SPX / PPIACO - Beginn des Rohstoffzyklus?SPX / PPIACO
Das Aktien-zu-Rohstoff-Verhältnis misst den S&P 500 relativ zum Rohstoffmarktindex PPI (Erzeugerpreisindex). Wenn das Verhältnis steigt, schlagen Aktien die Rohstoffrenditen – und wenn es fällt, schlagen Rohstoffe die Aktienrenditen. Die y-Achse des Charts ist logarithmisch und langfristig schneiden Aktien deutlich besser ab als Rohstoffe.
Inflation
Hauspreise / SilberMSPNHSUS = Medianhauspreis in den USA
Der Wert, der genau in der Mitte einer Datenverteilung liegt.
Gemessen in KG Silber. Das Absolute Top lag bei 1 Tonne 400 KG Silber für ein Median-Haus in den USA. Zu der Zeit nicht für jeden Sichtbar, lag eine klare überbewertung für Hauser oder eine eindeutige Unterbewertung für Silber vor.
DAX vs. ProduzentenpreisindexDEU40 / DEPPI
Dax 40 / Produzentenpreisindex
Im die Performance des DAX inflationsbreinigt anzuzeigen wird er durch den Produzentenpreisindex angepasst. Die Frage ist nicht um wie viel der DAX steigt um ihn als langfristiges Investment anzusehen - sondern wie viel "Waren und Dienstleistungen" man nach dem Verkauf dafür bekommt.
US-Inflationsalarm: Wie werden die Märkte reagieren? US-Inflationsalarm: Wie werden die Märkte reagieren?
Den Anlegern steht in dieser Woche eine Fülle von Wirtschaftsdaten bevor, darunter die Veröffentlichung der Verbraucherpreis- und Erzeugerpreisindizes für März am Mittwoch bzw. Donnerstag (US-Zeit). Die Ergebnisse dieser Berichte werden mit darüber entscheiden, ob die Fed ihre Zinserhöhungskampagne pausieren oder beenden wird oder nicht. Die Anleger tendieren zwar zu einer Fortsetzung der Zinserhöhungskampagne der Fed, doch sollte die Möglichkeit einer Pause nicht unterschätzt werden.
Im Februar 2023 sank die jährliche Inflationsrate in den USA auf 6 % und damit auf den niedrigsten Stand seit September 2021, während sie im Januar noch 6,4 % betragen hatte. Die Markterwartungen für die Daten vom März sagen einen deutlichen Rückgang auf 5,2 % voraus. Sollte sich der Inflationsdruck nicht wie erwartet abschwächen, könnten die Händler ihre Wetten auf weitere Zinserhöhungen über die prognostizierten 25 Basispunkte im Mai hinaus erhöhen (oder sogar ihre Erwartungen für die Mai-Erhöhung revidieren).
Zu Beginn der Woche reagierten die Anleger auf den Arbeitsmarktbericht für März, der am Karfreitag veröffentlicht wurde und einen Anstieg der Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft um 236.000 Personen für den Monat ergab. Dies entsprach in etwa der Marktschätzung von 230.000, und die Arbeitslosenquote sank auf 3,5 % gegenüber 3,6 % im Vormonat.
Infolgedessen verlor der US-Dollar im frühen Montagshandel an Boden, und die EUR/USD-Paarung erreichte einen Doppelhöchststand, bevor die Händler das Vertrauen verloren, so dass der Euro unter den Eröffnungswert vom Montag fiel und unter 1,0885 fiel. Diese Marke hat in diesem Monat mehrmals als Tiefpunkt des Paares gedient und fungiert auch als Barriere für eine längerfristige steigende Trendlinie. Händler könnten sich nun auf 1,0822 und 1,0800 als nächste Abwärtsziele konzentrieren.
Nach der Veröffentlichung der VPI-Daten wird erwartet, dass die US-Notenbank das jüngste Sitzungsprotokoll des Offenmarktausschusses (FOMC) veröffentlichen wird.
Goldpreis Chartanalyse: $2.000 per Wochenschlusskurs genommenAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $2.026
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet – die Notierungen sind bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen. Im März konnten die Verluste eindrucksvoll zurückgewonnen werden und der Goldpreis hat ein Monatshoch bei $2.014 markiert. Im April wurde an diese Dynamik angeknüpft und bei $2.049 ein neues Jahreshoch erreicht.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart hat der Goldpreis die Situation um die gleitenden Durchschnitte zu seinen Gunsten entschieden und mit dem nächsten Jahreshoch die Aufwärtstrendstruktur fort gesetzt.
Die Hürde an der $2.000er Marke wurde in der vergangenen Woche überwunden und nach einem Test der Unterstützung am März-Hoch gehalten. Daraus ergibt sich ein starkes Signal, um das Ziel im Bereich der $2.080 anzulaufen. Kurzfristig stützt die Basis um das Jahreshoch aus 2021 dieses Szenario nun zusammen mit dem 20-Tage-Durchschnitt.
