Zurück unter 1,01Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0084:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die Erholung im Juni am Tief aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat bei 0,9952 ein neues 52-Wochen-Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung zeigt, die sowohl am SMA50 als auch dem Tief aus 2017 Widerstand erfahren hat. Jetzt, wo der Kurs wieder unter den SMA20 gefallen ist, gibt er am heutigen Donnerstag weiter nach und fällt zurück unter die 1,01.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0000 | 0,9800
SMA20: 1,0203
Das Chartbild bleibt negativ, das Ziel um 1,00 wurde erreicht und die technische Gegenbewegung über 1,03 zurückgewiesen. Unter dem SMA20 startet nun der nächste Abwärtsschub abzuwarten, womit Kurse unterhalb der Parität wieder im Visier sind.
Trader
DAX40: Barriere bei 14.000 ZählernKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.612 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben.
Der Kurs hat im Juli das Hoch aus 2015 getestet und wieder nach oben gedreht. Nachdem der DAX die Unterstützung bei 13.000 Punkten zurückgewonnen hat, konnte eine Erholung einsetzen, die sich über das Vorjahrestief und den SMA50 fortgesetzt hat. Nachdem in der Spitze (13.970) das Hoch aus 2020 angelaufen wurde, gibt der Kurs am heutigen Mittwoch gut 350 Punkte nach und zielt auf den SMA20.
Widerstand: 13.896 | 14.623
Unterstützung: 13.298 | 12.430 | 11.403
SMA20: 13.506
Im Verlauf der Erholung vom 52-Wochen-Tief bei 12.367 konnten wichtige Widerstände überwunden werden, bei 14.000 Punkten ergibt sich neue Abwärtsdynamik. Nach einem nun möglichen Retest an der Unterstützung des Vorjahrestiefs bleibt ein Anlauf in Richtung 14.700 wahrscheinlich.
Gold: Retest am SMA50Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.793:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Preis hat in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben.
Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben ein neues Jahrestief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde mit einem Up-Gap überwunden.
In der neuen Dynamik konnten das Januartief und auch der SMA50 zurückgewonnen werden. Nach dem festen Verlauf in der vergangenen Woche muss der SMA50 am heutigen Montag seine stützende Wirkung beweisen.
Widerstand: $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.732
Der Test am Vorjahrestief bei $1.673 hat Unterstützung gezeigt, die Erholungsbewegung kann den SMA50 weiterhin halten. Damit bleibt eine Stabilisierung über dem Januartief wahrscheinlich.
EUR/USD: Bruch unter den SMA20Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0158:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die Erholung im Juni am Tief aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat bei 0,9952 ein neues 52-Wochen-Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung zeigt, die sowohl am SMA50 als auch dem Tief aus 2017 Widerstand erfahren hat. Am heutigen Montag gibt der Kurs nach und bricht unter den SMA20.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0000 | 0,9800
SMA20: 1,0213
Das Chartbild bleibt negativ, das Ziel um 1,00 wurde erreicht und die technische Gegenbewegung wurde über 1,03 zurückgewiesen. An diesem Punkt scheint nun der nächste Abwärtsschub zu starten, womit Kurse unterhalb der Parität wieder ins Visier geraten.
DAX-Chartanalyse: Bullish CrossoverAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.804 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die Verluste im Monat Juli haben bei 12.367 Zählern ein neues 52-Wochentief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Hierbei konnte das Vorjahrestief wieder zurückgewonnen werden. Zum Ende der vergangenen Woche hat der Kurs bei 13.882 ein Zwischenhoch markiert, wobei der Widerstand am Jahreshoch aus 2020 angetestet wurde.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Das Vorjahrestief wurde zurückgewonnen, aktuell kann das Hoch aus 2020 seine Wirkung als Widerstand in dieser Lage noch ausspielen. Der Kurs befindet sich weiterhin in einem neutralen Bereich (graue Zone), was auf ein Fortschreiten der Konsolidierung hindeutet.
