Wochenausblick: US-Banken stehen diese Woche im MittelpunktMit Blick auf die Tretminen, durch die es in der kommenden Woche zu navigieren gilt, sieht man, dass Wachstumsdaten und US-Unternehmensgewinne im Mittelpunkt stehen werden. Sicherlich werden auch die US-Banken im Mittelpunkt stehen, vor allem die kleineren, regionalen Banken, und die Informationen über Einlagentrends, Kosten und Liquidität könnten sich auf die Volatilität in allen Anlageklassen auswirken.
Zum Thema Volatilität (Vols) ist festzustellen, dass mit der impliziten Volatilität an den Devisen- und Aktienmärkten eine Beruhigung eingetreten ist. Die implizite Volatilität an den G10-FX-Märkten hat den Tiefpunkt ihrer 12-Monats-Spanne erreicht und der VIX-Index ist auf 17 % gesunken.
Es ist klar, dass die Schlusskurse an den breiten Märkten niedriger ausfallen könnten, was sich auf die Preisbildung und die Erwartungen hinsichtlich künftiger Bewegungen auswirkt. Dennoch bieten die Intraday-Handelsspannen immer noch genügend Spielraum für Daytrader, was sich auf die Risikoposition der Trader (d. h. den Abstand zum Stopp) und die Positionsgröße auswirkt.
An den Volatilitätsmärkten herrscht die Überzeugung vor, dass die bekannte Risikoposition in dieser Woche nicht zu explosiven Bewegungen führen sollte, jedoch spiegelt sie auch wider, dass sowohl der Markt als auch die Zentralbanken der G10-Länder in die Pausenphase des Konjunkturzyklus eintreten und voll und ganz von den Daten abhängig sein könnte - man braucht neue Trends bei den Daten, um die Zinspreise zu beeinflussen, was in der Folge zu einem Anstieg der Volatilität führen könnte.
Der USD steht diese Woche im Mittelpunkt. Während die Daten aus den USA eher unauffällig sind, befinden wir uns in einem Umfeld, in dem der Markt sich aussuchen kann, worauf er reagieren will. Es wird vermutet, dass der Geldfluss der US-Banken den USD beeinflussen könnte, denn gute Nachrichten könnten dazu führen, dass Zinssenkungen für 2023 eingepreist werden und der USD ansteigt.
Es ist unsicher, ob der bullische Geldfluss im USD, den man am Freitag sehen konnte, in dieser Woche anhalten wird. Auf dem Tages-Chart ist eine Divergenz zu beobachten, und ein Durchbruch des Bären-Kanals (im DXY) könnte dazu führen, dass USD-Shorts stark gedeckt werden. Die USD-Bullen könnten erkennen, dass noch viel Arbeit nötig ist, um den USD in Schwung zu bringen, aber das Risiko-Ertrags-Verhältnis scheint sich zu verschieben. Ein höherer USD würde sicherlich den Goldpreis belasten und auch den Aktienmärkten Gegenwind bescheren, da die Welt mit größerer Aufmerksamkeit auf die US-Gewinne schauen wird.
Folgende Daten könnten die Märkte antreiben
USA
Donnerstag - Beige Book der Fed (20:00 Uhr) - Das Beige Book hat den Markt in letzter Zeit nicht sonderlich bewegt, aber da der Markt immer sensibler auf Daten reagiert, könnten die Aussagen zu den Wirtschaftstrends dieses Mal eine Rolle spielen.
Freitag - Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (14:30 Uhr) - Der Konsens liegt bei 240k Anträgen, was dem 4-Wochen-Durchschnitt entsprechen würde. Ein Wert von über 260k könnte für Aufmerksamkeit sorgen und könnte die USD-Verkäufer auf den Plan rufen.
Freitag - S&P Global PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (15:45 Uhr) - der Markt sieht bisher eine leichte Verschlechterung, wobei der Diffusionsindex für das verarbeitende Gewerbe bei 49,0 (von 49,2) und der für den Dienstleistungssektor bei 51,5 (52,6) gesehen wird. Es ist schwer zu sagen, ob der Markt diesen Daten folgen wird, aber ein überraschender Wert unter 50,0 für einen der beiden Indikatoren könnte schwer zu ignorieren sein und evtl. zu USD-Verkäufen und Goldkäufern führen.
Vereinigtes Königreich
Dienstag - Beschäftigungsbericht des Vereinigten Königreichs (8:00 Uhr) - der Konsens geht davon aus, dass die Arbeitslosenquote unverändert bei 3,7 % bleibt, während die Löhne auf 5,1 % (von 5,7 %) fallen dürften. Da für die BoE-Sitzung im Mai Zinserhöhungen in Höhe von 21 Basispunkten erwartet werden, könnte sich das GBP bei diesen Daten nur begrenzt bewegen, es sei denn, die Konsenserwartungen werden deutlich verfehlt.
Mittwoch - Verbraucherpreisindex für März (8:00 Uhr) - Eine Zahl, die man auf dem Radar haben sollte, da der Markt eine Gesamtinflation von 9,8% (von 10,4%) und eine Kerninflation von 6% (6,2%) erwartet. Eine 10er-Marke bei der Gesamtinflation im Vereinigten Königreich würde überraschen und könnte GBP-Käufer anlocken, wobei der Markt die Chancen für eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte im Juni erhöht. Ein Wert unter 9,5 % könnte dazu führen, dass der Markt seine Schätzungen für eine Anhebung im Mai auf 50 % senkt.
Eurozone
Mittwoch - Verbraucherpreisindex (11:00 Uhr) - der Markt sieht die Revision der Gesamtinflation unverändert bei 6,9% (6,9%) und die Kerninflation bei 5,7% (5,7%) - angesichts der Überzeugung des Marktes von einer unveränderten Lesung sollte dies den EUR nicht allzu sehr bewegen - eine solide Revision nach oben würde den EUR womöglich schockieren und beflügeln.
