Dax30long
Dax- Überraschungsmoment und die BullenattackeHa, ich könnte ausflippen :-)
Da reden wir seit Wochen vom Überraschungsmoment der Bären und ich verpasse ihn leider berufsbedingt :-( da haben mir die Stopps auf jeden Fall geholfen eine kleine Katastrophe abzuwenden, aber wie heißt es so schön: die entgangenen Gewinne tun mehr weh als die realisierten Verluste. Zum Glück ist es da mit Silber und EUR/USD besser gelaufen, aber das ist ein anderes Thema.
Zurück zu unserem Dax: aus heiterem Himmel hagelte es Faustschläge der Bären und diese hatten entsprechende Durchschlagskraft wie wir es zuvor vermutet haben, so dass es richtig knackig gen Süden ging. Hinterher ist man bekanntlich schlauer, aber dass sich hier die Bullen um die 12300 zur Wehr setzen ist keine wirkliche Überraschung, auch wenn die 12500 hier aus Bullensicht durchaus standhafter hätten sein können. Aber es war schon imposant - wenn auch im Nachhinein :-( - zu sehen wie kraftvoll die Bären sein können und mit welcher Power es zur Sache gehen kann. Dennoch ist im großen Chartbild noch nichts dramatisches passiert, zumindest was das Gesamtbild betrifft. Hier haben die Bullen nach wie vor die Chance zurückzuschlagen und den doch so "schlechten" und "unattraktiven" August entgegen der Saisonalität hübsch zu machen. Sell in May and go away war ja dieses Jahr auch eine sehr gute Idee (*Ironie aus*).
Interessant finde ich aktuell die klaffende Schere zwischen unserem Daxi und den Amerikanern, die Freitagabend noch eine kleine Party gefeiert haben und den Nasdaq wieder fast an die 11000 geschoben haben und Dow und S&P scheinen nun Anlauf zu nehmen, um die Corona-Hochs und die AZH ernsthaft anzugreifen. Ich glaube nicht, dass sich hier der Dax von einem entsprechenden Move nach oben abkapseln würde und weiter gen Süden läuft.
Eher würden unsere Bullen angefeuert von den Amis mit breiter Brust und einem blauen Auge aus der vergangenen Woche wieder in den Ring steigen und volles Risiko gehen. Das Ziel ist klar: die Bären in die Ecke drängen und so viele Schläge austeilen, dass die Bären gar nicht dazu kommen, ihre Fäuste zu heben. Angriff ist manchmal eben die beste Verteidigung.
Zumal hier die gleitenden Durchschnitte zusätzliche Unterstützung bieten können und dass der Golden-Cross nicht mehr in aller Munde ist, stimmt mich ebenso positiv :-)
Aber wenn die Anfeuerung der Amis ausbleibt haben die Bären durchaus gute Chancen die angeschlagenen Bullen weiter zu bearbeiten und kontinuierlich unter Druck zu setzen. Wir rechnen hier bitte nicht mit einer Rutsche wie im Februar/März dieses Jahres, sondern mit einer Trendbewegung, die sich eben auch durch Gegenbewegungen definiert, d.h. es würde zwar runter gehen aber eben auch hoch. Entscheidend hierbei es geht im Verhältnis mehr runter als hoch ;-)
Aufgrund des Präsidentschaftswahlzyklus in den USA und dem aktuellen Sentiment, der mir noch nicht gierig genug ist, sehe ich die letzte Woche als ein Luftholen der Bullen vor dem letzten Angriff, statt einem kraftvollen Überraschungsmoment der Bären.
Daher bleibe ich bullisch und blase nochmal zum Angriff.
Achtung: eine erneute Seitwärtsphase ist die dritte unspannende aber durchaus ebenso wahrscheinliche Variante, also bleibt wachsam
DAX: Bären übernehmen das Ruder, 12.000 am Freitag ein ThemaDer DAX hat am Donnerstag schwer Schlagseite erlitten, brach unter 12.800 Punkte und gab mehr als 4% nach.
Dass die 12.800er Region eine signifikante Unterstützungsregion darstellt, hatte ich in meinen jüngsten Betrachtungen (z.B. gestern hier) zwar deutlich herausgestellt.
