Bitcoin (BTC): Technische und fundamentale Analyse📈 Technische Analyse des BTC/USDT-Paares
Bitcoin befindet sich im Vorfeld der Halbierung, die am 20. April stattfinden wird, in einer lokalen Korrektur. Der BTC-Preis hat bereits das 0,5-Fibonacci-Retracement-Level des letzten Wachstumsimpulses erreicht und testet nun die dynamische Unterstützungslinie EMA 50 4H. Wenn es dem Druck der Verkäufer nicht standhält, erwarten wir eine Preisbewegung zum nächsten großen Unterstützungsblock von 65.000 – 66.000, der sich auf dem Fibonacci-Niveau von 0,78 befindet. Bisher bewegt sich der Preis innerhalb eines symmetrischen Dreiecks. Wenn es jedoch über seine Untergrenze hinausgeht, könnten die Ziele dieser Korrektur die Zonen Ungleichgewicht 4H (64.000 – 65.000) und Ungleichgewicht 1D (58.000 – 60.000) sein, in denen es notwendig ist, die Lücken auf horizontalen Ebenen des Handelsvolumens zu schließen mit Handel.
Und um das Wachstum wieder aufzunehmen, muss sich der Preis über der Obergrenze des entstehenden Dreiecks konsolidieren und den großen Widerstandsblock von 73.000 – 75.000 überwinden. In diesem Fall könnte das Ziel der Bitcoin-Rallye vor der Halbierung ein Test für die globale Trendlinie sein im Bereich des großen Widerstandsblocks von 80.000.
📉 Globale Analyse des Bitcoin-Marktes
Bitcoin zeigt eine positive Dynamik, trotz des nachlassenden Interesses von Großinvestoren an Spot-Bitcoin-ETFs und dem Verkauf von Coins durch Miner. Der Bitcoin-Preis beginnt vor der Halbierung mit einer Aufwärtsrallye. Historisch gesehen ging der Bitcoin-Halbierung jedoch eine Korrektur voraus. Im Moment denken wir über zwei mögliche Szenarien rund um die Bitcoin-Halbierung nach:
1. Erneuerung des historischen Maximums vor der Halbierung im Bereich von 80.000 – 87.000, danach ist eine tiefe Korrektur wahrscheinlich, bevor sich die Aufwärtsrallye fortsetzt. Um dieses Szenario umzusetzen, muss der Bitcoin-Preis wöchentlich über dem Niveau von 70.000 bleiben. Wenn Bitcoin seine Wachstumsdynamik bis zur Halbierung beibehalten kann, können wir danach ab 2023 mit einer globalen Korrektur des gesamten Wachstums rechnen. Die Halbierung kann ein Signal zum Verkauf sein, basierend auf der Tatsache, dass die Kryptowährung ein lokales Maximum erreicht hat.
2. Eine stärkere Korrektur jetzt und eine Erneuerung des historischen Maximums nach der Halbierung, vor dem Hintergrund einer Änderung der Fed-Politik und einem Liquiditätszufluss in die Märkte.
Oberhalb des aktuellen ATH haben wir keine Widerstandsniveaus mehr, die auf historischen Daten basieren. Um Wachstumsziele festzulegen, verwenden wir daher Trendlinien, Fibonacci-Erweiterungsniveaus und die Analyse der Anhäufung großer Auftragsblöcke in Auftragsbüchern.
Wir haben eine lokale Aufwärtstrendlinie, die ab November 2023 gültig ist. Sein Test könnte auf dem Niveau von 75.000 stattfinden, was durch einen großen Block ausstehender Aufträge bestätigt wird. Oben, im Bereich von 80.000 – 90.000, gibt es eine globale Trendlinie, die auf der Grundlage der Spitzen der beiden vorherigen Bitcoin-Zyklen aufgebaut ist. Es gibt auch das Fibonacci-Erweiterungsniveau 1,38. Und die höchste Trendlinie liegt im Bereich von 1,61 bis 1,78 Fibonacci-Niveaus und ihr Test kann bei der Marke von 100.000 beginnen.
💠 Analyse der Liquiditätsniveaus und -zonen
Der Angst- und Gier-Index liegt weiterhin in der extremen Gierzone – 80.
Die Gesamtkapitalisierung des Kryptowährungsmarktes sank auf 2.513 Milliarden US-Dollar und der Bitcoin-Dominanzindex stieg auf 54,15.
Nach der Analyse der Anhäufung großer Auftragsblöcke in den Auftragsbüchern liegen die Angebots- und Nachfragezonen auf folgenden Ebenen:
🟢 Nachfragezone: 60.000 – 66.000
🔴 Angebotszone: 73.000 – 80.000
Levels für Long-Positionen:
66.000 – erneuter Test der lokalen Unterstützungstrendlinie
60.000 – 62.000 – großer Unterstützungsblock
55.000 – 58.000 – großer Unterstützungsblock
Levels für Short-Positionen:
75.000 – großer Widerstandsblock
80.000 – 87.000 – globaler Trendlinientest
100.000 – psychologischer Widerstandsgrad
📊 Fundamentalanalyse
Es bleiben noch 11 Tage bis zum am meisten erwarteten Ereignis auf dem Kryptowährungsmarkt – der Bitcoin-Halbierung, die am 20. April 2024 stattfinden wird. Dieses Ereignis wird die Zuflussrate neuer BTC auf den Markt halbieren. Die vorherigen drei Halbierungen, die in den Jahren 2012, 2016 und 2020 stattfanden, lösten aufgrund der Entstehung ihrer Knappheit Wachstumszyklen der Kryptowährung aus.
Allerdings könnte die zweite Aprilhälfte für Bitcoin sehr volatil sein, da die US-Notenbank (Fed) mit der quantitativen Straffung (QT) beginnt und die Regierung den Geldumlauf reduziert. Und der wahre Bullenmarkt kann erst nach dem 1. Mai beginnen, wenn die Fed den QT-Zinssatz senkt und das US-Finanzministerium wahrscheinlich eine weitere Billion US-Dollar ausgeben wird. Dies sollte die Märkte mit Liquidität überschwemmen.
Das Interesse von Großanlegern an Spot-ETFs nimmt ab. Die wöchentlichen Zuflüsse erreichten nicht wieder das Niveau von Anfang März. Das Handelsvolumen sank unterdessen von durchschnittlich 43 Milliarden US-Dollar auf 17,4 Milliarden US-Dollar.
Der Wettbewerb zwischen Bergleuten hat ein beispielloses Ausmaß erreicht. Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks ist von 116 EH/s seit der letzten Halbierung auf rund 600 EH/s gestiegen. Dieser Sprung bedeutet, dass Miner jetzt deutlich mehr Aufwand und Ressourcen benötigen, um die gleiche Menge an BTC abzubauen. Gleichzeitig begannen die Miner, die geschürften Coins aktiv zu verkaufen. So erreichten die täglichen Verkäufe auf außerbörslichen Plattformen Ende März 1.600 Bitcoins, was den höchsten Wert seit August 2023 darstellte.
🌐 Kommende Ereignisse in der Weltwirtschaft
Wir erwarten zu den folgenden Terminen eine erhöhte Volatilität auf den Aktien- und Kryptowährungsmärkten:
➤ 09.04, 15:30 – Verbraucherinflationsindex in den USA.
➤ 20.04 – Bitcoin-Halbierung.
➤ 25.04., 15:30 – US-BIP-Daten für das 1. Quartal.
➤ 01.05, 21:00 – Neue Entscheidung zum Fed-Zinssatz.
➤ 12.06, 21:00 – Neue Entscheidung zum Fed-Zinssatz.
🚀 Handelsstatistiken mit unserem Indikator:
📈 Im März 2024 aktualisierte der BTC-Preis sein historisches Maximum angesichts der Erwartung einer Halbierung und eines Kapitalzuflusses in Spot-Bitcoin-ETFs. Unser Handelsindikator hat wie immer im Voraus davor gewarnt! Und selbst während der Flautephase bot es profitable Einstiegspunkte. Dank der neuesten Updates sind alle Signale profitabel geworden und der integrierte Flat-Schutz verhindert Verluste durch manipulative Marktbewegungen.
- Gesamtpreisbewegung für alle Signale für den Monat: + 36,59 %
- Maximale Preisbewegung basierend auf einem Signal: + 16,90 %
- Durchschnittliche Preisbewegung laut Signalen: + 9,14 %
Darüber hinaus möchte ich das Ergebnis der Prognose der Bitcoin-Preisbewegung im März mit unserer künstlichen Intelligenz teilen, die nicht nur die Richtung angibt, sondern auch die Flugbahn der weiteren Preisbewegung aufbaut:
Fundamental Analyse
<100 Blöcke bis zum Bitcoin Halving! Bekommen wir den Pump???Liebe Tradingview - Community! 😊
Nachdem wir in der Nacht nochmals unter $60000 getaucht sind kommt beim Bitcoin heute morgen ordentlich Kaufvolumen rein. ✌️
Es kam zu keinem Daily Close unterhalb des kritischen Daily Supports bei $61150 und
seit dem Low haben wir fast 10% Preissteigerungen gesehen.
Wir hatten das erste mal seit einer Woche mit dem 50er EMA(4H) Kontakt, eben diesen und den 200er EMA(4H) müssen wir nun hinter uns lassen, um uns zurück in die Range arbeiten zu können. 🤞
Bekommen wir doch noch den Pump zum Halving?? 🤞🚀
Krypto-News:
⏰ 100 Blöcke bis zum Bitcoin Halving! ⏰
In der Nacht zum Samstag reduziert sich der Block Reward für die nächsten 4 Jahre auf 3,125BTC per Block.
