Update zur kurzfristigen GoldhandelsstrategieUpdate zur kurzfristigen Goldhandelsstrategie
I. Analyse der wichtigsten Preisspannen
Angriffspfad im Bullenmarkt (Durchbruch zur Bestätigung erforderlich)
Erstes Widerstandsniveau: 3355–3360 (gestriges Hoch, Druckzone im asiatischen Handel)
Durchbruchsignal: Drei aufeinanderfolgende K-Linien im Stundenchart liegen über 3360, und das Handelsvolumen steigt.
Zweite Widerstandslinie: 3375–3380 (Goldener Schnitt 0,618 + wöchentliche Bollinger-Band-Mittellinie)
Endziel: 3400 (Ganzzahlmarke) (Durchbruch löst algorithmischen Kauf aus, Beschleunigung auf 3425/3450)
Verteidigungslinie für einen Bärenmarkt-Gegenangriff (Durchbruch und Trendumkehr)
Erste Unterstützungslinie: 3315 (5-Tage-Durchschnitt + 4-Stunden-Chart EMA55)
Wichtiger Beobachtungspunkt: Kann diese Position vor dem europäischen Handel gehalten werden?
Lebens- und Todeslinie: 3300–3295 (psychologische Barriere + Eröffnungskurs dieser Woche)
Durchbruchsziel: 3275 (Tiefpunkt am 28. Juni) → 3255–3245 (200-Tage-Durchschnitt + wöchentliche Unterstützung)
II. Taktischer Einsatz von Long- und Short-Positionen im Intraday-Handel
▶ Long-Strategie (defensiver Gegenangriff)
Einstiegsbedingungen:
Erscheinung bei 3315: ① 15-Minuten-Chart Pinbar-Umkehrmuster ② RSI-Unterdivergenz (30-Minuten-Zyklus)
Stop-Loss-Einstellung: 3308 (ungültig vor Durchbruch des vorherigen Tiefs)
Zielleiter:
3340 (Asiatisches Sitzungshoch)
3355 (Position um 50 % reduzieren)
3375 (Stop-Loss zum Einstandspreis)
▶ Short-Strategie (Trendfolgestrategie)
Einstiegszeitpunkt:
Erscheinung im Bereich von 3355–3360: ① Shooting Star/Evening Star ② 4-Stunden-TD-Sequenz-Verkaufsstruktur
Oder 3302: Effektiver Durchbruch und Callback-Bestätigung (5-Minuten-Chart unter 3300 geschlossen)
Stop-Loss-Regeln:
Hoher Stop-Loss 3378 (Durchbruch des gestrigen Hochs 1,5-facher ATR)
Durchbruch des kurzfristigen Stop-Loss bei 3318 (Rücksetzer, nachdem die Unterstützung in einen Widerstand umschlägt)
Zielbereich:
3275 (Gewinn-/Verlustverhältnis 1:3)
3255 (mittelfristiges Halten erfordert die Zusammenarbeit mit nicht-landwirtschaftlichen Daten)
III. Überwachung des institutionellen Orderflusses
CME-Futures-Daten:
Hohe Optionsbarriere oberhalb von 3350 (25.000 Call-Optionen verfallen).
Im Bereich von 3300–3315 (Unterstützungsniveau für Hochfrequenzhandel) kommt es zu einer Häufung algorithmischer Handelskäufe.
Erinnerung an den Londoner Fixing-Preis:
Der Fixing-Preis heute Morgen liegt bei 3326. Liegt der Fixing-Preis am Nachmittag unter 3310, verstärkt sich die pessimistische Stimmung.
IV. Notfallwarnung
Heutige US-ADP-Arbeitsmarktdaten
Erwartet: +185.000 |
Daten > 200.000: bärisch für Gold (Schnelltest von 3300)
Daten < 150.000: positiv für Durchbruch von 3355
Zeitfenster für Georisiken
Frist für die Atomverhandlungen mit dem Iran
★ Fazit:
Handelsverlauf Asien-Europa: Spanne von 3315 bis 3355 (hoch verkaufen, niedrig kaufen)
Handelsverlauf USA: Warten Sie, bis die ADP-Daten einen Durchbruch auslösen, und setzen Sie strikte Stop-Loss-Limits von 3 $ (Hebelkonten müssen Positionen auf ein Drittel reduzieren).
Durchbruchsformel:
„Durchbruch von 3355 und weitere Verfolgung, nicht den Höchststand vor 3400 erraten;
3300 wird verloren und dann zurückgezogen, erwägen Sie, das fliegende Messer bei 3255 zu fangen.“
Harmonisches Muster
EUR/USD Updates (02.07.2025)Guten Morgen, gestern hatten wir das Glück einen wirklich profitablen Trading-Tag werten zu können und möchten heute natürlich an diesen anknüpfen, bis dato sind die verschiedenen Strukturen der Charts aber noch sehr verzweigt und müssen sich erstmal auflösen.
Auf den übergeordneten Charts lässt sich mittlerweile sehr gut erkennen, dass der EUR/USD ein übergeordnetes Top gebildet hat und nun erstmal bis auf die übergeordneten Supports Abverkauft wird.
Ein wichtiges Ziel für diesen Abverkauf wäre beim EUR/USD der Support der 4h-FVG (violette Linie) unter uns, welcher noch ziemlich weit weg liegt und uns somit also noch die Chance gibt auf diesen Zug aufzuspringen.
Leider ist es sowohl hier als auch bei Gold so, dass wir nur sehr sehr wenige FVG‘s über uns unter uns finden können, welche uns Support oder Resistance bestätigen können.
Aktuell tritt der EUR/USD in den Support einer signifikanten 15min-FVG ein, welcher auf den Fib-Level der internen Spanne liegt. Möglicherweise finden wir hier Support und könnten aus diesem heraus einen Long Trade in Richtung der signifikanten 15min-FVG (rote Box) über uns öffnen.
Das Problem hierbei ist leider, dass wir hier nur Support und keine Liqudität auffinden, welche uns die Bewegung rechtfertigen würde, aus diesem Grund heraus ist ein Long Entry aus diesem Bereich heraus also gar nicht so einfach.
Ich denke es sollte klar sein, dass der Haupt-Faktor für diesen Trade erstmal die Bestätigung der 15min-FVG (grüne Box) unter uns ist und wir von dort aus einen Widerstand berechen müssen.
Da sich mittlerweile eine signifikante Down-Trendline (blaue Linie) im EUR/USD Chart andeutet, reicht der einfache Bruch einer Widerstands-FVG hier nicht aus, um das Momentum zu bestätigen, sondern muss in Kombination mit der Down-Trendline (blaue Linie) einhergehen. Dies sollte grundsätzlich kein Problem sein, verzögert den Trade aber etwas.
Sobald wir diesen Long bestätigt haben, wird Gold sich höchstwahrscheinlich in Richtung der 15min-FVG (rote Box) über uns begeben, da diese perfekt in dem Fib-Level der größeren Spanne liegt und einiges an Liquidität beinhaltet.
Abhängig von der Reaktion innerhalb dieser Zone, finden wir dort ziemlich sicher einen Short Entry in Richtung des übergeordneten Ziels in Form der 4h-FVG (violette Box) unter uns und können so eventuell die größtmögliche Bewegung handeln.
Sollte es nicht zu diesem Szenario kommen, werden wir den Sweep der nächsten Low’s abwarten müssen und werden anschließend eventuell Support von der 15min-FVG (grüne Box) darunter erhalten.
Auch von dort aus wird bis dahin ein solides Long Setup zu bilden sein, bis dahin dauert es aber noch etwas. Die genauen Trading-Setups teile ich euch mit sobald sich diese vollständig ausgebildet haben, solltet ihr bis dahin aber noch Fragen haben, stehe ich euch im 💬・trading-chat zur Verfügung, den Chart findet ihr bei 📈・charts.
Ich wünsche euch viel Erfolg und melde mich schnellstmöglich mit dem ersten Setup zurück!
Tag: @Trading | @Signals
Goldpreis im Fokus: Spanne 3300–3350Goldpreis im Fokus: Spanne 3300–3350
1. Aktuelle Goldmarktdynamik
Erwartungen einer Fed-Zinssenkung und US-Dollar-Trend
Die FOMC-Sitzung der Fed im Juni beließ die Zinsen unverändert. Das Dot Plot zeigte jedoch, dass es in diesem Jahr möglicherweise zwei Zinssenkungen geben könnte. Der Markt erwartet, dass der Zinssenkungszyklus im September beginnen könnte.
Der US-Dollar-Index fiel leicht auf rund 96 Punkte und zeigte damit ein schwaches, aber nicht eingebrochenes Muster. Powell erklärte, die Zollpolitik der Trump-Administration habe die Lockerungspolitik verzögert.
Risikoaversion nimmt zu
US-Aktien entwickelten sich unterschiedlich: Technologieaktien (wie Nvidia und Tesla) stürzten ab, und Gelder flossen aus Risikoaversion in Gold.
Geopolitische Risiken: Irans Atomanlagen sind weiterhin in Betrieb, die Lage im Nahen Osten ist angespannt, und die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) greift in die Überprüfung ein, was die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen ankurbelt.
Handelszollrisiken rücken näher
Die Frist für die Aussetzung der US-Zölle auf viele Länder endet am 9. Juli. Trump kündigte eine Verlängerung an, und der Markt befürchtet eskalierende Handelskonflikte.
Handelszollrisiken rücken näher
Die Aussetzung der US-Zölle auf viele Länder endet am 9. Juli. Trump kündigte eine Verlängerung an, und der Markt befürchtet eskalierende Handelskonflikte.
Widersprüchliche Wirtschaftsdaten:
Schwaches verarbeitendes Gewerbe: Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sank im Juni vier Monate in Folge auf 49,0, die Zahl der offenen Stellen im JOLT-Index stieg jedoch im Mai unerwartet auf 7,769 Millionen, was auf eine oberflächlich starke Arbeitsmarktlage hindeutet.
2. Technische Analyse des Goldtrends
Kurzfristiger Trend (Tagesniveau)
Unterstützungsniveau: 3.300–3.310 $ (5-Tage/10-Tage-Durchschnitt), 3.276–3.280 $ (psychologisches Schlüsselniveau).
Widerstandsniveau: 3350–3358 $ (gestriges Hoch), 3374 $ (Golden Ratio 0,618 Retracement-Level), 3400 $.
Technisches Muster:
Bei einem Durchbruch von 3350 $ könnte die Marke von 3400 $ getestet werden.
Bei einem Rückgang unter 3300 $ könnte der Kurs auf 3276 $ fallen.
Die täglichen Bollinger-Bänder verengten sich, und die kurzfristige Richtung stand vor der Entscheidung.
Mittel- und langfristige Trends
Potenzielle Faktoren: Erwartungen einer Zinssenkung durch die Fed, geopolitische Risiken und Inflationsdruck.
Potenzielle Risiken: Starke Nicht-Agrardaten für Juli (veröffentlicht am 3. Juli) könnten die Zinssenkungserwartungen umkehren und den Goldpreis drücken.
3. Empfehlungen für die heutige Handelsstrategie
Kurzfristiger Handel:
Bullish: Liegt der Goldpreis über 3.330 $, können Sie bei Kursrückgängen Käufe in Erwägung ziehen, mit einem Kursziel von 3.350–3.360 $.
Bearish: Fällt der Goldpreis unter 3.330 $, könnte er auf 3.300 $ fallen, und Sie können kurzfristig Short-Positionen eingehen, mit einem Kursziel von 3.300–3.270 $.
Fazit: Achten Sie auf einen Ausbruch aus der Spanne von 3.300–3.350 $.
EUR/USD Update (01.07.2025)Guten Morgen, ich beobachte den EUR/USD jetzt schon seit Stunden und warte vergebens auf das bilden eines soliden Setups, nun scheint sich aber schlussendlich doch etwas gefunden zu haben!
Der EUR/USD ist seit dem letzten Ausbruch über die übergeordneten Highs nun wieder auf einer Liquditation-Rallye unterwegs. Das liegt daran, dass sich über diesen Highs nichts anderes als eine alte Imbalance befunden hat, welche wie eine Autobahn in Richtung der nächsten Equal Highs über uns fungiert.
Aufgrund des fehlenden Volumens in diesem Bereichen, gibt es dort nichts, was den Chart so richtig bei seinem Aufwärtsmomentum unterbrechen kann und da wenig Volumen auch wenig Liqudität heißt, bleibt dem Chart nichts anderes übrig als stur dem nächsten Liquiditäts-Level hinterherzulaufen.
Leider gibt es in diesen Situationen wenige Retracements, welche sich für neue Trading-Einstiege in Richtung oder entgegen des Trends eignen. Aus diesem Grund werden wir uns an den wenigen orientieren, welche vorhanden sind.
Das letzte Retracement beim EUR/USD war ehr eine kleine zwischen-Konsolidierung um Momentum für den nächsten Move zu sammeln. Zu diesem Zeitpunkt hat das Momentum nicht gereicht um den Widerstand der 15min-FVG (rote Box) zu brechen und den Trend fortzusetzen, irgendwann war dann aber doch eine impulsive 15min-Kerze in der Lage diesen Widerstand zu eliminieren.
Auch das bullishe Volumen war zu diesem Zeitpunkt überdurchschnittlich hoch, was diese Bewegung nachhaltig macht uns aber leider noch immer keinen Trade Einstieg liefert.
Das einzige was uns beim EUR/USD nun helfen könnte, wäre ein Abverkauf in die alte 15min-FVG (rote Box), da wir den Abverkauf durch einen re-Test von dieser als Bestätigung für den erneuten Ausbruch gelten könnten.
Wer mutig ist, könnte hier einen Long Limit Order auf dem 0.5er Fib der gebrochenen 15min-FVG (rote Box) platzieren und das SL unter den Support der signifikanten 5min-FVG (grüne Box) darunter platzieren.
Bei so einem Einstieg kann man das zugrundeliegende Momentum des Charts zwar leider nicht einbeziehen und muss auf die Muster vertrauen, hat aber definitiv den stressfreiesten Einstieg.
Wem das Ganze so aber zu unsicher ist, der kann auch abwarten, bis wir diese Zone erreichen und dann einen manuellen Einstieg wählen. Sollten wir nämlich beobachten, dass die alte FVG perfekt angetestet wird und der Support der sich darin befindenden 15min-FVG hält, können wir einfach auf den bestätigen Widerstand einer 1min-FVG warten, abwarten bis dieser bricht und deren re-Test als Long Einstieg nutzen.
Dies ist zwar etwas komplizierter aber zumindest verlassen wir uns hierbei nicht auf den Zufall. Ich werde diesen Trade gemeinsam mit euch ausführen, solltet ihr also nicht vollständig verstehen, was genau womit gemeint ist, stellt das gar kein Problem dar. Außerdem könnt ihr mir jederzeit Fragen hierzu stellen.
Da wir aktuell einen kleinen Sprint nach oben hingelegt haben, werde ich außerdem versuchen einen Momentum-Short im 1min-Chart bei Gold mit euch auszuführen, dazu aber mehr im nächsten Update.
Solltet ihr also bereits fragen hierzu haben, könnt ihr mir dieser gerne im 💬・trading-chat sowie Voice-Talk stellen, den Chart findet ihr bei 📈・charts.
Ich wünsche euch viel Erfolg und stehe euch bei Rückfragen jederzeit zur Verfügung!
Tag: @Trading | @Signals
XAU/USD Update (01.07.2025)Guten Morgen, die Märkte bewegen sich schon seit Stunden sehr zurückhaltend und schließen eigentlich nur die Bewegungen von gestern Abend ab, was bei Gold zu einem interessanten Trend-Wechsel führen könnte.
Nachdem Gold den Support bei $3.250 angelaufen hat, konnten wir die extrem starkes Momentum akkumulieren, welches vor allem eins war, und zwar stur.
Denn seit dem bullishem Reversal gestern, hat Gold nicht einmal ein Retracement eingeschlagen oder angedeutet, sondern ist stur entlang der 15min-UP-Trendline (blaue Linie) durch jegliche Widerstände in Richtung der nächsten Highs verlaufen.
Wir konnten diese Bewegung leider nicht mitnehmen, da Gold die relevanten 15min-FVG auf dem Fib-Level der damaligen internen Struktur missachtet hat und schon vorher nach oben verlaufen ist.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns aktuell in der Nähe des ATH bei Gold befinden und solch „euphorische“ Anstiege dementsprechend immer wieder eintreten und endlos erscheinen können. Da das Momentum in diesen Situationen so gut und unabwendbar ist, muss man sich in diesen zu 100% sicher sein, bevor man einen Gegen-Short eröffnet, dieser kann dann aber sehr schnelle und große Gewinne abwerfen.
Was aktuell bereits ein reversal oder zumindest größeres Retracement andeutet, ist der klare Momentum Abfall bei Gold und dies vor allem vor einem signifikanten Hoch, welches einiges an Liquidität bereithält sowie wollen der einzigen klaren Widerstände der gesamten Spanne.
Wir reden hier von der 15min-FVG (rote Box) über uns, welche das Ende der Imbalance markiert und bereits mehrmals von den alten Highs in der Vergangenheit bestätigt wurde. Dies festigt nicht nur den Widerstand dieser FVG, sondern stattet diese zudem mit Liquidität aus, welche das reversal finanzieren könnten.
Um dieses Reversal vollständig bestätigen zu können bräuchten wir aber nicht nur eine Bestätigung des Widerstand von der signifikanten 15min-FVG (rote Box) über uns sondern am besten auch einen klar ersichtlichen Sweep der dort ansässigen Liquidität. Anschließend möchten wir einen Switch in Momentum sehen, welcher signifikant genug ist, um die 5min-FVG (grüne Box) unter uns gemeinsam mit der Down-Trendline (blaue Linie) zu brechen. Sollte dies der Fall sein, werden wir den nächsten Rücksetzer in diese beiden Supports als Short Entry nutzen und das Fib-Level der Spanne anlaufen.
Im Laufe dieses Trades, werden wir immer wieder auf signifikante Supports, wie beispielsweise der darunterliegenden 15min-FVG (grüne Box) stoßen, weshalb wir das Momentum dieses Shorts fortlaufend beobachten und bestätigen müssen, hier ist also Aufmerksamkeit gefragt.
Selbstverständlich gibt es auch noch Ausweich-Szenarien, welche auch mögliche Long Positionen beinhalten, da diese aber nun den Rahmen sprengen würden, werden wir diese erst ansprechen, wenn diese auch wirklich eintreten.
Bis dahin wünsche ich euch viel Erfolg und stehe euch bei Rückfragen jederzeit im 💬・trading-chat sowie Support-Talk zur Verfügung, den Chart findet ihr bei 📈・charts.
Ich wünsche euch einen guten Start in den Tag und melde mich schnellstmöglich mit dem nächsten Trading-Update!
Tag: @Trading | @Signals
Gold weiterhin unter 3300 verkaufenGold weiterhin unter 3300 verkaufen
Der Goldpreis fiel auf ein Vierwochentief, erholte sich aber wieder leicht.
Spotgold: Der heutige Tiefststand lag bei 3247 $/oz (dem niedrigsten Stand seit dem 29. Mai) und erholte sich anschließend wieder auf 3296 $/oz.
Risikoaversion schwächte sich ab, Handelserleichterungen drückten den Goldpreis.
Handelserleichterungen zwischen den USA und China: China und die USA erzielten eine Einigung über den Export seltener Erden. Dies beflügelte den Aktienmarkt (S&P 500 und Nasdaq erreichten neue Höchststände) und schwächte die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen.
G7-Steuerabkommen: Reduziert globale politische Unsicherheit, drückt den Goldpreis weiter.
Trump brach die Handelsverhandlungen mit Kanada ab und drohte mit Zöllen, was die Risikoaversion vorübergehend verstärkte.
Die Erwartungen an eine Zinssenkung der Fed haben zugenommen, doch kurzfristige restriktive Äußerungen haben Druck ausgeübt.
Der Markt erwartet eine Zinssenkungswahrscheinlichkeit von 92,5 % im September (65–75 Basispunkte für das Gesamtjahr). Powell erklärte jedoch, die Auswirkungen der Zölle müssten abgewartet werden, und die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juli liege nur bei 20 %.
Trump kündigte an, einen Fed-Vorsitzenden zu ernennen, der „bereit ist, die Zinsen zu senken“, was die politische Unsicherheit verstärkt.
Geopolitische Risiken bleiben bestehen.
Iran-Situation: Trumps Drohung, den Iran erneut zu bombardieren und die Lockerung der Sanktionen aufzugeben, hat den Goldpreis vorübergehend gestützt.
Der russisch-ukrainische Konflikt hält an, doch der Markt hat das Risiko teilweise verdaut.
Wichtige technische Unterstützungs- und Widerstandsniveaus
Unterstützung:
3.250 $
3.200 $ (bei Durchbruch könnte es auf 3.120 $ fallen)
Widerstand:
3.280–3.290 $ (4-Stunden-Chart, Kopf-Schulter-Halslinie).
3.306–3.322 $ (bei Durchbruch könnte es weiter ansteigen).
Abwärtsrisiken:
Handelsoptimismus (Handelskrieg zwischen den USA und China, G7-Abkommen) könnte die Nachfrage nach sicheren Anlagen weiterhin dämpfen.
Eine starke Entwicklung der Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft (veröffentlicht am Donnerstag) in dieser Woche könnte den Dollar aufwerten und den Goldpreis weiter drücken.
Aufwärtsunterstützung:
Geopolitische Risiken (Iran, Russland-Ukraine-Konflikt) könnten Käufe von sicheren Anlagen auslösen.
Die Erwartungen einer Zinssenkung der Fed bieten weiterhin langfristige Unterstützung für Gold.
Wichtige Variablen:
9. Juli: Die Frist für die US-Zollverhandlungen endet am 15. Juli. Sollte kein Konsens erzielt werden, könnte dies Risiken bergen. Aversion am Markt.
Fed-Politiksignal: Schwache Konjunkturdaten könnten Zinssenkungserwartungen den Goldpreis wieder nach oben treiben.
Technisches Muster:
Hält der Goldpreis die Marke von 3.250 $, könnte er auf 3.330–3.350 $ steigen.
Fällt er unter 3.250/3.200 $, könnte er auf 3.120 $ fallen.
Kurzfristige Anleger: Achten Sie auf den Durchbruch der Spanne von 3.245–3.280 $. Erholt er sich auf etwa 3.300 $, können Sie bei Kursanstiegen Leerverkäufe in Erwägung ziehen. Fällt er unter 3.245 $, könnte sich der Abwärtstrend beschleunigen.
6.30 Goldmarkt6.30 Goldmarkt
Der Wochenchart zeigt, dass Gold letzte Woche mit einem deutlichen realen Minus schloss, wobei der reale Kurskörper größer war als die K-Linie. Es handelte sich um ein kontinuierliches negatives Engulfing-Muster, und der Schlusskurs lag unter dem kurzfristigen 5-Wochen-Durchschnitt und dem 10-Wochen-Durchschnitt, mit starker Abwärtsdynamik.
Der Eröffnungskurs fiel heute auf 3244, was darauf hindeutet, dass der aktuelle Goldpreis weniger von der Situation im Nahen Osten beeinflusst wird. Die heutige Erholung erreichte 3296 und fiel dann erneut, was den starken Short-Druck belegt.
Innerhalb einer Stunde hat die K-Linie den Boden des Single-Needle-Marktes verlassen. Bleibt der Goldpreis heute über 3275, deutet dies auf eine Erholung der Bullen hin. Sie können leicht long gehen oder abwarten, bis der Druck bei 3396 liegt. Fällt der Goldpreis heute erneut unter die Unterstützung von 3275, sollten Sie short gehen. Das Kursziel liegt bei 3245/3205.
Der Goldpreis ist derzeit auf die tägliche Aufwärtstrendlinie gefallen. Sollte er sich heute nicht erholen, wird es schwierig, die 3300-Marke in dieser Woche erneut zu durchbrechen.
Strategie für heute
KAUFEN: 3278
SL: 3270
TP: 3288
VERKAUFEN: 3288
SL: 3296
TP: 3275–3240
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, meine Analyse kann Ihnen weiterhelfen.
XAU/USD Update (30.06.2025)Guten Morgen, bei Gold sieht es ähnlich aus wie beim Bitcoin, wir sind in der Nähe des ATH‘s aber das Momentum reicht noch nicht ganz, weshalb wir uns erstmal Liquidität aus den unteren Reihen ziehen.
Gold ist nach dem letzten Angriff auf das ATH sehr stark abverkauft worden und hat somit einiges an Liquidität einsammeln und somit Momentum gewinnen können. Die letzte Woche haben wir innerhalb einer Daily-FVG (grüne Linie) beendet und mussten heute erstmal vollständig bestätigen, dass wir auch Support von dieser erhalten.
Nach deinem signifikanten Angriff der der in dieser ansässigen Liquidität sowie einem Ausgleich der Imbalance der FVG, ist Gold dann schlussendlich ziemlich stark angestiegen und hat somit einen neuen Angriff auf das ATH angedeutet.
Neben dem Support der FVG erhalwir dort übrigens auch noch Support von einer signifikanten UP-Trendline (blaue Linie) im 4h-Chart, was diese Zone extrem als Support hervorhebt.
Wer genau in diese reinschaut, dem fällt auf, dass wir nach dem impulsiv mein Anstieg heute Nacht erstmal an dem Widerstand einer 15min-FVG (roter Pfeil) hängen geblieben sind und dies ziemlich eindeutig.
Später hat Gold es dann aber dennoch geschafft den Widerstand dieser 15min-FVG (roter Pfeil) zu brechen und hat dabei eine neue Inversion-FVG (grüne Box) im 15min- sowie im 1h-Chart gebildet.
Da wir diesen neuen Support aber nie anlaufen konnten, weil wir zu impulsiv angestiegen sind, werden wir diesen definitiv als Long Zone nutzen sobald wir diesen erneut anlaufen. Wir werden dann erstmal die Bestätigung der FVG abwarten, indem wir innerhalb dieser schließen und uns dann einen Widerstand in Form einer 1min- oder 5min-FVG markieren, auf deren Bruch warten und den re-Test als Long entry nutzen. Das genaue Setup hierzu erhaltet ihr aber natürlich, sobald sich dieses vollste gebildet hat.
Selbstverständlich gibt es auch weitere Setups auf dem Weg in diese Zone, diese sind aber wesentlich kleiner und werden deshalb individuell in den nächsten Updates von mir durchleuchtet werden. Das erste mögliche Setup, welches ich mir vorstellen könnte, wäre bespielsweise ein Bruch und re-Test der signifikanten 15min-FVG (violette Box) unter uns.
Sollten sich Setups ergeben, werde ich euch dies natürlich mitteilen, solltet ihr bis dahin aber Fragen hierzu haben, stehe ich euch im 💬・trading-chat sowie Voice-Talk zur Verfügung, den Chart findet ihr bei 📈・charts.
Ich wünsche euch viel Erfolg und melde mich schnellstmöglich mit dem nächsten Update!
Tag: @Trading | @Signals
EUR/USD Update (30.06.2025)Guten Morgen, der EUR/USD ist vor dem Marktschluss am Freitag grundsätzlich nur noch konsolidiert, was zeigt, dass keine klare Sicherheit für eine Ausrichtung bestand, was bis jetzt fortbesteht.
Nachdem wir die signifikante Liquidität auf dem Daily-Chart des EUR/USD letzte Woche sweepen konnten, ist nicht mehr all zu viel auf dessen Chart passiert.
Nach dem neuen High verlief der EUR/USD überwiegend seitwärts, ohne viel Widerstand über sich oder Support unter sich zu haben. Aus diesem Grund werden hier erstmal die internen Strukturen entscheiden müssen, ob wir nun in ein etwas länger überfälliges Retracement übergehen oder doch sofort die nächste (noch signifikantere) Liquiditäts-Zone über uns abgreifen.
Aktuell wird der EUR/USD von einer signifikanten 15min-FVG (grüne Box) gehalten, welche auf dem selben Niveau wie die aktuelle, solide UP-Trendline (blaue Linie) sowie dem 15min-POC (orangene Linie) liegt.
Der hier zu grundlegende Support ist also aussagekräftig genug um sowohl eine bullishe Continuation als auch einen bearishen Outbreak zu bestätigen, wobei letzteres auf kleine Gegenwehr stößt.
Sollte es nämlich so sein, dass wir nun tatsächlich all diese 3 Supports im 15min-Chart brechen, würden wir den Anschließenden re-Test selbstverständlich als Short Entry nutzen. Der Bruch dieser drei gebündelten Supports sollte definitiv aussagekräftig genug sein um einen Abverkauf beim EUR/USD einzuleiten, dieser wird aber trotzdem relativ schnell danach von der signifikanten 1h-FVG (violette Box) darunter aufgefangen und auf die Probe gestellt.
Sobald wir also in diesem Short sind, müssen wir uns alle relevanten Widerstände markieren um anhand von diesen einschätzen zu können, ob wir nur zwischenzeitlichen Support von der 1h-FVG (violette Box) erhalten oder dieser möglicherweise einen neuen Anstieg einleiten kann.
Dies klingt vielleicht erstmal kompliziert, ist aber eigentlich gutvtz schaffen und wird natürlich von mir geleitet, weshalb ihr euch keine Sorgen um die Umsetzung von diesem Trade machen müsst. Leider ist diese Art und Weise obligatorisch, da es weitaus zu lange dauern würde den Trade erst einzugehen, wenn die 1h-FVG (violette Box) vollständig gebrochen wurde.
Sollte es aber so sein, dass wir den 15min-Support (grüne Box) gar nicht gebrochen bekommen, werden wir selbstverständlich einen Long ansetzen, dies aber erst nach Bruch einer signifikanten 5min-FVG, welche auf der aktuellen Grafik nicht sichtbar ist. Aus diesem Grund werde ich dieses Setup, einzeln im nächsten Update erklären.
Solltet ihr bis dahin aber Fragen zu der aktuellen EUR/USD Situation haben, könnt ihr mir dieser gerne im 💬・trading-chat stellen, den Chart findet ihr wie immer bei 📈・charts.
Ich wünsche euch einen erfolgreichen Start in die neue sonnige Woche!
Tag: @Trading | @Signals (Bearbeitet)
SMCI: Steht jetzt ein Ausbruch nach oben bevor?!Die Aktie von Super Micro Computer (SMCI) befindet sich seit fast über einem Jahr in einem deutlichen Abwärtstrend und verlor Zeitweise über -85% gemessen vom Allzeithoch. Dieser Rückgang hatte mehrere Ursachen, die auf den ersten Blick gravierend wirken, aber bei genauer Betrachtung nur begrenzte Risiken für das langfristige Geschäftsmodell darstellen.
Auch technisch gesehen befindet sich der Kurs gerade an einer entscheidenden Widerstandsmarke.
Hier sind die wichtigen Gründe für den starken Kursverfall und eine aktuelle Einschätzung:
Überhitzung & Gewinnmitnahmen:
Nach einer Kursvervielfachung im Zuge des KI-Hypes war die Aktie stark überkauft. Viele Investoren haben Gewinne realisiert, was zu technischer Schwäche führte.
Die Aktie war mittlerweile stark überverkauft. Aktuell ist die Aktie mit einem Price/Earnings to Growth Ratio zwischen 0,4 und 0,6 je nach Schätzung bewertet. Ein so niedriger PEG-Wert (1.0 = fair bewertet) signalisiert, dass das erwartete Gewinnwachstum (z. B. über 60 % in den nächsten Jahren) vom Markt noch nicht vollständig eingepreist ist. Selbst bei einem Forward-KGV von etwa 18 ist die Aktie damit gemessen am Wachstum deutlich unterbewertet
Zweifel durch Wirtschaftsprüfer-Wechsel:
Der überraschende Wechsel des Wirtschaftsprüfers sorgte kurzfristig für Verunsicherung am Markt. Investoren fürchteten mangelnde Transparenz oder interne Probleme.
Im Dezember 2024 gab ein unabhängiger Prüfungsausschuss nach einer Untersuchung bekannt, dass kein Fehlverhalten oder Betrug durch das Management vorlag. Trotzdem empfahl er u. a. den Austausch des CFO, die Schaffung weiterer Kontrollinstanzen und den Ausbau von Compliance und Recht .
Der Vorstand folgt diesen Empfehlungen: CFO David Weigand bleibt vorübergehend im Amt, bis eine Nachfolge benannt ist. Zusätzlich wurden ein Chief Accounting Officer (Kenneth Cheung) und weitere Compliance‑Strukturen eingeführt.
Verwässerungsängste durch Wandelanleihe:
Die Ausgabe von Wandelanleihen im Wert von 2 Mrd. USD zur Finanzierung des Wachstums wurde als potenzielle Verwässerung interpretiert.
Langfristig stärkt die Finanzierung das Wachstum durch den Ausbau der KI-Server-Produktion.
Es war somit ein rationaler Schritt für Wachstum, kein echtes Risiko bei guter Kapitalverwendung.
Margenrückgang:
Die operative Marge sank zuletzt unter 10 %, was Fragen zur Profitabilität aufwarf.
SMCI wächst extrem schnell. Skaleneffekte dürften in Zukunft wieder zu höheren Margen führen. Beobachtenswert, aber kein strukturelles Problem (hierzu mehr als Update später)
Allgemeine Tech-Schwäche & Marktkorrektur:
Parallel belastete die allgemeine Marktschwäche im Tech-Sektor das Sentiment zusätzlich.
Auch hier sehen wir zuletzt deutliche Erholung. Erst gestern erreichte NVIDIA ein neues ATH. Dies dürfte auch SMCI beflügeln in naher Zukunft.
Insgesamt lässt sich sagen, dass trotz dieser kurzfristigen Unsicherheiten das langfristige Bild klar positiv bleibt: SMCI profitiert enorm vom globalen Trend hin zu KI-Infrastruktur. Es ist einer der wenigen Anbieter, die hocheffiziente, anpassbare Serverlösungen in großem Volumen liefern können. Genau das, was Hyperscaler und Cloud-Giganten wie Meta, Amazon und Microsoft derzeit benötigen.
Besonders bemerkenswert ist dabei die niedrige PEG-Bewertung zwischen 0,3 und 0,6, also deutlich unter dem als fair geltenden Wert von 1.
In Summe ist der Kursrückgang also eher technisch und psychologisch als fundamental begründet. Die zugrunde liegenden Geschäftskennzahlen und Zukunftsaussichten bleiben stark. Für langfristig orientierte Anleger bietet sich daher jetzt eine attraktive Gelegenheit, in ein zukunftsorientiertes Unternehmen mit klarer Marktposition und starkem Wachstum zu einem relativ günstigen Preis einzusteigen.
Auch technisch gesehen befindet sich die Aktie gerade an einer entscheidenden Widerstandsmarke. Gelingt ein Bruch nach oben rechne ich schnell mit einer +30% Kursbewegung kurzfristig und +90% mittelfristig (Zielmarken können dem Chart entnommen werden).
Beste Grüße und viel Erfolg,
JDK
BTCUSDTWas denken Sie über Bitcoin?
In unserem vorherigen Ausblick erwarteten wir einen Rückgang auf das Kanaltief, gefolgt von einer Aufwärtsbewegung, und bisher hat der Kurs dieses Szenario perfekt umgesetzt.
Bitcoin nähert sich nun dem Kanalhoch und einer wichtigen Widerstandszone. Aktuell beobachten wir zwei mögliche Szenarien:
Szenario 1 – Rückgang vor Fortsetzung:
Wenn der Kurs den Widerstand überwindet, könnte es zu einer Korrektur in Richtung der Kanalmittellinie (die mit einem wichtigen Unterstützungsniveau übereinstimmt) kommen. Dies könnte einen starken Einstiegspunkt für die nächste Aufwärtswelle bieten.
Szenario 2 – Ausbruch und erneuter Test:
Wenn Bitcoin den Kanal und die Widerstandszone durchbricht, können wir beim Rückgang auf das durchbrochene Niveau nach Kaufgelegenheiten suchen, mit potenziellen Zielen auf höheren Niveaus.
Die Kursentwicklung in diesem Bereich ist entscheidend. Sowohl ein Rückgang auf die Mittellinie als auch ein Ausbruch über den Widerstand könnten wertvolle Trading-Setups bieten.
Bereitet sich Bitcoin auf einen Ausbruch vor oder steht zunächst eine weitere Korrektur bevor?
GOLD (XAUUSD): Ihr Handelsplan für MontagGOLD (XAUUSD): Ihr Handelsplan für Montag
Gold wurde am Freitag von einer wichtigen Tagesunterstützung stark zurückgewiesen.
Ihr Bestätigungssignal für einen Pullback-Trade wäre ein bullischer Ausbruch und ein stündlicher Schlusskurs über dem Intraday-Widerstand von 3283.
Danach dürfte der Preis die Marke von 3292 erreichen.
Goldtrend nächste WocheGoldtrend nächste Woche: Short-Positionen dominieren, Long-Positionen sind zweitrangig
(29. Juni 2025)
Analyse der aktuellen Marktlage und der wichtigsten Preisniveaus:
Der Goldmarkt befindet sich vollständig in der Short-dominierten Phase, und das technische Muster zeigt einen typischen Abwärtstrend.
In dieser Woche erholte sich der Markt zunächst auf 3.321 $, bevor er weiter fiel und die psychologische Barriere von 3.300 $, die technische Unterstützungsmarke von 3.280 $ und die Tagestrendlinie durchbrach. Dadurch bildete sich ein Standard-Abwärtskanal.
Der aktuelle Preis testet den wichtigen Unterstützungsbereich von 3.250–3.270 $.
Gleitendes Durchschnittssystem: Der 50-Tage-Durchschnitt (3.325 $) und der 200-Tage-Durchschnitt (3.288 $) bildeten ein Todeskreuz, und der Preis fiel weiter unter alle wichtigen gleitenden Durchschnitte.
Handelsvolumen: Als die COMEX-Gold-Futures unter 3.300 Punkte fielen, stieg das Handelsvolumen auf 180 % des Tagesdurchschnitts, was auf einen Anstieg der Short-Positionen hindeutet.
Positionsstruktur: CFTC-Daten zeigten, dass die spekulativen Netto-Long-Positionen auf den niedrigsten Stand seit 12 Monaten fielen.
Eine einzelne Kauforder über mehr als 5.000 Lots (ca. 160 Millionen US-Dollar) erschien im Bereich von 3.270 Punkten.
Strategie für die nächste Woche:
Szenario 1: Unterstützungsniveau von 3.270 Punkten ist wirksam (Wahrscheinlichkeit 40 %)
Rebound-Ziel: 3.295 Punkte (Intraday) → 3.313 Punkte (Intrawoche)
Strategievorschlag:
Radikale Anleger können versuchen, mit einer geringen Position bei 3.268–3.272 Punkten Long zu gehen. (Stop-Loss 3258)
Konservative Anleger warten auf einen Ausbruch über 3285 und fallen dann auf 3278 zurück, um weiter zu handeln.
Alle Long-Orders werden in Batches oberhalb von 3310 geschlossen.
Szenario 2: Direkter Durchbruch (Wahrscheinlichkeit 55 %)
Abwärtsziel: 3250 → 3232 (April-Tief) → psychologische Barriere 3200
Strategie:
Short-Orders zum aktuellen Kurs können bis 3250 gehalten werden, um die Hälfte der Position zu schließen.
Erholung auf 3285–3290, um Short-Positionen zu erhöhen (Stop-Loss 3303).
Nach dem Durchbruch von 3250 ist Vorsicht beim Nachgehen von Short-Positionen geboten (um kurzfristige Short-Coverings zu vermeiden).
Szenario 3: Schwankung der Spanne (Wahrscheinlichkeit 5 %)
Volatilitätsbereich: 3270–3295
Ereignisgesteuerte Strategie:
Fokus auf den ISM vom 1. Juli Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (Nord, 22:00 Uhr Pekinger Zeit)
Reden von Fed-Vertretern (insbesondere Williams' Rede um 09:30 Uhr am 2. Juli)
Analyse des institutionellen Orderflusses:
Unterhalb von 3270 liegen Stop-Loss-Orders im Wert von ca. 320 Mio. US-Dollar vor.
Oberhalb von 3300 liegen Verkaufsorders im Wert von ca. 280 Mio. US-Dollar vor (hauptsächlich aus CTA-Strategien).
Besondere Tipps zur Risikokontrolle
Liquiditätsrisiko: Die Marktliquidität könnte vor dem US-amerikanischen Unabhängigkeitstag am 4. Juli stark sinken.
Risiko plötzlicher politischer Änderungen: Es könnten Änderungen im Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine auftreten.
Technische Fallstricke:
Vorsicht vor einem möglichen „falschen Durchbruch“ im Bereich von 3270.
Beachten Sie die Abschwächung der kurzfristigen Korrelation zwischen den Renditen von US-Staatsanleihen und Gold.
Im aktuellen Marktumfeld empfiehlt sich die Handelsstrategie „Haupt-Short und Neben-Long“.
Für kurzfristig orientierte Händler lohnt es sich, die Erholungschancen im Bereich von 3270 mit einer geringen Position zu nutzen.
Mittelfristig orientierte Anleger sollten geduldig bleiben und auf klarere Trendwendesignale oder niedrigere Sicherheitsmargen warten.
Eine Panoramaanalyse des Goldmarktes im Juni: Eine detaillierte Interpretation von Geopolitik, Geldpolitik und Preistrends.
Der aktuelle Goldmarkt befindet sich an einem kritischen Wendepunkt. Mehrere Faktoren beeinflussen die kurzfristigen Schwankungen und langfristigen Trends des Goldpreises.
Bis zum 29. Juni 2025 erlebte der internationale Goldpreis heftige Schwankungen und fiel vom Höchststand zu Monatsbeginn auf einen Tiefstand in den letzten vier Wochen. Die Marktstimmung hat sich von Optimismus zu Vorsicht gewandelt.
Dieser Artikel analysiert umfassend die aktuelle Goldmarktdynamik, analysiert die Auswirkungen geopolitischer Risiken, die Ausrichtung der Geldpolitik der US-Notenbank, die globale Wirtschaftslage und technischer Faktoren auf den Goldpreis und gibt einen Ausblick auf die mögliche zukünftige Entwicklung des Goldmarktes. Anleger erhalten so eine umfassende Marktperspektive und strategische Empfehlungen.
Aktuelle Goldpreistrends und Marktübersicht:
Im Juni 2025 erlebte der internationale Goldmarkt erhebliche Preisschwankungen, die einen Trend von „erst steigend, dann fallend“ zeigten. Zum Handelsschluss am 28. Juni lag der Spotpreis für Gold bei 3.273,11 US-Dollar pro Unze, ein Rückgang von 1,64 % gegenüber dem Vortag und damit auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2024.
Zu den verschiedenen Faktoren, die zum Einbruch des Goldpreises führten, gehören:
Die Verstärkung der restriktiven Signale der US-Notenbank, die Abschwächung geopolitischer Risiken und die Intensivierung technischer Verkäufe.
Der am 27. Juni veröffentlichte US-Kernindex für den Goldpreis stieg im Jahresvergleich um 2,8 % und übertraf damit die Markterwartungen. Mehrere Fed-Vertreter erklärten öffentlich, dass die Zinsen in diesem Jahr um weitere 50 Basispunkte angehoben werden könnten. Dies ließ den US-Dollar-Index auf 107,5 steigen und drückte den Goldpreis stark.
Gleichzeitig einigten sich die beiden Seiten des russisch-ukrainischen Konflikts am 25. Juni auf einen schrittweisen Waffenstillstand. Die risikoaverse Nachfrage am Markt sank stark, und die Gold-ETF-Bestände verringerten sich innerhalb einer Woche um 42 Tonnen.
Technisch gesehen fiel der Goldpreis unter die kritische Marke von 3.400 US-Dollar, was eine groß angelegte Liquidation des algorithmischen Handels auslöste. Das Handelsvolumen von Gold-Futures an der New York Mercantile Exchange (COMEX) stieg auf das Dreifache des üblichen Tagesvolumens und verstärkte die Abwärtsdynamik zusätzlich. Aus marktstruktureller Sicht weist der aktuelle Goldmarkt deutliche Differenzierungsmerkmale auf:
Einerseits mussten institutionelle Anleger wie der Hedgefonds-Gigant Bridgewater Fund ihre Gold-ETF-Anteile um mehr als 30 % reduzieren und ihre Bestände an US-Staatsanleihen erhöhen.
Andererseits senkte Goldman Sachs sein dreimonatiges Goldpreisziel von 3.600 auf 3.100 US-Dollar mit der Begründung, der Aufwärtszyklus der Realzinsen sei noch nicht beendet. Diese Veränderung im institutionellen Verhalten spiegelt die pessimistischen Erwartungen des Marktes hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten von Gold wider.
Es ist erwähnenswert, dass trotz der kurzfristigen Schwäche weiterhin langfristige Unterstützungsfaktoren für Gold bestehen.
Die globale Nachfrage der Zentralbanken nach Goldkäufen stieg im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 18 %. Zentralbanken in Schwellenländern wie China und Indien stockten ihre Goldbestände weiter auf, um die Risiken der Devisenreserven zu diversifizieren.
Was die physische Nachfrage betrifft, so machte die chinesisch-indische Hochzeitssaison (Juni-August) und die erwartete Konsumspitze im Oktober mehr als 45 % der weltweiten Gesamtnachfrage nach Goldschmuck aus. Chinas Goldverbrauch könnte 2025 1.200 Tonnen übersteigen (ein Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorjahr).
Diese Stabilität der Angebots- und Nachfragegrundlagen bietet potenzielle Unterstützung für den Goldpreis.
Die Auswirkungen geopolitischer Risiken auf den Goldmarkt
Geopolitische Faktoren waren schon immer eine wichtige Variable, die den Goldpreis beeinflusste. Die Veränderungen der globalen geopolitischen Lage im Juni 2025 hatten erhebliche Auswirkungen auf den Goldmarkt.
Die starken Schwankungen des Goldpreises in diesem Monat stehen in engem Zusammenhang mit der Entwicklung geopolitischer Ereignisse wie der Lage im Nahen Osten und dem Russland-Ukraine-Konflikt. Diese Ereignisse wirken sich direkt auf die Nachfrageintensität nach Gold als „sicherer Hafen“ aus, indem sie die Risikoaversion des Marktes verändern.
Die Lage im Nahen Osten hat sich in diesem Monat von Spannungen zu Entspannung gewandelt und wurde zu einem wichtigen Treiber für den Anstieg und Fall des Goldpreises.
Anfang Juni trieben Sorgen über eine Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran den Goldpreis auf 3.415 US-Dollar pro Unze.
Marktdaten zeigen, dass der Goldpreis pro zehn Punkten Anstieg des historischen Georisikoindexes durchschnittlich um 2,3 % stieg.
Da Israel jedoch den Plan zur Geiselnahme überarbeitete, wurde der direkte Konflikt zwischen dem Iran und Israel vorübergehend ausgesetzt, und die Spannungen im Nahen Osten zeigten deutliche Anzeichen einer Entspannung.
Ende Juni erklärte Trump öffentlich, der Israel-Iran-Konflikt sei beendet, was die risikoaverse Nachfrage am Markt weiter schwächte.
Das Nachlassen dieser Georisikoprämie führte unmittelbar zu einem Rückgang der Attraktivität von Gold als sicherer Anlage und wurde zu einem der wichtigsten Faktoren für den Rückgang des Goldpreises.
Die Entwicklung des Russland-Ukraine-Konflikts hatte ebenfalls erhebliche Auswirkungen auf den Goldmarkt.
Am 25. Juni einigten sich Russland und die Ukraine auf ein stufenweises Waffenstillstandsabkommen. Dieser Durchbruch steigerte die Risikobereitschaft der Märkte deutlich und schwächte die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen weiter.
Zuvor hatte der Markt generell befürchtet, dass ein Scheitern der Waffenstillstandsverhandlungen oder eine Ausweitung des Konflikts die Volatilität der Goldpreise erhöhen könnte. Der Abschluss des Waffenstillstandsabkommens beseitigte diese Unsicherheit und führte zu einem Rückgang der Gold-ETF-Bestände um 42 Tonnen innerhalb einer Woche, was die rapide Abkühlung der Risikoaversion der Anleger widerspiegelt.
Es ist anzumerken, dass trotz des jüngsten Rückgangs der geopolitischen Risiken weiterhin potenzielle Risikofaktoren bestehen.
Der Stellvertreterkrieg im Nahen Osten (wie beispielsweise der Angriff der Huthi-Streitkräfte auf Handelsschiffe im Roten Meer im Jemen) dauert an, und die Sicherheitsrisiken globaler Energietransportwege (wie des Suezkanals) sind noch nicht vollständig beseitigt.
Darüber hinaus könnten geopolitische Variablen wie die US-Wahlen im November 2025 und die erwartete Winteroffensive im Russland-Ukraine-Konflikt die Nachfrage nach sicheren Anlagen auch künftig weiter ankurbeln. Die Eigenschaft von Gold als sicherer Hafen und wichtiges Sicherheitspolster für seinen Preis ist noch nicht vollständig verschwunden.
Aus historischer Erfahrung zeigen die Auswirkungen geopolitischer Ereignisse auf Gold häufig die Tendenz zu „Kauferwartungen, Verkaufstatsachen“.
Wenn eine geopolitische Krise erstmals auftritt oder eskaliert, steigt der Goldpreis in der Regel schnell an; sobald sich die Lage entspannt oder eine Lösung abzeichnet, fällt der Goldpreis wieder.
Die Marktentwicklung im Juni 2025 bestätigte diese Regel erneut.
Unser Team ist jedoch der Ansicht, dass die derzeitige Entspannung der geopolitischen Lage möglicherweise nur vorübergehend ist und die strukturellen Widersprüche im Nahen Osten und Osteuropa noch nicht grundlegend gelöst sind. Neue Konflikte könnten auch in Zukunft ausbrechen und den Goldpreis potenziell stützen.
Im Hinblick auf die Wechselwirkung zwischen Geopolitik und Goldpreis muss der Markt mehrere Schlüsselfaktoren im Auge behalten: Erstens, ob sich die Situation im Nahen Osten wiederholt, insbesondere die Entwicklung der Beziehungen zwischen dem Iran, den Vereinigten Staaten und Israel; zweitens, ob das Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine fortgeführt werden kann und ob im Winter groß angelegte Militäroperationen wieder aufgenommen werden; drittens, die Unsicherheit der geopolitischen Entwicklung im US-Wahljahr, insbesondere die politischen Aussagen zu Schlüsselregionen wie dem Nahen Osten und dem asiatisch-pazifischen Raum.
Diese Faktoren könnten die Risikoaversion des Marktes in Zukunft wiederbeleben und den Goldpreis wieder ankurbeln.
Analyse der Geldpolitik der Federal Reserve und der Entwicklung des US-Dollars:
Die geldpolitischen Trends der Federal Reserve und die Entwicklung des US-Dollars waren schon immer die wichtigsten Faktoren, die den Goldpreis beeinflussten. Die veränderten Markterwartungen an die Politik der Federal Reserve im Juni 2025 führten unmittelbar zu den starken Schwankungen des Goldpreises. Als zinslose Anlage korreliert der Goldpreis negativ mit dem tatsächlichen Zinsniveau. Die Zinspolitik der Federal Reserve hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung des US-Dollar-Index und die globalen Kapitalströme, wodurch jede ihrer Maßnahmen den Goldmarkt belastet.
Im Juni zeigte die Federal Reserve eine deutlich restriktivere Haltung, was den Goldmarkt stark unter Druck setzte.
Der am 27. Juni veröffentlichte US-Kern-PCE-Preisindex stieg im Jahresvergleich um 2,8 % und übertraf damit die Markterwartungen. Diese Daten untermauerten die Argumente der Federal Reserve für die Beibehaltung hoher Zinsen.
Mehrere Vertreter der Federal Reserve erklärten daraufhin öffentlich, dass „in diesem Jahr weitere Zinserhöhungen um 50 Basispunkte möglich seien“, was den US-Dollar-Index auf 107,5, ein neues Hoch, steigen ließ.
Laut dem CME-Tool „Fed Watch“ gingen Händler am 27. Juni von einer 79,3-prozentigen Wahrscheinlichkeit für unveränderte Zinssätze im Juli aus, während nur 20,7 % eine einmalige Zinssenkung um 25 Basispunkte erwarteten. In der Prognose für September lag die Wahrscheinlichkeit für kumulative Zinssenkungen um 25 bzw. 50 Basispunkte bei 74,9 % bzw. 19,1 %.
Diese veränderten Zinserwartungen trieben den US-Dollar direkt in die Höhe und drückten den in US-Dollar denominierten Goldpreis.
Es gibt innerhalb des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) deutliche Meinungsverschiedenheiten über den Zeitpunkt von Zinssenkungen, und diese politische Unsicherheit hat die Volatilität des Goldmarktes verschärft.
Einige Beamte betonten die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes und die potenziellen Aufwärtsrisiken der Inflation und hielten es für notwendig, nach der Umsetzung der Zollpolitik weitere Konjunkturdaten abzuwarten.
Andere Beobachter tendierten zu präventiven Lockerungsmaßnahmen im Herbst.
In seiner Rede nach der Zinssitzung im Juni betonte Fed-Vorsitzender Powell, dass es „keine Eile mit Zinssenkungen“ gebe, was die Markterwartungen auf eine kurzfristige geldpolitische Wende weiter dämpfte.
Diese inkonsistenten politischen Signale veranlassten Goldinvestoren zu einer abwartenden Haltung, und einige Fonds haben sich vorübergehend aus dem Goldmarkt zurückgezogen.
Die starke Erholung des US-Dollar-Index wirkt sich direkt auf den Goldpreis aus.
Da die Markterwartungen an eine Beibehaltung hoher Zinsen durch die Fed steigen, hat sich der US-Dollar-Index deutlich von seinem Jahrestief erholt und am 28. Juni die Marke von 107 Punkten durchbrochen.
Die Stärkung des US-Dollars verteuert in US-Dollar notiertes Gold für Inhaber anderer Währungen und dämpft damit die internationale Nachfrage.
Die technische Analyse zeigt, dass der zyklische (monatliche) Wendepunkt des US-Dollar-Index bevorsteht. Aufgrund des jüngsten deutlichen Abwärtstrends wirken sich diese Wendepunkte offensichtlich zugunsten des US-Dollars aus, was den Goldpreis weiter drücken könnte.
Es ist erwähnenswert, dass die Auswirkungen der Fed-Politik auf Gold auf zweierlei Weise erfolgen.
Kurzfristig treibt die restriktive Haltung den US-Dollar und die Realzinsen in die Höhe, was den Goldpreis direkt drückt. Mittel- und langfristig könnten jedoch anhaltend hohe Zinsen das Risiko einer wirtschaftlichen Rezession erhöhen, was die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen künftig steigern könnte.
Der aktuelle Markt befindet sich in einer Phase des Spannungsfelds zwischen diesen beiden Kräften, was auch ein wichtiger Grund für die erhöhte Volatilität des Goldpreises ist.
Die Balance der Fed zwischen Inflationsbekämpfung und der Vermeidung einer harten Landung der Wirtschaft wird die zukünftige Entwicklung des Goldpreises bestimmen.
In der kommenden Zeit muss der Markt mehrere wichtige Datenpunkte genau beobachten, um die Richtung der Fed-Politik beurteilen zu können:
Erstens die Entwicklung der Inflationsdaten rund um die Frist für die Aussetzung der Zölle am 9. Juli;
Zweitens die Beschäftigungs- und BIP-Daten vor der Zinssitzung der Fed im September;
Drittens die Auswirkungen der globalen Lieferkettenbedingungen auf die Kerninflation. Diese Faktoren werden gemeinsam den geldpolitischen Kurs der Fed bestimmen und somit die mittelfristige Entwicklung des Goldpreises beeinflussen.
Sollten die US-Konjunkturdaten deutliche Abschwächungserscheinungen zeigen, könnte dies die Erwartungen des Marktes an Zinssenkungen wiederbeleben und dem Goldpreis Auftrieb verleihen.
Im Gegenteil: Bleibt die Wirtschaft robust und die Inflation hoch, könnte Gold weiterhin unter Druck geraten.
Analyse der globalen Wirtschaftslage und der Goldnachfrage:
Veränderungen im globalen makroökonomischen Umfeld haben tiefgreifende Auswirkungen auf den Goldmarkt. Die komplexe Lage der Weltwirtschaft im Juni 2025 hat zu einer strukturellen Differenzierung der Goldnachfrage geführt.
Einerseits unterstützen handelspolitische Unsicherheiten und Sorgen über ein verlangsamtes Wachstum die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen.
Andererseits üben die hemmende Wirkung hoher Goldpreise auf den physischen Konsum und die Anpassung des Goldankauftempos einiger Zentralbanken Druck auf den Goldpreis aus. Dieses Zusammenspiel von Long- und Short-Faktoren bringt den Goldmarkt in ein empfindliches Gleichgewicht.
Die Unsicherheit der Zollpolitik ist zu einer wichtigen Variable geworden, die den Goldmarkt beeinflusst.
Die US-Regierung hat klargestellt, dass sie die am 9. Juli auslaufende Aussetzung der Importzölle nicht verlängern wird. Diese Entscheidung wird sich direkt auf die globalen Lieferkettenkosten und die Inflationsraten auswirken.
Obwohl der konkrete Anpassungsplan noch nicht bekannt gegeben wurde, befürchtet der Markt allgemein, dass die Umsetzung der neuen Zollmaßnahmen den Preisdruck auf der Produktionsseite erhöhen und damit indirekt die Nachfrage nach Gold als sicherer Anlagehafen stützen könnte.
Die Vereinigten Staaten haben derzeit noch keine Rahmenvereinbarung mit ihren wichtigsten Handelspartnern (einschließlich der Europäischen Union) erzielt, und die politische Unsicherheit könnte den Goldpreis weiterhin stützen.
Goldpreis kann auf 3300–3320 warten, um zu shortenNächsten Montag: Goldpreis kann auf 3300–3320 warten, um zu shorten
Aktuelle Goldmarktnachrichten und -analysen im Juni:
1. Der Goldpreis fiel stark und gab die zweite Woche in Folge nach
Der Spotpreis für Gold fiel diese Woche um 2,8 % und schloss am Freitag bei 3273 $/Unze. Im weiteren Handelsverlauf fiel er unter 3255 $ und erreichte damit einen neuen Tiefstand seit fast einem Monat.
2. Analyse der Gründe für den Rückgang
Die Lage im Nahen Osten hat sich entspannt: Israel und der Iran haben ein Waffenstillstandsabkommen geschlossen, was die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen schwächt.
Die Risikobereitschaft der Märkte hat sich erholt: Die europäischen und amerikanischen Aktienmärkte legten zu, und einige Fonds haben von Gold in Aktien umgeschichtet.
Änderungen der Zinssenkungserwartungen der Fed: Obwohl der Markt erwartet, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September auf 75 % steigt, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juli nur bei 20 %, und die kurzfristige Unterstützung ist unzureichend.
Der Dollar ist schwach, aber der Goldpreis hat nicht davon profitiert: Der US-Dollarindex fiel diese Woche um 1,47 %, Gold konnte jedoch keinen Aufschwung verzeichnen, was darauf hindeutet, dass die Safe-Haven-Prämie nachgelassen hat.
3. Die Marktstimmung ist geteilt:
Die Umfrage zeigt, dass 41 % der Anleger mit einem Anstieg des Goldpreises in der nächsten Woche rechnen, 46 % pessimistisch und 13 % neutral.
4. Zukunftsaussichten:
Frist für Zollverhandlungen am 9. Juli: Sollten die Vereinigten Staaten eine Einigung mit Handelspartnern wie der Europäischen Union erzielen, könnte dies die Nachfrage nach Safe-Haven-Anlagen weiter schwächen.
Politiksignale der Fed: Achten Sie auf die Reden von Fed-Vertretern in der nächsten Woche und die Nichtlandwirtschaftsdaten für Juni.
Geopolitische Risiken: Obwohl sich die Lage im Nahen Osten entspannt hat, könnten potenzielle Konflikte die Risikoaversion erneut erhöhen.
5. Technische Analyse:
Unterstützungsniveau: 3.250 $ (bei Durchbruch könnte es auf 3.120 $ fallen).
Widerstandsniveau: 3.300–3.346 $, oder nach Durchbruch 3.450 $ erreichen.
Gold 4-Stunden-Chart:
Hochdruckzone: 3280–3300 $
Unterstützungszone: 3250–3260 $
Marktanalyse:
Der aktuelle Tageschart bewegt sich in einer größeren Spanne;
Intraday-Langzeitspanne: 3250–3260 $.
Intraday-Kurzzeitspanne: 3280–3300–3345 $.
Die 4-Stunden-Struktur fällt und schwächt sich weiter ab, daher dürften Leerverkäufe derzeit aktiv sein.
Ziel für nächste Woche ist das obere Druckniveau von 3300–3310–20–30 $. Die K-Linie der Stagflationsumkehr erscheint. Markteintritt und Short-Positionen sind zu erwarten.
Goldbullen achten auf RisikoaversionGoldbullen achten auf Risikoaversion
Der Goldpreis hat heute noch viel Spielraum nach unten, und Bullen müssen auf Risikoaversion achten.
Als der Goldpreis um die 3.330-Dollar-Marke pendelte, begannen die Bullen kollektiv zu steigen, als würde die Federal Reserve morgen die Zinsen senken und im Nahen Osten ein Weltkrieg ausbrechen.
Wach auf! Ist diese Art von Schwankung überhaupt noch als Markt zu bezeichnen?
1. Die von den Bullen hochgejubelte Risikoaversion ist längst abgekühlt.
Israel und der Iran sind nicht mehr in der Lage, erneut zu kämpfen, und Trump sagte auch, beide Seiten seien „erschöpft“, aber Gold gibt immer noch vor, „Risikoaversion“ zu sein?
Ich habe mich totgelacht. Halten Sie den Markt wirklich für dumm?
Schifffahrtsstreitigkeiten im Roten Meer? Diese Angelegenheit wird seit einem halben Jahr hochgespielt. Sollte Gold steigen? Nein! Das zeigt, dass der Markt sie überhaupt nicht akzeptiert.
2. Erwartet die Federal Reserve eine Zinssenkung? Nicht träumen!
Sollten die PCE-Daten heute Abend höher ausfallen als erwartet, wird der Goldpreis direkt abstürzen.
Die aggressiven Stimmen innerhalb der Federal Reserve werden immer lauter. Powell sagte, Zinssenkungen seien möglich, doch wie sieht die tatsächliche Lage aus? Die Inflationsdaten erholten sich leicht, und der Goldpreis erlitt einen schweren Schlag.
3. Technische Aspekte?
Das ist nur das letzte Feigenblatt für die Bullen. Die Unterstützung bei 3300 Punkten? Negative Daten werden sie zerstören.
Gold befindet sich derzeit in einem volatilen Markt mit Höhen und Tiefen und ist vollständig von der Unterstützung durch Nachrichten abhängig.
Sollten die PCE-Daten heute Abend negativ ausfallen, wird die 3250-Punkte-Marke definitiv durchbrochen.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Bullen eine Ausrede finden, um zu behaupten, die Anpassung sei vorübergehend.
Wachen Sie auf und vermeiden Sie Risiken schnell.
Vorschläge:
Die Unterstützungsmarke von 3300 $ des Goldpreises wird zu einem Druckniveau.
Fällt der Preis unter 3300 $, versuchen Sie, Gold auf diesem hohen Niveau zu shorten. Der Stop-Loss liegt im Bereich von 3300–3310 $.
Die Unterstützungsmarke unterhalb des Goldpreises: 3250–3200–3165 $.
Wird der Goldpreis heute die Marke von 3250 erreichen?Wird der Goldpreis heute die Marke von 3250 erreichen?
Aktuelle Goldmarktdynamik und -analyse (Stand: 27. Juni 2025)
Analyse der wichtigsten Einflussfaktoren
(1) Geopolitische Risiken: Risikoaversion hat abgekühlt, aber die Spannungen sind nicht abgeebbt
Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran ist kürzlich vorläufig beendet. Trump bezeichnete beide Seiten als „erschöpft“, und die risikoaverse Nachfrage am Markt hat nachgelassen.
Potenzielle Risiken bestehen jedoch weiterhin, wie der Angriff auf iranische Atomanlagen und die Spannungen in der Schifffahrt im Roten Meer. Gold gilt weiterhin als sicherer Hafen und bleibt daher abwartend.
2) Unterschiede in der Fed-Politik: Erwartungen an Zinssenkungen schwanken
Innerhalb der Fed gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Falken und den Tauben. Einige Mitglieder befürchten eine anhaltende Inflation, während andere frühzeitige Zinssenkungen befürworten.
Der US-Dollarindex schwankt zwischen 97 und 99, und Gold weist die Kopplungseigenschaften „Dollar steigt und fällt, Dollar fällt und steigt“ auf.
Die heute Abend veröffentlichten US-PCE-Daten sind entscheidend. Eine niedrigere Inflation als erwartet könnte die Erwartung von Zinssenkungen verstärken und den Goldpreis ankurbeln; andernfalls könnte sie den Goldpreis drücken.
Technische Unterstützung und Widerstand:
Kurzfristig: 3.280 $, 3.250 $
Wichtiger Widerstand: 3.300-3.350-3.380 $, 3.400 $
Marktstimmung: Die Positionen in Gold-ETFs gingen zurück (am 25. Juni um 2,29 Tonnen), was darauf hindeutet, dass einige Fonds Gewinne mitgenommen haben, die mittel- und langfristige bullische Logik hat sich jedoch nicht geändert.
4. Empfehlungen für Anlagestrategien
Kurzfristig: Range-Schock
1: Solange der Goldpreis unter 3.300 $ liegt, empfiehlt sich ein Leerverkauf. Bei hohen Preisen sollten Sie einen Stop-Loss von 3300–3305 $ setzen.
2: Der Schlüsselpreis der Unterstützungserholung liegt darunter: 3280–3250–3165 $.
Sie können versuchen, mit einer kleinen Position zum oben genannten Preis Long zu gehen.
Setzen Sie bei Long-Positionen unbedingt einen Stop-Loss.
EUR/USD Update (27.06.2025)Guten Morgen, wir hatten gestern einen erfolgreichen Trading-Tag und möchten heute daran anknüpfen, da die meisten Wochenziele auf den Charts bis dato noch nicht erreicht worden sind.
Beim EUR/USD ist nicht vollständig klar, was genau das Wochenziel dieses Charts ist, da wir bereits ein signifikantes Hoch gesweeped haben aber ein weiteres vor uns liegt.
Der EUR/USD hat bei dem Sweep des ersten Highs eine klare Reaktion an einem übergeordneten Fib-Level gezeigt und dies GENAU. Ein paar Tage später sind wir zu diesem Niveau zurückgekehrt und haben erneut an diesem reagiert, im Nachhinein konnten wir dieses aber mittlerweile brechen.
Die übergeordneten Fib-Targets sind auf dem Daily-Chart also offensichtlich ernstzunehmende Ziele, welche in unsere Analyse miteinfließen sollten. Wenn wir uns das nächste Fib-Level anschauen, fällt auf, dass dieses perfekt auf dem Niveau liegt, wo wir auch die nächsten Highs erwarten, wir könnten diese also sweepen und zeitgleich das Fib-Level antesten.
Aktuell hat der EUR/USD alle Widerstände in Richtung dieses Ziels eliminiert, auch in der internen Struktur konnten wir vor ein paar Stunden eine relevante 1h- sowie 15min-FVG brechen.
Der neu gebildete Support der 15min-FVG (grüne Box) unter uns hat nach diesem Bruch grundsätzlich das perfekte Fundament für einen Long gebildet, ignoriert aber einen gewissen Aspekt.
Im 1h-Chart wird nämlich relativ klar sichtbar, dass der Anstieg, welcher diese Widerstände gebrochen hat, sehr impulsiv war und eine Imbalance hinterlassen hat. Auf dem Fib-Level dieser impulsiven Spanne finden wir zudem eine perfekte 15min-FVG (grüne Box) in nähe der Up-Trendline (blaue Linie), weshalb wir dort mit dem idealen Support rechnen können.
Da uns der Chart also sozusagen zu einem Retracement in diese Zone einlädt, werden wir unsere Long Position erst dort ausbauen, indem wir auf die Bestätigung des Supports der 15min-FVG (grüne Box) warten und uns anschließend einen signifikanten Widerstand einer 1min- oder 5min-FVG markieren. Sobald dieser dann bricht, warten wir noch einen Rücksetzer ab und nutzen diesen als Long Entry.
Sollte dieses Setup ausbleiben, werden wir höchstwahrscheinlich weiter steigen, würden in diesem Fall aber korrelative Paare wie den GBP/USD traden und beim EUR/USD erst reagieren, sobald wir die relevante Liquidität (blaue Linie) über uns gesweeped haben.
Abhängig von der Performance des Charts, würde wir zudem einen Bruch des 15min-Supports (grüne Box) unter uns als Short Entry nutzen, dazu aber mehr, sobald sich dieses Setup bildet.
Solltet ihr bis dahin Fragen zum EUR/USD oder irgendeinem anderen Trade haben, könnt ihr mir diese gerne im 💬・trading-chat sowie Voice-Talk stellen, den Chart findet ihr bei 📈・charts.
Ich wünsche euch eine erfolgreichen Start ins Wochenende und melde mich schnellstmöglich mit dem ersten Setup!
Tag: @Trading | @Signals
Was macht der Bitcoin ?Im aktuellen 4-Stunden-Zeitrahmen nähert sich Bitcoin dem ersten relevanten Unterstützungsbereich, der bislang noch standhält – ein erstes positives Zeichen im kurzfristigen Kontext. Sollte dieser Bereich jedoch keine nachhaltige Stabilisierung mehr bieten, rücken die darunter liegenden gleitenden Durchschnitte – namentlich die 50er und 200er EMA – als nächste potenzielle Auffangzonen in den Fokus.
Gleichzeitig zeichnet sich auf der Indikatorenseite eine zunehmende Schwäche ab: Der MACD deutet auf einen bevorstehenden Momentumwechsel ins negative Terrain hin. Auch der RSI bestätigt dieses Bild, indem er sowohl die übergeordnete Trendlinie als auch die Signallinie von oben nach unten durchkreuzt – ein klassisches Signal für abnehmende Stärke im Kursverlauf.
Sollte der Kurs es nicht schaffen, sich zeitnah oberhalb des aktuellen Unterstützungsniveaus zu behaupten, wäre mit einer weiteren Konsolidierung oder kurzfristigen Korrektur zu rechnen. Entscheidend wird sein, ob die tieferliegenden EMAs den Kursverlauf stabilisieren und damit eine Grundlage für eine potenzielle Erholung schaffen können.
6.26 Wie stark kann Gold steigen?6.26 Wie stark kann Gold steigen?
Gestern blieb der Goldpreis erwartungsgemäß stabil bei 3330 und stieg anschließend. Heute stürmte er auf die Marke von 3350. Sollte er nach der Korrektur die Marke von 3350 nicht erneut durchbrechen, gerät der Goldpreis in Volatilität. Warten Sie die Veröffentlichung der heutigen Daten ab, bevor Sie eine weitere Einschätzung abgeben.
Die internationale Lage entspannt sich derzeit, und der Goldpreis wird unter dem Einfluss des allgemeinen Aufwärtstrends weiterhin seinen Wert als sicherer Hafen widerspiegeln.
Der Goldpreis liegt aktuell über 3330. Sollte er nach der Veröffentlichung der heutigen US-Daten weiterhin über 3330 liegen, besteht die Chance, dass der Goldpreis das horizontale Kanalhoch von 3350 durchbricht. Sollte er sich hingegen nicht bei 3330 stabilisieren können, wird er weiter in den Abwärtskanal eintreten.
Heute können Sie bei 3330 eine Long-Position eingehen, bei 3325 einen Stop-Loss setzen und bei 3347 ein Ziel setzen und dann beobachten.
Sollte der Goldpreis weiterhin bei 3340 schwanken, können Sie mit einer kleinen Short-Position bei 3345 einen Stop-Loss bei 3351 und ein Ziel bei 3333 setzen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, meine Analyse konnte Ihnen weiterhelfen.
EUR/USD Update (26.06.2025)Guten Morgen, der EUR/USD läuft nun endlich den Move an, welchen wir uns schon die ganze Woche erhoffen beziehungsweise, welcher nun schon seit langer Zeit auf der Agenda steht: Wir greifen die nächsten Highs an!
Der EUR/USD konnte nun endlich über seine alten Highs ausbrechen, was ein Bewegung ist, welche wir schon seit längerem implizieren. Der EUR/USD hat schon einige Tage beziehungsweise Wochen zuvor alle Widerstände auf dem Weg zu den nächsten Highs eliminiert und den Support unter sich gefestigt, in diesem Fall durch eine Daily-Up-Trendline.
Wir sind nun lange Zeit konsolidiert und haben viele interne Strukturen ausgebaut, Volumen Peaks gebildet und einige POC‘s dadurch nach oben gezogen. Vor allem haben wir aber eine Sache innerhalb dieser Konsolidierungsphase gemacht, und zwar Momentum für die Bewegung gesammelt, welches wir nun ruckartig freisetzen.
Wie ihr sehen könnt, hat der EUR/USD das erste Liquditäts-Ziel (orangene Linie) bereits abgegriffenen ist nun weiter auf dem Weg nach oben, was für uns eine wirklich schwierige Situation darstellt.
Ich warte nun nämlich schon seit längerem auf eine Top-Bildung oder sonstigem, diese ist aber aktuell nicht aufzufinden. Die einzigen Targets, welche uns in der aktuellen Situation sichere und solide Trading-Setups zur Verfügung stellen, sind zum einen die nächste Liquiditäts-Zone (blaue Linie) über uns sowie der 15min-Support der FVG (grüne Box) unter uns.
Die 15min-FVG (grüne Box) unter uns bietet aktuell den solideste Support, da diese Gap auf dem Niveau der alten Highs (orangene Linie) sowie dem Fib-Level der aktuellen Spanne liegt.
Zudem finden wir dort den Beginn einer ziemlich soliden 15min-Trendline (blaue Linie) sowie das intern solideste Volumen, aufgrund der vorherigen Konsolidierung in diesem Bereich.
Sobald wir diese Zone erreicht haben und den Support der 15min-FVG (grüne Box) bestätigen, werden wir uns einen Widerstand in Form einer signifikanten 1min- sowie 5min-FVG markieren, auf deren Bruch warten und den re-Test von dieser als Long Entry nutzen.
Sollten wir nun aber sofort weiter steigen können und zusätzlich das nächste Liquiditäts-Target (blaue Linie) über uns sweepen, werden wir dort nach der Bestätigung einer signifikanten Support-FVG nach einem Short suchen. Auch hier würden wir den Bruch des bestätigten Supports abwarten und den anschließenden re-Test als Shoer Entry nutzen.
Sollten wir irgendwo zwischen diesen Bereichen auf einen Widerstand wie beispielsweise einer 15min- oder 1h-FVG stoßen (möglicherweise auf einem Fib) Level und dort Widerstand erhalten, werden wir auch dort versuchen ein Momentum-Setup einzugehen. Wie dieses Setup aussehen wird, werde ich erst ausführen können, sobald dieses sichtbar ist, da dieses schwer vom Momentum abhängig ist.
Solltet ihr bereits Fragen zur aktuellen Situation rund um den EUR/USD haben, stellt mir dieser wirklich gerne im 💬・trading-chat, es ist gut wenn ihr euch bereits vorab auf Situationen vorbereiten könnt. Den Chart findet ihr bei 📈・charts, ich werde zwischenzeitlich im Voice-Talk eingeloggt sein, falls ihr Fragen habt.
Ich wünsche euch viel Erfolg und stehe euch bei Rückfragen jederzeit zur Verfügung!
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Goldpreis-Schwankungsbreite: 3330–3360Goldpreis-Schwankungsbreite: 3330–3360
Fed-Vorsitzender Powell bekräftigte in einer Anhörung am 26. Juni seine restriktive Haltung und betonte die „unzureichenden Fortschritte bei der Inflation“. Er deutete jedoch an, dass im Falle eines Handelsabkommens Zinssenkungen in Betracht gezogen werden könnten.
Die Markterwartungen für eine Zinssenkung im September sind auf 74 % gestiegen.
Obwohl Israel und der Iran einen „umfassenden Waffenstillstand“ vereinbart haben, sind die Bedingungen des Abkommens nicht symmetrisch, und Konflikte (wie Israels Luftangriffe auf das iranische Raketendepot) dauern weiterhin an.
Die Marktsorgen über Schiffsunterbrechungen in der Straße von Hormus stützen die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen.
Trump kündigte Gespräche mit dem Iran in der nächsten Woche an, doch der Markt befürchtet weiterhin eine erneute Eskalation der Situation.
Der Markt beobachtet aufmerksam den endgültigen Wert des US-BIP für das erste Quartal und die PCE-Inflationsdaten für Mai, die später heute veröffentlicht werden. Sollten die Daten die Erwartungen übertreffen, könnte dies die Erwartungen der Fed hinsichtlich einer Verzögerung der Zinssenkungen bestärken, was sich negativ auf Gold auswirken würde.
Technische Analyse:
Kurzfristiger Trend: Der Londoner Goldpreis schloss mit einer kleinen negativen Linie und bildete damit ein kurzfristiges Umkehrsignal.
Die kurzfristige Unterstützung liegt bei 3.330 $.
Der kurzfristige Widerstand liegt bei 3.350 $.
Wichtige Spanne: Der Goldpreis schwankt zwischen 3.300 $ und 3.360 $.
Fällt er unter 3.300 $, könnte er auf 3.250 $ fallen;
Durchbricht er die 3.360 $-Marke, könnte er die 3.400 $-Marke erreichen.
4-Stunden-Chart: Die Bollinger-Bänder verengten sich, und der MACD-Indikator zeigte Anzeichen eines Goldenen Kreuzes. Die Bildung eines Goldenen Kreuzes könnte den Goldpreis wieder ankurbeln.
Handelsstrategie-Vorschlag:
In den letzten zwei Tagen haben wir bei 3310 Punkten eine Long-Position eröffnet und bei 3330 Punkten eine Long-Position verlassen.
Wir halten auch heute an unserer Long-Strategie für niedrige Preise fest:
Kauf: 3320–3330 Punkte
Stop-Loss: 3310–3315 Punkte
Ziel: 3345–3365 Punkte
Zusammenfassend: Der Goldpreis ist heute überwiegend volatil, und wir müssen die politischen Trends der Fed und die geopolitischen Risiken genau beobachten.
Im Intraday-Handel geht es weiterhin hauptsächlich darum, auf niedrige Preise zu warten, um Long-Positionen einzugehen.
XAUUSD – Erholungssignale nach starkem RückgangNachdem Gold gestern um über 1.250 Pips gefallen ist, konnte es sich an der aufsteigenden Trendlinie stabilisieren und die Unterstützungszone um 3.300 verteidigen. Die Kursstruktur deutet auf eine mögliche Schließung der Kurslücke nahe 3.358 hin – mit einem Ziel bei dem nächsten Widerstand bei 3.388.
Nachrichtenlage: Die USA haben kürzlich eine iranische Atomanlage bombardiert, was kurzfristig die Nachfrage nach sicheren Häfen angekurbelt hat. Dennoch liegt der Fokus nun auf den kommenden US-Wirtschaftsdaten – insbesondere BIP und dem bevorzugten Inflationsmaß der Fed, dem Core PCE. Sollten diese über den Erwartungen liegen, könnte dies den Aufwärtsdruck auf Gold vorerst begrenzen.
Wird Gold die Unterstützung halten und aus der Konsolidierungsphase ausbrechen?