Checkliste für die Diversifikation deines Krypto-PortfoliosCheckliste für die Diversifikation deines Krypto-Portfolios
Wenn der Markt stark steigt, wirkt es verlockend, das ganze Kapital in einen Coin zu schieben, der gerade läuft. Das Ende kennt fast jeder. Die Bewegung wird schwächer, der Chart kühlt ab, und das Konto hängt an ein oder zwei Tickers. Diversifikation macht keine Entscheidung perfekt. Sie begrenzt nur den Schaden einzelner Fehlgriffe.
Was ein diversifiziertes Krypto-Portfolio ausmacht
Viele Trader nennen drei Altcoins und einen Stablecoin bereits breit gestreut. In der Praxis hilft ein Blick auf ein paar einfache Kategorien:
Art der Assets: BTC, Large Caps, Mid und Small Caps, Stablecoins
Rolle im Portfolio: Werterhalt, Wachstum, hohes Risiko
Sektor: L1, L2, DeFi, Infrastruktur, Memecoins und Nischenthemen
Ertragsquelle: reiner Spot, Staking, DeFi, Derivate
Je stärker alles in einer Ecke konzentriert ist, desto mehr hängt das Ergebnis an einer einzigen Geschichte.
Checkliste vor dem Kauf eines neuen Coins
1. Positionsgröße
Ein Coin macht höchstens 5–15 % des Gesamtportfolios aus
Der Anteil sehr riskanter Positionen bleibt in einem Rahmen, bei dem Drawdowns mental noch erträglich sind
2. Sektorrisiko
Der neue Coin kopiert kein Risiko, das schon im Depot steckt: gleicher Sektor, gleiche Chain, gleiche Art News
Wenn bereits viele DeFi-Token im Portfolio liegen, bringt ein weiterer sehr ähnlicher Name kaum echten Zusatznutzen
3. Liquidität
Das durchschnittliche Tagesvolumen erlaubt einen Ausstieg ohne riesigen Slippage
Handel findet nicht nur auf einer kleinen Börse statt, sondern auf mindestens zwei bis drei großen Plattformen
Der Spread bleibt auch in ruhigen Phasen eng
4. Preishistorie
Der Coin hat mindestens einen kräftigen Markt-Rückgang erlebt
Im Chart sind Phasen von Aufbau, Rücksetzern und Reaktionen auf News zu erkennen, nicht nur eine einzelne senkrechte Kerze
Der Preis klebt nicht in einer Zone, in der jeder kleine Dump sofort das gesamte Konto mitreißt
5. Kontrahentenrisiko
Klar ist, wo der Coin liegt: zentrale Börse, eigene Wallet, DeFi-Protokoll
Das Kapital hängt nicht komplett an einer Börse, einer Jurisdiktion oder einem Stablecoin
Es gibt einen Plan für Delistings, Abhebungsprobleme oder technische Ausfälle
6. Haltehorizont
Der Zeithorizont steht vor dem Einstieg fest: Scalping, Swing, mittelfristiger Trade, langfristiger Aufbau
Austrittsregeln sind formuliert: nach Preis, nach Zeit oder bei gebrochenem Setup, nicht nur „ich halte, bis es wieder steigt“
Wie die Struktur stabil bleibt
Diversifikation hilft nur, wenn die Grundregeln auch bei starken Bewegungen gelten. Eine einfache Grundaufteilung reicht schon als Leitplanke:
Kern: BTC und Large Caps, 50–70 %
Wachstum: Mid Caps und klare Storys, 20–40 %
Experimente: Small Caps und neue Projekte, 5–10 %
Cash und Stablecoins für neue Einstiege
Der Alltag besteht dann vor allem darin, ein- bis viermal pro Jahr auf diese Zielbereiche zurückzusetzen und nicht nach jedem Spike das komplette Portfolio neu zu bauen.
Kurzer Hinweis zu Tools
Manche Trader führen diese Checkliste im Notizbuch oder in einer Tabelle. Andere stützen sich auf Indikatoren, die Coins nach Liquidität, Volatilität oder Korrelation sortieren und damit Schwachstellen im Depot zeigen. Entscheidend ist nur, dass das Werkzeug hilft, die gleichen Punkte vor jedem Trade schnell zu prüfen und Zeit am Chart zu sparen, statt die Arbeit komplizierter zu machen. Viele greifen im Alltag gern auf solche Indikatoren zurück, weil es einfacher und bequemer ist.
