Chainlink Marktanalyse: Das Ende ❌Chainlink hat in den letzten Tagen einen signifikanten Anstieg des Momentums erlebt, angetrieben durch verschiedene Spekulationen über potenzielle Entwicklungen. Wenn wir jedoch tiefer in die technischen Details des Charts eintauchen und externe Störgeräusche beiseitelassen, decken wir eine klare Zählung auf: Chainlink befand sich vom 2. Mai 2022 bis Ende Oktober 2023 in einer Akkumulationsphase. Diese Phase markierte den Abschluss unseres vorherigen Bullenlaufs und beendete effektiv die Korrekturperiode, was den Beginn eines neuen Zyklus einleitete.
🔄 Dieser Zyklus könnte nun abgeschlossen sein und steht kurz davor, in eine Korrektur der Welle 2 einzutreten, die erwartet wird, zwischen 50 bis 78,6% zurückzutreten. Das 50%-Retracement-Level, das sich mit der untergeordneten Welle 4 bei 12,67 $ ausrichtet, ist besonders bemerkenswert. Was die aktuelle Welle 5 betrifft, so haben wir einen potenziellen Bereich erreicht, mit Projektionen, die bis zu einem Maximum von 25 $ reichen. Doch neigt unsere Analyse zu einer Konsolidierung um 20,30 $.
🔍 Beim Beobachten des 4-Stunden-Charts bedauern wir, feststellen zu müssen, dass wir diesen Aufstieg aufgrund eines Break-Even Stop-Outs nach der Sicherung von Gewinnen verpasst haben, gerade als wir der Vollendung der Welle 3 nahe waren. Derzeit bei der 161,8%-Erweiterung könnte dieses Level entweder halten oder überschritten werden. Wenn überschritten, könnte ein Anstieg bis zu 27 $ folgen. Jedoch, angesichts unserer Analyse im Tageszeitrahmen, die bei 25 $ gedeckelt ist, schließen wir dieses Szenario aus und erwarten einen Höhepunkt bei der 261,8%-Erweiterung oder 23,54 $, bevor eine untergeordnete Welle 4 und eine anschließende finale übergeordnete Welle 5 sich entfalten.
📉 Eine Korrektur bis mindestens 12,67 $ wird danach erwartet. Wir werden die Situation weiterhin genau beobachten und bereit sein, unsere Einstiegspunkte anzupassen, sollte sich die Trajektorie von Chainlink weiter nach oben entwickeln.
Crash
Bitcoin Crash wegen Grayscale ETF Abflüssen??? 🚨Hallo Liebe Bitbuller! 😎
Auch am vierten Handelstag gab es weitere Bitcoin Verkäufe von Grayscale. Diese können bereits einen Tag davor sichtbar gemacht werden, da man die Bewegungen zwischen den Wallets von Grayscale und Coinbase nachverfolgen kann. ✌️
Der Bitcoin kann sich bisher jedoch relativ gut halten! Der Test auf den Volumen POC gestern hat nicht zu weiteren Kursverlusten geführt und wir bilden ein Ascending Triangle innerhalb unserer Range. 👍
Das Handelsvolumen ist parallel immer weiter am Abfallen, wir sollten bis spätestens Samstag die nächste größere Preisbewegung sehen.
Bisher haben wir keine Anzeichen dafür, dass ein Bitcoin Crash droht.
Macht euch jedoch bewusst, dass es durchaus zu einer ausgedehnten Korrektur kommen kann.
ℹ️ James Seyffart von Bloomberg unterstützt unsere These, das ein signifikanter Anteil des Kapitals aus dem Grayscale Fonds, in die der Marktbegleiter abfliesst. 💪
KryptoNEWS:
🚨 Im Prozess gegen Coinbase, die von der SEC wegen dem unerlaubten Handel mit Wertpapieren angeklagt wurden, hat ein Richter den „Securities Act“ aus 1933 in seiner Wirksamkeit auf den Kryptosektor kritisiert. Er sagte, 90 Jahre konnte er alle Märkte gut abdecken, in Zeiten von Krypto sieht es aber nun anders aus. Es braucht eine neue Gesetzgebung! Das wäre dann die nächste Klatsche von einem US-Gericht gegen die SEC rundum Gary Gensler! 💪
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
14:30 —— Philly Fed Herstellungsindex (Jan)
📅 Um 14:30 gibts Erstanträge + Philly Fed Index und damit auch schon die letzten interessanten Wirtschaftsindikatoren für diese Woche.
Im Moment wirken sich Konjunkturdaten eher wenig auf unsere Kurse aus, wenn überhaupt reagiert der Nasdaq darauf.
Lass uns gerne ein Boost 🚀 und/oder ein Abo da, wenn dir unsere Ideen Gefallen! 😊
S&P 500 große Korrektur? #Aktien- aktuell ist der Aufwärtstrend im S&P 500 noch intakt
- es bildet sich hier bereits ein Konterabwärtstrend, ein Breakout hier wäre ein bullishes Signal
- die 20 Tagelinie ist jedoch gebrochen im Moment, die Preisaction nächste Woche wird hier sehr wichtig für den weiteren Kursverlauf des S&P 500. Der Markt muss, um bullish zu bleiben zurück über die Tagelinie
Die Lage spitzt sich zuWirtschaft schwächelt. Liquidität wird knapper. Bisher wurde auf langfristige Einlagen zurückgegriffen für ausreichende Liquiditätsversorgung.
Nun seit Juli 2023 wird vermehrt auch auf kurzfristige Einlagen zurückgegriffen. Auch bei den öffentlichen Haushalten ist die Verschuldung in der Summe rückläufig, Investitionen fehlen.
Die aktuelle Lage ist jetzt seit Juli 2023 offiziell schlimmer als 2001 und 2007.
Bisher ging ich von einer Crash-"Gefahr" aus. Nun bin ich mir sicher, wir kommen nicht mehr um einen Crash herum. Auch wenn die Leitzinsen noch in diesem Jahr stark sinken sollten.
Es ist durchaus möglich, dass die Indizes erneut Allzeithochs erreichen. Viel fehlt dafür nicht.