Nach dem bullish Crossover der Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen liegt an der runden $1.900er Marke ein weiterer Supportbereich. Die wichtigste Unterstützungszone wird jedoch weiterhin im Bereich zwischen $1.810 und $1.825 gebildet, so dass die Aufwärtstrendstruktur darüber intakt bleibt. Ein neues Allzeithoch ist mit dieser Dynamik noch im ersten Halbjahr 2023 wahrscheinlich.
Übergeordnet liegt nun der Zielbereich um $2.200 im Fokus, dort wäre nach dem Allzeithoch die nächste Widerstandszone mit Korrekturpotential zu erwarten.
Gold - Prognosen für die Handelswoche #14Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist während des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November’22 das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und nach einer Korrektur im Februar nun den März für eine neue, dynamische Erholung nutzen.
Analyse um 20:43 beim Goldpreis von $2.000:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Zum Start in die neue Woche hat der Kurs erneut das 78,6 % Fibonacci-Level getestet und die $2.000er Marke angelaufen. Für Dienstag stehen die Vorzeichen damit für einen weiteren Anstieg mit Werten zwischen $1.985 und $2.010.
Nächste Widerstände: $2.005 = Vorwochenhoch | $2.078 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: $1.980 = 78,6 % Fibo-Level | $1.962 = Jahreshoch 2021 | $1.945 = Vorwochentief | $1.902 = 61,8 % Fibo-Level
GD20: $1.985
Der Weg bis zum Jahreshoch aus 2021 bleibt technisch gesehen frei. Zunächst müsste der Kurs jedoch signifikant über $2.000 schließen. Je nachdem, wie sich der Kurs am Dienstag präsentiert, könnte der Bereich um $1.990 am Mittwoch stützen und im Hoch Werte bis 2.015 US-Dollar erreichen.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 16:00 Uhr USA JOLTs Stellenangebote (Feb)
Mittwoch 14:15 Uhr USA ADP Beschäftigungsänderung | 16:00 Uhr ISM Einkaufsmanagerindex | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag ganztags USA Feiertag – Karfreitag – 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten(!)
Goldpreis Chartanalyse: Widerstand bei $2.000 noch hartnäckigAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.986
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet – die Notierungen sind bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen. Im März konnten die Verluste nun eindrucksvoll zurückgewonnen werden und der Goldpreis hat ein neues Jahreshoch bei $2.014 markiert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart hat der Goldpreis die Situation um die gleitenden Durchschnitte zu seinen Gunsten entschieden und mit dem nächsten Jahreshoch die Aufwärtstrendstruktur fort gesetzt.
Nun gerät als Ziel der Bereich um $2.080 in den Fokus, zunächst muss jedoch die Hürde an der $2.000er Marke final überwunden werden. Auch in der vergangenen Woche war der Widerstand hier präsent. Kurzfristig stützt die Basis um das Jahreshoch aus 2021, aber ein Re-Test des 50-Tage-Durchschnitts bleibt in diesem Szenario weiterhin möglich.
Nach dem bullish Crossover der Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen liegt an der runden $1.900er Marke nun ein weiterer Supportbereich. Die wichtigste Unterstützungszone wird jedoch weiterhin im Bereich zwischen $1.810 und $1.825 gebildet. Hält sich der Preis darüber, bleibt die Aufwärtstrendstruktur intakt und ein Anlauf an das Allzeithoch in 2023 wahrscheinlich.
Gold - Prognosen für die Handelswoche #13Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist während des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November’22 das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und nach einer Korrektur im Februar nun den März für eine neue, dynamische Erholung nutzen.
Analyse um 21:35 beim Goldpreis von $1.957:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Im Verlauf der vergangenen Woche hat der Kurs bei $2.014 ein neues 52-Wochen-Hoch markiert und das 78,6 % Fibonacci-Level am Ende knapp gehalten. Ein direkter Anlauf an das Vorwochenhoch ist zunächst gescheitert, so dass die Unterstützung des Vorwochentiefs am Dienstag im Fokus steht. Hier wäre ein Test mit folgender Gegenbewegung in Richtung $1.965 möglich.
Nächste Widerstände: $1.962 = Jahreshoch 2021 | $1.980 = 78,6 % Fibo-Level | $2.014 = Vorwochenhoch | $2.078 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: $1.936 = Vorwochentief | $1.902 = 61,8 % Fibo-Level
GD20: $1.963
Der Weg bis zum Jahreshoch aus 2021 bleibt technisch gesehen frei. Zunächst müsste sich der Kurs jedoch in der Vorwochenspanne halten und Kraft für einen neuen Anlauf sammeln. Mit einem Test der unteren Grenze am Dienstag dürfte für den Mittwoch Erholungspotential bis $1.985 im Raum stehen. Ein Bruch unter $1.935 würde jedoch Ziele um $1.900 anvisieren und die Erholung abbrechen.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 15:00 Uhr USA CB Verbrauchervertrauen
Mittwoch 15:00 Uhr USA Schwebende Hausverkäufe | 15:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 13:30 Uhr Uhr USA BIP und Arbeitsmarktdaten
Freitag 10:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex – 13:30 Uhr USA PCE Kernrate Preisindex
DAX - Bankenkrise? Wohin geht die Reise?Hallo Trader,
puh - irgendwie scheinen die Märkte von Woche zu Woche undurchsichtiger zu werden.
