NASDAQ-10% | Letzte Kaufgelegenheit oder kommt die Rezession?In den letzten Wochen erlebte der NASDAQ einen massiven Einbruch von -10 %, was viele Trader verunsichert. Doch ist dies der Beginn einer Rezession oder doch die letzte Kaufgelegenheit vor einer neuen Kursexplosion? In diesem Beitrag analysieren wir die Ursachen der aktuellen Korrektur, betrachten die wirtschaftlichen Zukunftsaussichten und ziehen Rückschlüsse aus den großen Aktienzyklen.
Warum korrigiert der Markt jetzt?
🔴 Mehrere Faktoren beeinflussen die aktuelle Marktbewegung:
• Fiskalische Ungleichgewichte: Hohe Schuldenquoten und Budgetdefizite belasten das Vertrauen der Anleger.
• Inflationsdruck: Die Inflation bleibt ein zentrales Thema, das auch von Trump angesprochen wurde.
• Politische Polarisierung: Der Einfluss vor allem von Trump und Musk auf den Markt führt zu Unsicherheiten genauso wie die kürzlich veranschlagten Zölle.
🟢 Wirtschaftliche Zukunftsaussichten
Trotz der kurzfristigen Unsicherheiten gibt es langfristig positive Signale:
• Technologischer Fortschritt: Vor allem Investitionen in künstliche Intelligenz treiben das Wachstum voran.
• Strukturelle Reformen: Maßnahmen zur Stabilisierung des Budgetdefizits sind in Planung.
• Starke Inlandsnachfrage in den USA: Diese bleibt ein wichtiger Wirtschaftsmotor.
🔷 Was sagen die großen Aktienzyklen?
Die historischen Zyklen bieten einen wertvollen Einblick:
1. Dekadenzyklus:
Seit 110 Jahren waren Jahre mit der Endziffer 5 fast immer positiv. Im Durchschnitt erzielten sie eine Rendite von ca 20 % im Dow Jones!
2. US-Wahlzyklus:
2025 ist ein "Post-Election Year", welches traditionell mit einer starken Rally im zweiten Quartal einhergeht.
Die Kombination dieser beiden Zyklen spricht für ein bullisches Gesamtjahr 2025.
Fundamentale Unternehmensdaten unterstreichen den Optimismus
Ein Blick auf den S&P 500 zeigt, dass die Unternehmen aktuell Rekordgewinne erzielen:
• 2,03 Trillionen USD Nettogewinn: Dies entspricht 2,03 Billiarden USD.
• Historische Korrelation: Steigende Unternehmensgewinne führen in der Regel zu steigenden Aktienkursen.
Technische Analyse: Wann ist der beste Zeitpunkt zum Einstieg?
Der NASDAQ fiel bereits um 10 %, jedoch gibt es starke technische Hinweise auf eine baldige Erholung:
• Korrektur erwartungsgemäß: Im Online Trading Zentrum haben wir bereits zu Jahresbeginn eine Schwächephase im Februar bis März prognostiziert.
• Wichtige Preisniveaus: Der Markt hat entscheidende Tiefs geholt, was als Liquiditätsjagd interpretiert werden kann.
• Jährlicher Zyklus: Historisch betrachtet bietet Anfang März oft die beste Kaufgelegenheit.
Technische Marken als potenzielle Einstiegspunkte:
• Das wöchentliche "Fair Value Gap" stellt eine interessante Kaufzone dar. Hier warten wir gegeben falls auf eine Reaktion für ein Long Setup.
• Sollten diese Levels in den kommenden Wochen getestet werden, könnte dies die perfekte Gelegenheit für einen Einstieg sein.
Fazit: Ist das alles zu schön, um wahr zu sein?
• Die historischen Zyklen (Dekadenzyklus, Wahlzyklus) deuten auf ein starkes zweites Quartal hin.
• Unternehmensgewinne befinden sich auf Allzeithochs, was eine Rezession unwahrscheinlicher macht.