Das wird viele Anleger leider in eine Falle locken. Viele würden die anfänglichen Verwerfungen als Korrektur betrachten und nachkaufen. Danach werden sich die wirtschaftlichen Daten ggf. erneut verschlechtern und Kursverfall weitergehen.
Das ist schade, aber diese Entwicklung wäre mein primäres Szenario.
Ich halte Sie weiter informiert.
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
Auf und davon?In der Tat haben die Märkte in den letzten Monaten eine sehr positive Entwicklung hingelegt. Die meisten sprechen bereits vom Bullenmarkt wegen der Erholung von über 20% vom Tief.
Dies jedoch ist genau die gleiche Regel wie "Sell in May..." und ebenso fundamental unbegründet.
Viele sprachen in den letzten Monaten von "Kapital an der Seite". Seit Ende des Schuldenkrise in den USA jedoch ist ein großer Teil vom "Seitenkapital" in die Märkte geflossen. Dies war hauptsächlich der Grund für die Aufwärtsdynamik. Mit meinem ASMI Short-Signal liege ich beim SPX damit etwa 10% im Minus. Problematisch ist das nicht, wäre als Korrektur betrachtet angemessen.
Aber kommt da noch etwas oder war es das? Schwierig zu sagen. Rezession, Inflation, hohe Zinsen. Nichts ist für die Finanzmärkte so relevant wie stabile Liquiditätslage. Einige Ökonomen behaupten der Markt wäre noch ausreichend mit Liquidität versorgt. Nur sinkt der Pegel laufend und ein Ende ist nicht in Sicht. Niemand von den Ökonomen kann sagen, wann die Versorgung nicht mehr gewährleistet ist.
Auffällig ist auch das Verhalten der "Big Player" wie Banken und Vermögensverwalter/Beteiligungsgesellschaften. Diese bauen weiterhin Cash-Reserven auf und meiden den Aktienmarkt. Ich bin sicher; diese Marktteilnehmer haben einen besseren Durchblick als ich, da sie größere Marktnähe haben. Dies verwende ich als eine der Variablen in meiner ASMI-Indikation.
Keine Frage; die Marktlage ist schwierig zu durchschauen, aber das war zu jeder Zeit so. Auch ist jeder Crash anders und eine Glaskugel hat niemand. Die bisherigen Verluste sind nicht angenehm, aber jeder Crash ist schmerzhaft. Für beide Seiten, Bullen und Bären. Als Sieger hervorgehen wird, wer starke Nerven behält und über ausreichend Know-How verfügt.
Angesichts der Umstände wie sinkende Liquidität und marktscheue "Big Player" sehe ich die akute Crash-Gefahr weiterhin als gegeben. Aus Erfahrung weiß ich, wie schnell es gehen kann. Innerhalb wenigen Tagen können die Märkte zweistellig abrutschen. Viele kaufen dann noch nach und nach einigen "Problemen" und medialer Ablenkung rutschen die Märkte erneut zweistellig. Und kaum realisiert man die Lage, schon haben die Märkte und viele Depots sich halbiert und der Crash neigt sich dem Ende. Nach medialer Panikmache werfen noch einige Privatanleger das Handtuch und schon beginnt der Bullenmarkt.
Ich persönlich vermute den Aufbau von Kapitalreserven für eine etwaige Welle von Abschreibungen durch Wertberichtigungen diverser Immobilien-Portfolios/Funds. Dies könnte der sog. "Black Swan" sein und zu Verwerfungen an den Märkten führen. Sobald die Big Player jedenfalls wieder das Horten von Cash einschränken und die Liquiditätsentwicklung sich stabilisiert, wird auch der ASMI mit Sicherheit nach einer Korrektur auf Long schalten.
So viel zu der übergeordneten Lage.
Inzwischen konnte ich im kurzfristigen Anlagebereich Fortschritte erzielen und auch die KI in die Berechnung implementieren. Dabei investiere ich nicht in KI-Werte, sondern nutze KI-Technologie, um die kurzfristige Einwicklung der Indizes von einem Tag bis zu einer Woche zu berechnen. Seit Beginn (Anfang Juli) gab es bereits zwei Signale/Trades, die beide positiv/mit Gewinn geschlossen wurden. Im Backtest scheint die Berechnung bei einem höheren VIX (volatile Phase) noch etwas problematisch zu sein, da zu viele Anleger irrational handeln. Daran arbeite ich jedoch weiterhin.
Ich wünsche allen Tradern/Anlegern weiterhin viel Erfolg!
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement seit 1999
Krypto-Crash! Das Einzige Kryptovideo um den Crash zu überstehenIm heutigen Video schauen wir uns die große Korrektur des Kryptomarktes an. Warum sind wir bei den Alts Teils 35% gefallen und bei BTC noch kaum? Wie tief kann es bei den Alts noch gehen und was ist der Ziel für BTC? Indikatoren, S&R und vieles mehr.
Krypto crash?
Es gibt wieder schlechte Neuigkeiten am Kryptomarkt. Deswegen ist die Stimmung bei vielen auch sehr getrübt. Verständlicherweise: Die gezielten Angriffe der SEC (XRP, Binance, coinbase, cardano...) und die Bevormundung wollen nicht enden und bringen die Anleger in Ungewissheit, ob ihre Investitionen noch sicher sind.
Die schlechten Nachrichten haben BTC nicht sonderlich geschadet, und bisher hält er sich gut im Chart. Die Frage stellt sich jedoch, wo BTC mittlerweile stehen würde, ohne ständige Anschuldigungen von Seiten der SEC gegen verschiedene Börsen und Altcoins.
In den nächsten Tagen wird der Markt eine Entscheidung treffen müssen, und die Wahrscheinlichkeit, dass der Markt einen Rückschritt macht, ist hoch.
Dennoch besteht weiterhin Hoffnung, Amerika ist nicht die Welt und es gibt auch gute Nachrichten wie:
1: buy the dip
BTC hat schon viele solche schlechten Nachrichten verkraftet auch über die letzten 10 Jahre (Luna, FTX ,...) und wird sich auch nicht von einer gescheiterten Börse aufhalten lassen.
2: Russland, China wollen BTC legalisieren
Zurzeit sollte man seine Assets auf eine externe wallet schützen.
