Goldpreis Chartanalyse: Positive Tendenz hält anAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.929
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen zu Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Unter Bildung einer kurzfristigen Aufwärtstrendstruktur wurde zum Jahresende die $1.800er Marke zurückgewonnen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 folgt der Kurs diesem Trend und hat zum Hoch aus dem August 2022 nun ein deutliches Polster gebildet. Auch in der vergangenen Woche wurde der Trendwinkel gehalten und bei $1.949 ein neues Zwischenhoch markiert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die jüngste Entwicklung bestätigt den positiven Ausblick. Der 50-Tage Durchschnitt hat über den GD200 gekreuzt und damit ein starkes Signal erzeugt. Im Bereich von $1.830 findet sich eine unterstützende Basis, in der auch das 38,2 % Fibonacci-Retracement liegen würde. Mit Zuhilfenahme des steigenden Durchschnitts aus 20 Tagen liegt die nächste Unterstützungsmarke nun bei $1.890. Für die kurzfristige Entwicklung wurde der Bereich von $1.900 bestätigt.
Damit liegt weiterhin am Vorjahreshoch ($1.962) das nächste Kursziel, hier wäre zunächst mit einer Korrektur in die Zone zwischen $1.880-$1.900 zu rechnen.
Inflation
Gold - Prognosen für die Handelswoche #4Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist im Verlauf des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und geht im Aufwärtstrend in die dreizehnte Woche.
Analyse beim Goldpreis von $1.930:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt: Der Goldkurs hat in der vergangenen Woche das 61,8 % Fibonacci-Level getestet und am Ende fest in Reichweite zum Wochenhoch ($1.939) geschlossen. Mit diesen positiven Vorgaben hat der Kurs zum Wochenstart die $1.920 verteidigt und könnte den Dienstag nun nutzen, um die Marke von $1.940 zu überwinden.
Nächste Widerstände: $1.939 = Vorwochenhoch | $1.962 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: $1.902 = 61,8 % Fibo-Level | $1.898 = Vorwochentief | $1.854 = Januar’22 Hoch
GD20: $1.927
Sollte am Dienstag die $1.940er Marke überwunden werden, könnte der Kurs am Mittwoch den Bereich zwischen $1.935 und $1.950 abarbeiten.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 09:30 Uhr Deutschland – Einkaufsmanagerindex | 10:45 Uhr Rede EZB-Präsidentin
Mittwoch 10:00 Uhr Deutschland – ifo Geschäftsklima | 16:30 USA – Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA – Auftragseingänge/BIP/Arbeitsmarktdaten | 16:00 Uhr – Verkäufe neuer Häuser
Freitag 11:30 Uhr Rede EZB-Präsidentin | 14:30 Uhr USA – PCE Preisindex Kernrate | 16:00 Uhr – Schwebende Hausverkäufe
Indizes- kurzfristig Long- mittelfristig short.Hallo Zusammen.
Heute eine sehr ambivalente Idee zum weiteren Verlauf der US-amerikanischen Indizes.
Short Szenario: Wir sind an der Trendlinie abgeprallt, und formen derzeit ein Lower High, worauf ein weiterer Abverkauf folgt. Mit einem anschließenden Bruch der aufwärtsgerichteten Trendlinie. DXY befindet sich an der übergeordneten Trendlinie , wo -zumindest- eine kurzfristige Erholung, wenn auch eine nachhaltige Trendumkehr wahrscheinlich ist. . Die US10 Yields befinden sich derzeit auch einer descending wedge, die statistisch gesehen häufiger zur Upside ausbricht. . Dies würde auch für fallende Kurse bei den Indizes sprechen.
Long Szenario: Der Markt preist weiter eine Zinsanhebung von 0,25 Basispunkten, und darauf folgend eine rasche Senkung der Zinsen und Erhöhung des Balance Sheets ein. Außerdem erhöht sich derzeit die Global Money Supply, möglicherweise durch das kürzlich beschlossene Easing der BankofJapan. Dies sorgt für Liquidität/Kapital, welches in die Indizes fließt. (Graph wurde in M2 Money Supply Chart eingefügt- ich hoffe es wird angezeigt) .