Es wird spannend zu sehen, welche Auswirkungen das Halving auf die Hashrate haben wird und wie sich parallel dazu der Bitcoin Preis entwickelt. ✌️
ETF-Flows:
Die Bitcoin ETF Flows haben sich gestern recht ausgeglichen, ca. 90-Millionen in Inflows standen eben so viel Outflow von GBTC gegenüber, sodass der Handelstag mit -4 Millionen USD abgeschlossen wurde. Diese Woche könnte also die zweite sein, die seit dem ETF Start komplett in roten Zahlen schliesst.
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
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Bitcoin - Kann das Halving den Abverkauf aufhalten?Der Kryptomarkt musste ebenso wie der Aktienmarkt durch die geopolitischen Unsicherheiten starke Verluste hinnehmen.
Dies bestätigt auch nochmals, dass Kryptos anfällig für Krisensituationen sind und eine gewisse Korrelation zum Risk-On Sentiment besteht.
Im Vergleich zu den anderen Kryptowährungen hielten sich die Verluste beim Bitcoin in Grenzen.
Am Wochenende ist es dann soweit: Das sogenannte "Bitcon Halving" steht an – eines der wichtigsten Ereignisse der Kryptowelt.
Vereinfacht gesagt wird dabei die Zahl der Bitcoins, die sogenannte Bitcoin-Miner für ihre Rechenleistung zur Überprüfung der Blockchain bekommen, von aktuell 6,25 auf dann 3,125 Bitcoin pro Block halbiert.
Der Mechanismus ist im Bitcoin-Protokoll festgelegt ist und findet etwa alle vier Jahre statt.
Durch das Halving wird die Ausgabe neuer Bitcoin immer weiter verlangsamt, was die Kryptowährung vor Inflation schützen soll.
Aus charttechnischer Sicht hat es der Kurs zunächst geschafft, sich oberhalb des Tiefs vom 05.03 bei 59.313$ zu halten.
Er konnte zu einem Abpraller ansetzen und nähert sich nun der Widerstandszone bei 64.500$. Das nächste mögliche Ziel wäre dann die runde Marke bei 66.000$. Knapp oberhalb verläuft auch der EMA 200 H4.
Sollte es zu einem erneuten Rücksetzer kommen, könnten die Unterstützungsbereich bei 62.350$ und bei 60.800$ getestet werden.
Weiterer Bitcoin Abverkauf noch vor dem Halving?!?Liebe Tradingview - Community! 😎
Der Downtrend auf dem 4H-Chart bleibt weiterhin intakt, gestern hat es bei $59600 ein neues Monatstief gegeben. ✌️
Es haben auch bereits zwei 4H-Kerzen unterhalb des Daily Supports geschlossen, sollte die heutige Daily auch darunter schliessen, werden weitere Abverkäufe sehr wahrscheinlich.
🚨 Zwischen $60000 und $52000 liegt eine Minus-Distribution vor, der Bereich kann also relativ schnell durchgehandelt werden! 🚨
Im $52000 Bereich haben wir uns für neue Longpositionen positioniert! ✌️
Erreichen wir diese Pricelevels, haben wir eine Korrektur von 30% hinter uns.
Krypto-News:
⏰ Noch knappe 250 Blöcke bis zum Bitcoin Halving! ⏰
Ab Block 840001 wird der neue Block Reward aktiv, dieser wird in der Nacht zum Samstag geschürft. Der Bitcoin supply verringert sich von 6,25BTC auf 3,125BTC pro Block, also von täglich 900 neuen Bitcoin auf 450. ✌️
ETF-Flows:
Die Woche bleibt vorerst bei negativen Outflows, auch ArkInvest meldet den zweiten Tag in Folge Abflüsse zurück. Der Mittwoch endete mit Netto -165 Millionen USD. 👍
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
14:30 —— Philly Fed Herstellungsindex
📅 Heute gibts ein wenig Arbeitsmarkt- sowie Konjunkturdaten, viel haben wir jedoch nicht zu befürchten. Es finden ausserdem verschiedene Onlinekonferenzen statt an denen FOMC-Mitglieder beteiligt sind, die Themen liegen jedoch auch weit ab, als das sie für uns von Relevanz wären. ✌️
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Technische Goldanalyse inmitten der Unsicherheit zwischen Iran..Technische Goldanalyse inmitten der Unsicherheit zwischen Iran und Israel
Gold bewegt sich um die 2,370 USD, wobei die Handelsspanne relativ eng ist, da die Anleger die Aktualisierungen des Iran-Israel-Konflikts genau beobachten.
Israels Haltung zur Vergeltung gegen den Iran dreht sich nicht darum, ob, sondern wann und wie man zurückschlägt. Bezalel Smotrich, Israels Finanzminister, plädiert für eine Reaktion, die dem Iran einen "unverhältnismäßigen Tribut" auferlegen würde, um "Teheran zu erschüttern" und zukünftige Angriffe abzuschrecken. Während jede Vergeltungsmaßnahme die Gefahr einer Eskalation der Situation in Richtung eines umfassenderen Konflikts im Nahen Osten und einer tieferen globalen Krise birgt, besteht weiterhin die Hoffnung, dass die Abneigung des Iran gegen einen umfassenden Krieg, die sich in der raschen Deeskalation nach dem jüngsten Angriff zeigt, das Risiko mindern könnte.
Gold zeigt Widerstandsfähigkeit trotz robuster Wirtschaftsdaten aus den USA, was darauf hindeutet, dass der aktuelle Bullenmarkt nicht nur von konventionellen makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird.
Auf dem XAU / USD-Chart könnte eine Abwärtsbewegung es erforderlich machen, das vorherige Allzeithoch von 2,300 USD zu testen, um eine wesentliche Umkehrung in Betracht zu ziehen. Die breitere bullische Stimmung könnte jedoch anhalten, unterstützt durch den 4-Stunden-Relative-Stärke-Index (RSI), der unter 50 rutscht, und den Momentum-Indikator, der einen Abwärtstrend über seinem Mittelpunkt zeigt.
Der 20 Simple Moving Average (SMA) behält möglicherweise eine fest bullische Trajektorie bei ungefähr $ 2,281 bei und liegt bequem über dem ebenfalls bullischen 100 SMA um ungefähr $ 200.
United Airlines-Aktie setzt zum Höhenflug an - Das ist der GrundUnited Airlines Holdings NASDAQ:UAL stieg am Dienstag im nachbörslichen Handel an, nachdem das Unternehmen starke Ergebnisse für das 1. Quartal 2024 veröffentlichte.
Im heutigen Handel setzte sich der Aufschwung fort und so notiert die Aktie bei aktuell +13,2% auf Tagesbasis.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) ist mit -0,15$ deutlich besser ausgefallen als der erwartete Wert von -0,57$.
Auch der Umsatz konnte mit 12,54$ Mrd. den Marktkonsens von 12,39$ Mrd. übertreffen.
Für das zweite Quartal (Q2) erwartet man das EPS in einer Spanne von 3,75$ - 4,25$. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Wert von 3,71$ gerechnet.
Ebenfalls überzeugen konnte die Umsatzerwartung für das Gesamtjahr 2024. Die Spanne für den Umsatz liegt bei 9,00$ - 11,00$ Mrd. Die Prognose lag bei 9,41$ Mrd.
Playbook eines Traders: Politik vs. geopolitisches RisikoDie Finanzmärkte erlebten in der vergangenen Woche eine Reihe von Erschütterungen, da die Volatilität erneut anstieg, während die Marktteilnehmer einen weiteren, unerwartet guten US-Leitzinsbericht verdauten und sich gleichzeitig mit den zunehmenden geopolitischen Risiken und vielem mehr auseinandersetzten.
Letztendlich erwies sich jedoch die Flucht in sichere Häfen als das vorherrschende Thema, wobei der Dollar seine beste Woche seit September '22 verzeichnete, Aktien erneut abrutschten und Gold auf neue Rekordhöhen stieg. In der kommenden Woche, in der sich die Datenliste etwas ausdünnt, wird das Augenmerk weiterhin auf dem Geldfluss aus der Geopolitik und der Fortsetzung der Bericht-Saison der Unternehmen aus dem ersten Quartal liegen.
Die Themen der vergangenen Woche
Abgesehen von den geopolitischen Entwicklungen, auf die wir gleich noch eingehen werden, wurden die Märkte in der vergangenen Woche von sich verändernden politischen Erwartungen getrieben, insbesondere nachdem der unerwartet hohe US-Verbraucherpreisindex für März auf einen anhaltenden Inflationsdruck hinwies, der Zweifel daran aufkommen ließ, wie bald der FOMC mit einer Normalisierung der Politik beginnen würde.
Der Gesamt-VPI stieg im vergangenen Monat um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr und lag damit zum dritten Mal in Folge über den Konsenserwartungen und über dem im März verzeichneten Anstieg von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr, wobei ein Großteil dieses Anstiegs auf einen Anstieg der Energie- und vor allem der Benzinpreise zurückzuführen war. Ohne diese Preise und Lebensmittel stieg der Kerninflationsindex um 3,8 % und blieb damit gegenüber Februar unverändert, während die so genannte Kerninflationsrate - die sich auf die Kerninflation bei Dienstleistungen ohne Wohnkosten bezieht - um 4,8 % anstieg und damit ein 11-Monats-Hoch erreichte.