Mfg
Ruhe vor dem Sturm?Seit nun fast 5 Monaten ist der ASMI Indikator short. Seitdem hat sich der breite S&P500 Index kaum verändert. Ist das Signal falsch und erwarten uns schon bald neue Allzeithochs?
Von einem falschen Signal kann ich noch nicht ausgehen, da die Märkte und insb. der S&P500 seitdem noch nicht signifikant gestiegen ist. Mit einem Long-Signal wären die Ergebnisse insgesamt nicht deutlich besser ausgefallen. Charttechnisch ist beim S&P500 sogar eine umgedrehte sog. Tassenformation erkennbar, welche den Short-Signal weiterhin bestätigt.
Inflation und Leitzinsen haben Einfluss auf die Märkte, sind jedoch nicht entscheidend für die Grundrichtung. Der Immobilienmarkt stellt derzeit wegen der restriktiven Geldpolitik eine Gefahr für die Wirtschaft und Märkte dar. Wieso die Märkte dennoch robust zu sein scheinen, kann viele Gründe haben.
Einige Anleger begründen es mit einem Ungleichgewicht zwischen einzelnen Werten im Index und dass die wenigen gut laufenden Werte einen großen Teil im Index darstellen und diesen stützen. Das jedoch ist kein Argument. Denn i.d.R. ist bei der Order nicht die Anzahl an Aktien relevant, sondern das investierte Kapital. Wenn ein Anleger 10.000€ investieren möchte, ist es völlig irrelevant, ob er 100 Aktien zu je 100€ kauft oder 10 Aktien zu je 1.000€.
Der einzig plausible Grund wäre die Verzögerung durch die vorangegangene Liquiditätsflut. Das Short-Signal beim ASMI basiert hauptsächlich auf Veränderungen im Markt und die aktuelle Veränderung ist der Liquiditätsentzug. Da Veränderungen durch die Geldpolitik relativ schnell vom Markt kompensiert werden, hat die Vergangenheit, wie hier die vorangegangene Liquiditätsflut, beim ASMI wenig Einfluss auf die Signalgebung.
Zwar könnte ein Crash wie in der Vergangenheit kurz nach Leitzinssenkung erfolgen, die Lage jedoch lässt sich nicht ganz mit der Tech- und Finanzkrise in den Jahren 2002 und 2008 vergleichen. Damals gab es die Liquiditätsflut vor dem Liquiditätsentzug nicht.
Die Gefahr im Dominoeffekt schätze ich als gering ein. Das würde die Notenbanken dazu verleiten noch mehr Geld als jemals zuvor in den Markt zu pumpen, um die aktuellen Währungen massiv zu entwerten, um mögliche Akzeptanz für CBDC zu verbessern. Für die Finanzmärkte wäre die Geldflut eher positiv.
Die Frage ist nun, wie lange die Verzögerung anhält. Ich erachte die hier angezeigte charttechnische Formation als das wahrscheinlichste Szenario.
Die fundamentale Lage bleibt weiter fragil.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Disclaimer: Wertpapiere, Kryptowährungen und andere Investments sind grundsätzlich mit Risiken verbunden. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Die veröffentlichten Artikel, Daten und Prognosen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren o.ä. Sie ersetzen auch nicht eine fachliche Beratung.
Das „Big Picture“ leider noch negativNoch immer leidet die Wirtschaft unter Liquiditätsengpässen und die Geldpolitik ist noch immer zu restriktiv. Das ist hauptsächlich der Grund, weshalb die Abwärtsrisiken auf dem Markt vom ASMI größer berechnet werden als Aufwärtschancen.
In der Vergangenheit seit Beginn der Berechnungen waren diese recht zuverlässig. Die letzte negative Berechnung erfolgte Ende November 2022. Seit dem habe ich vor geldpolitischer Straffung gewarnt. Nun sehen wir im Bankensektor die ersten Folgen der Geld- aber auch Fiskalpolitik.
Seit einigen Wochen werden Stützungsgarantien für schwächelnde Banken ausgesprochen. Dies ist reines "Quantitative Easing" und wirkt zunächst positiv auf die Märkte. Das Volumen ist enorm und übersteigt das von der Finanzkrise 2008. Ob es in der Summe jedoch ausreicht, um die Gesamtlage ausreichend abzufedern und die Liquiditätsversorgung zu stabilisieren ist derzeit schwierig abzuschätzen.
Die Daten für März werden Ende April veröffentlicht und bei der ASMI-Berechnung für Mai berücksichtigt. Bis dahin überwiegen die Abwärtsrisiken und der "Crash-Modus" bleibt weiter intakt. Die Verzögerung ist insofern unproblematisch, da die Finanzmärkte auf die monetäre Basislage stets mit Verzögerung reagieren.
Sollten Rettungsmaßnahmen ausreichen, könnte damit ein Crash an den Finanzmärkten theoretisch abgewendet werden.
In der letzten Finanzkrise jedoch hatten wir eine ähnliche Situation. Zwar wurden Banken anfangs gestützt, Lehmann jedoch ausnahmsweise nicht. Ob auch dieses Mal eine bestimmte Bank fallen gelassen wird, vermag ich nicht zu sagen und verfolge die Entwicklung weiterhin sehr genau.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Silvergate Capital crasht! - Hier erfährst du mehrDie Aktie der krypto-freundlichen Bank Silvergate Capital ist heute bereits um 44% in die Tiefe gestützt.
Das Unternehmen hat die SEC (US-Aufsichtsbehörde) am Mittwoch darüber informiert, dass die Vorlage des Jahresberichts für 2022 aufgrund höherer Verluste und einer behördlichen Untersuchung auf unbestimmte Zeit verschoben wird.
In den vergangenen Monaten gab es bereits Medienberichte, wonach Aufsichtsbehörden und Leerverkäufer gleichermaßen das Unternehmen ins Visier genommen hätten.
Des Weiteren hatte Silvergate im Januar und Februar weitere Schuldverschreibungen verkauft, um trotz der Turbulenzen im Kryptosektor liquide zu bleiben. Dies könnte in den kommenden Monaten weitere Verluste verursachen.
Die Aktie hat nun auch das Allzeit-Tief bei $7.60 gebrochen. Somit gibt es erstmal keine charttechnischen Level die den Abverkauf stoppen könnten.
