BTCUSDTWas denken Sie über Bitcoin?
In unserem vorherigen Ausblick erwarteten wir einen Rückgang auf das Kanaltief, gefolgt von einer Aufwärtsbewegung, und bisher hat der Kurs dieses Szenario perfekt umgesetzt.
Bitcoin nähert sich nun dem Kanalhoch und einer wichtigen Widerstandszone. Aktuell beobachten wir zwei mögliche Szenarien:
Szenario 1 – Rückgang vor Fortsetzung:
Wenn der Kurs den Widerstand überwindet, könnte es zu einer Korrektur in Richtung der Kanalmittellinie (die mit einem wichtigen Unterstützungsniveau übereinstimmt) kommen. Dies könnte einen starken Einstiegspunkt für die nächste Aufwärtswelle bieten.
Szenario 2 – Ausbruch und erneuter Test:
Wenn Bitcoin den Kanal und die Widerstandszone durchbricht, können wir beim Rückgang auf das durchbrochene Niveau nach Kaufgelegenheiten suchen, mit potenziellen Zielen auf höheren Niveaus.
Die Kursentwicklung in diesem Bereich ist entscheidend. Sowohl ein Rückgang auf die Mittellinie als auch ein Ausbruch über den Widerstand könnten wertvolle Trading-Setups bieten.
Bereitet sich Bitcoin auf einen Ausbruch vor oder steht zunächst eine weitere Korrektur bevor?
Harmonisches Muster
GOLD (XAUUSD): Ihr Handelsplan für MontagGOLD (XAUUSD): Ihr Handelsplan für Montag
Gold wurde am Freitag von einer wichtigen Tagesunterstützung stark zurückgewiesen.
Ihr Bestätigungssignal für einen Pullback-Trade wäre ein bullischer Ausbruch und ein stündlicher Schlusskurs über dem Intraday-Widerstand von 3283.
Danach dürfte der Preis die Marke von 3292 erreichen.
Goldtrend nächste WocheGoldtrend nächste Woche: Short-Positionen dominieren, Long-Positionen sind zweitrangig
(29. Juni 2025)
Analyse der aktuellen Marktlage und der wichtigsten Preisniveaus:
Der Goldmarkt befindet sich vollständig in der Short-dominierten Phase, und das technische Muster zeigt einen typischen Abwärtstrend.
In dieser Woche erholte sich der Markt zunächst auf 3.321 $, bevor er weiter fiel und die psychologische Barriere von 3.300 $, die technische Unterstützungsmarke von 3.280 $ und die Tagestrendlinie durchbrach. Dadurch bildete sich ein Standard-Abwärtskanal.
Der aktuelle Preis testet den wichtigen Unterstützungsbereich von 3.250–3.270 $.
Gleitendes Durchschnittssystem: Der 50-Tage-Durchschnitt (3.325 $) und der 200-Tage-Durchschnitt (3.288 $) bildeten ein Todeskreuz, und der Preis fiel weiter unter alle wichtigen gleitenden Durchschnitte.
Handelsvolumen: Als die COMEX-Gold-Futures unter 3.300 Punkte fielen, stieg das Handelsvolumen auf 180 % des Tagesdurchschnitts, was auf einen Anstieg der Short-Positionen hindeutet.
Positionsstruktur: CFTC-Daten zeigten, dass die spekulativen Netto-Long-Positionen auf den niedrigsten Stand seit 12 Monaten fielen.
Eine einzelne Kauforder über mehr als 5.000 Lots (ca. 160 Millionen US-Dollar) erschien im Bereich von 3.270 Punkten.
Strategie für die nächste Woche:
Szenario 1: Unterstützungsniveau von 3.270 Punkten ist wirksam (Wahrscheinlichkeit 40 %)
Rebound-Ziel: 3.295 Punkte (Intraday) → 3.313 Punkte (Intrawoche)
Strategievorschlag:
Radikale Anleger können versuchen, mit einer geringen Position bei 3.268–3.272 Punkten Long zu gehen. (Stop-Loss 3258)
Konservative Anleger warten auf einen Ausbruch über 3285 und fallen dann auf 3278 zurück, um weiter zu handeln.
Alle Long-Orders werden in Batches oberhalb von 3310 geschlossen.
Szenario 2: Direkter Durchbruch (Wahrscheinlichkeit 55 %)
Abwärtsziel: 3250 → 3232 (April-Tief) → psychologische Barriere 3200
Strategie:
Short-Orders zum aktuellen Kurs können bis 3250 gehalten werden, um die Hälfte der Position zu schließen.
Erholung auf 3285–3290, um Short-Positionen zu erhöhen (Stop-Loss 3303).
Nach dem Durchbruch von 3250 ist Vorsicht beim Nachgehen von Short-Positionen geboten (um kurzfristige Short-Coverings zu vermeiden).
Szenario 3: Schwankung der Spanne (Wahrscheinlichkeit 5 %)
Volatilitätsbereich: 3270–3295
Ereignisgesteuerte Strategie:
Fokus auf den ISM vom 1. Juli Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (Nord, 22:00 Uhr Pekinger Zeit)
Reden von Fed-Vertretern (insbesondere Williams' Rede um 09:30 Uhr am 2. Juli)
Analyse des institutionellen Orderflusses:
Unterhalb von 3270 liegen Stop-Loss-Orders im Wert von ca. 320 Mio. US-Dollar vor.
Oberhalb von 3300 liegen Verkaufsorders im Wert von ca. 280 Mio. US-Dollar vor (hauptsächlich aus CTA-Strategien).
Besondere Tipps zur Risikokontrolle
Liquiditätsrisiko: Die Marktliquidität könnte vor dem US-amerikanischen Unabhängigkeitstag am 4. Juli stark sinken.
Risiko plötzlicher politischer Änderungen: Es könnten Änderungen im Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine auftreten.
Technische Fallstricke:
Vorsicht vor einem möglichen „falschen Durchbruch“ im Bereich von 3270.
Beachten Sie die Abschwächung der kurzfristigen Korrelation zwischen den Renditen von US-Staatsanleihen und Gold.
Im aktuellen Marktumfeld empfiehlt sich die Handelsstrategie „Haupt-Short und Neben-Long“.
Für kurzfristig orientierte Händler lohnt es sich, die Erholungschancen im Bereich von 3270 mit einer geringen Position zu nutzen.
Mittelfristig orientierte Anleger sollten geduldig bleiben und auf klarere Trendwendesignale oder niedrigere Sicherheitsmargen warten.
Eine Panoramaanalyse des Goldmarktes im Juni: Eine detaillierte Interpretation von Geopolitik, Geldpolitik und Preistrends.
Der aktuelle Goldmarkt befindet sich an einem kritischen Wendepunkt. Mehrere Faktoren beeinflussen die kurzfristigen Schwankungen und langfristigen Trends des Goldpreises.
Bis zum 29. Juni 2025 erlebte der internationale Goldpreis heftige Schwankungen und fiel vom Höchststand zu Monatsbeginn auf einen Tiefstand in den letzten vier Wochen. Die Marktstimmung hat sich von Optimismus zu Vorsicht gewandelt.
Dieser Artikel analysiert umfassend die aktuelle Goldmarktdynamik, analysiert die Auswirkungen geopolitischer Risiken, die Ausrichtung der Geldpolitik der US-Notenbank, die globale Wirtschaftslage und technischer Faktoren auf den Goldpreis und gibt einen Ausblick auf die mögliche zukünftige Entwicklung des Goldmarktes. Anleger erhalten so eine umfassende Marktperspektive und strategische Empfehlungen.
Aktuelle Goldpreistrends und Marktübersicht:
Im Juni 2025 erlebte der internationale Goldmarkt erhebliche Preisschwankungen, die einen Trend von „erst steigend, dann fallend“ zeigten. Zum Handelsschluss am 28. Juni lag der Spotpreis für Gold bei 3.273,11 US-Dollar pro Unze, ein Rückgang von 1,64 % gegenüber dem Vortag und damit auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2024.
Zu den verschiedenen Faktoren, die zum Einbruch des Goldpreises führten, gehören:
Die Verstärkung der restriktiven Signale der US-Notenbank, die Abschwächung geopolitischer Risiken und die Intensivierung technischer Verkäufe.
Der am 27. Juni veröffentlichte US-Kernindex für den Goldpreis stieg im Jahresvergleich um 2,8 % und übertraf damit die Markterwartungen. Mehrere Fed-Vertreter erklärten öffentlich, dass die Zinsen in diesem Jahr um weitere 50 Basispunkte angehoben werden könnten. Dies ließ den US-Dollar-Index auf 107,5 steigen und drückte den Goldpreis stark.
Gleichzeitig einigten sich die beiden Seiten des russisch-ukrainischen Konflikts am 25. Juni auf einen schrittweisen Waffenstillstand. Die risikoaverse Nachfrage am Markt sank stark, und die Gold-ETF-Bestände verringerten sich innerhalb einer Woche um 42 Tonnen.
Technisch gesehen fiel der Goldpreis unter die kritische Marke von 3.400 US-Dollar, was eine groß angelegte Liquidation des algorithmischen Handels auslöste. Das Handelsvolumen von Gold-Futures an der New York Mercantile Exchange (COMEX) stieg auf das Dreifache des üblichen Tagesvolumens und verstärkte die Abwärtsdynamik zusätzlich. Aus marktstruktureller Sicht weist der aktuelle Goldmarkt deutliche Differenzierungsmerkmale auf:
Einerseits mussten institutionelle Anleger wie der Hedgefonds-Gigant Bridgewater Fund ihre Gold-ETF-Anteile um mehr als 30 % reduzieren und ihre Bestände an US-Staatsanleihen erhöhen.
Andererseits senkte Goldman Sachs sein dreimonatiges Goldpreisziel von 3.600 auf 3.100 US-Dollar mit der Begründung, der Aufwärtszyklus der Realzinsen sei noch nicht beendet. Diese Veränderung im institutionellen Verhalten spiegelt die pessimistischen Erwartungen des Marktes hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten von Gold wider.