Auch der Verbraucherpreisindex (VPI) entwickelte sich im Monatsvergleich positiv. Sowohl der Gesamtindex als auch der Kernindex stiegen um 0,4 % und blieben damit im Vergleich zum Februar unverändert. Eine Annualisierung dieser Daten, die dazu beiträgt, ein etwas klareres Bild der aktuellen zugrundeliegenden Inflationstendenzen zu zeichnen, ergibt eine auf das Jahr hochgerechnete 3-Monats-Gesamtinflationsrate von 4,6 %, die höchste seit November 2022, und eine auf das Jahr hochgerechnete 3-Monats-Kerninflationsrate von 4,5 %, die höchste seit dem zweiten Quartal 23.
Kurz gesagt, egal wie man die Zahlen betrachtet, die VPI-Inflation erweist sich als hartnäckiger als erwartet, und ein signifikanter Desinflationsfortschritt ist nach wie vor schwer vorstellbar. Während die starken Preissteigerungen im Januar und Februar noch als "Rauschen" abgetan wurden, ist es nun fast unmöglich, die Zahlen als etwas anderes als einen beunruhigenden Trend zu bezeichnen.
Zugegeben, die PPI-Zahlen der vergangenen Woche fielen etwas schwächer aus als erwartet: Der Gesamtindex stieg um 2,1 % gegenüber der Konsensprognose von 2,2 %, doch ist dies immer noch ein deutlicher Anstieg gegenüber den 1,6 % im Februar. Dies ist besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass die Disinflation bei den Dienstleistungen in den letzten sechs Monaten zum Stillstand gekommen ist, während die Disinflation bei den Waren in letzter Zeit in eine Deflation bei den Gütern übergegangen ist. Die Risiken für die Warenpreise scheinen jedoch zunehmend nach oben gerichtet zu sein, insbesondere angesichts der anhaltenden und eskalierenden geopolitischen Spannungen, was wiederum das Risiko birgt, dass sich auch die Gesamtinflation wieder beschleunigt.
Daten dieser Art, insbesondere in Verbindung mit dem starken Tempo der Neueinstellungen und der angespannten Lage auf dem US-Arbeitsmarkt, haben einige dazu veranlasst, die Frage zu stellen, ob der FOMC zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt Zinssenkungen in Betracht ziehen muss. Diese Zinssenkungen sind jedoch nach wie vor wahrscheinlich, auch wenn die jüngsten Daten wenig dazu beitragen werden, den Entscheidungsträgern das "Vertrauen" zu geben, dass die Inflation in Richtung 2 % zurückkehrt, um die erste Zinssenkung vorzunehmen. Es überrascht nicht, dass die Swaps den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung nach hinten verschoben haben und nun eine Senkung um 25 Basispunkte für September einpreisen, während sie für das Jahr 2024 insgesamt eine Lockerung um knapp 50 Basispunkte sehen - eine ziemlich hawkishe Neubewertung im Vergleich zu den 65 Basispunkten vor einer Woche und den satten 150 Basispunkten, die zu Beginn des Jahres für eine Senkung veranschlagt wurden!
Während die Aussichten des FOMC unsicherer geworden sind, wurde der wahrscheinliche Zinspfad der EZB in der vergangenen Woche diesseits des Atlantiks zementiert.
Zwar hat sich der EZB-Rat nicht explizit auf eine Zinssenkung im Juni festgelegt, doch dürfte der Lockerungszyklus auf der nächsten Sitzung beginnen, insbesondere nach einer dovishen Revision der Grundsatzerklärung, in der es heißt, dass "es angemessen wäre, das derzeitige Niveau der geldpolitischen Restriktionen zu verringern", wenn die aktualisierten Inflationsaussichten, die Teil der von den Experten im Juni erstellten makroökonomischen Projektionen sind, das Vertrauen der Entscheidungsträger weiter stärken, dass sich die Inflation "nachhaltig" dem 2 %-Ziel nähert.
Präsidentin Lagarde wiederholte auch ihre frühere Aussage, dass die EZB bis zur nächsten Sitzung "viel mehr" wissen werde, und wies darauf hin, dass eine "sehr große Mehrheit" der Mitglieder des Rates für Wirtschaft und Währung die Juni-Sitzung abwarten wolle, bevor sie den Startschuss für den Lockerungszyklus gebe, auch wenn "einige" Mitglieder sich hinsichtlich der Inflationsaussichten zuversichtlich genug fühlten, um am vergangenen Donnerstag eine Zinssenkung zu beantragen. Hätte sich die EZB auf der März-Sitzung nicht auf eine Zinssenkung im Juni festgelegt, hätte sie wahrscheinlich in jedem Fall letzte Woche eine Zinssenkung vorgenommen, da die wirtschaftliche Erholung nach wie vor fragil ist, die Wachstumsrisiken nach wie vor nach unten tendieren und die Inflation schneller als erwartet abnimmt.
In jedem Fall hat sich nun eine klare Divergenz zwischen dem FOMC und der EZB aufgetan, wobei die Risiken für die Aussichten der Fed angesichts der anhaltenden Inflation in eine zunehmend hawkishe Richtung tendieren, während die Risiken für die Aussichten der EZB weiter zum dovishen Ende des Spektrums hin tendieren, auch wenn explizite Kommentare zum Zinspfad über Juni hinaus bisher dünn gesät sind. Dies dürfte weiterhin Abwärtsdruck auf den EUR ausüben, und EUR/USD könnte noch einige Zeit weiter nachgeben.
Auch die Bank of Canada und die Reserve Bank of New Zealand haben in der vergangenen Woche ihre geldpolitischen Positionen aktualisiert. Während die RBNZ im Wesentlichen eine "Copy & Paste" der vorangegangenen Erklärung herausgab und feststellte, dass sich das Gleichgewicht der Risiken kaum verändert habe und eine weiterhin restriktive Politik "notwendig" sei, sorgte die BoC für etwas mehr Aufregung.
Die Entscheidungsträger betonten, dass sie bei der Inflation "sehen, was sie sehen müssen", während sie gleichzeitig den Wunsch äußerten, dass sich diese Entwicklungen zu einem längeren Trend entwickeln, um "sicher" zu sein, dass der jüngste Rückgang der Kerninflation nicht nur vorübergehend ist. Zusammen mit einer Abwärtskorrektur der VPI-Prognose für 2024 um 0,2 Prozentpunkte, wobei die Inflation nun bei 2,6 % in diesem Jahr gesehen wird, und der ausdrücklichen Feststellung von Gouverneur Macklem, dass eine Zinssenkung im Juni "im Bereich des Möglichen" liege, scheint eine Senkung im Frühsommer nun das Basisszenario zu sein.
Dies bestärkt die Idee, dass der FOMC unter den Zentralbanken der G10-Länder eine Art hawkistischer Ausreißer sein wird, da andernorts Senkungen beginnen, aber die hartnäckige Inflation in den USA Powell & Co daran hindert, so bald zu senken. In der Folge dürften sich die Renditespannen weiter zu Gunsten des Greenback verschieben und dem Dollar zu weiteren Kursgewinnen gegenüber seinen Konkurrenten verhelfen, wobei etwaige Einbrüche nur von kurzer Dauer sein dürften.
Die vergangene Woche
Der Dollar war in der vergangenen Woche zweifelsohne gefragt. Der Dollar-Index (DXY) stieg in den letzten fünf Handelstagen um knapp 1,75 % und verzeichnete damit den besten Wochenanstieg seit September 2022.
Während die bereits erwähnte hawkishe Neubewertung der Erwartungen an die Fed-Politik einen erheblichen Anteil an dieser Entwicklung hatte, trug auch die Verschärfung der geopolitischen Risiken im Laufe des Freitags dazu bei, eine weitere Nachfrage nach dem Dollar auszulösen, und auch in anderen G10-Devisenmärkten wurden wichtige Niveaus durchbrochen: das Cable wurde unter 1,25 gehandelt, der JPY erreichte neue 34-Jahres-Tiefs, der EUR sank unter 1,07 und der AUD gab die 0,65-Marke auf.
Nach einem angeblichen israelischen Angriff auf ranghohe iranische Militärkommandeure in einem syrischen Lager in der vergangenen Woche wurden die Marktteilnehmer gegen Ende der Woche durch eine Flut von Berichten aufgeschreckt, wonach ein möglicher iranischer Vergeltungsschlag auf Israel "unmittelbar bevorstehen" könnte, wobei Geheimdienstberichte darauf hinwiesen, dass Israel auf einen solchen Angriff "innerhalb weniger Tage" vorbereitet sei. Ein solcher iranischer Angriff erfolgte am Samstag in Form eines Drohnen- und Raketenbeschusses auf Israel, woraufhin der Iran in einer Erklärung vor den Vereinten Nationen feststellte, dass die "Angelegenheit abgeschlossen werden kann".
Diese Schlagzeilen vom Freitag ließen die geopolitischen Bedenken der Trader schnell wieder in den Vordergrund rücken und lösten bis zum Wochenende eine "klassische" Risikoaversion aus, wobei die Marktteilnehmer logischerweise versuchten, das Risiko so weit wie möglich zu reduzieren, da sie befürchteten, dass es bei der Wiedereröffnung des Marktes zu einem "Gapping Risk" kommen könnte, falls ein Angriff stattfinden und sich die Situation verschlechtern sollte. Einfach ausgedrückt: Kapitalerhalt war die Priorität.