Freitag – Einkaufsmanagerindex (EMI) (10:00 Uhr) - Es wird eine leichte Verbesserung erwartet, wobei der Diffusionsindex für das verarbeitende Gewerbe bei 48,0 (von 47,3) liegt, während der Dienstleistungssektor mit 54,5 (55) etwas langsamer wachsen könnte. Die implizite 1-Wochen-Volatilität des EURUSD liegt beim 13. Perzentil der 12-Monats-Spanne, so dass der Markt weitgehend davon ausgeht, dass dies kein Schock sein wird.
China
Dienstag - Q1-BIP (04:00 Uhr) - der Konsens geht von einem Q1-BIP von 3,9 % (von 2,9 %) aus, während die Industrieproduktion mit 4,7 %, der Einzelhandelsumsatz mit 8 % und die Anlageinvestitionen mit 5,8 % erwartet werden.
Kanada
Dienstag - CPI (14:30) - der Konsens geht davon aus, dass der Gesamt-VPI auf 4,3% YoY (von 5,2%) und der Kern-VPI auf 4,4% YoY (4. 8%) - Der Markt erwartet eine verlängerte Zinspause von der BoC.
Sowohl bei der FED als auch bei der EZB stehen einige Reden von Mitgliedern an.
Die wichtigsten Unternehmensgewinne aus den USA der Woche:
Charles Schwab - Montag (vorbörslich) - implizite Bewegung am Tag der Gewinne (abgeleitet aus Optionspreisen) - 8,7%
Bank of America - Dienstag (vorbörslich) - implizite Bewegung - 6,5%
Goldman Sachs - Dienstag (vorbörslich) - 3,4%
Netflix - Dienstag (nachbörslich) - implizite Bewegung 8,1%
Tesla - Mi (nachbörslich) - implizite Bewegung 6,5%
IBM - Mi (nachbörslich) - implizite Bewegung 4,1%
AMEX - Donnerstag (vorbörslich) - implizite Bewegung 3,7%
Fundamental-analysis
Die vier fundamentalen Kennzahlen im Forexmarkt DEDie vier wichtigsten Kennzahlen für die Fundamentale analyse um zu identifizieren wohin die Geldströme fließen
Bruttoinlandsprodukt (BIP):
Das BIP ist der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums innerhalb eines Landes produziert wurden. Es ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Aktivität und das Wachstum eines Landes. Ein höheres BIP deutet auf eine stärkere Wirtschaft hin, während ein niedrigeres BIP auf eine schwächere Wirtschaft hindeutet.
Inflation:
Die Inflation misst die Veränderung der durchschnittlichen Preise für Waren und Dienstleistungen im Laufe der Zeit. Eine hohe Inflation kann ein Zeichen für eine überhitzte Wirtschaft sein, während eine niedrige Inflation ein Zeichen für eine langsame Wirtschaft sein kann. Die Zentralbanken verfolgen oft das Ziel einer bestimmten Inflationsrate und passen ihre Geldpolitik entsprechend an.
Arbeitslosenquote:
Die Arbeitslosenquote misst den Prozentsatz der arbeitsfähigen Bevölkerung, die derzeit keine Arbeit hat, aber aktiv nach Arbeit sucht. Eine hohe Arbeitslosenquote kann ein Zeichen für eine schwache Wirtschaft sein, während eine niedrige Arbeitslosenquote auf eine starke Wirtschaft hindeuten kann.
Leitzins:
Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem Banken Geld von der Zentralbank leihen können. Der Leitzins hat einen Einfluss auf die Zinsen, zu denen Banken Geld an Unternehmen und Verbraucher verleihen. Ein höherer Leitzins kann dazu führen, dass Kredite teurer werden und die Wirtschaft verlangsamen, während ein niedriger Leitzins die Kreditaufnahme begünstigt und das Wachstum stimulieren kann.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die fundamentale Analyse kann dir dabei helfen, den wirtschaftlichen Zustand eines Landes und damit auch den möglichen zukünftigen Wechselkurs einer Währung zu bestimmen. Die vier wichtigsten Kennzahlen - Inflation, Zinssatz, BIP und Arbeitslosenquote - geben Aufschluss über die wirtschaftliche Lage eines Landes und werden daher von vielen Investoren und Analysten berücksichtigt.
Durch die Analyse dieser Kennzahlen kannst du möglicherweise vorhersagen, wie sich eine Währung in Zukunft verhalten wird. Wenn beispielsweise die Inflation in einem Land hoch ist, könnte dies bedeuten, dass die Währung an Wert verliert, da die Zentralbank möglicherweise den Leitzins erhöht, um die Inflation zu bekämpfen.
Wenn du diese Kennzahlen analysierst und verstehst, wie sie sich auf die Wirtschaft und die Währung eines Landes auswirken, kannst du möglicherweise bessere Handelsentscheidungen treffen. Die Kombination von Fundamentalanalyse mit technischer Analyse kann dir dabei helfen, die besten Einstiegspunkte in den Markt zu finden und Risiken zu minimieren.