Es ist erwähnenswert, dass trotz der kurzfristigen Schwäche weiterhin langfristige Unterstützungsfaktoren für Gold bestehen.
Die globale Nachfrage der Zentralbanken nach Goldkäufen stieg im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 18 %. Zentralbanken in Schwellenländern wie China und Indien stockten ihre Goldbestände weiter auf, um die Risiken der Devisenreserven zu diversifizieren.
Was die physische Nachfrage betrifft, so machte die chinesisch-indische Hochzeitssaison (Juni-August) und die erwartete Konsumspitze im Oktober mehr als 45 % der weltweiten Gesamtnachfrage nach Goldschmuck aus. Chinas Goldverbrauch könnte 2025 1.200 Tonnen übersteigen (ein Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorjahr).
Diese Stabilität der Angebots- und Nachfragegrundlagen bietet potenzielle Unterstützung für den Goldpreis.
Die Auswirkungen geopolitischer Risiken auf den Goldmarkt
Geopolitische Faktoren waren schon immer eine wichtige Variable, die den Goldpreis beeinflusste. Die Veränderungen der globalen geopolitischen Lage im Juni 2025 hatten erhebliche Auswirkungen auf den Goldmarkt.
Die starken Schwankungen des Goldpreises in diesem Monat stehen in engem Zusammenhang mit der Entwicklung geopolitischer Ereignisse wie der Lage im Nahen Osten und dem Russland-Ukraine-Konflikt. Diese Ereignisse wirken sich direkt auf die Nachfrageintensität nach Gold als „sicherer Hafen“ aus, indem sie die Risikoaversion des Marktes verändern.
Die Lage im Nahen Osten hat sich in diesem Monat von Spannungen zu Entspannung gewandelt und wurde zu einem wichtigen Treiber für den Anstieg und Fall des Goldpreises.
Anfang Juni trieben Sorgen über eine Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran den Goldpreis auf 3.415 US-Dollar pro Unze.
Marktdaten zeigen, dass der Goldpreis pro zehn Punkten Anstieg des historischen Georisikoindexes durchschnittlich um 2,3 % stieg.
Da Israel jedoch den Plan zur Geiselnahme überarbeitete, wurde der direkte Konflikt zwischen dem Iran und Israel vorübergehend ausgesetzt, und die Spannungen im Nahen Osten zeigten deutliche Anzeichen einer Entspannung.
Ende Juni erklärte Trump öffentlich, der Israel-Iran-Konflikt sei beendet, was die risikoaverse Nachfrage am Markt weiter schwächte.
Das Nachlassen dieser Georisikoprämie führte unmittelbar zu einem Rückgang der Attraktivität von Gold als sicherer Anlage und wurde zu einem der wichtigsten Faktoren für den Rückgang des Goldpreises.
Die Entwicklung des Russland-Ukraine-Konflikts hatte ebenfalls erhebliche Auswirkungen auf den Goldmarkt.
Am 25. Juni einigten sich Russland und die Ukraine auf ein stufenweises Waffenstillstandsabkommen. Dieser Durchbruch steigerte die Risikobereitschaft der Märkte deutlich und schwächte die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen weiter.
Zuvor hatte der Markt generell befürchtet, dass ein Scheitern der Waffenstillstandsverhandlungen oder eine Ausweitung des Konflikts die Volatilität der Goldpreise erhöhen könnte. Der Abschluss des Waffenstillstandsabkommens beseitigte diese Unsicherheit und führte zu einem Rückgang der Gold-ETF-Bestände um 42 Tonnen innerhalb einer Woche, was die rapide Abkühlung der Risikoaversion der Anleger widerspiegelt.
Es ist anzumerken, dass trotz des jüngsten Rückgangs der geopolitischen Risiken weiterhin potenzielle Risikofaktoren bestehen.
Der Stellvertreterkrieg im Nahen Osten (wie beispielsweise der Angriff der Huthi-Streitkräfte auf Handelsschiffe im Roten Meer im Jemen) dauert an, und die Sicherheitsrisiken globaler Energietransportwege (wie des Suezkanals) sind noch nicht vollständig beseitigt.
Darüber hinaus könnten geopolitische Variablen wie die US-Wahlen im November 2025 und die erwartete Winteroffensive im Russland-Ukraine-Konflikt die Nachfrage nach sicheren Anlagen auch künftig weiter ankurbeln. Die Eigenschaft von Gold als sicherer Hafen und wichtiges Sicherheitspolster für seinen Preis ist noch nicht vollständig verschwunden.
Aus historischer Erfahrung zeigen die Auswirkungen geopolitischer Ereignisse auf Gold häufig die Tendenz zu „Kauferwartungen, Verkaufstatsachen“.
Wenn eine geopolitische Krise erstmals auftritt oder eskaliert, steigt der Goldpreis in der Regel schnell an; sobald sich die Lage entspannt oder eine Lösung abzeichnet, fällt der Goldpreis wieder.
Die Marktentwicklung im Juni 2025 bestätigte diese Regel erneut.
Unser Team ist jedoch der Ansicht, dass die derzeitige Entspannung der geopolitischen Lage möglicherweise nur vorübergehend ist und die strukturellen Widersprüche im Nahen Osten und Osteuropa noch nicht grundlegend gelöst sind. Neue Konflikte könnten auch in Zukunft ausbrechen und den Goldpreis potenziell stützen.
Im Hinblick auf die Wechselwirkung zwischen Geopolitik und Goldpreis muss der Markt mehrere Schlüsselfaktoren im Auge behalten: Erstens, ob sich die Situation im Nahen Osten wiederholt, insbesondere die Entwicklung der Beziehungen zwischen dem Iran, den Vereinigten Staaten und Israel; zweitens, ob das Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine fortgeführt werden kann und ob im Winter groß angelegte Militäroperationen wieder aufgenommen werden; drittens, die Unsicherheit der geopolitischen Entwicklung im US-Wahljahr, insbesondere die politischen Aussagen zu Schlüsselregionen wie dem Nahen Osten und dem asiatisch-pazifischen Raum.
Diese Faktoren könnten die Risikoaversion des Marktes in Zukunft wiederbeleben und den Goldpreis wieder ankurbeln.
Analyse der Geldpolitik der Federal Reserve und der Entwicklung des US-Dollars:
Die geldpolitischen Trends der Federal Reserve und die Entwicklung des US-Dollars waren schon immer die wichtigsten Faktoren, die den Goldpreis beeinflussten. Die veränderten Markterwartungen an die Politik der Federal Reserve im Juni 2025 führten unmittelbar zu den starken Schwankungen des Goldpreises. Als zinslose Anlage korreliert der Goldpreis negativ mit dem tatsächlichen Zinsniveau. Die Zinspolitik der Federal Reserve hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung des US-Dollar-Index und die globalen Kapitalströme, wodurch jede ihrer Maßnahmen den Goldmarkt belastet.
Im Juni zeigte die Federal Reserve eine deutlich restriktivere Haltung, was den Goldmarkt stark unter Druck setzte.
Der am 27. Juni veröffentlichte US-Kern-PCE-Preisindex stieg im Jahresvergleich um 2,8 % und übertraf damit die Markterwartungen. Diese Daten untermauerten die Argumente der Federal Reserve für die Beibehaltung hoher Zinsen.
Mehrere Vertreter der Federal Reserve erklärten daraufhin öffentlich, dass „in diesem Jahr weitere Zinserhöhungen um 50 Basispunkte möglich seien“, was den US-Dollar-Index auf 107,5, ein neues Hoch, steigen ließ.
Laut dem CME-Tool „Fed Watch“ gingen Händler am 27. Juni von einer 79,3-prozentigen Wahrscheinlichkeit für unveränderte Zinssätze im Juli aus, während nur 20,7 % eine einmalige Zinssenkung um 25 Basispunkte erwarteten. In der Prognose für September lag die Wahrscheinlichkeit für kumulative Zinssenkungen um 25 bzw. 50 Basispunkte bei 74,9 % bzw. 19,1 %.
Diese veränderten Zinserwartungen trieben den US-Dollar direkt in die Höhe und drückten den in US-Dollar denominierten Goldpreis.
Es gibt innerhalb des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) deutliche Meinungsverschiedenheiten über den Zeitpunkt von Zinssenkungen, und diese politische Unsicherheit hat die Volatilität des Goldmarktes verschärft.
Einige Beamte betonten die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes und die potenziellen Aufwärtsrisiken der Inflation und hielten es für notwendig, nach der Umsetzung der Zollpolitik weitere Konjunkturdaten abzuwarten.
Andere Beobachter tendierten zu präventiven Lockerungsmaßnahmen im Herbst.
In seiner Rede nach der Zinssitzung im Juni betonte Fed-Vorsitzender Powell, dass es „keine Eile mit Zinssenkungen“ gebe, was die Markterwartungen auf eine kurzfristige geldpolitische Wende weiter dämpfte.
Diese inkonsistenten politischen Signale veranlassten Goldinvestoren zu einer abwartenden Haltung, und einige Fonds haben sich vorübergehend aus dem Goldmarkt zurückgezogen.
Die starke Erholung des US-Dollar-Index wirkt sich direkt auf den Goldpreis aus.
Da die Markterwartungen an eine Beibehaltung hoher Zinsen durch die Fed steigen, hat sich der US-Dollar-Index deutlich von seinem Jahrestief erholt und am 28. Juni die Marke von 107 Punkten durchbrochen.
Die Stärkung des US-Dollars verteuert in US-Dollar notiertes Gold für Inhaber anderer Währungen und dämpft damit die internationale Nachfrage.
Die technische Analyse zeigt, dass der zyklische (monatliche) Wendepunkt des US-Dollar-Index bevorsteht. Aufgrund des jüngsten deutlichen Abwärtstrends wirken sich diese Wendepunkte offensichtlich zugunsten des US-Dollars aus, was den Goldpreis weiter drücken könnte.