Learning
Dem Zug hinterherlaufenDem Zug hinterherlaufen: warum späte Einstiege Trends zerstören
Der Markt läuft.
Die Kerzen ziehen in eine Richtung, der Chart sieht stark aus, im Feed kursieren Gewinn-Screenshots.
Im Kopf entsteht der Gedanke: "Ich bin zu spät".
Der Klick auf Kaufen oder Verkaufen entsteht dann nicht aus dem Plan, sondern aus Angst, die Bewegung zu verpassen.
So entsteht der Einstieg in den sprichwörtlichen letzten Waggon.
Wie der letzte Waggon auf dem Chart aussieht
Ein solches Szenario hat klare Muster.
Lange Serie von Kerzen in eine Richtung mit kleiner oder keiner Korrektur.
Sichtbare Beschleunigung von Volatilität und Strecke.
Einstieg sehr nah am lokalen Hoch oder Tief.
Stopp grob "irgendwo" gesetzt und später verschoben.
Der Blick liegt auf Gewinnen anderer Trader, nicht auf dem eigenen Setup.
In diesem Moment reagiert der Trader auf das, was schon gelaufen ist. Der vorbereitete Plan rückt in den Hintergrund.
Warum späte Einstiege das Konto belasten
Schlechtes Chance-Risiko-Verhältnis .
Wer oben oder unten im Trend einsteigt, hat wenig Reststrecke und braucht trotzdem einen sinnvollen Stopp. Der Abstand wird groß, die Versuchung wächst, den Stopp zu verschieben.
Größere Marktteilnehmer nehmen dort oft Gewinne mit .
Für sie startete der Trend früher. Während Privatanleger erst einsteigen, reduzieren sie Positionen.
Die Statistik der Strategie verwischt .
Solange Einstiege von klaren Zonen kommen, kann eine Methode funktionieren. Werden immer wieder spontane Spätkäufe eingestreut, kippt die Gesamtbilanz.
Warnsignale, dass man dem Zug hinterherläuft
Ein paar typische Anzeichen helfen bei der Einordnung.
Das Instrument stand morgens nicht auf der Watchlist, kam erst nach einem starken Move auf den Radar.
Die Idee stammt aus News oder Chats, nicht aus dem eigenen Chart-Screening.
Kein klarer Invalidation-Punkt, der Stopp liegt "ungefähr hier".
Ständiges Springen zwischen Timeframes, viel Unruhe auf dem Bildschirm.
Der innere Dialog klingt nach "alle anderen sind schon drin".
Wenn mehrere Punkte passen, spricht viel für einen emotionalen Trade.
Einfache Regeln gegen FOMO
Statt an der Emotion selbst zu drehen, hilft ein klarer Rahmen.
Kein Plan, kein Trade .
Nur Szenarien, die vor dem Impuls definiert wurden, kommen in Frage. Alles Spontane landet zuerst im Notizbuch.
Maximale Distanz für den Einstieg .
Vorab festlegen, wie weit sich der Preis von einer Schlüsselzone entfernen darf, damit ein Einstieg noch Sinn hat.
Beispiel: "ab mehr als 3–4 Prozent Weg ohne Retest entfällt das Setup, nächste Chance erst nach neuer Basis".
Handel an Zonen statt im laufenden Sprint .
Einstiege orientieren sich an Bereichen, an denen Marktteilnehmer Entscheidungen treffen, nicht am schnellsten Stück der Bewegung.
Zeitbremse nach starken Moves .
Nach einem plötzlichen Schub hilft eine kurze Pause von einigen Minuten ohne neue Orders. Chart schauen, Situation notieren, keine Sofortreaktion.
Was tun, wenn der Zug weg ist
Dem Kurs hinterherzuspringen, rettet selten den Tag.
Sinnvoller:
den Move mit Screenshot dokumentieren;
Startpunkt der Beschleunigung markieren;
prüfen, ob das Instrument im Morgenplan stand;
ein Szenario für Korrektur oder nächste Phase ausarbeiten.