EURNOK short bis Valhalla!Keine Chance gegen die Vikings:
Warum ich diesen Trade mag:
- NOK mit den VIEL besseren Fundamentals
- NOK langfristig deutlich unterbewertet
- Die Norges Bank war bei ihrem letzten Treffen ziemlich dovish, könnte aber im März wieder hawkisch werden (müssen)
-> Inflation kam massiv höher
-> BIP kam viel besser
- NB könnte die NOK-Verkäufe nach der Korrektur im Ölpreis reduzieren
- Öl mit Aufwärtspotenzial
- EUR-Optimismus ist eingepreist
Welche Chancen gibt es zur Zeit am Markt? So investiere ich!Liebe Tradingview Community,
im heutigen Beitrag soll es um mögliche Chancen am Markt gehen, die ich zur Zeit beobachte. Dazu aber zuerst ein Überblick zur fundamentalen Lage. Die, in den letzten Artikel, angesprochene Diskrepanz zwischen der Erwartung des Marktes zur zukünftigen Zinskurve und die der FED, ist allmählich dabei sich aufzulösen. In Orange ist die Markterwartung am 31.01.2023 zu sehen und in Rot die aktuelle (14.02.2023).
In den letzten 2 Wochen hat sich also einiges getan:
1.: Verschiebung des Zinshöhepunktes von Juni auf August (2 Monate)!
2.: Erwarteter Zinshöhepunkt hat sich von 4,89% auf 5,26% erhöht (0,37%)!
3.: Erwartete Zinssenkungen im Jahr 2023 sind von zwei (insgesamt 0,4%) auf eine (insgesamt 0,17%) gesunken!
Allem in allem kann sich die Wirtschaft also nicht über schnellere expansive Maßnahmen erfreuen und muss wohl noch ein gutes Stück länger stark bleiben. Gestern wurden zum Beispiel auch die Inflationszahlen veröffentlicht, welche 0,2 Prozentpunkte höher waren als die Prognose von 6,2%.
J. Powell hatte bei seiner letzten Rede angekündigt, auf zukünftige Wirtschaftsdaten entsprechend zu reagieren. Waren die gestrigen Daten also schon ein erstes Anzeichen für eine Zinserhöhung um 0,5% beim nächsten Zinsentscheid am 22. März? Erwartet wird dies momentan nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 9,2%.
Nach den gestrigen Inflationsdaten ist diese Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr angestiegen, was mich ehrlich gesagt auch etwas verwirrt hat. Doch momentan ignoriert der Markt sowieso wichtige fundamentale Daten, so ist die oben beschriebene Veränderung der Markterwartung zur zukünftigen Zinskurve in den letzten 2 Wochen auch als sehr bärish einzustufen. Doch der SPX ist trotzdem um 3% gestiegen.
Anhand dieser skuriosen Entwicklung möchte ich mit den damit verbundenen Chancen weiter machen.
1. Möglichkeit:
Der SPX befindet sich nach der Elliot-Wellen-Theorie in einer möglichen Welle B, worauf noch eine zerstörende Welle C folgen müsste. Dieses Szenario wird auch durch bärishe Divergenzen in technischen Indikatoren bestärkt.
Somit könnte man bald einen Short-Trade starten mit möglichem riskanteren Stop bei 4375 oder etwas sicherer bei 4650.
Die 2. Möglichkeit bietet der Kauf von Vix-Kontrakten. Hier befinden wir uns in einem abwärtsgerichteten Trendkanal, dessen Ausbruch nach oben durch bullishe Divergenzen im RSI, sowie MacD wahrscheinlicher ist.
Bei der 3. Möglichkeit geht es um Bitcoin. Hier würde mir für einen schönen Short-Einstig nochmal ein Anstieg auf 27000-28000$ gefallen. Wobei bereits jetzt schon bärishe Divergenzen in den technischen Indikatoren zu sehen sind, was dieses Szenario für mich etwas unwahrscheinlicher macht.
In meiner letzten Möglichkeit werde ich einen Rohstoff vorstellen, welchen ich sehr spannend finde. Gerade weil er Anti-Zyklisch ist und somit die Nachfrage nach Kaffee unabhängig vom Wirtschaftsumfeld konstant bleibt. Aus technischer Sicht konnten wir seit dem Hoch im Februar 2022 eine sehr schöne Korrektur (A-B-C) ausbauen. Da wir seit dem Tief impulsiv in einer Welle 1 angestiegen sind, ist ein Einstieg nach einer kleineren Gegenbewegung in der Welle 2 möglich.
Hier auch nochmal der Kaffee-Chart im kleineren Timeframe. Die Welle 2 sollte in einer A-B-C korrigieren.
Mein Anlagestil:
Im Grunde unterscheide ich zwischen einem Hodl-Portfolio, dessen Positionen ich nicht verändere. Dazu gehören Value-Aktien, sowie Rohstoffe und ein kleiner Teil an Krypto. Und meinem Trading-Portfolio, wo ich aktiv handle und beispielsweise die oben genannten Chancen nutze, um wieder mehr cash für mein Hodl-Portfolio zu generieren. Mit diesem Anlagestil bin ich sehr zufrieden, gerade weil er mich auch in schwierigen oder turbulenten Zeiten nicht im Stich lässt.
Am Ende dieses Artikels möchte ich mich für eure Aufmerksamkeit bedanken. Wie immer würde ich mich sehr freuen, wenn ihr auf die Rakete tippt und mir einen Kommentar hinterlässt. Die Artikel zur Diskrepanz zwischen dem Markt und der FED habe ich euch unten verlinkt, gerne nochmal durchlesen, falls noch nicht geschehen.
In diesem Sinne, profitables investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
Eine böse Überraschung für den Markt! Liebe Tradingview-Community,
seit meiner letzten Idee ist einiges passiert. Durch die Pleite von FTX erreichte Bitcoin schneller als gedacht meine Zielzone bei etwa 15600$ - 16300$. Die Analyse dazu findet ihr in meinem letzten Artikel. Im folgenden könnt ihr aber auch nochmal den Chart dazu unverändert sehen. Wir sind nun wieder knapp 50% von meiner Zielzone entfernt.
Nun muss man darüber sprechen wie nachhaltig diese Bewegung ist und wo sich der Kurs in den nächsten Monaten hinbewegen wird.