Bärenmarkt oder Bullenmarkt?Seit meiner letzten Analyse im November 2022 hat sich die fundamentale Lage leider weiter verschlechtert. Es mangelt weiterhin an Liquidität.
Charttechnisch kommt der S&P500 langsam in die von mir erwartete Range zwischen 4200 und 4300. Dies ist jedoch wenig relevant, da diese Kursmarken nicht mit der fundamentalen Bewertung kompatibel sind.
Belastende Faktoren sind weiterhin vorhanden. Primär wie vorstehend erwähnt eine mangelnde Liquiditätsversorgung. Weitere Indizien sind die inverse Zinskurve und insb. die Banken, da diese branchenbedingt einen besseren Durchblick haben und in den letzten Monaten Rückstellungen für Kreditausfälle erhöhten wie zuletzt Barclays. Dies ist in Anbetracht des Liquiditätsproblems völlig nachvollziehbar und bestätigt meine Erwartung an weitere Verwerfungen.
Grundsätzlich hätten die Märkte bisher schlechter laufen können/sollen. Es gibt jedoch Faktoren, die eine Erholung gefördert haben. Der größte Faktor sind die Cash-Bestände einzelner Anleger. Die exorbitante Liquiditätsflut im Jahr 2020 wurde weder von den Märkten noch von der Realwirtschaft vollständig kompensiert. Viele insb. institutionelle Investoren haben Cash-Bestände aufgebaut. Ein Teil davon dürfte nun seit Januar in den Markt fließen und die Märkte stützen. Dies verzögert lediglich weitere Marktverwerfungen. Diese Investoren werden voraussichtlich ebenfalls diejenigen sein, die im Anschluss nach einem Crash die Wertpapiere wie so oft mit Verlust verkaufen und einen abschließenden Kursrutsch verursachen, bevor der neue Bullenmarkt beginnt.
Gute Wirtschafsdaten und Aktienbewertungen sind grundsätzlich irrelevant in Phasen knapper Liquidität. Denn Liquiditätsmangel führt zwangsläufig zu Ereignissen wie vermehrt Insolvenzen und Zahlungsausfälle, die die Daten verschlechtern werden.
Weiterhin erwarte ich, dass die Notenbanken die Geldpolitik wie üblich viel zu spät lockern und ein Crash nicht mehr abgewendet werden kann. Ähnlich wie in Jahren 2002 und 2008.
Meines Erachtens erleben die Märkte derzeit die Ruhe vor dem Sturm. Mein ASMI-Indikator bleibt weiterhin SHORT und meine Portfolios auch. Szenario A bleibt daher weiter intakt.
Sollte ich mich irren und die monetäre Lage sich demnächst zügig verbessern, so erwarte ich mindestens eine weitere Korrektur, die ich sodann nutzen werden, um mich wieder „Long“ zu positionieren.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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S&P 500 US500 - Sehen wir den maximalen Schmerz?? Das wäre wohl ab dem aktuellen Zeitpunkt der maximum Pain Trade...
Massive Jahresendrally unter dünnem Volumen und dann überbewertet ins Jahr 2023 und den Markt abkochen :-D
Schöne Feiertage und eine besinnliche Zeit
Wünscht
Michael von 10xTrading
Das sieht nicht gut ausIn einem vorherigen Beitrag hatte ich erwähnt, dass die Lage zwar kritisch, jedoch der Point of Return noch nicht erreicht sei und ich die Erholung noch nutzen wolle.
Inzwischen scheint dieser Punkt erreicht zu sein und an der Erholung konnte ich partizipieren. Die Liquiditätsversorgung der Wirtschaft ist derzeit deutlich eingeschränkt. Die Geschwindigkeit, mit der die Liquiditätsversorgung stagniert, hat sich in den letzten Wochen bis Monate beschleunigt. Sowohl in den USA als auch in der EU. Hier sehe ich deutliche Parallelen zum Jahr 2000/01.
Zwar gibt es noch einige Marktdaten, die eine Erholung begünstigen, allerdings bereitet mir das Momentum der Liquiditätsstagnation mehr Sorgen. Ohne Geld haben auch die besten Marktdaten kaum Relevanz. In der aktuellen Marktlage sind es lediglich Wochen bis wenige Monate, bis insb. die institutionellen Marktteilnehmer aufgrund Liquiditätsengpässe beginnen Investitionen/Beteiligungen aus Not heraus zu liquidieren. Das würde eine Kettenreaktion verursachen und eine Lawine an den Märkten auslösen.
Der Markt benötigt derzeit dringend neue QE-Programme. Leitzinsensenkung allein reicht nicht mehr aus. Leider ist derzeit nicht einmal mit der Senkung zu rechnen, was die Lage weiter erschwert.
Ich gehe davon aus, dass die Jahresendrally inzwischen beendet ist. Darüber hinaus zeigen viele Indikatoren und Charttechnik einen leicht überkauften Markt. In Anbetracht der Umstände ist dies derzeit ein guter Zeitpunkt für Gewinnmitnahmen und Positionierung für fallende Märkte.
Meine entsprechenden Portfolios habe ich bereits auf einen Crash eingestellt. Das bleibt so, solange die Wirtschaft nicht ausreichend mit Liquidität versorgt ist.
Szenario B hat weiterhin Priorität.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Crypto & Index - Morgenanalyse - 12.11.2022Einen wunderschönen guten Morgen liebe Crader!
Ich hoffe ihr seid gut in euer Wochenende gestartet und könnten den Samstag Morgen genießen. Auf den Märkten ist nicht viel passiert, dafür gibt es wichtige News zu FTX. Informiert euch bitte umgehen über die neusten Updates bezüglich der App und der Website von FTX. Ich für meinen Teil habe die App gelöscht, gehe nicht mehr auf die Website und habe jedes einzelne Passwort meiner anderen Exchanges geändert.