Meine persönliche Einschätzung ist, dass wir einen Katalysator für sinkende Kurse brauchen. Seien es schlechte earnings - die ich antizipiere- , der TOP 10 Unternehmen des NDX oder SPX , oder eine hawkishe Zinsanhebung+ Statements der FED am 1.2., die im Moment nicht eingepreist werden. Ich erwarte tatsächlich , dass der Markt bis zum 1.2. auf eine lasche Geldpolitik der FED spekuliert, die Trendlinie durchbricht (sowohl im NDX als auch im SPX), und am 1.2. die bittere Wahrheit erleben wird, die lautet, dass die FED noch lange nicht mit ihrer restriktiven Geldpolitik am Ende ist, da die Inflation - entgegen aller Behauptungen und Prognosen- noch lange nicht unter Kontrolle ist. Diese ist nämlich weitesgehend vom Energiepreis abhängig und wird wieder aufflammen, sobald China ( welches sich kürzlich geöffnet hat) Energie vom Markt kauft, und somit die Preise für Öl und Gas erhöht. Dann werden auch wieder Inflationsdaten wie CPI und PPI steigen, welches dann wieder vom Markt mit eingepreist wird. Darüber hinaus sinken die Financial Conditions, was der Inflationsbekämpfung der FED zuwider kommt, da somit die Nachfrage an Güter und Produkten erhöht wird, da die Menschen "auf dem Papier" reicher werden. Und Inflation ist bekanntlich das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage.
lange rede kurzer Sinn. Ich erwarte einen kurzzeitigen Aufstieg der Indizes bis zum 1.2. (des Fed Meetings), und ein einpreisen einer absolut unrealistischen Zinspolitik. Anschließend folgt der Hammer der FED mit einem 0.5 % Anstieg und einer super hawkischen Rede um die Financial Conditions zu tighten. Anschließend schlechte earnings die eingepreist werden und ein neu entfachen der Inflation. Alles super bearisch mittel- langfristig. KURZfristig gibt es jedoch keinen Katalysator für fallende Kurse.
Wenn euch diese Idee gefallen hat, lasst doch bitte ein Like da und schreibt mir eure Meinung in den Kommentaren.
Diese Idee beruht lediglich auf meiner eigenen Meinung. KEINE Anlageempfehlung. Viel Erfolg und stay green :)
ANBEI noch meine S&P Prognose
Goldpreis Chartanalyse: Neues ZwischenhochAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.928
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen zu Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Unter Bildung einer kurzfristigen Aufwärtstrendstruktur wurde zum Jahresende die $1.800er Marke zurückgewonnen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 folgt der Kurs diesem Trend und hat das Hoch aus dem August 2022 nun deutlich überschritten. In der vergangenen Woche konnte der Trendwinkel gehalten werden. Bei $1.939 wurde nach einem Re-Test an der $1.900er Marke ein neues Zwischenhoch markiert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die jüngste Entwicklung bestätigt den positiven Ausblick. Die Kreuzung des 50-Tage Durchschnitts über den GD200 bildet ein starkes Signal und stützt im Bereich von $1.790. Mit Zuhilfenahme des steigenden Durchschnitts aus 20 Tagen liegt die wichtigste Unterstützungsmarke nun bei $1.870. Für die kurzfristige Entwicklung wurde der Bereich von $1.900 bestätigt.
Damit liegt weiterhin am Vorjahreshoch ($1.962) das nächste Kursziel, hier wäre zunächst mit einer Korrektur in die Zone zwischen $1.880-$1.900 zu rechnen.
Gold - Prognosen für die Handelswoche #3Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist im Verlauf des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und geht im Aufwärtstrend in die zwölfte Woche.
Analyse beim Goldpreis von $1.910:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Der Goldkurs konnte in der vergangenen Woche das 61,8 % Fibonacci-Level überwinden und fest darüber schließen. Zum Wochenstart wurde diese Unterstützung gehalten. Der Bereich um $1.910 könnte am Mittwoch die Basis für einen nächsten Anlauf in Richtung $1.930 bilden.