So wird der verpasste Trade Lehrmaterial und nicht Quelle für Übertreibung.
Kurze Checkliste vor dem Einstieg
War dieses Setup im Plan, bevor der starke Move begann.
Steht der Stopp an der Stelle, an der die Idee objektiv endet.
Passt der Verlust pro Trade zur eigenen Risikogröße über viele Wiederholungen.
Lässt sich dieser Einstieg mit denselben Regeln oft genug wiederholen.
Wenn eine Antwort unsicher ausfällt, hilft Verzicht mehr als Aktion.
Märkte öffnen täglich neue Chancen. Nicht jeder Zug bringt ans Ziel, manche fahren direkt ins Risiko.
BLASH : Der Schlüssel zu profitablem TradingBeim Trading dreht sich alles darum, Vermögenswerte zu kaufen und zu verkaufen, um Gewinne zu erzielen. Ein zentraler Grundsatz, den du – ob Anfänger oder Fortgeschrittener – unbedingt verinnerlichen solltest, ist das einfache, aber entscheidende Konzept von „Buy Low and Sell High“.
Doch was bedeutet das genau, und wie kannst du dieses Prinzip effektiv anwenden, um profitabler zu werden?
Das Grundprinzip besagt, dass du Vermögenswerte (wie Aktien, Rohstoffe oder Kryptowährungen) zu einem niedrigen Preis kaufen und sie zu einem höheren Preis verkaufen solltest. Das klingt einfach, ist aber oft schwieriger umzusetzen, als es scheint. Um in der Praxis erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die richtige Marktanalyse durchzuführen und deine Entscheidungen nicht von Emotionen leiten zu lassen.
Das Prinzip von „BLASH“ (Buy Low and Sell High) ist eine der grundlegendsten Strategien im Trading. Um diese Strategie technisch perfekt umzusetzen, sind einige wesentliche Schritte und Techniken erforderlich.
Hier ist, wie du es angehen kannst:
1. Marktanalyse
Technische Analyse
Charts: Nutze verschiedene Charttypen (z.B. Linien-, Balken- oder Candlestick-Charts), um einen Überblick über die Preisbewegungen zu bekommen.
Trendlinien und Unterstützungs-/Widerstandsniveaus: Zeichne Trendlinien und identifiziere Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. Diese helfen dir, potenzielle Kauf- und Verkaufsregionen zu erkennen.
Fundamentalanalyse
Marktnachrichten: Halte dich über aktuelle Nachrichten und Ereignisse informiert, die den Markt beeinflussen können.
Fundamentale Daten, wie Unternehmensgewinne oder wirtschaftliche Indikatoren, sollten in deine Entscheidungsfindung einfließen.
2. Indikatoren und Tools
Technische Indikatoren
Relative-Stärke-Index (RSI): Nutze den RSI, um überkaufte und überverkaufte Bedingungen zu erkennen. Ein RSI über 70 kann auf ein Hoch hindeuten, während ein RSI unter 30 auf ein Tief hindeutet.
Gleitende Durchschnitte: Implementiere einfache und exponentielle gleitende Durchschnitte, um Trendrichtungen zu erkennen. Ein häufig verwendetes Signal ist das „Crossing“ eines kurzfristigen über einen langfristigen gleitenden Durchschnitt.
Volumenanalysen
Achte auf das Handelsvolumen, insbesondere bei Kauf- und Verkaufssignalen. Ein hohes Volumen bei einem Hoch könnte auf eine Umkehr hindeuten, während ein hohes Volumen bei einem Tief oft eine Bestätigung der Aufwärtsbewegung ist.
3. Einstiegs- und Ausstiegsstrategie
Kaufstrategie
Einstiegslevel: Kaufe, wenn der Preis nahe einer Unterstützung oder nach einem Rückgang in einem Aufwärtstrend notiert. Nutze Limit-Orders, um an diesen Stellen einzusteigen.
Bestätigungen: Warte auf Bestätigungen wie bullische Candlestick-Muster oder positive Divergenzen im RSI, bevor du einen Kauf tätigst.
Verkaufsstrategie
Ausstiegslevel: Setze Verkaufsziele nahe Widerstandsniveaus oder bei überkauften Bedingungen.