Extrem hohe Inflation , ein nie dagewesener Zinserhöhungszyklus, Ukraine-Krieg und nun die Bankenkrise.
Na da soll noch einer vernünftige Prognosen abgeben ? 😱
Fangen wir einmal mit den fundamentalen Faktoren an.
Negative Faktoren sind sicherlich die aktuelle Unsicherheit bzgl. der Bankenkrise (Stichwort Credit Suisse und SVB), sowie die hohe Inflation und der Ukraine Krieg.
Auf der anderen Seite ist gerade die Bankenkrise dafür verantwortlich, dass wir wohl einen Stopp beim Zinserhöhungszyklus sehen. Das wäre wiederum positiv für Sachwerte wie Aktien. Aber auch die Hoffnung auf ein großes China Comeback ist gerade für die exportlastigen deutschen Unternehmen ein großer Hoffnungsschimmer.
Wir sehen - irgendwie haben wir hier eine Pattsituation. Somit rücken wohl weitere Daten im Fokus. Schauen wir uns einmal die kommende Woche an .
📈Fundamentaler Ausblick Kalenderwoche 13/2023📉
Die Märkte sind aktuell geprägt von Unsicherheit. Das erkennt man sehr sehr deutlich an den Charts. Aber wie soll es auch anders sein bei der aktuellen Marktlage rund um die Bankenkrise.
Hier haben speziell die Zentralbanken ein mittleres Problem, das nicht ganz so einfach zu lösen sein wird.
Auf der einen Seite haben wir eine immer noch extrem hohe Inflation, welche eigentliche weitere Zinserhöhungen notwenig machen müsste.
Auf der anderen Seite wird jede weitere Zinserhöhung ältere Anleihen im Preis stark drücken. Und davon haben eben nahezu alle Banken sehr viele in ihrem Portfolio. Brechen nun die Anleihenkurse weiter ein - und gibt es z.b. weitere Bank Runs auf einzelne Banken - könnte weiteres Ungemach drohen.
Unserer Meinung nach sind wir aber weit entfernt von einer Finanzkrise ala 2008. Alleine schon der Erfahrungswert und die Reaktion der Zentralbanken ist eine andere. Auch sind die Eigenkapitalquoten der großen Banken weitaus größer wie damals. Dennoch zeigt das Beispiel der Credit Suisse wie fragil das ganze Gebilde ist.
Somit wird es ein wahrer Drahtseilakt für die Zentralbanken bleiben! Die Vorsicht zeigt auch die Entscheidung der Federal Reserve letzte Woche. Hier gab es lediglich eine Zinserhöhung von 25 Basispunkten.
In der aktuellen Woche wird vor allem die Inflationsrate in Deutschland und der Eurozone im Blickpunkt sein. Hier erwarten Ökonomen einen durchaus deutlichen Rückgang um mehr als 1%. Sollte dies aber nicht der Fall sein, dürfte dies für weitere Unsicherheit sorgen.
Weitere wichtige Wirtschaftsdaten:
Montag: ifo- Geschäftsklimaindex
Dienstag: CB Verbrauchervertrauen
Mittwoch: Schwebende Hausverkäufe
Donnerstag: VPI DE, BIP USA
Freitag: VPI Eurozone, PCE Kernrate Preisindex
Chartanalyse DAX🇩🇪
Auch hier beginnen wir einmal mit den harten Fakten. Der Kurs liegt sowohl über der 200-Tageslinie, als auch 100-Tageslinie (EMA200 und EMA100). Das spricht einmal für long.
Ferner wurden Tiefs im Bereich des 50er- und 61er Fibonaccilevels der letzten Aufwärtsbewegung zuletzt immer wieder für Long Einstiege genutzt.
Hier befinden sich eben auch die beiden Moving Averages. Wir haben hier als als schönes unterstützendes Cluster.
Andererseits sprechen eben die fundamentalen Krisenherde nicht gerade für ein neues Kursfeuerwerk. Zumindest würde uns das extrem wundern.
Auch hier - Pattsituation.
Ergo gehen wir nun erst einmal von einer Seitwärtsbewegung aus. Wir erwarten keine starken Abverkauf (zumindest nicht, wenn sich die Bankenkrise nicht ausweitet). Aber auch ein neues Jahreshoch ist für uns aktuell nicht vorstellbar.
Wichtige Zonen
Unterseite: Support im Bereich 14700 - 14600
Oberseite: Widerstand im Bereich 15300, Bereich rund um das Jahreshoch
Happy Pips!
Michael- Team PimpYourTrading
Goldpreis Chartanalyse: Hürde bei $2.000 im BlickAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.983
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet – die Notierungen sind bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen. Im März konnten die Verluste nun eindrucksvoll zurückgewonnen werden und der Goldpreis hat ein neues Jahreshoch bei $2.014 markiert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart hat der Goldpreis die Situation um die gleitenden Durchschnitte zu seinen Gunsten entschieden. Mit dem nächsten Jahreshoch setzt sich die Aufwärtstrendstruktur fort.
Nun geräten als Ziel der Bereich um $2.080 in den Fokus, zunächst muss jedoch die Hürde an der $2.000er Marke final überwunden werden. In der vergangenen Woche wurde die Basis um das Jahreshoch aus 2021 ausgebaut. Auch ein Re-Test des 50-Tage-Durchschnitts bleibt in diesem Szenario noch möglich.
Die wichtigste Unterstützungszone wird nun im Bereich zwischen $1.810 und $1.825 gebildet. Hält sich der Preis darüber, bleibt die Aufwärtstrendstruktur intakt und ein Anlauf an das Allzeithoch in 2023 wahrscheinlich.
Gold - Prognosen für die Handelswoche #12Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist während des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November’22 das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und nach einer Korrektur im Februar nun den März für eine neue, dynamische Erholung nutzen.
Analyse um 21:26 beim Goldpreis von $1.982:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Nachdem der Kurs das 61,8 % Fibonacci-Level zurückgewinnen konnte, hat er sich zum Ende der vergangenen Woche sogar in Schlagdistanz zur $2.000er Marke gebracht und fest am Wochenhoch geschlossen. Diese Entwicklung hat zum Start in die neue Woche den Takt angegeben und bei $2.014 ein neues 52-Wochen-Hoch markiert. Damit stehen die Vorgaben auch für Dienstag positiv, die nahen Unterstützungen sollten sich deutlich stabiler zeigen. Möglich wäre nun ein Test um $1.965.
Nächste Widerstände: $1.993 = Vorwochenhoch | $2.078 = Jahreshoch 2021 | $2.089 = Allzeithoch
Wichtige Unterstützungen: $1.962 = Jahreshoch 2021 | $1.902 = 61,8 % Fibo-Level | $1.993 = Vorwochentief
GD20: $1.985
Obwohl der Weg bis zum Jahreshoch aus 2021 technisch gesehen nun frei wäre, könnte die runde Marke von 2.000 US-Dollar zunächst eine Hürde darstellen. Der erste Impuls ist zurückgekommen. Daher fällt die Prognose auch für Mittwoch noch verhalten aus mit einer Tagesspanne zwischen $1.980 und $2.010.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 13:30 Uhr Eurozone Rede EZB Präsidentin – 15:00 Uhr USA Verkäufe bestehender Häuser | 15:30 Uhr Rohöllagerbestände
Mittwoch 09:45 Uhr Eurozone Rede EZB Präsidentin – 19:00 Uhr USA FED-Zinsentscheid | 19:30 Uhr FED Pressekonferenz
Donnerstag 11:00 Uhr Eurozone Treffen der Regierungschefs – 13:00 Uhr USA Baugenehmigungen | 13:30 Uhr Arbeitsmarktdaten | 15:00 Uhr Verkäufe neuer Häuser
Freitag 11:00 Uhr Eurozone Treffen der Regierungschefs – 13:30 Uhr USA Auftragseingänge langlebiger Güter
US500🇺🇸 - Ausblick FED Entscheid 🇺🇸Heyho Traders,
was für ein Durcheinander aktuell.
Noch vor etwas mehr als einer Woche war die größte Sorge der Federal Reserve die Inflation und eine Anhebung der Leitzinsen um weitere 50 Basispunkte galt als ausgemachte Sache.
Einige Tage- und ein paar Bankencrashs später - wird schon wieder das Wort "quantitave Easing" von einigen Ökonomen in den Mund genommen.
Das bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass unser System wohl nun mehr mit einer lockeren Geldpolitik am Laufen gehalten werden kann und wir wohl mit einer höheren Inflation leben müssen.
Fassen wir die Ereignisse der letzten Wochen einmal zusammen
US Arbeitstmarkt
Hier gab es gemischte Ergebnisse bei den letzten NFPs. Zwar lagen die neugeschaffenen Stellen deutlich über den Erwartungen aber die Arbeitslosenquote stieg unerwartet von 3,4% auf 3,6%. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass viele Amerikaner wohl einen Zeit - und Drittjob angenommen haben, um die steigenen Kosten (Inflation) zu decken.