Nächste Widerstände: $1.925 = Vorwochenhoch | $1.962 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: $1.902 = 61,8 % Fibo-Level | $1.869 = Vorwochentief | $1.854 = Januar’22 Hoch
GD20: $1.913
Sollte am Mittwoch der Bereich über der $1.920er Marke gehalten werden, bleibt für den Donnerstag die Aussicht auf weiter steigende Kurse erhalten. Die Zone um $1.930 könnte als nächste Basis gefestigt werden.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Mittwoch 11:00 Uhr – Verbraucherpreisindex Eurozone / 14:30 USA – Einzelhandelsumsätze & Erzeugerpreisindex
Donnerstag 11:30 Uhr Rede EZB-Präsidentin / 13:30 Uhr EZB Sitzungsprotokoll / ab 14:30 USA – div. Daten (Bau&Arbeitsmarkt&weitere)
Freitag 11:00 Uhr Rede EZB-Präsidentin / 16:00 Uhr USA – Verkäufe bestehender Häuser
Gold - Prognosen für die Handelswoche #2Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist im Verlauf des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und geht im Aufwärtstrend in die elfte Woche.
Analyse beim Goldpreis von $1.878:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Der Goldkurs hat sich in der vergangenen Woche am Hoch aus August’22 gestützt und das Hoch aus dem Januar 2022 überwunden. Mit den positiven Vorgaben konnte der Goldpreis am Montag das Hoch der Vorwoche überwinden. Für den Dienstag wäre nun eine Konsolidierung zu erwarten, die sich im Bereich der $1.860 stützen dürfte.
Nächste Widerstände: $1.902 = 61,8 % Fibo-Level
Wichtige Unterstützungen: $1.875 = Vorwochenhoch | $1.854 = Januar’22 Hoch | $1.830 = Vorwochentief | $1.824 = August-Hoch
GD20: $1.877
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 15:00 USA FED-Vorsitzender Powell spricht 18:00 Energieausblick EIA
Mittwoch 16:30 USA Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 USA Verbraucherpreisindex und Arbeitsmarktdaten
Der Kurs könnte den freundlichen Vorgaben am Mittwoch weiter folgen und im Rahmen der Aufwärtstrendstruktur die Marke um $1.890 erobern.
Goldpreis Chartanalyse: Gelungener JahresauftaktAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.869
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen zu Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben. Nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Vom Vorjahrestief bei $1.618 konnte sich der Goldpreis mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden und eine kurzfristige Aufwärtstrendstruktur bilden, die zum Jahresende die $1.800er Marke zurückgewonnen hat.
In der ersten Woche des neuen Jahres 2023 ist der Kurs dieser Dynamik gefolgt und hat das Hoch aus dem August 2022 deutlich überschritten. Der feste Schlusskurs am Wochenhoch ($1.875) rundet den positiven Jahresauftakt ab.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im übergeordneten Bild könnte sich mit dem neuen Zwischenhoch nun die Trendumkehr bestätigen. Mit Zuhilfenahme der steigenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen liegen die wichtigen Unterstützungsmarken nun bei $1.820 und $1.780.
Das nächste Kursziel bildet nun das Vorjahreshoch ($1.962), wobei auch an den Marken von 1.900 und 2.000 US-Dollar Widerstand zu erwarten ist.
Gold - Prognosen für die HandelswocheKurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist im Verlauf des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und geht im Aufwärtstrend in die zehnte Woche.
Analyse beim Goldpreis von $1.844:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Der Goldkurs konnte sich am 20-Stunden-Durchschnitt stützen und das Vorwochenhoch überwinden. Damit stehen die Vorgaben für Mittwoch freundlich – über der $1.830er Marke dürfte der Kurs zunächst konsolidieren.
