Harmonische Muster: Three DrivesHarmonische Muster sind eine beliebte Technik im Trading, die von vielen Händlern verwendet wird, um potenzielle Umkehrpunkte im Kursverlauf von Finanzinstrumenten vorherzusagen.
Sie basieren auf der Annahme, dass sich der Kurs in bestimmten, vorhersehbaren Mustern bewegt, die auf den Gesetzen der Harmonie und der Fibonacci-Zahlenreihe basieren. Eines dieser Muster ist das Three Drives Muster.
"Three Drives" ist eine Technik, die im Trading verwendet wird, um potenzielle Umkehrpunkte im Kursverlauf von Finanzinstrumenten vorherzusagen. Es ähnelt dem harmonischen AB=CD Muster, hat jedoch ein zusätzliches Merkmal, das als "Drive 3" bezeichnet wird.
Das Three Drives Muster besteht aus drei aufeinanderfolgenden Wellen, die als "Drive 1", "Drive 2" und "Drive 3" bezeichnet werden. Jede Welle repräsentiert eine Kursbewegung in eine bestimmte Richtung, die von einer Korrektur unterbrochen wird. Drive 1 und Drive 2 sind in der Regel kleinere Bewegungen, die auf eine größere Bewegung in die entgegengesetzte Richtung (Drive 3) hindeuten.
Ein wichtiger Aspekt des Three Drives Musters ist, dass die dritte Welle (Drive 3) in der Regel die größte und stärkste Bewegung darstellt und dass sie in der Regel das 1,618-fache der Länge der ersten Welle (Drive 1) erreicht. Wenn Drive 3 die 1,618 Fibonacci-Extension erreicht hat, wird es als "komplett" angesehen und signalisiert einen möglichen Umkehrpunkt im Markt.
Wie bei jeder technischen Analysemethode, ist es wichtig, das Three Drives Muster in Verbindung mit anderen Analysemethoden und -werkzeugen zu verwenden, um eine umfassendere Sicht auf den Markt zu erhalten. Es ist auch wichtig, die Eintritts- und Ausstiegsstrategien sorgfältig zu planen und zu implementieren, um erfolgreich zu sein.
Ein wichtiger Punkt bei der Verwendung des Three Drives Musters ist die Bestimmung des Eintrittspunkts. Der Eintrittspunkt sollte in der Regel bei der Fertigstellung von Drive 3 platziert werden, wenn das Muster korrekt aufgebaut ist und die Kursbewegung die erwartete Richtung einnimmt. Es ist jedoch wichtig, auf mögliche Fehlsignale zu achten und sicherzustellen, dass das Muster tatsächlich komplett ist, bevor ein Trade eingegangen wird.
Der Ausstieg sollte entweder bei einem vorher definierten Gewinnziel oder bei einem Bruch des Musters erfolgen. Es ist auch wichtig, die Unterstützungs- und Widerstandsniveaus zu berücksichtigen und zu überwachen, um zu bestimmen, wo potenzielle Umkehrpunkte im Markt auftreten können.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Three Drives Muster am besten auf Tages- und Wochencharts angewendet wird und dass es weniger zuverlässig auf kürzeren Zeitrahmen wie 5-Minuten- oder 15-Minuten-Charts ist. Es ist auch eine fortgeschrittene Technik und erfordert ein gewisses Verständnis der Fibonacci-Retracements und -Erweiterungen, um es richtig anwenden zu können.
Insgesamt kann das Three Drives Muster ein nützliches Werkzeug für Trader sein, um potenzielle Umkehrpunkte im Kursverlauf von Finanzinstrumenten vorherzusagen. Es ist jedoch wichtig, es richtig anzuwenden und in Verbindung mit anderen Analysemethoden und -werkzeugen zu verwenden, um erfolgreich zu sein.
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TOP-Aktien: aktualisierte WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template ('inverses' Trend-Template für SHORT-Watchlist) und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading.
Das Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Tage weiter stabilisiert und steht nun auf Grün (niedriges Marktrisiko). Swing-Trader können ihren Expositionsgrad unter Anwendung des Konzepts des progressiven Anlageverhaltens weiter erhöhen.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
Marktstimmung DAX - RisikomodellDie Heatmap aller deutscher börsen-notierter Unternehmen für den Monat Januar sieht sehr beeindruckend aus- fast alles im grünen Bereich mit einer hohen Anzahl an Gewinnern im Bereich +10% oder mehr.
Kein Wunder, dass die Pessimisten unter den Anlegern nun einen Dämpfer bekommen haben: der Sentiment Index Bulls vs bears (Umfrage unter den institutionellen Anlegern hat sich auf 28% bullish zu 49% bearish verschoben - ein Gewinn für die Bullen im Vergleich zur Vorwoche um 6%.
Das Risikomodell für das Swing-Trading des dt. Aktienmarktes hat sich weiter verbessert und steht nun komplett auf grün - niedriges Risiko. Swing-Trader können die Exposition unter Anwendung des Konzepts des progressiven Anlageverhaltens weiter hochfahren.
Insbesondere folgende Indikatoren in unserem Risikomodell haben sich weiter in den positiven Bereich verschoben:
1. Neue 52w Hochs vs. Tiefs
2. Aktien mit Kursen oberhalb/unterhalb des eigenen 200d MA
3. Volatilitätsindex DV1X: Verbesserung von 20-17 , was auf eine weiter niedrige Gesamtvolatilität im Markt hindeutet. Eine wichtige Voraussetzung für risikoarmes Swing-Trading.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich ebenfalls von neutral auf positiv verbessert.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Harmonische Muster: AB=CD PatternHarmonische Muster im Trading sind charttechnische Muster, die auf der Grundlage der Fibonacci-Retracement-Level und -Extensionen entstehen. Sie werden verwendet, um potenzielle Wendepunkte im Kursverlauf von Finanzinstrumenten vorherzusagen.
Eines der bekanntesten harmonischen Muster ist das sogenannte Gartley-Muster, das auf einer Kombination von Fibonacci-Retracement- und -Extensions-Levels sowie den sogenannten Swing-Highs und Swing-Lows basiert. Es wird verwendet, um potenzielle Umkehrpunkte im Kursverlauf von Finanzinstrumenten zu identifizieren.
Ein weiteres bekanntes harmonisches Muster ist das Butterfly-Muster, das auf einer Kombination von Fibonacci-Retracement- und -Extensions-Levels sowie den sogenannten X-Achsen-Drehpunkten basiert. Es wird verwendet, um potenzielle Umkehrpunkte im Kursverlauf von Finanzinstrumenten zu identifizieren.
Harmonische Muster sind jedoch nicht nur auf den Aktienmarkt beschränkt, sie können in vielen Märkten angewendet werden, einschließlich Devisen, Rohstoffe und Kryptowährungen.
Es ist wichtig zu beachten, dass harmonische Muster nur als zusätzliches Analysewerkzeug verwendet werden sollten und nicht als alleinige Grundlage für Handelsentscheidungen dienen sollten. Es ist wichtig, sie in Verbindung mit anderen Analysemethoden wie technischen Indikatoren und Fundamentaldaten zu verwenden, um eine umfassendere Sicht auf den Markt zu erhalten.
Das harmonische AB=CD Muster ist ein charttechnisches Muster, das auf der Verwendung von Fibonacci-Retracement-Levels und -Projektionen basiert. Es wird verwendet, um potenzielle Umkehrpunkte im Kursverlauf von Finanzinstrumenten vorherzusagen.