• Die technische Analyse zeigt potenzielle Kaufzonen.
Trotz dieser positiven Faktoren bleibt immer ein Risiko bestehen. Deshalb ist ein solides Risikomanagement essenziell. Trader sollten eigene Recherchen betreiben und sich nicht auf Mutmaßungen verlassen.
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, folge uns für weitere Analysen und Trading-Ideen. Viel Erfolg beim Trading!
Stoprun
STOP RUN/FAKE OUT TRADING | So geht'sIn den vergangenen Tagen haben Longs im EURCHF hervorragend funktioniert. Am Tages-Chart sehen wir höhere Hochs und höhere Tiefs. Ein klassischer Aufwärtstrend.
Die Frage die sich allerdings jeder Trader stellt: "Wann ist der Trend zu Ende?" oder "Wie weit kann es noch gehen?"
Wenn wir den Markt aus Perspektive von Smart Money - den großen Institutionen - aus betrachten, brauchen wir diese Frage gar nicht beantworten. Warren Buffets Credo lautet hingegen: "Sei gierig, wenn andere vorsichtig sind und sei vorsichtig, wenn andere gierig sind"
--> Und genau dieser Satz bringt meinen Trading-Ansatz auf den Punkt:
"Wo können große Institutionen in den Markt ein- und auch wieder aussteigen?"
Das ist die Frage die wir uns wesentlich häufiger stellen sollten!
Schauen wir uns das anhand des EURCHF genauer an:
Selber Chart - Andere Perspektive
Am 4h Chart wird das Ganze noch deutlicher:
Klares Ziel:
Die Liquidität unter den relativ gleichen Tiefs.
Hier ein Beispiel inklusive Tradeausführung von heute morgen im GBPUSD am 15min Zeitrahmen:
Selbes Prinzip, nur Long.
Heißt das jetzt, dass der EURCHF zu 100% unter die Tiefs geht?
Wichtig zu verstehen ist, dass in den Finanzmärkten nichts zu 100% vorhersehbar ist. Wenn wir allerdings ein sehr einfach zu verstehendes Prinzip mit den richtigen fundamentalen Kennzahlen verbinden, sollten wir in einer Reihe von 10 bis 20 Trades deutlich mehr Profit als Verlust erzielen. Und genau darum geht's im Trading. ;)
Schreib mir gerne in die Kommentare welche Tools du zur Analyse benutzt und wohin der EURCHF deiner Meinung nach hingeht. :)
Sind Wirtschaftsnachrichten-Events manipuliert?Wenn wir an High Impact News denken, zerbrechen sich Experten oft Tage oder Wochen im Voraus die Köpfe wie die möglichen Auswirkungen sein könnten.
Während viele dieser Expertenmeinungen durchaus Sinn ergeben, müssen wir uns als Trader die Frage stellen: „Können wir darauf eine konstante Handelsstrategie aufbauen?“
Die klare Antwort ist: „NEIN“!
Viele Einzelhändler achten zu sehr auf Analysten-Ratings, Meinungen von Experten, Broker-Empfehlungen – und – ja, auch zu stark auf den Ausgang von Wirtschaftsnachrichten.
Die 15 größten „Asset Management“ Firmen wie BlackRock oder Goldman Sachs verwalten zusammen über 55 Billionen USD. Um diese enorme Macht ins Verhältnis zu rücken: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA erreicht im Jahr 2023 rund 27,7 Billionen US-Dollar. Und für das Jahr 2024 wird die Staatsverschuldung der USA auf etwa 35,3 Billionen US-Dollar prognostiziert.
Möglicherweise lehne ich mich ja etwas weit aus dem Fenster, aber es ist gut möglich, dass diese Institutionen schon vor dem News-Release eine gute Ahnung haben, wie die Zahlen und Daten tatsächlich sind.
Im Jahresbericht von Goldman Sachs, zum Beispiel, können wir herauslesen, dass von 250 Tradingtagen 85% im Gewinn landen. Zum großen Teil mit CRVs von 3:1, 4:1 und höher.
Wir müssen ja keine Zahlen wie Goldman Sachs aufweisen, aber wir sollten genau beobachten, wie diese Institutionen im Markt positioniert sind. Durch die Offenlegungspflicht können wir das auch sehr einfach einsehen. Die Kunst ist, das in Verbindung mit dem Preisverlauf ins richtige Verhältnis zu rücken.
Im letzten Beitrag, wo es um den USDCHF, geht nutzte ich genau diese Informationen für die Short-Analyse.
Schauen wir uns einfach ein Beispiel von heute Morgen an. Wer meine Herangehensweise länger verfolgt, weiß, dass ich gerade bullish auf dem NZDUSD eingestellt bin (sehr ähnlich zum USDCHF - wie im Beitrag von letzter Woche zu entnehmen).
Um 2:00 morgens kam die offizielle Cash Rate im NZD heraus. Die Daten waren wie prognostiziert – keine Überraschung. Trotzdem wurden diese News genutzt, um den Kursverlauf in die Richtung zu treiben, welche die fundamentalen Daten die wir zur Verfügung haben prognostizieren.
Es ist also für eine professionelle Herangehensweise unabdingbar sich die großen Spieler im Markt anzusehen. Wie manupilieren sie möglicherweise den Preisverlauf?
Der NZDUSD wurde im Wochenchart nochmal unter 2 Tiefs gedrückt, unter denen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viele Einzelhändler mit Verlust ausgestoppt wurden.
Genau diese Orders braucht Smart Money, um eine Long-Position in den Markt zu bringen.
Wer das Zusammenspiel von Fundamentalen Daten und wichtigen Bezugspunkten im Preisverlauf versteht wird deutlich weniger oft überrascht sein, wenn der Kurs scheinbar unerwartete Dinge macht.
Wenn diese Punkte wie beim NZDUSD ineinandergreifen, können wir als Trader sogar deutlich davon profitieren. 😊
Bis zum nächsten Mal!
Für mehr Beiträge dieser Art drücke auf die 🚀🚀🚀
Teile gerne deine Meinung dazu in den Kommentaren.
Crude Oil – 3 Gründe für ein RetracementWenn wir uns den Tages-Chart von Crude Oil ansehen, sticht eines sofort ins Auge: Relativ gleiche Tiefs unter der Konsolidation der letzten Tage.
Am Freitag gab es dann einen Ausbruch über die letzte Seitwärtsphase dieser sieht mir aber eher wie ein Fake-Run aus. Warum ist das so?
Punkt 1 – Charttechnik – Smart Money Konzepte
Wie wir am Chart sehr schön erkennen können, wird das tägliche FVG vom 30. April 2024 bereits seit Mitte Juni respektiert. Liquidität, FVG’s und Orderblocks ist im Prinzip das Einzige worauf es im Preisverlauf ankommt, wenn man den Chart aus Perspektive der großen Institutionen bzw. Smart Money betrachten möchte.
Punkt 2 – Forecast Tool – Saisonale Faktoren
A) Fahrverhalten (Verkehr) und Wetterbedingungen:
• Im Sommer, insbesondere im Juli, erreichen die Temperaturen oft Höchststände. Dies kann zu einer Verringerung der Nachfrage nach Rohöl führen.
• Zudem tendieren Menschen dazu, weniger zu fahren, wenn die Temperaturen extrem hoch sind, was die Nachfrage nach Öl reduzieren kann.
B) Raffineriewartungen:
• Raffinerien führen häufig Wartungen nach der Frühjahrs- und Frühsommerproduktionsphase durch. Dies führt zu einer vorübergehenden Verringerung der Raffinerieaktivitäten und damit zu einer geringeren Nachfrage nach Rohöl.
C) Lagerbestandsberichte:
• Regelmäßige Lagerbestandsberichte, die im Sommer veröffentlicht werden, können zeigen, dass es ausreichend oder sogar übermäßig viel Rohöl gibt, was die Preise drücken kann.
D) Erntezeit in der Landwirtschaft:
• Während der Erntezeit steigt die Nachfrage nach Diesel in der Landwirtschaft. Die Spitzenzeiten können regional variieren, treten aber großteils erst später im Sommer und im Herbst auf.
E) Marktpsychologie und spekulative Positionen:
• Händler und Investoren könnten saisonale Muster antizipieren und ihre Positionen entsprechend anpassen, was zu kurzfristigen Preisrückgängen führen kann. Ob das der Fall ist und welche Händler wie positioniert sind können wir anhand der Positionen im Markt erkennen. Diese werden wöchentlich im COT Report veröffentlicht.
Welche Gründe wirklich den Ausschlag dafür geben ist aber gar nicht so entscheidend. Wichtig für uns Trader ist, dass es ein Wiederkehrendes Verhalten über die letzten 10 und 20 Jahre vom Crude Oil Markt ist. Wenn die Rahmenbedingungen passen können wir das für uns nutzen.
Punkt 3 – Positionierung von Smart Money und Einzelhändler (Retail Traders)
Wie wir Anhand der Positionierung im Markt erkennen können, baut Smart Money Short Positionen in den letzten Wochen auf, während die Einzelhändler Long Positionen in den Markt bringen. Laut Statistik verlieren rund 80% aller Einzelhändler Geld. Grund Genug warum wir nicht mit der Masse der Einzelhändler in die gleiche Richtung traden möchten.
Die kommerziellen Händler oder Smart Money liegen jedoch weit öfters richtig. Man braucht sich nur die Extreme ansehen. Häufig geht der Kurs dann in die Richtung in die Smart Money positioniert ist.
Zuletzt war Smart Money Anfang April bärisch positioniert. Es folgte ein Preisrückgang bis Anfang Juni.
Fazit
Wenn wir nun alle 3 Punkte zusammenfügen ergibt sich daher ein Gesamtbild, welches darauf hindeutet, dass es ein Retracement in das untere, tägliche Fair Value Gap gibt. Sollte man jetzt sein Haus darauf verwetten und in Crude Oil Short gehen? Natürlich nicht! Politische und wirtschaftliche Entwicklungen können immer unerwarteten Einfluss auf die Preisbewegungen haben. Zum Beispiel könnten Spannungen im Nahen Osten, ein wichtiges Ölproduktionsgebiet, die Preise unvorhersehbar beeinflussen.
Deshalb ist es wichtig einem klar formulierten Tradingplan mit rigorosem Risikomanagement zu folgen. Nur so können wir über eine Reihe von Trades von Tendenzen wie diesen maximal profitieren.
Für mehr Beiträge dieser Art drücke auf 🚀
2 Trade Ideen|Markteffizienz-Paradigma im Forex MarktWie im folgenden Bild zu sehen ist, bin ich im USDCHF schon seit einiger Zeit bärisch eingestellt. Dieses Bild habe ich am 02. Mai mit unserer Community geteilt. Grund ist neben unserem bärischen Fundamental Forecast Indikatoren das Markteffizienz-Paradigma.
Was ist das Markteffizienz-Paradigma?
Auf der einen Seite eines Trades gibt es den Käufer, auf der Anderen den Verkäufer. Sonst kommt logischerweise kein Handel zustande. Im Unterschied zu uns Einzelhändler müssen große Institutionen Aufträge, also Orders, in Milliardenhöhe oder noch höher in den Markt bringen. Das bedeutet:
- Wenn sie kaufen möchten braucht Smart Money jede Menge Verkäufer.
- Wenn sie allerdings verkaufen möchten brauchen sie jede Menge Käufer im Markt.
Wo sind diese Käufer oder Verkäufer (=Liquidität) zu finden.
In herkömmlichen Tradingbücher finden wir oft den Hinweis, dass relativ gleiche Tiefs Unterstützung bieten sollen und relativ gleiche Hochs Widerstand.
Aber ist das tatsächlich der Fall?
Was wir als Faktum wissen ist, dass über Hochs Buystop Orders (Käufer=Liquidität) im Markt liegen und unter Tiefs Sellstop Orders (Verkäufer=Liquidität).
Immer wieder sehen wir das Phänomen, dass diese Tiefs "ausgestoppt" werden nur um dann in die andere Richtung zu gehen. Dies ist insbesondere dann zu sehen wenn wir Gegenüberliegende Liquidität im Markt haben.
In unserem Beispiel, dem USDCHF, sehen wir Buystop Orders aus dem Markt genommen - Gegenüberliegende Sellstop Orders befinden sich jetzt unter den relativ gleichen Tiefs!
Solange Bärische Bezugspunkt im Markt respektiert werden bin ich weiterhin "Short" eingestellt.
Dass das Ganze auf allen Zeiteinheiten funktioniert, zeigt auch folgender Trade auf den ich in meinem letzten Video genau eingegangen bin:
Im EURUSD wurden zuerst Sellstop Order aus dem Markt genommen um dann in die gegenüberliegenden Buystop Order zu laufen.
Wenn du mehr solcher Beiträge von mir sehen möchtest drücke einfach auf die 🚀🚀🚀
Schreib mir in die Kommentare worauf ich das nächste Mal eingehen soll!
In diesem Sinne, wünsche ich euch alles Gute für euer Trading! :)
👥 👀 Kursbewegungen mit hoher Genauigkeit vorhersagen!Dieses Wochenende habe ich in unserem Wochenupdate bereits das alte Tief vom Tages-Chart vom 29.02.2024 als mögliches Wochenziel markiert.
Nachdem uns der Dienstag dann ein Smart Money Sell Programm bestätigt hat, waren für Mittwoch und Donnerstag Shorts angesagt. Das heißt wir halten nur nach Verkauf-Möglichkeiten Ausschau!
Am Mittwoch wurde meine Order gerade nicht abgeholt! 😅
Aber die Fortsetzung heute, am Donnerstag wurde getriggert. In der Früh, kurz vor 8:00 Uhr habe ich auf das recht klare Liquidity Pool unter den Tiefs hingewiesen:
Wichtig für diesen Trade war das vorhandene Sell Programm, welches uns erlaubt hat nach Short Möglichkeiten intraday Ausschau zu halten. Beachte auch wie exakt das 5min FVG mit den Schlusskursen respektiert wurde! :)
Liquidität ist der Nummer 1 Treiber im Preis! Vor allem für Intraday und Intraweek Setups. Irgendwie auch logisch, wenn man bedenkt, dass die großen Institutionen Orders in Milliardenhöhe in den Markt bringen möchten. :)
Wenn dir der Beitrag gefällt freue ich mich über einen Klick auf die 🚀🚀🚀
Folge mir gern auf TradingView für weitere Beiträge.
Viel Erfolg beim Trading! 😀
Die einzig wichtige Fragen - In welcher Marktphase sind wir?Wer in der Vergangenheit öfters das Problem hatte, dass sein Trade-Setup eine Zeit lang funktionierte, dann aber wieder überhaupt nicht, hat wahrscheinlich vergessen sich die wichtigste Frage im Trading zu stellen!
📉In welcher Marktphase befinden wir uns gerade?
Aber warum hat das so große Auswirkungen und wie kann ich schon vorher wissen wann es besser und wann schlechter ist zu Traden?
Ausgehend von einer Seitwärtsbewegung folgt immer eine Expansionsphase. Große Insitituionen benötigen diese Seitwärtsphasen um sich im Markt zu positionieren, denn sie haben bedeutend größere Orders als wir in den Markt zu bringen.
Gerade zu Beginn war das für mich die schwierigste Phase zu traden - Warum?
Hier finden immer wieder Stopruns statt. Das heißt die großen Spieler im Markt nutzen Liquidität um sich dementsprechend als Gegenpart zu positionieren. Speziell nachdem wichitige Bezugspunkte erreicht wurden können wir das hier häufiger sehen:
BSP Gold nach Allzeithoch
➡️hier meine Analyse zu Gold:
BSP Bitcoin nachdem W1 FVG geschlossen wurde:
➡️hier gibts laufende Bitcoin Updates:
Wesentlich einfacher ist es diese Seitwärtsphase abzuwarten, einmal still zu sitzen, und auf die nächste Expansionsphase zu warten.
Mein Tradingplan schreibt mir zum Beispiel immer vor ein klares Ziel zu haben. Das ist in einer Expansionsphase deutlich einfacher zu erkennen!
In welcher Marktphase handelst du am liebsten?
Lass es mich in den Kommentaren wissen! ;)
⚡Tiefere Analyse | Gold reagiert nach Allzeithoch wie erwartet!Nachdem der Goldkurs, wie heute morgen beschrieben, die Liquidität auf Käuferseite mustergültig ausgestopt hat, ist der Kurs nun in mein vorhergesagtes Ziel - das tägliche FVG gekommen um auch hier die Gegenüberliegende Liquidität aus dem Markt zu nehmen.
Hier ist der Beitrag von heute morgen:
Im Video erfährst du wie Orderblocks und Ineffizienzen genau funktionieren!
Liquidity Pool im USDCAD in Sicht!Nachdem der USDCAD Buystop Order ausgestoppt hat, befindet er sich in einem bärischen Umfeld. Das erkennen wir da bärische Bezugspunkte im Orderflow wie das FVG am Tageschart respektiert werden. Unter dem alten Tief befindet sich Liquidität. Hinzu kommt, dass sich darunter eine Ineffizienz am Tages-Chart befindet.
Da auch der Dollarindex Schwäche zeigt, erwarte ich, dass Smart Money den Kurs in Richtung Sellstop-Order treiben wird.
News Trading und Parade Stop Run Setup im EURUSDHeute gibt es einen kurzen Einblick in mein Intradaytrading und eine Zusammenfassung der gestrigen Idee vom Euro gegen den Dollar:
Einen kleinen Hinweis gab's gestern schon, nämlich vor den High Impact News um 9:15 und 9:30. Vor den PMI Wirtschaftsnachrichten fällt mir eines sofort auf und es sind diese beiden Level im Chart – das blau markierte 4h FVG und das gelbe 1h FVG:
Unterhalb des 4h FVG gibt es hier dreimal relativ gleiche Hochs. Was befindet sich darüber? Liquidität!
Vor diesen Nachrichten einen Trade zu nehmen ist immer riskant da die großen Institutionen diese Nachrichten oft nutzen um den Kurs stark zu manipulieren. Sprich wir warten einmal zumindest bis 9:15 oder 9:30 ab und schauen was uns der Markt dann bietet.
Genau die beiden Level die ich gepostet habe und bei denen ich eine Reaktion erwartet habe wurden vom Kurs respektert. Wie hätte man das jetzt für sich nutzen können? Also erstens sehen wir die Reaktion der 9:15 News und die 9:30 News deutlich im Chart. Vor 9:15 ist es unklar ob der Kurs als erstes nach unten, ins 1h FVG, oder als erst nach oben, ins 4h FVG, geht. Wie in der Trade-Idee gepostet erwartete ich, solange das 1h FVG nicht mit einem Schlusskurs nach unten gebrochen ist, einen Run über die Hochs in das 4h FVG. Denn hier befindet sich natürlich die Liquidität die Smart Money braucht um ihre milliardenschweren Orders in den Markt zu bringen.
Zusammengefasst haben wir um 9:15 ganz einfach einen deutlich erkennbaren Fake Run. Als erstes werden unterhalb dieser relativ gleichen Tiefs hier die Sellstop Orders ausgestoppt.
Also alle intraday shorttherm Trader die ihre Position hier abgesichert haben werden auf dem falschen Fuß erwischt. Ihre Sellstop Orders wurden von Smart Money genutzt um sich noch mal long zu positionieren und den Kurs in das 4h FVG zu treiben.
Wer schon Erfahrung mit Newstrading hat und das Stoprun Setup intus hat kann bei der 9:25 Kerze den Regeln entsprechend long gehen. Als Beginner würde ich dir das nicht empfehlen da bei News oft slippage entstehen kann, dann würde ich hier eventuell einfach mal nur die Price Action analysieren, aber es ist wirklich ein Parade Beispiel wie als erst die Sellstop Orders und anschließend die Buystop Orders aus dem Markt genommen wurden.
XAGUSD - Wöchentliche Fair Value Level bieten UnterstützungAm Wochen-Chart ist sehr schön zu erkenn wie der Silberpreis unter die relativ gleichen Tiefs gegangen ist um nach den Sellstop Orders zu angeln. Das logische Gegenüber sind nun die Buystop Orders über den beiden Hochs.
Am 4h Chart ist sehr schön zu erkennen, das das W FVG zuerst Widerstand angedeutet hat, dann aber mehrmals Unterstützung geboten hat. Das ist ein Anzeichen, dass ein Buy-Programm im Markt ist. Wenn die bullischen Bezugspunkte im Orderflow wie Orderblocks oder Fair Value Zonen weiterhing Unterstützung bieten, sehe ich einen Run auf die Buystop Orders über den Hochs.
Trade anhand meiner Vorhersage erklärt!
Diese Woche habe ich eine Analyse für Silber gepostet bei der ich beschrieben habe, dass ich einen Run in die Buystops erwarte. Meine Bias war also long. Vom orange-schattierten, inversen W1 FVG (Fair Value Preisniveau) bei 22,800 ewartete ich Unterstützung für den Kurs.
Hier geht’s zur genauen Analyse:
Ich bin kein Freund davon wenn jemand im Nachhinein so tut als könnte er den Chart analysieren und vor dem Trade seine Einschätzung nicht preisgibt. Nach meiner Analyse ist klar zu sehen, dass der 4h Chart das inverse W1 FVG mit den Kerzenkörpern exakt respektiert hat. Das ist ein deutliches Anzeichen, dass ein Buy-Programm im Markt ist. Klares Ziel sind die Hochs, über denen sich die Buystop Orders befinden, nachdem auf dem Wochen-Chart die Tiefs ausgestoppt wurden.
Auf Basis dieser Analyse habe ich einen Long Trade gesetzt. Das Stop-Loss war über den 50% Level des W1 FVG und wurde nicht erreicht. Nach dem Einstieg respektierten die Kerzenkörper weiterhin das W1 FVG Hoch. Wenn man im Trade ist, ist es wichtig nicht die Nerven zu verlieren, wenn der Kurs einmal kurz gegen einen läuft. Alles was Smart Money hier macht ist Akkumulieren um den Kurs nach oben zu treiben. Wenn dein Stop-Loss auf einem logischem Preisniveau ist kannst du den Trade einfach laufen lassen solange die Analyse dahinter noch korrekt ist.
Da es bereits Freitag war habe ich mein Take Profit beim ersten Hoch gewählt.
Zusammengefasst lieferte Silber diese Woche genau wie erwartet. Wenn du ein paar Ticker auf den Höheren Zeiteinheiten analysierst bekommst du Woche für Woche einen einfachen Trade wie diesen. Wie du siehst ist es mit dem richtigen Wissen und reinen Charts klar zu sehen wann sich diese Trade-Setups formen.
Wie erreiche ich eine hohe Genauigkeit im Daytrading?Wie erreiche ich eine hohe Genauigkeit im Daytrading unter verschiedenen Marktlagen?
Um langfristig profitabel zu sein ist es wichtig unabhängig von bestimmten Martphasen zu sein. Eine hohe Genauigkeit im Daytrading ist ebenso wichtig wie ein geeignetes Risk Reward Verhältnis. Denn bei einer Trefferquote von nur 10% oder 20% fällt es schwer durchzuhalten. Emotional betrachtet ist es daher entscheidend diese Verlustreihen so gering wie möglich zu halten. Das wird erreicht durch gezielte Auswahl deiner Setups. Aber wie kann ich die Genauigkeit im Daytrading erhöhen?
1. Ich muss die höheren Zeiteinheiten im Auge behalten.
An den Tages- und Wochencharts orientieren sich die großen Institutionen. Diese Big Player brauchen eine Menge Liquidität im Markt um ihre Orders platzieren zu können. Hier reden wir nicht über Millionen, sondern über Milliardenbeträge und mehr. Am Beispiel unten ist sehr schön zu sehen wie ich meine Trade Setups um die Fair Value Level des Tages-Charts plane. (D1 FVG Hoch, 50% Level und Tief)
2. Wo ist offene Liquidität im Orderflow?
Nachdem ich die Preisniveaus und die Richtung der höheren Zeitrahmen markiert habe, liegt mein Fokus am 1h-Chart. Welche Bezugspunkte im Orderflow werden respektiert? Wo haben die großen Institutionen Liquidität in Form von Buystops oder Sellstops genutzt um die Gegenposition einzunehmen und wo ist ein logischer Level um diese Position wieder zu schließen? Die großen Marktteilnehmer hinterlassen ihre Fußspuren ob sie es möchten oder nicht und diese sind mit reinen Charts ohne Indikatoren zu erkennen. Wenn du meine Tradesetups und Markteinschätzungen auf Tradingview verfolgt hast, erkennst du, dass ich bis jetzt mit einer sehr hohen Genauigkeit gehandelt habe. Das liegt daran, dass ich mich auf spezifische Bezugspunkte im Orderflow konzentriere und den höheren Zeiteinheiten nicht außer Augen lasse.
Tradebeispiel Stop Run Setup USDCAD:
3. Ein klarer Tradingplan
Obwohl ich intraday, also innerhalb eines Tradingtages, durchaus in beide Richtungen traden könnte, nehme ich nur Trade-Setups in Richtung der höheren Zeiteinheiten. Das gibt mir höhere Gewinnpotenziale und ein besseres Gewinn zu Verlust Verhältnis. Das Nächste ist, dass in meinem Tradingplan klare Trade-Setups stehen, dass heißt ich muss nicht überlegen ob ich den Trade nehmen möchte oder nicht - denn mein Setup ist klar definiert.
Mit Backtesting und den richtigen Tradesetup wird deine Genauigkeit und dein Gewinn zu Verlustverhältnis mit der Zeit immer besser und besser. Als Grundlage ist es wichtig die 3 genannten Punkte zu beachten.
Für weitere Fragen kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen. 😉
105 Schlüsselpreisniveau für den Dollarindex nächste WocheSeit Mitte Juli geht es für den Dollarindex stets aufwärts. Sieht man sich den 1M Chart an erkennt man wie schöne der Kurs vom 1M FVG (Fair Value Gap) reagiert hat und nun das FVG darüber anvisiert.
Unter den relativ gleichen Tiefs akkumulierte Smart Money ihre Long Positionen. Über den Hoch vom 31.Mai und im 1M FVG befinden sich Buy Stops um Long Positionen zu schließen.
105 wird der Schlüssel-Level für nächste Woche. Sollte das D1 FVG und der bullische Orderblock gehalten werden, erwarte ich eine Fortsetzung nach oben bis zum 1M FVG.
Stup-Run Short Setup für GBPUSDSmart Money Trader haben sich über den Hochs Positioniert für einen Short. Unter den relativ Gleichen Tiefs (Falscher Double-Bottom) befinden sich genügend Sell Stop Orders um ihre Positionen zu schließen. Daher erwarte ich diese Woche eine Fortsetzung des Bärenmarktes im GBPUSD bei einem bullischen Dollarindex.