Inflation
Auch die US Inflationsdaten waren gemischt. Währned die VPI Daten leicht über der Zielrange waren waren, lagen die Erzeugerpreise mit -0,1% erfreulicherweise unter den Erwartungen. Dennoch ist die Gesamtinflation weiter hoch.
Somit hätte die FED eigentlich durchaus Spielraum für einen weiteren 50 Punkte Schritt gehabt - Stichwort Inflationsbekämpfung.
Nun kommt aber die Bankenkrise dazwischen...
Hier sehen wir sowohl in den USA als auch Europa massive Verwerfungen aufgrund fallender Anleihenwerte. Hintergrund ist, dass viele Banken ihre Kundengelder zu großen Teilen in vermeintlich sicheren US Staatsanleihen investiert haben. Durch die steigenden Zinsen fällt der Wert dieser älteren (niedrig verzinsten) Anleihen.
Dies ist in der Regel kein Problem - solange die Bank nicht diese Verluste realiseren muss und bis zum Laufzeitende der Anleihe warten kann.
Ziehen nun - wie z.b. bei der SVB - viele Kunden gleichzeitig oder in kurzer Zeit ihr Geld ab, muss die Bank eben für Liquidität sorgen und entsprechend Anleihen mit Verlust verkaufen. Durch eben diesen Bank Run musste die SVB schließlich die Insolvenz anmelden.
Ein ähnliches Bild gab es in Europa bei der Credit Suisse, wo wir durch eine Abstufung des Ratings einen ähnlichen Bank Run gesehen haben und die Credit Suisse schließlich am Wochenende von der UBS übernommen wurde.
Was hat dies nun mit dem FED Entscheid zu tun?
Nun - je höher der Leitzins , desto mehr wird sich eben der Spread bei den Anleihen auf die Kursentwicklung auswirken. Sprich - die Problematik würde sich wohl bei einer Erhöhung um 50 Basispunkte weiter verschärfen. Und ein Kollaps des Bankensystems ala "Lehmann Brothers 2.0" liegt wohl nicht im Interesse der FED.
Ergo könnte das Thema Inflation in den Hintergrund rücken.
Inzwischen geht nahezu kein Ökonom mehr von einer Erhöhung von 50 Basispunkten aus. Aktuell liegen wir bei etwa 75% Chance einer Erhöhung um 25 Basispunkte und einer 25% Chance , dass die Zinsen nicht erhöht werden.
Wie wirkt sich das auf die Märkte aus?
Grundsätzkich haben wir aktuell sehr sehr viel Unsicherheit. DIe Situation ändert sich nahezu täglich und erfordert eine hohe Flexibilität.
Prinzipiell wäre eine geringere oder garkeine Erhöhung der Leitzinsen positiv für den Aktienmarkt. Auch Gold sollte profitieren, während der Dollar eher auf der Verliererseite zu finden wäre.
Charttechnik SP500 🇺🇸
Langfristig gesehen haben wir Anfang 2023 den Break der langfristigen Abwärtstrendlinie und nun einen RÜcksetzer an eben diese gesehen. Das ist positiv.
Dennoch bräuchte es für eine entsprechenden Aufwärtsimpuls auch einen Break der kurzfristigen Trendinie.
Wer geduldig ist, wartet eben diesen Break ab - zumal der Markt ohnehin aktuell sehr unsicher ist.
Chart H1:
Der SL für ein Long Engagement wäre bei uns defintiv unter dem letzten H1 Tief . Hier verläuft auch der Support und die langfristige Trendlinie und dient als unterstützendes Cluster.
Aber wie wir immer sagen: Es gibt 3 Positionen im Markt - Short. Long und Flat.
Kein Trade ist nie eine Schande sondern zeugt von Stärke!
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
Goldpreis Chartanalyse: Neues JahreshochAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.973
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet – die Notierungen sind bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen. Im März konnten die Verluste nun eindrucksvoll zurückgewonnen werden und der Goldpreis hat ein neues Jahreshoch bei $1.993 markiert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart hat der Goldpreis die Situation um die gleitenden Durchschnitte zu seinen Gunsten entschieden. Mit dem neuen Jahreshoch setzt sich die Aufwärtstrendstruktur fort.
Nun geraten als Ziele die $2.000er Marke und der Bereich um $2.080 in den Fokus. Als Sprungbrett müsste die Basis um das Jahreshoch aus 2021 ausgebaut werden. Ein Re-Test des 50-Tage-Durchschnitts wäre in diesem Szenario ebenfalls möglich.
Die wichtigste Unterstützungszone wird nun im Bereich zwischen $1.810 und $1.825 gebildet. Hält sich der Preis darüber, bleibt die Aufwärtstrendstruktur intakt und ein Anlauf an das Allzeithoch in 2023 wahrscheinlich.