Stop-Loss-Orders: Verwende Stop-Loss-Orders, um dein Risiko zu managen. Platziere sie unterhalb des Unterstützungsniveaus, wenn du eine Kaufposition hast.
4. Risikomanagement
Positionsgröße: Bestimme die Größe deiner Position basierend auf deinem Gesamtkapital und deinem Risikoappetit. Eine gängige Regel ist, nicht mehr als 1-2% deines Kontos auf einen einzelnen Trade zu riskieren.
Diversifikation: Vermeide es, alles auf einen einzigen Trade oder Vermögenswert zu setzen. Diversifiziere dein Portfolio, um das Risiko zu streuen.
5. Disziplin und Geduld
Handelsplan: Entwickle einen detaillierten Handelsplan, der deine Strategien, Ein- und Ausstiegsbedingungen sowie Risikomanagementrichtlinien umfasst. Halte dich an diesen Plan und vermeide impulsive Entscheidungen.Kontinuierliches Lernen: Analysiere nach jedem Trade deine Ergebnisse, um aus deinen Fehlern zu lernen und deine Strategie zu optimieren. Bleibe über Markttrends informiert und bilde dich fortlaufend weiter.
Das technische Umsetzen des „BLASH“-Prinzips erfordert Kombination aus gründlicher Marktanalyse, dem Einsatz technischer Indikatoren, klarem Risikomanagement und diszipliniertem Handeln. Mit der Zeit wirst du in der Lage sein, diese Strategie erfolgreich anzuwenden und profitabler zu handeln. Denke daran, dass Geduld und Disziplin zentrale Elemente auf deinem Weg zum erfolgreichen Trader sind.
Hinterlasse mir gerne ein Feedback oder kommentiere welches Thema im Trading dich noch interessieren würde :D
Auf eine Erfolgreiche Handelswoche!
EdTech-Aktie mit 65 % Wachstumspotenzial😊 Die Unternehmen Stride und Coursera hatten wir Dir in den vergangenen Tagen bereits im zero-Newsletter vorgestellt. Zum Abschluss unserer kleinen EdTech-Serie schauen wir uns heute Udemy an. Das ist ein Bildungsmarktplatz, auf dem Lehrende kostenlose und kostenpflichtige Online-Kurse anbieten können.
Die Plattform hat sich auf vermarktbare Fähigkeiten spezialisiert, die den Kunden helfen sollen, Jobs zu finden oder zusätzliches Einkommen zu verdienen. Der Hauptvorteil von Udemy im Vergleich zu traditionellen Bildungsanbietern besteht darin, dass die Plattform flexibel ist.
🔥 Die Brand hat gerade in Deutschland noch Luft nach oben, wie Du anhand der Infografik sehen kannst.
😮 Die Prognosen der Experten sehen jedoch rosig aus: Bis 2025 soll Udemy mehr als 1 Mrd. US-Dollar Umsatz erzielen. Das wäre ein Wachstum von insgesamt 65 %. Und das ist noch nicht alles. Das Udemy-Management um CEO Greg Brown schätzt die Marktchancen im Bereich des Online-Lernens auf 223 Mrd. US-Dollar.
💯 Ein paar Zahlen zu Geschäft und Bilanz:
Umsatzwachstum letzte 12 Monate: 21,41 %
Bruttomarge letzte 12 Monat: 56,18 %
Verschuldungsgrad: 0,04
Eigenkapitalquote: 46,00 %
Und so wird die Udemy-Aktie bewertet:
PEG-Ratio: 0,08
Unternehmenswert / Umsatz: 1,32
Kursverlauf seit Jahresstart: -16,97 %
Der Indikatorguide - Erfolg mit Multitimeframe Analyse💪Hallo Trader,
in diesem Video erkläre ich dir anhand unseres Heikin Ashi Skripts, warum es sinnvoll ist, nicht blind Signalen zu folgen.
Und warum du unbedingt eine Multi-Timeframe Analyse durchführen solltest.
Kurze (grobe) Erklärung zum Skript (für das Verständniss):
- EMA200 als Richtungsgeber
- TMA Bands als Filter
- Heikin Ashi Kerzen (geglätteter als normale Candlesticks)
- Kaufsignal wenn Kurs über EMA 200, die letzte Kerze aus den TMA Bändern herausgelaufen ist und es einen Kerzenwechsel von negativ nach positiv gibt
Warum ist es nun so wichtig mehrere Zeiteinheiten zu prüfen?
Schauen wir uns dazu mal die kleinere Zeiteinheit (H1) an
Chartbild H1:
Hier erkennt man z.b. noch klar den Abwärtstrend. Das letzte Hoch wurde noch nicht gebrochen. Ebenso wenig die Trendlinie. Für einen Long Einstieg sollte man nun auf den Bruch dieser beiden Punkte / Zonen warten.
Das Buy Signal auf Tagesbasis ist also ein "Alarm" aber noch kein finales Entry Signal!
In dem Sinne - Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
Recap - US Daten 05.01.2022🇺🇸Recap - US Daten 05.01.2022🇺🇸
Hier mal ein kurzer aber wichtiger Recap der Daten gestern (ADP und FOMC)
14:15 Uhr :ADP Daten🇺🇸
Hier wurden mit 807k neuen Stellen selbst die kühnsten Erwartungen übertroffen (Prognose 400k). Das ist ein sehr starkes Zeichen für die US Wirtschaft und man kann in den USA inzwischen fast von einer Vollbeschäftigung sprechen. (Am Freitag sind dann übrigens die Non Farm Payrolls). Der Dollar ging entgegen der Erwartung direkt auf Sinkflug (siehe Chartbild)
20:00 FOMC Sitzungsprotokoll🇺🇸
Hier war natürlich das Thema die Inflation und wie die Notenbänker nun darauf reagieren (Dot Plot und Aussicht).
Hier die Zusammenfassung.
""Die Teilnehmer stellten allgemein fest, dass es angesichts ihrer individuellen Aussichten für die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und die Inflation gerechtfertigt sein könnte, den Leitzins früher oder schneller zu erhöhen, als sie zuvor erwartet hatten." "Hinzu kommt, dass es für einige Teilnehmer angebracht sein könnte, relativ bald nach der ersten Zinserhöhung die durch die massiven Anleihekäufe aufgeblähte Notenbankbilanz zu verkleinern"
Sprich - wir könnten wohl noch früher als erwartet eine Zinserhöhung der FED sehen.
Das hat wiederum natürlich unmittelbar zu einer Dollar Stärke geführt (eigentlich hätte man das schon mit den ADP Daten erwarten können). Die Aktienmärkte gingen auf SInkflug. Vor allem die Techwerte wurden stark belastet.
Auch Gold hat seine Tagesgewinne direkt wieder eingebüßt.
Unserer Meinung nach war speziell das FOMC Protokoll keine große Überraschung und dies war abzusehen.
Insgesamt war aber eine Korrektur bei den Leitindizies überfällig (siehe unsere SP500 Analyse vor wenigen Tagen) und langfristig sehen wir die Aktienmärkte zwar etwas stärker schwankend, aber dennoch bullisch.
➡️LEARNING
Die ADP Daten haben gezeigt, dass der Kurs auch oft nicht gerade das macht, was man eigentlich erwartet (denn eigentlich sind gute Beschäftigungsdaten positv für die jeweilige Währung). Nach dem FOMC Protokoll ging es wieder in unsere erwartete Richtung.
Was man aber immer machen kann, ist, sich aus dem Markt zu halten bei solchen Nachrichten! AUCH FLAT IST EINE POSITION
In den letzten Jahren und Monaten hat man häufig teils unerklärbare Bewegungen (klar hinterher ist man immer schlauer) bei News wie den NFPs, Zinsentscheiden etc gesehen. Niemand weiß, was der Markt vollständig eingepreist hat. Aber wenn ich so trade, dass ich solche Events umschiffe, nehme ich viel Unsicherheit aus meinen Trades.
In dem Sinne
Happy Pips!👍
Michael - Team PimpYourTrading
DAX - Korrektur oder Startschuss zur WeihnachtsrallyeWer hätte dieses Ausmaß der Korrektur erwartet?
Ich nicht. bei -2,5% ist mein Short rausgegangen, weil ich dachte es fällt nicht mehr weiter. 2,5 ist ja schon viel. Also Short aktiv raus. Long aktiv rein.
