#SPX - #CrackUpBoom eingeleitet #SP500? #alalalalongDas Spiel "Die Reise nach Jerusalem" hat scheinbar begonnen. Seit Montag ist die Börse in den Bullenmodus gedreht, weil die Zinsen nicht mehr steigen und ggf. nächstes Jahr gesenkt werden könnten.
Das hebt erst einmal alle Boote, könnte zur unerwarteten Jahresendrally? führen und wäre dann Teil eines CrackUp-Booms.
Das muss sich erst noch charttechnisch bestätigen!
Rezession und andere dunkle Wolken werden vorerst beseitegeschoben und verdrängt, bis irgendetwas "Gröberes" im Nahen Osten oder sonst wo auf der Welt passiert und die Musik wieder aufhört zu spielen.
Gruß oder wie Bon Marley singen würde
A la la la la long
Stefan Bode aus Hannover
Spx500long
Bärenfalle im S&P?Hallo liebe Trader,
ich bin aktuell noch short im DAX, doch die letzten Tage zeigten eine zunehmend bullische Ausrichtung der professionellen Marktteilnehmer. Daher macht es durchaus Sinn, sich einen Plan B zurecht zulegen für den Fall das die Liquiditätsflut der Notenbanken stärker wiegt, als die Unsicherheiten durch das Virus.
Beim aktuellen Kurs von ca. 2900 Punkten sehe ich keinen Vorteil für ein Longengagement im S&P. Ein Abverkauf in den Bereich 2562 – 2612 Punkten (mögliches Reaktionslevel der Bären) würde den Preis ebenfalls in den 50% Korrekturbereich der aktuellen Aufwärtsbewegung bringen. Hier würde ich nach aktuellem Bild einen Long eingehen. Der SL würde ca. 75 Punkte unterhalb liegen. Wichtig hierbei: Ich setze aktuell noch keine Aufträge, sondern beurteile die Situation, wenn der Kurs bis dahin fallen sollte.
Viel Erfolg!
Gleicher Mist anderer Index ?!?Basierend auf meiner Analyse zum DAX hab ich mir mal den S&P angeschaut und ich glaube, dass die Geschichte hier ähnlich ablaufen wird.
Mit dem Unterschied, das ich meine, dass wir das offene GAP zwischen 3256 und 3337 (oberer roter Kasten)
nicht mehr füllen werden und das wir beim S&P 3 key level haben die noch nicht erneut getestet wurden.
Das mittklere kleine FIB gibt mir die aktuelle short Zone vor, von der nach oben laufenden aktuellen Erhohlung. Das Key level in der Zone zeigt mir den Bereich in dem ich nach einer Trendumkehr suchen werde.
Der TP Bereich des mitteleren FIB liegt genau in dem großen FIB was mir hier zwischen dem 61.8 und 78.6 einen Long einstieg bietet mit dem Key level der hochs aus 2000 und 2007 (blauer balken zwischen 1570 - 1509),
dass auch noch nicht wieder angetestet wurde.
Was mir etwas zu denken gibt ist das unterste Key level im zusammenspiel mit der grünen Trendlinie. Ich halte es durchaus für möglich das wir also den Bereich zwischen 900 und 700 noch einmal anlaufen können.
Ist kein muss und gibt mir auch zu denken, denn dann würde die Erholung vorerst langwierig verzögert werden.
Oder es passiert nur als ordentlicher Kurzer wick.
Wir werden es sehen oder halt auch nicht ;)
Ich werde also, sollte es überhaupt zu einem Trendwechsel kommen, alle Möglichkeiten in meine Trades mit einbeziehen im short sowie long.
Sollte euch diese Analyse gefallen haben: ein Like tut nicht weh :)
!!!Dies ist keine Anlageempfehlung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung sondern nur meine Ansicht!!!
#S&P500 - Tiefs werden nicht mehr bestätigt? Und nun?Im vorliegenden 6h Chart sieht man sehr schön die starke Reaktion des S&P500 an der 2.259er Marke.
Im heutige Tief erreichte der S&P500 diese Marke um 12 Punkte genau und drehte dann wieder gen Norden ab.
Aktuell stellt sich mir die Frage, ist diese schnelle Bewegung seit 19. Feb. 2020 bis 18. März. 2020 eine ABC Formation oder ein Impuls als 12345, so daß sich nach der aufwärtsgerichteten 4 ein nochmaliger Abverkauf anschließt.
Für Shorties heißt das aber auf jeden Fall, so langsam die Gewinne zu sichern und seine Positionen zurück zu kaufen, denn im ersteren Fall als ABC könnte eine harttechnische V-Formation die Kurse genauso schnell wieder nach ob schicken, wie Sie nach unten geprügelt worden.
Die Überlegung ist jetzt also, von Short auf Long bzw. die Bärenkappe abzulegen und die Bullenkappe wieder aufzusetzen.
Was meint Ihr zu der Idee?
Gruß aus Hamburg
Stefan Bode
Vor der FED Long - einfache Trading-Strategie - toller Trade
Die Strategie, die ich heute vorstellen möchte, ist eine der besten die ich kenne. Die Idee wurde im September 2011 ausführlich von David O. Lucca und Emanuel Moench in deren Paper „The Pre-FOMC Announcement Drift“ vorgestellt.
Die Grundidee ist, dass globale Aktienmärkte vor dem FOMC-Meeting ansteigen. Die Abkürzung FOMC steht für Federal Open Market Commitee und bezeichnet damit den Offenmarktausschuss der US-amerikanischen Notenbank, der FED (Federal Reserve Bank). Der FOMC besteht aus zwölf stimmberechtigten Mitgliedern, sieben davon gehören dem Ausschuss der Zentralbank (FED´s Board of Governors) an, die anderen 5 Mitglieder des FOMC werden aus den insgesamt 12 Präsidenten der Notenbank heraus bestimmt.
Das FOMC tritt achtmal im Jahr zusammen, um über die Geldpolitik der USA zu entscheiden. Dazu gehört maßgeblich die Festsetzung des US-amerikanischen Leitzinses, dessen Veränderung zu großen Resonanzen an den weltweiten Börsen führt. Weiterhin wird ein Ausblick für die künftige Zinsentwicklung gegeben und das FOMC entscheidet über mögliche Interventionen der FED an den internationalen Devisenmärkten sowie den Kauf von Staatsanleihen.
Um vom Pre-FOMC Announcement Drift profitieren zu können, gehe ich jeweils am Abend vor einer FOMC-Entscheidung den S&P 500 Long. Die Position halte ich insgesamt 24 Stunden bis nach der Entscheidung. Damit komme ich auf acht Trades im Jahr bei denen ich jeweils für 24 Stunden Long im S&P 500 bin. Für die Strategie ist kein Stop Loss und kein Take Profit vorgesehen.
Warum es funktioniert:
Verschiedene wissenschaftliche Studien zeigen, dass diese Strategie seit 1980 erfolgreich ist. In den letzten Jahren hat sich der Pre-FOMC Announcement Drift sogar noch weiter verstärkt. Insbesondere wenn die Zinsstrukturkurve in den USA flach und der Volatilitätsindex (VIX) hoch war, waren die 24 Stunden vor dem FOMC-Announcement sehr ertragreich.
Im Durchschnitt konnten mit den acht Tagen vor der Zinsentscheidung knapp 80% aller Gewinne im S&P 500 erzielt werden. Das heißt, wenn Sie immer nur 24 Stunden vor dem FOMC-Announcement den S&P 500 gekauft hätten, hätten Sie ca. 80% der Erträge eines Buy and Hold Investors erzielt und das mit deutlich weniger Risiko, weil Sie nur an 8 Tagen im Jahr Ihr Geld investiert haben. Dabei ist es egal, ob die FED die Zinsen angehoben, gleich gelassen oder gesenkt hat. Die eigentliche Zins-Entscheidung brachte insgesamt keine Rendite. Der Performanceeffekt war in Summe null. Wichtiger ist die Antizipation einer kapitalmarktfreundlichen Entscheidung der FED.
Warum funktioniert diese einfache Strategie so gut? Ich denke, dies liegt am Verhalten der institutionellen Investoren. In der Woche vor einer FED-Entscheidung beginnt die sogenannte „Blackout Period“. Diese Selbstverpflichtung, wonach vor der Bekanntgabe der FED- Entscheidung die Mitglieder des FOMC keine Reden halten und keine Kommentare zur Zinspolitik abgeben dürfen, führt zu einem Rückgang des Handelsvolumen und der Liquidität. Insbesondere direkt vor der Zinsentscheidung sind das Handelsvolumen und die Liquidität deutlich unter dem Durchschnitt.
Professionelle Kapitalmarktteilnehmer sind Risiko in der Regel übergewichtet. Vor so einem wichtigen und volatilen Event wie dem FOMC-Announcement neigen sie dazu, ihre Risiken zu reduzieren und sich eventuell sogar aus Aktien zu verabschieden bis sie nach der Zins-Entscheidung wieder mehr Informationen haben. Mit Beginn der „Blackout Period“ legen sie keine Mittelzuflüsse mehr an und sichern sich über Futures und Optionen gegen eventuelle Event-Risiken ab. Kommt es in so einem Marktumfeld nur zu geringen Aktien-Käufen, können diese Aufgrund der geringen Liquidität die Märkte überdurchschnittlich stark steigen lassen.
Für diese These spricht auch, dass vor einer Entscheidung nur relativ wenig über die FED und deren Strategie in Zeitungen geschrieben wird. Unmittelbar nach einer Entscheidung sind die Zeitungen voll mit Kommentaren zur FED. Die großen aktiven Asset Manager positionieren sich also nicht vor, sondern erst nach dem Event. Dadurch können mutige Investoren, die auf diesen Effekt vertrauen, eine Überrendite erzielen.
Termine FED-Zinsentscheid 2019
29. und 30. Januar 2019.
19. und 20. März 2019.
30. April und 1. Mai 2019.
18. und 19. Juni 2019.
30. und 31. Juli 2019.
17. und 18. September 2019.
29. und 30. Oktober 2019.
10. und 11. Dezember 2019.