Ein Impuls über das Hoch aus 2020 scheint mit Unterstützung des „Bullish Crossover“ der gleitenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen nun wahrscheinlich. Dies würde den bei 14.506 laufenden SMA200 als Ziel aktivieren, der zusammen mit dem Januartief den nächsten Widerstandsbereich darstellt.
Bei Rückkehr in die rote Zone hingegen dürfte ein nächster Test der Unterstützung um 12.400 Punkte erfolgen – ein Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben.
EUR/USD Chartanalyse: Nächster Abwärtsschub voraus?Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0256
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem zuletzt auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die erwartete Parität erreicht und bei 0,9952 ein neues 52-Wochentief markiert. Von hier hat sich eine Korrektur ergeben, die im Verlauf der vergangenen Woche über der Marke von 1,03 auf Widerstand getroffen ist.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Trend hat die Parität erreicht, von wo aus eine technische Gegenbewegung läuft. Im Bereich von 1,036 trifft diese Zwischenerholung nun auf Widerstand und dürfte dem Trendkanal mit dem nächsten Abwärtsschub wieder nach unten folgen.
Erst Kurse über 1,08 könnten Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen lassen. Der Bruch unter die 1,00 hingegen würde die Schwäche des Euro gegen den US-Dollar weiter fördern.
Gold Chartanalyse: Vor der nächsten WiderstandszoneAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.815
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 hat sogar eine dynamische Bewegung in Richtung des Allzeithochs gezeigt, welche im März an der Marke von $2.078 gipfelte. Die danach folgende Korrektur hat die Jahresgewinne 2022 jedoch wieder abgegeben.
Nachdem der wichtige Unterstützungsbereich am Tief aus dem Januar ($1.780) gebrochen wurde, hat sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt. Das Jahrestief 2022 wurde bei $1.678 markiert, worauf eine Erholungsbewegung eingesetzt hat. Der Goldpreis konnte das Januartief zurückgewinnen und im Verlauf der vergangenen Woche halten.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Abwärtstrendstruktur hat im Juli das letzte lokale Tief gesehen. In der laufenden Bewegung hat der Kurs noch Potential, sich bis in den Bereich um $1.850 zu erholen, worauf wieder ein Test der $1.780er Marke folgen könnte.
Zwischen dem bei $1.842 notierenden SMA200 und dem März-Tief ($1.888) steht dem Goldpreis nun die nächste Widerstandszone bevor. Die überwundene Abwärtstrendlinie dürfte zusammen mit dem Januartief jedoch unterstützen.
Technisch ergibt sich erst über der $1.900er-Marke ein Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends. Damit würde auch die übergeordnete, langfristige Aufwärtstrendstruktur wieder aufgenommen und das Allzeithoch als Ziel aktiviert. In der aktuellen Situation konsolidiert der Kurs zwischen den beschriebenen Marken, ein mögliches „Bullish Crossover“ des 20er über den 50er gleitenden Durchschnitt könnte weiteren Aufwind liefern.
Gold: Widerstand erreichtKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.782:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt, der SMA50 bildet den Deckel jetzt im Bereich von $1.800.
Im jüngsten Verlauf hat der Preis in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben. Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben ein neues Jahrestief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde in der vergangenen Woche mit einem Up-Gap überwunden. Auch am heutigen Dienstag kann Gold die Zwischenrallye fortsetzen, wird im Tageshoch bei $1.805 jedoch wieder unter den SMA50 zurückgewiesen.
Widerstand: $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.780 | $1.673
SMA20: $1.732
Der Test am Vorjahrestief bei $1.673 hat Unterstützung gezeigt, die Erholungsbewegung notiert nun über dem Januartief. Unter dem SMA50 bleibt jedoch der kurzfristige Abwärtstrend aktiv, so dass die Wahrscheinlichkeit vorerst bei fallenden Kursen liegt.
Mit dem Docht der heutigen Tageskerze ist weiterhin abzuwarten, ob der Widerstand bei $1.780 als überwunden betrachtet werden kann. Das würde ein Signal für weitere Steigerungen liefern.