Aktuelle Marktlage - Hintergründe Seit den 80ern nehmen die USA Kredite für Militär, Steuersenkungen, Importe und die Rettung der Märkte nach Crashs (senkrechte graue Linien) auf (Chart 2). Insbesondere Letzteres führte zu einer Reihe von Zinssenkungen (Chart 3) und einem Anstieg von Staatsverschuldung und Geldmenge im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung (GDP) (Chart 1). Es ist anzunehmen, dass dieser Anstieg den derzeitigen Boom des US-Aktienmartktes mindestens begünstigte. Der US-Aktienmarkt erscheint im Verhältnis zum GDP auch deutlich überbewertet (Chart 1).
Mit dem Anstieg der Geldmenge zuletzt stieg auch die Inflation (d.h. aus fundamentalen Gründen). Notwendige Zinserhöhungen stellen u.a. aufgrund der enormen Schuldenlast und der hohen aktuellen Bewertung der Märkte ein echtes Risiko dar. Die FED steckt allem Anschein nach in einem Dilemma.
Für mehr Ausführungen s. offizieller Tradingview-Livestream vom 18.05.22.
de.tradingview.com
Dies ist keine Anlageempfehlung.
Goldpreis Chartanalyse: Nachfrage trifft auf den GD50Analyse beim Stand des Gold-Futures von $1.867
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet. Vom Zwischenhoch bei $1.975 sind die Notierungen bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen. Im März konnte bisher wieder etwas Boden gut gemacht werden und der Goldpreis liegt 1.867 US-Dollar.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart liegen die nächsten Marken weiterhin unter Druck. Das nach der starken Rallye vom Tief aus November 2022 aufgestaute Korrekturpotential könnte sich im Februar abgebaut haben. Zwischen dem Monatstief bei $1.810 und dem 38,2 % Fibonacci-Retracement ($1.830) zeigt sich Unterstützung. Zum Ende der vergangenen Woche wurde die Widerstandszone im Bereich zwischen $1.850 und $1.870 erneut angelaufen und hat zu einem festen Schlusskurs geführt.
Hier steht nun eine Entscheidung an, ob die am Februartief entstandene Nachfragesituation für eine Rückkehr über den GD50 ausreicht oder der Kurs erneut zurückgewiesen wird. Für den Fall eines Ausbruchs liegt das nächste Ziel in der Zone um $1.965.
Weiterhin wird die wichtigste Unterstützungszone über $1.780 durch den GD200 und die 50 % Fibonacci-Marke gebildet. Darunter könnte die Stimmung schlussendlich kippen. Hält sich der Preis darüber, bleibt für den weiteren Jahresverlauf auch die Aussicht auf eine Rückkehr über $2.000 erhalten.
Gold - Prognosen für die Handelswoche #10Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist während des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und das Hoch des Jahres 2021 ansteuern, wo er nach einem Zwischenhoch bei $1.975 Anfang Februar 2023 zunächst auf deutlichen Widerstand getroffen ist.
Analyse um 20:36 beim Goldpreis von $1.852:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Nachdem der Kurs die Marke von $1.850 getestet hat, wurde die vergangene Woche fest darüber geschlossen. Nachdem der Goldpreis unter dem Vorwochenhoch geblieben ist, wäre am Dienstag eine Korrektur in Richtung $1.845 möglich. Hier bleibt auch der Tageschart im Blick, der nach einem Bearish Crossover der GDs den möglichen Deckel zwischen $1.860 und $1.870 zeigt.
Nächste Widerstände: $1.854 = Hoch aus Januar 2022 | $1.864 = Vorwochenhoch | $1.902 = 61,8 % Fibo-Level
Wichtige Unterstützungen: $1.824 = Hoch aus August 2022 | $1.810 = Vorwochentief
GD20: $1.857
Falls der Goldpreis am Dienstag nachgeben sollte, wären für den Mittwoch geringere Impulse mit einem Tagestief bei $1.840 zu erwarten.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 16:00 Uhr USA Stellungnahme FED J. Powell | 18:00 Uhr EIA – Kurzfristiger Energieausblick
Mittwoch 11:00 Uhr Eurozone EZB-Präsidentin Lagarde spricht – 14:15 Uhr USA ADP Beschäftigungsänderung | 16:00 Uhr JOLTs Stellenangebote | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten – 16:00 Uhr Uhr Eurozone EZB-Präsidentin Lagarde spricht
Goldpreis Chartanalyse: Re-Test am bearish CrossoverAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.854
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet. Vom Zwischenhoch bei $1.975 sind die Notierungen bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Auch im Tageschart geraten die nächsten Marken unter Druck. Nach der starken Rallye vom Tief aus November 2022 mach sich das aufgestaute Korrekturpotential Luft. Das 38,2 % Fibonacci-Retracement ($1.830) konnte zunächst stützen. Da in der vergangenen Woche jedoch ein „Bearish Crossover“ (Kreuzung des GD20 unter den GD50) stattgefunden hat, liegt im Bereich zwischen $1.850 und $1.870 jetzt eine etablierte Widerstandszone.