Es ist erwähnenswert, dass die Auswirkungen der Fed-Politik auf Gold auf zweierlei Weise erfolgen.
Kurzfristig treibt die restriktive Haltung den US-Dollar und die Realzinsen in die Höhe, was den Goldpreis direkt drückt. Mittel- und langfristig könnten jedoch anhaltend hohe Zinsen das Risiko einer wirtschaftlichen Rezession erhöhen, was die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen künftig steigern könnte.
Der aktuelle Markt befindet sich in einer Phase des Spannungsfelds zwischen diesen beiden Kräften, was auch ein wichtiger Grund für die erhöhte Volatilität des Goldpreises ist.
Die Balance der Fed zwischen Inflationsbekämpfung und der Vermeidung einer harten Landung der Wirtschaft wird die zukünftige Entwicklung des Goldpreises bestimmen.
In der kommenden Zeit muss der Markt mehrere wichtige Datenpunkte genau beobachten, um die Richtung der Fed-Politik beurteilen zu können:
Erstens die Entwicklung der Inflationsdaten rund um die Frist für die Aussetzung der Zölle am 9. Juli;
Zweitens die Beschäftigungs- und BIP-Daten vor der Zinssitzung der Fed im September;
Drittens die Auswirkungen der globalen Lieferkettenbedingungen auf die Kerninflation. Diese Faktoren werden gemeinsam den geldpolitischen Kurs der Fed bestimmen und somit die mittelfristige Entwicklung des Goldpreises beeinflussen.
Sollten die US-Konjunkturdaten deutliche Abschwächungserscheinungen zeigen, könnte dies die Erwartungen des Marktes an Zinssenkungen wiederbeleben und dem Goldpreis Auftrieb verleihen.
Im Gegenteil: Bleibt die Wirtschaft robust und die Inflation hoch, könnte Gold weiterhin unter Druck geraten.
Analyse der globalen Wirtschaftslage und der Goldnachfrage:
Veränderungen im globalen makroökonomischen Umfeld haben tiefgreifende Auswirkungen auf den Goldmarkt. Die komplexe Lage der Weltwirtschaft im Juni 2025 hat zu einer strukturellen Differenzierung der Goldnachfrage geführt.
Einerseits unterstützen handelspolitische Unsicherheiten und Sorgen über ein verlangsamtes Wachstum die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen.
Andererseits üben die hemmende Wirkung hoher Goldpreise auf den physischen Konsum und die Anpassung des Goldankauftempos einiger Zentralbanken Druck auf den Goldpreis aus. Dieses Zusammenspiel von Long- und Short-Faktoren bringt den Goldmarkt in ein empfindliches Gleichgewicht.
Die Unsicherheit der Zollpolitik ist zu einer wichtigen Variable geworden, die den Goldmarkt beeinflusst.
Die US-Regierung hat klargestellt, dass sie die am 9. Juli auslaufende Aussetzung der Importzölle nicht verlängern wird. Diese Entscheidung wird sich direkt auf die globalen Lieferkettenkosten und die Inflationsraten auswirken.
Obwohl der konkrete Anpassungsplan noch nicht bekannt gegeben wurde, befürchtet der Markt allgemein, dass die Umsetzung der neuen Zollmaßnahmen den Preisdruck auf der Produktionsseite erhöhen und damit indirekt die Nachfrage nach Gold als sicherer Anlagehafen stützen könnte.
Die Vereinigten Staaten haben derzeit noch keine Rahmenvereinbarung mit ihren wichtigsten Handelspartnern (einschließlich der Europäischen Union) erzielt, und die politische Unsicherheit könnte den Goldpreis weiterhin stützen.
Goldpreis kann auf 3300–3320 warten, um zu shortenNächsten Montag: Goldpreis kann auf 3300–3320 warten, um zu shorten
Aktuelle Goldmarktnachrichten und -analysen im Juni:
1. Der Goldpreis fiel stark und gab die zweite Woche in Folge nach
Der Spotpreis für Gold fiel diese Woche um 2,8 % und schloss am Freitag bei 3273 $/Unze. Im weiteren Handelsverlauf fiel er unter 3255 $ und erreichte damit einen neuen Tiefstand seit fast einem Monat.
2. Analyse der Gründe für den Rückgang
Die Lage im Nahen Osten hat sich entspannt: Israel und der Iran haben ein Waffenstillstandsabkommen geschlossen, was die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen schwächt.
Die Risikobereitschaft der Märkte hat sich erholt: Die europäischen und amerikanischen Aktienmärkte legten zu, und einige Fonds haben von Gold in Aktien umgeschichtet.
Änderungen der Zinssenkungserwartungen der Fed: Obwohl der Markt erwartet, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September auf 75 % steigt, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juli nur bei 20 %, und die kurzfristige Unterstützung ist unzureichend.
Der Dollar ist schwach, aber der Goldpreis hat nicht davon profitiert: Der US-Dollarindex fiel diese Woche um 1,47 %, Gold konnte jedoch keinen Aufschwung verzeichnen, was darauf hindeutet, dass die Safe-Haven-Prämie nachgelassen hat.
3. Die Marktstimmung ist geteilt:
Die Umfrage zeigt, dass 41 % der Anleger mit einem Anstieg des Goldpreises in der nächsten Woche rechnen, 46 % pessimistisch und 13 % neutral.
4. Zukunftsaussichten:
Frist für Zollverhandlungen am 9. Juli: Sollten die Vereinigten Staaten eine Einigung mit Handelspartnern wie der Europäischen Union erzielen, könnte dies die Nachfrage nach Safe-Haven-Anlagen weiter schwächen.
Politiksignale der Fed: Achten Sie auf die Reden von Fed-Vertretern in der nächsten Woche und die Nichtlandwirtschaftsdaten für Juni.
Geopolitische Risiken: Obwohl sich die Lage im Nahen Osten entspannt hat, könnten potenzielle Konflikte die Risikoaversion erneut erhöhen.
5. Technische Analyse:
Unterstützungsniveau: 3.250 $ (bei Durchbruch könnte es auf 3.120 $ fallen).
Widerstandsniveau: 3.300–3.346 $, oder nach Durchbruch 3.450 $ erreichen.
Gold 4-Stunden-Chart:
Hochdruckzone: 3280–3300 $
Unterstützungszone: 3250–3260 $
Marktanalyse:
Der aktuelle Tageschart bewegt sich in einer größeren Spanne;
Intraday-Langzeitspanne: 3250–3260 $.
Intraday-Kurzzeitspanne: 3280–3300–3345 $.
Die 4-Stunden-Struktur fällt und schwächt sich weiter ab, daher dürften Leerverkäufe derzeit aktiv sein.
Ziel für nächste Woche ist das obere Druckniveau von 3300–3310–20–30 $. Die K-Linie der Stagflationsumkehr erscheint. Markteintritt und Short-Positionen sind zu erwarten.
Goldbullen achten auf RisikoaversionGoldbullen achten auf Risikoaversion
Der Goldpreis hat heute noch viel Spielraum nach unten, und Bullen müssen auf Risikoaversion achten.
Als der Goldpreis um die 3.330-Dollar-Marke pendelte, begannen die Bullen kollektiv zu steigen, als würde die Federal Reserve morgen die Zinsen senken und im Nahen Osten ein Weltkrieg ausbrechen.
Wach auf! Ist diese Art von Schwankung überhaupt noch als Markt zu bezeichnen?
1. Die von den Bullen hochgejubelte Risikoaversion ist längst abgekühlt.
Israel und der Iran sind nicht mehr in der Lage, erneut zu kämpfen, und Trump sagte auch, beide Seiten seien „erschöpft“, aber Gold gibt immer noch vor, „Risikoaversion“ zu sein?
Ich habe mich totgelacht. Halten Sie den Markt wirklich für dumm?
Schifffahrtsstreitigkeiten im Roten Meer? Diese Angelegenheit wird seit einem halben Jahr hochgespielt. Sollte Gold steigen? Nein! Das zeigt, dass der Markt sie überhaupt nicht akzeptiert.
2. Erwartet die Federal Reserve eine Zinssenkung? Nicht träumen!
Sollten die PCE-Daten heute Abend höher ausfallen als erwartet, wird der Goldpreis direkt abstürzen.
Die aggressiven Stimmen innerhalb der Federal Reserve werden immer lauter. Powell sagte, Zinssenkungen seien möglich, doch wie sieht die tatsächliche Lage aus? Die Inflationsdaten erholten sich leicht, und der Goldpreis erlitt einen schweren Schlag.
3. Technische Aspekte?
Das ist nur das letzte Feigenblatt für die Bullen. Die Unterstützung bei 3300 Punkten? Negative Daten werden sie zerstören.
Gold befindet sich derzeit in einem volatilen Markt mit Höhen und Tiefen und ist vollständig von der Unterstützung durch Nachrichten abhängig.
Sollten die PCE-Daten heute Abend negativ ausfallen, wird die 3250-Punkte-Marke definitiv durchbrochen.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Bullen eine Ausrede finden, um zu behaupten, die Anpassung sei vorübergehend.
Wachen Sie auf und vermeiden Sie Risiken schnell.
Vorschläge:
Die Unterstützungsmarke von 3300 $ des Goldpreises wird zu einem Druckniveau.
Fällt der Preis unter 3300 $, versuchen Sie, Gold auf diesem hohen Niveau zu shorten. Der Stop-Loss liegt im Bereich von 3300–3310 $.
Die Unterstützungsmarke unterhalb des Goldpreises: 3250–3200–3165 $.
Wird der Goldpreis heute die Marke von 3250 erreichen?Wird der Goldpreis heute die Marke von 3250 erreichen?
Aktuelle Goldmarktdynamik und -analyse (Stand: 27. Juni 2025)
Analyse der wichtigsten Einflussfaktoren
(1) Geopolitische Risiken: Risikoaversion hat abgekühlt, aber die Spannungen sind nicht abgeebbt
Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran ist kürzlich vorläufig beendet. Trump bezeichnete beide Seiten als „erschöpft“, und die risikoaverse Nachfrage am Markt hat nachgelassen.