Zuerst möchte ich aber nochmal auf den Verlauf seit dem Tief am 21. November eingehen. Der erste Anstieg um ca. 20% hielt bis zum Zinsentscheid am 14. Dezember an. Dort wurde auch die Zusammenfassung der Wirtschaftsprognosen veröffentlicht, welche ihr unter folgendem Link findet:
www.federalreserve.gov
Das Negative war, dass die FED den Zinshöhepunkt 2023 bei etwa 4,9-5,6% sieht (Median: 5,1%). Das war eine Veränderung um 0,5% nach oben im Vergleich zum Median von 4,6% im September. Der Markt fasste dieses Statement sehr negativ auf, was sich auch in der Projektion aus den FED Fund Futures Rates erkennen lässt.
Zum Vergleich die Projektion am 25. November (vor dem Zinsentscheid) aus den FED Funds Futures Rates in Orange. Und in Blau die Projektion am 26. Dezember, 14 Tage nach dem Zinsentscheid.
Klar zu erkennen ist, dass sich die Markterwartung zur zukünftigen Zinskurve, nach dem Zinsentscheid, nach oben und nach hinten verschoben hat:
Der Zinshöhepunkt hat sich von 4,85% im Mai auf 4,96% im Juni verschoben. Ebenso sollen die Zinsen längere Zeit hoch bleiben, so die Veränderung der Markterwartung nach dem Zinsentscheid und den Prognosen der FED.
Trotzdem ist die Markterwartung immer noch deutlich tiefer wie die der Notenbank. Dies kann man auch in der nächsten Grafik sehr schön erkennen. Die weiße Linie ist dabei wieder die Erwartung vom Markt und die grüne Linie ist die Prognose der FED.
Im Ergebnis war der Markt also nach dem Zinsentscheid immer noch zu positiv auf die zukünftige Zinsentwicklung gestimmt und das hat sich nicht verbessert, sondern sogar verschlechtert. Mit schnell fallender Inflation sind die Märkte wieder gestiegen. Bitcoin konnte über 23000$ steigen, aber auch der SPX hat sich nach dem Abverkauf durch den Zinsentscheid wieder gut erholt.
Während diesem Anstieg hat sich aber an den Zinsprognosen der FED nichts geändert! Was sich aber geändert hat, ist die Zinsprognose des Marktes. Im Folgenden seht ihr wieder die blaue Kurve der Zinsprognose am 26. Dezember und darunter ebenfalls in blau die heutige (26.01.2023).
Zu erkennen ist ein Rückgang des erwarteten Zinshöhepunktes von 4,96% auf 4,9%. Allgemein hat sich die Kurve nach unten verschoben. Dabei möchte ich nochmal betonen: die Prognosen der FED haben sich nicht verändert! Im Gegenteil, auch Wirtschaftsdaten zeigen immer noch eine gewisse Stärke, wodurch die FED gezwungen sein wird, glaubwürdig zu bleiben und die Zinsen zu erhöhen. Gestern beispielsweise kamen die Daten für das US-BIP im 4.Quartal 2022 raus, welche mit 2,9% ganze 0,3 Prozentpunkte höher waren als die Analystenschätzung mit 2,6%. Auch der Auftragseingang für langlebige Güter lag heute Mittag mit 5,6% weit über den erwarteten 2,5%. Zudem seht ihr auch in der nächsten Grafik das Verhältnis zwischen Arbeitssuchenden und Stellenangebote. Im Moment gibt es in der USA für jeden Arbeitslosen 1,7 Stellenangebote.
Gleichzeitig ist auch die Arbeitslosenquote auf einem Rekordtief.
Wir können also festhalten, dass der Markt der FED mit ihren Zielen des Zinssatzes nicht glaubt und mit einem schnelleren, sowie tieferen FED-Pivot rechnet. Daher könnte der Markt negativ überrascht werden! "Don't fight the FED!". Abschließend also noch kurz meine Einschätzung zum Bitcoin-Preis. Wir haben nun einen starken Anstieg hinter uns und das Momentum verliert langsam an Stärke. Starke Widerstandsbereiche warten bei 25000$ und 28000$-30000$ auf uns.
Auch technische Indikatoren zeigen sowohl Divergenzen im RSI, sowie MacD. Der Stochastic ist im überkauften Bereich. Somit sehe ich zur Zeit keinen Grund einen Long-Einstieg bei Bitcoin zu starten, im Gegenteil! Das Realisieren von Gewinnen ist nie ein Fehler! Zudem warte ich ab und beobachte wie sich die Diskrepanz zwischen dem Markt und der Notenbank löst. In diesem Zusammenhang muss auch damit gerechnet werden, dass die Anleihen-Ralley, wie im letzten Artikel erwähnt, doch noch auf sich warten lässt und wir zuerst nochmal steigende Anleihen-Renditten sehen. Dabei sollten die Folgen trotzdem nicht ungeklärt bleiben! Geht man weg vom Arbeitsmarkt hin zum verarbeitenden Gewerbe, werden die Folgen für die Wirtschaft leicht erkennbar. Der ISM-Index ist bereits 2-Monate in Folge unter 50, das heißt die Wirtschaft ist am schrumpfen. (Mehr zum ISM-Index findet ihr in der unten verlinkten Idee).
Auch der Konsument lässt stark nach. Was denkt ihr wird wohl passieren, wenn die Ersparnisse alle aufgebraucht sind???
Am Ende möchte ich mich für eure Aufmerksamkeit bedanken, ich hoffe, euch hat meine Idee gefallen und ihr drückt auf die Rakete. Schreibt auch gerne eure Meinung in die Kommentare und lasst mir einen Wunsch für eine nächste Idee da. Nochmals vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
BTC/USDT Analyse LONG Der Bitcoinfrühling ist da und der Winter naht sich dem Ende zu so der Anschein.
Der andauernde Krieg der Ukraine und das gelangeweile immer wieder das selbe zu Lesen und Hören ist auf Dauer anstrengend und wird immer mehr und mehr ignoriert da man es einfach nicht mehr hören will.
Die Inflation betrifft die Währungen - jedoch nicht das "digitale Gold" wie es manche nennen.
Viele haben Meinungen das Bitcoin Wertlos sei und diese Anleger und Anlegerinnen deshalb nicht in Bitcoin und Kryptowährungen investieren und kaufen weil diese keinen Wert schaffen.
Während andere nur tauschen wollen um den besten Preis zu Handeln und saftige Gewinne einzufahren.
Wie dem auch sei jeder Markt beruht aus dem selben Prinzip - Angebot und Nachfrage.
Getrieben von Gier und Angst. Und die Leute dessen Trieb sie zu Kontrollieren wagen werden gewinnen.
Zu sehen ist hier eine von mir erstellte Analyse. Wo ich ein KAUFPOTENZIAL sehe. In Long- und Shortterm also Daytrade, Intraday, oder Halten auf mehrere Wochen in Richtung LONG . BINANCE:BTCUSDT
Forecast for the DEU40 Index Of course, this analysis does not have to occur, but with high probability there is a break-out in a downward trend, since this touches the support line 6 times. This type of break out occurs very rarely, but is very meaningful.... In the case of an uptrend, it is possible that it bounces off resistance and can therefore only act with a momentum or with 3 consecutive green bars. Analyze again the trend before you put directly short, it is as I said only a forecast and does not have to occur with 100% probability. good luck and have fun trading. greetings
Ausblick restriktive FED und Folgen / BTC kurz vor neuem Tief ?Beim letzten Zinsentscheid der FED gab es einige wichtige Änderungen in der Geldpolitik. Neben der Zinserhöhung um 75 Basispunkte gab die FED einige düstere Aussichten. Die Prognose für das Real GDP im Jahr 2022 wurde von 1,7% auf 0,2% gesenkt. Gleichzeitig wurde der Federal Funds Rate für das Jahr 2022 um 1% erhöht, die Range liegt bei 3,9-4,6%.
Der Markt preist nun bis zum Ende 2022 zu 70% weitere Zinserhöhungen um 125 Basispunkte ein:
Als Analyst muss ich mir also die Frage stellen, was das Ergebnis dieser aggressiven Zinserhöhungen sein wird. Im letzten Artikel habe ich bereits über die Probleme im Immoblienmarkt, sowie über die Probleme des starken Dollars gesprochen. Wer diesen noch nicht gelesen hat, kann das jetzt kurz nachholen (einmal auf den nächsten Chart klicken):
Als nächstes beschäftigen wir uns mit dem Chart des S+P 500:
Die technischen Indikatoren zeigen ein klar bullishes Bild. RSI, sowie MacD haben starke Divergenzen und der Stochastic ist im überverkauften Bereich. Trotzdem darf man die steigenden Rezessionssorgen nicht vernachlässigen, Zinserhöhungen wirken mit einer gewissen vorlaufzeit. Ebenso sind Kriege, Energiekrisen oder das erneute Aufflackern von Covid 19 immer noch mögliche Ereignisse mit schwerwiegenden Folgen für die US-Wirtschaft. Ziele bis in den Bereich von 3100-3200 Punkten sind realistisch, dass wären vom heutigem Stand noch knapp 15% weiter runter. Spätestens dann muss aber auch die FED ihren Kurs ändern. Betrachtet man die historische, durchschnittliche Dauer von dem Beginn der ersten Zinserhöhung bis zur ersten Zinssenkung, kommt man auf 7 Monate. Nur als Randbemerkung: der momentane Zinserhöhungszyklus läuft bereits seit knapp 7 Monaten! Mit den erwarteten Zinserhöhungen im November/Dezember sind wir sogar schon bei 8-9 Monaten!
In diesem Zusammenhang möchte ich, wie in meinem letzten Artikel, nochmal den TLT-ETF aufgreifen. Dieser ist kurz vor einem starken Unterstützungsbereich. Gleichzeitig sind technische Indikatoren auf extrem überverkauften Levels und zeigen bullishe Divergenzen. Meiner Meinung nach stehen wir kurz vor einer Anleihen Ralley.
Warum ich gerade den TLT-ETF zeige, liegt vor allem daran, dass ein Ende des Zinserhöhungszyklus immer mit einem Tief im TLT-ETF hervorging. Bringt man diese Information zusammen mit den Mittel der FED (Zinsen/Bilanz) und dem volatilsten Asset Bitcoin, in einen Chart, kommt man zu einem beeindruckenden Ergebnis.
Aus diesem Chart lässt sich ableiten, dass wir kurz vor einem langfristigen Boden in Bitcoin stehen. Betrachten wir den Chart des Bitcoin etwas genauer, so ist dieser von einem sehr bärishen Sentiment geprägt. Niemand möchte den Bitcoin mehr besitzen, Google Suchanfragen für "buy bitcoin" sind auf ein 2-year-low gefallen.
Chartanalyse Bitcoin:
Die technischen Indikatoren zeigen auch hier ein klares Bild. In der Summe sehe ich bei Bitcoin nichtmehr die große Downside wie beispielsweise im SPX. Klar können wir nochmal in einen Bereich von 15600$-16300$ fallen, jedoch ist dies im Vergleich zur gesamten Abwärtsbewegung nichtmehr viel. Sobald der Markt das Ende des Zinserhöhungszyklus einpreist und die Renditen für Anleihen wieder fallen (TLT-ETF steigt), gibt das Bitcoin die Chance auf einen langfristigen Boden. Ob wir gleichzeitig bei den traditionellen Märkten ein langfristiges Tief sehen, bleibt zu bezweifeln. Diese könnten je nach fundamentaler Ereignisse nochmal tiefer fallen. Ähnliches haben wir auch nach dem letzten Zinserhöhungszyklus gesehen während BTC im Corona crash ein Higher Low und der SPX ein lower Low formte:
Zusammengefasst sind jetzt weitere Konjunktur-, Arbeitsmarkt oder PMI-Daten wichtig und werden die Pläne der FED beeinflussen. Denn diese wird ihre restriktive Haltung nur in 2 Fällen ändern: Entweder fällt die Inflation in den erwarteten Bereich der FED (siehe erster Chart) oder die Wirtschaft schlittert in eine tiefe Rezession, geprägt von hoher Arbeitslosigkeit (SPX bei 3100-3200 Punkten). Achtet also vor allem auf die nächsten Finanzdaten, hier eine kleine Liste der wichtigsten:
- 29.09.2022, 14:30: US GDP (Q2), Prognose: -0,6% | USA Erstanträge Arbeitslosenhilfe, Prognose: 215k
- 30.09.2022, 3:30: China Einkaufsmanagerindex (EMI) Verarbeitendes Gewerbe, Prognose: 49,6 / 11:00: VPI Europa, Prognose: 9,7% / 14:30: USA PCE-Kernrate Preisindex, Prognose: 0,5%
- 03.10.2022, 16:00: USA EMI (Verarbeitendes Gewerbe), Prognose: 52,8
- 04.10.2022, !6:00: Jop Openings, Prognose: 10,45M
- 05.10.2022, 16:00: ISM EMI (Dienstleistungen), Prognose: 56,5
So weit es mir möglich ist, werde ich diese Idee updaten und euch auf dem Laufenden halten. Wenn euch mein Artikel gefallen hat, würde ich mich über einen Like freuen. Fragen, Feedback oder Anregungen für weitere Ideen bitte in die Kommentare. Außerdem würde es mich interessieren, ob ihr in Zukunft mehr Chartanalysen aus technischer oder fundamentaler Sicht sehen wollt.
glückliches investieren und viel Erfolg
Euer CryptoRaphael
Der YEN glüht wie ein Kochtopf.Alle JPY Paare sind zu heiß gelaufen und könnten ordentlich abstützen die Tage, kein Wunder.
Ob das nur eine kurzfristige Sache ist, oder nicht, werden wir anhand von Volumen, Technik und fundamentalen Daten sehen.
Allerdings sind solche Höhen auch mit Vorsicht zu genießen, da sie weit über das 1.0 FIB Level gehen und somit parabolisch weiter steigen könnten!
Die Zeichen für Umkehr sind aber da und die Short wird hier immer schmackhafter.
Viel Erfolg
Knackt die Online-Sprachlernplattform den Abwärtstrend?Nach dem Hype, als Duolingo an die Börse gegangen ist, musste die Aktie viel einstecken.
Fundamental gesehen wird der Gewinn pro Aktie immer besser, obwohl das Unternehmen, mit dem Lernende kostenlos neue Sprachen lernen können, immer noch rote Zahlen schreibt. Am 8. August kommen die neuen Zahlen zum Quartal 2 2022. Was kann man erwarten?
Der Chart gibt Hoffnung auf solide Quartalszahlen. Den Boden hat ein harmonisches Butterfly gebildet. Hier sind noch die Regelanläufe 1 und 2 offen. Des weiteren hat sich ein potenzieller doppel Boden ausgebildet. Bricht dieser erfolgreich nach oben aus, so kann der Aufwärtstrend umgekehrt werden. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass die Earnings eher enttäuschen, wodurch der Abwärtstrend fortgesetzt werden kann.
Wissenschaftlicher Beitrag - keine Analgeberatung!
Was denkt ihr zu der Aktie? Schreibt es gerne in die Kommentare!
FED entscheidet bullish? Es gibt noch "May the Bulls with you"Was wenn die FED ein weiteres mal die Probleme zur Seite schiebt, da sie einen so starken Dollar auch nicht gerne sieht.
Manchmal kommt eine unerwartete Entscheidung am ehesten.
Außerdem könnten wir einen Trendkanal sehen der uns jetzt bis in den Sommer begleitet, wir sehen ja das langsam etwas an Käufer wieder in den Markt kommen und somit den Mai etwas unterstützen könnten nach einem so starken Fall knapp unter das letzte Tief.
Einfach mal schauen was passiert =)
Viel Erfolg
AUDJPY TagesausblickDer starke JPY zieht aktuell alles runter, dadurch dass AUD nochmals schwächer ist führt das zu einem starken Abgang im Währungspaar.
Wir schließen in wenigen Minuten die Tageskerze UNTER dem letzten Low vom Aufwärtstrend.
Sieht also so aus als würden wir noch ordentlich tiefer gehen können in den nächsten Tagen bis wir endlich Support für eine B Welle finden könnten.
Viel Erfolg,
Boy Invest
Rückzieher der FED! Werden die Zinsen (schneller) erhöht?Die FED möchte dieses Jahr noch einige Zinserhöhungen durchführen, welche der Markt auch schon größtenteils eingebriesen hat. Es stellt sich nun eine wichtige Frage: kann die FED in einer schwachen Wirtschaft Zinsen erhöhen?
1. Chart:
Im 1. Chart sieht man in blau die US-Wirtschaft und in Orange die Zinsen. Normalerweise werden Zinsen gesenkt, wenn die US-Wirtschaft in einen Abschwung übergeht um die Wirtschaft zu unterstützen und erhöht, wenn die Wirtschaft boomt. Daher gibt es auch eine gut erkennbare Korrelation. Zur Zeit sehen wir jedoch das genaue Gegenteil: die US-Wirtschaft (blaue Linie) sinkt, während die Zinsen weiter steigen. Diese aktuelle Situation zeigt starke parallelen zum Juni 2004 bis zur Finanzkrise 2008/2009: Dort ging die US-Wirtschaft ebenfalls immer weiter runter, während die Zinsen erhöht wurden. Das Ergebnis war, dass die US-Wirtschaft eingebrochen ist und die Zinsen gesenkt werden mussten. Das die US-Wirtschaft durch restriktive Zentralbankenpolitik einbricht ist diesmal ebenfalls gut möglich. Möchte die FED solch eine Rezession wirklich riskieren? Einerseits ja, weil die FED unter enormen Druck durch Politik und Medien steht und weil die Angst vor einer zu hohen Inflation weiter ansteigt. Zusätzlich ist es nahezu unmöglich einen Rückzieher zu machen. Im Gegenteil, J.Powell hat sogar angekündigt: "Falls es nötig ist, wird man die Zinsen in einer Sitzung gleich um 0,5 - 0,75 Punkte anheben". Somit kann man abschließend sagen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in naher Zukunft stark erhöht ist. Ebenso möchte ich hier anmerken, dass es immer noch erhebliche Lieferkettenprobleme gibt und die Konsumlaune in der USA niedriger wie beim Covid-Tief ist (siehe Chart 2).
2. Chart: s3.tradingview.com
Eine Verschlechterung der pandemischen Lage, eine Verschärfung des Russland/Ukraine Krieges, Lieferkettenzusammenbrüche oder andere unerwartete Ereignisse, welche der FED eine Erklärung geben nichtmehr restriktiv gegen die Inflation vorgehen zu müssen, könnten eine stärkere Zinswende verhindern. In diesem Fall würden die Zinsen fallen, was auch zu meinem 3. Chart gut passen würde.
3.Chart: s3.tradingview.com
Fallende Zinsen korrelieren wiederum positiv mit Silber, was im nächsten Chart deutlich wird.
4.Chart: s3.tradingview.com
Hierbei möchte ich auch folgendes anmerken: Wenn die FED bekannt geben würde, dass spezielle Entwicklungen von Ereignissen (siehe oben) eine restriktive Zentralbankenpolitik zur Bekämpfung der Inflation unmöglich machen. Würde das eine enorme Nachfrage nach Edelmetallen auslösen, weil klar wird, dass man das langfristige Inflationsziel von 2% nicht einhalten kann und Bargeld auf dem Konto schnell an Kaufkraft verliert.
Passend hierzu habe ich einen bullishen EW-Count für Silber und Gold gefunden. Fragen dazu beantworte ich gerne in den Kommentaren.
Silber: s3.tradingview.com
Gold: s3.tradingview.com
Ob nun dieser bullishe Count zutrifft ist schwer zu sagen, meine bärishe Silber-Idee ist ebenfalls verlinkt. Ausschlaggebend werden vor allem die oben genannten Ereignisse sein sowie das weitere Vorgehen der FED.
Bitcoin Analyse zum 08.08.2021Hallo und herzlich willkommen zu meiner ersten Analyse hier auf Tradingview
Wir sind aus unserer großen Support-Zone bei 29K endlich ausgebrochen
Nach einer längeren seitwärtsphase beim Bitcoin sehen wir nun einen Aufwärttrend dem bis zu unserem eingezeichnetem Wiederstand nichts im Weg steht.
Wir wurden an der 200 Daily MA abgewiesen, ich erwarte eine Korrekturphase bis Montag. Ich bin immernoch in meinen trades drinnen, solltet ihr über 42,5k eingestiegen sein SL auf Break-Even und abwarten.
Denkt daran wer zu gierig wird am Schluss alles verlieren
Morgen steht die neue Wochen-Eröffnung an, deswegen werden ich noch abwarten bevor ich neue Trades eröffne.
Bei Fragen oder Anregungen gerne kommentieren.
Schönes Wochenende euch noch :)
Risikohinweis:
Die zur Verfügung gestellten Inhalte Stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Ebenso sind die Analysen nicht als Aufforderung zum Handel zu verstehen, sondern spiegeln nur die Meinung des Autors wieder. Alle Aussagen zu Finanzinstrumenten und deren eventuellen Kursentwicklung sind absolut unverbindlich.
DAX Neues ATH nicht nachhaltig !Hallo Händler,
Gute Laune und lukrative Deals 💲
Neues ATH nicht nachhaltig !
Aktuelle Umfragen besagen, dass Anleger überwiegend Wachstumsaktien, also Corona-Gewinner, im Portfolio haben.
Aber auch für Nach-Corona-Aktien werden Anleger Geld brauchen. Was aktuell noch nicht da ist, wenn man die Investitionsquoten (Daten von AnimusX) betrachtet,
die knapp unterhalb des ATH liegt
Ich gehe davon aus, dass die Stärke zwischen Corona Winner, Tech Values und After Corona Winner, Industry wechseln wird.
Anleger werden vermutlich früher oder später ihre Positionen in beispielsweise Tech-Aktien schließen, um in Nach-Corona-Aktien investieren zu können.
Solange die Investitionsquote so hoch bleibt, dürfte eine Fortsetzung der Rallye außer bei einem Short Squeeze schwierig sein, sagt auch DAX-Stimmungsexperte Stephan Heibel.
Was denkst du darüber?
Dieser Beitrag basiert auf meinen Erfahrungen und Medienberichten!
Ich möchte erwähnen, dass alles, was ich poste, nur Optionen und meine eigene Meinung sind!
Handeln Sie immer mit SL und riskieren Sie nicht mehr als 1% Ihres Portfolios (max. 3%) pro Trade.
Wenn Sie Fragen haben, beantworte ich sie gerne.
Wenn dir meine Beiträge gefallen, drücke den Like👍👍-Button, kommentiere oder folge mir.
Danke für das Lesen meiner Ideen,
Handeln Sie sparen !!
DAX BIG Short - EW-ZählungHallo zusammen,
anbei mein Dax W1 Chart zur Übersicht und Analyse der Gesamtlage. Wie ich bereits ausführlich in einer vorangegangenen Analyse detaillierter beschrieben habe sehe ich ein länger anhaltendes BIG Short Szenario im Dax.
In diesem Chart sehen Sie meine passende EW-Zählung dazu. Mehr bleibt mir dazu nicht zu sagen.
Ich freue mich über einen anregenden Austausch.
Disclaimer:
Bei meiner Analyse verwende ich vorrangig die Elliot-Welle-Theorie in Kombination mit entsprechenden Fibonacci-Leveln. Dabei berücksichtige ich die charakteristischen Bewegungsprofile des jeweiligen Wertes, ebenso wie typische Muster der Technischen Analyse, die eine Bewegung unterstützen können.
Bitte beachten Sie, dass meine Analysen keine Handels- oder Anlagestrategien darstellen und nur zu Ausbildungszwecken dienen.
Viele Grüße und bleiben Sie gesund.
Long auf #Houlihan Lokey - > +65% ?#Houlihan Lokey/€
Einschätzung:
1. Ist Vergleichsweise wenig gelaufen bisher, dafür das sie mMn. noch weiter von Corona profitieren werden (an den Problemen die dadurch für andere Unternehmen entstehen/entstanden sind).
Houlihan macht unter anderem Restrukturierungsberatung, eine der bekanntesten in dem Bereich so auch bei Wirecard in dieser Tätigkeit dabei und ebenso bei Luckin Coffee und vielen mehr.
Houlihan ist nach eigenen Angaben in dieser Branche die gefragteste Adresse und wird aufgrund einer möglichen Pleitewelle bzw. den vielen Unternehmen die weiterhin noch auf der Kippe stehen gefragt bleiben. Doch auch Chart technisch sieht es nicht schlecht aus:
2. Wir sind bereits/weiterhin über den daily 200er EMA und SMA, was uns nun als Support dient (47-48€).
3. Ein Ausbruch über die ca. 53€ Marke sollte uns mindestens zum alten Hoch befördern (TP1 59€), was wiederum unsere Sequenz wahrscheinlicher machen würde und somit eine Zielzone von bis zu 82,4€ aktivieren würde (TP3 & TP4).
(Zeitraum eher mittelfristig, mehrere Monate möglich)
Ziele:
-> TP1: 59€
-> TP2: 63€
-> TP3 & 4: 75€/82,4€
Ingredion: Ist die Aktie reif für einen Kauf?Ingredion hat eigentlich keiner auf der Uhr. Ein Grund liegt ganz offensichtlich im Geschäftsmodell. Salopp gesagt produziert Ingredion so bekannte Sachen wie Süßstoffe, Glukosesirup, Maltose, Fruktose und Stärke. Die meisten der bekannten Lebensmittelkonzerne kaufen ihre Zutaten bei Ingredion ein. So etwas nennt man auch Burggraben. 92 Prozent der Aktien werden von institutionellen Anlegern gehalten. Die hatten in den letzten Monaten nicht viel Spaß beim Blick auf den Chart.
Inzwischen ist der Kurs auf einem sehr interessanten Niveau angekommen. Der 5-Jahreschart zeigt, dass das aktuelle Niveau von 76 USD zuletzt 2015 gesehen wurde. Darunter gibt es eigentlich nur noch den Bereich bei 70 USD aus dem Jahr 2014. Auffällig ist, dass sich die Aktie sehr berechenbar bewegt. Ein stabiler Long-Trend führte 2016 zum vorläufigen Hoch bei 141 USD. Anschließend pendelte der Kurs zwei Jahre seitwärts, um 2018 ein neues Hoch bei 146 USD auszubilden. Genau so stabil, wie der Kurs vorher lange nach oben lief, ging es anschließend abwärts.
Die fundamentalen Daten sehen so aus: Dividendenrendite bei 3,4 % bei 43 % Payout Ratio. Die Schuldenquote ist durch den starken Cashflow-Zufluss ok. Was mich etwas stört, ist die Eigenkapitalrendite, die leider nur bei 15% liegt. Das KGV von 13 bei 18 % Gewinnwachstum zeigt eine Unterbewertung bei der Aktie. Klar unterbewertet ist die Aktie auch beim Discounted Cashflow-Modell. Der Abschlag zum Fair Value beträgt aktuell 48 %. Fast eine Einladung für einen Investor, sich ein paar Aktien ins Depot zu legen. Natürlich ist das ein bisschen wie der Griff ins fallende Messer, aber wenn die Gewinne steigen, ist reichlich Luft nach oben.
Seagate Technology: Abgeprallt!Seagate hat mit der gestrigen Tageskerze eine schöne Vorlage für einen Short geliefert. Mustergültig ist die Aktie an der 50 USD-Marke abgeprallt und schloss satt im Minus. Nächste Anlaufpunkte sind 45 USD, wo die 200-Tage-Linie unterstützend wirken könnte und weiterführend der Bereich 42/41 USD. Die Fundamentaldaten untermauern meine negative Sichtweise auf die Aktie: Obwohl das KGV bei 9 notiert, ist das für einen erwarteten Gewinnrückgang von minus 4 % zu viel. Die Aktie notiert über ihrem Fair Value. Positiv zu nennen ist die hohe Dividendenrendite von 5,35 % (!) und die hervorragenden Daten bzgl. ROE, ROI, ROA.