Goldpreis Prognose: 4 Gründe für eine Fortsetzung der GoldrallyeGeopolitische Unsicherheiten, Handelskonflikt, Brexit und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Finanzmärkte erhöht die Nachfrage nach Gold und schiebt fundamental als auch charttechnisch den Goldpreis weiter an.
Der Broker IG taxiert zur Stunde den Goldpreis auf 1492 US-Dollar. Damit liegt der Goldpreis am Mittag rund 0,31 Prozent höher als am Vortag. Charttechnisch sowie fundamental dürfte der Goldpreis weiter an Aufwind erfahren. Das übergeordnete Kursziel bei 1600 US-Dollar bleibt daher weiterhin gültig.
Risiken und Goldpreis steigen in Etappen
Es ist in der letzten Zeit zu beobachten, dass die Risiken im Markt stufenweise steigen und damit auch der Goldpreis. Der sichere Hafen konnte in diesem Jahr bereits rund 18,5 Prozent an Wert hinzugewinnen und unterstreicht seine Vormachstellung als Rettungsanker in unischeren Zeiten.
In der vergangenen Zeit fungierte der US-Dollar insbesondere aufgrund des Handelskonflikts auch als eine Art sicherer Hafen. Dennoch konnte seit Jahresbeginn der Dollar-Index nur rund 1,5 Prozent aufwerten.
Goldpreis Volatilität sinkt und schiebt Goldpreis an
Wie bereits in meiner vergangenen Wochenprognose hingewiesen befindet sich die Goldvolatilität in einem Abwärtstrend und könnte damit den Goldpreis weitere Impulse verleiten.
Das fallende Dreieck im GVZ wurde wie erwartet nach durchbrochen und bestätigt damit den vorherrschenden Trend. Das Kursziel auf Basis des fallenden Dreiecks bei bleibt aktiv und stellt aktuell auch den nächsten Unterstützungsbereich dar. Eine weitere Rückgang in der gemessenen Volatilität dürfte sich positiv auf den Goldpreis auswirken.
Erwartete Schwankungsbreite auf Basis der Bouhmidi-Bänder
Auf Basis meines eigens entwickelten volatilitätsbasierenden Indikator ermittele ich mithilfe der Goldvolatilität auf Basis des GVZ und dem Goldpreis eine erwartete Schwankungsbreite für verschiedene Zeiträume. Hieraus bilden sich sogenannte Goldpreis Ober- und Untergrenzen, die wie Unterstützungen und Widerstände behandelt werden können.
Auf Basis der ermittelten Volatilität bildet kurzfristig die 1501 US-Dollar-Marke die nächste Kurs-und Zielmarke für den Goldpreis. Auch wenn die Volatilität leicht zurückgeht, fällt dennoch auf, dass wir uns immer noch auf einem hohen Niveau befinden. Allein die erwartete Tagesschwankung i.H.v. 10,67 USD zeigt, wie volatil auch der sichere Hafen ist.
Bullische Flagge auf Wochenbasis
Die bullische Flaggenformation bestätigt zunächst übergeordnet auf Wochenbasis den Willen der Bullen, nämlich weiteres Momentum an der Oberseite zu generieren. Dafür muss allerdings die Flagge an der Oberseite bei 1511 USD bezwungen werden.
Gelingt dies könnte unser Kursziel, welches auf Basis der Flaggenformation ermittelt wurde bei 1618 USD aktiviert werden. Hierfür muss aber zusätzlich zum Ausbruch aus der Flagge, anschließend die ermittelte Goldpreis-Obergrenze bei 1554 USD überwunden werden. Eine Überwindung der 1550 USD dürfte zu starken Kaufsignale und damit zum Erreichen des Kursziels führen.
Kurzfristig befindet sich der Goldpreis noch in der Flaggenformation und könnte diese bei Verlust des Wochenpivotpunkt bei 1488 USD auch erstmal weiter fortsetzen. An der Unterseite stützen allerdings das 38,20-%-Retracement bei 1444 USD und die ermittelte Volatilitäts-Untergrenze für die nächsten 30 Tage bei 1419 USD den Goldpreis.
Handelspanne auf Tagesbasis
Die sich im Aufwärtstrend entwickelte Handelsspanne stützt ebenfalls den Goldpreis. Die Handelspanne gilt als eine Trendfortsetzungsformation und dürfte sowohl den kurzfristigen als auch mittelfristigen Trend bestätigen.
Hierfür muss allerdings die Oberseite bei 1557 USD nachhaltig überwunden werden. Gelingt dem RSI eine solide Verteidigung der 48,5er-Marke, dürfte dies für weitere Impulse sorgen und das Kursziel an der Oberseite näher bringen.
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Goldpreis
Kurzfristig sind Goldhändler unentschlossenDer Goldpreis steckt seit August in einer kleinen Konsolidierung. Charttechnisch bleibt jedoch der übergeordnete Aufwärtstrend aktiv.
Der Broker IG taxiert zur Stunde den Goldpreis auf 1488 US-Dollar. Damit liegt das gelbe Edelmetall im europäischen Handel rund 0,21 Prozent tiefer als am Vortag.
Die kurzfristige Konsolidierung geht weiter. Charttechnisch kämpfen die Bullen derzeit um die Rückereroberung des 50-Tage-Durchschnitt auf exponentieller Basis. Ein Scheitern an der Glättungslinie dürfte weitere Verkaufssignale aktivieren.
Tiefere Hochs – Kommt nun die Trendwende?
Seit Ende August kann auf Tagesbasis beobachtet werden, dass der sichere Hafen nur noch tiefere Hochs gebildet hat. Ein klares Zeichen für den eingeleiteten Abwärtstrend. Zusätzlich scheiterten die Bullen bereits dreimal an der Trendoberseite.
Der Goldpreis zeigt zwar momentan Anzeichen einer Schwäche, dennoch bleibt der übergeordnete Trend intakt. Seit Mai konnte im RSI die Grenzschwelle bei 48.5 nicht unterschritten werden, was für den Aufwärtstrend spricht.
Doch nun kommt der RSI der Grenzschwelle gefährlich nahe. Eine Preisgabe der genannten Marke könnte für eine Beschleunigung des derzeitigen Impulses führen. Für eine Bestätigung des aktuellen Trends sollte das Oktobertief bei 1459 USD und das untere Keltner-Band bei 1447 im Fokus der Trader liegen. Notierungen unterhalb der genannten Zonen dürfte die Lage zuspitzen.
Goldpreis Prognose: Bullische Flagge könnte den Trend beschleuniDer Goldpreis setzt seine bullischen Impulse fort. Das Marktumfeld begünstigt aufgrund der noch bestehenden Unsicherheiten bezüglich des Handelskonflikts den sicheren Hafen.
Der Broker IG taxiert zur Stunde das gelbe Edelmetall auf 1494 US-Dollar. Damit liegt der sichere Hafen zu Wochenbeginn rund 0,70 Prozent höher als am Vortag. Die psychologische Marke von 1500 USD bleibt damit im Visier der Bullen. Erst ein nachhaltiger Ausbruch aus der bullischen Flagge auf Wochenbasis könnte für weiteres Momentum sorgen.
Goldpreis Volatilität
Auch bei Gold kann die Untersuchung der Volatilität wichtige Hinweise fürs Trading geben. Auf Tagesbasis ist zu erkennen das der Volatilitätsindex für Gold der CBOE (GVZ) seit August sich in einem bärischen Dreieck befindet. Zwar konnten kurzfristige Ausschläge aufgrund einer rasanten Veränderung der Volatilität in diesem Zeitraum beobachtet werden, dennoch konnte das Dreieck nicht nachhaltig überwunden werden.
Zurzeit tendiert der Volatilitätsindex für Gold an der Unterseite des fallenden Dreiecks und nähert sich der Spitze des Dreiecks an. Kommt es zu einem klaren Ausbruch aus der Formation, dürfte die Volatilität in den kommenden Tagen absinken und den Goldpreis in seinem Aufwärtstrend unterstützen.
Erwartete Schwankungsbreite für Gold
Auf Basis des Volatilitätsindex für den Goldpreis ermittelte ich unter der Annahme eines normalverteilten Goldpreises eine erwartete Schwankungsbreite des Goldpreises für bestimmte Zeiträume. Folgende Tabelle stellt die erwartete Schwankungsbreite für 1, 7, 15 und 30 Tagen dar.
Darstellung Hie r.
Bullische Flagge bestätigt mittelfristigen Trend – Kurzfristig könnte Gold aber belastet werden
Die bullische Flaggenformation bestätigt zunächst übergeordnet auf Wochenbasis den Willen der Bullen, nämlich weiteres Momentum an der Oberseite zu generieren. Dafür muss allerdings die Flagge an der Oberseite bei 1511 USD bezwungen werden.