Nächste Widerstände: $1.854 = Januar’22 Hoch | $1.902 = 61,8 % Fibo-Level
Wichtige Unterstützungen: $1.842 = Vorwochenhoch | $1.824 = August-Hoch | $1.804 = Vorwochentief | $1.794 = 38,2 % Fibo-Level
GD20: $1.843
Als Trader behalten wir in den kommenden Tagen auch wichtige Börsentermine im Auge:
Mittwoch 16:00 Uhr USA Einkaufsmanagerindex und Arbeitsmarktdaten
Donnerstag USA ab 14:15 Uhr Arbeitsmarktdaten – 17:00 Uhr Rohöllagerbestände
Freitag 11:00 Uhr Verbraucherpreisindex Eurozone – USA 14:30 Uhr Arbeitsmarktdaten – 16:00 Uhr Einkaufsmanagerindex
Mit Blick auf die festen Vorgaben könnte der Goldpreis am Donnerstag weitere Dynamik zeigen. Unter Zuhilfenahme der stützenden Marken wäre ein Anlauf an die $1.850 möglich.
EURUSD - Gefallener Engel?Die letzten Woche warn wirklich unterhaltsam, der EURUSD konnte sich aus den tiefen der Verdammnis befreien und sich auf neue Höhen wagen.
Doch hat die Euphorie nun ein Ende? Wird es wieder zu fallenden Kursen kommen, nachdem die FED ausdrücklich klar macht, es wir keine Hoffnung auf weniger Zinsen geben?
Die Kurse machen 2023 klare Sache, bereits am ersten Handelstag nach den Feiertage stürzt der Euro nach unten und bestätigt als erstes ein DOUBLE TOP - ein starkes technisches Muster mit klar definierten Punkten.
Der Euro konnte sich an den letzteren volatilen Tagen erholen und sieht nun nach einer SHORT Bestätigung aus. die Kurse brechen erneut und er Dollar zeigt einen REBOUND.
Das könnte dazu führen, dass wir typisch für einen Januar, fallende Eurokurse sehen.
Grund dafür?
Der Steuerstichtag am 31.12 - Unternehmen nutzen eine Möglichkeit ihre Steuerbelastung zu reduzieren, indem sie vor dem 31.12 ihre Bestände in andere Währungen tauschen, was dazu führt, dass nach dem 31.12, diese Bestände in USD zurückgetauscht werden, was zu einer Nachfrage an USD führt.
Viel Erfolg.
2023 - Das Jahr der großen Ausschläge?Hallo Trader,
Wir wünschen ein Frohes Neues Jahr!
2022 war sicherlich für jeden von uns ein sehr schwieriges Jahr. Wenn nicht auf Tradingseite, dann sicherlich emotional.
Allen voran natürlich der Ukraine Krieg. Ich weiß noch genau, wie bei mir im Bekanntenkreis in dem ersten Wochen nicht wenige Angst vor einer nuklearen Eskalation hatten. Oder dem Kriegseintritt der Nato. Man erinnere sich an den Querschläger, der Menschen in Polen tötete....
Eine unmittelbare Folge des Krieges (neben all dem menschlichen Leid) war und ist die Explosion der Energiepreise und in diesem Zug auch die enorme Inflation. Wir alle merken das beim Tanken, Einkaufen, der Stromabrechnung - ich denke man sieht unmittelbar, dass 10% offizielle Inflationsrate wohl nur der "offizielle Wert" ist.
Durch die extrem hohe Inflation waren wieder die Zentralbanken gezwungen die Zinsen im Eiltempo zu erhöhen. Bei der FED sind wir inzwischen bei 4,50%. Dies hatte wiederum zur Folge, dass wir eine inverse Zinskurve bei den Anleihen haben - hier gab entsprechend auch erhebliche Verwerfungen.
Wie geht es nun also 2023 weiter?
Von der makroökonomischen Seite werden uns wohl die gleichen Themen wie im letzten Jahr begleiten. Die da wären....
- Ukraine Krieg
- Zinspolitik - wie stark stiegen die Zinsen noch und wie lange bleiben die Zinsen so hoch?
- Inflation
- Lieferkettenprobleme
- Chinas 0-Covid Politik
Zudem schwelt der Taiwan Konflikt vor sich hin. Macht China ernst, könnte es hier zu einer wirklichen Katastrophe für die Wirtschaft kommen...
All das sind für unseren Geschmack viel zu viele Krisenherde und Zutaten für den perfekten Sturm, welcher die Kurse gen Süden drückt.