Das Muster besteht aus vier Hauptkomponenten: Punkt A, Punkt B, Punkt C und Punkt D. Der Punkt A ist der Ausgangspunkt des Musters, der Punkt B ist der erste Pullback, der Punkt C ist der zweite Pullback und der Punkt D ist der Ausgleichspunkt.
Beim Aufbau des Musters wird der Fibonacci-Retracement-Level von Punkt A zu Punkt B verwendet, um den potenziellen Pullback C zu bestimmen. Der Fibonacci-Retracement-Level von Punkt B zu Punkt C wird dann verwendet, um den potenziellen Ausgleichspunkt D zu bestimmen.
Ein wichtiger Aspekt des harmonischen AB=CD Musters ist das Verhältnis von Punkt D zu Punkt A, das in der Regel ein Verhältnis von 1,272 oder 1,618 ist (Fibonacci-Relationen). Dieses Verhältnis ist ein Indikator dafür, dass das Muster korrekt aufgebaut ist und dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Umkehr des Kursverlaufs gibt.
Es ist wichtig zu beachten, dass wie bei allen harmonischen Mustern, das harmonische AB=CD Muster nicht als alleinige Grundlage für Handelsentscheidungen dienen sollte. Es ist wichtig, es in Verbindung mit anderen Analysemethoden wie technischen Indikatoren und Fundamentaldaten zu verwenden, um eine umfassendere Sicht auf den Markt zu erhalten.
In der Praxis ist es auch wichtig, dass man Erfahrungen mit der Interpretation der Muster und der richtigen Ein- und Ausstiegsstrategien sammelt um erfolgreich traden zu können. Es ist ratsam, diese Techniken erst auf einem Demokonto zu üben bevor man sie auf einem Live-Konto anwendet.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des harmonischen AB=CD Musters ist, dass es sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsmärkten auftreten kann. Ein Aufwärtsmuster ist ein Indikator für eine potenzielle Umkehr des Kursverlaufs von einem Abwärtstrend zu einem Aufwärtstrend, während ein Abwärtsmuster ein Indikator für eine potenzielle Umkehr des Kursverlaufs von einem Aufwärtstrend zu einem Abwärtstrend ist.
Insgesamt ist das harmonische AB=CD Muster ein nützliches Analysewerkzeug für Trader, das in Verbindung mit anderen Methoden verwendet werden kann, um potenzielle Umkehrpunkte im Kursverlauf von Finanzinstrumenten vorherzusagen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Muster nicht immer zuverlässig ist und dass Fehlsignale auftreten können. Es ist daher wichtig, das Muster in Verbindung mit anderen Analysemethoden und -werkzeugen zu verwenden, um eine umfassendere Sicht auf den Markt zu erhalten.
Eine weitere wichtige Überlegung bei der Verwendung des harmonischen AB=CD Musters ist die Bestimmung des Eintrittspunkts und des Ausstiegs. Der Eintrittspunkt sollte in der Regel bei Punkt D platziert werden, wenn das Muster korrekt aufgebaut ist und die Kursbewegung die erwartete Richtung einnimmt. Der Ausstieg sollte entweder bei einem vorher definierten Gewinnziel oder bei einem Bruch des Musters erfolgen.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass das harmonische AB=CD Muster am besten auf Tages- und Wochencharts angewendet wird und dass es weniger zuverlässig auf kürzeren Zeitrahmen wie 5-Minuten- oder 15-Minuten-Charts ist.
Insgesamt kann das harmonische AB=CD Muster ein nützliches Werkzeug für Trader sein, um potenzielle Umkehrpunkte im Kursverlauf von Finanzinstrumenten vorherzusagen. Es ist jedoch wichtig, es in Verbindung mit anderen Analysemethoden und -werkzeugen zu verwenden und die richtigen Einstiegs- und Ausstiegsstrategien zu implementieren, um erfolgreich zu sein.
Vielversprechende Chartmuster: Kopf-Schulter FormationenEine Kopf-Schulter-Formation ist ein charttechnisches Muster, das in der technischen Analyse von Finanzmärkten verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine Umkehrformation, die auf eine mögliche Trendwende hinweist.
Das Muster besteht aus einem höchsten Punkt, dem sogenannten "Kopf", gefolgt von zwei tieferen Punkten, den "Schultern", die auf beiden Seiten des Kopfes liegen. Die Linie, die durch die Tiefpunkte der beiden Schultern verläuft, wird als Nackenlinie bezeichnet. Sobald der Kurs unter die Nackenlinie fällt, gilt die Formation als bestätigt und es wird erwartet, dass der Kurs weiter fallen wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Kopf-Schulter-Formation nicht immer eine exakte Kopie des Musters darstellen muss und es auch Varianten mit mehreren Schultern oder einer ungleichen Höhe der Schultern geben kann. Es ist daher wichtig, auf andere Indikatoren wie den Relative Strength Index (RSI) oder den Moving Average zu achten, um die Stärke der Umkehrbestätigung zu bewerten.
Trader sollten auch darauf achten, dass das Muster in einem größeren Zeitrahmen, wie zum Beispiel dem täglichen oder wöchentlichen Chart, erscheint, da es in kürzeren Zeiträumen möglicherweise ungenau sein kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Erkennen von Chartmustern alleine nicht ausreicht, um erfolgreich zu traden. Eine gründliche Analyse der fundamentale Daten und die Berücksichtigung von wirtschaftlichen und politischen Faktoren sind ebenso wichtig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kopf-Schulter-Formation ein wichtiges charttechnisches Muster ist, das auf eine mögliche Trendwende hinweist. Trader sollten jedoch vorsichtig sein und das Muster in Verbindung mit anderen Indikatoren und fundamentalen Daten interpretieren, um eine genaue Prognose zu treffen.
Bill Williams Trading-IndikatorenBill Williams, ein bekannter Trader und Autor, hat eine Reihe von Indikatoren entwickelt, die er als Teil seines "Trading Chaos" -Systems verwendet. Diese Indikatoren werden häufig von Tradern verwendet, um die Marktstimmung und die möglichen kurzfristigen Richtungen des Marktes zu bestimmen.
Die verschiedenen Indikatoren von Bill Williams:
1. Der erste Indikator von Bill Williams ist der "Awesome Oscillator" (AO). Der Awesome Oscillator (AO) ist ein Indikator, der von Bill Williams entwickelt wurde und häufig in der technischen Analyse verwendet wird. Der Indikator dient dazu, die Stärke des Markttrends zu bestimmen und potenzielle Wendepunkte im Markt zu identifizieren.
Der AO berechnet sich als der Unterschied zwischen einem 34-Perioden-gleitenden Mittelwert (SMA) und einem 5-Perioden-SMA des Medians (Hoch - Tief) einer bestimmten Periode. Der Indikator wird in Form einer Histogrammdarstellung dargestellt, wobei positive Werte über der Nulllinie und negative Werte unter der Nulllinie liegen.
Ein positiver Wert des AO deutet auf einen Aufwärtstrend hin, da dies bedeutet, dass der kurzfristige SMA über dem langfristigen SMA liegt. Ein negativer Wert des AO deutet auf einen Abwärtstrend hin, da dies bedeutet, dass der kurzfristige SMA unter dem langfristigen SMA liegt. Wenn der Indikator nahe der Nulllinie liegt, deutet dies auf einen Seitwärtstrend hin.
Ein Beispiel: Wenn Sie den AO auf einem Tageschart einer bestimmten Aktie anwenden, können Sie z.B. sehen, dass der Indikator über einen Zeitraum von mehreren Wochen positiv bleibt. Das bedeutet, dass der kurzfristige SMA des Medians über dem langfristigen SMA liegt, was auf einen Aufwärtstrend hinweist. Plötzlich ändert sich der Indikator jedoch von positiv auf negativ und fällt unter die Nulllinie, was auf eine mögliche Trendwende hinweist. Dies könnte ein Signal für Trader sein, ihre Positionen zu überprüfen und möglicherweise Gewinne zu realisieren oder sogar Short-Positionen einzugehen.