Gelingt dies könnte unser Kursziel, welches auf Basis der Flaggenformation ermittelt wurde bei 1618 USD aktiviert werden. Hierfür muss aber zusätzlich zum Ausbruch aus der Flagge, anschließend die ermittelte Goldpreis-Obergrenze bei 1554 USD überwunden werden. Eine Überwindung der 1550 USD dürfte zu starken Kaufsignale und damit zum Erreichen des Kursziels führen.
Kurzfristig befindet sich der Goldpreis noch in der Flaggenformation und könnte diese bei Verlust des Wochenpivotpunkt bei 1488 USD auch erstmal weiter fortsetzen. An der Unterseite stützen allerdings das 38,20-%-Retracement bei 1444 USD und die ermittelte Volatilitäts-Untergrenze für die nächsten 30 Tage bei 1419 USD den Goldpreis.
Goldpreis: Nächster Impuls in der Warteschleife? Der Goldpreis bleibt weiterhin in einem intakten Aufwärtstrend und könnte in Kürze einen neuen bullischen Impuls in Gang setzen. Charttechnisch muss hierfür das aktuelle Bollwerk überwunden werden.
Der Broker IG taxiert zur Stunde den Goldpreis auf 1507 US-Dollar. Damit liegt das gelbe Edelmetall im europäischen Handel rund 0,20 Prozent tiefer. Charttechnisch verhindern gegenwärtig das 23,60-%-Fibonacci-Retracement und die 200-Perioden-Linie eine Fortsetzung des Trends.
Welchen Einfluss hatten Handelskriege in der Vergangenheit auf die Märkte? Erfahren Sie es in unserer exklusiven Infografik - Eine kurze Geschichte der Handelskriege
Kampf um psychologische Marke dauert an
Der Goldpreis konnte nach einem kleinen Ausflug über 1500 USD im September die psychologogische Marke nicht nachhaltig überwinden. Die Luft scheint über 1500 USD dünn zu sein. Eine charttechnische Überwindung der Marke dürfte für weiteres Aufwärtspotenzial sprechen.
RSI am seidenen Faden
Zurzeit scheinen jedoch die Bären die Zügel in der Hand zu haben. Bei einem Blick auf den Oszillator RSI fällt auf das, der RSI seit Oktober um die Grenzschwelle bei 48,5 tendiert. Erst eine nachhaltige Übernahme der genannten Grenzschwelle könnte für weitere bullische Impulse sorgen.
23,60-%-Retracement und 200-Perioden-Linie bilden Bollwerk
Auch wenn der RSI die genannte Grenzschwelle überwinden sollte, stehen einige Steine noch im Weg. Charttechnisch kann mit einer kurzfristigen Fortsetzung des Trends gerechnet werden, wenn das Retracement bei 1504 USD sowie die 200-Perioden-Linie bei 1510 USD überwunden werden.
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Gold: Handelsstreit der Impulsgeber Nummer 1Der Handelsstreit lässt vermehrt Spuren in der Realwirtschaft und sorgt wieder für eine erhöhte Skepsis im Markt. Der sichere Hafen Gold konnte bereits gestern davon profitieren.
Der Broker IG taxiert zur Stunde den Goldpreis auf 1482 US-Dollar. Damit liegt der Goldpreis im europäischen Handel rund 0,25 Prozent höher als am Vortag.
Der Handelsstreit ist und bleibt der Impulsgeber Nummer 1 für den sicheren Hafen. Eskalationen im Handelskonflikt beflügeln den Goldpreis wohingegen sanfte Worte das gelbe Edelmetall dämpfen.
61,80-%-Fibonacci-Retracement kurzfristig im Fokus
Charttechnisch könnten die gestrigen Impulse heute fortgesetzt werden. Zur Stunde scheitern die Bullen am 61,80-%-Fibonacci-Retracement bei 1484,60 US-Dollar und der RSI liegt weiterhin unterhalb der 48,5er-Marke.
Gelingt keine nachhaltige Überwindung des genannten Retracement, könnten die kurzfristigen Impulse wieder aufgefressen werden. Die Preisspanne zwischen 1484 USD und 1466 USD, könnte durchaus beim Scheitern am 61,80-%-Retracement wieder aktiviert werden.