2 Fehler in einer Handlung.
Fehler 1 | Learning 1
Den Short hätte ich mit entsprechend Luft immer mit einem Stop nachziehen sollen und ihn ausstoppen lassen sollen. -> So hätte ich nahezu die volle Abwärtsbewegung mitgenommen.
Long rein. Ja, aber NICHT ins fallende Messer oder mit engen Stopp!
Fehler 2 | Learning 2
Es wäre besser gewesen an markanten Widerständen reinzugehen und wenn sie gebrochen werden raus zu gehen. So wäre der Verlust effektiver begrenzt worden.
Fehler 3. Chart-technik | Learing 3
in 2 Fällen ist im Zuge der Abwärtsbewegung die letzten Tagte ein symetrisches Dreieck aufgetaucht. Beide male wurde es nach Lehrbuch nach unten hin aufgelöst.
Heute ist wieder eins (gut erkennbar in m5) aufgetaucht. UND es hat sich nach unten hin aufgelöst und neue Abwärtsenergie mitgebracht. Eine Gute Short Chance gewesen.
Wie geht es jetzt weiter? Übers Wochenende bin ich nun Flat. Die Gefahr eines Gap-Up oder Downs ist zu hoch. Die Märke zu angespannt.
Als nächste Widerstände kommen nun die 38,2% Fibonacci von der Wellle iii (Orange) bei 15030
die phychologische 15000 Marke und die 88,7% (14977) der grünen 1 in Frage.
Sollte die 88,7% nachhaltig fallen, müssten wir die Welle 1 in Frage stellen und uns mit der von heute morgen erwähnten (da noch weit entfernten) ABC Korrektur von Well iii (Orange befassen)
Diese könnte den Kurs bis 14731 (50%) bzw 14431 (61,8%) fallen lassen.
Den Chart werde ich nochmal etwas aufräumen und am Montag morgen ein kurzes Update vor Börsenbegnn bringen.
Rückblickend betrachtet bieten sich an Tagen wie dieses exelente Einstiegschancen. Ich selber habe heute ein paar Aktien mit "Black Friday Rabatt" aufgesammelt. (Langfrist Depot)
Disclaimer.
Ich bin noch nicht lange bei der technischen Analyse tätig, dies ist meine Meinung /Einschätzung der Lage.
Fehler sind mitunter vorprogrammiert. Ich versuche transparent zu berichten und meine Fehler / Learnings zu teilen, damit ihr diese nicht begeht.
Dies ist keine Anlagebratung, Anlageempfehlung oder Handlungsempfehlung.
Jeder handelt auf seine eigene Verantwortung!
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Bitcoin - die magische 5Die magische 5 - nicht nur die Eliot-Wellen blicken auf die Zahl 5, sondern auch diese Analyse.
Das Fazit gibt es am Ende der Analyse in einem Satz. Für den Lerneffekt und damit die Herleitung transparent ist, habe ich sie in 5 Schritte eingeteilt.
Die Analyse also in folgenden 5 Schritten:
1. Aktuelle Formation
2. Finales Ziel
3. Liquiditätszonen als wichtige Marktbereiche
4. Rücksetzungszone
5. Indikatoren & Divergenzen
1. Formation = rising wedge
Generell ist die rising wedge eine bärische Formation. Nachdem wir von der Widerstandslinie der Wedge (obere, rote Linie) abgeprallt sind, befinden wir uns im Downtrend. Wie bei allen Formationen sollte aber ein bestätigter Ausbruch abgewartet werden, damit die Nachhaltigkeit der Bewegung gegeben ist. Soviel bis hier zur Formation.
2. Finales Ziel
Wellen bewegen sich oft in 5 Phasen. Dabei wechseln sich Impuls und Korrektur jeweils ab. Aktuell befinden wir uns fast nach Lehrbuch in Phase 4 von 5 und somit in der Korrekturbewegung. Wo die höchste Wahrscheinlichkeit für den letzten Impulsstart anzunehmen ist, klären wir gleich. An dieser Stelle nutzen wir das Fib. Extension Tool und achten dabei auf das 1.618 Level . So kommen auf ein Ziel, für den letzten Impuls, von ca. $79.000 . Wir erwarten also einen letzten Impuls, bevor wir uns neu aufstellen.