Die Gegenbewegung vom Februartief könnte hier zum Erliegen kommen. Als nächstes Kursziel bleibt der Bereich um den 200-Tage-Durchschnitt bei $1.782 im Fokus.
Zusammen mit dem Dezembertief und der 50 % Fibonacci-Marke wird dort die wichtigste Unterstützungszone gebildet. Darunter könnte die Stimmung schlussendlich kippen. Hält sich der Preis darüber, bleibt für den weiteren Jahresverlauf auch die Aussicht auf eine Rückkehr über $2.000 erhalten.
Gold - Prognosen für die Handelswoche #9Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist während des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und das Hoch des Jahres 2021 ansteuern, wo er nach einem Zwischenhoch bei $1.975 Anfang Februar 2022 zunächst auf deutlichen Widerstand getroffen ist.
Analyse um 20:41 beim Goldpreis von $1.825:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Nachdem der Kurs bei $1.850 auf Widerstand getroffen ist, wurde die vergangene Woche schwach unter $1.820 geschlossen. Am Montag konnte sich der Goldpreis leicht erholen und vom neuen Zwischentief ($1.812) etwas absetzen. Der Dienstag könnte nun im Zeichen einer Stabilisierung stehen, sofern der Bereich über $1.820 verteidigt werden kann.
Nächste Widerstände: $1.854 = Hoch aus Januar 2022 | $1.856 = Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: $1.824 = Hoch aus August 2022 | $1.815 = Vorwochentief | $1.794 = 38,2 % Fibo-Level
GD20: $1.819
Je nachdem wie der Kurs sich am Dienstag präsentiert, könnte am Mittwoch eine weitere Erholung stattfinden. Widerstand wäre in der Zone zwischen $1.835-$1.840 zu erwarten.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 16:00 Uhr USA Verbrauchervertrauen
Mittwoch 16:00 Uhr USA ISM Einkaufsmanagerindex | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex – 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 16:00 Uhr USA ISM Einkaufsmanagerindex
EURCAD - die ZweiteHallo Trader,
anbei der fundamentale Ausblick für die Kalenderwoche 9, sowie eine Tradingidee.
📈Fundamentaler Ausblick Kalenderwoche 09/2023📉
Der Markt wird weiterhin maßgeblich von den Inflationszahlen beeinflusst. Aktuell erkennt man sehr deutlich, dass die Kursbewegungen jeweils sehr stark von Inflations - und Arbeitsmarktdaten abhängig sind.
Denn diese sind entsprechend die beiden Kerndaten, die für die Zentralbanken weiter entscheidend für die Zinspolitik sind.
So gesehen z.b. am Freitag, wo höhere PCE Preisindex Daten als erwartet zu weiteren Abverkäufen am Aktienmarkt führten.
Hier nochmals das aktuelle Playbook erklärt:
INFLATION
Je höher die Inflationsdaten, desto wahrscheinlicher sind weitere Zinsanhebungen. Eigentlich war von vielen Analysten schon der Peak der Inflation erwartet worden. Aber wenn z.b. nun Inflationsdaten weiter höher als erwartet ausfallen (siehe Freitag) macht das weitere (womöglich stärkere) Zinsanhebungen wahrscheinlich.
LEITZINSEN
Höhere Zinsen wirken sich bekanntlich nachteilig auf die Wirtschaft aus. Denn die Finanzierungskosten der Unternehmen steigen! Dazu steigen bei höheren Zinsen entsprechend auch die Zinssätze von z.b. Anleihen. Wenn ich also risikofrei eine US Staatsanleihe zu 6% Zins bekomme, warum sollte ich dann das Risiko eingehen und irgendwelche Tech Aktien mit hohem KGV kaufen? Das erklärt übrigens auch, warum Value Titel bei solcehn News nicht ganz so unter die Räder kommen, wie Zinssensitive Titel (wie z.b. Tech)
Ergo - Geld fließt vom Aktienmarkt weg in den Anleihenmarkt.
ARBEITSMARKT
Natürlich beobachten die Zentralbanken auch den Arbeitsmarkt. Dieser zeigt sich speziell in den USA als sehr robust. Ergo hat z.b. die FED somit mehr Spielraum für Zinsanhebungen, wenn der Arbeitsmarkt robust ist und zugleich die Inflationsdaten weiter hoch ausfallen
ℹ️Die Wirtschaftsdaten kommende Woche
Montag: Auftragseingänge langlebige Güter🇺🇸
Dienstag: CB Verbrauchervertrauen🇺🇸
Mittwoch:VPI DE🇩🇪, EInkaufsmanagerindex USA🇺🇸, UK🇬🇧 + DE🇩🇪
Donnerstag: VPI Eurozone🇪🇺
Freitag: ISM Dienstleistungen USA🇺🇸
Tradingidee EURCAD
Hier sind wir immernoch beim gleichen Paar unterwegs (siehe Ausblick KW8).