Dass es allerdings infolge eines Bruchs zu einem derartigen Ausverkauf kommen würde, hat selbst mich überrascht.
In der Tat kam es zu einer Attacke auf die 12.300er Region, ein nachhaltiger Bruch blieb bis zum XETRA-Schluss (noch) aus.
Doch in den Wochenschluss ist bei anhaltender Abwärtsdynamik und nachhaltigem Bruch der 12.300 durchaus Potential bis in Gefilde um 12.070/100 Punkte gegeben, eventuell kommt es in den Wochenschluss sogar zu einem Fall unter das 12.000er Level.
Durch den überdehnten Modus auf der Unterseite ist auf der Kehrseite mit gegenbewegungspotential zu rechnen, eine solche Korrekturbewegung findet ein erstes ziel im Bereich um 12.470/500 Punkte.
DAX: Warten auf die FED mit 12.800 als SchlüsselmarkeDer DAX hat sich am Mittwoch mit Ausblick auf die FED-Leitzinsentscheidung am Abend kaum verändert.
Während es auf den ersten Blick eventuell wenig sinnvoll erscheint vor der FED eine DAX-Betrachtung zu erstellen, leuchtet es auf den zweiten zügig ein: die FED wird am Abend kaum überraschen (können).
Bereits am Dienstag ließ die FED verlauten, dass sie ihre aktuellen geldpolitischen Bemühungen/Anleiheaufkäufe im aktuellen Umfang bis mindestens Ende 2020 aufrecht erhalten wird, um die durch den Corona-Lockdown gebeutelte US-Wirtschaft und hier besonders kleine und mittlere Unternehmen und den US-Arbeitsmarkt zu stützen.
Ausgehend hiervon lohnt eine erneute Betonung der technischen Gegebenheiten und der Signifikanz der 12.800er Marke, um welche der deutsche Leitindex über den Tag pendelte.
Sollte es infolge der FED am Abend oder dann auch am Donnerstag zu einem Bruch der Tiefs von Dienstag und somit klarem Fall unter die 12.800er Marke kommen, rückt die Region um 12.470/500 Punkte als nächstes Kursziel in den Fokus.
Sollte sich der DAX hingegen von der 12.800er Marke abdrücken können und die Bullen das Ruder übernehmen, ist weiter durchaus mit einem Rücksetzer in Richtung der 13.000er Region zu rechnen, wobei das bearishe Bild im DAX unter 13.200 gegeben bleibt, potenzieller Short-Trigger um 13.080 / 100 Punkte.
DAX Aktuell: Hoffnung auf FED gebietet Bären (zunächst) Einhalt Der DAX hat am Dienstag zu einer Attacke auf die 12.800er Marke angestezt, ein Bruch blieb aber aus – liefert die FED den entscheidenden Impuls?
Bei genauerer Betrachtung des Kursverlaufs am Dienstag scheint meine grundsätzliche Erwartungshaltung aufgegangen zu sein.
Einerseits schrieb ich, dass mit einem Fall unter den stündlichen Trend-Support bei 12.800 Punkten weiter sich beschleunigendes, bearishes Momentum mit erstem Ziel im Bereich um 12.470 / 500 Punkte. denkbar wird.
Weiter schrieb ich aber auch, dass mit Ausblick auf die FED-Notenbankentscheidung am Mittwochabend, der Aussicht auf eine grundsätzlich eher Aktienmarkt freundliche Rhetorik (der es im aktuellen Umfeld auch definitiv bedarf) und dem Wissen um einen statistischen Vorteil für Long-Engagements in den 24 Stunden vor der Zinsentscheidung in Aktienindizes, ist nicht uneingeschränkt die Short-Seite zu favorisieren.
Und so scheint es nun auch in der Tat zu sein, wodurch sich das technische Bild auf Stundenbasis in den Mittwoch hinein nicht verändert hat: durch einen Bruch der Tiefs von Dienstag dürfte meines Erachtens legitim von einem nachhaltigen Bruch der 12.800er Region gesprochen werden und die Region um 12.470/500 Punkte als nächstes Kursziel in der zweiten Wochenhälfte zunächst aktiviert sein.