Gold war zunächst ein bedeutender Nutznießer dieser Cashflows, wobei das gelbe Metall seine jüngsten Gewinne weiter ausbauen konnte und zum ersten Mal überhaupt über der Marke von $ 2.400/Unze gehandelt wurde, bevor es am späten Tag einen ziemlich brutalen Umschwung erlebte, der dazu führte, dass der Preis den Tag fast genau dort beendete, wo er ihn begonnen hatte. Auch wenn es noch zu früh und offen gesagt töricht ist, ein Ende der jüngsten Erholung auszurufen, insbesondere in einem derart unbeständigen geopolitischen Umfeld, könnte das Scheitern der Aufrechterhaltung der Gewinne die Bullen ein wenig beunruhigen.
Bei Rohöl war eine ähnliche Entwicklung zu beobachten, wobei sowohl Brent als auch WTI zunächst in die Höhe schossen, als sich die Schlagzeilen kreuzten, und neue Höchststände seit Oktober letzten Jahres erreichten, bevor sie einen Großteil der früheren Gewinne wieder einbüßten, wobei sich Brent am Freitag die zweite Woche in Folge über 90 $/bbl einpendelte.
Diese "traditionelle" Risikoaversion wirkte sich auch auf den Bereich der Staatsanleihen aus, die am Freitag eine Erholung über die gesamte Kurve hinweg erlebten, die jedoch nicht verhindern konnte, dass alle Laufzeiten die Woche niedriger beendeten, wobei die 2-jährige Rendite in den letzten fünf Handelstagen um etwa 15 Basispunkte anstieg, was die hawkishe Verschiebung der Fed-Erwartungen widerspiegelt, während die Kurve selbst weiter abflachte.
Eine ähnliche Entwicklung war auch bei den Aktien zu beobachten, wenngleich die Stimmung auch durch einen eher unterdurchschnittlichen Start in die Gewinnsaison für das erste Quartal etwas gedrückt wurde, da Banken wie JPMorgan und Wells Fargo beim Nettozinsertrag enttäuschten, was ein Zeichen dafür ist, dass die positiven Auswirkungen höherer Zinssätze möglicherweise nachlassen, auch wenn die Kapitalmarktperformance, insbesondere die der Citigroup, nach wie vor robust ist.
In jedem Fall beendete der S&P 500 die Woche mit einem Minus von knapp über 1,5 % und verzeichnete damit zum ersten Mal seit einem Monat wieder einen Wochenrückgang. Auch der technologielastige Nasdaq 100 verlor rund 0,65 % und verzeichnete damit seinen dritten Wochenverlust und die schlechteste Entwicklung seit August letzten Jahres.
Trotz dieser Verluste, der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der restriktiven Haltung der US-Notenbank dürfte der "Weg des geringsten Widerstands" für Aktien weiterhin nach oben führen. Kaufinteresse könnte es um den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt des S&P 500 geben, der knapp südlich des Schlusskurses vom Freitag liegt und unter dem der Front-Future seit November letzten Jahres nicht mehr gehandelt wurde.
Obwohl der VPI-Bericht für März eindeutig nicht die von den politischen Entscheidungsträgern erhoffte Nachricht war, ist es immer noch der Fall, dass der nächste Schritt bei der Fed Funds Rate eine Senkung sein wird, wenn auch etwas später als zuvor erwartet. Wie viele Entscheidungsträger seit dem Rückgang der Daten festgestellt haben, werden die stärker als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen dazu führen, dass sich die Dauer, in der der Leitzins auf seinem endgültigen Niveau verbleibt, verlängert und keine weitere Zinserhöhung erforderlich ist. Daher wird die Politik im weiteren Verlauf des Jahres weiter gelockert - ob die erste Zinssenkung nun im Juni, Juli oder September erfolgt, die Zinssenkungen sind immer noch im Gange.
Hinzu kommt der Gedanke, dass der "Fed-Put" nun wieder lebendig ist, da der FOMC bereit und in der Lage ist, mit aggressiveren Zinssenkungen und/oder gezielten Liquiditätsspritzen einzugreifen, falls sich die Lage aus makroökonomischer Sicht oder im Hinblick auf die Finanzstabilität verschlechtern sollte. Powell & Co. halten dem Markt einmal mehr den Rücken frei.
Das soll natürlich nicht heißen, dass es nicht zu Rückschlägen oder sogar zu einer tieferen Korrektur kommen kann. Vielmehr soll damit gesagt werden, dass die mittelfristige Wahrscheinlichkeitsbilanz weiterhin auf weitere Kursgewinne hindeutet, wobei der unterstützende politische Hintergrund durch ein anhaltend starkes Wirtschaftswachstum verstärkt wird, wobei dieses über dem Potenzial liegende Wachstum auch zu einem weiterhin soliden Gewinn- und Umsatzwachstum führen dürfte, was dem Markt weiter hilft, an Boden zu gewinnen.
Die aktuelle Woche
Es versteht sich von selbst, dass geopolitische Entwicklungen im Laufe dieser Woche das Hauptaugenmerk der Trader sein werden, wobei die Teilnehmer auf die Entwicklungen im Nahen Osten achten werden. Jede weitere Eskalation der Spannungen würde wahrscheinlich zu einer erneuten Nachfrage nach Oasen führen, ähnlich wie bei dem Playbook, das am Freitagnachmittag in Kraft getreten ist.
Darüber hinaus steht jedoch eine weitere interessante Woche mit wirtschaftlichen Ereignissen bevor, auch wenn der Datenkalender etwas ruhiger ist als in letzter Zeit.
Im Vereinigten Königreich sind die Dinge vielleicht am interessantesten, da das ONS in dieser Woche die neuesten Zahlen zur Beschäftigung (Di.), zur Inflation (Mi.) und zu den Einzelhandelsumsätzen (Fr.) veröffentlichen wird. Obwohl die Genauigkeit der Beschäftigungsdaten nach wie vor Anlass zur Sorge gibt, wird erwartet, dass die Arbeitslosigkeit in den drei Monaten bis Februar auf 4,0 % gestiegen ist, während sich das Einkommenswachstum weiter abkühlen dürfte, da die regulären Löhne im gleichen Zeitraum um 5,5 % gestiegen sind, also 0,1 Prozentpunkte langsamer als zuvor.
Das Hauptaugenmerk der BoE liegt jedoch nach wie vor auf der Inflation, die sich im März weiter abgekühlt haben dürfte. Es wird erwartet, dass der Verbraucherpreisindex im Jahresvergleich um 3,1 % steigt und damit um 0,1 Prozentpunkte unter der Februar-Rate liegt, während sich die Kerninflation von zuvor 4,5 % auf 4,1 % abkühlen dürfte. Damit dürfte das Vereinigte Königreich auf dem besten Weg sein, das Inflationsziel von 2 % - wenn auch nur kurz - im Frühjahr zu erreichen, während ein kühler als erwartetes Ergebnis den Markt dazu veranlassen dürfte, die Erwartungen der BoE dovish neu zu bewerten, wobei die GBP-OIS-Kurve derzeit eine etwa 50:50-Chance für eine Zinssenkung durch die "alte Dame" im Juni angibt.
Inflationszahlen werden in dieser Woche auch aus vielen anderen G10-Ländern erwartet, darunter Kanada, Japan und Neuseeland. Die kanadischen Zahlen, die am Dienstag veröffentlicht werden, sind angesichts der Offenheit, mit der BoC-Gouverneur Macklem letzte Woche eine Zinssenkung im Juni diskutierte, von wesentlich größerem Interesse als sonst.
Zu den weiteren bemerkenswerten Daten, die in dieser Woche veröffentlicht werden, gehört der jüngste australische Arbeitsmarktbericht, der für März einen Anstieg der Beschäftigung um 10.000 Personen erwarten lässt. Die Arbeitslosenquote dürfte jedoch von 3,7 % auf 3,9 % steigen, womit sich der seit September letzten Jahres zu beobachtende Trend einer höheren Arbeitslosigkeit fortsetzt. In der Zwischenzeit veröffentlicht China eine Reihe von Konjunkturdaten, darunter die Daten zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen des letzten Monats sowie das BIP für das erste Quartal. Es wird erwartet, dass die Wirtschaft im ersten Quartal um 4,8 % gewachsen ist und damit langsamer als die 5,2 %, die Ende 2023 erreicht wurden.
In den USA ist das Datenhighlight dieser Woche der am Montag veröffentlichte Bericht über die Einzelhandelsumsätze, die im März um 0,4 % gegenüber dem Vormonat gestiegen sein dürften, und zwar sowohl in der Gesamtbetrachtung als auch in der Kontrollgruppe, was die Behauptung untermauert, dass der "US-Exzeptionalismus" anhält, während das Wachstum in anderen Ländern der DM weiterhin anämisch bleibt. Darüber hinaus stehen zahlreiche Redner der US-Notenbank Fed auf dem Programm, darunter der Fed-Vorsitzende Powell am Dienstag, sowie 14 weitere Auftritte von Entscheidungsträgern (Zeiten/Daten siehe unten für London).