EUR/USD: Kurs wieder unter 1,02Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0181:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die Erholung im Juni am Tief aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat bei 0,9952 ein neues 52-Wochen-Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung zeigt, die im Verlauf der Tageskerzen Hinweise auf starken Widerstand im Bereich der 1,03 liefert. Am heutigen Dienstag gibt der Kurs die Marke von 1,02 wieder ab und stützt sich im Tagestief noch am SMA20.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0000 | 0,9800
SMA20: 1,0156
Das Chartbild bleibt negativ, der Deckel an den SMA hat neue Abwärtsdynamik gefördert. Das Ziel um 1,00 wurde erreicht und die technischen Gegenbewegung ringt um 1,02. Grundsätzlich dürften Kurse unterhalb der Parität wieder ins Visier geraten.
DAX40: SMA50 knapp gehaltenKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.450 Punkten:
Nachdem der DAX in der Vorwoche die Unterstützung bei 13.000 Punkten getestet hat, konnte eine Erholung einsetzen, die sich über das Vorjahrestief fortgesetzt und den SMA50 (13.408) zurückgewonnen hat. Am heutigen Montag zeigt der Kursverlauf geringe Impulse und hält sich nur knapp über dem gleitenden 50er Durchschnitt.
Widerstand: 13.896 | 14.623
Unterstützung: 13.298 | 12.430 | 11.403
SMA20: 13.009
Im Verlauf der Erholung vom 52-Wochen-Tief bei 12.367 konnten vorerst zwei wichtige Widerstände überwunden werden. Damit wurde die richtungslosen Seitwärtsbewegung verlassen und Ziele bei 13.900 und 14.700 aktiviert. Bedingung ist, dass zumindest das Vorjahrestief jetzt hält.
DAX-Chartanalyse: Vorjahrestief zurückgewonnenAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.472 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Dann wurde bei 12.367 Zählern ein neues 52-Wochentief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Hierdurch konnte das Vorjahrestief wieder zurückgewonnen werden. Zum Ende der vergangenen Woche hat der Kurs bei 13.545 ein Zwischenhoch markiert und den bei 13.421 notierenden SMA50 überwunden.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Das Vorjahrestief wurde zurückgewonnen, wobei der SMA50 seine Wirkung als Widerstand in dieser Lage noch ausspielen könnte. Der Kurs befindet sich aktuell in einem neutralen Bereich (graue Zone) was vorerst auf eine Konsolidierung hindeutet.
Bei Rückkehr in die rote Zone dürfte ein nächster Test der Unterstützung um 12.400 Punkte erfolgen – ein Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben.
Ein Impuls über das Hoch aus 2020 hingegen würde den bei 14.606 laufenden SMA200 als Ziel aktivieren, der zusammen mit dem Januartief zunächst einen Widerstandsbereich darstellt.
EUR/USD Chartanalyse: Stabilisierung um 1,02Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0226
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem zuletzt auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die erwartete Parität erreicht und bei 0,9952 ein neues 52-Wochentief markiert. Von hier hat sich eine leichte Erholung ergeben, die im Verlauf der vergangenen Woche weiter um die Marke von 1,02 gependelt ist. Weitere Impulse haben sich nicht gezeigt.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Trend hat die Parität erreicht, von wo aus eine technische Gegenbewegung läuft. Spätestens im Bereich von 1,035 dürfte diese Zwischenerholung auf Widerstand treffen und dem Trendkanal wieder nach unten folgen.
Erst Kurse über 1,08 könnten Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen lassen. Der Bruch unter die 1,00 hingegen würde die Schwäche des Euro gegen den US-Dollar weiter fördern.
Gold Chartanalyse: Entscheidung am JanuartiefAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.781
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 hat sogar eine dynamische Bewegung in Richtung des Allzeithochs gezeigt, welche im März an der Marke von $2.078 gipfelte. Die danach folgende Korrektur hat die Jahresgewinne 2022 jedoch wieder abgegeben.