Sollte es der FED auf der Kehrseite gelingen ausreichen bullishen Optimismus zu schüren, ist weiter durchaus mit einem Rücksetzer in Richtung der 13.000er Region zu rechnen, wobei das bearishe Bild im DAX unter 13.200 gegeben bleibt, potenzieller Short-Trigger um 13.080 / 100 Punkte:
DAX: unspektakulär und choppy am Mittwoch, 13.100 im FokusDer DAX hat am Mittwoch eine sehr choppige und unspektakuläre Vorstellung hingelegt.
Nach dem Sturmlauf am Dienstagmorgen, getrieben durch den gefundenen Deal bzgl. eines Corona-Rettungsprogramms auf dem EU-Sondergipfel, kam es bereits am Dienstagabend zu einer Korrektur zurück in Richtung der 13.100er Region.
Ausgehend von dieser wollte/konnte sich der deutsche Leitindex zwar nicht erneut nach oben abstoßen, aber auch ein deutlicher Rutsch darunter blieb bislang aus.
Rein technisch sehe ich das Bild auf Stundenbasis oberhalb von 12.800 Punkten weiter bullish, selbst bei einem Bruch unter die 13.100er Marke dürfte sich bereits in der Region um 12.980/13.000 Punkte eine solide Unterstützung und potentieller Long-Trigger finden.
Erst bei einem Fall unter 12.800 Punkte wird die Long-Sequenz auf Stundenbasis unter- bzw. gebrochen und die Bären fänden den Vorteil auf ihrer Seite.
DAX: Hilfspakete und QE – der Stoff aus dem Bullen-Träume sindDie DAX-Bullen haben am Dienstag ihren Sturmlauf fortgestezt, erneut mehr als ein Prozent zugelegt und die 13.000er Marke nachhaltig erobert.
Obwohl sich meines Erachtens bereits ein Deal auf dem EU-Sondergipfel in Brüssel im Hinblick auf ein Corona-Rettungsprogramm abgezeichnet hat und erwartet werden durfte, sorgte die Meldung eienr schlussendlichen Einigung für ein erneutes Kursfeuerwerk.
Die in der gestrigen Betrachtung oberhalb von 13.150/180 Punkten thematisierte Zielregion um 13.400/450 Punkte, ein potentieller Zwischen-Stopp auf dem Weg zum Allzeithoch, konnte zwar nicht ganz erreicht werde.
Aber was nicht ist, kann in den kommenden Tagen realistisch noch werden und eventuell gibt es, trotz aller fundamentalen Widrigkeiten, bereits in den Monatsschluss neue Allzeithochs und eine Attacke auf den nächsten Meilenstein um 14.000 Punkte.
Sollte es schlussendlich (und entgegen meiner Einschätzung, die eher in Richtung einer Verschnaufpause via einer Konsolidierung erfolgt) u einer Korrekturbewegung kommen, findet sich im Beriech um 13.000 Punkte eine erste solide Unterstützung und potenzieller Long-Trigger.
DAX: Bullen mühen sich an der 13.000er Marke – make-or-break?Der DAX hat zum Wochenstart einen ernsthaften Versuch die 13.000er Marke zu erobern, tat sich aber schwer - mit technischen Konsequenzen…
Zur Kassa-Eröffnung morgens sah es zunächst nach deutlich bearisher Price Action aus, doch die Bullen im deutschen Leitindex konnte kurz vor der auf Stundenbasis wichtigen Unterstützung um 12.800 die Kontrolle zurück erlangen und den DAX zurück in Richtung 13.000er Region befördern.
Bis zum Zeitpunkt des Erstellens dieser Betrachtung blieb ein deutlicherer, nachhaltiger Bruch zwar aus, steht aber weiter als realistische Option im Raum.
In solch einem bullishen Szenario findet der DAX ein erstes Ziel auf der Oberseite um 13.150/180 Punkte, darüber im Bereich um 13.400/450 Punkte.
Allerdings: bei Blick auf den Stundenchart kristallisiert sich eine deutlichere bearishe Divergenz heraus, die zwar erst bei einem Fall unter die 12.800er Marke eine Top-Bildung ankündigen würde.
Dennoch mahnt diese Divergenz meiner Meinung nach zur Vorsicht in Bezug auf übermäßig optimistische und aggressive Long-Engagements, die aus Chance-Risiko-Verhältnis-technischer Perspektive unattraktiver werden.