Zu guter Letzt wird in dieser Woche die Gewinnsaison fortgesetzt. 44 Unternehmen aus dem S&P 500 werden Berichte vorlegen, darunter 6 Mitglieder des Dow. Zu den herausragenden Veröffentlichungen gehören die Fortsetzung der Bankgewinne mit Goldman Sachs (Mo.), Morgan Stanley und Bank of America (beide Di.) sowie die umkämpfte UnitedHealth (ebenfalls Di.), die gewichtsmäßig größte Aktie im Dow, und Netflix, die nach Börsenschluss am Donnerstag berichten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass geopolitische Schlagzeilen zwar natürlich die Aufmerksamkeit der Märkte auf sich ziehen und erhebliche Reaktionen hervorrufen werden, wenn sie auf eine Eskalation hindeuten, dass aber Marktbewegungen dieser Art wahrscheinlich relativ kurzlebig sein werden. Insgesamt führt der Weg des geringsten Widerstands, wie besprochen, für Aktien und mittelfristig für den Dollar weiter nach oben, da die zunehmende politische Divergenz letzteren weiterhin unterstützt.
Schafft der Bitcoin nun das Reversal am Rangetief?? 🧐Liebe Tradingview - Community! 😊
Der Bitcoin zeigt uns weiterhin Priceaction am Rangetief, nach dem gestrigen Daily-Close auf $63400 wurde zwar der Vortag um $600 unterboten, die Kerze zeigt uns jedoch eine tiefe Wick auf $61500. ✌️
Keine schlechte Ausgangsposition, auf dem 4H Chart sehen wir jedoch weiterhin einen klaren Downtrend. Die Entscheidung steht also noch aus, wir brauchen nun dringend Kaufkraft um uns über die kritischen EMAs zu bewegen. 🤞
Krypto-News:
📰 Es sind nur noch weniger als 400 Blöcke bis zum Bitcoin Halving! 🤯
In ca. 2,5 Tagen ist es soweit, dass der Block Reward halbiert wird und sich der tägliche Bitcoin Supply von 900BTC auf 450BTC verringert!
ℹ️ James Seyffart, der ETF Experte von Bloomberg, hat uns eine Erklärung geliefert, warum die Bitcoin Spot ETFs öfter einen Netto Flow von „0“ aufweisen. Da in der letzten Zeit viele Zweifel in den sozialen Medien zu diesem Thema aufkamen, lieferte er folgendes Statement:
"Das die Flows von ETFs mit 0 zurückgemeldet werden, ist auf dem Markt völlig normal.
Von insgesamt 3500 ETFs in den USA, weisen täglich gut 75% einen Flow von 0 auf."
„Damit ein ETF neue Ab- bzw. Zuflüsse verzeichnen kann, muss ein ausreichend großes Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bestanden haben, um eben die Herstellung oder Vernichtung von Fondsanteilen (Creation Units) zu rechtfertigen.“
Ist diese Diskrepanz zu gering, wird eben eine „0“ zurückgemeldet.
Handelsvolumen hat es bei den betroffenen ETFs an diesem Tag selbstverständlich trotzdem gegeben. ✌️
ETF-Flows:
Die ETF Flows flachen sich diese Woche immer weiter ab, auch BlackRock hatte gestern „nur“ 26-Millionen USD an Zuflüssen zu verzeichnen. Gut das dies auch bei den GBTC Abflüssen der Fall ist, Abzüglich deren -80 Millionen USD schloss der Dienstag mit Netto -58 Millionen USD ab. 🤙
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
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Versteckt sich die Intervention der BOJ hinter Inflationsdaten?Versteckt sich die Intervention der BOJ hinter Inflationsdaten?
Die Veröffentlichung der japanischen Inflationsdaten ist für Donnerstag geplant, aber ihre Auswirkungen auf den Markt könnten verhalten sein. Anleger könnten es vorziehen, auf die vierteljährlichen Wachstums- und Preisprognosen der Bank of Japan für die nächste Woche zu achten, die die wirklichen Marktbeweger sein könnten.
Laut von Reuters zitierten Quellen geht die Bank of Japan bei ihren politischen Entscheidungen zu einem flexibleren Ansatz über und legt weniger Wert auf Inflationsziele.
Auf der bevorstehenden politischen Sitzung vom 25. bis 26. April werden die vierteljährlichen Wachstums- und Preisprognosen der Bank veröffentlicht. Dieser Strategiewechsel deutet darauf hin, dass die Bank of Japan ungeachtet der Inflationsprognosen, die voraussichtlich bei rund 2,8% bleiben oder möglicherweise leicht auf 2,7% sinken werden, ihre Bereitschaft zu Zinserhöhungen signalisieren könnte.
Auf der technischen Seite könnte das USDJPY-Paar eine Aufwärtsneigung beibehalten, wobei Käufer es möglicherweise in Richtung der 155.00-Marke treiben könnten.
Die jüngsten Schwankungen des USDJPY-Paares haben Spekulationen über eine mögliche Intervention der Bank of Japan ausgelöst. Nachdem das Paar bei 154.705 ein neues Hoch aus dem Jahr 1990 erreicht hatte, erlebte es einen schnellen und ungewöhnlichen Abschwung. Marktbeobachter beobachten das Niveau von 155,00 genau, das von der Bank of Japan als eine weitere wahrscheinlichere potenzielle Interventionsschwelle angesehen wird.
Nach einem Rückgang auf 153.890 erholte sich das Paar in Richtung 154.775, unterstützt durch neutrale bis hawkische Äußerungen von US-Notenbankbeamten. Fed-Vorsitzender Powell hob bei einer Podiumsdiskussion in Washington die Stärke des Arbeitsmarktes und die Fortschritte bei der Inflation hervor und deutete an, dass die Bank damit einverstanden sei, "restriktiver Politik weitere Zeit zum Arbeiten" zu lassen.
USD/CAD im Aufwind - Diese Level sind jetzt wichtigDas Währungspaar USD/CAD notiert nach dem starken Aufschwung der vergangenen Handelstage erneut im Plus.
Mit der Veröffentlichung der kanadischen Inflationsdaten heute Mittag um 14:30 Uhr haben wir einen weiteren fundamentalen Treiber.
Der Datensatz ist insgesamt niedriger ausgefallen als erwartet und hat den kanadischen Dollar (CAD) unter Druck gesetzt.
Mit den Daten ist eine baldige erste Zinssenkung der Bank of Canada (BoC) wahrscheinlicher geworden.
Nun sollte man heute Abend auch darauf achten, ob und wie sich der Vorsitzende der Bank of Canada ab 19:15 Uhr zu diesen Daten äußern wird und was sie für die Bank bedeuten.
Die Bank könnte möglicherweise reagieren indem sie sagt "Die heutigen Inflationsdaten haben uns davon überzeugt und bestätigt beim kommenden Meeting mit Zinssenkungen bzw. dem Ende der restriktiven Geldpolitik zu beginnen."
Oder man aber auch eher hawkish in die Richtung "Die heutigen Daten waren ein guter Anfang und eine weitere Bestätigung, reichen aber nicht aus um uns final zu überzeugen und wir bräuchten noch eine weitere Reihe solcher Datensätze"
Aus charttechnischer Sicht nähert sich das Paar nun der Widerstandszone bei ~1.3865 - 1.3900. Dort könnt es zu einem (temporären) Abpraller kommen.
Nach unten hin findet der Kurs Unterstützung bei 1.3787 und bei 1.3725.
Bitcoin Aus gegeben Anlass des Bitcoin-Halvings möchte ich kurz meine Sicht zu Bitcoin schildern.
Bitcoin ist ein Liquiditätsasset, und performt in Zeiten von niedrigen Zinsen(erwartungen) besonders gut. Der Grund ist, da sich Anleger 1. leichter verschulden können und 2. eine Phase der Niedrigzinsen oftmals mit einer Phase der Geldmengenausweitung einhergeht. Dies entwertet den Dollar (und auch andere Währungen) und Anleger suchen sich werterhaltende Alternativen. Da ich der Auffassung bin, dass die Wirtschaft in den kommenden Wochen aber insbesondere Monaten erodieren wird, die Märkte Zinssenkungen und damit eine Abwertung des Dollars einpreisen werden UND das Halving bevorsteht, bin ich mittelfristig optimistisch, dass Bitcoin sein altes ATH brechen wird und sich in Richtung der 200.000 $ Marke bewegen wird.
Meiner Meinung nach befinden wir uns derzeit in einer Reakkumulierungsphase.
Da mein langfristiges Ziel nun klar ist, müssen wir uns auf den kurzfristigen Timeframe begeben.
Bitcoin hat nun vom ATH ~17% korrigiert. Dort könnte definitiv noch ein wenig Platz nach unten sein und ein letzter Shake-Out könnte uns unter die 58.000 Marke bringen. ( Grafik Coinglass Binance Liquidation Heatmap)
Wie auf der Grafik zu erkennen ist, liegt eine Menge Liquidität in Höhe von 1 Mrd. $ unter dem Wick des 5. März. Da MarketMaker (oder generell Institutionen) gerne den Weg des größten Schmerzes gehen um günstig einzukaufen, könnte ich mir vorstellen, dass wir dort unseren absoluten Tiefpunkt erreichen, bevor es wieder Richtung Norden geht. Generell gesehen liegt aber der größte Liquiditätspool ÜBER uns, mit zig Milliarden an Short SL order. Sollten wir die in der Grafik gezeigten Level durchbrechen, geht es auf Grund von Squeezes schnell Richtung neue ATHs.
Alternativ hätten wir noch einen großen Liquiditypool unter der 50.500 Marke. Dies wäre aber meines Erachtens eine zu große, oder zumindest untypische, Korrektur von über 30%. Ich wollte es dennoch erwähnen.
Mein Gameplan ist also der größte Einkauf von Bitcoin bei 58.600 und einfach warten bis Bitcoin bei 200.000 ist.
Ich wünsche euch viel Erfolg. Für Anmerkungen und Fragen bin ich offen.
RedemptionNach einer ausgedehnten Periode der intellektuellen Ruhe, gewidmet dem intensiven Studium der makroökonomischen Sphären von Ursache und Wirkung, fühle ich mich nun dazu bewogen, eine Idee zur Veröffentlichung zu bringen und mich von den Fesseln der Durchschnittlichkeit zu befreien. Es ist an der Zeit, einen ersten Einblick in die gegenwärtige makroökonomische Landschaft zu gewähren.
Anfangen möchte ich mit den Leitzinsen, da sie einen maßgeblichen Einfluss auf die Kreditvergabe haben. Auf dem Graphen sehen wir, dass sich die Anzahl der Arbeitslosen weitesgehend antiproportional zum Leitzins verhält. Steigen die Zinsen, wird die Kreditvergabe beschränkt, da sich durch die erhöhten Tilgungszahlungen ein höheres Ausfallrisiko ergibt.
Sinkt die Kreditvergabe, haben Unternehmen und Konsumenten weniger Liquidität um bspw. neue Innovation zu tätigen, Arbeitnehmer zu bezahlen, Schulden zu tilgen oder Waren und Dienstleistungen zu kaufen. An einem gewissen Punkt, müssen Arbeitsnehmer entlassen werden, da Gewinne und Umsätze einbrechen. Aber dazu kommen wir später nochmal- es kommt alles full circle.
Wie hier zu sehen ist, sind hier einige Graphen zu Insolvenzanträgen in Kanada, den USA und Ausfallrate von Kreditnehmern zu sehen. Zuerst haben Kreditnehmer/Konsumenten kein Geld mehr, dann brechen Umsätze und Gewinne ein, anschließend werden Arbeitsplätze von Voll- auf Teilzeit umgewandelt (da sind wir im Moment) und letzten Endes vollständig gekürzt. Dies findet natürlich teilweise parallel zueinander statt. Dies ist auch der Grund, weshalb wir derzeit noch eine "geringe Arbeitslosigkeit" haben. Eine Vollzeitstelle wird auf viele einzelne Teilzeitstellen umgeschrieben. Daher haben wir dann auch "mehrere Stellen geschaffen" bei bspw. des Non-Farm Payrolls. Wichtig ist aber nur zu Wissen: Zinseffekte brauchen i.d.R. 1-2 Jahre um zu wirken, da niedriggezinste Kredit nicht umgeschrieben werden, sondern erst auslaufen müssen.
Nun schauen wir uns einmal die Retail Sales an. Die Retail Sales sind bisher noch stark und haben ein neues Allzeit-Hoch erklommen. Das Momentum nimmt aber ab, und bald werden wir einen Einbruch- wie im Jahre 2008 erkennen können. Die Zinslast -vor allem von Kreditkarten, deren Verzinsung im Moment bei ~20% liegt- wird den Ottonormalbürger in die Knie zwingen.
Ähnlich sieht es auch bei der Industrial Production aus. Auch sie verliert an Momentum und wird die nächsten Monate kollabieren. Schwacher Konsument- schwacher Absatz- geringerer Umsatz-geringe Gewinne- geringere Produktion.
Staatsanleihen:
Staatsanleihen preisen den zukünftigen Leitzins ein und bestimmen die tatsächlichen Kapitalmarktzinsen zu denen Kredite ausgegeben wird. Derzeit sind wir in einer Hochzinsphase und alle "starken" Wirtschaftsdaten führen zu, dass der Markt ein "Higher for longer" einpreist. Fallen die Daten "schwach" aus, wird eine baldige Zinsabstufung eingepreist.
Staatsanleihenzinsen bestimmen auch maßgeblich die Liquidität, die sich in MarketMoneyFunds befindet. Gibt es hochverzinste Staatsanleihen, stellen Sie eine gute, "risikolose" Alternative zum Aktienmarkt dar und werden mittels MarketMoneyFunds gekauft. Derzeit beläuft sich die Größe der MMFs auf 6 Billionen Dollar. Also eine riesige Menge an Liquidität. Fallen die Zinsen, also die Rendite, wird Liquidität abgezogen und in andere Assets investiert.
Wie oben schon beschrieben sind wir derzeit in den letzten Zügen der Hochzinsphase, die letzten Monate, bevor die Wirtschaftsdaten erodieren, die Zinserwartungen fallen, die Staatsanleihenrenditen- und somit die Kapitalmarktzinsen fallen. Was viel Liquidität in den Markt spült! Geringere Kreditzinsen ermöglichen es, dass wieder mehr Kredite- also Liquidität- in den Markt gespült werden. Außerdem wird nun Liquidität aus den nicht mehr so hoch rentierten MarketMoneyFunds abzogen. Somit wird VORERST trotz sich verschlechternden Wirtschaftsdaten, neue AllZeitHochs erreicht- insbesondere in High-Risk-Assets, wie bspw. Russell2000 und dem Krypto-Markt. Erst wenn der Markt versteht, dass diese Wirtschaftsdaten dem "Soft-Landing-Narrativ" widersprechen, gibt es einen Liquiditätsabzug aus den Märkten, wie man es selten gesehen hat.
Ich hoffe euch hat mein kleiner Exkurs zur Einordnung des übergeordneten Marktzyklus gefallen. Bei Fragen einfach gerne kommentieren. Viel Erfolg
Make or Break am Rangetief, dieses Level darf nicht fallen!!!Liebe Tradingview - Community! 😎
Die Erholung erreichte gestern wie Vorhergesehen den dynamischen Support- bzw. 200er EMA(4H)- bzw. Volumen POC unserer Range, bevor der Bitcoin erneut das Tief wieder aufgesucht hat. ✌️
Heute Morgen fiel der Preis weiter auf $61700 ab, wo es zur Stunde zu einer ersten größeren Reaktion kommt, erneut mit deutlicher Absorbation wie wir sie am Rangetief erwarten. 👍
Es ist durchaus möglich, dass wir noch ein neues Zwischentief reinbekommen, da sich ziemlich viel Liquidität in diesem Bereich angesammelt hat. Nutzt die kleineren Timeframes um euch potentielle Einstiege für Reversal Trades zu sichern! 😊
⚠️ Wir wollen keine 4H- bzw. Daily Closes unter $61150 sehen! ⚠️
Sollte dieses Level durchbrochen werden, ist der 800er EMA(4H) das nächste Target und die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir bis $50000 korrigieren!
Krypto-News:
📰 Auch die traditionellen Märkte haben gestern Abverkäufe rein bekommen, wenn auch weniger stark als von vielen erwartet wurde.
Die Umverteilungen liefen aufgrund der unsicheren Geopolitischen Lage zu Gunsten der Safehavens, das Gold und der US-Dollar setzen also vorerst ihre Rallyes fort. ✌️
Die Entwicklung des Ölpreises bleibt was den Konflikt im mittleren Osten angeht ebenso super spannend, dieser könnte direkten Einfluss auf die Chancen auf eine Zinssenkung in 2024 nehmen! 🤞
ETF-Flows:
BlackRock stellt sich im Alleingang wacker gegen die Abflüsse des GBTC. -110 Millionen USD in Abflüssen stehen 73 Millionen USD Zuflüssen von BlackRock gegenüber, somit schloss der Montag mit -36 Millionen USD ab. 🤙
Wirtschaftskalender:
19:15 —— Rede Jerome Powell
📅 Heute stehen wieder ein paar Konjunkturanzeiger auf dem Programm, diese sind von uns jedoch nicht von allzu großer Relevanz.
🏛️ Die Rede von Powell wird uns auch nicht wirklich tangieren, hier geht es vorrangig um die Kanadische Wirtschaft. ✌️
🇨🇦 Heute wird auch der kanadische VPI vom März veröffentlicht, dieser gewinnt aus unserer Sicht mehr und mehr an Relevanz, da es viele Wechselwirkungen mit der US-Wirtschaft gibt.
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Schwarzer Schwan sorgt für tief rotes Wochenende, whats next?! Liebe Tradingview - Community! 😊
Am Freitag hat der Bitcoin mit $71300 tatsächlich seinen Meister gefunden, was unsere letzte These für weitere Aufwärtsmoves leider invalidiert hat. 🫡
Ein schwarzer Schwan aus dem mittleren Osten sorgte am Samstag dann für massive Abverkäufe. Der Samstag weist einen Spread von 12% auf, im Tief erreichte der Preis bis kurz unter $60000 und somit unserem wichtigen Daily Support. Der Tag schloss mit $64000 noch unter dem 50er Daily EMA, was aufgrund der illiquiden Märkte am Wochenende jedoch nicht ganz so eng gesehen werden muss.
Der Sonntag hat mit $65600 wieder oberhalb schliessen können, was jedoch ein relativ unschöner Weekly-Close geworden ist.
Im frühen europäischen Handel partizipieren wir an den positiven News aus Hongkong und testen von unten her auf den dynamischen Support, der nun zu Widerstand geworden ist. ✌️
ℹ️ Sollten wir hier Rejected werden, spekulieren wir mit dem Reversal am Tief!
🚨 Solange wir keinen Daily Close unter $61150 rein bekommen sehen wir keinen Grund zu Bearish zu werden. Wir suchen uns nach wie vor Longeinstiege und partizipieren am Trend!
Krypto-News:
🎉 In Hongkong wurden die ersten Bitcoin und Ethereum ETFs genehmigt! 🎉
Die Hong Kong Securities and Futures Commission (SFC) gab Hashkey (BTC) und Bosera (ETH) grünes Licht für deren Anträge. Der Handel könnte schon in dieser Woche starten, wir werden euch auch über diese Flows auf dem laufenden halten, sobald diese zuverlässig zurückgemeldet werden. 😊
ETF-Flows:
Bei den ETFs war am Freitag nicht viel los, einzig BlackRock hat Zuflüsse (111-Millionen USD) zurückgemeldet. GBTC machte wie gewohnt weiter mit Abflüssen (166-Millionen USD), sodass wir auf 55-Millionen Netto-Outflow für den Freitag kommen.
Die letzte Woche hat damit final mit -83 Millionen USD abgeschlossen, ein super Ergebnis, wenn man sich die 766-Millionen Outflow bei GBTC letzte Woche vor Augen hält! 🤯
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Einzelhandelsumsätze (März)
📅 Wir bekommen heute einige Konjunkturindikatoren, die Einzelhandelsumsätze sind die schwergewichtigste Position. Zu befürchten haben wir jedoch nichts, es sollte eine vergleichsweise ruhige Woche werden. ✌️
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Gold- und Ölvolatilität wächst inmitten der Eskalation im Nah...Gold- und Ölvolatilität wächst inmitten der Eskalation im Nahen Osten
Die Finanzmärkte bereiten sich auf die Unsicherheit im Zusammenhang mit dem jüngsten Angriff des Iran auf Israel und das Potenzial für Vergeltungsmaßnahmen vor.
Mohamed A. El-Erian, Chefökonomischer Berater der Allianz, merkte an, dass die aktuelle Situation zu erhöhten Gold- und Ölpreisen führen könnte, zusammen mit niedrigeren Renditen und Aktien von US-Staatsanleihen im Vergleich zu dem, was sonst zu erwarten gewesen wäre.
In der Vorwoche strömten die Anleger zu Gold und trieben es auf neue Rekordhöhen. Werden wir diese Woche mehr Rekorde sehen? Der frühe Handel an diesem Montag in der asiatischen Sitzung hat eine Lücke nach oben gezeigt.
Seit dem 1. April ist der Energiemarkt in Bezug auf einen möglichen Iran-Israel-Konflikt nervös, was auf die Wahrscheinlichkeit eines sehr volatilen Ölhandels in der kommenden Woche hindeutet. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich Anzeichen einer Neigung des Iran zu einer sanften Blockade der Straße von Hormus, die zu Störungen der Lieferkette und erhöhten Ölpreisen führen könnte.
Die eskalierenden Spannungen könnten die Federal Reserve auch dazu veranlassen, bei Zinssenkungen Vorsicht walten zu lassen, da höhere Ölpreise die Inflation vom Ziel der Fed weglenken könnten. Am Freitag stieg der US-Dollar-Index auf den höchsten Stand seit November, während der Euro gegenüber dem Dollar auf ein Fünfmonatstief fiel, nachdem die Europäische Zentralbank Hinweise auf mögliche Zinssenkungen gegeben hatte. Diese breite Stärkung des Dollars trieb auch den Yen auf ein neues 34-Jahrestief, da die Anleger nach möglichen Interventionen der japanischen Währungsbehörden zur Stabilisierung der Währung Ausschau hielten.
Gewinnwarnung: Unternehmen, die diese Woche auf potenzielle G...Gewinnwarnung: Unternehmen, die diese Woche auf potenzielle Geschäfte achten sollten
Während wir in die zweite Woche der Q1-Ergebnissaison eintreten, bereitet sich eine Liste wichtiger Finanzakteure darauf vor, ihre Finanzberichte zu veröffentlichen.
Erwarten Sie Updates von Goldman Sachs, Bank of America, Morgan Stanley, American Express, Blackstone und Charles Schwab.
Darüber hinaus sollen auch nichtfinanzielle Unternehmen wie UnitedHealth, Taiwan Semiconductor Manufacturing, Netflix, P & G, J & J und ASML Holding ihre Gewinne veröffentlichen.
Während Bankaktien in den letzten sechs Monaten den breiteren S & P 500 Index übertroffen haben, könnte sich das Blatt im ersten Quartal dieses Jahres wenden. Trotz der Ankündigung von JPMorgan, am Freitag einen bescheidenen Gewinnanstieg von 6% zu verzeichnen, fielen die Aktien nach den konservativen Prognosen der Bank für das Gesamtjahr für den Zinsüberschuss um über 5%. Währenddessen verzeichneten Wells Fargo und Citigroup Gewinnrückgänge.
Am Mittwoch werden die Augen auf Discover Financial Services gerichtet sein, da es seine Ergebnisse nach der Ankündigung der Übernahme durch Capital One im Februar präsentiert. Zum Abschluss der Woche steht American Express, das nach einer starken Prognose für das Gesamtjahr und einer Erhöhung der Dividende im letzten Quartal berichten wird. Blackstone wird voraussichtlich einen Gewinnanstieg gegenüber dem Vorjahr verzeichnen, der auf höheren Einnahmen beruht.
Der Donnerstag bringt den Bericht von Netflix, wobei der Streaming-Riese darauf abzielt, seine Dynamik beim Abonnentenwachstum aufrechtzuerhalten. Das Management von Netflix hat kürzlich sein Vertrauen in seine Wachstumsstrategie zum Ausdruck gebracht und Verbesserungen in allen Aspekten seiner Plattform, die Einführung von bezahltem Teilen und die Erweiterung seines Werbeangebots hervorgehoben.
Die Konsumgüterriesen Johnson & Johnson und Procter & Gamble werden ihre Gewinne am Dienstag bzw. Freitag bekannt geben und Aufschluss darüber geben, ob höhere Preise das Umsatzwachstum unterstützen.
Unterdessen wird der Krankenversicherer UnitedHealth Group am Dienstag unter Gerüchten über eine kartellrechtliche Untersuchung berichten.
Nächster Bitcoin Breakout?? Dieses Level muss nun fallen!!Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Bitcoin ist seit dem Reversal am Mittwoch mit den $71300 beschäftigt, der Aufwärtstrend ist weiterhin intakt und es sieht schwer danach aus, als bekommen wir bald etwas Priceaction am Top vom Montag zu sehen. 😊
Der Widerstand macht zur Stunde noch etwas Probleme, gut möglich, dass wir nochmals einen kleinen Abverkauf sehen werden, bevor wir uns zu den $72500 aufmachen.
Zum ATH sind es keine 5% mehr hin, mal schauen was der Tag uns heute bringen wird. 🤞
Makro-News:
📅 Der Erzeugerpreisindex kam in etwa wie erwartet rein, der zweite Teil der Inflationsdaten vom März lässt also doch noch optimistisch auf Q2 blicken. 🤙
Das Marktsentiment steht nun also für die nächsten zwei Wochen, am 26.04. kommt noch der PCE-Preisindex rein, bevor wir am 01.Mai in das nächste FOMC-Meeting gehen. ✌️
Die Verteilung der Wahrscheinlichkeiten im Fed Watch Tool hat sich nochmals zugunsten der Zinssenkungen verschoben, im Moment ist jedoch bis zum September FOMC Meeting Konsens, dass es keine Zinssenkung bis Ende Q3 2024 geben wird. Ob es letztendlich so kommen wird ist selbstverständlich nicht in Stein gemeißelt, bedenkt aber, dass die Märkte sich dementsprechend umverteilen.
ETF-Flows:
Gestern belief sich der Netto-Flow auf +91-Millionen USD, GBTC verlor weitere 125-Millionen USD an Holdings, der Zufluss wurde fast komplett von BlackRock gestemmt. Wenn wir es heute nochmals schaffen in den schwarzen Zahlen zu schliessen, könnten wir die ganze Woche auf grün drehen. 🤞
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
Wir wünschen dir einen erfolgreichen Handelstag und einen schönen Start ins Wochenende! 😊
US-Geldpolitik und Auswirkungen auf den S&P 500Liebe Tradingview-Community,
es ist nun fast 1 Jahr seit meinem letzten Artikel vergangen und daher habe ich mich heute dazu entschlossen ein Update zur aktuellen Geldpolitik, sowie den Auswirkungen auf den S&P 500, zu schreiben.
US Zinspolitik und Markterwartung:
Die Finanzprojektionen der FED vom 20. März zeigen, dass der Medianzinssatz der FED-Mitglieder für Ende 2024 voraussichtlich bei 4,6% liegen wird. Der aktuelle Zinssatz beträgt 5,33%, was bedeuten würde, dass in diesem Jahr noch drei Zinssenkungen erforderlich wären. Berücksichtigt man jedoch nur die mittleren Stimmen, indem man die drei höchsten und die drei niedrigsten Stimmen ignoriert, ergibt sich eine zentrale Tendenz von 4,6-5,1%. Dies legt nahe, dass möglicherweise nur zwei Zinssenkungen erfolgen werden.
Der Markt erwartet derzeit auch nur zwei Zinssenkungen. Vor etwa zwei Wochen waren es jedoch noch drei, wie aus dem unteren Diagramm hervorgeht.
Seit dem 12. Januar werden zunehmend weniger Zinssenkungen vom Markt erwartet. Die Zinserwartung für Januar 2025 ist von 3,6% (was ursprünglich sechs Zinssenkungen entsprach) auf aktuell 4,9% (was nun zwei Zinssenkungen entspricht) gestiegen. Man könnte annehmen, dass ein restriktiveres Umfeld den S&P 500 negativ beeinflussen würde. Stattdessen ist der S&P 500 jedoch weiter gestiegen, was hauptsächlich auf die Erwartung einer sehr starken und robusten Wirtschaft zurückzuführen ist.
Fundamentale Korrelationen und Technische Analyse:
Auch trotz der fallenden globalen Liquidität, hört der S&P 500 nicht auf zu steigen. Generell ist diese Bewegung jedoch nicht gesund, da sich der S&P 500 in der Vergangenheit im Einklang mit der globalen Liquidität bewegt hat.
Wir können also festhalten, dass die Aufwärtsbewegung im S&P 500 vor allem in den letzten Wochen eher ungesund war.
Doch um nun zu erfahren, wann der S&P 500 fallen könnte, vergleichen wir diesen mit dem historischen Zinssatz seit dem Jahr 2000:
Hier wird klar, dass der S&P 500 immer erst stark gefallen ist, wenn die Zinsen gesenkt werden.
Auch aus technischer Sicht, wäre eine baldige Korrektur in Form der orangenen (2) sehr gesund.
Abschließend ist es sehr wichtig, dass man die fundamentalen Entwicklungen im Auge behält, um sich jederzeit bestens anpassen zu können.
Ich hoffe, dass euch das Update gefallen hat, und ihr auf den Like/die Rakete tippt oder/und einen Kommentar hinterlasst. Ansonsten wünsche ich euch noch eine schöne Woche.
Profitables Investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
Der Bitcoin bleibt auf Kurs, Inflation schlechter als erwartet!!Liebe Tradingview - Community! 😎
Der Bitcoin hat gestern am 100er EMA Support gefunden und nach dem Abverkauf auf $67500 wieder 5,5% an Strecke gut machen können. Wir respektieren also auch weiterhin den Aufwärtstrend und befinden uns über dem kritischen Volumensupport. ✌️
Es wird spannend zu sehen wo die Reise hingehen wird wenn wir heute Nachmittag mit dem EPI die Inflationsdaten vervollständigen und das Halving in ein paar Tagen hinter uns haben. 🤞
Makro-News:
📅 Die Verbraucherpreisinflation vom März kam gestern wirklich heißer rein als erwartet. Im Monatsvergleich haben der Kern-, sowie Gesamtindex um 0,4% zugelegt. 🔥
Die Befürchtungen scheinen sich nun zu erhärten, dass wir bei der Preisentwicklung einen gefährlichen Rebound reinbekommen und sofern der Arbeitsmarkt es zulässt, die Zinsen in 2024 erst spät- oder sogar gar nicht gesenkt werden! 😑
Genau davon gehen nun auch die Analysten aus, im FedWatch Tool steht die Chance auf eine Zinssenkung im Juni nur noch bei ca. 15%! 🤯
ETF-Flows:
Der geringste GBTC Outflow seit dem Start als ETF von nur 17,5-Millionen USD hat uns einen Netto Inflow Tag von ~124-Millionen USD verschafft. 🎉
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
14:30 —— Erzeugerpreisindex (März)
📅 Der Erzeugerpreisindex folgt diese Woche direkt ein Tag nach dem Verbraucherpreisindex und wird zeitgleich mit den Erstanträgen veröffentlicht.
ℹ️ Der Erzeugerpreisindex soll im Monatsvergleich mit 0,3% bzw. 0,2%(Kern) gar nicht so übel performt haben, muss sich jedoch gegen einen sehr starken Vorjahreszeitraum behaupten! Der EPI vom März letzten Jahres hat um 2,2%!! besser performt als der Februar, da der EPI im März2022 mit 11,5% seinen Peak gefunden hat und dann stark abgefallen ist.
Bevor wir zu viel relativieren 😅:
Der Ölpreis ist seit Anfang des Jahres bereits um 25% angestiegen und das bekommen die Erzeuger eben zu spüren. Die jeweilige Vorjahresperformance der Indexe kommt eben oben drauf.
🚨 Von unserer Seite aus gibt es für heute nochmals eine Warnung wegen massivem Volatilitätspotential! Der Erzeugerpreisindex gibt uns einen Ausblick auf die künftige Verbraucherinflation, wenn der entgleist wird’s wild! 🚨
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FX Wars Episode 5 - Das (USD)-Imperium schlägt zurückIch kaufen den USDCHF hier bei 0.84300.
Ich gebe dem Trade eine hohe Wahrscheinlichkeit von 80% ein Gewinner zu sein, lets see!
Es war einmal in einem weit, weit entfernten FX Universum...
Das (vermeintlich) böse US(D) Imperium wurde durch die FX Rebellion an den Rand der Niederlage gedrängt, doch "etwas" geschah plötzlich...
...Leben regte sich wieder im USD und er wurde zurückgesandt um seine Aufgabe (die Knechtschaft aller anderen Währungen) zu erfüllen.
Was dieses "etwas" war werde ich nach dem (profitablen) Ende dieses Trades auflösen.
USD Fakten:
- Der Markt preist fast 7 Zinssenkungen für das Jahr 2024 ein
-> dies steht diametral zu den Erwartungen der FED-Mitglieder, welche ganze 3 Zinssenkungen für 2024 erwarten
- Ist der Markt hier mal wieder zu euphorisch und überschlägt sich mit möglichen Zinssenkungsfantasien?
-> Ich möchte diese Frage erst einmal offen lassen, da auch ich mehr als 3 Zinssenkungen der FED im Jahre 2024 erwarte
- Aber Fakt ist: die Markterwartungen können nur erfüllt werden, falls entweder
A) es zu einer Rezession in den USA kommt und oder
B) die Inflation dauerhaft unter die 2% Marke fällt
CHF Sicht:
Die SNB befindet sich derzeit im Weihnachtsurlaub und lässt beim Skifahren in den Schweizer Bergen mit anschliessenden Apres-Ski Partyhits vermutlich die Sau raus.
Doch sobald der Rausch vorüber ist und der Kater im neuen Jahr sich umso härter spüren lässt, wird die Schweizer Nationalbank einen Herzkasper beim Blick auf den Wert des Franken bekommen.
-> dieser ist nun "überbewerteter" als zu Zeiten der Coronakrise, als die SNB eingreifen musste um den CHF aktiv zu schwächen
- Nun sind dies aktuell doch gänzlich andere Vorzeichen unter welchen die SNB operieren muss und doch kann sie mit der Stärke des Franken alles andere als zufrieden sein...
Dazu später mehr in den Kommentaren...
Ein Geschenk des Himmels - die CHF SagaNeben meinem längerfristigen Swingtrade (wenn nicht gar schon Positionstrade) in Form eines USDCHF Longs mit einem Profitziel von +760 Pips, hier zu sehen
gehe ich auch einen "kurzfristigeren" USDCHF Long Trade hier bei 0.83600 ein, mit dem Ziel von 0.87100.
Somit wären hier gute +340 Pips möglich.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Schwäche des USDCHF, spätestens morgen mit Jahresende ebenfalls ihr Ende finden wird ist exorbitant hoch und das CRV bei diesen Levels schmackhafter denn je.
Die fundamentalen Gründe bleiben ansonsten diesselben wie im oberen, längerfristigen Trade.
-> Die SNB wird mit den aktuellen Leveln des CHF nicht mehr glücklich sein, sobald sie aus ihrem Skiurlaub in den Schweizer Alpen zurückkommt.
EUR & CHF - Zwei glorreiche HalunkenWie könnte man das neue Jahr besser beginnen als mit einem EURCHF Long?
Ich bin offen für Vorschläge.
EUR Sicht:
➡️Die Inflation in der Eurozone wird Anfang 2023 leicht ansteigen und in Richtung der 3% Marke klettern🟢
➡️Darüberhinaus wird diese aber in den Folgemonaten stärker sinken als es die EZB derzeit erwartet und die EZB zu früher als geplanten Zinssenkungen zwingen🟢
➡️Meine erwartung ist hierbei der März (frühestens) oder aber der April 2024🟢
Warum ich trotzdem den EURCHF kurzzeitig stärker sehe, erklärt die Sicht des CHF:
➡️Die SNB wird der EZB bald folgen und ebenfalls eine 1te Zinssenkung sehr wahrscheinlich noch im 1ten Halbjahr 2024 vornehmen🟢
➡️Zwar wird die Schweizer Inflation ebenfalls Anfang 2024 kurzzeitig wieder in Richtung der 2% Marke laufen, angetrieben von Mieterhöhungen, sowie höheren Strompreisen, doch wird diese im Anschluss ebenfalls sich wieder unter der 2% Marke einpendeln🟢
➡️Die SNB wird, sobald sie aus ihrem Skiurlaub in den Schweizer Alpen zurück ist, nicht erfreut über die zu hohen Level des CHFs sein und einen (etwas) schächeren Franken entweder dulden oder gar selber anstreben🟢
Fazit:
Der EURCHF hat somit Luft für eine 200 - 300 Pips Aufwärtsbewegung und wird diese sehr wahrscheinlich im neuen Jahr in Angriff nehmen und mir somit einen guten Start ins neue Jahr bescheren!:)