Zwar waren die Unternehmenszahlen in Q3 wirklich überraschend gut aber einige Analysten gehen davon aus, dass wir hier im ersten Quartal 2023 eine böse Überraschung erleben könnten. Zum Beispiel geht u.a. Mike Wilson von Morgan Stanley von einer "Earnings Recession" aus. Also von stark fallenden Unternehmensgewinnen. Diese niedrigeren KGVs müssten dann entsprechend eingepreist werden.
Um konkrete Zahlen zu nennen - Mike Wilson sagte, dass die Schätzungen der Unternehmensgewinne um 25% zu hoch seien.
Kommt es wirklich so, sehen wir den SP500 nochmals die Tiefs des letzten Jahres anlaufen, bevor es dann Ende Q2 wieder aufwärts gehen könnte.
Noch ist das viel Spekulation. Aber die Krisenherde (ohne andere negative Überraschungen) sind wirklich breit gestreut. Aktuell sieht es auch nicht nach einer schnellen Auflösung aus.
Zum Abschluss aber das positive für uns Trader:
Wir können ja von beiden Richtungen profitieren. Solange es genug Bewegung und Vola gibt (und die wird es geben - da legen wir uns fest) , gibt es immer genug Handelschancen.
In dem Sinne - auf ein erfolgreiches 2023!
Happy Pips
Michael - Team PimpYourtrading
Goldpreis Chartanalyse: Widerstand am August-Hoch bleibt präsentAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.826
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Von dieser Unterstützung aus konnte sich der Goldpreis mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden und eine kurzfristige Aufwärtstrendstruktur bilden. Seit Beginn des Monats Dezember rangiert der Kurs um den (noch fallenden) 200-Tage-Durchschnitt ($1.789), wobei sich die Notierungen in der vergangenen Woche am Widerstand des August-Hochs abgearbeitet haben. Bei $1.841 wurde ein neues Zwischenhoch für die zweite Jahreshälfte erreicht.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im übergeordneten Bild stehen die Chancen auf eine Trendumkehr weiterhin gut. In den Dochten der letzten Tageskerzen zeigt sich zunächst Ermüdung, die in einem Test der Unterstützung bei $1.740 resultieren könnte. Die steigenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen dürften in der Folge jedoch einen Durchbruch über das August-Hoch forcieren.
Sobald der Goldpreis diesen Widerstand überwinden kann bietet sich die Gelegenheit, die nächsten Kursziele an den Marken von 1.900 und 2.000 US-Dollar anzulaufen.
Goldpreis Chartanalyse: Entscheidung bleibt offenAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.804
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Von dieser Unterstützung aus konnte sich der Goldpreis mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden und eine kurzfristige Aufwärtstrendstruktur bilden. Seit Beginn des Monats Dezember rangiert der Kurs um den (noch fallenden) 200-Tage-Durchschnitt ($1.792), In der vergangenen Woche hat sich die Unterstützung am Mai-Tief weiter stabil gezeigt, das August-Hoch jedoch Widerstand geboten.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im übergeordneten Bild stehen die Chancen auf eine Trendumkehr weiterhin gut. In der laufenden Konsolidierung sammelt sich Kraft für den nächsten Bewegungsschub. Dieser könnte sich zunächst in einem Test der Unterstützung bei $1.740 auswirken, bevor die Notierungen zurück über den 200-Tage-Durchschnitt kommen. Die kürzer laufenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen dürften dieses Szenario fördern.
Sobald der Goldpreis das August-Hoch überwinden kann bietet sich die Gelegenheit, die nächsten Kursziele an den Marken von 1.900 und 2.000 US-Dollar anzulaufen.
Gold - Prognosen für die HandelswocheKurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist im Jahresverlauf einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und geht im Aufwärtstrend in die achte Woche.
Analyse beim Goldpreis von $1.796:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Der Kurs ist vom Anlauf über das August-Hoch wieder zurückgekommen und ringt nach den Daten des FED-Meetings und der EZB-Sitzung um das 38,2 % Fibo-Level. Zum Wochenstart sind die $1.800 wieder gefallen, was den Druck auf den Unterstützungsbereich erhöht. Fällt das Fibo-Level, gerät am Dienstag die $1.780er Marke ins Visier.