Wir legen in der heutigen Analyse besonderen Wert auf den SPX, NDX und den DXY um uns für kommende Woche vorzubereiten. Um ehrlich zu sein erwarte ich nicht unbedingt mehr FUD ausgehend von FTX. Tiefer kann man ja schon nicht mehr sinken. Demnach sollten wir mit nächster oder spätestens übernächster Woche wieder in alte Muster fallen. Starten wir mit der Analyse :)
Bitcoin:
Wie schon erwähnt hat sich bei BTC nicht viel getan. Aktuell stehen wir an oder knapp innerhalb der Akkumulationszone. Wir sehen also weder stark bärisches noch stark bullisches Volumen. Dennoch bewerte ich die aktuelle Bewegung eher als bärisch da die Akkumulationszone zu wenig Wirkung zeigt und wir nicht weit genug entfernt sind vom aktuellen Boden um in eine gesunde Konsolidierung zu gehen.
schauen wir uns die 4h Chart Indikatoren an, sehen wir, dass sich der RSI weiterhin in einer Konsolidierung um den Anfang seiner überverkauften Zone befindet. Der MACD hat sich nun endlich bullisch gekreuzt, zeigt aber logischer Weise nur einen extrem schwachen Aufbau an bullischen Volumen, somit schwindet die Aussagekraft enorm. Die Boll Bänder sind das einzige wirklich spannende an den aktuellen Indikatoren. Hier sehen wir nun den Einstieg in die Endphase des Zusammenziehens der Bänder. Das Zusammen ziehen flacht zwar etwas ab, dennoch nähern wir uns im Eilschritt der nächsten großen Bewegung. Je nachdem ob wir nun in eine Konsolidierung der Bänder gehen oder uns weiter mit dem Tempo zusammenziehen können wir mit einem Ausbruch frühestens heute Abend und spätestens mit Montag Nachmittag rechnen.
Um das W zu erreichen müssten wir definitiv noch heute den Abverkauf Richtung 15500$ beginnen. Aktuell sieht es aber nicht danach aus.
S&P 500:
Ein Blick auf den Index Chart zeigt uns, dass wir mit unserer Analyse mal wieder Gold richtig lagen. Das Falling Wedge spielt sich bis lang perfekt aus. Leider ist nun das Wochenende dazwischen gekommen, was es deutlich schwerer machen wird, das Target abzuholen. Das Target liegt außerdem innerhalb eines großen Gaps welches unbedingt geschlossen werde sollte.
Schauen wir ein wenig tiefer an die Ausbruchsstelle erkennen wir ein großes Gap.
Dieses Gap sollte natürlich auch nochmal geschlossen werden. Ihr kennt mich aber, ich bin kein großer Fan von dieser Gap Geschichte... Naja erwähnenswert ist es definitiv.
Der Futures Kurs hat mit der gestrigen Tageskerze das Golden Pocket angetestet. Hier erwarte ich Widerstand. Ein Retest zurück auf die 3969$ oder am Besten das 0.5er Fib Level bei 3915$ sehe ich als höchst wahrscheinlich. Brechen wir das GP dennoch direkt werden wir höchst wahrscheinlich auf die Distributionszone treffen.
Nasdaq:
Der NDX Index Chart hält weiterhin perfekt an seinem Falling Wedge fest. Wir haben hier ein absolutes Paradebeispiel an Pattern. Ein Ausbruch könnte perfekt am inverted Golden Pocket stattfinden. Target wären die 14065$. Ein solches Szenario würde BTC aus den Bärenmarkt reißen, das steht fest.
Aktuell haben wir noch keine Möglichkeit eine aussagekräftige S&R Analyse im Futures Chart des NDX zu erstellen, da wir noch am Top des Runs stehen.
Dollar Index:
Der Dollar zeigt wunderschöne Schwäche an! Ich bin ja selten froh über einen fallenden Kurs, aber hier werde ich drei Kreuze schlagen sobald wir die 100$ nach unten verlassen haben. Der Kurs trifft jetzt auf die stärkste Support Zone zwischen 106$ und 104$. Mal sehen wie er sich mit kommender Woche entwickelt. Ein Pattern gibt es aktuell nicht.
Ich wünsche euch einen schönen Samstag!
Morgenanalyse 11.11.22/Was ist die letzten Tage passiert? BTC...Hallo liebe Crader!
Wie die meisten von euch schon wissen, musste ich mich leider auf Grund von starken Herzproblemen die letzten Tage aus unseren Channels zurückziehen. Nichts desto trotz musste ich natürlich das Spektakel der letzten Tage live ansehen und auch traden. In der heutige Analyse fassen wir alles passierte einmal zusammen und schauen auf die generelle Lage des Marktes. Viel Spaß beim Lesen!
Bitcoin:
Durch die großen FTX News erlebten wir einen massiven Abverkauf von 20700$ auf erstmalig 16800$.
Diesen ersten Abverkauf konnten wir teils durch unser Rising Wedge mitnehmen.
Dieser Fall bildete über einen Zeitraum von 12 Stunden einen perfekten Wimpel im 1h Chart. Dieser brach aus und leitete die zweite Welle an Abverkäufen ein.
Endstation war unser Support bei 15800$. Dieser Support kam aus der ATH Bildung von 2017 und bildete sich im Tageschart.
Somit viel der starke Tageschart Support aus dem Bitstampchart und das Target des Wimpels auf einen Punkt.
Dieser Kreuzsupport hat uns einen Bounce von knapp 18% beschert. Sehr positiv! Auf der aktuellen S&R Analyse können wir also folgendes erkennen:
Wir haben das inverted Golden Pocket nur durch-wicked und konnten keinen Kerzenkörper überall schließen. Somit gilt das inverted Golden Pocket also noch nicht gebrochen. Der geleistete Widerstand hat uns zurück zur Akkumulationszone gebracht, welche wir erfolgreich geretestet haben. Nun ist es sehr wichtig ob wir das Golden Pocket mit den kommenden 4h Kerzen nachhaltig brechen können. Fallen wir zurück in die Akkumulationszone gibt es 2 Szenarien:
Das erste Szenario wäre ein doppelter Boden zusammen mit einem W-Pattern oder einer W-Formation. Ich persönlich hoffe schwer auf dieses Szenario. Für mich wäre dies eine Bestätigung, dass 15500$ unser Boden des Bärenmarktes ist!