2. Der zweite Indikator ist der "Accelerator Oscillator" (AC) , der die Differenz zwischen dem AO und einem zweiten gleitenden Durchschnitt darstellt. Der Indikator dient dazu, die Dynamik des Marktes zu messen und potenzielle Wendepunkte im Markt zu identifizieren.
Der AC berechnet sich als der Unterschied zwischen einem Medan-Preis (Median Price, MP) und einem 5-Perioden-gleitenden Mittelwert des Medan-Preises (MP-SMA). Der Medan-Preis berechnet sich als der Mittelwert von Hoch und Tief einer bestimmten Periode. Der Indikator wird in Form einer Histogrammdarstellung dargestellt, wobei positive Werte über der Nulllinie und negative Werte unter der Nulllinie liegen.
Ein positiver Wert des AC deutet auf eine Bullenstimmung hin, da dies bedeutet, dass der aktuelle Medan-Preis höher ist als der MP-SMA. Ein negativer Wert des AC deutet auf eine Bärenstimmung hin, da dies bedeutet, dass der aktuelle Medan-Preis niedriger ist als der MP-SMA. Wenn der Indikator nahe der Nulllinie liegt, deutet dies auf eine Unentschlossenheit hin.
Ein Beispiel: Wenn Sie den AC auf einem Wochenchart einer bestimmten Aktie anwenden, können Sie z.B. sehen, dass der Indikator über einen Zeitraum von mehreren Monaten positiv bleibt. Das bedeutet, dass der aktuelle Medan-Preis höher ist als der MP-SMA, was auf eine Bullenstimmung hinweist. Plötzlich ändert sich der Indikator jedoch von positiv auf negativ und fällt unter die Nulllinie, was auf eine mögliche Trendwende hinweist. Dies könnte ein Signal für Trader sein, ihre Positionen zu überprüfen und möglicherweise Gewinne zu realisieren oder sogar Short-Positionen einzugehen.
3. Der dritte Indikator ist der "Fractal" (FR) , der hohe und niedrige Preispunkte auf einem Chart markiert, die als Unterstützungs- und Widerstandsniveaus dienen können. Dieser Indikator kann verwendet werden, um potenzielle Eintrittspunkte in den Markt zu identifizieren. Der Indikator basiert auf der Idee, dass der Markt aus kleinen Trends besteht, die sich zu größeren Trends zusammenschließen.
Ein Fractal besteht aus fünf aufeinanderfolgenden Preisbarren, von denen die beiden mittleren höher oder niedriger sind als die beiden äußeren. Ein höherer Fractal wird gebildet, wenn die beiden mittleren Preisbarren höher sind als die beiden äußeren, während ein niedrigerer Fractal gebildet wird, wenn die beiden mittleren Preisbarren niedriger sind als die beiden äußeren. Ein Fractal wird als "aktiv" bezeichnet, wenn es von mindestens einem höheren oder niedrigeren Fractal umgeben ist.
Ein Beispiel: Wenn Sie den Fractal auf einem Tageschart einer bestimmten Aktie anwenden, können Sie sehen, dass in einem bestimmten Zeitraum ein höherer Fractal gebildet wird. Das bedeutet, dass die beiden mittleren Preisbarren höher sind als die beiden äußeren, was auf einen potenziellen Aufwärtstrend hinweist. Nach einigen Tagen bildet sich dann ein niedrigerer Fractal, was auf eine potenzielle Trendwende hinweist. Dies könnte ein Signal für Trader sein, ihre Positionen zu überprüfen und möglicherweise Gewinne zu realisieren oder sogar Short-Positionen einzugehen.
4. Der vierte Indikator ist der "Alligator" (AL) , der auf den gleitenden Durchschnitten basiert und dazu verwendet werden kann, um die Richtung eines Trends zu bestimmen und potenzielle Wendepunkte im Markt zu identifizieren.
Der "Alligator" besteht uss drei gleitenden Durchschnitten, die als die "Jaws", "Teeth" und "Lips" des Alligators bezeichnet werden. Der Alligator wird verwendet, um die Richtung des Markttrends zu bestimmen und potenzielle Wendepunkte im Markt zu identifizieren. Wenn die "Jaws" (der längste gleitende Durchschnitt) über die "Teeth" (der mittlere gleitende Durchschnitt) und die "Lips" (der kürzeste gleitende Durchschnitt) liegen, deutet dies auf einen Aufwärtstrend hin. Wenn sich die drei gleitenden Durchschnitte jedoch gegenseitig überlagern, deutet dies auf einen Seitwärtstrend hin.
Insgesamt sind die Indikatoren von Bill Williams ein nützliches Werkzeug für Trader, um die Marktstimmung und die möglichen kurzfristigen Richtungen des Marktes zu bestimmen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass kein Indikator perfekt ist und dass sie am besten in Verbindung mit anderen Analysemethoden verwendet werden sollten, um die bestmögliche Entscheidungen im Trading treffen zu können.
Warum ein Trading-Journal führen?Ein Trading-Journal ist ein Werkzeug, das Tradern dabei hilft, ihre Handelsentscheidungen zu dokumentieren und zu analysieren.
Es dient dazu, die eigene Performance zu überwachen und zu verbessern, indem man Muster in den Trades erkennt und Fehler identifiziert. Ein Trading-Journal sollte Informationen wie das Datum, die Uhrzeit, das Instrument, den Einstiegspreis, den Ausstiegspreis und den Gewinn oder Verlust des Trades enthalten.
Ein Trading-Journal kann auf verschiedene Arten geführt werden, zum Beispiel als Papier- oder Excel-Tabelle oder als digitale Lösung. Letztere bietet den Vorteil, dass die Daten leicht gesammelt und ausgewertet werden können. Einige digitale Trading-Journal-Tools bieten auch automatisch erstellte Berichte und Diagramme, die es erleichtern, Muster in den Trades zu erkennen.
Es ist wichtig, dass das Trading-Journal regelmäßig aktualisiert wird, um eine genaue Aufzeichnung der Trades zu gewährleisten. Nach jedem Trade sollten die relevanten Informationen eingetragen werden, zusammen mit einer kurzen Begründung für die Entscheidung, die Trade durchzuführen. Auch die Gefühle und Gedanken während des Trades können hilfreich sein, um später zu verstehen, warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden.
Es ist auch wichtig, das Trading-Journal regelmäßig zu überprüfen und zu analysieren. Dies kann helfen, Muster in den Trades zu erkennen, sowie Stärken und Schwächen im eigenen Handelsstil. Es kann auch dazu beitragen, Fehler zu erkennen und zu vermeiden, die man in der Vergangenheit gemacht hat.
Insgesamt ist ein Trading-Journal ein wertvolles Werkzeug für jeden Trader, um die eigene Performance zu verbessern und erfolgreicher zu handeln. Es erfordert jedoch Zeit und Disziplin, es regelmäßig zu führen und zu analysieren.
Eine wichtige Komponente eines Trading-Journals ist die Erfassung von Kennzahlen, die Aufschluss darüber geben, wie erfolgreich die Trades waren.
Hier sind einige wichtige Kennzahlen, die in einem Trading-Journal erfasst werden sollten:
1. Gewinn und Verlust: Dies ist die wichtigste Kennzahl, da sie direkt angibt, ob ein Trade profitabel war oder nicht. Es sollte sowohl der absolute Gewinn oder Verlust als auch der prozentuale Gewinn oder Verlust erfasst werden.