Nächste Widerstände: $1.824 = August-Hoch | $1.836 = Vorwochenhoch | $1.902 = 61,8 % Fibo-Level
Wichtige Unterstützungen: $1.794 = 38,2 % Fibo-Level | $1.782 = Vorwochentief | $1.738 = Oktoberhoch
GD20: $1.802
Als Trader behalten wir in den kommenden Tagen auch wichtige Börsentermine im Auge:
Dienstag 14:30 Uhr USA – Baugenehmigungen
Mittwoch ab 16:00 Uhr USA – Verbrauchervertrauen/Hausverkäufe(Bestand)/Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA – BIP und Arbeitsmarktdaten
Freitag ab 14:30 Uhr USA – Auftragseingänge/Preisindex/Hausverkäufe(Neu)
Ausgehend von dem schwachen Impuls zum Wochenstart könnte sich der Mittwoch am Vorwochentief stützen und die $1.800 wieder in Angriff nehmen.
Goldpreis Chartanalyse: Neues ZwischenhochAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.800
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Von dieser Unterstützung aus konnte sich der Goldpreis mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden und eine kurzfristige Aufwärtstrendstruktur bilden. Seit Beginn des Monats Dezember rangiert der Kurs am 200-Tage-Durchschnitt ($1.797), In der vergangenen Woche hat der Bereich um $1.785 gestützt, in der Spitze wurde bei $1.836 ein neues lokales Hoch markiert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im übergeordneten Bild stehen die Chancen auf eine Trendumkehr weiterhin gut. Durch den am August-Hoch gezeigten Widerstand wäre noch ein Test der Unterstützung im Bereich der $1.740 wahrscheinlich, bevor sich die Notierungen über dem 200-Tage-Durchschnitt stabilisieren können.
Sobald der Goldpreis das August-Hoch überwinden kann bietet sich die Gelegenheit, die nächsten Kursziele an den Marken von 1.900 und 2.000 US-Dollar anzulaufen.
Bitcoin - Erleichterung nach den US-InflationsdatenNach dem Abverkauf am 22. November und dem Fall auf ein neues Jahrestief stabilisierte sich der Bitcoin über mehrere Wochen um die Marke von 17.000 Dollar.
Mit Bekanntgabe der aktuellen Inflationszahlen in den USA tendiert der Bitcoin wieder in Richtung $18.000. Die Teuerungsrate in den USA liegt im Oktober bei 7,1% und fällt damit geringer aus als erwartet. Marktbeobachter hatten lediglich mit einem Rückgang auf 7,3% gerechnet.
Da morgen noch der wichtige Fed-Zinsentscheid ansteht, bleibt es zunächst abzuwarten, wie nachhaltig der Aufschwung ist.
Aus charttechnischer Sicht konnte der EMA 200 im 4-Stundenchart zurückerobert werden. Das nächste Ziel nach oben könnte nun die runde Marke bei $18.000 sein. Danach folgen die $18.500 und die $19.000.
Goldpreis Chartanalyse: Fest am GD200Analyse beim Stand des Gold-Futures von $1.810
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Von dieser Unterstützung aus konnte sich der Goldpreis mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden. Der Kurs konnte sich in der zweiten Novemberhälfte am 20-Tage-Durchschnitt stützen, was die Bildung einer neuen Aufwärtstrendstruktur begünstigt hat. In der vergangenen Woche ist der Bereich um $1.780 noch einmal unter Druck geraten, der Kurs konnte sich am Ende jedoch in Schlagdistanz zum August-Hoch halten und notiert über dem 200-Tage-Durchschnitt ($1.800).
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die Chance auf eine Trendumkehr sind weiterhin gut. Stärkste Unterstützung bietet der Bereich um $1.750, auch die Notierungen über dem 200-Tage-Durchschnitt festigen den positiven Ausblick.
Sobald der Goldpreis nun das August-Hoch herausnehmen kann bietet sich die Gelegenheit, die nächsten Kursziele an den Marken von 1.900 und 2.000 US-Dollar anzulaufen.