3. Liquiditätszonen als wichtige Marktbereiche
Liquiditätszonen sind Marktbereiche, in welchen der Kurs am stärksten reagiert hat. Solche Stellen kennzeichnen wichtige Marktbereiche und weisen auf mögliche Reaktionszonen hin. Nachdem wir an der Widerstandslinie der Wedge abgeprallt sind, wäre die Liquiditätszone #1 bei ca. $59.700 - $60.500 der erste Punkt für mögliche Reaktionen. Nun befinden wir uns aber unterhalb dieser Liquiditätszone, weswegen wir auf die werthaltigere Liquiditätszone schauen. Die Liquiditätszone #2 bei ca. $52.300 - $54.000 . In dem Bereich erwarten wir als Nächstes wichtige Reaktionen .
4. Rücksetzungszonen
Rücksetzungszonen ermitteln wir mithilfe des Fib. Tools. Das wichtigste Level für die erwartete Impuls-Reaktion ist das 0.5 Fib. Level des vorangegangenen Impulses. Das 0.5er Fib. Level liegt bei ca. $54.030 . Soweit so gut.
5. Indikatoren & Divergenzen
Zu sehen sind die Indikatoren RSI (oben) und Stochastic RSI (unten). Aktuell befinden wir uns im RSI noch unter 50, was auf Bärenstärke hinweist. Weil wir auf das Ziel $79.000 schielen und uns aktuell in einer Korrektur befinden, warten wir nun auf Anzeichen einer Umkehr der Preisbewegung. Hier kommen die Divergenzen ins Spiel. Wir möchten bullische Divergenzen sehen, also sollte der Preis tiefere Levels erreichen oder stagnieren (konsolidieren) während die Indikatoren höhere Tiefpunkte formen. Da sprechen wir dann von bullischen Divergenzen. Die grünen Kreise markieren das beschriebene Szenario.
Fazit:
Wir erwarten eine Preisreaktion in Bereichen, an denen sich mehrere Handels-Ideen überschneiden (Konfluenzbereiche).
Also sollten wir unsere Impuls-Reaktion bei ca. $52.000 - $54.000 sehen.
Tipp:
In der Situation ziehe ich eine Linie bei $55.000, mache einen Rechtsklick darauf und stelle wähle den Alarm aus. So werde ich benachrichtigt, sobald der Kurz in einem interessanten Bereich ist und ich habe den Rest des Tages frei für andere wichtige Dinge.
Viel Erfolg beim Handeln!
www.youtube.com
Forex Trading Woche Tag 4: NZD / CHF (Videolearning)So heute haben wir das richtige Mikrophone dran und es klingt sicherlich deutlich besser.
Zum Inhalt:
Ich zeige euch heute ein paar grundlegende Dinge wie man den Chart vorab scannen kann. Dies ist eine meiner Methoden
um am Sonntag durch den Markt zu gehen!
Viel Spaß
Update: 50 % Gewinn und wieder zurück? Was nun?So schnell es zum Ziel ging, so schnell ging es auch wieder runter. Nun ist die Frage wird er die Zone halten oder nicht?
Hierfür gleich ein Learning an euch fast 1200 Mitleser (dafür erstmal vielen Dank!!!!) Wir sehen an Hand der Charttechnik, dass es hier sehr schwer wird,
aber wir sehen auch den Druck von Unten. Anleger wollen nicht wirklich den weiteren Bruch der Aktie. Somit sieht es hier gut für einen Rebuy aus.
Jetzt zum Learning:
1. Schaut was das Unternehmen macht und wie die Zahlen ausfallen können bis zum Quartalsende
2. Wie ist die aktuelle Lage?
3. Was denken und sagen die Anleger
4. Was sagen und denken die Leute in Foren und auf Tradingview?
Diese Daten werden euch viel Helfen um gewisse Einschätzungen machen zu können.
Natürlich ist dies nicht das Ende einer Analyse, aber dies sollte vielen Neulingen hier helfen.
Was denkt ihr wie es weiter geht?
Analyse vom 2 März:
Elliott Wellen #Quiz 1Ihr könnt ja eure Lösung in die Kommentare packen
zB. so 1 r, 2 f, ...
gerne auch nachfragen.
Hier die Lösung zum abgleichen
Erst nach dem Rätseln anklicken.
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