Potenzielle Risiken bestehen jedoch weiterhin, wie der Angriff auf iranische Atomanlagen und die Spannungen in der Schifffahrt im Roten Meer. Gold gilt weiterhin als sicherer Hafen und bleibt daher abwartend.
2) Unterschiede in der Fed-Politik: Erwartungen an Zinssenkungen schwanken
Innerhalb der Fed gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Falken und den Tauben. Einige Mitglieder befürchten eine anhaltende Inflation, während andere frühzeitige Zinssenkungen befürworten.
Der US-Dollarindex schwankt zwischen 97 und 99, und Gold weist die Kopplungseigenschaften „Dollar steigt und fällt, Dollar fällt und steigt“ auf.
Die heute Abend veröffentlichten US-PCE-Daten sind entscheidend. Eine niedrigere Inflation als erwartet könnte die Erwartung von Zinssenkungen verstärken und den Goldpreis ankurbeln; andernfalls könnte sie den Goldpreis drücken.
Technische Unterstützung und Widerstand:
Kurzfristig: 3.280 $, 3.250 $
Wichtiger Widerstand: 3.300-3.350-3.380 $, 3.400 $
Marktstimmung: Die Positionen in Gold-ETFs gingen zurück (am 25. Juni um 2,29 Tonnen), was darauf hindeutet, dass einige Fonds Gewinne mitgenommen haben, die mittel- und langfristige bullische Logik hat sich jedoch nicht geändert.
4. Empfehlungen für Anlagestrategien
Kurzfristig: Range-Schock
1: Solange der Goldpreis unter 3.300 $ liegt, empfiehlt sich ein Leerverkauf. Bei hohen Preisen sollten Sie einen Stop-Loss von 3300–3305 $ setzen.
2: Der Schlüsselpreis der Unterstützungserholung liegt darunter: 3280–3250–3165 $.
Sie können versuchen, mit einer kleinen Position zum oben genannten Preis Long zu gehen.
Setzen Sie bei Long-Positionen unbedingt einen Stop-Loss.
EUR/USD Update (27.06.2025)Guten Morgen, wir hatten gestern einen erfolgreichen Trading-Tag und möchten heute daran anknüpfen, da die meisten Wochenziele auf den Charts bis dato noch nicht erreicht worden sind.
Beim EUR/USD ist nicht vollständig klar, was genau das Wochenziel dieses Charts ist, da wir bereits ein signifikantes Hoch gesweeped haben aber ein weiteres vor uns liegt.
Der EUR/USD hat bei dem Sweep des ersten Highs eine klare Reaktion an einem übergeordneten Fib-Level gezeigt und dies GENAU. Ein paar Tage später sind wir zu diesem Niveau zurückgekehrt und haben erneut an diesem reagiert, im Nachhinein konnten wir dieses aber mittlerweile brechen.
Die übergeordneten Fib-Targets sind auf dem Daily-Chart also offensichtlich ernstzunehmende Ziele, welche in unsere Analyse miteinfließen sollten. Wenn wir uns das nächste Fib-Level anschauen, fällt auf, dass dieses perfekt auf dem Niveau liegt, wo wir auch die nächsten Highs erwarten, wir könnten diese also sweepen und zeitgleich das Fib-Level antesten.
Aktuell hat der EUR/USD alle Widerstände in Richtung dieses Ziels eliminiert, auch in der internen Struktur konnten wir vor ein paar Stunden eine relevante 1h- sowie 15min-FVG brechen.
Der neu gebildete Support der 15min-FVG (grüne Box) unter uns hat nach diesem Bruch grundsätzlich das perfekte Fundament für einen Long gebildet, ignoriert aber einen gewissen Aspekt.
Im 1h-Chart wird nämlich relativ klar sichtbar, dass der Anstieg, welcher diese Widerstände gebrochen hat, sehr impulsiv war und eine Imbalance hinterlassen hat. Auf dem Fib-Level dieser impulsiven Spanne finden wir zudem eine perfekte 15min-FVG (grüne Box) in nähe der Up-Trendline (blaue Linie), weshalb wir dort mit dem idealen Support rechnen können.
Da uns der Chart also sozusagen zu einem Retracement in diese Zone einlädt, werden wir unsere Long Position erst dort ausbauen, indem wir auf die Bestätigung des Supports der 15min-FVG (grüne Box) warten und uns anschließend einen signifikanten Widerstand einer 1min- oder 5min-FVG markieren. Sobald dieser dann bricht, warten wir noch einen Rücksetzer ab und nutzen diesen als Long Entry.
Sollte dieses Setup ausbleiben, werden wir höchstwahrscheinlich weiter steigen, würden in diesem Fall aber korrelative Paare wie den GBP/USD traden und beim EUR/USD erst reagieren, sobald wir die relevante Liquidität (blaue Linie) über uns gesweeped haben.
Abhängig von der Performance des Charts, würde wir zudem einen Bruch des 15min-Supports (grüne Box) unter uns als Short Entry nutzen, dazu aber mehr, sobald sich dieses Setup bildet.
Solltet ihr bis dahin Fragen zum EUR/USD oder irgendeinem anderen Trade haben, könnt ihr mir diese gerne im 💬・trading-chat sowie Voice-Talk stellen, den Chart findet ihr bei 📈・charts.
Ich wünsche euch eine erfolgreichen Start ins Wochenende und melde mich schnellstmöglich mit dem ersten Setup!
Tag: @Trading | @Signals
Was macht der Bitcoin ?Im aktuellen 4-Stunden-Zeitrahmen nähert sich Bitcoin dem ersten relevanten Unterstützungsbereich, der bislang noch standhält – ein erstes positives Zeichen im kurzfristigen Kontext. Sollte dieser Bereich jedoch keine nachhaltige Stabilisierung mehr bieten, rücken die darunter liegenden gleitenden Durchschnitte – namentlich die 50er und 200er EMA – als nächste potenzielle Auffangzonen in den Fokus.
Gleichzeitig zeichnet sich auf der Indikatorenseite eine zunehmende Schwäche ab: Der MACD deutet auf einen bevorstehenden Momentumwechsel ins negative Terrain hin. Auch der RSI bestätigt dieses Bild, indem er sowohl die übergeordnete Trendlinie als auch die Signallinie von oben nach unten durchkreuzt – ein klassisches Signal für abnehmende Stärke im Kursverlauf.
Sollte der Kurs es nicht schaffen, sich zeitnah oberhalb des aktuellen Unterstützungsniveaus zu behaupten, wäre mit einer weiteren Konsolidierung oder kurzfristigen Korrektur zu rechnen. Entscheidend wird sein, ob die tieferliegenden EMAs den Kursverlauf stabilisieren und damit eine Grundlage für eine potenzielle Erholung schaffen können.
6.26 Wie stark kann Gold steigen?6.26 Wie stark kann Gold steigen?
Gestern blieb der Goldpreis erwartungsgemäß stabil bei 3330 und stieg anschließend. Heute stürmte er auf die Marke von 3350. Sollte er nach der Korrektur die Marke von 3350 nicht erneut durchbrechen, gerät der Goldpreis in Volatilität. Warten Sie die Veröffentlichung der heutigen Daten ab, bevor Sie eine weitere Einschätzung abgeben.
Die internationale Lage entspannt sich derzeit, und der Goldpreis wird unter dem Einfluss des allgemeinen Aufwärtstrends weiterhin seinen Wert als sicherer Hafen widerspiegeln.
Der Goldpreis liegt aktuell über 3330. Sollte er nach der Veröffentlichung der heutigen US-Daten weiterhin über 3330 liegen, besteht die Chance, dass der Goldpreis das horizontale Kanalhoch von 3350 durchbricht. Sollte er sich hingegen nicht bei 3330 stabilisieren können, wird er weiter in den Abwärtskanal eintreten.
Heute können Sie bei 3330 eine Long-Position eingehen, bei 3325 einen Stop-Loss setzen und bei 3347 ein Ziel setzen und dann beobachten.
Sollte der Goldpreis weiterhin bei 3340 schwanken, können Sie mit einer kleinen Short-Position bei 3345 einen Stop-Loss bei 3351 und ein Ziel bei 3333 setzen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, meine Analyse konnte Ihnen weiterhelfen.
EUR/USD Update (26.06.2025)Guten Morgen, der EUR/USD läuft nun endlich den Move an, welchen wir uns schon die ganze Woche erhoffen beziehungsweise, welcher nun schon seit langer Zeit auf der Agenda steht: Wir greifen die nächsten Highs an!
Der EUR/USD konnte nun endlich über seine alten Highs ausbrechen, was ein Bewegung ist, welche wir schon seit längerem implizieren. Der EUR/USD hat schon einige Tage beziehungsweise Wochen zuvor alle Widerstände auf dem Weg zu den nächsten Highs eliminiert und den Support unter sich gefestigt, in diesem Fall durch eine Daily-Up-Trendline.
Wir sind nun lange Zeit konsolidiert und haben viele interne Strukturen ausgebaut, Volumen Peaks gebildet und einige POC‘s dadurch nach oben gezogen. Vor allem haben wir aber eine Sache innerhalb dieser Konsolidierungsphase gemacht, und zwar Momentum für die Bewegung gesammelt, welches wir nun ruckartig freisetzen.
Wie ihr sehen könnt, hat der EUR/USD das erste Liquditäts-Ziel (orangene Linie) bereits abgegriffenen ist nun weiter auf dem Weg nach oben, was für uns eine wirklich schwierige Situation darstellt.
Ich warte nun nämlich schon seit längerem auf eine Top-Bildung oder sonstigem, diese ist aber aktuell nicht aufzufinden. Die einzigen Targets, welche uns in der aktuellen Situation sichere und solide Trading-Setups zur Verfügung stellen, sind zum einen die nächste Liquiditäts-Zone (blaue Linie) über uns sowie der 15min-Support der FVG (grüne Box) unter uns.