Das zweite Szenario wäre eine Bodenbildung auf unserem Macro Bottom bei 14600$. In diesem Szenario sind Wicks bis auf 12k$ plausible und wahrscheinlich. Sichert eure Trades also dementsprechend ab! Dieses Szenario ist auf Grund der weiterhin extrem angespannten Lage mit FTX am wahrscheinlichsten.
Alles nachhaltige unter 10k$ ist in meinen Augen eine absolute Katastrophe für den Bestand des Kryptomarktes.
Wie haben die Indikatoren während des Crashs reagiert, und wie verhalten sie sich aktuell?
Wir erkennen mit dem Einleiten des Crashs eine bärische Kreuzung des MACDs und einen aus der überkauften Zone absteigenden RSI.
Die Ribbon hat sich gleichzeitig mit dem Abverkauf bärisch gedreht.
Die Bollinger Bänder waren leicht verengt und testeten vorab das oberste Band an.
Logischerweise konnte kein Indikator ahnen was bei FTX passieren wird. Dennoch sehen wir aus rein technischer Sicht mit unserem Rising Wedge, Wimpel und den Indikatoren ganz klare und aussagekräftige Short Einstiege. Meist ist es sehr schwer solche externen Events zu traden, in dem Fall wurde es uns aber auf dem Silbertablett geliefert.
Ganz aktuell sehen wir nun folgendes Bild der Indikatoren im 4h Chart. Der MACD ist kurz vor einer äußerst aussagekräftigen bullischen Kreuzung, währen der RSI es gerade aus der überverkauften Zone geschafft hat. Die Boll Bänder ziehen sich nach dem Antesten des -2 Bands zusammen und geben somit eine klare bullische Tendenz. Die Ribbon gilt selbstverständlich als Widerstand.
Rein von den Indikatoren her, haben wir also ein klares, bullisches Bild für den heutigen Tag. (Ich glaube da noch nicht so dran....)
Dieses kleine FW im 1h Chart könnte aus technischer Sicht den Indikatoren in die Karten spielen.
Ethereum:
ETH hat einen deutlich rationaleren Abverkauf erlitten. Hier durchbrachen wir mit vollster Kraft das inverted GP, 0.5er Fib und das GP um erst in der Akkumulationszone bei 1082$ aufgefangen zu werden. Was lag bei 1082$? Richtig, unser Compounding Rebuy. Somit haben wir den temporären Boden perfekten getimed. (Auf die Comp Trades gehe ich gleich noch ein)
Der Boune aus der Akkumulationszone wurde wieder am Golden Pocket gestoppt. Noch liegt kein Retest der Akkumulationszone vor. Auch hier könnten wir also die Chance auf einen Doppelten Boden mit einem W-Pattern/Formation haben. Entscheidend sind die kommenden Stunden und der Bruch oder die Ablehnung am GP.
XRP:
XRP hat unsere S&R Analyse bis auf den letzten Cent ausgenutzt. Hier bildeten wir einen doppelten Boden auf dem 1er Fib Level unserer S&R Analyse aus dem Tageschart. Der Bounce brachte uns auch hier zurück zum Golden Pocket. Somit warten wir auch hier auf die Ablehnung oder den Bruch dieses Levels während die Möglichkeit auf ein W besteht.
Atom:
Deutlich entspannter machte es sich Atom. Hier vielen wir aus der Distributionszone zurück auf das Golden Pocket um es mit dem Bounce von BTC wieder mit vollster Kraft zurück oberhalb des 0.5er Levels zu schaffen. Hier wäre nun ein Retest auf das 0.5er Level oder der potentielle doppelte Boden wichtig für die kommenden Stunden.
LIT:
Lit unser Goldesel hat alle 3 von uns analysierten S&R Trades erfolgreich abgeholt und beendet. Vor allem der letzte S&R Trade erreichte das Target von fast 15%!! Gratulation auch hier an alle die mitgetradet haben.
Solana:
Sol hat besonders gelitten... Mit einem Abverkauf von 80% steht er ganz oben auf der Liste des Crashs. Ein paar Stunden vorab, habe ich euch den Bodencall zwischen 10$ und 7,4$ gepostet. Perfekter Long Einstieg, welcher durch einen gewissen Leverage mehrere tausend % Gewinn erbracht hat.
Um das alles zusammenzufassen. In meinen Augen war dieser Crash sehr angenehm. Ganz abgesehen von den Gründen und den verehrenden Folgen für alle FTX User... Dennoch hat der Fall bei BTC ein neues Tief und einen potentiellen Macro Bottom gebildet während fast alle Altcoins weiterhin in einer akzeptablen Range geblieben sind. Es gab unglaubliche Trademöglichkeiten und wir haben endlich den, meiner Meinung nach, finalen Shake Out vor dem permanenten Boden gestartet und eventuell auch schon beendet.
Zu guter Letzt noch unsere Compounding Trades:
Mit, ich muss gestehen, etwas Angstschweiß haben wir unsere Rebuys bei ETH und ADA PERFEKT gelegt. Hier seht ihr nochmal den aktuellen Status beider Trades. Diese Comp. Trades haben nun eine unglaubliche Margingröße und einen genialen Entry. Vergesst nicht auf die letzten Rebuys, alles ist möglich. Mit etwas Glück, könnten dies die größten Trades unseres Lebens werden.
Kritischer ZustandDie Liquiditätsversorgung der Märkte stagniert leider weiterhin. Noch ist der statistische Point of Return nicht erreicht, auch wenn dieser immer näher rückt.
Eines der Probleme ist die Leitzinserhöhung, die noch kein Ende findet. Eigentlich ist die monetäre Lage derzeit fragil und FED/EZB sollten die Zinsen eher wieder senken. Stattdessen werden weitere Erhöhungen angekündigt. Auch Anleihenkäufe wären derzeit erforderlich. Die BoE hat es offenbar erkannt. Bedingt durch globale Verflechtungen reicht es jedoch leider nicht. Mindestens die FED müsste den gleichen Weg einschlagen.
Auffällig ist die stagnierende Neuverschuldung der öffentlichen Haushalte. Fiskalpolitisch belastet dies die monetäre Lage zusätzlich. Durch erhöhte soziale Ausgaben oder Investitionen ohne Steuererhöhung könnte die Lage fiskalpolitisch gestützt werden. Solche Vorhaben kann ich derzeit nicht erkennen.