Eine erfolgreiche Übernahme des 61,80-%-Retracement könnte unser Kursziel aktivieren. Auf Basis der Preisspanne kann ein Kursziel bestimmt werden. Bei Projektion der Höhe an der Oberseite bestimmt sich das temporäre Kursziel bei 1504 USD. Hier fallen aktuell das 23,60-%-Fibonacci-Retracement sowie 200-Perioden-Durchschnitt zusammen. Der Bereich um das genannte Kursziel scheint der nächste harte Widerstand zu sein.
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Goldpreis im Wochenverlauf etwas schwächerTrend des Wochencharts: Abwärts
Der abgebildete Wochenchart (mit logarithmischer Skalierung) zeigt die Kursentwicklung des in New York gehandelten Gold-Futures (GC) seit Anfang 2018 bei einem letzten Kurs von $1.280,2.
Ausgehend von dem im Februar erreichten Jahreshoch für den Goldpreis bei $1.349,8 liegt ein definierter Abwärtstrend vor, der sich durch niedrigere Hochs und niedrigere Tiefs ausweist. In der vergangenen Woche wurde dabei auch ein neues Jahrestief bei $1.267,3 erreicht, wobei das Vorwochentief kurz unterschritten wurde.
Zum Wochenschluss konnte sich der Goldpreis aber wieder deutlich erholen beendete den Handel in dieser Woche mit einem Kurs von $1.280,2. Im Wochenchart hat sich ein negativer Trend-Bar entwickelt, nachdem es in der Vorwoche noch einen positiven Umkehrstab gab.
Fazit unserer Chartanalyse des Goldpreises
Aus Sicht des Wochencharts liegt ausgehend vom Jahreshoch ein definierter Abwärtstrend vor und weiter fallende Kurse sind wahrscheinlich.
Negativ zu werten sind die fallenden Hochpunkte der letzten Wochen und das die im Chart eingezeichnete rote Abwärtstrendlinie nicht überwunden werden konnte.
Es könnte nun weiteres Abwärtspotential bis zur 50% Fibonacci Korrektur bei $.1258,4 bzw. bis zum Dezembertief bei $1.226,6 vorliegen.
Das aktuell negative Chartbild würde erst dann wieder auf positiv drehen, wenn das Aprilhoch bei $1.314,7 überschritten wird. Die Wahrscheinlichkeit für eine solche Entwicklung liegt jedoch nur bei ca. 40 %.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels
Goldpreis fällt unter $1.300 zurück und Aussichten trüben sichTrend des Wochencharts: Seitwärts
Der abgebildete Wochenchart (mit logarithmischer Skalierung) zeigt die Kursentwicklung des in New York gehandelten Gold-Futures (GC) seit Anfang 2018 bei einem letzten Kurs von $1.293,5.
Ausgehend von dem im August 2018 erreichten Vorjahrestief bei $1.167,1 lag im Wochenchart ein etablierter Aufwärtstrend vor, der durch steigende Tiefpunkte und steigende Hochpunkte charakterisiert war.
Im Februar wurde ein lokaler Hochpunkt bei 1.349,8 erreicht. Darauf folgte ein kräftiger Kurseinbruch, der den Goldpreis vor sechs Wochen bis unter die psychologisch wichtige $1.300 Marke brachte. Von diesem lokalen Tiefpunkt ausgehend konnte sich der Goldpreis wieder deutlich erholen und erreichte vor drei Wochen ein Hoch bei $1.324,5. Von diesem Hochpunkt ausgehend hat der Goldpreis in den vergangenen drei Wochen schwächer notiert und ist wieder unter $1.300 gefallen.
Es liegt nun eine trendlose Trading Range oder Seitwärtsbewegung vor.
Fazit unserer Chartanalyse des Goldpreises
Aus Sicht des Wochencharts hat sich Chartbild in den vergangenen drei Wochen deutlich verschlechtert. Negativ zu werten sind die fallenden Hochpunkte der letzten Wochen und das die im Chart eingezeichnete Abwärtstrendlinie nicht überwunden werden konnte.
Das nächste wichtige Kursziel könnte jetzt das Märztief bei $1.280,8 sein. In diesem Fall würde das neutrale Chartbild auf negativ drehen. Es könnte sich dann möglicherweise weiteres Abwärtspotential bis zur 50% Fibonacci Korrektur bei $.1258,4 eröffnen.
Das aktuell neutrale Chartbild würde sich erst dann wieder deutlich verbessern, wenn das Wochenhoch bei $1.314,7 überschritten wird. Die Wahrscheinlichkeit für eine solche Entwicklung liegt jedoch nur bei ca. 40 %.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels