DAX-Bullen „squeezen“ Bären in die Knie, 15.000 wird ThemaDie DAX-Bullen hatten auch am Mittwoch den Vorteil auf ihrer Seite, markierten neue Allzeithochs.
Kurz vor der US-Markteröffnung handelte der DAX im Bereich um und sogar leicht über 14.500 Punkten.
Das ist insofern brisant, als dass mit Ausblick auf den großen verfall kommende Woche Freitag („Hexen-Sabbat“) Absicherungsgeschäfte einsetzen könnten, die in Verbindung mit einer voranschreitenden Korrektur im US-amerikanischen Tech-Aktienindex Nasdaq100 eine Squeeze-Bewegung bis mindestens 14.700 Punkten, eventuell gar bis 15.000 Punkte in den kommenden tagen denkbar wird.
Während der grundsätzliche Modus im DAX auf Stundenbasis stark überdehnt scheint, sehe ich kurzfristig ausgehend von oben geschilderter Konstellation dennoch weiter bullishes Potenzial, technisch mindestens solange wie der DAX über 14.400 Punkten handelt.
Ein Rutsch unter dieses Level würde eine Korrekturbewegung bis in Richtung der montäglichen Ausbruchregion um 14.200 Punkten denkbar werden lassen.
Daxshort
DAX Allzeithochs ohne NQ100-Hilfe – 15.000 mit Tech-Support?Der DAX setzte seinen starken Wochenschluss mit der Markierung neuer Allzeithochs am Dienstag fort.
Wie bereits in der gestrigen Tagesanalyse aufgegriffen, war die Markierung neuer Allzeithochs eine realistische Option, meinerseits allerdings erwartet infolge einer voranschreitenden Gegenbewegung in US-Tech-Aktien nach den jüngsten Abschlägen.
Ausgehend hiervon ist es umso überraschender, dass der Nasdaq100 zum Wochenstart noch einmal die Region um seine Vorwochentiefs anlief und schwächer präsentierte, während der DAX in den Squeeze-Modus ging und die 14.500er Region ins Visier nahm.
Wie im Morning Meeting erwähnt, resultiert für den deutschen Leitindex hieraus eine potentielle „win-win“-Situation, sollte es früher oder später in der Tat zu einer ausgeprägten Korrektur-/Aufwärtsbewegung im Nasdaq100 kommen.
Positive Vorgaben hier könnten den DAX über die 14.500er Marke hieven und lassen sogar Aufschläge bis in Gefilde um 15.000 Punkte denkbar werden, Zwischenziele um 14.700 und 14.900 Punkte.
Ausgehend vom stärker überdehnten Modus wäre Chance-Risiko-Verhältnis eine Korrektur wünschenswert, wobei der DAX im Bereich um 14.200 Punkte eine solide Unterstützungsregion und potentiellen Long-Trigger findet.
DAX: Allzeithochs rücken in Reichweite, Nasdaq100 als TreiberDer DAX ist solide in die neue Woche gestartet, mit etwas Unterstützung vom US-Aktienmarkt könnten es sogar neue Allzeithochs werden.
Während ich am morgen noch skeptisch war, deuteten die schwachen Vorgaben aus Asien doch darauf hin, dass ein Großteil der Hoffnung auf die Verabschiedung eines US-Konjunkturprogramms über die vergangenen Wochen und Monate bereits eingepreist gewesen zu sein scheint, legte sich mit nahender US-Markteröffnung diese Skepsis.
Der DAX handelte kurz vor der US-Markteröffnung oberhalb von 14.100 Punkten und somit in Schlagdistanz zu seinen Allzeithochs.
Sollten sich besonders US-Tech-Aktien ausgehend von ihren jüngsten Abschlägen weiter korrektiv zeigen, ist ein zeitnaher Bruch über 14.200 Punkten im deutschen Leitindex sehr wahrscheinlich, nächste Ziele in den kommenden Tagen dann um 14.300 und 14.500 Punkte.
Ein Tagesschluss unter 14.000 Punkten würde die aktuell positive Tendenz zurück auf „choppy-neutral“ switchen, die 13.900er Region erneut in den Fokus rücken.
DAX: ohne Unterstützung vom NQ100 kein Wochenschluss über 14.000Der DAX konnte sich den jüngsten Turbulenzen im US-Tech-Sektor und am US-Zinsmarkt entziehen – zunächst…
In meiner gestrigen DAX-Analyse schrieb ich von ersten „Kratzern“ in meinem eher bullishen Bild nach der Markierung neuer Allzeithochs am Mittwoch.
So setzte der US-Technologieindex Nasdaq100 auch am Donnerstag seine bearishe Vorstellung der jüngeren Vergangenheit fort, während 10-jährige US-Zinsen wieder deutlicher über 1.50% stiegen. Letztere Entwicklung ist sicherlich auf die Kommentare des FED-Chairman Powell zurückzuführen, der interessanterweise auf seiner Rede am Donnerstag nichts sagte, was der Markt nicht schon geahnt hätte.
Allerdings zeigt die Reaktion am Zinsmarkt, der Abgabedruck besonders in Tech-Titeln und der Fall von Gold unter die 1.700er Marke, dass die Marktteilnehmer sich offensichtlich ein klareres Statement in Richtung „Yield-Curve-Control“ (Zinskurvenkontrolle oder Deckelung des Aufwärtspotenzials für US-Zinsen) gewünscht hätten.
Ausgehend hiervon lässt sich bereits jetzt erwarten, dass die FED-Sitzung am 17.03. mit Spannung im Hinblick auf die diesbezüglich gewählte Rhetorik erwartet werden dürfte.
Wie im Morning Meeting skizziert, ist vorstellbar, dass der Abgabedruck besonders im Nasdaq100 in den Wochenschluss abnimmt, der US-Tech-Index im Bereich um 12.300 Punkte stärkere Nachfrage sehen dürfte (und bereits sieht).
Ausgehend hiervon scheint im DAX durchaus Potenzial gegeben, dass der deutsche Leitindex die Woche über 14.000 Punkten beschließt.
Kurzfristig bleibt die Gefahr aber gegeben, dass es ohne Eroberung der 14.100er Marke zu einer erneuten Attacke auf die 13.850er Region kommt, dem Bereich um die morgendlichen Freitagtiefs und mit deren Unterschreiten dann die Region um 13.650/700 Punkte als Kursziel aktiviert würde.
DAX-Bullen geht die Puste aus, 14.000er Marke im FokusWährend sich der DAX am Donnerstag zwar oberhalb von 14.000 Punkten stabilisieren konnte, bekommt das einst bullishe Bild Kratzer.
Während ich in meiner gestrigen DAX-Analyse nach der morgendlichen Markierung neuer Allzeithochs noch außerordentlich positiv gestimmt war und schrieb
(…) bleiben auch die Vorgaben vom US-amerikanischen Aktienmarkt positiv und somit könnte sich der DAX im Schatten der US-Bullen aufmachen, die 14.200er Marke in den Folgestunden oder dann in der zweiten Wochenhälfte zu überwinden. (…)
stellt sich dieser positive Ausblick nun deutlich eingetrübt dar.
Schwache Vorgaben besonders vom US-Technologiesektor, die sich ausgehend vom Gewicht im breiten S&P500 auch in Abschlägen in diesem äußerten, ließen den DAX am Mittwoch nur knapp oberhalb der 14.000er Marke schließen, in der Tat kam es durch schwache asiatische Vorgaben in der Nacht gar zu einem Test der 13.900er Region.
Während ich den DAX weiter grundsätzlich positiv einschätze, bleibt abzuwarten, wie sich die US-Märkte am Donnerstag präsentieren.
Ein Tagesschluss über 14.100 Punkten öffnete in den Wochenschluss realistisch die Tür für einen Push über 14.200 Punkte, ein Schluss unterhalb switcht den Modus eher auf neutral, macht gar einen Wochenschluss unter 14.000 Punkten denkbar.