Gold: Januartief wieder unter DruckKurze Standortbestimmung
Der Goldpreis hat im Jahresverlauf einen Abwärtstrend ausgebildet und im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde das letzte 52-Wochen-Tief erreicht.
Analyse beim Goldpreis von $1.784:
Von diesem Tief ist der Kurs in eine starke Erholung gedreht und konnte sich in Schlagdistanz zum Januartief bei $1.780 bringen. Dieses konnte in der vergangenen Woche mit einer starken Tageskerze zurückgewonnen werden. Am August-Hoch ist der Goldpreis auf Widerstand gestoßen und unter den GD200 zurückgekommen. Damit gerät das Januartief am heutigen Dienstag wieder unter Druck.
Widerstand: $1.824 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.780 | $1.739 | $1.673
SMA20: $1.761
Die deutlichen Impulse über die gleitenden Durchschnitte zeugen von einer positiven Veränderung in der Marktstimmung.
Der Sprung über die $1.800er Marke wird korrigiert, dürfte jedoch spätestens am GD20 Unterstützung finden. Von hier könnte der Kurs dann den nächsten Anlauf ans August-Hoch starten.
20 Year Treasury Bond ETFGuten Morgen Traders,
Am Donnerstag wurde ein einziger Trade im Wert von 851 Millionen US-Dollar in TLT getätigt. Mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar flossen am Donnerstag in den iShares 20+ Year Treasury Bond ETF im Wert von 28 Milliarden US-Dollar, der zweitgrößte Tageszufluss in seiner Geschichte. Mehr als die Hälfte dieses Zuflusses kann an einen einzigen Handel gebunden werden, rund 8,1 Millionen Shares im Wert von 851 Millionen US-Dollar wechselten um 16:06 Uhr den Besitzer. in New York, laut Finra-Daten, die von Bloomberg zusammengestellt wurden. Die Rezessionsängste treibt einige Investoren wohl wieder in die Bonds.
Goldpreis Chartanalyse: Entscheidung nun am August-HochAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.811
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Von dieser Unterstützung aus konnte sich der Goldpreis mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden. Der Test am 20-Tage-Durchschnitt in der zweiten Novemberhälfte ist erfolgreich verlaufen und hat die Bildung einer neuen Aufwärtstrendstruktur begünstigt. In der vergangenen Woche konnte die Bewegung sich bis über die $1.800er Marke zurückmelden.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die Chance auf eine Trendumkehr sind nun deutlich gestiegen. Die Korrektur der hohen Kurswerte aus März und April scheint mit Blick auf die neue Dynamik abgeschlossen zu sein. Unterstützung bietet jetzt der Bereich um $1.750, auch die Notierungen über dem 200-Tage-Durchschnitt liefern ein wichtiges Signal.
Sobald der Goldpreis nun das August-Hoch herausnehmen kann bietet sich die Gelegenheit, die nächsten Kursziele an den Marken von 1.900 und 2.000 US-Dollar anzulaufen.
Gold: Erholung setzt wichtiges SignalKurze Standortbestimmung
Der Goldpreis hat im Jahresverlauf einen Abwärtstrend ausgebildet und im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde das letzte 52-Wochen-Tief erreicht.
Analyse beim Goldpreis von $1.815:
Von diesem Tief ist der Kurs in eine starke Erholung gedreht und konnte sich in Schlagdistanz zum Januartief bei $1.780 bringen. Dieses wird am heutigen Donnerstag mit einer starken Tageskerze zurückgewonnen. Auch der GD200 zeigt aktuell keinen nennenswerten Widerstand.
Widerstand: $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.780 | $1.739 | $1.673
SMA20: $1.742
Die deutlichen Impulse über die gleitenden Durchschnitte zeugen von einer positiven Veränderung in der Marktstimmung.
Mit dem Sprung über die $1.800er Marke dürfte weiteres Potential im Gepäck sein, um die Kursziele bei $1.850 und $1.900 in Angriff zu nehmen.
BTC/USD: Impuls über den GD20Kurze Standortbestimmung
Der Bitcoin-Kurs hat im November 2021 bei 69.000 USD ein neues Rekordhoch erreicht. Von dort ist er in eine starke Korrektur gelaufen, die nacheinander wichtige Unterstützungen abgegeben hat.