Ein Fall unter die 12.800 trübt das Bild kurzfristig ein, aktiviert als potenzielles Kursziel zunächst die Region um 12.470/500 Punkte, Zwischen-Stopp um 12.670/700 Punkte:
Dax - nächster Halt Gapclose 13500Da hatten wir trotz der negativen Vorzeichen die Aufwärtsrichtung letztes Wochenende erkannt und den Marsch zum AZH als mögliches Szenario diskutiert. Das war schon mal nicht schlecht.
Aber was nun? Obwohl die Woche sehr schwach und wackelig wirkte, stehen wir nun nah an der 13.000.
Die Bullen scheinen sich nach wie vor auf die gute Deckung und die gezielten Punches verlassen zu können. Sicherlich werden die Bären die 13.000 nicht kampflos aufgeben, dennoch scheint die Zeit der Bären noch nicht gekommen. Zu souverän sind die Bullen aktuell in der Deckung und wehrten entsprechend jegliche Angriffsversuche der Bären gekonnt ab.
Auch das Sentiment ist für meinen Geschmack noch zu bearish und bietet den Bullen noch etwas Nährboden, der dabei unterstützen könnte, die 13.000 zu überwinden. Bei 13.200 und 13.500 sitzen sicherlich noch eine Menge Shorties, die den Bären kräftig die Daumen drücken und sicherlich schon einige Schweißperlen auf der Stirn tragen.
An der Börse wird wie auch im Ring Schmerzensgeld verdient, daher wird es sicherlich spannend wer kommende Woche die Oberhand haben wird. Ich gehe von dem Knacken der 13.000 aus und dem Erreichen der 13.200. Wenn die Bullen hier richtig Gas geben und die Fäuste fliegen lassen, ist durchaus der Gapclose bei 13.500 realistisch.
Je nachdem wie die Bullen das tun, wird das AZH den Bären wohl die größten Schmerzen bereiten...
DAX: choppy in den Wochenschluss, Hoffnung auf EU-Gipfel-ImpulseDer DAX hat in den Wochenschluss kaum Impulse gesehen, es scheint fast so, als warte man seitens der Marktteilnehmer auf Signale vom EU-Gipfel.
Auf diesem sollen seitens der EU-Staats- und Regierungschefs über einen europäischen Corona-Pandemie-Wiederaufbaufonds in Höhe von rund 1.85 Billionen Euro diskutiert werden.
Aktuell verdichten sich die Anzeichen, dass es am Wochenende noch zu keiner Entscheidung kommen dürfte, aber: ausgehend von diversen Kommentaren selbst aus eher „reservierten“ EU-Mitgliedsstaaten wie den Niederlanden, darf davon ausgegangen werden, dass man sich schon irgendwie wird einigen können.
In Verbindung mit dem mindestens 1.35 Billionen Euro umfassenden PEPP-Anleiheaufkaufprogramm der EZB findet sich meines Erachtens ausreichend großes Konjunkturprogramm, welches grundsätzlich positiv für Aktien und somit den DAX sein dürfte.
Ausgehend hiervon ist rein technisch oberhalb von 12.800 Punkten realistisch mit einer erneuten Attacke auf die 13.000er Marke, auch gleich zum Wochenstart, zu rechnen.
Ein nachhaltiger Bruch und Tagesschluss über diesem Level ebnet den Weg übergeordnet in den kommenden Tagen/Wochen dann sogar bis zum Allzeithoch um 13.800 Punkte.
Sollte es auf der Kehrseite zu einem Fall unter die 12.800er Marke kommen, trübt sich das Gesamtbild zwar zunächst nicht deutlich ein.
Aber dennoch wären kurzfristig, auch auf Intraday-Basis weitere Abschläge mit erstem Ziel im Bereich um 12.470 / 500 Punkte denkbar, Zwischenziel im Bereich um 12.670 / 700 Punkte.
DAX: 13.000 unüberwindbar, was kommt nach kleinem Verfall?Der DAX ist bei seiner Attacke auf die 13.000er Marke am Mittwoch härter abgeprallt, setzte am Donnerstag zurück in Richtung 12.800 Punkte.
Wie in der Betrachtung gestern herausgestellt, durfte mit Ausblick auf den kleinen Optionsverfall an der EUREX am Freitag durch das erhöhte Open Interest geschriebener Calls auf die 13.000er Marke durchaus mit stärkerer Gegenwehr gerechnet werden und auch, dass der deutsche Leitindex im Bereich um 12.750/800 Punkte eine erste solide Unterstützungsregion findet.
Am Freitag gibt es nun meiner Einschätzung nach zwei mögliche Szenarien:
Sollte der DAX eine nochmalige Attacke auf die 13.000er Marke setzen, so stünde nach dem Verfall um 13 Uhr (MESZ) ein Lauf und Wochenschluss über 13.000 Punkte kaum etwas im Wege. In der Tat könnte ein solcher Lauf auf bullisher Wegbereiter für die kommende Woche interpretiert werden.
Der Dax rutscht unter die 12.750/800er Region und beschließt die Woche unter diesem Bereich. Rein technisch würde ich einen solchen Schluss übergeordnet zwar (noch) nicht als dramatisch erachten, wenn auch übergeordnet auf Tagesbasis die Wahrscheinlichkeit eines Fehlausbruchs über 12.900 Punkte steigen würde. Aber ein solcher Fall unter die 12.750/800 Punkte würde anschließend weiteres Abwärtspotential, dann bis zunächst in Gefilde um 12.470/500 Punkte frei setzen.
Dax - Erst AZH dann der dunkle KellerWir erwarteten einen Kampf zwischen Bullen und Bären, der sich zunehmend offener gestalten würde und die Bären in eine Situation brächte, aggressiver und mutiger zu werden, um die Bullen überraschen zu und heftig erwischen zu können. Gesehen haben wir Bullen, die mit Angriffen der Bären rechneten und diese gekonnt auf Distanz hielten. Angriffe der Bären wurden von den Bullen gut verteidigt und mit deftigen Punches im richtigen Moment fast schon souverän gekontert, so dass egal wie heftig der Angriff auch war an der 12400 der Dampf aus dem Kessel war. Die Bullen wirkten zu keiner Zeit von den Angriffen der Bären überrascht oder überfordert. Nein- im Gegenteil: sie ließen die Bären gewähren und setzen dann gezielt Konter sowie kleinere Gegenangriffe und am Freitag wurde das Blatt scheinbar mit einem Fausthagel kurz vor dem Gong noch zu Gunsten der Bullen gewendet.
Ist das so? Werden nun die 12800 und anschließend die 13000 fallen? Sehen wir bald wieder das AZH?
War dass alles, was die Bären aktuell an Überraschungsmoment liefern können?
Ich glaube nicht, dass die Bären hier ihr Pulver bereits verschossen haben.
Eins ist klar: wir werden es bald erfahren und dass sich der Markt in einer Übertreibungsphase befindet, bezweifelt nicht mal der größte Bulle. ABER er grinst dabei und kauft halt noch weiter nach und sieht sein Konto und die Kurse steigen und steigen: mit ner Tesla bei 1500 die noch vor einem Jahr bei 200 stand!
Die Übertreibung kann weiter gehen und das auch mit Dampf und Überzeugung. Aber lieber Gewinne verpassen und die Kraft der Bären nicht unterschätzen, denn wenn die Übertreibung abgebaut werden muss und gleichzeitig ein Schwan wie die zweite Corona-Infektionswelle oder eine Insolvenzflut an Unternehmen um die Ecke kommt, haben die Bären nicht nur einen Überraschungsmoment, sondern auch das Potential die Bullen nochmal in den Keller zu prügeln und da kann es sehr lange dunkel bleiben.
#DAX - Bevorstehender Trendwechsel? 26. Juni 2020 #GRXEUR #DAX30Zurück von meinem zweitägigen Ausbildungsseminar zum Trading/Investieren und großes Lob an die wissbegierigen Teilnehmer. Es hat wieder viel Spaß gemacht auch wenn es sicherlich viel Input für euch war und die Köpfe geraucht haben.
Ihr ward KLASSE!
Nun aber zum Dax.
Es deutet sich eine mögliche Trendwende an und darauf möchte ich vorbereitet sein. Nach 3 Monaten Aufwärtsbewegung ermüdet zur Zeit der Trend und wenn sich eine Schubumkehr etablieren sollte, dann könnte es den nächsten Rutscher geben - also Glatteis in der Sommerhitze.