DAX Aktuell: neue Allzeithochs zur Wochenmitte – weitere KursgewAm Mittwoch war es soweit: der DAX hat marginal ein neues Allzeithoch markiert, dieses liegt nun bei 14.197,49 Punkten.
Dieser Push auf ein neues Allzeithoch hatte sich meiner Einschätzung nach abgezeichnet, ich hatte bereits in meiner gestrigen DAX-Analyse geschrieben:
(…) die Markierung neuer Wochenhochs senden ein klar bullishes Signal, welches eine zeitnahe Attacke aufs DAX’sche Allzeithoch nur zu einer Frage der Zeit werden lassen. (…)
Während ein Bruch über die 14.200er Marke während des europäischen Handels ausblieb, bleiben auch die Vorgaben vom US-amerikanischen Aktienmarkt positiv und somit könnte sich der DAX im Schatten der US-Bullen aufmachen, die 14.200er Marke in den Folgestunden oder dann in der zweiten Wochenhälfte zu überwinden.
Es bleibt dabei, dass sollte es zu einem dynamischen Bruch über die 14.200er Marke kommen, in den kommenden Tagen die Region um 14.500 Punkte als nächstes Kursziel aktiviert würde, Zwischenziele im „100er Schritten“ bei 14.300 und 14.400 Punkten.
Bullish bleiben die Vorgaben auf Stundenbasis solange der DAX oberhalb des psychologisch wichtigen 14.000er Levels handelt, ein Rutsch und Tagesschluss darunter neutralisierte das Bild.
DAX-Bullen marschieren, neue Allzeithochs nur Frage der ZeitDer DAX konnte seine soliden Vorgaben zum Wochenbeginn am Dienstag verteidigen – die Zeichen stehen auf Allzeithoch.
Während ich in meiner gestrigen DAX-Analyse zwar noch verhalten optimistisch war und dass das initiale Scheitern an der Rückeroberung der 14.000er Marke nun die Hoffnung auf die US-amerikanischen Bullen übertrug, stellt sich das Bild am Dienstag zur US-Eröffnung deutlicher dar.
Die schnelle Eroberung der 14.000er Marke zur europäischen Markteröffnung, Stabilisierung oberhalb dieses Levels und die Markierung neuer Wochenhochs senden ein klar bullishes Signal, welches eine zeitnahe Attacke aufs DAX’sche Allzeithoch nur zu einer Frage der Zeit werden lassen.
Ein dynamischer Bruch über die 14.200er Marke aktivierte dann in den kommenden Tagen die Region um 14.500 Punkte als nächstes Kursziel, Zwischenziele im „100er Schritten“ bei 14.300 und 14.400 Punkten.
Grundsätzlich bullish sehe ich das Bild im DAX auf Stundenbasis solange wir über 13.900 Punkten handeln, ein Rutsch unter dieses Level aktivierte den Bereich um 13.700 Punkte, etwas tiefer ums Vorwochentief um 13.640 Punkte.
DAX initial stark, zur Mittagszeit dann Sand im GetriebeDer DAX ist grundsätzlich solide in die neue Handelswoche gestartet, handelt zur US-Eröffnung mehr als 0.5% im Plus.
„Grundsätzlich“, da der deutsche Leitindex kurz nach der XETRA-Eröffnung bereits zu einer Attacke auf die 14.000er Region ansetzte, was in meinen Augen ein Indiz liefert(e), dass die letztwöchigen Spannungen vom Zinsmarkt zunächst abzunehmen scheinen.
Abzuwarten bleibt nun, wie der US-amerikanische Aktienmarkt in die Woche startet: sollte die Rotation von Growth- in Value-Titel voranschreiten bzw. erneut Momentum aufnehmen, wäre denkbar, dass der DAX einen Großteil seiner initialen Gewinne wieder hergibt und erneut unter die 13.800er Marke rutscht.
Rein technisch bleibt der Modus oberhalb von 13.700 Punkten, etwas großzügiger oberhalb der Vorwochentiefs um 13.640 Punkte neutral, ein Bruch tiefer machte weitere Abschläge mit Ziel im Bereich um 13.300/350 Punkte denkbar.
Auf der Oberseite liegt der Fokus klar auf der 14.030/050er Region: ein Bruch höher ebnet den Weg in Richtung der Allzeithoch um 14.180 Punkte und höher.
DAX: Turbulenzen am Zinsmarkt werden zum Problem,13.700 im FokusDie anziehende Volatilität am US-Zinsmarkt hat den DAX in den Wochenschluss zu einer Attacke auf die 13.700er Marke ansetzen lassen.
Während die Entwicklungen und die anziehenden US-Zinsen bereits seit mindestens Wochenbeginn ein Thema sind, zeigte die gestrige Auktion 7-jähriger US-Schuldtitel, dass die schwindende Nachfrage nach US-Schuldtiteln und folglich anziehende US-Zinsen mehr und mehr zu einem „Problem“ ausweiten.
Tatsächlich handelt es sich bei den anziehenden US-Zinsen weniger um aufkeimenden Konjunkturoptimismus und anziehende Inflationserwartungen. Eher dürfte die Inflationserwartung seitens der Marktteilnehmer durch den voranschreitenden geldpolitischen Exzess seitens der FED oder der EZB anziehen.
Unterm Strich bleibt, dass anziehende Zinsen sich zu einem empfindlichen Kursrücksetzer in schwergewichtigen US-Growth- bzw. Tech-Titeln ausweiten, was wiederum auch den DAX belastet und statt einer Attacke aufs Allzeithoch, erwartet in der gestrigen DAX-Betrachtung zum Beispiel, nun zu einer Korrektur bis mindestens 13.300/350 Punkte führen kann.
Letzteres gilt besonders dann, sollte der DAX unter die morgendlichen Tiefs von Freitag um 13.620 Punkte brechen: in diesem Fall ist tatsächlich zügig mit einem solchen Rutsch zu rechnen.
Neutraler würde sich das technische Bild meiner Einschätzung nach erst wieder mit einer Eroberung der 13.900er Marke darstellen.
Zinsen marschieren, zudem GME: DAX verliert 14.000 aus den AugenMit dem Schlusskurs über der 14.000er Marke standen im DAX eigentlich alle Vorzeichen auf einer zeitnahen Allzeithoch-Attacke…
„Eigentlich“, da der deutsche Leitindex im europäischen Handel zunächst mit Abschlägen zu kämpfen hatte und es zu einem Rutsch zurück unter das 14.000er Level kam.
Haupttreiber scheint eine Kombination aus erneuten Sorgen rund um ähnliche „Squeeze-Tendenzen“ im „Lowfloat“-Bereich wie Ende Januar und in der Gamstop-Aktie und weiter steigenden US-Zinsen zu sein.
Während sich die Aktie von GME, aber auch AMC oder BBBY am Mittwochabend und in der donnerstäglichen Vorbörse erneut mit Aufschlägen im dreistelligen Prozentbereich präsentierte und sich Sorgen rund um in Schieflage geratene Hedge Funds („Short Seller“) breit machten, sorgen parallel hierzu US-Zinsen mit dem Anlaufen von 1.50% und somit den höchsten Niveaus seit Beginn der Corona-Pandemie für Sorgenfalten.
Letzteres besonders deshalb, da die Spekulation rund um eine voranschreitende Rotation von Growth- in Value-Aktien erneut Nahrung fand und entsprechende Kapitalbewegungen initiierte, die den US-Tech-Index Nasdaq100 in der Vorbörse belasteten und somit auch den DAX.
Allerdings sollte meiner Einschätzung nach abgewartet werden, ob es zu einem Tagesschluss unter 13.900 Punkten kommt: falls nicht, bleibt der Modus im DAX weiter bullish und ein Wochenschluss deutlich über 14.000 Punkte bleibt weiter eine ernstzunehmende Option.
Ein Rutsch unter die 13.900 neutralisiert das technisch bullishe Bild und könnte zeitnah erneut die 13.700er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken.
Zinssorgen legen sich, 14.000er Marke im DAX wieder im FokusNach seiner Attacke auf die 13.700er Region, rückte am Mittwoch tatsächlich wieder die 14.000er Marke in den Mittelpunkt.
In der Tat verdichteten sich die Indizien einer mindestens kurzfristigen Aufwärtsbewegung bereits gestern in den Abend hinein, als der US-amerikanische Technologieindex Nasdaq100, nach einem kurzzeitigen Minus von mehr als 3% kurz nach der US-Markteröffnung, den Handelstag nahezu unverändert beschloss.
In meinen Augen ein Zeichen, dass die kurzfristige „Rotationssorge“ von Growth- in Value-Titel zunächst zum Erliegen kommt und die Bullen das Ruder wieder übernommen haben.
In diesem Zusammenhang rückt im DAX technisch nun die 14.000/030er Region in den Mittelpunkt des Geschehens: sollte es den DAX-Bullen gelingen, diesen Bereich auf Tagesschlusskursbasis zu erobern, ist meiner Einschätzung nach in der zweiten Wochenhälfte realistisch mit einer Attacke auf die derzeitigen Allzeithochs um 14.170/200 Punkte zu rechnen.
Positiv bleiben die Vorgaben, solange der deutsche Leitindex über 13.900 Punkten handelt ein Rutsch unter dieses Level neutralisierte das Bild und könnte zeitnah erneut die 13.700er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken.
DAX-Bären unter 14.000er Marke weiter im VorteilDer DAX ist am Dienstag im europäischen Handel unter die 13.800 gebrochen und hat die 13.700er Marke aufs Korn genommen.
Wie bereits in der DAX-Betrachtung gestern geschrieben, sind besonders anziehende US-Zinsen, die anhaltende Rotation von Growth- in Value-Titel und der infolgedessen anhaltende Verkaufsdruck auf US-Tech-Titel ein bearisher Treiber, der auch den deutschen Leitindex belastet.
Zwar konnte sich der DAX bis zur US-Markteröffnung zurück in Richtung der 13.800er Region hangeln (es kommt also nicht zur im Morning Meeting skizzierten Konsolidierung im Bereich um 13.700 Punkte, sondern stattdessen zum Retracement in die Region um 13.800/850 Punkte), aber das Zünglein an der Waage dürfte nun klar der US-Handel sein.
Sollte es am US-amerikanischen Aktienmarkt zu bearishen Vorgaben kommen, wäre im DAX realistisch mit einem erneuten, zeitnahen Test der 13.650er Region zu rechnen und ein Bruch würde spätestens in den kommenden Tagen einen Test der 13.300/350er Region denkbar machen.
Eine technische Aufhellung ist weiter erst mit Eroberung der 14.050er Region zu erkennen, dem Bereich um die freitäglichen Tageshochs.
DAX-Bären zum Wochenstart am Ruder, 13.800 im FokusDer DAX war zum Wochenstart zunächst klar in der Hand der Bären, bis zur US-Eröffnung stabilisierte er sich um 13.900 Punkte.
So wie es den Anschein macht, ist der stark anziehende US-Zins mehr und mehr Grund zur Sorge: wie im morgendlichen Event skizziert, begünstigen weiter anziehende US-Zinsen durch Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr zum gesellschaftlichen, aber auch wirtschaftlichen Normal durch voranschreitende Vakzinierung eine Rotation von Growth- in Value-Titel.
Ausgehend vom hohen Gewicht eben jener Grwoth-Titel bspw. im S&P500 könnte dies zu einer tieferen Korrekturbewegung in US-Aktienindizes führen, die folglich auch auf den stark positiv zu diesen korrelierten DAX durchschlagen könnte.
Anders formuliert: sollte der DAX durch nun einsetzende Abschläge am US-Aktienmarkt noch einmal in Richtung und unter die 13.800er Marke rutschen, würde der Vorteil in den kommenden Tagen auf de Short-Seite switchen und die Region um 13.700 und darunter um 13.300/350 Punkte aktivieren.
Eine technische Aufhellung ist erst mit Eroberung der 14.050er Region zu erkennen, dem Bereich um die freitäglichen Tageshochs.
Schaffen die DAX-Bullen einen Wochenschluss über 14.000 Punkte?Der DAX setzte zum Wochenschluss noch einmal zu einer Attacke auf die 13.900er Region an – aber die Bären scheiterten.
Ausgehend vom kleinen Verfall an der EUREX und dem erhöhten Open Interest geschriebener Puts auf die 13.900er Marke, blieb abzuwarten, ob es für eine erfolgreiche Attacke auf dieses Level reichen würde.
Nach einem kurzen, zaghaften Versuch kurz nach XETRA-Eröffnung war allerdings klar, dass es für die Bären nicht reichen würde.
Stattdessen begehrten die DAX-Bullen vor der US-Eröffnung auf und nahm Kurs zurück auf die 14.000er Region. Sollte es nun in den letzten Stunden der Handelswoche zu einem (Wochen-)Schluss über der 14.000er Marke reichen, eventuell gar über 14.050 Punkten, würde ich das als klar bullishes Signal interpretieren und in der kommenden Handelswoche eine erneute Attacke aufs Allzeithoch um 14.170/200 Punkte erwarten.
Eine deutlichere Eintrübung des charttechnischen Bildes ist erst mit Fall unter die 13.850, eher 13.800er Marke zu sehen.
DAX: zickiges Treiben vor kleinem Verfall am FreitagDer DAX sah am Donnerstag einen kurzen Rutsch unter die 13.900er Marke, konnte sich aber bis zur US-Eröffnung oberhalb dieses Levels stabilisieren.
Ausgehend von meinen bereits gestern geschilderten Gedanken zum kleinen Verfall an der EUREX am Freitag, überrascht das aktuell „choppige Geplänkel“ rund um die 13.900er Region ausgehend vom erhöhten Open Interest geschriebener Puts auf dieses Level nicht.
Ergänzend hierzu sei auch auf meine Gedanken hinsichtlich der zu erwartenden Nachhaltigkeit eines kurzen Stints unter die 13.900er Region im Morning Meeting verwiesen: hier sagte ich, dass ein solcher Stint im aktuellen Marktumfeld eher zurückgekauft zu werden sollte, es allerhöchstens zu einem kurzen „Flush Out“ kommen dürfte.
Mit Ausblick auf den morgigen, kleinen verfall ist in diesem Zusammenhang zunächst mit einem weiteren Pendeln rund um die 13.900er Marke zu rechnen, erst morgen nach 13 Uhr, vielleicht gar erst kommende Woche, sollte man eine klarere Tendenz im DAX erwarten.
Sollte es, begünstigt durch Entwicklungen am US-Aktienmarkt, doch zu weiterer bearisher Action kommen, wäre mit Unterschreiten der 13.800er Marke weiteres Abwärtspotenzial bis zunächst 13.700 Punkte, in den kommenden Tagen gar bis 13.300/350 Punkte zu erwarten.
DAX-Bären im Vorteil - Break der 14.000er MarkeDer DAX rutschte am Mittwoch während des europäischen Handels unter die 14.000er Marke, konnte sich aber oberhalb von 13.900 Punkten stabilisieren.
Wie bereits in der DAX-Betrachtung am Dienstag geschrieben, zeichnete sich mehr und mehr eine
(…) toppishe Struktur (ab), ausgehend von welcher ich eher früher als später einen nochmaligen Lauf in Richtung und Fall unter die 14.000er Marke erwarte. (…)
Ausgehend hiervon kam die mittwöchliche Vorstellung im DAX nicht überraschend, wobei jetzt abzuwarten bleibt, ob es den Bullen mit Ausblick auf den kleinen Verfall an der EUREX und den Optionsmarkt am kommenden Freitag gelingt, die 13.900er Region zu verteidigen.
Falls nicht, ist im derzeit dünnen Marktumfeld und einsetzenden Absicherungsgeschäften zügig mit einem Lauf in Richtung der 13.700er Region, eventuell um 13.300/350 Punkte zu rechnen.
Grundsätzlich sehe ich eine Aufhellung des charttechnischen Bildes kurzfristig mit einer Rückeroberung und Tagesschluss über 14.050 Punkten.
DAX: deutliche Anzeichen kurzfristigen Tops – 14.000 im FokusAuch am Dienstag „schnupperte“ der DAX lediglich an neuen Allzeithochs, bis zur US-Eröffnung wollte aber keine Neu-Markierung folgen.
In der Tat sehe ich im Handel am Montag, aber auch am Dienstag eine sich mehr und mehr abzeichnende, toppishe Struktur, ausgehend von welcher ich eher früher als später einen nochmaligen Lauf in Richtung und Fall unter die 14.000er Marke erwarte.
Wie bereits in der DAX-Analyse gestern geschrieben, dürfte der Hauptfokus aktuell auf der 13.900er Region liegen. Dieses Level ergibt sich weiterhin mit Ausblick auf den kleinen Verfall an der EUREX und den Optionsmarkt am kommenden Freitag.
Demnach bleibt es dabei, dass, sollte es zu einem Fall unter dieses Level kommen, in verbindung mit dem derzeit dünnen Marktumfeld und einsetzenden Absicherungsgeschäften zügig zu einem Lauf in Richtung der 13.700er Region, eventuell um 13.300/350 Punkte kommen.
DAX: fast neue ATHs in dünnem Marktumfeld - kommt da noch was?Der DAX ist fast mit neuen Allzeithochs in die neue Handelswoche gestartet, alles in allem war der Handel, wie erwartet, eher ruhig.
Bereits in meiner DAX-Analyse am Freitag hatte ich den US-Feiertag zu Wochenbeginn, infolge der Kassa-Handel am Montag komplett ausgesetzt und die US-Future-Börsen nur verkürzt handeln, aufgegriffen.
Dennoch haben die bullishen Vorgaben aus Japan, wo der Nikkei auf den höchsten Stand seit 1990 stieg, den DAX knapp an seine Allzeithochs der Vorwoche herangeführt.
Was ich interessant finde ist, dass die Bullen die Gunst der Stunde (=das dünne Marktumfeld) nicht nutzen konnten, um den DAX auf neue Allzeithochs und über die 14.200er Marke zu befördern.
Grundsätzlich ließe sich hierin für die kommenden Tagen potentiell Schwäche sehen, wobei das Schlüssellevel mit Ausblick auf den kleinen Verfall an der EUREX und den Optionsmarkt potentiell im Bereich um 13.900 Punkte liegen dürfte.
Kommt es zu einem Fall unter dieses Level, könnten Absicherungsgeschäfte den DAX weiter auf der Unterseite treiben und nicht nur den Bereich ums Vorwochentief um 13.800/830 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens rücken, sondern auch zügig die 13.700er Marke, eventuell sogar die Region um 13.300/350 Punkte.
DAX: trister Wochenschluss, Bullen langsam in der PflichtDer DAX hat mich in den Wochenschluss enttäuscht, die bullishe Vorstellung nach Eroberung der 14.000er Marke vermissen lassen.
Grundsätzlich ist die Chance erhöhter Volatilität in den Wochenstart eher gering, in den USA steht ein Feiertag an, der den Kassa-Handel komplett aussetzt und die US-Future-Börsen nur verkürzt handeln lässt.
Während sich das technische Bild im DAX im Vergleich zu gestern nicht verändert hat, der deutsche Leitindex auch weiterhin die Möglichkeit besitzen dürfte zeitnah zu einer Attacke auf seine zu Wochenbeginn markierten Allzeithochs anzusetzen, besonders wenn die 14.050er Marke erobert wird, ist die grundsätzliche Vorstellung doch eher Trist.
Tatsächlich könnten Pessimisten im Zögern seitens der Bullen sogar Schwäche sehen und die auf Stundenbasis ausmachbare Tendenz fallender Hochs als Anzeichen einer ausgeprägteren Korrekturbewegung interpretieren.
Wirklich eintrüben würde sich das Bild im DAX aber meiner Einschätzung nach erst, sollten die Tiefs von Mittwoch um 13.800/830 Punkte unterschritten werden, eine Initialzündung hierfür dürfte mit Fall unter die 13.900er Marke geliefert werden.
DAX-Bären-Pranke am Mi ein Tatzenhieb – Allzeithoch am Freitag?Nachdem am Mittwoch ein US-amerikanischer Bär den DAX kurzzeitig unter die 13.950er Marke befördert hat, war von der bearishen Power am Donnerstag nicht mehr viel übrig.
Während sich bereits in den Mittwochabend hinein herauskristallisierte, dass der kurze Anflug von bearisher Power eher vorübergehender Natur war, notierte der DAX am Donnerstag kurz vor der US-Markteröffnung bereits wieder über der 14.000er Marke.
Sollte es nun, wie im Morning Meeting skizziert, zu einem Tagesschluss über 14.000 Punkte, eher 14.050 Punkte kommen, wäre die bearishe Action am Mittwoch als „Ausrutscher“ zu klassifizieren und es würde sogar in den anstehenden Wochenschluss ein Lauf in Richtung der am Montag markierten Allzeithochs um 14.170/200 Punkte kommen.
Auf der Unterseite würde mit Unterschreiten der Mittwoch-Tiefs um 13.800/830 Punkte ein bearisher Modus eingeläutet, weitere Abschläge bis 13.700 und darunter 13.300/350 Punkte wären zu erwarten.
DAX: Signifikanz der 13.950 erneut unter Beweis gestellt So wirklich neues hat der DAX zur Mitte der Woche nicht präsentiert – technisch stellt sich das Bild unverändert dar.
Zur US-Markteröffnung handelte der deutsche Leitindex nahezu unverändert zu seinem Vortagesschluss knapp oberhalb der 14.000er Marke.
Während sich die neu gewonnenen Erkenntnisse auf den ersten Blick unspektakulär präsentieren, wird auf den zweiten Blick doch offenbar, dass die 13.950er Region doch eine erhöhte Signifikanz zu besitzen scheint.
Bereits in der gestrigen DAX-Analyse hatte ich die Region um 13.950 Punkte und die Tatsache, dass diese als solide Unterstützungsregion fungiert, herausgestellt. Der Umstand, dass dieser Bereich am Mittwoch erneut akzeptiert wurde, offenbart wohl, dass es sich um ein potenzielles „make-or-break“-Level zu handeln scheint.
Konkret bedeutet das: solange wir oberhalb handeln und schließen, ist ein Push in Richtung der 14.200er Region und höher im DAX in der zweiten Wochenhälfte ein ernstzunehmendes Szenario.
Ein Tagesschluss unterhalb von 13.950 Punkten machte auf der Kehrseite in den kommenden Handelstagen weitere Abschläge bis mindestens 13.700 Punkte und tiefer denkbar.
DAX-Bullen nutzen kurzen Stint unter 14.000 um aufzuladenNachdem der DAX am Montag neue Allzeithochs hat markieren können, rutschte der deutsche Leitindex am Dienstag zurück unter die 14.000er Marke.
Was sich einleitend dramatisch anhört, ist es allerdings nicht: wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war bereits im Bereich um 13.950 eine solide Unterstützungsregion zu finden, die der deutsche Leitindex auch tatsächlich akzeptierte.
Wie im Morning Meeting skizziert, wäre ein Tagesschluss unterhalb von 13.950 Punkten suboptimal, machte in den kommenden Handelstagen weitere Abschläge bis mindestens 13.700 Punkte und tiefer denkbar.
Ausgehend vom weiter aber vorteilhaften Bild am US-amerikanischen Aktienmarkt, welches sich auch noch einmal gestern, besonders in den letzten Handelsminuten, offenbarte und dem realistischen Szenario eines zeitnahen Laufs im S&P500 an die 4.000er Marke, ist ein Push in Richtung der 14.200er Region und höher im DAX in den nächsten Tagen ein ernstzunehmendes Szenario.