Vom Januartief bei $32.917 konnte sich der BTC/USD bis zum April noch einmal in Richtung $48.000 erholen, seitdem hat der Bitcoin jedoch wieder deutlich an Boden verloren und den Kursrutsch unter $30.000 mit einer engen Konsolidierungsphase an der runden Marke verarbeitet. Diese Schiebephase wurde im Juni mit einem Tief bei $17.622 aufgelöst, das folgende Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Analyse beim Kurs des Bitcoin von $16.764
Der November war von einem weiteren Abwärtsschub geprägt, seitdem läuft der Kurs in einer engen Konsolidierung um $16.000. Das letzte Tief liegt bei $15.476. Am heutigen Mittwoch zeigt sich ein Impuls über den GD20, der im Tageshoch ($17.162) kurz über die $17K-Marke schauen konnte.
Widerstand: $17.622 | $19.798
Unterstützung: $13.970
SMA20: $20.061 SMA50: $19.619
Im Chart zeigt sich ein Abwärtstrend. Markanter Widerstand ist im Bereich von $21.500 zu finden, so dass Erholungsversuche spätestens in diesem Bereich ermüden dürften.
Kurse unter dem Juni-Tief lassen weitere Schwäche erwarten. Das Kursziel im Bereich der $14.000er Marke bleibt damit aktiv.
Goldpreis Chartanalyse: Der GD20 stütztAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.754
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Hier hat sich Unterstützung gezeigt – der Goldpreis konnte sich mit eindrucksvollen Kursgewinnen bis an das Tief aus dem Mai zurückmelden. Der Widerstand in diesem Bereich hat zu einer technischen Gegenbewegung geführt, die sich im Verlauf der vergangenen Woche am 20-Tage-Durchschnitt ($1.717) stützen und wieder nach oben drehen konnte.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit Notierungen über dem Septemberhoch ($1.746) bleibt die Chance auf eine Trendumkehr erhalten. Damit könnte die Korrektur der hohen Kurswerte aus März und April abgeschlossen sein. Unterstützung bietet jetzt der Bereich um $1.700 – das nächste Ziel liegt am August-Hoch. Bei $1.804 läuft mit dem 200-Tage-Durchschnitt ein wichtiger Widerstand, der im kommenden Anlauf überwunden werden könnte.
Das Augenmerk liegt weiterhin auf der möglichen Bildung einer neuen Aufwärtstrendstruktur. Mit steigenden Notierungen und höheren lokalen Tiefs bieten sich Gelegenheiten, beim nächsten Anlauf der $2.000er Marke dabei zu sein. Die aufwärts laufenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen könnten diese Entwicklung nach einem „Bullish Crossover“ stützen.
Gold: SMA20 stützt im TagestiefKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich verloren und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 das September-Tief markiert haben. Der Kurs konnte sich danach kurzfristig über das Vorjahrestief erholen, ist an der $1.740er Marke jedoch deutlich zurückgewiesen worden.
Analyse beim Goldpreis von $1.744:
Der Goldpreis hat das Septembertief erneut getestet und bei $1.618 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Von diesem Test hat sich der Kurs an den Bereich des Vorjahrestiefs erholt, welcher als Sprungbrett für die laufende Aufwärtsbewegung an das Januartief genutzt wurde. Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und konnte den heutigen Mittwoch nutzen, um am Tagestief ($1.719) das Ziel im $1.720er Bereich abarbeiten. Mit Unterstützung des SMA20 wurden gut $25 wieder zurückgeholt.
Widerstand: $1.780 | $1.854
Unterstützung: $1.739 | $1.673 | $1.622
SMA20: $1.713
Der deutliche Impuls über die gleitenden Durchschnitte zeugt von einer Veränderung in der Marktstimmung. Aktuell läuft eine Korrektur dieser Aufwärtsbewegung.
Die Erholungstendenz dürfte mit Unterstützung des steigenden SMA20 nun das Potential haben, um den 200er gleitenden Durchschnitt ($1.805) anzulaufen.