Das Verhalten der Notenbanken kann ich leider nicht nachvollziehen. Es scheint als würden diese den Crash und neue Weltwirtschaftskrise mutwillig herbeiführen wollen. In diesem Zusammenhang sehe ich Szenario B als das primäre Szenario mit der höchsten Wahrscheinlichkeit. Da Chancen für eine positive Entwicklung immer noch realistisch sind und kurzfristige Erholung wahrscheinlicher ist, richte ich meine Portfolios noch nicht für den Crash ein, sondern warte vorerst ab und beobachte die Lage weiterhin akribisch.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
S&P wichtigste Level kommt der Crash?Alle reden schon wieder das der Bull Run jetzt kommt, ich sehe es anders im Chart zu sehen die wichtigsten Level.
Wir sind immer noch in einem absteigenden Kanal gefangen und laufen in die Fib Zone um die 0.382-0.5 im Big Picture, vermutlich sehen wir in dem Bereich eine starke Short Bewegung am 2. November zur FOMC, sollten Sie die Zinsen doch mehr erhöhen als vom Markt erwartet.
Lasst gerne ein Kommentar ich würde mich freuen.
Everyone is talking again that the bull run is coming now, I see it differently in the chart to see the key levels.
We are still trapped in a descending channel and run into the Fib zone around the 0.382-0.5 in the big picture, probably we see in the area a strong short movement on November 2 to the FOMC, should you raise interest rates yet more than expected by the market.
Feel free to leave a comment I would appreciate it .
BTC was passiert und wann steig ich einMeine Analyse zu Bitcoin
zu sehen die Fibonacci Ansicht auf der seitlichen Basis, gerne anschauen und Inspirieren lassen, bei Fragen gerne unten in die Kommentare packen.
Ich selber sehe die Fib Zone 0.382 für eine gute Verkauf Zone , die Zone 0.618-0.786 eine gute Kauf Zone. WIe zu sehen wurde n die Fib Bereiche von Halving zu Halving gezoegen!!!
Hier handelt es sich um keine Kaufempfehlung oder dergleichen.
Crypto & Index - Morgenanalyse 08.10.2022Einen wunderschönen guten Morgen liebe Crader!
Ich hoffe ihr habt einen angenehmen Start in den Samstag und euer wohlverdientes Wochenende. Wie jeden Tag kommt auch heute wieder eine Morgenanalyse. Fokus liegt klar auf den aktuell bestehenden Rising Wedges verbunden mit den Indikatoren und der Support und Resistance Theorie. Die traditionellen Märkte sind geschlossen, und der Kryptomarkt ist auf sich alleine gestellt.
Bitcoin:
Ein erster Blick auf den S&R Chart zeigt uns, dass wir mit dem gestrigen Abverkauf der Amerikaner das Golden Pocket als Support verloren haben und somit unseren vorherigen Aufwärtstrend fast vollständig retraced haben. Der Abverkauf kam durch die positiv ausgefallen Zahlen der Arbeitslosenquote in den USA. Ja, leider ist dieses eigentlich positive Ereignis ein herber Schlag für die Finanzmärkte. Der Aktienmarkt hat gestern unglaubliche 930 Milliarden Dollar verloren. Fast exakt so viel wie die gesamte Größe des Kryptomarktes. Na da soll noch jemand sagen, dass der Kryptomarkt so viel spekulativer wäre als der Aktienmarkt... :)
Hier nochmal die wichtigsten Punkte unmittelbar oberhalb und unterhalb unseres aktuellen Marktpreises. Bekommen wir einen größeren Ausbruch, müssen wir die wichtigsten Level spontan anpassen. Generell sind wir nun aber schon seit über 3 Wochen innerhalb einer Range. Ich bin gespannt wann diese gebrochen wird, und wir wieder auf großflächigere und weiter entfernte Level schauen können/müssen.
Sehr großen Wer würde ich auf einen Retest der absteigenden Spiderline des ATHs legen. Verbunden mit einem Kreuzsupport wäre der Retest ideal!
Ein Blick auf die Tageschart Boll Bänder zeigt uns, dass wir weiterhin extrem eng verlaufen. Die äußeren Bänder sind aber seitwärtsgerichtet und ziehen sich nicht weiter zusammen. Erst sobald wir hier wieder eine klare zueinander gehende Neigung erkennen können, können wir mit dem großen Ausbruch rechnen.
Generell sind die Indikatoren gerade an einem spannenden Punkt. Wir erkennen klar bärische Tendenzen, aber leicht abflachende bärische Kraft. Somit hätten wir die Chance mit einem bullischen Move die Indikatoren wieder Richtung bullisch zu drehen.
Schauen wir uns die aktuell möglichen Pattern an erkennen wir einen bärischen Wimpel mit 5 Kontaktpunkten. Die Symmetrie des Wimpels ist nicht perfekt, aber noch voll im Rahmen. Das Volumen ist stark absteigend seit dem Übergang der Fahnenstange in den Wimpel. Nur die Fahnenstange selbst ist etwas undeutlich, ich habe mich hier für die größere Variante entschieden. Man könnte auch nur die ersten 2 roten Kerzen des Abverkaufs als Anhaltspunkt nehmen.
Seit dem Abverkauf haben wir nun auch ein valides Rising Wedge eingezeichnet. Wir haben eine starke untere Trendlinie, was auf eine größere Reaktion bei ihrem Bruch hindeutet. Zu beachten sind die extrem vielen und starken Liquiditätslevel, welche wir über die letzten Tage zwischen 19500$ und 18600$ gebildet haben. Es ist fast unmöglich hier genau DAS Supportlevel zu analysieren, welches uns schlussendlich Support geben wird. Somit stürzen wir uns hier in einen riskanten Trade.
Der Trendkanal ist weiterhin aktiv.
Das FW im Tageschart wartet weiterhin auf seinen 5ten Kontakt.
S&P 500:
Der SPX hat einen sehr roten Wochenschluss hingelegt. Wir wurden tatsächlich bis auf unseren Support bei 3631$ abverkauft. Wichtig wäre hier mit dem Start der Märkte am Montag ein Reversal über das Golden pocket. Das würde uns die Chance geben eine neue, bullische S&R Analyse anzufertigen.