Idealerweise haben wir noch etwas Zeit uns zu positionieren und die Wochenschlußkerze und hoffentlich auch Monats-/Quartalsschlußkerze nächste Woche noch abwarten zu können. Dennoch muß ich bereits jetzt wissen was ich tun werden.
Aktuell noch auf der Lauer aber jederzeit bereit aktiv ins Marktgeschehen einzugreifen.
Gruß aus Hannover,
euer
Stefan Bode
#DAX - 18.Juni 2020 #DAX30 #GRXEURDer Dax hat den Hochlauf noch nicht beendet, ist aber seit gestern aus dem kleinen Dreieck gen Süden ausgebrochen um dann einen klassischen Retest hinzulegen. Wenn der Dax die 12.768 nicht mehr überspringt, rechne ich nach wie vor mit einer weiteren abwärts gerichteten Gegenbewegung.
Bärisches Kursziele wäre bei 11.763 Punkten und 11.305 Punkten zu suchen.
Für den weiteren Fahrplan sollte die 10.825 Punkte Marke nicht mehr berührt werden.
Euch einen guten Handelstag.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
#DAX - 16.Juni 2020 #DAX30 #GRXEURDer Dax sollte den Hochlauf nun langsam beenden und in eine abwärtsgerichtete Gegenbewegung übergehen.
Bearishes Kursziele wäre bei 11.500 Punkte und ggf. sogar nochmal kurz unter 11.000 Punkte zu suchen, was vom aktuellem Stand über 650 - 1150 Punkten entspricht.
Dafür sollte aber die 12.775 Punkte Marke vorher nicht mehr berührt werden.
Euch einen guten Handelstag.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
#DAX - 15.Juni 2020 #DAX30 #GRXEURDer Dax sollte den Runterlauf nun langsam beenden und in eine aufwärtsgerichtete Gegenbewegung übergehen.
Bullisches Kursziele wäre bei 12.100 Punkte zu suchen, was vom aktuellem Stand über 450 Punkten entspricht.
Dafür sollte aber die 10.825 Punkte Marke verteidigt werden.
Euch einen guten Handelstag.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
DAX - 1,2,3 Fight! Jetzt fliegen die Fäuste... Wir hatten es nahezu herbeigerufen. Zu wehrlos zeigten sich die Bären und fingen sich reihenweise Fausthiebe ein. Da war was faul, da stimmte was nicht, dem waren wir uns sicher.
Und früher als gedacht zeigten die Bären mehr als ein Lebenszeichen und schlugen knallhart zu als die Bullen schon von dem neuen AZH (Allzeithoch) träumten. Ich persönlich träumte bereits von Palmen und dem Gapclose bei 13500 obwohl ich die vorgetäuschte Schwäche der Bären durchaus im Hinterkopf hatte. Gier ist nunmal kein guter Ratgeber!
Die 12800 konnten von den Bullen nicht gehalten werden, um die 13000 letztendlich ernsthaft anzugreifen. Diese Unsicherheit, diese fehlende letzte Durchschlagkraft der Bullen lud die Bären schließlich ein zuzuschlagen. Denn dann war Schluss mit lustig und die Bären holten kräftig aus, um sich wieder Respekt und Luft zu verschaffen.
Links, rechts, links, rechts fingen sich die Bullen heftig Prügel ein und konnten sich aber noch über die 12000 retten. Das hätte auch böse für die Bullen enden können, wenn die 11800 gebrochen wäre.
Allerdings fand ich, dass dies allerdings zu einfach für die Bullen war, diese wichtige Marke zu halten. Nachdem Druck der Bären und den Punches, die die Bullen eingesteckt haben, fehlte nicht viel um den Bullen mal so richtig den Hintern zu versohlen und alle wissen um die 11800.
Wieso lassen die Bären die Bullen wieder gewähren? Wieso hatten es die Bullen so leicht die 11800 und gar die 12000 zu halten? Und warum haben die Bullen es kaum geschafft auf die Bärenpunches zu antworten? Der Versuch die 12150 zu holen, ist für mich kein Versuch gewesen. Schon vorher wirkte es nach Resignation der Bullen. Als wenn sich beide auf ein Päuschen geeinigt hätten.
