2 Monate Bärenmarkt im USD/CHF voraus?Darum ist trotz Trump-Trubel und Dollar Stärker seit der US-Wahl eine Signifikante Abwärtsbewegung im USDCHF zu erwarten. Seit der US-Wahl hat der USDCHF bis zur Spitze ca. 3% zugelegt. Warum sich das sehr wahrscheinlich 2024 wieder ausgleicht – genau darauf möchte ich heute genauer eingehen.
Überreakionen gehören an der Börse ja fast schon zum gängigen Alltag. Aber wenn wir kurz auf einen Blick auf unser Prognosetool werfen, erkennen wir, dass eigentlich alles so ist wie immer.
Sicher, durch die Wahl von Trump gab es letzte Woche einen starken Push im US-Dollar nach oben, allerdings ist der USDCHF bereits seit Anfang September - wie zu erwarten war gestiegen.
Und da kommen wir zu einem sehr spannenden 2-Monats Zeitfenster was den USDCHF betrifft. Von Mitte November bis Mitte Jänner geht es häufig (fast immer) Abwärts – und durchaus auch etwas deutlicher wie ein Auszug aus unserer quantitative Analyse zeigt:
Das alleine reicht für eine Trade-Entscheidung natürlich noch nicht aus. Die quantitative Analyse gibt uns aber einen erheblichen Vorteil und eine Grundlage auf der wir die weiteren Schritte unserer Trade-Checkliste abarbeiten können.
Allein im Dezember gab es seit 2012 lediglich 2 Monate die leicht aufwärts gingen.
Aber warum ist das so?
Saisonale Trends beziehen sich auf regelmäßig wiederkehrende Muster, die zu bestimmten Jahreszeiten auftreten und durch eine Kombination aus wirtschaftlichen, geopolitischen und kulturellen Einflüssen entstehen. Diese Verhaltensmuster spiegeln sich in den jährlich wiederholten Dynamiken der Märkte wider.
Ein Beispiel dafür ist die Schweiz, die in den Wintermonaten einen Anstieg des Tourismus verzeichnet. Die erhöhte Nachfrage nach Dienstleistungen im Zusammenhang mit Wintersport, wie Skifahren, führt zu einem stärkeren Schweizer Franken. Diese Währungsbewegung äußert sich typischerweise in einem Rückgang des USD/CHF-Wechselkurses, da die Nachfrage nach dem Franken im Vergleich zum US-Dollar zunimmt.
Natürlich ist das nur ein, wenn auch sehr wichtiges, Element eines Handels-Setups. Mindestens genauso wichtig ist es zu verstehen, welche Bezugspunkte im Preisverlauf relevant sind. Denn es gibt Phasen, in denen sich der Kursverlauf an die Saisonale Tendenz hält und auch Phasen wo dies mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu sehen ist, dass das nicht so ist.
Wenn ich in einen zukünftigen Beitrag genauer darauf eingehen soll, lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.
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Fundamental-analysis
Trump Wahl: Was passiert mit EUR/USD, Gold, Bitcoin und Aktien?Mit dem Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen in den USA letzte Woche richtet sich der Fokus vieler Anleger und Trader auf die möglichen Folgen für wichtige Finanzmärkte. Welche Trends und Muster sind bis zum Jahresende zu erwarten? Dieser Beitrag soll einen Überblick über potenzielle Entwicklungen im EUR/USD, in den US-Indizes (Dow Jones, S&P 500, Nasdaq), sowie Edelmetallen und Bitcoin bieten. Ich erläutere dabei die Strategien und Marktanalysen, die ich selbst im Online Trading Zentrum anwende.
Historische Muster nach den US-Wahlen
In Wahljahren zeigen die Märkte häufig ähnliche Muster. Anhand historischer Daten des Dow Jones, die bis über 100 Jahre zurückreichen, lässt sich erkennen, dass Wahlen oft eine bestimmte Dynamik in den Markt bringen. Auch dieses Jahr haben wir kurz nach der Wahl bereits erste bullische Bewegungen gesehen. Besonders Anfang November treten häufig Volatilität und richtungsweisende Trends auf, die bis zum Jahresende anhalten können.
Strategien bei Edelmetallen: Short-Positionen und Retracement in Gold
Unser Analysemodell, das quantitativen Daten, saisonale Trends und dem sogenannten „Smart Money Index“ folgt empfahl ab Anfang November Short Positionen in den Edelmetallen. Der Smart Money Index zeigt, wie institutionelle Investoren, die als Smart Money gelten und auch Einzelhändler, den Markt einschätzen und ihre Positionen aufbauen. Während der Smart Money Index in Gold im Oktober 2023 stark bullish war und eine Rally von 40 bis 50 % einleitete, deuten derzeitige Positionen auf eine rückläufige Bewegung hin.
Zusätzlich hatten wir in Gold auf Wochenbasis ein sogenanntes „Fair Value Gap“ im Kursverlauf. Unter den Gegebenheiten wie oben beschrieben, stellt das in der Regel eine Lücke dar, die im Preisverlauf wieder gefüllt wird. Diese Marktlücke, verbunden mit einer überkauften Situation, führte dazu, dass Short-Positionen in Gold und Silber profitabel waren. Auch Silber und Platin zeigten ähnliche Muster, was weiteren Verkaufsdruck auf die Edelmetalle auslöste.
Strategien für Bitcoin und Aktienmärkte: Chancen und Risiken
Viele Trader fragen sich, ob sie nach dem Wahlsieg von Trump nun in spekulative Anlagen wie Bitcoin oder Tesla investieren sollten. Während dies interessante Möglichkeiten bieten kann, ist es für den dauerhaften Erfolg entscheidend einen strukturierten Plan, eine prozessorientierte Vorgehensweise zu haben. Bitcoin-Trades können große Gewinne bringen, jedoch wird ein Erfolg nur dann wahrscheinlich, wenn man mit klar definierten Systemen und einer soliden Analyse vorgeht.
Wie in der Grafik oben zu erkennen zeigt unsere quantitative Analyse der letzten 25 Jahren eine 83% Wahrscheinlichkeit für eine Rally bis Jahresende. In Verbindung mit der Grafik zu Beginn - die US-Wahljahre seit 1924, zeigt uns dies, dass gute Chancen für Long-Trades bestehen.
Der Dow Jones reagierte positiv auf Trumps Sieg, und auch andere US-Indizes wie der S&P 500 und der Nasdaq profitieren von der erwarteten Wachstums- und unternehmensfreundlichen Politik. Trader suchen daher verstärkt nach Kaufgelegenheiten in Form von Swing- oder Day-Trades, solange sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld positiv entwickelt.
EUR/USD: Währungsmarkt im Fokus
Der EUR/USD-Kurs reagierte verhalten auf Trumps Wahlsieg, insbesondere aufgrund von Bedenken über mögliche Zölle und eine inflationsfördernde Politik, die sich auf die europäische Wirtschaft auswirken könnte. Wir können jedoch gezielt die Kursbewegungen analysieren, ob wir eine Reaktion aus den Liquiditätszonen erhalten, um dann geeignete Long-Setups für den Euro - möglicherweise im Dezember - zu finden. Langfristig könnte eine Jahresendrallye für den Euro denkbar sein, sollte der Kurs starke Unterstützungsniveaus halten und die wirtschaftlichen Auswirkungen sich stabilisieren.
Fazit
Der Wahlsieg Trumps wird wahrscheinlich bis Jahresende weiterhin für Volatilität und spannende Trading-Möglichkeiten sorgen. Ob in den Aktienmärkten, bei Edelmetallen oder im Währungsmarkt – mit einer klaren Strategie und einer strukturierten Herangehensweise werden wir von den Marktbewegungen profitieren und die typischen Muster eines Wahljahres für uns nutzen.
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Viel Erfolg,
Philipp
Bitcoin Fundamentales UpdateIn der Vergangenheit haben Bilanzerhöhungen (QE) oder niedrige Zinsen stets zu steigenden Preisen geführt. Daher sind bevorstehende expansive Maßnahmen mittelfristig sehr positiv für den Markt.
Kurzfristige Auswirkungen muss man jedoch sehr genau beachten und waren in der Vergangenheit nicht unbedingt positiv (siehe 2019-2020).
Fundamentales UpdateDie aktuellen ISM-Daten zum Verarbeitenden Gewerbe sind alarmierend! Der Beschäftigungsindex fällt auf 43,4 und erreicht den tiefsten Stand seit Juli 2020 – satte 5,6 Punkte unter den Erwartungen. Gleichzeitig bleiben die Preise hoch mit einem Indexwert von 52,9.
Diese Entwicklungen signalisieren eine gefährliche Kombination aus sinkender Beschäftigung und anhaltender Inflation. Sollten diese Trends anhalten, könnten die Märkte stark unter Druck geraten.
Spannend wird es am Montag mit den neuen Daten zum Dienstleistungssektor.
Antizyklische Aktienanalyse für Hugo BossFür antizyklische Investoren bietet die Hugo Boss Aktie eine interessante Gelegenheit. Die aktuelle Unterbewertung, kombiniert mit einer attraktiven Dividendenrendite und positiven Gewinnprognosen, macht die Aktie zu einer potenziell lohnenden Investition. Es ist jedoch wichtig, die Volatilität und die allgemeinen Marktbedingungen zu berücksichtigen, um Risiken zu minimieren und Chancen optimal zu nutzen.
US-Geldpolitik und Auswirkungen auf den S&P 500Liebe Tradingview-Community,
es ist nun fast 1 Jahr seit meinem letzten Artikel vergangen und daher habe ich mich heute dazu entschlossen ein Update zur aktuellen Geldpolitik, sowie den Auswirkungen auf den S&P 500, zu schreiben.
US Zinspolitik und Markterwartung:
Die Finanzprojektionen der FED vom 20. März zeigen, dass der Medianzinssatz der FED-Mitglieder für Ende 2024 voraussichtlich bei 4,6% liegen wird. Der aktuelle Zinssatz beträgt 5,33%, was bedeuten würde, dass in diesem Jahr noch drei Zinssenkungen erforderlich wären. Berücksichtigt man jedoch nur die mittleren Stimmen, indem man die drei höchsten und die drei niedrigsten Stimmen ignoriert, ergibt sich eine zentrale Tendenz von 4,6-5,1%. Dies legt nahe, dass möglicherweise nur zwei Zinssenkungen erfolgen werden.
Der Markt erwartet derzeit auch nur zwei Zinssenkungen. Vor etwa zwei Wochen waren es jedoch noch drei, wie aus dem unteren Diagramm hervorgeht.
Seit dem 12. Januar werden zunehmend weniger Zinssenkungen vom Markt erwartet. Die Zinserwartung für Januar 2025 ist von 3,6% (was ursprünglich sechs Zinssenkungen entsprach) auf aktuell 4,9% (was nun zwei Zinssenkungen entspricht) gestiegen. Man könnte annehmen, dass ein restriktiveres Umfeld den S&P 500 negativ beeinflussen würde. Stattdessen ist der S&P 500 jedoch weiter gestiegen, was hauptsächlich auf die Erwartung einer sehr starken und robusten Wirtschaft zurückzuführen ist.
Fundamentale Korrelationen und Technische Analyse:
Auch trotz der fallenden globalen Liquidität, hört der S&P 500 nicht auf zu steigen. Generell ist diese Bewegung jedoch nicht gesund, da sich der S&P 500 in der Vergangenheit im Einklang mit der globalen Liquidität bewegt hat.
Wir können also festhalten, dass die Aufwärtsbewegung im S&P 500 vor allem in den letzten Wochen eher ungesund war.
Doch um nun zu erfahren, wann der S&P 500 fallen könnte, vergleichen wir diesen mit dem historischen Zinssatz seit dem Jahr 2000:
Hier wird klar, dass der S&P 500 immer erst stark gefallen ist, wenn die Zinsen gesenkt werden.
Auch aus technischer Sicht, wäre eine baldige Korrektur in Form der orangenen (2) sehr gesund.
Abschließend ist es sehr wichtig, dass man die fundamentalen Entwicklungen im Auge behält, um sich jederzeit bestens anpassen zu können.
Ich hoffe, dass euch das Update gefallen hat, und ihr auf den Like/die Rakete tippt oder/und einen Kommentar hinterlasst. Ansonsten wünsche ich euch noch eine schöne Woche.
Profitables Investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
Ende eines 6 Jahres Downtrend? Multi TF $XRP AnalyseHallo liebe Community,
heute teile ich meine Gedanken zu einem langjährigen Begleiter, welcher immer wieder durch diverse News beflügelt wird - aber sich dennoch in einem charttechnischen, mittlerweile 6 Jahre anhaltenden Downtrend befindet. Natürlich ist die Rede von Ripple, $XRP.
Diese Gedanken sollen zu einer besseren Übersicht und Verbesserung der Charttechnischen Analyse dienen. Alle diese Daten wurden eigenhändig recherchiert und sollen nicht als Handelsempfehlung dienen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und freue mich wie immer über konstruktive Kritik, Diskussionen oder auch ein Like, wenn dieser Beitrag Ihnen gefallen hat.
Whitepaper
Für alle die, die CRYPTOCAP:XRP nicht kennen, hier der Link zum Whitepaper.
ripple.com
News
Bei den aktuellen News halte ich mich recht neutral, da sich meine Analysen hauptsächlich auf Charttechnische Daten beziehen. Allerdings darf man auf keinen Fall außer Acht lassen, dass es hier einige Punkte gibt, die ich gerne verlinken würde. Zwei Beispiele:
Gerichtliche Entscheidung 2023 - Ist CRYPTOCAP:XRP ein Wertpapier? Verlängerung auf 06.05.2024
Kurzfassung Teilentscheid Zitat: "Im Juli 2023 entschied Torres Teilweise zugunsten von Ripple Labs und stellte fest, dass XRP bei Verkäufen an Börsen für digitale Vermögenswerte kein Wertpapier sei. Allerdings entschied die Richterin auch, dass XRP beim Verkauf an institutionelle Anleger als Wertpapier gilt."
de.cointelegraph.com
Stablecoin Listung Ende des Jahres, kompletter Thread auf X:
x.com
Social Media - Tweets per Day
bitinfocharts.com
Markt Kapitalisierung
bitinfocharts.com
XRP/BTC Chart Weekly TF
Das Verhältnis von XRP/BTC sieht man im obigen Chart und beschreibt das Verhältnis des Preises von XRP zu BTC. Hier gab es diverse Versuche (rote Pfeile) den XRP Preis den BTC gegenüber "attraktiver" zu machen. Laut Chartverhältnis befinden wir uns hier weiterhin abfallend. Wir bewegen uns hier sei mehreren Jahren unterhalb der 200/300 EMA und bewegen uns auf eines der markantesten Lows von Juli 2014 (rote Linie).
Weekly Timeframe Chart Analyse
Im Weekly Timeframe wurde aus dem ATH im Januar 2018 über das High aus dem April 2021 konstruiert. Diese Trendlinie wurde im Juli 23 und im Nov 23 angetestet und kurze Zeit drauf wieder abverkauft. Das Low wurde vom Pre-Anstieg im Dezember 2017 über das Low im März 2020 gezogen und besteht seitdem als wichtige Supportstruktur. Diese Trendlinien wurden mehrfach bestätigt und gelten für mich als intakt.
Im unteren Abschnitt sehen wir den MACD welcher wieder ein Bullisches Cross (grünes X) aufzeigt. Im Verlauf der MACD gab es nach einem Bullische Ausbruch (Signallinie gelb über Blau) immer einen positiven Kursverlauf.
Der Anreiz zu dieser Idee kam, als wir einen Ausbruch aus der Trendlinie nach 6 Jahren sehen durften (gelber Kreis). Nun haben wir den Ausbruch auf der Trendlinie bestätigt und konzentrieren und ab hier auf kleinere TF's.
4h Timeframe Chart Analyse
Im 4h TF wurden vom High Juli 2023 über das Low im Folgemonat die Fibonacci Retracement konstruiert. Das 0,5 Bull Retracement wurde aus einer Trendbasierten FIB Extension über vorherige High, Low's über das Lower High im November konstruiert. Dieser Bullische 0,5er FIB Widerstand hielt und ließ uns über den im Weekly TF besprochenen Ausbruch des Downtrendes (blau) ausbrechen.
1h TF Analyse zur Veranschaulichung des Ausbruchs.
Diverse Bestätigungen zum Ausbruch wurden hier weiß eingekreist. Diese Bestätigungen fanden an der Trendlinie, oder an einem Fibonacci Level statt.
Bitte beachten Sie hier, dass ein 1h Timeframe nicht sehr aussagekräftig ist und immer der übergeordnete Timeframe Vorrang hat.
Fazit
CRYPTOCAP:XRP bleibt für mich weiterhin sehr Interessant - voallem nach obiger Recherche. Sowohl News im Mai, als auch charttechnische Muster könnten hier eine positive Auswirkung auf den Kurs haben. Nichts desto trotz basiert diese Annahme auf Spekulationen, welche wir in den vergangenen Jahren schon mehrfach erlebt haben. Im Netz kursieren viele Preisziele um die 8-10USD, welche ich für den jetzigen Zeitpunkt als unrealistisch einstufe. Das ganze könnte auf der anderen Seite eine schnelle Wendung nehmen, sofern sich potentiell kommende News bewahrheiten.
Wie denken Sie über Ripple? Können Sie zu diesem Artikel ggf. etwas ergänzen?
Für Impressionen bin ich immer offen.
Beste Grüße,
Chart_Guard
$LTC #Litecoin Trendwende? Eine ZusammenfassungHallo liebe Community,
Heute möchte Ich nach langer Ideen-Pause meine Gedanken zu Litecoin vorstellen.
Bitte beachten Sie immer, diese Ideen sollen keine Handels-oder Kaufempfehlung darstellen und berufen sich auf meinen eigenen Recherchen. Handeln Sie stehts mit Bedacht!
Viel Spaß beim Lesen!
Litecoin Trendwende?
LTC/BTC
Im folgenden Chart sehen wir einen einjährigen Downtrend im Litecoin/Bitcoin Chart. Der Trend deutete mehrere Ausbrüche an, welche durch klare Abverkäufe in das wieder eintreten des Down-Trendes führten. Aktuell sehen wir den vierten Versuch (rote Pfeile).
Der Pitchfork wurde über das High am 26.11.2022 über das Low am 19.12.2022 gezogen und hat seitdem (bis auf kleine Ausreißer) Bestand.
LTC/USDT
Im Litecoin / USDT Chart wurden FIB Retracement Level vom ATH bei 413.49 (Mai 2021) (Binance Chart) auf das im Folgejahr eingetroffene Low bei 40.3(Juni 22) konstruiert. Als Ergänzung wurde zur Veranschaulichung der "Geschwindigkeit" des Downtrendes ein FIB Speed Resistance Fan verwendet. Dieser zeigt nun, dass wir uns oberhalb einer wichtigen 0,5er Grenze befinden um Richtung weiterer Fib Level potenziell aufsteigen zu können. Nächster Halt wäre 0,236. Sollten wir nachhaltig in der LTC/BTC Dominanz aufsteigen, sehe ich durchaus höhere Level. Anmerkung: Sollte Litecoin durch irgendwelche Faktoren (News, Web3 Entwicklung, Integrierung in diverse Kaufsysteme etc.) könnten die Extended Targets Richtung 1.707-1,866 der Fibonacci gehen, welche einen Maximalen Anstieg bishin zu 677-736$ ausmachen könnten.
Diese Analysen basieren lediglich auf Spekulationen & rechnerischen Level, welche durch die Fibonacci erstellt wurden, bitte beachten!
Aktuelle 1D Timeframe Analyse:
Wir haben kurz vor dem Halving ein High bei 115 USD gebildet, welches uns durch einen starken Abverkauf kurze Zeit später ein lokales Low bei ~56USD gebracht hat. Wir sehen die Verjüngung an den EMA Linien, welche auf ein "explosionsartigen" Ausbruch nach unten die Akkumulations Box (orange) gebildet hat. Hier gab es mehrere Ankäufe, die zudem von Käufen der Orderblöcke (blau) bestätigt wurden.
Die Grüne Support Linie hat sich nach dem Halving zu einer Resistance gebildet, konnte aber seit kurzem wieder erfolgreich als Support mehrfach getestet werden. Hier auch interessant, das wir uns wieder Oberhalb der EMA Linien befinden, was uns sagt, dass wir langfristig im Uptrend sind, sofern wir uns oberhalb halten.
MACD inklusive Cross Signale (Danke an @SwissCryptoJay für die Indikatoren)
Litecoin Halving
Die aktuelle Hashrate wurde am 02.08.23 von 12,5LTC auf 6,25LTC halbiert.
Das nächste Halving ist in 1214 Tagen / 699758 Blöcken.
Es wird voraussichtlich am Freitag, den 30.07.2027 von 6,25LTC auf 3,125LTC halbiert.
Aktive Adressen per Tag, Stand: 01.04.24
Hier eine kleine Gegenüberstellung von Aktiven Wallets Bitcoin/Litecoin welche sich in etwa in einem 1:3 Verhältnis widerspiegeln.
bitinfocharts.com
Fazit
Letztendlich wurde lange Zeit gesagt, dass Litecoin der "kleine Bruder" von Bitcoin sei, oder das "Internet-Silber" und wenn man sich die Halving Systeme anschaut, würde das aus dieser Betrachtung Sinn machen. Man muss bei allen Betrachtungen hinzuziehen, dass dieser Coin von Bitcoin abhängig ist und im Endeffekt gleiche Chartmuster aufweisen wird, wie auch der Bitcoin.
Trotz allem finde ich es sehr spannend, da wir uns preistechnisch aktuell wieder in Nähe des Pre-Halving-Levels befinden. Außerdem wird an Litecoin und deren Web3 Entwicklung stetig weitergearbeitet, wo ich auf News gespannt bin.
Ein weiterer Fakt, wieso ich heute den Post schreibe, ist die Listung des Future-Trading auf Coinbase - das ganze ließ mich zu folgender Idee kommen.
Ich hoffe, Ihnen hat die Idee gefallen!
Über Kommentare, Diskussionen oder Verbesserung freue ich mich immer.
Beste Grüße,
Chart_Guard
Wird Bitcoin weiter abverkauft?Seit dem Spot-ETF launch von Bitcoin wird dieser vor allem durch den Grayscale Bitcoin Trust abverkauft, wo Investoren große Gewinnmitnahmen tätigen.
Szenario 1: 85% Wahrscheinlichkeit
Hält dieser große Verkaufsdruck des Grayscale Bitcoin Trust weiter an, können wir am Montag leicht Richtung 40.000 USD und Zone 1 rutschen. Weiters wird diese These durch große Liquidität an dieser Zone gestützt, welche Marketmaker gerne frei lassen würden.
Szenario 2: 15% Wahrscheinlichkeit
Wird der große Verkaufsdruck nicht aufrecht erhalten, gehe ich davon aus, dass sich der Bitcoin-Kurs langsam wieder Richtung Zone 2 auf 45.000 USD erholen kann.
Diese zwei Szenarien stellen momentan die größten Wahrscheinlichkeiten dar.
GreenX Metals - Möglicher Kursanstieg bei positiven UrteilGreenX Metals hat eine Schadensersatzforderung gegen das Land Polen.
Die Klagssumme beträgt 1.3 Mio. AUD
Anbei eine Übersicht wie sich der Kurs bei positiven Entscheid ändern könnte.
Stand: 30.10.2023
1.3 Mio. AUD = Kurs 4,74 AUD
1.0 Mio. AUD = Kurs 3,65 AUD
0.7 Mio. AUD = Kurs 2,55 AUD
0.5 Mio. AUD = Kurs 1,83 AUD
Dies soll als Anhaltspunkt dienen, fraglich bleibt ob der Kurs die volle Summe des Gerichtsentscheid widerspiegelt oder hier vom Markt ein Sicherheitsabschlag vorgenommen wird.
Warum Fundamentaldaten keine Marktbewegungen verursachenAn den Finanzmärkten ist es gängige Praxis, dass sogenannte Fundamentaldaten wie z.B. die Wirtschaftslage, Zinssätze, Krieg oder Frieden, Infaltion oder Deflation usw. zur Vorhersage von Kursbewegungen herangezogen werden. Die Vorstellung dahinter ist die, dass ein solches fundamentales Ereignis die Anleger in eine bestimmte Stimmung versetzt und somit zu einer bestimmten Handlung motiviert. Eine schlechte Wirtschaftslage soll zum Beispiel dazu führen, dass weniger Aktien gekauft werden, da erwartet wird, dass die wirtschaftliche Lage anhält oder noch schlechter wird. Umgekehrt soll beispielsweise eine politisch friedliche Atmosphäre die Aktienkurse weiter steigen lassen. Gerade die Anhebungen oder Senkungen der Zinssätze durch die FED werden von vielen Anlegern und Tradern mit Spannung beobachtet. Wer sich mal die Mühe gemacht und alle Zinsveränderungen eines Jahres auf dem Chart eines Assets markiert hat, wird festgestellt haben, dass keine stets gleichartigen Bewegungen zu gleichartigen Zinsschritten zu beobachten sind. Was bewegt also dann die Märkte? Folgendes Experiment liefert eine sehr aufschlussreiche Antwort.
1987 führten Smith, Suchanek und Williams von der University of Arizona und der Indiana University sechzig Laborsimulationen mit nur einem Dutzend Freiwilligen durch, bei denen es sich in der Regel um Wirtschaftsstudenten, in einigen Experimenten aber auch um professionelle Geschäftsleute handelte. Obwohl alle Teilnehmer das gleiche perfekte Wissen über die bevorstehenden Dividendenaussichten hatten und am Ende des simulierten Handelstages eine tatsächliche Dividende verkündet wurde, die mehr oder weniger zufällig variieren konnte, aber im Durchschnitt einen bestimmten Betrag ausmachte, erzeugten die Probanden in diesen Experimenten wiederholt ein Boom-and-Bust-Marktprofil. Die extreme Ausprägung dieses Profils hing mit der mangelnden Erfahrung der Teilnehmer auf dem Gebiet der Spekulation zusammen. Der leitende Forschungsökonom Vernon L. Smith kam zu dem Schluss: "Erfahrene Teilnehmer erzeugen häufig eine Marktblase, aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer als bei unerfahrenen Teilnehmern. Wenn dieselbe Gruppe zu einem dritten Markt zurückkehrt, verschwindet die Blase". (1)
In der realen Welt wären "diese Blasen und Zusammenbrüche sehr viel unwahrscheinlicher, wenn immer dieselben Händler auf dem Markt wären" (2) , aber es treten immer wieder Neulinge auf den Markt.
Während diese Experimente so durchgeführt wurden, als ob die Teilnehmer tatsächlich über echtes Wissen über kommende Ereignisse und den so genannten fundamentalen Wert verfügen könnten, ist ein solches Wissen in der realen Welt nicht vorhanden. Die Tatsache, dass die Teilnehmer trotzdem ein Boom-Bust-Muster erzeugen, ist ein überwältigender Beweis für die Macht des Herdentriebes.
Verweise:
(1) Smith, V.L., Suchanek, G.L. und Williams, A. W. (1988, September). "Bubbles, crashes, and endogenous expectations in experimental spot asset markets." ("Blasen, Crashs und endogene Erwartungen in experimentellen Spotmärkten für Vermögenswerte".) Econometrica, Vol. 56, No. 5, S. 1149.
(2) Bishop, J.E. (1987, November 17). "Stock market experiment suggests inevitability of booms and busts." ("Börsenexperiment deutet auf Unvermeidbarkeit von Booms und Busts hin.") The Wall Street Journal, S. 31.
Smith weist in diesem Artikel auch darauf hin, dass künstliche Handelsbeschränkungen, die die Abwärtsbewegung während einer Sitzung begrenzen, die Menschen dazu ermutigen, einen überdurchschnittlich starken Boom zu erzeugen, was wiederum den darauf folgenden Crash verschlimmert. Solche verordneten Handelsstopps, die heute in Kraft sind, verschlimmern den Absturz noch aus einer anderen Perspektive. Wenn Menschen investiert sind und wissen, dass sie bei einem weiteren Rückgang ihre Ausstiegsoption verlieren und auf ihren Aktien sitzen bleiben, geraten sie noch mehr in Panik als sie es sonst getan hätten. Potenzielle neue Käufer werden zögern, in den Markt einzusteigen, weil auch sie festsitzen könnten.
GBP/JPY 14/07: Ist die Abwärtsdynamik aufgetreten?OANDA:GBPJPY GBP/JPY ist um etwa 0,9 % gesunken und ist bisher von einem Höchststand von 181,51 auf einen Tiefststand von 179,46 gefallen.
Das Tages-Chart zeigt, dass der Preis die Unterstützungsstruktur bei 179,90 durchbricht, was den mittelfristigen Abwärtstrend unterstreicht, aber wahrscheinlich den Aufwärtstrend unterstützt, während er sich nach unten bewegt. Das M-Muster ist ein Umkehrmuster, das den Preis voraussichtlich in Richtung Nackenlinie ziehen wird.
Der GBP/JPY-4-Stunden-Chart zeigt eine Reihe rückläufiger Schlusskurse mit bislang kaum Anzeichen einer Abwärtsbewegung im Angebot.
GOLD 14/07: Strategie für das WochenendeTVC:GOLD Der Goldpreis wurde am Freitag den vierten Tag in Folge positiv gehandelt und erreichte während der asiatischen Sitzung neue Einmonatshochs um die 1.964-Dollar-Marke.
Den Intraday-Bullen fehlt jedoch das Vertrauen in den Aufwärtstrend, obwohl eine Akzeptanz oberhalb des 100-Tage-Simple Moving Average (SMA) die Aussicht auf eine Ausweitung der jüngsten Gewinne aus dem Bereich von 1.893 US-Dollar unterstützt. oder ein Dreieinhalb-Monats-Tief erreicht Juni.
Aus technischer Sicht ist es wahrscheinlicher, dass jede weitere Aufwärtsbewegung auf Widerstand in der Nähe des Bereichs von 1.970 bis 1.972 US-Dollar und vor dem Bereich von 1.983 bis 1,984 US-Dollar stößt.
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XAU/USD 14/07: Wochenend-GoldOANDA:XAUUSD Generell können die Inflationsdaten im Juni 2023 der Fed helfen, „aufzuatmen“. Allerdings legen Zentralbankbeamte oft mehr Wert auf die Kerninflation, die immer noch deutlich über dem 2-Prozent-Ziel der Fed liegt.
Da die Kerninflation nach wie vor mehr als doppelt so hoch ist wie das 2-Prozent-Ziel der Fed, gehen Händler davon aus, dass die Fed auf ihrer Sitzung am 25. und 26. Juli 2023 die Zinsen um 25 Basispunkte anheben wird. Allerdings halten sie die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Zinsen noch einmal erhöhen wird, für recht gering, nämlich bei etwa 25 %, verglichen mit zuvor mehr als 33 %.
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CADCHF im CHADCHF Bullenmodus!warum ich diesen Trade mag:
CAD-Perspektive:
- CAD Arbeitsdaten mit einem BLOWOUT Report (mal wieder!) mit +150k an geschaffenen Arbeitsplätzen (die meisten davon in Vollzeit)!
- BOC on hold, aber weitere Arbeitsdaten wie diese werden die BOC unter Druck setzen, die Zinsen weiter anzuheben
- Die Inflation in Kanada sinkt, aber die Kerninflation bleibt sticky
- Die Zuwanderung boomt und schafft Wachstum fürs BIP und kann den fallenden Immobilienmarkt abfedern
- Immobilienmarkt bisher verhältnismäßig (!) stabil (aber sicher ein klares Risiko in Zukunft)
- Öl mit Aufwärtspotenzial
CHF-Perspektive:
- Die Inflation in der Schweiz kam mit 3,3% (wie von mir zuvor angekündigt) über den Markterwartungen von 2,9%
- Dies ist aber auf einmalige Effekte zurückzuführen (Strompreise werden in der Schweiz nur 1 Mal jährlich angepasst)
- Darüberhinaus wird die Inflation in der Schweiz weiter sinken und im 2ten Halbjahr 2023 unter 2% betragen
- Die SNB wird in diesem Jahr daher 1 oder maximal 2 Zinserhöhungen vornehmen und dann ihren Zinserhöhungszyklus beenden
- Die SNB ist etwas toleranter gegenüber einer CHF-Abwertung geworden (abschwächende Devisenverkäufe der SNB belegen dies)
- Trendfolgende Algos sind im CADCHF stark short positioniert -> hohes Squezze Potential
Wie profitiert man von einem fallenden US-Dollar?Liebe Tradingview-Community,
heute sprechen wir über den US-Dollar und die durch ihn entstehenden, spannenden, Investitionsmöglichkeiten. Es ist wichtig die Korrelationen am Markt zu verstehen, welchen Einfluss hat der US-Dollar auf Schwellenländer?
Den größten Einfluss auf den US-Dollar hat die US-Notenbank FED. Dabei hat die FED zwei wichtige Werkzeuge, die sie benutzen kann. Einerseits kann sie Geld drucken und andererseits den Zinssatz anpassen. Werden Zinsen erhöht und die Bilanzsumme verringert, spricht man von restriktiver Geldpolitik. Andernfalls zählen Zinssenkungen, sowie Geld drucken, zur expansiven Geldpolitik.
Wichtig dabei ist, dass expansive Geldpolitik den Dollar stärkt und restriktive Geldpolitik den Dollar schwächt.
Im Moment liegt der Zinssatz im Bereich von 5,00-5,25%, genauer gesagt bei 5,08%. Laut der Projektion der Notenbankmitglieder im Juni soll der Zinssatz noch auf maximal 5,6% in diesem Jahr erhöht werden.
Schauen wir jedoch auf die Zinsprojektion der Marktteilnehmer, so ergibt sich ein eher realistischer Zinssatz am Ende des Jahres von 5,14%.
Zur Diskrepanz zwischen Notenbank-Mitgliedern und Marktteilnehmern aber gerne wieder mehr in einem weiteren Artikel. Wichtig für diesen Artikel ist die Tatsache, dass wir noch in diesem Jahr den Zinshöhepunkt sehen werden und man danach mit fallenden Zinsen rechnen muss. Wer nun aufmerksam mitgelesen hat weiß, dass fallende Zinsen den Dollar schwächen.
Dies habe ich für euch bildlich in einem Chart veranschaulicht.
Ein letzter Anstieg des US-Dollars in diesem Jahr aufgrund weiterer restriktiver Maßnahmen der FED ist nicht auszuschließen. Jedoch hat meiner Meinung nach der Dollar sein Top bereits Ende September letzten Jahres erreicht, nun bin ich auf den US-Dollar bärisch eingestellt.
Kommen wir in diesem Zusammenhang zu den Chancen, die sich durch fallende Zinsen und einen schwächelnden Dollar ergeben. Hier gibt es ein bestimmtes Asset, welches eine perfekte negative Korrelation zum US-Dollar aufweist. Das heißt, wenn der US-Dollar steigt, dann fällt dieses Asset und wenn der US-Dollar fällt, dann steigt dieses Asset. Ich denke durch die nachfolgende Grafik, sollte diese Korrelation einfach zu verstehen sein.
Schwellenländer bieten also eine attraktive Möglichkeit von einem fallenden Dollar zu profitieren und sorgen gleichzeitig für eine starke Diversifikation im Portfolio. Auch China ist in diesem ETF enthalten und zeigt sich technisch derzeit stark positiv. Im Chart erkennbar ist die inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S), sowie meine Elliot-Wellen-Zählung. Hierbei haben wir es mit einem sehr sauberen Impuls als Welle 1 und einer bilderbuchartigen Korrektur als Welle 2 zu tun.
Auch in der Analyse von technischen Indikatoren zeigt sich ein durchweg positives Bild, was mich sehr bullisch stimmt und meine obige Theorie der Korrelation zwischen Schwellenländer und dem US-Dollar bestätigt. Generell kann man auch sagen, dass die Risikobereitschaft für eine Investition in den risikoreicheren Schwellenländer-ETF mit fallendem US-Dollar zu nimmt, was auf fallende Anleihenrenditen sowie attraktivere Wechselkurse für Schwellenländer-Schuldner zurückzuführen ist.
Ich hoffe, dass euch dieser kurze Artikel gefallen hat und ihr auf den Like/die Rakete tippt oder/und einen Kommentar hinterlasst. Ansonsten wünsche ich euch eine schöne Restwoche.
Profitables Investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
Ethereum wird von 1908$ 🧲 angezogen, vorerst aber in der Range!Liebe BTCMoneymakers,
Bei Ethereum scheinen die 1908$ eine recht große Magnetwirkung 🧲 auszuüben, heute morgen waren wir keine 15$ vom Hoch entfernt. Ethereums Zwischentief bei 1840$ bleibt also ungebrochen, gut möglich das der Markt zwischen diesen Marken vorerst in die Range geht.
Wir bekommen heute Fundamental viel Potential für Volatilität und bilden für die nächsten 10-Tage das Sentiment, da nächste Woche kaum geplante News anstehen.
14:30 Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft
14:30 Arbeitslosenquote Mai
ℹ️ Der Fokus liegt heute auf den NFP ("Non Farm Payrolls"). Die Umfragen des "Bureau of Labour Statistics" decken 80% der USA ab und exkludieren Saisonabhängige Daten wie die aus der Landwirtschaft, sowie Regierungsposten, Militär und Arbeit aus Ehrenamtlichen Tätigkeiten. Aus diesem Bericht gehen also die Arbeitskräfte aus der gesamten Wirtschaft hervor, und beeinflussen den Aktienmarkt, den US-Dollar, Staatsanleihen und den Goldpreis!
Die Non Farm Payrolls sind ein Frühindikator für die zukünftige Arbeitslosenquote, die Quote für den Mai ist längst abgeleitet und somit eingepreist.
Ausserdem ist der Deal zur Schuldenobergrenze noch nicht vom Kongress abgesegnet worden, wir können also am Markt gerade nur auf Sicht fliegen und fokussieren uns zu solchen Zeiten mehr auf Scalping.
Wir wünschen allen einen schönen Start ins Wochenende!
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Ideen Gefallen! :-)
Schöner BTC "Cup&Handle" Trade"Cup and Handle" Trade BTC - technische Analyse
Ein sehr schönes Beispiel für einen "Cup&Handle" Trade im Wochenchart.
Dieser Trade braucht ein wenig Geduld.
Preis Heute BTC in USDT (22.05.2023) : 26'900 USDT/ CRYPTOCAP:BTC
Potenzielles Preisziel erste Hälfte August 2023 : 45'800 USDT/ CRYPTOCAP:BTC
Hebel 1:10, Profit 189'000 USDT/ CRYPTOCAP:BTC
Möglicher Gewinnfaktor: 7x in 2,5 Monaten
Solche Trades gibt es nicht oft.
Keine Finanzberatung, Handel auf eigenes Risiko. Vorsichtig sein!
Ein Playbook für die kommende Woche - der USD bricht aus!Die Konsolidierung an vielen Aktienmärkten ist nach wie vor das zentrale Thema, der Ausbruch des USD jedoch blieb von den Kunden sicherlich nicht unbemerkt. Der USD-Index (DXY) legte in dieser Woche um 1,4 % zu und verzeichnete damit die zweitbeste Woche des Jahres, da die linke Seite der "USD-Smile-Theorie" in vollem Umfang zum Tragen kam - nämlich die Sorge um ein langsameres globales Wachstum.
Wir sehen die US-Banken unter Druck, und die Sorge um den Abfluss von Einlagen ist ein Faktor, die Stimmung wurde allerdings durch den Vorschlag der FDIC, von größeren Banken eine Gebühr zu erheben, um die Folgen der drei gescheiterten Regionalbanken zu finanzieren, nicht verbessert.
Der Streit um die US-Schuldenobergrenze geht weiter, obwohl man einige konstruktive Anzeichen in Washington sehen kann und der Markt versteht, dass es eine Zeit geben wird, in der das US-Finanzministerium nach einer Einigung einen Berg von T-Bills ausgeben wird, die den USD aus dem System saugen werden - ein großes Plus für den USD. Die Verhandlungen werden in dieser Woche intensiviert, so dass man auf dem Weg zum X-Datum auf engere Beziehungen achten sollte.
China ist eindeutig das Rückgrat der Wachstumssorgen - Kreditdaten, Importe, PPI und PMI-Daten sehen alle wackelig aus und deuten darauf hin, dass die beste Phase der Wiedereröffnung hinter uns liegt. Ist der Markt in Bezug auf China jedoch zu pessimistisch geworden? Diese Woche werden wir es sehen, aber es wird vermutet, dass die Behörden nicht wollen, dass die Welt das Gefühl hat, dass dies der Fall ist. Der USDCNH ist ein Leitfaden, und auch Kupfer zeigt eine starke Tendenz.
Wenn der USDCNH vor diesem Hintergrund ansteigt, könnte man davon ausgehen, dass China seine Deflation exportiert, und das könnte für die Volkswirtschaften der Industrieländer einen gewaltigen Umbruch bedeuten. Etwas, das es zu beobachten gilt.
TradingViews für die kommende Woche
DXY
Der DXY schloss oberhalb des oberen Bollinger Bands und des 50-Tage-MA. Die Bewegung sieht stark aus, da die Trader die Sorgen um das globale Wachstum einpreisen. Ist da noch mehr auf Lager?
NAS100
Der NAS 100 scheiterte am Freitag an einer bärischen Umkehrung des Tagesschlusskurses. Für den Moment ist die Tendenz zu höheren Niveaus und 13.800 bleibt ein Ziel, aber ein Tagesschlusskurs unter 13.139 würde auf eine neutrale Tendenz hindeuten. Sollten Apple, Microsoft und Nvidia wieder anspringen, könnte dies den technologielastigen Index auf neue Höchststände bringen.
US500
Während die Tendenz beim NAS100 konstruktiv ist, konsolidiert der US500 weiterhin. Da der Trend eindeutig seitwärts verläuft und der RSI (14) im mittleren Bereich liegt, ist auf Tagesbasis die Mean Reversion eine bevorzugte Strategie, und auf Wochenbasis besteht das Risiko, dass die Kurse in einer Spanne von 4200 bis 4050 gehandelt werden. Sollte der VIX über 22 % steigen, könnte ein Kursziel von 3980 angestrebt werden. Eine Erholung des USD könnte dazu führen, dass Aktienverkäufer in dieser Woche die Oberhand gewinnen.
GER40
Die Kurse bewegen sich weiterhin in einer Spanne von 16.000 bis 15.700. Ein Einbruch der chinesischen Aktien könnte sich belastend auswirken, also halten Sie ein Auge auf den CN50, CHINAH und HK50.
HK50
Ein weiterer Aktienindex, der sich in einer engen Spanne bewegt - im Moment tendiert er zu niedrigeren Werten und beobachtet den Tiefststand vom 25. April bei 19.362, wo Käufer einsteigen könnten.
XAUUSD
Man beachte den KRE ETF (Regionalbank-ETF) und den täglichen Kassenbestand des US-Schatzamtes - letzterer liegt bei 143 Mrd. USD, nachdem er letzte Woche um 109 Mrd. USD gefallen ist, und bewegt sich auf Niveaus zu, auf denen der Markt möglicherweise seine Absicherung erhöht - ein Anstieg auf 50 Mrd. USD könnte dazu führen, dass Trader beginnen, Long-Positionen in JPY, CHF und Gold als Absicherung gegen die Schuldenobergrenze zu erwägen.
SpotCrude
Nachdem der Kurs am 50%-Fibo des Ausverkaufs von April bis Mai (73,74 $) Verkäufer gefunden hat, sieht man, dass die Verkäufer dominieren, wobei die Nachfrage das größere Problem darstellt. Die Schlagzeilen über mögliche OPEC-Maßnahmen könnten für Rohöl-Shorts ein Grund zur Sorge sein, aber der Markt scheint momentan Verkaufsrallyes mit einer Tendenz zu niedrigeren Niveaus zu bevorzugen. Die Daten aus China und die Entwicklung des USDCNH könnten für Trader von Interesse sein.
EURUSD
wurde von globalen Wachstumssorgen beeinflusst, wobei China im Mittelpunkt stand. Die Daten aus China waren in letzter Zeit schwach, und der Markt vertritt die Ansicht, dass das Beste aus der Wiedereröffnung bereits eingepreist ist - Europa ist ein wichtiger Handelspartner Chinas, und Trader verkaufen daher EUR-Anleihen. Die linke Seite der USD-Smile-Theorie funktioniert hier gut. Die implizite 1-Wochen-Volatilität des EURUSD liegt bei 6,60 % und damit nahe dem 52-Wochen-Tief. Zum Vergleich: Trader gehen davon aus, dass sich der EURUSD auf Wochenbasis um 82 Pips (nach oben oder unten) bewegen wird.
GBPUSD
In dieser Woche liegt ein gewisser Fokus auf den britischen Arbeitsplätzen, aber der USD ist in dieser Woche der dominierende Faktor, und man fragt sich, ob er sich auf breiter Basis weiter erholen kann. Große Unterstützung bei 1,2347 - ein Niveau für Scalper, dort könnte es heiß werden.
Bitcoin
mit leicht negativer Tendenz - ein Tagesschlusskurs unter den Tiefstständen der Spanne von 26.500 ermöglicht eine schnelle Bewegung auf 25.180.
Interest Rates Review
betrachten wir die Preisgestaltung für die Zinssätze und die kumulative Anzahl von Erhöhungen/Senkungen (in Basispunkten), die für jede zukünftige Zentralbanksitzung im Jahr 2023 erwartet werden. So werden beispielsweise für die FOMC-Sitzung im Juni 3 Basispunkte für Erhöhungen eingepreist, doch dann kehrt sich dies um und der Markt preist bis Dezember kumulativ 68 Basispunkte für Senkungen ein.
Die wichtigsten Ereignisse in der kommenden Woche:
China Industrielle Produktion
(16. Mai 04:00 Uhr) - der Markt erwartet eine solide Verbesserung der Industrieproduktion um 10,8%. Außerdem werden die Einzelhandelsumsätze (+22%) und die Anlageinvestitionen (5,7%) erwartet - eine starke Verbesserung im Jahresvergleich sollte nicht überraschen, da sie an einer stagnierenden Wirtschaft gemessen wird, die sich im Stillstand befand. Da die Daten aus China in letzter Zeit jedoch einige Bedenken aufkommen ließen (man hat schlechte Import-, PPI- und Kreditdaten gesehen), steht das chinesische Wachstum im Mittelpunkt der Marktbewegungen. Der USDCNH scheint der Schlüssel für die Preisbildung in den G10-FX zu sein, und ein weiterer Anstieg in Richtung 7,0000 dürfte EURUSD und AUDUSD belasten.
Japan Verbrauchspreis-Index
(19 Mai 01:30 AEST) – ein Datenpunkt, der oft unter dem Radar fliegt, aber dieser könnte sehr wichtig für die Preisbildung von japanischen Staatsanleihen (JGB) und JPY sein. Da die Erwartungen einer Änderung der Politik der japanischen Zentralbank (BoJ) kürzlich auf die BoJ-Sitzungen im Juli/September verschoben wurden (im August findet keine BoJ-Sitzung statt), könnte ein heißer Verbraucherpreisindex die Ansichten über eine Änderung der Politik vorantreiben. Der Markt erwartet einen Gesamt-VPI von 3,5 % (von 3,2 %) und einen Kernindex von 4,2 % (3,8 %). Die Kernrate ist angesichts des Ausmaßes des jüngsten Anstiegs besorgniserregend, und sollte sie tatsächlich bei 4,2 % liegen, wäre dies der höchste Wert seit August 1982. Der JPY sollte hier im Auge behalten werden, und ein Wert von 4,4 % könnte dazu führen, dass JPY-Shorts gedeckt werden.
US-Einzelhandelsumsätze
(16. May, 16:00 Uhr) Der Markt wird die laufenden Verhandlungen über die US-Schuldenobergrenze und das Band in den Regionalbanken beobachten, aber auch die US-Einzelhandelsumsätze könnten die Preisbildung beeinflussen - der Markt erwartet einen Anstieg der Umsätze um 0,8 % im April. Da für die FOMC-Sitzung im Juni nur 3 Basispunkte für Zinserhöhungen erwartet werden, müssten die Zahlen deutlich über 1 % liegen, um den USD bei dieser Veröffentlichung zu bewegen. Der USDJPY scheint bei diesen Daten am besten positioniert, wobei das Risiko für eine Rückkehr zum wichtigen Widerstand bei 137,69 natürlich besteht.
Britischer Beschäftigungsbericht
(16. Mai 08:00 Uhr) - der Markt erwartet ein Gewinnwachstum von 5,8 % (von 5,9 %), wobei die U/E-Rate unverändert bei 3,8 % liegt. Der Markt rechnet für die BOE-Sitzung am 22. Juni mit einer Zinserhöhung um 20 Basispunkte und einem Höchstzinssatz von 4,87 %, so dass der Beschäftigungsbericht das GBP beeinflussen könnte. GBPUSD wird stark gehandelt, wobei 1,2344 das große Unterstützungsziel darstellt. EURGBP erlebte am Donnerstag einen bullischen Tag.
Australischer Q1 Lohnpreisindex
(17 Mai – 03:30 Uhr) – der Markt erwartet ein Lohnwachstum von 3,6 % gegenüber dem Vorjahr (0,9 % gegenüber dem Vorquartal), wobei die Spanne der Schätzungen zwischen 3,8 % und 3,5 % liegt. Da für die RBA-Sitzung im Juni nur 1 Basispunkt für eine Zinserhöhung veranschlagt wird (eine Wahrscheinlichkeit von 4 %), könnte ein kräftiger Lohnanstieg die sehr zuversichtlichen Zinssätze anheben. Dies könnte den AUD leicht ansteigen lassen, aber der Hauptgrund dafür sind die Sorgen um das globale Wachstum, so dass die Daten aus China in dieser Woche wahrscheinlich wichtiger für den AUD sind.
Australischer April Beschäftigungsbericht
(18 Mai – 03:30 Uhr) – der Konsens geht von 25.000 neu geschaffenen Arbeitsplätzen aus, wobei die U/E-Rate unverändert bei 3,5% und die Erwerbsquote bei 66,7% liegt. Ein unwahrscheinliches Volatili tätsereignis für den AUD, oder zumindest eines, bei dem jede anfängliche Bewegung schnell verblasst sein dürfte.
Canada CPI
(16 Mai 14:30 Uhr) – der Markt rechnet mit einem VPI von 4,2 % gegenüber dem Vorjahr (von 4,3 %) und einem Kerninflationsindex von 4,3 % (von 4,6 %). Der Markt geht davon aus, dass die Bank of Canada (BoC) bis 2023 eine Zinspause einlegen wird, wobei Zinssenkungen für Januar 2024 vorgesehen sind - das Risiko besteht darin, dass man eine negative Überraschung bei der Eröffnung von Zinssenkungen in Q3 23 erleben könnte. Aufwärtsrisiken für USDCAD könnten weiterhin bestehen für einen erneuten Test von 1,3667.
Fed Redner
es ist eine umfangreiche Woche mit Rednern der Fed, und es könnte laut werden, obwohl vermutet wird, dass sie alle etwas Ähnliches sagen werden: dass die Inflation immer noch zu hoch ist und dass die Zinssätze möglicherweise weiter erhöht werden müssen, obwohl sie die verzögerte Wirkung der Straffung der Politik bewerten müssen. Der Vorsitzende Powell spricht mit Ben Bernanke (19. Mai um 17:00 Uhr), und das sollte man sich anhören.
Banken überraschen WallstreetDie Gewinnsaison an der Wall Street ist in vollem Gange und hat einen relativ soliden Start hingelegt. Die Ergebnisse der Banken übertrafen weitgehend die Erwartungen und zerstreuten einige Bedenken hinsichtlich der Stabilität des Finanzsektors. Dennoch meldet der Index derzeit einen Gewinnrückgang von 6,5 % im Jahresvergleich, was bereits das zweite Quartal in Folge ist, in dem man einen Gewinnrückgang verzeichnen konnte. Während die US-Firmen weiterhin Ergebnisse vorlegen und die Ergebnisse der "Big Tech"-Unternehmen in der nächsten Woche in den Fokus rücken, beginnt auch die europäische Gewinnsaison gerade erst zu laufen.
Zur Einstimmung sei darauf hingewiesen, dass die europäischen Aktien seit dem Jahreswechsel einen beeindruckenden Aufschwung erlebt haben: Der französische CAC 40 handelt auf einem Rekordhoch, der deutsche DAX 40 steht kurz vor seinem höchsten Stand seit Januar letzten Jahres, und der kontinentübergreifende Stoxx 50 hat kürzlich den höchsten Schlusskurs seit Dezember 2007 erreicht.
Bemerkenswert ist auch, dass europäische Aktien ihre US-Pendants auf relativer Basis deutlich übertreffen. Normalisiert auf den Jahresbeginn hat der Stoxx 600 in USD rund 4,5 % besser abgeschnitten als die Benchmark S&P 500, wobei eine ähnliche Outperformance zu beobachten ist, wenn man beide in der Gemeinschaftswährung bewertet.
Vor diesem Hintergrund und nach vier Wochen mit Kursgewinnen in Folge beginnt nun die Gewinnsaison auf dem Kontinent. Wie in den USA gesehen, werden die Anleger genau darauf achten, wie sich steigende Zinsen und strengere finanzielle Bedingungen auf die Unternehmensgewinne auswirken. Außerdem werden sie die Prognosen der Unternehmensvorstände beachten, da die Erwartungen einer Konjunkturabschwächung im weiteren Verlauf des Jahres weiter zunehmen. Die Inflation wird natürlich auch ein heißes Thema sein, zumal die EZB sich so aggressiv wie schon lange nicht mehr geäußert hat und weitere Zinserhöhungen bis zum zweiten Quartal in Aussicht stellt, während die Kerninflation noch keine Anzeichen für das Erreichen eines Höhepunkts aufweist.
Es gibt eine Handvoll spezifischer Aktien und Sektoren, die Trader auf dem Radar haben könnten. Nestlé, die am 25. April ihre Gewinne veröffentlichen, stellen die größte Einzelgewichtung im Stoxx 600 dar, während Siemens der größte Einzelwert im Blue-Chip-Index Stoxx 50 ist.
Was die Sektoren anbelangt, so dürften Luxusgüter die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen, zumal dieser Sektor in diesem Jahr die beste Performance im Stoxx 600 aufweist.
Alle Anzeichen scheinen auf eine anhaltende Stärke des Sektors hinzudeuten, insbesondere da sich China weiter öffnet und die wirtschaftliche Erholung an Fahrt gewinnt. Die Konjunkturdaten aus China, die in dieser Woche veröffentlicht wurden, untermauern diesen Eindruck: Sowohl das BIP als auch die Einzelhandelsumsätze lagen deutlich über den Erwartungen. Da die europäischen Aktien weitgehend von der chinesischen Wirtschaftsleistung abhängen, dürften anhaltende positive Überraschungen in diesem Bereich den EU-Indizes weiteren Rückenwind verleihen - dies gilt insbesondere für den DAX.
Was den deutschen Leitindex betrifft, so befindet er sich aus technischer Sicht in einer interessanten Lage. Der Anstieg bis zum Hoch vom Januar 2022 ist etwas ins Stocken geraten, und bei der Marke von 16.000 Punkten wurden Gewinne mitgenommen. Die naheliegendste mittelfristige Unterstützung liegt unterhalb von 15.700 Punkten, und solange der Kurs auf Schlusskursbasis über diesem Niveau bleibt, könnte die bullische Tendenz erhalten bleiben. Sollte das jüngste Hoch bei 16.045 Punkten nachgeben, könnten die Bullen einen Rücklauf zu den Höchstständen vom Januar letzten Jahres bei 16.275 Punkten anstreben.
Viel Erfolg!
Wochenausblick: US-Banken stehen diese Woche im MittelpunktMit Blick auf die Tretminen, durch die es in der kommenden Woche zu navigieren gilt, sieht man, dass Wachstumsdaten und US-Unternehmensgewinne im Mittelpunkt stehen werden. Sicherlich werden auch die US-Banken im Mittelpunkt stehen, vor allem die kleineren, regionalen Banken, und die Informationen über Einlagentrends, Kosten und Liquidität könnten sich auf die Volatilität in allen Anlageklassen auswirken.
Zum Thema Volatilität (Vols) ist festzustellen, dass mit der impliziten Volatilität an den Devisen- und Aktienmärkten eine Beruhigung eingetreten ist. Die implizite Volatilität an den G10-FX-Märkten hat den Tiefpunkt ihrer 12-Monats-Spanne erreicht und der VIX-Index ist auf 17 % gesunken.
Es ist klar, dass die Schlusskurse an den breiten Märkten niedriger ausfallen könnten, was sich auf die Preisbildung und die Erwartungen hinsichtlich künftiger Bewegungen auswirkt. Dennoch bieten die Intraday-Handelsspannen immer noch genügend Spielraum für Daytrader, was sich auf die Risikoposition der Trader (d. h. den Abstand zum Stopp) und die Positionsgröße auswirkt.
An den Volatilitätsmärkten herrscht die Überzeugung vor, dass die bekannte Risikoposition in dieser Woche nicht zu explosiven Bewegungen führen sollte, jedoch spiegelt sie auch wider, dass sowohl der Markt als auch die Zentralbanken der G10-Länder in die Pausenphase des Konjunkturzyklus eintreten und voll und ganz von den Daten abhängig sein könnte - man braucht neue Trends bei den Daten, um die Zinspreise zu beeinflussen, was in der Folge zu einem Anstieg der Volatilität führen könnte.
Der USD steht diese Woche im Mittelpunkt. Während die Daten aus den USA eher unauffällig sind, befinden wir uns in einem Umfeld, in dem der Markt sich aussuchen kann, worauf er reagieren will. Es wird vermutet, dass der Geldfluss der US-Banken den USD beeinflussen könnte, denn gute Nachrichten könnten dazu führen, dass Zinssenkungen für 2023 eingepreist werden und der USD ansteigt.
Es ist unsicher, ob der bullische Geldfluss im USD, den man am Freitag sehen konnte, in dieser Woche anhalten wird. Auf dem Tages-Chart ist eine Divergenz zu beobachten, und ein Durchbruch des Bären-Kanals (im DXY) könnte dazu führen, dass USD-Shorts stark gedeckt werden. Die USD-Bullen könnten erkennen, dass noch viel Arbeit nötig ist, um den USD in Schwung zu bringen, aber das Risiko-Ertrags-Verhältnis scheint sich zu verschieben. Ein höherer USD würde sicherlich den Goldpreis belasten und auch den Aktienmärkten Gegenwind bescheren, da die Welt mit größerer Aufmerksamkeit auf die US-Gewinne schauen wird.
Folgende Daten könnten die Märkte antreiben
USA
Donnerstag - Beige Book der Fed (20:00 Uhr) - Das Beige Book hat den Markt in letzter Zeit nicht sonderlich bewegt, aber da der Markt immer sensibler auf Daten reagiert, könnten die Aussagen zu den Wirtschaftstrends dieses Mal eine Rolle spielen.
Freitag - Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (14:30 Uhr) - Der Konsens liegt bei 240k Anträgen, was dem 4-Wochen-Durchschnitt entsprechen würde. Ein Wert von über 260k könnte für Aufmerksamkeit sorgen und könnte die USD-Verkäufer auf den Plan rufen.
Freitag - S&P Global PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (15:45 Uhr) - der Markt sieht bisher eine leichte Verschlechterung, wobei der Diffusionsindex für das verarbeitende Gewerbe bei 49,0 (von 49,2) und der für den Dienstleistungssektor bei 51,5 (52,6) gesehen wird. Es ist schwer zu sagen, ob der Markt diesen Daten folgen wird, aber ein überraschender Wert unter 50,0 für einen der beiden Indikatoren könnte schwer zu ignorieren sein und evtl. zu USD-Verkäufen und Goldkäufern führen.
Vereinigtes Königreich
Dienstag - Beschäftigungsbericht des Vereinigten Königreichs (8:00 Uhr) - der Konsens geht davon aus, dass die Arbeitslosenquote unverändert bei 3,7 % bleibt, während die Löhne auf 5,1 % (von 5,7 %) fallen dürften. Da für die BoE-Sitzung im Mai Zinserhöhungen in Höhe von 21 Basispunkten erwartet werden, könnte sich das GBP bei diesen Daten nur begrenzt bewegen, es sei denn, die Konsenserwartungen werden deutlich verfehlt.
Mittwoch - Verbraucherpreisindex für März (8:00 Uhr) - Eine Zahl, die man auf dem Radar haben sollte, da der Markt eine Gesamtinflation von 9,8% (von 10,4%) und eine Kerninflation von 6% (6,2%) erwartet. Eine 10er-Marke bei der Gesamtinflation im Vereinigten Königreich würde überraschen und könnte GBP-Käufer anlocken, wobei der Markt die Chancen für eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte im Juni erhöht. Ein Wert unter 9,5 % könnte dazu führen, dass der Markt seine Schätzungen für eine Anhebung im Mai auf 50 % senkt.
Eurozone
Mittwoch - Verbraucherpreisindex (11:00 Uhr) - der Markt sieht die Revision der Gesamtinflation unverändert bei 6,9% (6,9%) und die Kerninflation bei 5,7% (5,7%) - angesichts der Überzeugung des Marktes von einer unveränderten Lesung sollte dies den EUR nicht allzu sehr bewegen - eine solide Revision nach oben würde den EUR womöglich schockieren und beflügeln.
Freitag – Einkaufsmanagerindex (EMI) (10:00 Uhr) - Es wird eine leichte Verbesserung erwartet, wobei der Diffusionsindex für das verarbeitende Gewerbe bei 48,0 (von 47,3) liegt, während der Dienstleistungssektor mit 54,5 (55) etwas langsamer wachsen könnte. Die implizite 1-Wochen-Volatilität des EURUSD liegt beim 13. Perzentil der 12-Monats-Spanne, so dass der Markt weitgehend davon ausgeht, dass dies kein Schock sein wird.
China
Dienstag - Q1-BIP (04:00 Uhr) - der Konsens geht von einem Q1-BIP von 3,9 % (von 2,9 %) aus, während die Industrieproduktion mit 4,7 %, der Einzelhandelsumsatz mit 8 % und die Anlageinvestitionen mit 5,8 % erwartet werden.
Kanada
Dienstag - CPI (14:30) - der Konsens geht davon aus, dass der Gesamt-VPI auf 4,3% YoY (von 5,2%) und der Kern-VPI auf 4,4% YoY (4. 8%) - Der Markt erwartet eine verlängerte Zinspause von der BoC.
Sowohl bei der FED als auch bei der EZB stehen einige Reden von Mitgliedern an.
Die wichtigsten Unternehmensgewinne aus den USA der Woche:
Charles Schwab - Montag (vorbörslich) - implizite Bewegung am Tag der Gewinne (abgeleitet aus Optionspreisen) - 8,7%
Bank of America - Dienstag (vorbörslich) - implizite Bewegung - 6,5%
Goldman Sachs - Dienstag (vorbörslich) - 3,4%
Netflix - Dienstag (nachbörslich) - implizite Bewegung 8,1%
Tesla - Mi (nachbörslich) - implizite Bewegung 6,5%
IBM - Mi (nachbörslich) - implizite Bewegung 4,1%
AMEX - Donnerstag (vorbörslich) - implizite Bewegung 3,7%
Die vier fundamentalen Kennzahlen im Forexmarkt DEDie vier wichtigsten Kennzahlen für die Fundamentale analyse um zu identifizieren wohin die Geldströme fließen
Bruttoinlandsprodukt (BIP):
Das BIP ist der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums innerhalb eines Landes produziert wurden. Es ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Aktivität und das Wachstum eines Landes. Ein höheres BIP deutet auf eine stärkere Wirtschaft hin, während ein niedrigeres BIP auf eine schwächere Wirtschaft hindeutet.
Inflation:
Die Inflation misst die Veränderung der durchschnittlichen Preise für Waren und Dienstleistungen im Laufe der Zeit. Eine hohe Inflation kann ein Zeichen für eine überhitzte Wirtschaft sein, während eine niedrige Inflation ein Zeichen für eine langsame Wirtschaft sein kann. Die Zentralbanken verfolgen oft das Ziel einer bestimmten Inflationsrate und passen ihre Geldpolitik entsprechend an.
Arbeitslosenquote:
Die Arbeitslosenquote misst den Prozentsatz der arbeitsfähigen Bevölkerung, die derzeit keine Arbeit hat, aber aktiv nach Arbeit sucht. Eine hohe Arbeitslosenquote kann ein Zeichen für eine schwache Wirtschaft sein, während eine niedrige Arbeitslosenquote auf eine starke Wirtschaft hindeuten kann.
Leitzins:
Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem Banken Geld von der Zentralbank leihen können. Der Leitzins hat einen Einfluss auf die Zinsen, zu denen Banken Geld an Unternehmen und Verbraucher verleihen. Ein höherer Leitzins kann dazu führen, dass Kredite teurer werden und die Wirtschaft verlangsamen, während ein niedriger Leitzins die Kreditaufnahme begünstigt und das Wachstum stimulieren kann.
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Die fundamentale Analyse kann dir dabei helfen, den wirtschaftlichen Zustand eines Landes und damit auch den möglichen zukünftigen Wechselkurs einer Währung zu bestimmen. Die vier wichtigsten Kennzahlen - Inflation, Zinssatz, BIP und Arbeitslosenquote - geben Aufschluss über die wirtschaftliche Lage eines Landes und werden daher von vielen Investoren und Analysten berücksichtigt.
Durch die Analyse dieser Kennzahlen kannst du möglicherweise vorhersagen, wie sich eine Währung in Zukunft verhalten wird. Wenn beispielsweise die Inflation in einem Land hoch ist, könnte dies bedeuten, dass die Währung an Wert verliert, da die Zentralbank möglicherweise den Leitzins erhöht, um die Inflation zu bekämpfen.
Wenn du diese Kennzahlen analysierst und verstehst, wie sie sich auf die Wirtschaft und die Währung eines Landes auswirken, kannst du möglicherweise bessere Handelsentscheidungen treffen. Die Kombination von Fundamentalanalyse mit technischer Analyse kann dir dabei helfen, die besten Einstiegspunkte in den Markt zu finden und Risiken zu minimieren.
EURNOK short bis Valhalla!Keine Chance gegen die Vikings:
Warum ich diesen Trade mag:
- NOK mit den VIEL besseren Fundamentals
- NOK langfristig deutlich unterbewertet
- Die Norges Bank war bei ihrem letzten Treffen ziemlich dovish, könnte aber im März wieder hawkisch werden (müssen)
-> Inflation kam massiv höher
-> BIP kam viel besser
- NB könnte die NOK-Verkäufe nach der Korrektur im Ölpreis reduzieren
- Öl mit Aufwärtspotenzial
- EUR-Optimismus ist eingepreist