2. Gewinn-Verlust-Verhältnis (Gain-to-Loss Ratio, GLR): Diese Kennzahl gibt an, wie viel Gewinn im Verhältnis zum Verlust erzielt wird. Ein GLR von 1:1 bedeutet, dass für jeden Dollar Verlust ein Dollar Gewinn erzielt wird. Ein höherer GLR ist besser.
3. Gewinnfaktor (Profit Factor): Diese Kennzahl gibt an, wie profitabel ein Trader im Verhältnis zu seinen Verlusten ist. Es berechnet sich aus dem Verhältnis von Gewinn zu Verlust. Ein Gewinnfaktor von 2 bedeutet, dass der Gewinn den Verlust zweimal übersteigt.
4. Erwartete Gewinnrate (Expected Win Rate): Diese Kennzahl gibt an, wie oft ein Trader erwartet, einen Gewinn zu erzielen. Es berechnet sich aus der Anzahl der erfolgreichen Trades dividiert durch die Gesamtzahl der Trades.
5. Trefferquote (Hit Rate): Diese Kennzahl gibt an, wie oft ein Trader richtig liegt, wenn er eine Prognose über den Kursverlauf eines Instruments abgibt. Sie berechnet sich aus der Anzahl der richtigen Vorhersagen dividiert durch die Gesamtzahl der Vorhersagen.
6. Drawdown: Diese Kennzahl gibt an, wie tief ein Trader im Verhältnis zu seinem Höchststand in den Minus rutscht, also wie groß eine Verlustserie ist.
7. Haltedauer (Holding Period): Diese Kennzahl gibt an, wie lange ein Trade gehalten wird, bevor er geschlossen wird. Dies gibt Aufschluss darüber, ob der Trader eher langfristig oder kurzfristig handelt.
8. Risiko-Ertrags-Verhältnis (Risk-to-Reward Ratio): Diese Kennzahl gibt an, wie viel Risiko ein Trader eingeht, um einen bestimmten Gewinn zu erzielen. Es berechnet sich aus dem Verhältnis von potenziellem Gewinn zu potenziellem Verlust. Ein höheres Risiko-Ertrags-Verhältnis ist besser.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfassung dieser Kennzahlen regelmäßig erfolgen sollte, um ein genaues und aktuelles Bild der eigenen Performance zu haben. Außerdem ist es wichtig, die Kennzahlen nicht isoliert zu betrachten, sondern im Zusammenhang mit anderen Faktoren wie dem Marktumfeld oder der eigenen Handelsstrategie.
Es gibt auch andere Kennzahlen, die je nach Handelsstil und Zielen des Traders von Bedeutung sein können, die oben genannten Kennzahlen sind jedoch die am häufigsten verwendeten und am wichtigsten um die eigene Performance zu beurteilen. Ein gründliches und regelmäßig geführtes Trading-Journal kann dazu beitragen, Fehler zu erkennen und zu vermeiden, Muster in den Trades zu erkennen und die eigene Handelsstrategie zu verbessern.
Risiko-Management im TradingRisikomanagement ist ein wichtiger Bestandteil des Tradings, da es dazu beiträgt, das Risiko von Verlusten zu minimieren.
Einige der wichtigsten Techniken im Risikomanagement sind:
1. Risikobudgetierung: Es ist wichtig, ein festes Risikobudget für jeden Trade festzulegen, um sicherzustellen, dass Sie nicht mehr Geld verlieren, als Sie sich leisten können. Ein guter Weg, um ein Risikobudget festzulegen, besteht darin, nur einen bestimmten Prozentsatz Ihres Gesamtkapitals für jeden Trade zu verwenden. Beispielsweise könnten Sie beschließen, nicht mehr als 2% Ihres Gesamtkapitals pro Trade zu riskieren.
2. Stop-Loss-Order: Eine Stop-Loss-Order ist eine Art von Order, die automatisch ausgeführt wird, wenn ein bestimmter Preis erreicht wird. Diese Order hilft dabei, Verluste zu begrenzen, indem sie sicherstellt, dass Ihre Position automatisch verkauft wird, wenn der Preis einen bestimmten Wert erreicht. Es ist wichtig, eine realistische Stop-Loss-Marke zu wählen, die in Übereinstimmung mit Ihrem Risikobudget und Ihrer Risikotoleranz ist.
3. Positionsgrößenmanagement: Dies beinhaltet die Regulierung der Größe Ihrer Positionen entsprechend Ihrem Risikobudget und Ihrer Risikotoleranz. Es hilft dabei, das Risiko pro Trade zu minimieren, indem es sicherstellt, dass Sie nicht zu viel auf eine einzelne Position setzen. Eine gängige Methode hierfür ist die Verwendung einer Formel, die die Größe der Position basierend auf dem Risikobudget und dem potenziellen Gewinn berechnet.
4. Portfolio diversifizieren: Durch die Verteilung Ihres Kapitals auf verschiedene Märkte und Assets, minimieren Sie das Risiko, dass eine einzige schlechte Entscheidung Ihr gesamtes Portfolio beeinträchtigt. Diversifizierung kann erreicht werden, indem man in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Währungen investiert, sowie durch die Verteilung des Kapitals auf verschiedene Branchen und Unternehmen.
5. Risiko-Ertrags-Verhältnis: Beim Setzen von Zielen für Ihre Trades ist es wichtig, ein angemessenes Verhältnis von potenziellem Gewinn zu potenziellen Verlusten zu haben. Ein gutes Risiko-Ertrags-Verhältnis liegt beispielsweise bei 1:2, was bedeutet, dass das potenzielle Gewinnziel doppelt so hoch ist wie das potenzielle Verlustrisiko. Dies hilft dabei, sicherzustellen, dass das Risiko angemessen ist und dass es sich lohnt, den Trade einzugehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Trader unterschiedliche Risikotoleranzen und -präferenzen hat, und dass das Risikomanagement daher individuell angepasst werden sollte, um am besten den Bedürfnissen des Traders zu entsprechen. Es ist auch wichtig regelmäßig die eigenen Prozesse und Techniken zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass sie immer noch effektiv sind.
Anlagestrategie nach Mark MinerviniWir von JS-TechTrading folgen der Anlagestrategie von Mark Minervini - 3x US Investment Champion.
Hier eine kurze Zusammenfassung dieser Strategie:
Die Anlagestrategie von Mark Minervini basiert auf einer Kombination aus technischen Indikatoren und Fundamentaldaten, um Unternehmen mit starken Fundamentaldaten und einer positiven technischen Dynamik zu identifizieren.
Einer der wichtigsten Schritte bei der Anwendung dieser Strategie ist die Identifizierung von Unternehmen, die sich in einem starken Aufwärtstrend befinden und deren Aktienkurse überdurchschnittliche Gewinne erzielen. Dazu werden mehrere Indikatoren verwendet, wie zum Beispiel die relative Stärke (RSI), Moving Averages und Handels-Volumina.
Minervini empfiehlt auch, Aktien mit einer hohen Marktkapitalisierung und einer starken Finanzlage zu suchen, da diese Unternehmen in der Regel stabil und weniger anfällig für Rückschläge sind.
Nachdem potenzielle Aktien identifiziert wurden, empfiehlt Minervini, tief in die Fundamentaldaten einzusteigen und die Finanzlage, Wettbewerbssituation und Wachstumspotential des Unternehmens zu analysieren. Dabei legt er besonders Wert auf Unternehmen mit hohen Gewinnwachstum und starken Finanzzahlen, sowie auf Unternehmen. welche in einer Wachstumsbranche tätig sind.
Er empfiehlt auch, auf die Art der Bewegungen der Aktien zu achten, insbesondere auf explosive Bewegungen, die oft als erster Indikator für einen starken Aufwärtstrend betrachtet werden.
Positionen sollten nur bei Unterstützungsniveaus eröffnet werden und Gewinne bei Widerstandsniveau oder bei Erreichen von Gewinnzielen mitzunehmen.
Minervini legt auch großen Wert auf das Risikomanagement und empfiehlt, nicht mehr als 2-3% des Gesamtportfolios in eine einzelne Position zu investieren, um das Risiko zu minimieren.
Die Fibonacci-AnlagestrategieHintergrund zur Fibonacci-Zahlenfolge
Die Fibonacci-Zahlenfolge ist eine Folge von Zahlen, die mit der Summe der beiden vorherigen Zahlen beginnt, in der Regel 0 und 1. Jede Zahl in der Folge ist die Summe der zwei vorherigen Zahlen. Beispiel: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, usw. Diese Zahlenfolge wurde erstmals von dem italienischen Mathematiker Leonardo Fibonacci im 13. Jahrhundert beschrieben.
Die Fibonacci-Zahlenfolge hat in vielen Bereichen Anwendungen gefunden, wie zum Beispiel in der Mathematik, der Naturwissenschaft, der Architektur und sogar in der Kunst. In der Technischen Analyse wird die Fibonacci-Zahlenfolge verwendet, um die Proportionen von Kursbewegungen von Finanzinstrumenten zu identifizieren und potenzielle Unterstützungs- und Widerstandsniveaus zu bestimmen.
Es gibt auch einige bekannte Verhältnisse in der Fibonacci-Folge, die oft in der technischen Analyse verwendet werden. Eins davon ist das sogenannte "goldene Verhältnis" von 1,618. Dieses Verhältnis taucht in vielen Bereichen der Natur auf, wie zum Beispiel in der Anordnung von Blättern auf einem Zweig oder in der Spiralen von Schneckenhäusern und wird oft als besonders harmonisch und ästhetisch angesehen.
Der Fibonacci-Indikator in der technischen Analyse der Finanzmärkte
Der Fibonacci-Indikator ist ein Werkzeug in der technischen Analyse, das von Händlern verwendet wird, um potenzielle Unterstützungs- und Widerstandsniveaus auf einem Finanzmarkt-Chart zu identifizieren. Es basiert auf der Idee, dass die Kursbewegungen von Finanzinstrumenten oft in bestimmten Proportionen folgen, die auf der Fibonacci-Zahlenserie basieren. Diese Proportionen werden dann als "Retracement-Levels" bezeichnet und können verwendet werden, um Einstiegs- und Ausstiegsstrategien zu entwickeln.
Die Fibonacci Trading-Strategie
Die Trading-Strategie mittels dem Fibonacci-Indikator beruht auf der Verwendung von Fibonacci-Retracement-Levels, um potenzielle Unterstützungs- und Widerstandsniveaus auf einem Chart zu identifizieren. Händler verwenden diese Niveaus, um Einstiegs- und Ausstiegsstrategien zu entwickeln.
Eine häufige Methode besteht darin, eine Trendlinie von einem signifikanten Hoch- oder Tiefpunkt auf einem Chart zu ziehen und dann die Fibonacci-Retracement-Levels auf dieser Trendlinie zu platzieren. Ein wichtiges Level ist dabei das 23,6 % Retracement Level. Dieses Level wird oft als potenzielles Unterstützungsniveau betrachtet, wenn der Markt sich in einem Aufwärtstrend befindet, und als potenzielles Widerstandsniveau, wenn der Markt sich in einem Abwärtstrend befindet. Ein weiteres wichtiges Level ist das 38,2 % Retracement Level, welches oft als Unterstützung oder Widerstand betrachtet wird.
Eine weitere Methode besteht darin, eine Trendlinie von einem signifikanten Hoch- oder Tiefpunkt auf einem Chart zu ziehen und dann die Fibonacci-Retracement-Levels auf dieser Trendlinie zu platzieren und zusätzlich die Fibonacci-Erweiterungsniveaus zu berücksichtigen. Diese Erweiterungsniveaus werden verwendet, um potenzielle Ziele für die Kursbewegungen zu identifizieren. Ein wichtiges Level hierbei ist das 161,8 % Erweiterungsniveau.
Wenn der Kurs ein Unterstützungsniveau erreicht, könnte ein Händler eine Long-Position eröffnen, in der Erwartung, dass der Kurs weiter steigen wird. Wenn der Kurs ein Widerstandsniveau erreicht, könnte ein Händler eine Short-Position eröffnen, in der Erwartung, dass der Kurs weiter fallen wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung des Fibonacci-Indikators keine sichere Methode für den Handel darstellt und dass es immer Risiken beim Handel auf Finanzmärkten gibt. Es wird empfohlen, die Verwendung des Fibonacci-Indikators in Verbindung mit anderen Analysemethoden und -werkzeugen zu betrachten, um die Genauigkeit der Vorhersagen zu verbessern.
JS-TechTrading: Risikomodell DAXDie ersten drei Handelswochen in 2023 verliefen äußerst zufriedenstellend, der Markt befindet sich aktuell sehr im Einklang mit unserer Swing-Trading-Strategie.
Die meisten unserer Positionen im Modell-Portfolio befinden sich in der Gewinnzone, bereits drei Positionen haben ihr Gewinnziel mit einem durchschnittlichen Gewinn von über 10% erreicht. Noch keine einzige Position hat das zuvor definierte Stop-Loss Niveau erreicht und musste mit Verlust geschlossen werden.
Hier ein Link zu unserem Modell-Portfolio:
de.tradingview.com
Das Rating in unserem Risikomodell liegt aktuell bei 1.5 gut und die Risiko-Ampel steht weiterhin auf grün (niedriges bis mittleres Risiko).
Sollten sich in eurem eigenen Portfolio ebenfalls Gewinne ergeben, können weitere Einzelwerte hinzugefügt werden und die Exposition hochgefahren werden. Das Prinzip des progressiven Anlageverhaltens sollte in jedem Fall angewandt werden.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht aktuell auf 'gelb'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht auf Rot.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich ebenfalls von neutral auf positiv verbessert.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
TOP-Aktien: JS-TechTrading WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template ('inverses' Trend-Template für SHORT-Watchlist) und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading.
Das Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Tage weiter stabilisiert und steht weiterhin auf Gelb/Grün (niedriges/mittleres Marktrisiko). Swing-Trader können ihren Expositionsgrad weiter erhöhen, sobald sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben.
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JS-TechTrading: Technische Analyse Die technische Analyse der Finanzmärkte ist der Grundpfeiler unserer JS-TechTrading Strategie. Nur wenn Volumen- / Kursverläufe unsere strengen Anforderungen erfüllen und sich risikoarme Einstiege ergeben, analysieren wir zudem die Fundamentaldaten der jeweiligen Aktien. Wenn beides perfekt zusammenpasst, erwägen wir eine Aufnahme der Aktien in unser Portfolio.
In diesem Tutorial werden einige Grundlagen zur technischen Analyse erläutert.
Technische Analyse
Die technische Analyse oder Chartanalyse ist eine Art der Wertpapieranalyse, die auf historischen Kursdaten und Kursverläufen basiert. Hier erfahren Sie, wie die technische Analyse von Aktien & Co. funktioniert, worauf es bei einer erfolgreichen Chartanalyse ankommt und was Sie dabei beachten sollten.
Bei der technischen Analyse werden mithilfe von Charts Marktbewegungen studiert, um daraus Prognosen für eine zukünftige Kursentwicklung abzuleiten, Trends zu erkennen und für den Kauf und Verkauf zu nutzen sowie eine mögliche Trendumkehr frühzeitig zu antizipieren. Die technische Analyse ist das wichtigste Hilfsmittel beim Trading und nach Auffassung vieler Experten im Gegensatz zur Fundamentalanalyse für den Trading-Erfolg unverzichtbar.
Vorteile der technischen Analyse
Die technische Chartanalyse bietet dem Trader viele Vorteile. Die wichtigsten sind:
• Sie müssen sich nur auf den Kursverlauf konzentrieren. Die schwierige Frage, warum Aktien oder Indizes steigen oder fallen, ist beim technischen Ansatz irrelevant.
• Die technische Analyse lässt sich an beinahe jeden Wertpapiertyp und jeden Markt anpassen.
• Durch die grafische Darstellung des Angebot- und Nachfrageverhaltens können Sie mit einem Blick auf den Chart schnell erkennen, ob Ihre Trading-Strategie zum Beispiel Long- oder Short-Signale liefert.
• Egal ob Sie einen kurzfristigen oder langfristigen Chart betrachten – die Regeln der technischen Analyse sind auf alle Zeithorizonte anwendbar.
• Die technische Analyse ist ideal geeignet, um Chancen und Risiken an den Märkten entdecken und einschätzen zu können.
• Mithilfe moderner Trading Tools können selbst Privatanleger mit wenigen Klicks beispielsweise Trendveränderungen oder Formationsbrüche ermitteln und die optimalen Ein- und Ausstiegzeitpunkte für ihre Wertpapiere finden.
Grundannahmen der technischen Analyse
Die technische Analyse basiert auf den folgenden drei Grundannahmen:
- Die Marktbewegung diskontiert alles: Die technische Analyse geht davon aus, dass alle preisrelevanten Informationen und Nachrichten im Kurs enthalten sind – von Unternehmensdaten über volkswirtschaftliche Faktoren bis zu Naturkatastrophen.
- Kurse bewegen sich in Trends: Trends sind für die technische Analyse von großer Bedeutung. Das Trendkonzept besagt, dass sich Kurse in Trends bewegen. Aufgabe der Charttechnik ist es, diese frühzeitig zu erkennen und dann in Richtung der Trends zu handeln.
- Die Geschichte wiederholt sich selbst: Das Marktgeschehen wird von Menschen bestimmt, die ihre Orders platzieren. Und Menschen neigen dazu, sich in ähnlichen Situationen vergleichbar zu verhalten. Daraus leitet sich die Grundannahme ab, dass sich Kursmuster der Vergangenheit auch in der Zukunft wiederholen werden.
Methoden der technischen Analyse
Die technische Analyse lässt sich in verschiedene Analysemethoden einteilen. Die wesentlichen Grundbausteine sind:
- Trendanalyse: Die technische Trendanalyse gilt als wichtigster Bereich der technischen Analyse. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Entdecken von Trendlinien und dem Ermitteln von Trendkanälen, um Bewegungen von Wertpapieren einzuordnen. Eine weitere Möglichkeit zum Untersuchen von Trends ist die Trendmessung, mit der zum Beispiel die Stärke von Trends berechnet werden kann.
- Formationsanalyse: Bei der Formationsanalyse wird der Kursverlauf betrachtet, um bestimmte Muster im Chart zu erkennen. Anhand von Formationen wie Wimpeln oder Dreiecken wird versucht, die künftige Entwicklung eines Finanzinstruments zu prognostizieren.
- Indikatorenanalyse: Im Bereich der Indikatorenanalyse werden Kursdaten beispielsweise mathematisch umgewandelt oder um zusätzliche Daten ergänzt. So erhält man verschiedene markttechnische Indikatoren wie Gleitende Durchschnitte, Oszillatoren oder Trendstudien, um damit zusätzliche Informationen in den Charts zu finden und daraus Handlungsentscheidungen abzuleiten.
Unsere JS-TechTrading Strategie kombiniert alle erfolgsrelevanten Elemente dieser drei Grundbausteine der technischen Chartanalyse.
Trading - DisziplinViele Trader kennen die Situation: Sie nehmen sich fest vor, Ihrem Trading-Plan bei den nächsten Trades strikt zu folgen. Allen guten Vorsätzen zum Trotz finden Sie sich früher oder später dennoch wieder einmal mit überhöhtem Risiko in einem unglücklich verlaufenden Trade.
Trader benötigen vor allem Eines: Selbstvertrauen
Unabhängig davon, ob Sie mit einem blauen Auge, einem Verlust oder sogar einem Gewinn davonkommen: Ihr Selbstvertrauen als Trader wird durch solche Deja-Vu-Erlebnisse leiden. Denn selbst wenn Sie einen Gewinn erzielt haben können Sie sich nicht selbst in die Tasche lügen. Und genau das ist am Ende wohl auch der entscheidende Faktor für Ihren Erfolg oder Misserfolg. Denn nur wer beim Trading von seiner Disziplin und seinen Fähigkeiten überzeugt ist, lässt sich auch in kritischen, von Emotionen und Hektik geprägten Situationen nicht beirren und behält die Nerven.
Der Teufelskreis vieler Trader
Nicht nur Trading-Anfänger machen also die Erfahrung, dass Ihnen in kritischen Situationen immer wieder die notwendige Disziplin fehlt, um an ihrer Strategie festzuhalten. Unbewusst nagt diese Erkenntnis dann am Selbstbewusstsein, sowie am Vertrauen in Strategie und Fähigkeiten. Je härter das eigene, oft unbewusste Selbsturteil ausfällt, desto schwerer fällt der psychologisch souveräne Umgang mit unvermeidlichen Looser-Trades – ein Teufelskreis.
Trading-Disziplin aufzubauen ist jedoch gar nicht so schwer wie viele annehmen. Und wer einmal Trading-Disziplin erworben hat, wird diesen entscheidenden Erfolgsfaktor auch nicht wieder aufgeben. Wie also können Sie ein für alle Mal Trading-Disziplin erwerben?
Enorm hilfreich: Ein Trading-Tagebuch
Eine wichtige Hilfe ist das konsequente Führen eines Trading-Tagebuchs. Schreiben Sie stets alles auf, was Ihre Anlageentscheidungen und Positionen betrifft. Notieren Sie sich genau, warum Sie die jeweilige Position eingegangen sind und wo Ihr Stopp-Loss und Ihr Gewinnziel liegen. Am besten speichern Sie auch einen Chart ab, in welchem Sie Ihre Ein- und Ausstiegspunkte markieren. Notieren Sie neben den messbaren Resultaten, Erfolgskennzahlen und erkannten Fehlern aber auch Gedanken und Gefühle, vor dem Einstieg, während der Haltephase und nach dem Verkauf.
Ein positiver Nebeneffekt ist: Sie werden überrascht sein, wie sich ihre Gefühle verändern, wenn Sie einmal eine Position eröffnet haben. Wenn für Sie das „Hoffen und Bangen“ wegfällt, so steigen Ihre Erfolgschancen allein dadurch beträchtlich. Mit einem Trading-Tagebuch behalten Sie einen guten Überblick und die Kontrolle über Ihre Fortschritte und Ihre Entwicklung als Trader. Eine sorgfältige Nachbereitung und Auswertung Ihrer Trades deckt dann relativ zuverlässig Fehler auf und ist der erste Schritt in Richtung Trading-Disziplin.
Die meisten Marktteilnehmer führen kein solches Journal und kennen auch ihre persönlichen Statistiken nicht. Die meisten Anleger haben aber auch keinen dauerhaften Erfolg. Profis hingegen dokumentieren ihre Trading-Aktivitäten in der Regel sehr detailliert. Und das ist mit Sicherheit kein Zufall, sondern kann den Unterschied zwischen Gewinner und Verliere
Marktstimmung DAXDax-Rally stoppt - Gegenwind von den US-Börsen
Der seit Jahresbeginn starke Anstieg des Dax ist am Mittwoch vorerst zum Erliegen gekommen. Angesichts der schwächelnden Wall Street gab der deutsche Leitindex am Ende um 0,03 Prozent auf 15181 Punkte nach. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen hingegen ging es um 0,64 Prozent auf 28 819 Punkte hoch.
Mit Blick auf die Börsenrally, die dem Dax seit Jahresbeginn inzwischen ein Plus von rund neun Prozent beschert hat, wird die Berichtssaison nun umso wichtiger. Denn die bereits deutlich gestiegenen Kurse müssten jetzt nachträglich mit Gewinnsteigerungen gerechtfertigt werden. Wenn die Unternehmen auf der Gewinnseite liefern, erhalten die Kursgewinne ihre Legitimation. Andernfalls könnte schon bald Ungemach in Form fallender Kurse drohen.
Auch die Heatmap der deutschen Unternehmen vom gestrigen Handelstag untermauert diese Aussagen. Swing-Trader sollten mit erhöhter Vorsicht vorgehen und Gewinne rechtzeitig absichern.
JS-TechTrading: Risikomodell DAXAuch die zweite Handelswoche in 2023 verlief äußerst zufriedenstellend. Volle Gasspeicher in Europa und sinkende Inflations-Ängste haben hierzu beigetragen.
Mittels unserer Swing-Trading-Strategie konnten weitere deutliche Gewinne verbucht werden. Die Einzelwerte in unserem Modell-Portfolio befinden sich überwiegend in der Gewinnzone, einige bereits sehr nahe der Gewinnzone.
Hier ein Link zu unserem Modell-Portfolio:
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Das Rating in unserem Risikomodell hat sich weiter verbessert (von 1.6 auf 1.4) und die Risiko-Ampel steht nun auf grün (niedriges bis mittleres Risiko).
Sollten sich in eurem eigenen Portfolio ebenfalls Gewinne ergeben, können weitere Einzelwerte hinzugefügt werden und die Exposition hochgefahren werden. Das Prinzip des progressiven Anlageverhaltens sollte in jedem Fall angewandt werden.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich im Verlauf der vergangenen Woche von neutral auf positiv verbessert.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht auf Rot.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich ebenfalls von neutral auf positiv verbessert.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
TOP-Aktien: JS-TechTrading WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template ('inverses' Trend-Template für SHORT-Watchlist) und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading.
Das Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Tage weiter verbessert und steht nun auf Gelb/Grün (niedriges/mittleres Marktrisiko). Swing-Trader können ihren Expositionsgrad weiter erhöhen, sobald sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist:
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TOP-Aktien: JS-TechTrading WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template ('inverses' Trend-Template für SHORT-Watchlist) und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading.
Das Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Tage weiter verbessert und steht nun auf Gelb/Grün (niedriges/mittleres Marktrisiko). Swing-Trader können ihren Expositionsgrad weiter erhöhen, sobald sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben. Das Konzept des Progressiven Anlageverhaltens sollte in jedem Fall diszipliniert angewandt werden, siehe Link zum Tutorial im Anhang.
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Verkaufs - Signale und - StrategienJS-Masterclass #11: Verkaufs-Signale und -Strategien
In den letzten Tutorials haben wir verschiedene Techniken und Möglichkeiten zur Identifizierung risikoarmer Trades behandelt. Wir haben Perfekte Einstiegspunkte und verschiedene Einstiegsmuster behandelt.
In diesem Tutorial fokussieren wir uns auf die allgemeinen Regeln für das Auffinden optimaler Ausstiege nach Eröffnung eines Long-Trades. Außerdem wird eine umfassende Liste von Alarmsignalen präsentiert, die Aufschluss darüber geben, wann ein Trade lange vor dem Erreichen des Stop-Loss besser geschlossen werden sollte.
1. In Stärke hinein verkaufen
Bei weitem die beste Option für einen Swing-Trader ist es, in Stärke hinein zu verkaufen. Du wirst dich wie ein Held fühlen, sobald du diese Technik beherrscht!
Die wichtigsten Richtlinien hierfür sind:
a) Schließe den Trade sobald ein Gewinn erreicht ist, der ein Vielfaches des Risikos ist. Der Mindestgewinn vor dem Verkauf in die Stärke hinein sollte das 2-fache Risiko betragen. Ggf. ist es vorteilhaft, nur die Hälfte der Position zu schließen und den Stop-Loss für die verbleibende Position auf Break-Even zu setzen.
b) Wenn der Gewinn a) höher ist als der durchschnittliche Gewinn aller Trades und b) ein Vielfaches des Risikos beträgt (in der Regel 2-3x), sollte die unter a) genannte Vorgehensweise angewandt werden. Ebenso kann der Stop-Loss auf das Niveau des durchschnittlichen Gewinns angehoben werden (sog. ‚Backstopp‘) und der durchschnittliche Gewinn damit abgesichert werden.
c) Der Kurs steigt sprunghaft an und es ergibt sich eine Kurslücke / Gap. Die Aktie ist in solchen Fällen oft kurzfristig ‚überkauft‘ und der Trade sollte a) geschlossen werden, b) es kann ein Teil der Position geschlossen werden und der SL wird nach oben verschoben oder c) die gesamte Position wird gehalten und der SL wird nach oben verschoben..
2. Verkauf in die Schwäche
a) Der Kurs trifft auf unser zuvor festgelegten Stop-Loss Niveau. In diesem Fall sind wir aus dem Trade raus... KEINE AUSNAHMEN HIERZU! Wer die Disziplin nicht aufbringt, sich hieran ausnahmelos zu halten, wird nie ein guter Trader.
b) Die Kurs schließt unter dem 20-Tage-MA und unterhalb des Kaufpreises, kurz nach dem Durchschreiten eines Perfekten Einstiegspunkts.
c) Zumindest ein Teil des Trades sollte geschlossen werden, wenn 3-5 Tage lang tiefere Tiefs auftreten, sofern kein deutlicher Kursanstieg am 3-5 Tag zu beobachten ist. Die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns sinkt dadurch deutlich.
d) Das Durchschreiten des Perfekten Einstiegspunkts findet unter niedrigem Handelsvolumen statt. Kurz danach sinkt das Kursniveau unter hohem Handelsvolumen unter das Einstiegsniveau – in diesem Fall besser gleich den Trade schließen.
e) Wenn der Einzelwert nach einem starken Kursanstieg überkauft ist und ein Kurseinbruch unter hohem Handelsvolumen zu beobachten ist – mindestens die Hälfte des Trades schließen.
3. Alarmsignale: Nach Eröffnung eines Trades wollen wir folgendes NICHT sehen:
• Direkt nach dem Ausbruch kommt es zu einem Kurseinbruch und wir befinden uns bereits nach kurzer Zeit in der Verlustzone.
