Das Verhältnis von Gold zu Rohöl ist ein exzellenter Indikator für Deflation und kontrahierende Weltwirtschaft. Weitet Gold seine Kaufkraft gegenüber Rohöl aus, so zeigt sich im Allgemeinen ein stabiler bis leicht steigender Goldpreis und ein kollabierender Ölpreis. Die Produktionskosten für Rohöl sind unterschiedlich und reichen von 12-15 Dollar je Barrel in...
Der Kondratieff Zyklus ist gleichzeitig auch ein großer Zinszyklus. In der sog. "Upwave" steigen die Zinsen vom Tief am Ende des vorherigen Kondratieff auf das Hoch in der Hälfte des Zyklus. Um dieses Zinshoch herum zeigen sich historisch Perioden hoher Inflation und Kriege (z.B. Vietnam Krieg, Erster Weltkrieg). Die zweite Hälfte des Zyklus, "Downwave" zeichnet...
Die Kondratieff Welle zeigt sich unter anderem in langsam schwingenden Kreditzyklen. Ein Nebeneffekt ist, dass kreditsensitive Anlageklassen (hier: Aktien) regelmäßig relativ zu Gold kollabieren. Die Hochs und Tiefs dieses Verhältnisses zeigen sich in den Kondratieff Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Gold und Goldminen verhalten sich langfristig invers zu Industrieaktien. Der fundamentale Grund ist, dass kollabierende Aktienmärkte meistens mit einer erhöhten Volatilität der Inflationsrate einhergehen, d.h. sie finden entweder unter Starkinflation oder Deflation statt - stabile Inflation oder Disinflation ist Gift für Gold und Goldminen. Aktuell befinden wir...
Wir befinden uns aktuell im letzten großen zyklischen Bärenmarkt innerhalb eines säkularen Bärenmarkts, der bereits im Jahr 2000 begonnen hat. Dieser Bärenmarkt ist ein Produkt der langen Konjunkturzyklen, auch Kondratieff Wellen (LongWaves) genannt. Im Chart zu sehen ist sowohl die Elliot Wave Supercycle Zählung seit 1932 sowie der in logarithmischer Skala...