Die 15min-FVG (grüne Box) unter uns bietet aktuell den solideste Support, da diese Gap auf dem Niveau der alten Highs (orangene Linie) sowie dem Fib-Level der aktuellen Spanne liegt.
Zudem finden wir dort den Beginn einer ziemlich soliden 15min-Trendline (blaue Linie) sowie das intern solideste Volumen, aufgrund der vorherigen Konsolidierung in diesem Bereich.
Sobald wir diese Zone erreicht haben und den Support der 15min-FVG (grüne Box) bestätigen, werden wir uns einen Widerstand in Form einer signifikanten 1min- sowie 5min-FVG markieren, auf deren Bruch warten und den re-Test von dieser als Long Entry nutzen.
Sollten wir nun aber sofort weiter steigen können und zusätzlich das nächste Liquiditäts-Target (blaue Linie) über uns sweepen, werden wir dort nach der Bestätigung einer signifikanten Support-FVG nach einem Short suchen. Auch hier würden wir den Bruch des bestätigten Supports abwarten und den anschließenden re-Test als Shoer Entry nutzen.
Sollten wir irgendwo zwischen diesen Bereichen auf einen Widerstand wie beispielsweise einer 15min- oder 1h-FVG stoßen (möglicherweise auf einem Fib) Level und dort Widerstand erhalten, werden wir auch dort versuchen ein Momentum-Setup einzugehen. Wie dieses Setup aussehen wird, werde ich erst ausführen können, sobald dieses sichtbar ist, da dieses schwer vom Momentum abhängig ist.
Solltet ihr bereits Fragen zur aktuellen Situation rund um den EUR/USD haben, stellt mir dieser wirklich gerne im 💬・trading-chat, es ist gut wenn ihr euch bereits vorab auf Situationen vorbereiten könnt. Den Chart findet ihr bei 📈・charts, ich werde zwischenzeitlich im Voice-Talk eingeloggt sein, falls ihr Fragen habt.
Ich wünsche euch viel Erfolg und stehe euch bei Rückfragen jederzeit zur Verfügung!
Tag: @Signals | @Trading
Goldpreis-Schwankungsbreite: 3330–3360Goldpreis-Schwankungsbreite: 3330–3360
Fed-Vorsitzender Powell bekräftigte in einer Anhörung am 26. Juni seine restriktive Haltung und betonte die „unzureichenden Fortschritte bei der Inflation“. Er deutete jedoch an, dass im Falle eines Handelsabkommens Zinssenkungen in Betracht gezogen werden könnten.
Die Markterwartungen für eine Zinssenkung im September sind auf 74 % gestiegen.
Obwohl Israel und der Iran einen „umfassenden Waffenstillstand“ vereinbart haben, sind die Bedingungen des Abkommens nicht symmetrisch, und Konflikte (wie Israels Luftangriffe auf das iranische Raketendepot) dauern weiterhin an.
Die Marktsorgen über Schiffsunterbrechungen in der Straße von Hormus stützen die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen.
Trump kündigte Gespräche mit dem Iran in der nächsten Woche an, doch der Markt befürchtet weiterhin eine erneute Eskalation der Situation.
Der Markt beobachtet aufmerksam den endgültigen Wert des US-BIP für das erste Quartal und die PCE-Inflationsdaten für Mai, die später heute veröffentlicht werden. Sollten die Daten die Erwartungen übertreffen, könnte dies die Erwartungen der Fed hinsichtlich einer Verzögerung der Zinssenkungen bestärken, was sich negativ auf Gold auswirken würde.
Technische Analyse:
Kurzfristiger Trend: Der Londoner Goldpreis schloss mit einer kleinen negativen Linie und bildete damit ein kurzfristiges Umkehrsignal.
Die kurzfristige Unterstützung liegt bei 3.330 $.
Der kurzfristige Widerstand liegt bei 3.350 $.
Wichtige Spanne: Der Goldpreis schwankt zwischen 3.300 $ und 3.360 $.
Fällt er unter 3.300 $, könnte er auf 3.250 $ fallen;
Durchbricht er die 3.360 $-Marke, könnte er die 3.400 $-Marke erreichen.
4-Stunden-Chart: Die Bollinger-Bänder verengten sich, und der MACD-Indikator zeigte Anzeichen eines Goldenen Kreuzes. Die Bildung eines Goldenen Kreuzes könnte den Goldpreis wieder ankurbeln.
Handelsstrategie-Vorschlag:
In den letzten zwei Tagen haben wir bei 3310 Punkten eine Long-Position eröffnet und bei 3330 Punkten eine Long-Position verlassen.
Wir halten auch heute an unserer Long-Strategie für niedrige Preise fest:
Kauf: 3320–3330 Punkte
Stop-Loss: 3310–3315 Punkte
Ziel: 3345–3365 Punkte
Zusammenfassend: Der Goldpreis ist heute überwiegend volatil, und wir müssen die politischen Trends der Fed und die geopolitischen Risiken genau beobachten.
Im Intraday-Handel geht es weiterhin hauptsächlich darum, auf niedrige Preise zu warten, um Long-Positionen einzugehen.
XAUUSD – Erholungssignale nach starkem RückgangNachdem Gold gestern um über 1.250 Pips gefallen ist, konnte es sich an der aufsteigenden Trendlinie stabilisieren und die Unterstützungszone um 3.300 verteidigen. Die Kursstruktur deutet auf eine mögliche Schließung der Kurslücke nahe 3.358 hin – mit einem Ziel bei dem nächsten Widerstand bei 3.388.
Nachrichtenlage: Die USA haben kürzlich eine iranische Atomanlage bombardiert, was kurzfristig die Nachfrage nach sicheren Häfen angekurbelt hat. Dennoch liegt der Fokus nun auf den kommenden US-Wirtschaftsdaten – insbesondere BIP und dem bevorzugten Inflationsmaß der Fed, dem Core PCE. Sollten diese über den Erwartungen liegen, könnte dies den Aufwärtsdruck auf Gold vorerst begrenzen.
Wird Gold die Unterstützung halten und aus der Konsolidierungsphase ausbrechen?
XAU/USD Update (25.05.2025)Guten Morgen, Gold hat sich grundlegend nicht schwer in seiner Situation verändert, ist aber nun weitestgehend von bearishen Strukturen geprägt.
Gold hat auf dem Daily-Chart nun seinen letzten Support in Form einer signifikanten Daily-FVG gebrochen und somit den Weg nach unten hin freigeräumt, auch fundamental sind wir aktuell ehr bearish gestimmt.
Da wir uns übergeordnet aktuell in einem sogenannten „Freiraum“ befinden bringt es uns nicht so viel uns auf übergeordnete Support- oder Resistance-Zonen zu verlassen, weshalb wir den Fokus ehr auf interne Strukturen verlagern werden.
Hier ist es so, dass Gold mit seinem letzten Move den Widerstand einer signifikanten 15min-FVG (rote Box) bestätigt und dabei die darin ansässige Liqudität eingesammelt hat.
Anschließend wurden wir stärker abverkauft und von dem Support der aktuellen UP-Trendline (Blaue Linie) sowie einer signifikanten 5min-FVG (grüne Box) aufgefangen.
Da sich in der Zwischenzeit der 5min-POC (orangene Linie) oberhalb des Kurses gebildet hat, wurde relativ schnell klar, dass sich das Momentum wohl weiter nach unten ausrichten wird, weshalb wir den aktuellen Bruch dieser Supports als Short Entry nutzen werden.
Da der alleinige re-Test der 5min-FVG sowie der Trendline aber Zuviel Raum für das SL offen lassen würde, werden wir unseren Entry auf den 5min-POC (orangene Linie) aufschieben und das SL über den Widerstand der 15min-FVG (rote Box) ziehen.
Dies ist erstmal das Setuo mit welchem wir uns aktuell auseinandersetzen werden, solltet ihr noch Fragen hierzu haben, könnt ihr mir diese gerne im 💬・trading-chat stellen, den Chart erhaltet ihr bei 📈・charts.
Ich wünsche euch viel Erfolg und melde mich schnellstmöglich mit dem nächsten Setup!
Tag: @Trading | @Signals
EUR/USD Update (25.06.2025)Guten Morgen, der EUR/USD hat sich nun nochmals weiter nach oben bewegen können und ein weiteres Liquditäts-Ziel eingesammelt, eine starke Reaktion haben wir hier jedoch noch nicht.
Auf dem Daily-Chart hat sich nicht wirklich etwas an der Struktur des EUR/USD verändert, das einzige was hier auffällt, ist, dass wir das letzte ausstehende High der internen Struktur gesweeped haben und somit also nun nur noch externe Ziele ausstehen.
Das bedeutet, dass der EUR/USD nun neue Ziele anlaufen muss, was beispielsweise das übergeordnete High (Liquiditäts-Zone) über uns oder der Support der aktuellen Daily-UP-Trendline unter uns wäre.
Beide Ziele liegen etwas weiter weg, brauchen also viel Momentum um erreichte zu werden und dieses scheinen wir tatsächlich nun gesammelt zu haben, da der EUR/USD nun seit längerem konsolidiert und sogar den POC (orangene Linie) in der aktuellen Struktur konzentrieren konnte.
Dementsprechend sollten nun also große Bewegungen folgen können, welche aber erstmal einen Bruch von Support oder Resistance benötigen, was in dem aktuellen „Sandwich“ kein Problem darstellen sollte, da es unausweichlich ist.
Sollten wir nun also fallen und den Support der signifikanten 15min-FVG (grüne Box) unter uns brechen, bricht gleichzeitig auch der der Support der signifikanten 15min-UP-Trendline (Blaue Linie) darunter.
Da diese 2-Faktoren unsere Main-Supports darstellen und uns klar von der Low-Volume-Zone darunter abschneiden, können wir nach einem Bruch von diesen mit einer klaren Reaktion nach unten rechnen, weshalb wir in diesem Fall einen re-Test der gebrochenen Support-FVG als Short Entry nutzen würden.
Sollten wir es vor dem Bruch des Supports aber nicht schaffen, den Widerstand der 15min-FVG (rote Box) noch einmal anzulaufen und somit rauszunehmen, müssen wir in Betracht ziehen, dort einen Entry zu nehmen, da diese FVG perfekt auf dem Fib-Level der internen Spanne liegt und von dem Volumen-Peak ummantelt wird.
Ob wir den Entry dort ansetzen ist also sehr situationsbedingt und wird erst beim entstehen dieses Setups weiter ausgeführt.
Als Gegenszenario müssen wir auch davon ausgehen, dass wir das bullishe Momentum beibehalten, da uns erstmal keine größeren Widerstände im Weg stehen.
Sollte es also so sein, dass wir den Widerstand der 15min-FVG (rote Box) einmal bestätigen und später brechen, würden wir deren re-Test sicherlich als Long Entry nutzen und das nächste Liquditäts-Ziel anlaufen, dieses Setup wirkt durch die aktuelle Top-Bildung aber ehr unwahrscheinlich.
Dies sind also erstmal die Dinge auf welche wir uns beim EUR/USD konzentrieren werden, solltet ihr bis zur Umsetzung der ersten Trades noch Fragen hierzu haben, könnt ihr mir diese im 💬・trading-chat stellen, den Chart findet ihr bei 📈・charts.
Ich wünsche euch viel Erfolg und stehe euch bei Rückfragen jederzeit zur Verfügung!
Tag: @Trading | @Signals (Bearbeitet)
Goldpreis 3290 – Lebens- und TodeslinieGoldpreis 3290 – Lebens- und Todeslinie
1. Der Goldpreis stürzte um 2 % ab und fiel auf den 60-Tage-Durchschnitt zurück.
Preisdynamik: Der Spotpreis für Gold brach am Dienstag (24. Juni) um 2 % ein und erreichte mit 3295,38 $/Unze einen neuen Tiefstand seit dem 9. Juni. Schließlich schloss er bei 3322,93 $/Unze.
Am frühen asiatischen Handelstag am Mittwoch schwankte der Goldpreis eng um 3323 $.
Wichtige Unterstützung: Der 60-Tage-Durchschnitt liegt bei 3290 $. Sollte er darunter fallen, könnte er weiter auf 3250 $ fallen.
2. Hauptgrund für den Rückgang: Waffenstillstand im Nahen Osten und das aggressive Signal der US-Notenbank (Fed)
Die Lage im Nahen Osten hat sich entspannt:
Iran und Israel verkündeten einen Waffenstillstand, was die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen schwächte.
Die Marktstimmung schwenkte auf Risikobereitschaft um, die globalen Aktienmärkte stiegen, und Gold geriet unter Druck.
Powell verschiebt Zinssenkungserwartungen:
Fed-Vorsitzender Powell sagte, es sei mehr Zeit nötig, um die Auswirkungen der Zölle auf die Inflation zu beobachten, und die Möglichkeit einer Zinssenkung im Juli sei geringer. Der Markt erwartet die erste Zinssenkung am 15. September.
3. Technische Analyse
Kurzfristiger Trend: Der Goldpreis testet die Unterstützungsmarke des 50-Tage-Durchschnitts (3.317 $).
Fällt er unter diese Marke, könnte er in den Bereich von 3.290 bis 3.250 $ fallen.
Aktuell steigt der Goldpreis und stößt im Bereich von 3.330 bis 3.340 $ auf Widerstand.
Bei einem Durchbruch könnte der Goldpreis in den Bereich von 3.360 bis 3.380 $ steigen.
Gleitendes Durchschnittssystem:
Der 50-Tage-Durchschnitt (3.317 $) und der 60-Tage-Durchschnitt (3.290 $) bilden ein kurzfristiges Unterstützungsband.
Fällt der Schlusskurs unter 3.290 $, bestätigt sich das „Double-Top“-Muster auf Tagesniveau (die Nackenlinie liegt bei 3.290 $, das Kursziel bei etwa 3.050 $).
4-Stunden-Chart (kurzfristiges Momentum)
Wichtiger Widerstand:
3.340 $ (vorheriges Tief wurde zum Widerstand)
3.365 $ (Fibonacci-38,2%-Retracement)
Abwärtskanal:
Die Kurse verlaufen seit dem 22. Juni entlang des Abwärtskanals.
Oberes Rail-Druckniveau: 3.350 $
Unteres Rail-Unterstützungsniveau: 3.280 $
RSI-Divergenz: Der Kurs erreichte ein neues Tief, der RSI konnte das vorherige Tief jedoch nicht durchbrechen. Dies deutet auf eine kurzfristige Erholung im überverkauften Bereich hin.
1-Stunden-Chart (Intraday-Handel)
Kurzfristige Unterstützung: 3.310 $ (Tief der asiatischen Handelszeit). Ein Unterschreiten beschleunigt den Test der Marke von 3.290 $.
Fraktale Struktur: Ein Durchbruch von 3.335 $ (Hoch der asiatischen Handelszeit) könnte Short-Covering bis 3.345 $ auslösen.
Empfehlungen für Handelsstrategien:
1: Bei niedrigen Kursen weiterhin Long-Positionen halten.
2: Einstiegsspanne: 3305–3315 $
3: Stop-Loss-Spanne: 3285–3295 $
4: Zielspanne: 3355–3380 $
Makroperspektive: Gold befindet sich in einem wichtigen Trendentscheidungsfenster, und 3290 $ ist die Lebens- und Todeslinie sowohl für Long- als auch für Short-Positionen.
4. Marktstimmungsanalyse:
1): Obwohl das Waffenstillstandsabkommen im Nahen Osten fragil ist, werden kurzfristig sichere Anlagen aus Gold abfließen.
2): Inflation und politisches Spiel: Sollten US-Zölle die Inflation ankurbeln, könnte dies die Nachfrage nach Gold zur Inflationsbekämpfung wieder ankurbeln.
3): Langfristige Unterstützungsfaktoren: Goldkäufe der Zentralbanken, ein schwächerer Dollar und geopolitische Unsicherheiten könnten den Goldpreis weiterhin stützen.
5. Heute im Fokus: Powells Aussage vor dem Senat: Sollte die harte Haltung beibehalten werden, könnten die Goldpreise weiterhin unter Druck geraten.
US-Wirtschaftsdaten: einschließlich der Verkäufe neuer Eigenheime, PCE-Inflationsdaten usw.
EUR/USD Update (24.06.2025)Guten Morgen, der EUR/USD hat aktuell sehr starkes Aufwärtsmomentum und steuert zielstrebig die neuen Liquiditäts-Zonen über uns an, dennoch wäre nach der Bildung der signifikanten Imbalance unter uns zwischenzeitlich mit einem Rücksetzer zu rechnen.
Vor allem jetzt, nach den politischen Eskapaden rund um Trump und seiner Nah-Ost Politik, könnte es sein, dass sich die Märkte erneut in ihre ursprünglichen Richtungen ausweiten.
Die letzten Entwicklungen in der Geo-Politik haben für großen Wirbel gesorgt und die Märkte, unter anderem den Bitcoin, komplett aus der Spur geworfen, dies sollte sich nun aber wieder stabilisieren, da wir nach der Eskalation gestern Abend nun erstmals wohl einen Schlussstrich unter den Israel/Iran „Scheinkrieg“ setzen können.
Der Bitcoin, welcher technisch schon am Wochenende bullish ausgerichtet war, ist aufgrund der Geo-Politischen Ereignisse stark abverkauft worden, hat nun aber bereits stark auf die neuesten Entwicklungen reagiert, ähnliches wäre heute von den traditionellen Märkten zu erwarten, dies aber erst bei der Eröffnung der US-Börse um 15:30h, welche wir in der Live Trading Session handeln werden.
Schauen wir uns also mal an, welche Entwicklungen der EUR/USD aktuell für uns bereithält: Das Momentum ish aktuell, sehr gut, der EUR/USD, soeben aber erst wieder an den lokalen Hochs abgeprallt.
Aktuell reicht das Momentum hier also noch nicht aus, diese zu sweepen, was höchstwahrscheinlich einen Short Entry zur Folge hätte oder diese zu brechen, was eine Continuation bis zu den nächsten Highs zur Folge hätte.
Wenn das Momentum nicht ausreicht, muss Neues gesammelt werden und dies würde vor allem nach dem rapiden Anstieg und der dabei entstandenen Volumen-Lücke Sinn machen. Sollte der Chart den aktuellen Support der 15min-sowie 1h-FVG (grüne Box) also nicht halten können, werden wir den nächsten re-Test dieser FVG definitiv als Short Entry in Richtung der signifikanten Liquiditäts-Zone (blaue Box) unter uns nutzen.
Diese Zone beherbergt nicht nur die signifikante Liquidität einer Wick sondern zudem den internen 15min-POC (orangene Box) und wird zusätzlich durch die UP-Trendline sowie der unter dem POC liegenden FVG unterstützt. Wir reden hier also nicht nur von einem Ziel sondern ebenfalls von einem möglichen Reversal-Point.
Wir möchten nun also entweder einen Bruch des aktuellen Supports (grüne Box) im 1h-Chart oder eine Bestätigung für einen Continuation sehen, welche sich erstmal noch vollständig ausbauen muss.
Die alleinige Bestätigung des Supports reicht für einen Long nämlich nicht aus, was wir hier noch zusätzlich brauchen ist der Bruch einer signifikanten 1min oder 5min-FVG, welche vorher mehrmals angelaufen wurde und somit das bullishe Momentum ausreichend bestätigt. Sollte dies tatsächlich eintreffen, werden wir den den nächsten Rücksetzer als Long Entry nutzen.
Das genaue Long Setup erhaltet ihr aber, sobald sich hier irgendetwas signifikant herausgefiltert hat, bis dahin stehe ich euch für Rückfragen im 💬・trading-chat sowie Voice-Talk zur Verfügung. Den heutigen Chart findet ihr wie gewohnt bei 📈・charts.
Da wir nun ein paar Tage weg waren, ist einiges auf der Strecke geblieben, solltet ihr also irgendeine Anmerkung haben, tagged mich bitte, damit wir uneingeschränkt weitermachen können.
Ich wünsche euch viel Erfolg und melde mich schnellstmöglich mit dem nächsten Setup!
Tag: @Trading | @Signals
6.24 Strategie nach dem starken Goldpreisverfall6.24 Strategie nach dem starken Goldpreisverfall
Nachdem der Iran am 24. einen Vergeltungsschlag gegen die USA gestartet hatte, entschieden sich die USA für einen Waffenstillstand und verzichteten auf eine Ausweitung des Konflikts. Die Risikoaversion am Markt sank rasch und drückte den Goldpreis.
Gestern schwankte der Goldpreis stark. Trotz einer Erholung war der Gesamttrend weiterhin schwach. Der Goldpreis konnte den vorherigen wichtigen Widerstand von 3400 nach mehreren Aufwärtsbewegungen nicht durchbrechen. Dies deutet darauf hin, dass die Aufwärtsbewegung schwach war und der Leerverkaufsdruck am Markt weiter zunahm.
Der Preis liegt aktuell unter der wichtigen Unterstützungsmarke von 3330. Sollte er sich in Zukunft nicht schnell erholen, wird 3316 noch nicht den Endpunkt im Futures-Markt darstellen.
Es empfiehlt sich, bei einem Aufschwung Short-Positionen zu eröffnen und bei niedrigen Kursniveaus Long-Positionen einzugehen.
KAUFEN: ca. 3320
SL: 3315
TP: 3335
VERKAUFEN: ca. 3340
SL: 3351
TP: 3290
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, meine Analyse kann Ihnen weiterhelfen.
Wichtige Unterstützungsmarke für den Goldpreis: 3305–3315Wichtige Unterstützungsmarke für den Goldpreis: 3305–3315
Die meisten Marktteilnehmer waren ursprünglich optimistisch. Der US-Angriff auf den Iran sorgte zwar für Spannungen, doch der Markt schwächte sich unerwartet ab und fiel.
Intraday-Handel:
Die Makro-Schockstruktur ist in Abbildung 4h dargestellt:
Konzentrieren Sie sich auf die Schwankungen im Bereich von 3300–3400 US-Dollar.
Aus der stündlichen Linienbeobachtung: Der Goldpreis könnte derzeit in die Flaggenanpassungsphase eintreten.
Der kurzfristige Widerstand liegt bei 3368, gefolgt vom Hoch bei 3393. Der Gesamttrend steht weiterhin unter Druck durch Leerverkäufe.
Aufgrund der jüngsten starken Goldpreisschwankungen wird sich die Marktstimmung nicht so schnell beruhigen.
Es ist wichtig zu beobachten, ob der Goldpreis heute die erste Schlüsselposition bei 3368 halten kann.
Nach einem kurzfristigen starken Rückgang ist es nicht ratsam, Short-Positionen direkt zu verfolgen und Positionen zu erhöhen. Es ist ratsam, angemessen abzuwarten.
Obwohl der gestrige Handel schwierig war, sendet der aktuelle Markt ein klares Signal:
Der Rückruf bietet die Gelegenheit, weiterhin Short-Positionen einzugehen!
Die heutige Goldhandelsstrategie empfiehlt Short-Positionen auf hohen Niveaus und Long-Positionen auf niedrigen Niveaus.
Oberer Druckbereich: 3368–3388;
Unterer Unterstützungsbereich: 3330–3300;
Bei einem Rückgang unter 3350 $ könnte der Kurs auf 3300 $ fallen.
Tiefstkurs (Long-Bereich): 3305–3315, Stop-Loss-Bereich: 3300–3295
Hochkurs (Short-Bereich): 3368–3380, Stop-Loss-Bereich: 3388–3395
Goldwartet heute aufniedrige Preise,umLong-Positionen einzugehenGold wartet heute auf niedrige Preise, um Long-Positionen einzugehen.
Goldpreisdynamik
Internationaler Goldpreis: Der Spotpreis schwankte und schwächte sich heute ab. Er fiel zeitweise unter 3.350 $/Unze und erreichte seinen Tiefststand bei 3.332,95 $, hauptsächlich beeinflusst durch das Waffenstillstandsabkommen im Nahen Osten.
Gründe für die Schwankungen: Im frühen Handel stieg der Goldpreis aufgrund des iranischen Angriffs auf den US-Militärstützpunkt zunächst auf 3.398 $, fiel aber schnell wieder, nachdem Trump den Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran verkündet hatte.
Der Goldpreis schwankt derzeit stark, und der Markt hat den Markt wiederholt unter Druck gesetzt.
Sowohl Long- als auch Short-Positionen haben den Markt wiederholt unter Druck gesetzt, was die Handelsökologie des Marktes stark beeinflusst hat. Ich gehe davon aus, dass viele am Montag erneut von dieser unprovozierten Katastrophe betroffen sein werden.
Der iranische Außenminister dementierte jedoch später den offiziellen Waffenstillstand, und die Lage bleibt unklar.
Sollte das Waffenstillstandsabkommen nicht umgesetzt werden, könnte der Goldpreis schnell auf 3.400–3.450 $ steigen.
Es scheint, als ob die Entscheidung über den Verlauf des Krieges allein Händlern wie mir überlassen bleibt.
Werfen wir einen Blick auf die Situation der Zinssenkungen:
Fed-Vizepräsident Bowman äußerte sich zurückhaltend und sagte, dass bei einer moderaten Inflation die Zinsen im Juli gesenkt werden könnten, was zu einem Rückgang des US-Dollar-Index führen würde.
Der Markt erwartet derzeit eine 23-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juli und eine 80-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September.
Die heutige Aussage von Fed-Vorsitzendem Powell vor dem Kongress ist entscheidend. Sollte er ein zurückhaltendes Signal senden, könnte dies den Goldpreis ankurbeln.
Zeitpunkt: heute
Technische Analyse:
Technische Analyse:
Unterstützung: 3.300–3.320 $ (200-Tage-Durchschnitt).
Widerstand: 3.400–3.450 $ (aktuelles Hoch).
Kurzfristig (1–3 Tage):
Falls Powells Aussage gemäßigt ausfällt, könnten die Goldpreise auf 3380–3400 $ steigen.
Sollte der Waffenstillstand im Nahen Osten erfolgreich verlaufen, könnten die Goldpreise auf 3300 $ fallen.
Meine Einschätzung:
Weitere Long-Positionen bei Tiefstständen: Spannenverlauf 3330–3345 $
Endgültiger Stop-Loss-Bereich: ca. 3315 $
Ziel: über 3400 $
Gold prallt vom Trend ab – Ziel:starker Widerstand bei 3.500USDGold bleibt im H8-Chart in einem Aufwärtstrend mit einer Struktur aus höheren Hochs und höheren Tiefs. Nach einer technischen Korrektur vom Hoch bei 3.478.300 USD prallte der Preis an der aufsteigenden Trendlinie ab, die mit einem Hochliquiditätsbereich zusammenfällt – ein klares Zeichen für starke Unterstützung.
Derzeit bildet XAUUSD eine bullische Umkehrformation. Wenn der Preis beim bevorstehenden Retest über 3.367.000 USD bleibt – der Konvergenz von Trendlinie und ehemaliger Unterstützung – steigt die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs über 3.478.300 USD deutlich.
Auf der Nachrichtenebene deuten die PMI-Prognosen auf eine leichte Abschwächung der US-Wirtschaft hin. Zudem wird Fed-Vorsitzender Powell diese Woche vor dem Kongress aussagen. Sollte sein Tonfall "dovish" ausfallen, könnten die Zinserwartungen sinken – ein potenzieller Rückenwind für Gold als sicheren Hafen.
Kurzfristige Handelsstrategie: Auf einen Pullback warten und über 3.367.000 USD Long-Positionen aufbauen. Das nächste technische Ziel liegt im erweiterten Widerstandsbereich bei etwa 3.500.000 USD.
6.23 USA treten in den Krieg ein, Goldpreis pessimistisch6.23 USA treten in den Krieg ein, Goldpreis pessimistisch
„Laut einem Bericht vom 22. Juni erklärte US-Präsident Trump am 21. Juni in den sozialen Medien, das US-Militär habe drei iranische Atomanlagen erfolgreich angegriffen.“
„Laut einem Bericht vom 22. Juni erklärte Kusari, Mitglied des Nationalen Sicherheitsausschusses des iranischen Parlaments, das iranische Parlament sei zu dem Schluss gekommen, die Straße von Hormus zu schließen. Die endgültige Entscheidung liege jedoch beim Obersten Nationalen Sicherheitsrat des Iran.“
Sollte sich die Lage im Nahen Osten weiter verschärfen, wird der Rohölpreis weiter steigen, und einige Anleger werden bei Gold auf Rohöl umsteigen. Der Goldpreis fiel und erholte sich dann langsam wieder. Der Rückgang dürfte von der Marke von 3330 abhängen.
Entspannt sich die Lage im Nahen Osten, werden die Ölpreise schwanken und abwarten, was die Risikoaversion des Goldpreises schwächelt und ihn wahrscheinlich unter den aktuellen Preis fallen lässt.
Aufgrund der internationalen Lage wird der Goldpreis derzeit kurzfristig nicht deutlich steigen. Händler können Short-Positionen eingehen und bei Long-Positionen vorsichtig sein.