Nasdaq:
Beim Nasdaq erkennen wir den selben Abverkauf. Hier haben wir es sogar bis in die Akkumulationszone geschafft, bis wir den ersten großen Support gesehen haben.
Dollar Index:
Der Dollar hat die Trendwende geschafft. Er hat das 0.5er Fib Level nachhaltig gebrochen und ist somit erneut in einem eigenständigen Aufwärtstrend. Schlecht für die traditionellen Märkte und BTC.
Nicht nur BTC hat ein Rising Wedge gebildet. Hier die Altcoins welche alle ein RW im 4h Chart haben:
Atom:
Solana: (zusätzlich ein SD)
Link: (braucht noch 5ten Kontakt)
Vet: (braucht noch 5ten Kontakt)
Zum Abschluss noch Gratulation an alle die den plötzlichen XRP Push durch das Ascending Triangle aus der letzten Analyse mitnehmen konnten!
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Bis morgen :)
Die Lage bleibt angespanntLeider konnte die jüngste Erholung nicht halten und einige Indizes u.a. S&P500 und DAX sind wieder am Jahrestief angekommen.
Beim S&P habe ich bereits eine W-Formation erwartet und diese erwarte ich als primäre Szenario weiterhin. Insb. im Hinblick auf das 4. Quartal, welches statistisch betrachtet sich am besten entwickelt.
Dem gegenüber steht leider immer noch nicht gelöste Probleme wie Inflation und Krieg. Auch stark steigende Leitzinsen belasten. In Krisen sind gemäß meiner Erfahrung Korrekturen bis 1/3 möglich und gar wahrscheinlich. Der S&P500 hat die 33% Verlust bisher noch nicht erreicht. Dies wäre das zweite Szenario und ebenfalls wahrscheinlich wie das erste. Spätestens dann wäre der Boden endgültig erreicht.
Dies jedoch setzt voraus, dass sich die monetäre Lage nicht verschlimmert. Derzeit ist das dritte Szenario sehr unwahrscheinlich, da die monetären Daten es aktuell einfach nicht hergeben. Dennoch ist es möglich, dass wir uns bereits in einem Crash befinden. Die monetären Daten müssten sich jedoch zeitnah verschlechtern, damit die Rahmenbedingungen für weitere Kursverluste entstehen. Dann jedoch würde ich mit einem Abwärtstrend beim S&P500 bis 2000 Punkte rechnen.
Eine ähnliche Entwicklung hatten wir zuletzt zur Jahrtausendwende 2000. Es begann zunächst mit Kursverlusten. Erst mit Verzug verschlimmerte sich auch die monetäre Lage und die Baisse nahm erneut die Fahrt auf. Dieses Szenario ist durchaus realistisch.
Ich hoffe es wird nicht dazu kommen, jedoch werde ich wie gewohnt alle relevanten Szenarien im Blick behalten und die Lage weiterhin beobachten. Für günstigen Einstig bzw. Aufbau von Positionen sehe ich derzeit jedoch eine gute Gelegenheit. Denn zumindest eine Erholung ist auch im Crash sehr wahrscheinlich.
Viele Grüße,
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
Scharfe D (Welle) voraus !Wie in meiner alten VIX Analyse bereits bestätigt, hat sich dieser Ausbruch bereits ergeben.
Nun gab es ein kleines Zwischentief (Welle 4 in den Renditen), welches wir nun überwunden haben.
Die jetzige starke Aufwärtsbewegung deutet auf nichts gutes und wir werden wahrscheinlich trotz eines Großen Verfalls, fallende Kurse sehen, da die fundamentalen Daten sowie die technischen, einfach nichts gutes zeigen.
Die nächste Zeit könnte sehr volatil werden, also auf das Risiko-Management achten!
Viel Erfolg,
euer Beyond on Years Team
DAX kurz vor RUG-PULL?Hallöchen meine Lieben,
heute gehts um den DAX. Aktuell ist die Stimmung am Markt ja recht positiv. Ich denke, dass dies nicht mehr lange der Fall ist. Meiner Meinung nach stehen wir kurz vor einen nächsten starken Abverkauf, welcher für neue LOWS sorgen sollte. Ich denke, dass wir noch zum roten Ziellevel hochkommen werden und von dort aus in einen freien Fall gehen werden.
Liebe Grüße,
Mavv
Schnallt euch an!
Schwäche noch nicht überwunden.Leider schwächeln die Märkte noch. Doch es gibt auch positive Faktoren. Die Märkte dürften inzwischen die aktuellen Probleme größtenteils eingepreist haben.
Auch sind die Märkte noch ausreichend mit Liquidität versorgt.
Auffällig ist, dass die Liquiditätsversorgung inzwischen größtenteils durch Verschuldung von Privatwirtschaft gewährleistet wird. Wahrscheinlich, um die höheren Kosten zu decken. Ist primär jedoch nicht von Belang. Die Staatsverschuldung stagniert weiterhin.
Inflation kann ein Problem darstellen, die zumindest großen Konzerne jedoch können damit gut umgehen. Die monetäre Lage, als Fundament der Märkte, ist dadurch nicht zwangsläufig gefährdet.
Auch die Tendenz ist leider dennoch abwärtsgerichtet. Der kritische Punkt für eine fortlaufende Baisse bzw. einen Crash wie 2002 und 2008 scheint jedoch noch nicht erreicht zu sein.
Demnach rechne ich beim S&P500 mit einer W-förmigen Erholung.
Wie sich die Lage dann entwickelt, werden wir sehen. Sollte der kritische Punkt erreicht werden, würde eine Zinssenkung ähnlich wie 2008 einen Crash wahrscheinlich nicht abwenden können. Beim S&P wären ggf. 2.000 Punkte realistisch bevor geldpolitische Maßnahmen greifen.
Es bleibt weiterhin spannend.
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
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Disclaimer: Aktien, Kryptowährungen und Investments sind grundsätzlich mit Risiken verbunden. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Die veröffentlichten Artikel, Daten und Prognosen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Rechten. Sie ersetzen auch nicht eine fachliche Beratung.