• Kursanstiege unter niedrigem Volumen, Pullbacks unter hohem Volumen
• 3 oder 4 aufeinanderfolgende niedrigere Tiefs ohne Tennis-Ball Verhalten
• Mehr Verlust- als Gewinntage
• Mehr schlechte als gute Tages-Endkurse
• Ein Schlusskurs unter dem 20d MA bei hohem Volumen
• Ein Schlusskurs unter dem 50d MA bei hohem Volumen
• Ein schöner Gewinn (10% oder mehr) geht wieder verloren
• Breite und volatile Preisbewegung
• ‚Outside-Days‘: Das Tages-Hoch ist höher als das Hoch des Vortages, der Tages-Endkurs liegt aber noch unterhalb des Vortages-Tiefs. Dies geschieht bei höherem Handelsvolumen als am Vortag.
Wenn sich die Anzahl der Alarmsignale anhäuft ist es besser, den Trade zu schließen und das Risiko im Gesamt-Portfolio zu reduzieren oder das Kapital in vielversprechendere Einzelwerte zu investieren.
TOP-Aktien: JS-TechTrading WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template ('inverses' Trend-Template für SHORT-Watchlist) und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading.
Das Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Handelswoche deutlich verbessert und steht nun auf Gelb (mittleres Marktrisiko). Swing-Trader können die ersten Pilotpositionen eröffnen und den Expositionsgrad erhöhen, sobald sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben.
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Besondere Einstiege: PowerplaysJS-Masterclass #10: Perfekte Einstiegspunkte - Powerplays
In vorausgegangenen Tutorials haben wir das sog. Volatility-Contraction-Pattern (Konsolidierungsphasen), IPO’s (Initial Public Offerings) und Pullback-Buys im Zusammenhang mit dem Auffinden Perfekter Einstiegspunkte erläutert. In diesem Tutorial wird die Strategie der sogenannten ‚Powerplays‘ erläutert.
Powerplays
Powerplays können als Flaggen oder Wimpel auftreten und sind recht weit verbreitete Formationen. Sie werden gemeinsam behandelt, da sie in ihrem Erscheinungsbild sehr ähnlich sind, an ungefähr denselben Stellen in einem existierenden Trend auftauchen und die gleichen Kurs-/Umsatzverläufe haben.
Powerplays bzw. Flaggen und Wimpel stellen kurze Verschnaufpausen in einem übergreifenden Aufwärtstrend dar. Tatsächlich besteht eine der Anforderungen beider Formationen darin, dass ihrer Ausbildung eine scharfe und beinahe senkrechte Bewegung vorausgegangen ist. Hierbei handelt es sich um Situationen, in denen sich ein scharfer Anstieg gewissermaßen überschlagen hat und wo der Markt kurz pausiert, um „Luft zu schnappen", bevor er weiter in dieselbe Richtung stürmt.
Flaggen und Wimpel gehören zu den zuverlässigsten Fortsetzungsformationen und produzieren nur selten einen Trendwechsel. Die untenstehenden Abbildungen zeigen, wie diese zwei Formationen aussehen. Beachten Sie zu Beginn den steilen Kursanstieg bei hohen Umsätzen im Vorfeld der Formation. Idealerweise bewegt sich der Kurs in dieser Phase explosiv innerhalb von max. 8 Wochen um 100% oder mehr nach oben.
Beachten Sie auch den dramatischen Rückgang der Aktivität während der Konsolidierungsphase (der Umsatz sollte innerhalb der Formation niedrig sein), und dann den plötzlichen Ausbruch des Volumens nach dem Ausbruch nach oben. Diese Konsolidierungsphasen dauern in der Regel nicht länger als 3 bis max. 6 Wochen. Die Kurskorrektur während dieser Konsolidierungsphase sollte nicht mehr als 20% betragen.
Die Geometrie der beiden Formationen weicht leicht voneinander ab. Die Flagge gleicht einem Parallelogramm oder einem Rechteck mit zwei parallelen Trendlinien, das gegen den vorherrschenden Trend geneigt ist.
Der Wimpel wird durch zwei konvergierende Trendlinien charakterisiert und verläuft horizontaler. Er erinnert sehr stark an ein kleines symmetrisches Dreieck. Als wichtige Voraussetzung sollten die Umsätze erkennbar austrocknen, während sich jede der beiden Formationen ausbildet.
Ein Perfekter Einstiegspunkt ergibt sich dann, wenn der Kurs die sich während der Konsolidierungsphase ausgebildeten Widerstandlinie unter hohem Handelsvolumen durchbricht.
Einige Beispiele:
Guter Start ins Neue JahrDie erste Handelswoche in 2023 verlief erfreulich positiv und deutet auf eine signifikant bessere Stimmung unter den Anlegern hin als noch im Dezember. Die Heatmap des dt. Aktienmarkts von vergangener Woche zeigt die deutlichen Gewinne der meisten größeren Unternehmen. Die in jüngster Zeit stark gefallenen Gaspreise könnten eine wesentliche Ursache hierfür sein.
Das Rating in unserem Risikomodell hat sich von 2.6 (hohes Risiko) auf 1.6 (mittleres Risiko) verbessert. Swing-Trader sollten im Verlauf der vergangenen Woche die ersten Positionen eröffnet haben. Die Einzelwerte in unserem Modell-Portfolio befinden sich ausnahmslos in der Gewinnzone:
de.tradingview.com
Sollten sich in eurem eigenen Portfolio ebenfalls Gewinne ergeben, können weitere Einzelwerte hinzugefügt werden und die Exposition hochgefahren werden. Das Prinzip des progressiven Anlageverhaltens sollte in jedem Fall angewandt werden.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator zeigt einen ansteigenden Trend und befindet sich bei ca. 1, also im neutralen Bereich.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht auf Rot.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht aktuell auf gelb / neutral.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Besondere Einstiege: PullbacksJS-Masterclass #9
Besondere Einstiege: Pullback-Einstiege
In vorausgegangenen Tutorials haben wir das sog. Volatility-Contraction-Pattern (Konsolidierungsphasen) und IPO’s (Initial Public Offerings) im Zusammenhang mit dem Auffinden Perfekter Einstiegspunkte erläutert. In diesem Tutorial wird die Strategie der sogenannten Pullback-Einstiege erläutert.
Für einen vielversprechenden Pullback-Einstieg müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein:
1. Alle strengen Anforderungen and das Trend-Template von Mark Minervini müssen erfüllt sein -> siehe hierzu die Tutorials JS-Masterclass #1 und #2 (‚Trend-Template‘ und ‚Phasenanalyse‘)
2. Der Kurs und das Volumen müssen eine mindestens 5-7 wöchige Konsolidierungsphase durchlaufen haben -> siehe hierzu das Tutorial JS-Masterclass #6 (‚Der Perfekte Einstiegspunkt‘). Diese Konsolidierungsphase muss durch eine signifikante Volatilitäts- und Volumenkontraktion gekennzeichnet sein.
3. Der Kurs durchschreitet einen Perfekten Einstiegspunkt und es kommt unter erhöhtem Handelsvolumen zu einem deutlichen Kursanstieg.
4. Im Anschluss daran kommt es zu eine kurzfristigen Kurskorrektur über 3-5 Tage, evtl. 1-2 Wochen unter niedrigem Handelsvolumen. Das niedrige Handelsvolumen bei diesen kurzfristigen Kursrückgängen ist eine unbedingte Voraussetzung für diese Pullback-Einstiege.
5. Ein Perfekter Einstiegspunkt (Pullback-Einstieg) ergibt sich dann, wenn der Kurs das Vortageshoch von unten nach oben unter erhöhtem Handelsvolumen durchschreitet
6. Bei diesen Pullback-Einstiegen kann der Stop-Loss sehr eng direkt unterhalb des Vortages-Tiefs gesetzt werden.
PNE AG:
Siemens: