DAX-Chartanalyse: 15.000er Marke in ReichweiteAnalyse beim Stand des DAX-Future von 14.447 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Im Rahmen einer Abwärtstrendstruktur hat der DAX zu Beginn des Monats Oktober das Jahrestief bei 11.829 erreicht.
Von dort konnte der Kurs eine eindrucksvolle Erholung starten, die den DAX-Future zurück über das Vorjahrestief und den SMA200 geführt hat. Dieser Anstieg wurde in der vergangenen Woche mit dem jüngsten Zwischenhoch bei 14.474 konsolidiert.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit der Erholung über das Vorjahrestiefs und den nun stützenden SMA200 ergibt sich ein positiver Ausblick. Der Bereich um 13.000 Zähler dürfte jetzt die wichtigste Unterstützung bilden.
Mit Blick auf die bisherigen Kursverluste des Jahres zeigt die aktuelle Entwicklung jedoch vorerst nur eine Korrekturbewegung, die sich bis an die 15.000er Marke als Zielzone fortsetzen könnte. Hier ist dann wieder mit stärkerem Widerstand zu rechnen.
Trader
Goldpreis Chartanalyse: Kursbereich über $1.750 verteidigtAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.754
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Hier hat sich Unterstützung gezeigt – der Goldpreis konnte sich mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden und hat den Anstieg in der vergangenen Woche über dem Septemberhoch konsolidiert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Durchbruch über das Septemberhoch ($1.746) bietet sich die Chance auf eine Trendumkehr. Die Korrektur der hohen Kurswerte aus März und April könnte nun abgeschlossen sein. Unterstützung dürfte jetzt der Bereich um $1.700 bieten. Das nächste Ziel liegt am August-Hoch – der bei $1.806 stagnierende SMA200 könnte im kommenden Anlauf überwunden werden.
An diesem Punkt liegt das Augenmerk auf der möglichen Bildung einer neuen Aufwärtstrendstruktur. Mit steigenden Notierungen und höheren lokalen Tiefs bieten sich Gelegenheiten, beim nächsten Anlauf der $2.000er Marke dabei zu sein. Die steigenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen könnten diese Entwicklung nach einem „Bullish Crossover“ stützen.
EUR/USD Chartanalyse: Atempause nach dem AnstiegAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0323
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2023 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat den Bereich um 1,00 zurückgewonnen und konnte sich in der vergangenen Woche am Hoch aus dem August (1,0368) halten. Ein Aufwärtsimpuls wurde im Wochenhoch (1,0481) zurückgewiesen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Ausbruch über das Septemberhoch läuft technisch nun eine Korrektur der übergeordneten Abwärtsbewegung. Diese könnte sich bei Überwinden der 1,04 bis in den Bereich von 1,08 als nächste Zielmarke (circa für den Januar 2023) fortsetzen. Die Zone um die Parität dürfte die Bewegung an das nächste lokale Tief jetzt stützen.
Damit sind kurzfristig – unter Berücksichtigung der grünen Trendlinie – weiter steigende Kurse wahrscheinlich.
EUR/USD: SMA200 wirkt als WiderstandKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0316:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs nachgegeben und vom 52-Wochen-Tief aus dem September bei 0,9535 eine starke Erholungsbewegung eingeleitet. Am heutigen Dienstag testet die Aufwärtsdynamik den Widerstand am SMA200 und kommt vom Tageshoch (1,0481) wieder deutlich zurück.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0197 | 1,0093
SMA20: 0,9991
Am aktuellen Preisniveau zeigt sich Korrekturpotential, nach dem Test des SMA200 wäre nun ein Rücksetzer bis an die 1,00er-Marke zu erwarten.
DAX40: Dynamik flaut abKurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 14.338 Punkten:
In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Vorjahrestief zurückholen und sogar ein Polster zur 14.000er Marke aufbauen. Am heutigen Montag zeigt die Dynamik im Tageshoch (14.453) leichte Ermüdung.
Widerstand: 14.829 | 16.295
Unterstützung: 13.896 | 13.572 | 13.298
SMA20: 13.356
In der laufenden Erholung ergibt sich aus der Bewegung über das Vorjahrestief und den SMA200 ein positives Signal.
Der Kurs hat sich nun bis in den Bereich um 14.400 Zähler vorgewagt. Hier dürfte sich für die kommenden Tage Korrekturpotential aufgebaut haben, das zurück in den Bereich um 13.000 führen könnte.
DAX-Chartanalyse: Eindrucksvolle RallyeAnalyse beim Stand des DAX-Future von 14.257 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Im Rahmen einer Abwärtstrendstruktur hat der DAX zu Beginn des Monats Oktober das Jahrestief bei 11.829 erreicht.
Von dort konnte der Kurs eine eindrucksvolle Erholung starten, die den DAX-Future zurück über das Vorjahrestief und den SMA200 geführt hat. Diese neue Stärke hat in der vergangenen Woche das jüngste Zwischenhoch bei 14.351 markiert.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit der Erholung über das Vorjahrestiefs und den nun stützenden SMA200 ergibt sich ein positiver Ausblick. Der Bereich um 13.000 Zähler dürfte jetzt die wichtigste Unterstützung bilden.
Mit Blick auf die bisherigen Kursverluste des Jahres zeigt die aktuelle Entwicklung jedoch vorerst nur eine Korrekturbewegung, die sich bis an die 15.000er Marke als Zielzone fortsetzen könnte. Hier ist dann wieder mit stärkerem Widerstand zu rechnen.
EUR/USD Chartanalyse: Erholung an das August-HochAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0352
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat den Bereich um 1,00 getestet und konnte sich in der vergangenen Woche Raum bis an das Hoch aus dem August (1,0368) schaffen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Ausbruch über das Septemberhoch läuft technisch nun eine Korrektur der übergeordneten Abwärtsbewegung. Diese könnte sich bei Überwinden der 1,04 bis in den Bereich von 1,08 als nächste Zielmarke (circa für den Januar 2023) fortsetzen. Die Zone um die Parität dürfte die Bewegung an das nächste lokale Tief jetzt stützen.
Damit sind kurzfristig steigende Kurse unter Berücksichtigung der grünen Trendlinie wahrscheinlich.
Goldpreis Chartanalyse: Anzeichen für eine Trendwende
Analyse beim Stand des Gold-Futures von $1.769
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Hier hat sich Unterstützung gezeigt – der Goldpreis konnte nun die stärksten Wochengewinne des Jahres verzeichnen und im Hoch ($1.775) das Tief aus dem Januar wieder in Reichweite bringen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Durchbruch über das Septemberhoch ($1.746) bietet sich die Chance auf eine Trendumkehr. Die Korrektur der hohen Kurswerte aus März und April könnte nun abgeschlossen sein. Unterstützung dürfte jetzt der Bereich um $1.700 bieten, das nächste Ziel liegt am August-Hoch, wobei der fallende SMA200 bei $1.806 noch eine Rolle für die weitere Entwicklung spielen würde.
An diesem Punkt liegt das Augenmerk auf der möglichen Bildung einer neuen Aufwärtstrendstruktur. Mit steigenden Notierungen und höheren lokalen Tiefs bieten sich Gelegenheiten, beim nächsten Anlauf der $2.000er Marke dabei zu sein. Die steigenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen könnten diese Entwicklung stützen.
Gold: Kurs macht weiter Boden gutKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.717:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich verloren und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 das September-Tief markiert haben. Der Kurs konnte sich danach kurzfristig über das Vorjahrestief erholen, ist an der $1.740er Marke jedoch deutlich zurückgewiesen worden.
Der Goldpreis hat das Septembertief in der Vorwoche erneut getestet und bei $1.618 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Von diesem Test hat sich der Kurs an den Bereich des Vorjahrestiefs erholt, welches am heutigen Dienstag als Sprungbrett für eine weitere starke Tageskerze dient.
Widerstand: $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.673 | $1.622 | $1.566
SMA20: $1.659
Der deutliche Impuls über den SMA50 zeugt von einer Veränderung in der Marktstimmung.
Die Erholungstendenz trifft dann zunächst im Bereich bei $1.740 auf Widerstand, hier dürfte sich die weitere Entwicklung entscheiden. Ein direkter Durchbruch würde Potential bis an den SMA200 freisetzen.
EUR/USD: Oktoberhoch in ReichweiteKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0088:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und vom 52-Wochen-Tief aus dem September bei 0,9535 eine Erholungsbewegung eingeleitet. Auch am heutigen Dienstag setzt der EUR/USD diese Aufwärtsdynamik fort und bringt sich in Schlagdistanz zum Oktoberhoch.
Widerstand: 1,0093 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9899 | 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9877
Am aktuellen Preisniveau könnte sich Korrekturpotential aufgestaut haben. Damit wäre zunächst eine Seitwärtsphase zwischen 0,96 und 1.02 wahrscheinlich.
DAX40: Kurs bringt die 14.000er Marke wieder ins SpielKurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 14.111 Punkten:
In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Vorjahrestief zurückholen und die Dynamik am heutigen Donnerstag sogar über die 14.000er Marke hinaus aufrecht erhalten.
Widerstand: 14.829 | 16.295
Unterstützung: 13.896 | 13.572 | 13.298
SMA20: 13.181
In der laufenden Erholung zeigt sich mit der Bewegung über das Vorjahrestief und den SMA200 ein positives Signal.
Die Dynamik hat sich nun bis in den Bereich um 14.000 Zähler fortgesetzt. Hier dürfte der Kurs Korrekturpotential für die kommenden Tage aufbauen, das zurück in den Bereich um 13.000 führen könnte.
DAX40: SMA200 zurückgewonnenKurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 13.696 Punkten:
In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Vorjahrestief zurückholen und am heutigen Dienstag den SMA200 vorerst überwinden.
Widerstand: 13.896 | 14.829
Unterstützung: 13.572 | 13.298 | 12.430
SMA20: 13.019
In der laufenden Erholung zeigt sich mit der Bewegung über das Vorjahrestief und den SMA200 ein positives Signal.
Die Dynamik könnte sich nun bis in den Bereich um 14.000 Zähler fortsetzen. Hier dürfte der Kurs Korrekturpotential für die kommenden Tage aufbauen, das zurück in den Bereich um 13.000 führen würde.
DAX40: Test am SMA200Kurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 13.523 Punkten:
In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Vorjahrestief zurückholen und testet am heutigen Montag im Tageshoch (13.632) den SMA200. Von dort kommt der Kurs jedoch gut 100 Punkte zurück.
Widerstand: 13.572 | 13.896 | 14.829
Unterstützung: 13.298 | 12.430 | 11.829
SMA20: 12.944
Unter dem Septemberhoch bleibt die Abwärtstrendstruktur noch aktiv. Die laufende Erholung müsste für ein positives Signal das Vorjahrestief und den SMA200 zurückerobern. Der steigende SMA20 könnte nach dem „Bullish Crossover“ dieses Szenario stützen.
Zum Wochenstart hat sich ein Impuls in Richtung 13.700 Zählern ergeben. Sollte der Kurs hier an den Widerständen scheitern, wäre der weitere Wochenverlauf von einer Korrektur bis in den Bereich um 13.000 geprägt.
DAX-Chartanalyse: Septemberhoch im TestAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.482 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung konnte nun das Vorjahrestief und die Trendlinie zurückgewinnen. Im Wochenhoch bei 13.564 zeigt sich ein Test auf Widerstand am Septemberhoch.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit der Erholung über das Vorjahrestiefs und die nun stützende Abwärtstrendlinie könnte sich eine Seitwärtsphase zwischen 12.500 und 13.500 Zählern etablieren. Weitere Dynamik über das Septemberhoch hinaus dürften den Weg in Richtung 14.600 Punkte ebnen.
Unter dem SMA200 bleibt übergeordnet noch die 11.400 Punkte Marke als Kursziel aktiv. Mit einem Bruch unter das Juli-Tief dürfte diese dann ins Visier geraten.
EUR/USD Chartanalyse: Ausbau der SeitwärtsphaseAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9957
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat den Bereich um 1,00 getestet und konnte die Abwärtstrendlinie in der vergangenen Woche als Unterstützung zurückgewinnen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Ausbruch aus dem Trendkanal läuft das Chartbild in einem neutralen Ausblick. Die Erholung pendelt im Bereich der Parität, wo sich Widerstand etablieren könnte. Kurse über dem Septemberhoch würden ein starkes Signal bilden, welches Ziele im Bereich der 1,04 ansteuern dürfte.
Darunter scheint sich nun fürs Erste eine Konsolidierungsphase ausbilden.
Goldpreis Chartanalyse: Widerstandscluster im TestAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.676
Trend des Tagescharts: Abwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde im Verlauf der vergangenen Woche mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 getestet. Hier zeigt sich Unterstützung – der Goldpreis konnte sich am Freitag mit einer starken Tageskerze ans Vorjahrestief erholen. Vom Tageshoch ($1.686) ist der Kurs am Ende zehn Dollar wieder zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Dynamik im Oktober hat sich am Widerstand im Bereich von $1.740 erschöpft und das Kursziel am Septembertief abgearbeitet. Im noch jungen November droht dem Goldpreis am Widerstandsverbund aus SMA50 und der Abwärtstrendlinie ein ähnliches Schicksal.
Sollte dieser Bereich um $1.695 überwunden werden, dürften die nächsten Ziele bei $1.710 und $1.740 liegen. Ein Bruch unter das Jahrestief ($1.618) würde hingegen das Hoch aus 2019 ($1.566) aktivieren.
Eine Long-Chance mit Aussicht auf weitere Erholung könnte sich bei einem Durchbruch über das Septemberhoch ($1.746) bieten, hier wäre der SMA200 bei $1.810 das übergeordnete Ziel.
Gold: Septembertief zeigt UnterstützungKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.631:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich verloren und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 das September-Tief markiert haben. Der Kurs konnte sich danach kurzfristig über das Vorjahrestief erholen, ist an der $1.740er Marke jedoch deutlich zurückgewiesen worden.
Der Goldpreis hat den SMA20 wieder abgegeben und am heutigen Donnerstag bei $1.618 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Unter dem Widerstandscluster im Bereich der $1.675 bildet sich am Septembertief nun eine mögliche Unterstützungszone aus.
Widerstand: $1.673 | $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.622 | $1.566 | $1.450
SMA20: $1.659
Die Abwärtstrendstruktur bleibt trotzdem aktiv, unter dem Vorjahrestief liegt das nächste Ziel weiterhin am Hoch aus 2019.
Eine Erholungstendenz müsste zumindest den SMA50 und Bereiche über $1.740 zurückgewinnen, um Potential bis an den SMA200 zu bekommen.
EUR/USD: Erholung ringt um UnterstützungKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9882:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und vom 52-Wochen-Tief aus dem September bei 0,9535 eine Erholungsbewegung eingeleitet, die sich bis in den Bereich um 1,00 fortsetzen konnte. Am heutigen Dienstag gibt der Kurs von Tageshoch (0,9954) wieder nach und ringt um die Unterstützung des SMA50.
Widerstand: 0,9899 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9837
Der signifikante Widerstand um 1,00 hat die Aufwärtsbewegung gebremst. Sollte der SMA50 (0,9885) noch stützen, wären die Ziele bei 1,02 und 1,04 weiterhin aktiv. Bei einem Bruch unter den nahen SMA20 dürfte sich der Abwärtstrend fortsetzen.
DAX40: Ermüdung am VorjahrestiefKurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 13.377 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) zu finden. In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Juli-Tief halten und wagt am heutigen Dienstag einen Ausflug über das Vorjahrestief. Vom Tageshoch (13.464) hat der Kurs jedoch leicht nachgegeben, was auf Ermüdung hindeutet.
Widerstand: 13.896 | 14.829
Unterstützung: 13.298 | 12.430 | 11.829
SMA20: 12.755
Mit dem Jahrestief vom Anfang des Monats Oktober bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Die Zwischenerholung müsste für ein positives Signal das Vorjahrestief nachhaltig zurückerobern. Der steigende SMA20 könnte dieses Szenario stützen, wenn der Kurs vom aktuellen Test an diesem Widerstand zurückkommt.
Ein direkter Durchbruch hingegen dürfte den SMA200 anvisieren.
DAX-Chartanalyse: Neue Chance für Shorts?Analyse beim Stand des DAX-Future von 13.262 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung konnte die kürzer laufenden Durchschnitte zurückgewinnen und testet im Wochenhoch bei 13.376 nun den Widerstand am Vorjahrestief.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der Widerstand des Vorjahrestiefs wird durch die Abwärtstrendlinie verstärkt. Hier liegt aktuell das nächste Widerstandscluster. Damit bietet sich in der vorliegenden Situation eine gute Gelegenheit für einen Einstieg in fallende Kurse (Short-Setup).
Trading-Chance: Da der Kurs hier nach unten drehen und die Abwärtsbewegung wieder aufnehmen könnte, würde sich das Tief der letzten Tageskerze (13.068) als Trigger anbieten. Als Stop-Loss für ein gutes CRV zeigen sich die Marken knapp über dem Wochenhoch (13.376) oder dem Septemberhoch (13.572). Ziele sind die SMA um 12.700 und das Juli-Tief bei 12.367 Zählern.
Unter dem SMA200 bleibt übergeordnet die 11.400 Punkte Marke als Kursziel aktiv. Erst eine Rückkehr über das Vorjahrestief würde das Chartbild zurück in den neutralen Ausblick führen.
EUR/USD Chartanalyse: Ausbruch in neutrales TerrainAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9966
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das nächste 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat den Bereich um 1,00 getestet und konnte sich in der vergangenen Woche mit einem Zwischenhoch (1,0093) zurück über das Juli-Tief bewegen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Ausbruch aus dem Trendkanal gerät das Chartbild in den neutralen Ausblick. Die Erholung trifft im Bereich der Parität vorerst auf Widerstand. Kurse über dem Septemberhoch würden ein starkes Signal bilden, welches Ziele im Bereich der 1,04 ansteuern dürfte.
Darunter könnte sich vorerst eine Konsolidierungsphase ausbilden.
Goldpreis Chartanalyse: Vorjahrestief hält dagegenAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.644
Trend des Tagescharts: Abwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde jüngst mit einem neuen Jahrestief bei $1.621 getestet. Hier hat sich Unterstützung gezeigt und der Goldpreis konnte sich in der vergangenen Woche ans Vorjahrestief erholen. Diese Marke spielt aktuell jedoch ihre Wirkung als Widerstand aus, so dass der Kurs vom Wochenhoch bei $1.679 wieder 35 Dollar abgeben musste.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Dynamik zum Monatsbeginn hat sich am Widerstand im Bereich von $1.740 erschöpft und das Kursziel am Septembertief abgearbeitet.
Weiterhin bleibt eine Erholungsbewegung möglich. Ein Anlauf über das Vorjahrestief dürfte die nächsten Ziele bei $1.710 und $1.740 ansteuern. Ein Bruch unter das Jahrestief ($1.621) hingegen würde das Hoch aus 2019 ($1.566) aktivieren.
Eine größere Long-Chance würde sich bei einem Durchbruch über das Septemberhoch ($1.746) bieten.
EUR/USD: Erholung tastet sich zurück an die ParitätKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9960:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und vom 52-Wochen-Tief aus dem September bei 0,9535 eine Erholungsbewegung eingeleitet, die am heutigen Dienstag den SMA50 überwinden kann und sich im Tageshoch (0,9976) an die Parität heranwagt.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9893
Die technische Gegenbewegung nach der neuen Tiefmarke hat den Bereich der Parität als stärksten Widerstand entlarvt. Hier dürfte sich im Aktuellen Anlauf zeigen, ob die Dynamik für einen Durchbruch nach oben ausreicht. Die Ziele würden dann bei 1,02 und 1,04 liegen.
Scheitert der Ausbruch, bleibt das Setup in Richtung der 0,95 und übergeordnet 0,92 aktiv.