Evtl.. auf die Mitte der wichtigen Marken 12150 und 11800...
Zumindest bis Freitag wenn die großen Jungs ihre Kontrakte eingefahren haben. Denn ein Blick in den Openinterest zeigt die höchsten Positionen bei 12000.
Daher rechne ich in dieser Woche maximal mit einem showmäßigen hin und her tanzen der Bullen und Bären ohne ernsthafte Versuche die Gegenseite auf die Bretter zu schicken. Diese Woche fliegen die Fäuste wohl nur fürs Fernsehen
Übernächste Woche nach dem großen Verfallstag (Hexensabbat) rechne ich mit der Entscheidung für die Richtung der nächsten Monate. Der Juni bleibt spannend....
DAX doch Cool doch nur Spiel?Sieht nach einer Starken Aufwärts Bewegung aus.
Es könnte bis Donnerstag bis 128XX ca steigen....
Nach meiner Meinung wird EZB Geldhahn nicht weiter öffnen, was die ganzen Investoren erwarten. Ich vermute mal die nehmen den DAX auch als Indikator das er gut steigt.
Mal kucken wie es aus geht : )
Ach der 200MA im D ist durch, im moment wird es auch als Support in betracht genommen...Kucken wir was am DonnerDax passiert !
Die überschrift bezieht sich auf diese Analyse...
Dax - Die Bullen greifen nochmal an Wie angekündigt haben wir die 11.800 erreicht und das an Ostern ausgesprochene Ziel nun geschafft. Das hat sich gelohnt :-)
Dies hat unser Dax in einer aufregenden Woche geschafft und den Bären wurde überraschend wehrlos stark zugesetzt. Wir hatten bereits davon gesprochen, dass die Bullen aus der Deckung kommen müssten, um in dieser vergangenen und entscheidenden Woche zum Zuge zu kommen, was den Bären grundsätzlich eine gute Chance bot, zu kontern. Doch stattdessen kassierten sie die Woche über fast wehrlos Schläge als wollten sie die Bullen in Siegessicherheit wiegen.
Dies hätte Ende der Woche am Freitag auch für Momentum auf der Abwärtsseite sorgen können, doch selbst diese Chance verpassten die Bären und ließen die Bullen wieder gewähren, so dass die Futures hier schon wieder bei 11730 liegen und jegliches Momentum der Bären durch den Konter der Bullen schon mehr als aufgeholt scheint. Es kam einem ja schon fast so vor als hätten die Bären die Prügel genossen.
Wir wissen alle , dass die Bären viel stärker sein können als wir das in der letzten Woche gesehen haben. Nahezu ohne Gegenwehr ließen sich die Bären verprügeln und die Bullen einfach gewähren.
Warum? Wieso wurde die fehlende Deckung der Bullen nicht ausgekontert und gezielte Punches gesetzt? Das ist fast schon verdächtig.
Und genau das ist es, dass mein Ziel zu der 12.100 kurzfristig und bis Ende Juni zu 13.100 steigen lässt. Verrückt? Nein bzw vielleicht ein bisschen :-)
Aber wenn wir uns die erste Angriffswelle (linkes gelbes Kästchen) von Mitte März zu Ende April ansehen und diese auf die zweite Angriffswelle der Bullen projizieren, kommen wir auf einen statistischen Anstieg bis zur 13.100.
Das würde bedeuten, dass die Bären noch einiges einstecken müssten und sich vermutlich jetzt schon zurückziehen, um bei der avisierten Zielzone um 13.100 mal so richtig aus dem Nichts zu kommen und einen Fäustehagel abzulassen, der gute Chancen hat, die Bullen überraschend auf die Bretter zu schicken, wenn keiner mehr damit rechnet. Daher vielleicht auch die ausgebliebene Gegenwehr der Bären. Warum sich jetzt aufreiben, wenn man den Bullen noch einen heißen Ritt gönnen kann, der sie leichtfertig werden lässt um dann mal so richtig die Fäuste fliegen zu lassen und die Bullen auszuknocken, weil sie gar nicht mehr damit rechnen.
Uns erwartet eine spannende Phase von 3-4 Wochen....