Nach den Tests am Tief aus dem Januar ($1.780) ist der Kurs durch diesen wichtigen Unterstützungsbereich gebrochen, womit sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt. Im weiteren Verlauf wurde bei $1.678 ein neues Jahrestief markiert. In der laufenden Erholungsbewegung konnte der Goldpreis sich wieder stärker präsentieren und die vergangene Woche am Januartief abschließen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Durch eine Serie neuer Tiefs hat sich eine Abwärtstrendstruktur etabliert, die von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
In der aktuellen Situation dürfte eine Entscheidung anstehen. Die technische Gegenbewegung konnte den SMA20 zurückgewinnen. In der Zone um $1.780 trifft der Kurs im oberen Bereich des Trendkanals jetzt wahrscheinlich auf Widerstand. Sollte dieser überwunden werden, könnte sich der Anstieg bis in den Bereich um $1.850 fortsetzen.
Ausgehend von der Trendrichtung sind jedoch fallende Kurse wahrscheinlich. Im Vorjahrestief bei $1.673 liegt die wichtigste Unterstützung. Ein Bruch darunter würde das Jahreshoch aus 2019 ($1.566) als Ziel für die weitere Abwärtsbewegung aktivieren.
Gold: Dynamischer KurssprungKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.769:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt, der SMA50 bildet den Deckel jetzt im Bereich von $1.800.
Im jüngsten Verlauf hat der Preis in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben. Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben in der vergangenen Woche ein neues Jahrestief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde am heutigen Donnerstag mit einem Up-Gap überwunden, worauf der Kurs noch weitere 19 Dollar vom Tagestief ($1.750) zugelegt hat.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.673
SMA20: $1.733
Mit dem Bruch der Unterstützung am Januartief und den abwärts laufenden gleitenden Durchschnitten hat sich ein Short-Setup ergeben, welches das Vorjahrestief bei $1.673 getestet hat. Dort zeigt sich vorerst Unterstützung, die Gegenbewegung nimmt mit einer starken Tageskerze nun das Januartief wieder ins Visier.
In dieser Situation bleibt abzuwarten, ob der Widerstand bei $1.780 überwunden werden kann. Das würde ein Signal für weitere Steigerungen liefern. Unter dem SMA50 bleibt jedoch der kurzfristige Abwärtstrend aktiv, so dass die Wahrscheinlichkeit vorerst auf fallende Kurse deutet.
DAX40: Vorjahrestief wieder im SpielKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.287 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben.
Der Abwärtsdruck hat das Vorjahrestief herausgenommen, wo die letzten Erholungsversuche dann auf Widerstand gestoßen sind. Nachdem der DAX im Wochenverlauf die Unterstützung bei 13.000 Punkten getestet hat, zeigt sich am heutigen Donnerstag eine deutliche Erholung vom Tagestief (13.084), die das Vorjahrestief wieder in Reichweite bringt.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 12.941
Mit der Erholung vom 52-Wochen-Tief bei 12.367 bringt die Kursentwicklung nun das Vorjahrestief wieder ins Spiel. Dort hat sich erwartungsgemäß erster Widerstand gezeigt, der nun überwunden werden könnte.
Alles zwischen den Marken 12.430 und 13.298 bleibt Bestandteil einer richtungslosen Seitwärtsbewegung. Erst wenn die Kurse diese Zone verlassen, würde sich ein Signal in Richtung Erholung (Ziele bei 13.900 und 14.700) oder weiteren Abverkauf (Ziele bei 12.000 und 11.400) ergeben.
EUR/USD: Am SMA20 entlang abwärtsKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0156:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die Erholung im Juni am Tief aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese bei 0,9952 ein neues 52-Wochen-Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung zeigt, die im Verlauf der Tageskerzen Hinweise auf starken Widerstand im Bereich des SMA20 liefert. Auch am heutigen Donnerstag gibt der Kurs diesem nach und notiert vom Tageshoch (1,0234) aus wieder unter 1,02.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0000 | 0,9800
SMA20: 1,0177
Das Chartbild bleibt negativ, der Deckel an den SMA hat neue Abwärtsdynamik gefördert. Das Ziel um 1,00 wurde erreicht und die technischen Gegenbewegung läuft nun bereits am SMA20 wieder nach unten. Damit dürften Kurse unterhalb der Parität wieder ins Visier geraten.