In der vergangenen Woche fiel der Goldpreis mehrere Tage in Folge, und an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zeigte sich ein Kreuzstern, was darauf hindeutet, dass weiterhin viele Bullen im Umlauf sind. Aufgrund der internationalen Lage konnte der Goldpreis den Abwärtstrend jedoch nicht durchbrechen. Wir sind diese Woche optimistisch für den Markt nach Mittwoch. Bis Mittwoch können wir auf Schnäppchenjagd-Gelegenheiten warten.
VERKAUF: ca. 3370
SL: 3381
TP: 3350/30
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, meine Analyse kann Ihnen helfen.
Goldpreisspanne 3350–3400, Richtung zeichnet sich abGoldpreisspanne 3350–3400, Richtung zeichnet sich ab
Detaillierte Analyse des Goldmarktes im Juni 2025: Aktuelle Entwicklungen und Trendprognose für morgen
Stand: 22. Juni 2025:
Der internationale Goldmarkt weist die Merkmale hoher Volatilität und Aufwärtsbewegung auf, und der Preis schwankt weiterhin unter dem Einfluss verschiedener Faktoren.
Der aktuelle Londoner Spotpreis für Gold liegt bei etwa 3376 US-Dollar pro Unze und damit etwa 3,5 % unter dem Höchststand von 3500 US-Dollar Anfang Juni, befindet sich aber immer noch im historischen Höchstbereich und zeigt damit eine starke Widerstandsfähigkeit gegen einen Rückgang.
Änderungen der Marktstimmung:
Die aktuelle Stimmung am Goldmarkt hat sich von „Risikoaversion“ zu „Abwarten“ gewandelt, und Anleger bewerten den geldpolitischen Kurs der Fed und die geopolitische Risikoprämie neu.
Es ist erwähnenswert, dass sich die kurzfristige Risikoaversion zwar abgekühlt hat, langfristige unterstützende Faktoren (wie Goldkäufe der Zentralbanken und De-Dollarisierungstendenzen) jedoch weiterhin solide sind, sodass die Goldpreiskorrektur relativ begrenzt bleibt.
Analyse der Kapitalströme:
Aus Kapitalperspektive zeigt der Markt eine deutliche Differenzierung.
Einerseits sind die Bestände des SPDR, des weltweit größten Gold-ETF, in letzter Zeit leicht zurückgegangen, was darauf hindeutet, dass einige institutionelle Anleger Gewinnmitnahmen getätigt haben.
Andererseits bleibt die Nachfrage nach Anlageprodukten (Goldbarren und Goldmünzen) im Privatkundenbereich stark, und die Zentralbanken der Schwellenländer (insbesondere China und Indien) stocken ihre Goldreserven weiter auf, was dem Markt eine solide Bodenhaftung verleiht.
Dieses Spiel zwischen institutionellen und privaten Anlegern sowie kurzfristigen und langfristigen Fonds ist ein wichtiger Grund für die aktuelle Volatilität am Goldmarkt.
Die geopolitische Risikoprämie bleibt ein wichtiger Katalysator für kurzfristige Goldpreisschwankungen.
Anfang Juni startete Israel einen Luftangriff auf iranische Atomanlagen, der zu einer drastischen Eskalation der Lage im Nahen Osten führte und den Goldpreis innerhalb einer Woche um mehr als 3,5 % auf über 3.440 USD/Unze steigen ließ.
Die Erwartung einer möglichen Schließung der Straße von Hormus hat die Marktsorgen hinsichtlich Störungen der Energieversorgungskette weiter verstärkt und einen Zufluss großer Mengen an sicheren Anlagen in den Goldmarkt ausgelöst.
Es gibt jedoch Anzeichen für eine leichte Entspannung der jüngsten Lage:
Israel hat seinen Plan für Geiselverhandlungen überarbeitet, der direkte Konflikt zwischen dem Iran und Israel wurde ausgesetzt, und die Trump-Administration hat eine Erklärung zu einem möglichen Eingreifen in den Konflikt abgegeben (die Entscheidung soll innerhalb von zwei Wochen getroffen werden). Dies hat die Marktsorgen vor einem umfassenden Krieg vorübergehend gemildert.
Die Schwankungen dieser geopolitischen Spannungen führen direkt zum „Ebbe, aber kein Ausstieg“-Charakter der Gold-Sicherheitsprämie.
Es ist anzumerken, dass die geopolitischen Risiken noch nicht vollständig abgeklungen sind. Der anhaltende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, die Unsicherheit über die US-Wahl und der Stellvertreterkrieg (wie der Angriff der Huthi-Streitkräfte auf Handelsschiffe im Roten Meer im Jemen) halten weiterhin an. Diese Faktoren könnten die Nachfrage nach sicheren Anlagen in Zukunft wieder erhöhen.
Die Geldpolitik der Federal Reserve ist ein weiterer zentraler Faktor, der den Goldmarkt beeinflusst.
Am 19. Juni kündigte die Federal Reserve an, die Obergrenze des Leitzinses bei 4,5 % zu belassen, ohne dass in der politischen Erklärung ein klares Signal für Zinssenkungen gegeben wäre.
Diese Entscheidung stimulierte unmittelbar den rasanten Anstieg des US-Dollar-Index, und gleichzeitig stiegen die Renditen der US-Staatsanleihen. Die Markterwartungen, dass die Zinsen über einen längeren Zeitraum hoch bleiben, sind gestiegen, und Gold als zinslose Anlage steht kurzfristig unter deutlichem Druck.
Die Erklärung der Fed zur Unsicherheit der Wirtschaftsaussichten lässt jedoch weiterhin Spielraum. Sollte die Inflation anschließend weniger stark sinken als erwartet oder sich der Arbeitsmarkt abkühlt, könnten die Erwartungen an Zinssenkungen in diesem Jahr wieder aufflammen.
Aktuell sind die Markterwartungen hinsichtlich der Anzahl der Zinssenkungen der Federal Reserve in diesem Jahr von dreimal auf ein- bis zweimal gesunken.
Das Risiko des US-Dollar-Kreditsystems bietet eine langfristige Stützungslogik für Gold.
Die US-Verschuldung hat die 40-Billionen-Dollar-Marke überschritten, und in Verbindung mit der Unsicherheit der Zollpolitik ist die Kreditwürdigkeit des US-Dollars weiterhin gefährdet.
Vor diesem Hintergrund hat sich der globale Trend zur „Entdollarisierung“ beschleunigt, und die Zentralbanken verschiedener Länder haben ihre Goldreserven aktiv erhöht.
Der Bericht der Europäischen Zentralbank zeigt, dass Gold 20 % der globalen Währungsreserven ausmacht und damit den Euro als zweitgrößte Währungsreserve überholt.
Die People's Bank of China hat ihre Goldbestände sieben Monate in Folge erhöht und belief sich Ende Mai auf 73,83 Millionen Unzen. Der Markt spekuliert, dass Chinas versteckte Goldreserven 5.000 Tonnen übersteigen könnten.
Dieser Strukturwandel hat Gold schrittweise von einem einfachen Rohstoff zu einer strategischen Reserve einer „staatenlosen Währung“ gemacht und so seinen langfristigen Wert nachhaltig gestützt.
Technische Analyse und wichtige Preisniveaus
Tabelle: Übersicht der wichtigsten technischen Preisniveaus für Gold (Stand: 22. Juni 2025)
Technisches Preisniveau: Internationaler Goldpreis (US-Dollar/Unze)
Bedeutung
Kurzfristige Unterstützung: 3350 ★★★★
Wichtige Unterstützung: 3300 ★★★★★
Mittelfristige Unterstützung: 3250–3260 ★★★★
Kurzfristiger Widerstand: 3380–3400 ★★★★
Wichtiger Widerstand: 3450 ★★★★★
Historischer Widerstand: 3500 ★★★
Eine umfassende technische Analyse zeigt, dass sich Gold in einer sensiblen Phase des „Abklingens der Geo-Prämie“ und der Zinssenkungserwartung befindet.
Der Durchbruch wichtiger Preisniveaus erfordert dreifache Überprüfung:
1: Stabilisierung des technischen Volumens
2: Fundamentale Ereignisse
3: Koordination fundamentaler Positionen.
Anleger sollten die Richtung des Durchbruchs der Kernspanne von 3350–3400 Goldpreisen genau beobachten, da diese den kurz- und sogar mittelfristigen Goldtrend bestimmen wird.
Die Eskalation und Entspannung der geopolitischen Konflikte im Nahen Osten stellen im Juni den wichtigsten preistreibenden Faktor am Goldmarkt dar. Der Markt wird das Protokoll der Juli-Sitzung der US-Notenbank und die US-Verbraucherpreisdaten aufmerksam verfolgen, da diese die nächste Trendwelle für Gold auslösen könnten.
Der morgige Markt: Der morgige Goldmarkt wird von den technischen Schlüsselpositionen, der Gärung potenzieller Ereignisse über das Wochenende und der Anpassung institutioneller Positionen beeinflusst. Die Volatilität dürfte hoch bleiben.
Basisszenario (Wahrscheinlichkeit 55 %): Der Goldpreis schwankt und konsolidiert im Bereich von 3350–3400 US-Dollar.
Die auslösenden Bedingungen für dieses Szenario sind:
Die geopolitische Lage hat sich weder deutlich verschlechtert noch entspannt, der Markt verarbeitet weiterhin die Auswirkungen der Stabilisierungspolitik der Fed, und es werden keine wichtigen Wirtschaftsdaten veröffentlicht.
Technische Aspekte:
Das Unterstützungsniveau von 3.350 US-Dollar und das Widerstandsniveau von 3.400 US-Dollar bilden die kurzfristige Volatilitätsgrenze, und Bullen und Bären könnten in diesem Bereich ein Tauziehen liefern.
Hält sich der Goldpreis über 3.380 US-Dollar (tägliche Bullen-Bären-Trennlinie), wird er eine bullische Richtungsschwankung aufweisen, und fällt er unter 3.360 US-Dollar, wird er ebenfalls eine bullische Richtungsschwankung aufweisen.






