Aber für uns ist dieser Chart immernoch sehr spannend und die Abwärtsbewegung sthet wohl kurz bevor.
Mit dem Bruch des letzten lokalen Tiefs, dürfte der Kurs zügig gen SÜden (support = gelbe Zone) laufen.
Happy Pips,
Michael - Team PimpYourTrading
Goldpreis Chartanalyse: Verluste weiten sich ausAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.817
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet. Vom Zwischenhoch bei $1.975 sind die Notierungen bis an ein Tief bei $1.815 zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart geraten die nächsten Marken unter Druck. Nach der starken Rallye vom Tief aus November 2022 mach sich das aufgestaute Korrekturpotential Luft. Das 38,2 % Fibonacci-Retracement ($1.830) wurde zum Ende der vergangenen Woche unterschritten.
Damit taucht der Kurs in die Konsolidierung aus dem Dezember ein, welche zwischen $1.778 und $1.841 gelaufen ist.
Da eine Gegenbewegung an der 38,2 % Fibonacci-Marke ausgeblieben ist, liegt als nächstes Kursziel nun der Bereich um den 200-Tage-Durchschnitt bei $1.782 im Fokus.
Zusammen mit dem Dezembertief und der 50 % Fibonacci-Marke wird hier jetzt die wichtigste Unterstützungszone gebildet, unterhalb derer die Stimmung schlussendlich kippen könnte. Hält sich der Preis darüber, bleibt für den weiteren Jahresverlauf auch die Aussicht auf eine Rückkehr über $2.000 erhalten.
Das bevorstehende „Bearish Crossover“ (Kreuzung des GD20 unter den GD50) könnte ein nächstes Indiz für eine schwächere Entwicklung werden. Ein solches Ereignis würde an der Marke um $1.870 einen Widerstand gegen die nächste Erholung bilden.
Gold - Prognosen Update für die Handelswoche #8Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist während des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und das Hoch des Jahres 2021 ansteuern, wo er nach einem Zwischenhoch bei $1.975 Anfang Februar 2022 zunächst auf deutlichen Widerstand getroffen ist.
Analyse um 20:56 beim Goldpreis von $1.842:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Zum Start in die neue Woche ist der Kurs bei $1.850 auf Widerstand getroffen und in den Bereich um $1.840 zurückgefallen. Für den Mittwoch könnte dies weiteren Druck in Richtung $1.830 bedeuten.
Nächste Widerstände: $1.854 = Hoch aus Januar 2022 | $1.881 = Vorwochenhoch | $1.902 = 61,8 % Fibo-Level
Wichtige Unterstützungen: $1.827 = Vorwochentief | $1.824 = Hoch aus August 2022
GD20: $1.845
Mit Unterstützung um $1.850 könnte sich am Mittwoch eine leichte Erholung bis an die $1.865 einstellen. Hier bleibt abzuwarten, wie die Entwicklung am Vorwochentief vonstattengeht.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Mittwoch 10:00 Uhr Deutschland ifo-Geschäftsklimaindex – 14:00 Verbraucherpreisindex | 20:00 Uhr USA FOMC Sitzungsprotokoll
Donnerstag 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex | 14:30 Uhr USA BIP und Arbeitsmarktdaten – 17:00 Uhr Rohöllagerbestände
Freitag 08:00 Uhr Deutschland Bruttoinlandsprodukt | 14:30 Uhr USA PCE Kernrate Preisindex – 16:00 Uhr Verkäufe neuer Häuser
Goldpreis Chartanalyse: Test dieser wichtigen UnterstützungAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.850
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke zurückgewonnen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den neuen Monat hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet. Vom Zwischenhoch bei $1.975 ist der Kurs an ein Tief bei $1.827 zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Auch im Tageschart geraten die nächsten Marken unter Druck. Nach der starken Rallye vom Tief aus November 2022 hat sich Korrekturpotential aufgestaut Der bei $1.865 laufende 50-Tage Durchschnitt wurde jüngst gebrochen. Als nächste Unterstützung konnte das 38,2 % Fibonacci-Retracement ($1.830) zum Ende der vergangenen Woche den Abwärtsdruck abbauen. Die Lunten der letzten Kerzen deuten Kaufbereitschaft in diesem Bereich an.
Auch die Konsolidierung aus dem Dezember bildet hier eine stützende Basis. Damit wurde das erste mögliche Ziel der Korrekturbewegung abgearbeitet. Von hier wäre jetzt eine Gegenbewegung zurück in die $1.900er Zone wahrscheinlich. Zünglein an der Waage dürfte der Bereich um $1.800 darstellen. Häufig kann die Stimmung unterhalb der 50 % Fibonacci-Marke kippen, stützend kommt hier der GD200 bei $1.783 hinzu. Darüber bleibt für den weiteren Jahresverlauf die Aussicht auf eine Rückkehr über $2.000 erhalten.