Gold: Zaghafter Start in die WocheKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.715:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt, der SMA50 bildet den Deckel jetzt im Bereich von $1.800.
Im jüngsten Verlauf hat der Preis in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben. Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben in der vergangenen Woche ein neues Jahrestief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser bietet jedoch auch am heutigen Dienstag Widerstand gegen weitere Erholungsversuche.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.673
SMA20: $1.741
Mit dem Bruch der Unterstützung am Januartief und den abwärts laufenden gleitenden Durchschnitten hat sich ein Short-Setup ergeben, welches das Vorjahrestief bei $1.673 testet. Hier zeigt sich vorerst Unterstützung, die Gegenbewegung ist im Bereich der $1.740er Marke jedoch auf ermüdet.
In dieser Situation bleibt ein ein eindeutiger Impuls aus dem Bereich zwischen $1.670 und $1.780 abzuwarten, der die Konsolidierungsphase beenden würde.
EUR/USD: Neuer AbwärtsschubKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0121:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Nachdem sich die Erholung im Juni am Tief aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat in der vergangenen Woche ein neues 52-Wochen-Tief (0,9952) markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung zeigt, die in den Lunten der Tageskerzen Hinweise auf starken Widerstand im Bereich des SMA20 liefert. Am heutigen Dienstag gibt der Kurs diesem nach und fällt wieder unter 1,02.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0000 | 0,9800
SMA20: 1,0205
Das Chartbild bleibt negativ, der Deckel an den SMA hat neue Abwärtsdynamik gefördert. Das Ziel um 1,00 wurde erreicht und die technischen Gegenbewegung dreht nun bereits am SMA20 wieder nach unten. Damit dürften Kurse unterhalb der Parität wieder ins Visier geraten.
DAX40: Bei 13.000 zeigt sich UnterstützungKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.107 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben.
Der Abwärtsdruck hat nun das Vorjahrestief herausgenommen, wo die jüngsten Erholungsversuche auf Widerstand gestoßen sind. Nachdem der DAX einen positiven Impuls an diese Marke gezeigt hat, testet er am heutigen Dienstag im Tagestief (13.020) die Unterstützung im Bereich der 13.000 Punkte.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 12.907
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Von dieser Marke hat der Kurs weiter abgegeben und bei 12.367 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Die technische Gegenbewegung bringt nun das Vorjahrestief wieder ins Spiel, wo sich erwartungsgemäß Widerstand zeigt.
Zwischen den Marken 12.430 und 13.298 könnte sich eine richtungslose Bewegung ergeben. Erst ein Impuls aus dieser Zone heraus würde ein Signal in Richtung Erholung (Ziele bei 13.900 und 14.700) oder weiteren Abverkauf (Ziele bei 12.000 und 11.400) liefern.
DAX-Chartanalyse: Vorjahrestief wieder im BlickAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.263 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein neues Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Dann wurde bei 12.367 Zählern ein neues 52-Wochentief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Hierdurch konnte das Vorjahrestief wieder in Reichweite gelangen. Im Wochenhoch bei 13.438 ist die Erholung ermüdet, konnte die 13.000er Marke am Ende jedoch halten.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Die 13.000er Marke konnte zurückgewonnen werden. Das Vorjahrestief hingegen wirkt aktuell als Widerstand und dürfte eine stärkere Erholung in Zusammenarbeit mit dem SMA50 in Schach halten. Damit stellen wieder fallende Kurse das wahrscheinlichste Szenario in der aktuellen Situation dar.
Die Unterstützung um 12.400 Punkte hat sich vorerst bewährt – ein Bruch dieser Marke würde weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigeben und wäre im nächsten Anlauf weiterhin möglich.
EUR/USD Chartanalyse: Wie weit läuft die Erholung?Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0214
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem zuletzt auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die erwartete Parität erreicht und bei 0,9952 ein neues 52-Wochentief markiert. Von hier hat sich eine leichte Erholung ergeben, die im Verlauf der vergangenen Woche um die Marke von 1,02 gependelt ist.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Trend hat die Parität erreicht, von wo aus eine technische Gegenbewegung läuft. Spätestens im Bereich von 1,035 dürfte diese Zwischenerholung auf Widerstand treffen und dem Trendkanal wieder nach unten folgen.
Erst Kurse über 1,08 würden Hoffnung auf Bodenbildung oder eine Trendumkehr entstehen lassen. Der Bruch unter die 1,00 würde die Schwäche des Euro gegen den US-Dollar weiter fördern.
Gold Chartanalyse: Vorjahrestief stützt eine leichte ErholungAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.727
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom Tief im August 2021 bei $1.677 konnte der Goldpreis mit einem moderaten Aufwärtstrend glänzen. Das erste Quartal des Jahres 2022 hat sogar eine dynamische Bewegung in Richtung des Allzeithochs gezeigt, welche im März an der Marke von $2.078 gipfelte. Die danach folgende Korrektur hat die Jahresgewinne 2022 jedoch wieder abgegeben.
Nach den Tests am Tief aus dem Januar ($1.780) ist der Kurs durch diesen wichtigen Unterstützungsbereich gebrochen, womit sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt. Im Verlauf der vergangenen Woche wurde bei $1.678 ein neues Jahrestief markiert. In einer Erholungsbewegung konnte der Goldpreis die Marke von $1.700 zurückgewinnen und die Woche bei $1.727 schließen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Durch eine Serie neuer Tiefs hat sich eine Abwärtstrendstruktur etabliert, die von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
In der aktuellen Situation sehen wir eine technische Gegenbewegung, der zunächst ein fallender SMA20 entgegensteht. Spätestens in der Zone um $1.780 dürfte der Kurs auf weiteren Widerstand treffen. Erst eine Rückkehr über den Bereich der $1.900er Marke könnte den Ausblick im Chartbild wieder ins Positive drehen.
Ausgehend von der Trendrichtung sind weiter fallende Kurse wahrscheinlich. Im Vorjahrestief bei $1.673 liegt die wichtigste Unterstützung. Ein Bruch darunter würde das Jahreshoch aus 2019 ($1.566) als Ziel für die weitere Abwärtsbewegung aktivieren.
DAX40: Widerstand am VorjahrestiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.213 Punkten:
Der Aufwärtstrend, der im Novembertief 2020 gestartet war, ist mit dem Allzeithoch bei 16.295 Punkten im November 2021 ermüdet und vom Hoch im Januar 2022 bei 16.274 in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht und ist schließlich durch den SMA200 gebrochen.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der von dem Zwischentief bei 12.425 in eine Erholung übergegangen ist. Diese wurde vom Januartief wieder zurückgewiesen und der Kurs ist in einer Serie fallender Hochpunkte abwärts gelaufen. Letzte Unterstützung hat sich am Vorjahrestief gezeigt, die 14.000er Marke wurde im Mai zurückgewonnen, im Juni jedoch wieder abgegeben.
Der Abwärtsdruck hat nun das Vorjahrestief herausgenommen, wo die jüngsten Erholungsversuche auf Widerstand gestoßen sind. Nachdem der DAX am Vortag einen positiven Impuls an diese Marke gezeigt hat, kommt er vom Tageshoch (13.438) am heutigen Mittwoch gute 220 Punkte zurück.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 12.889
Mit der Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist die Unterstützung bei 13.298 Zählern gefallen. Von dieser Marke hat der Kurs weiter abgegeben und bei 12.367 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Die technische Gegenbewegung bringt nun das Vorjahrestief wieder ins Spiel, wo sich erwartungsgemäß Widerstand zeigt.
Zwischen den Marken 12.430 und 13.298 könnte sich eine richtungslose Bewegung ergeben. Erst ein Impuls aus dieser Zone heraus würde ein Signal in Richtung Erholung (Ziele bei 13.900 und 14.700) oder weiteren Abverkauf (Ziele bei 12.000 und 11.400) liefern.