Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 08.11.2023In der aktuellen Woche zeigte sich unser Dax weiterhin sehr lahm und erschöpft von der jüngsten Aufwärtsbewegung. Oder sammelt er nur neue Kraft?
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: neutral bis positiv
Zum Wochenauftakt hatte unser Dax es recht ruhig angehen lassen und sich unten sehr viel Zeit genommen. Das machte ihn natürlich anfällig für schnelle Konter die mit wenigen zügigen punktuellen Bewegungen dann einen solchen Tag auch fix gedreht bekommen. Dafür sollte er aber über die 15170 / 15180 wieder drüber, um sich erneut 15230 / 15260, 15300 und dann auch 15400 auf die Agenda zu holen. Sollte er weiter unter 15150 tiefere Tiefs und tiefere Hochs stellen war das für mich eher noch eine Chance zum Gap bei 14980. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch so richtig wollte unser Dax eigentlich gar nichts, außer weiter lahm zur Seite zu drücken. Oben mal über der 15170 geschnüffelt, unten mal unter der 15100 noch nen Tief reinestochen, ohne aber das Gap zu treffen. Insgesamt ziemlich lahmes Geschiebe. Stellt sich nun die Frage ob wir hier nur neue Kraft für die nächsten Sprünge nach oben sammeln oder nun langsam immer weiter abkippen. Würde daher weiterhin unterhalb der 15150 mich eher Richtung Gapclose bei 14980 orientieren und dann vielleicht sogar auch noch ein Stückchen weiter.
Sollte er zum Mittwoch aber nun über die 15200 hinweg schieben, macht das nochmal die obere Kante bei 15230 / 15260 frei. Bekommt er sie ausgehoben sind dann 15300 und auch 15400 erreichbar. Dafür muss sich aber eindeutig auch was im Bewegungsverhalten ändern und hier wieder mehr Volumen auf den Tisch. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax bleibt weiter im Schnecken-Tempo und versucht hier irgendwie noch einen Absturz zu verhindern. Das Gebilde auf Stundensicht wird damit immer klarer als Flagge erkennbar, die nun aber auch mal ein bisschen Volumen bräuchte um sich nach oben über der 15200 lösen kann um Ziele auf 15230 / 15260, 15300 und 15360 / 15400 zu erreichen. Das Volumen, das Drücken und Reißen will ich dann aber auch wirklich sehen, denn es wäre nicht die erste bullishe Flagge aus der unser Dax hinten dann doch rausfällt und würde mich daher weiter unter 15130 Richtung 15000 / 14980 und 14930 orientieren.
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Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 07.11.2023Zum Auftakt der neuen Woche zeigte sich unser Dax richtig lahm und bummelte nur sehr träge abwärts.
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Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: neutral bis positiv
Nachdem unser Dax zum Freitag die Fahne erstmal oben hielt, sind zum Wochenauftakt definitiv auch noch Nachzügler auf der Käuferseite möglich gewesen. Sollte sich der Kerl also erneut über 15250 rausdrücken, hatte ich 15300 und auch 15400 erwartet. Da er nun aber zum Freitag etwas wackliger auf den Beinen stand wie erwartet hatte ich auch wegen dem Doji auf Tagesebene unter 15150 eher erwartet, dass er nochmal zur 15100 und auch zur 15000 / 14980 durch schiebt. So die Zusammenfassung von gestern.
Oben über der 15250 wollte sich unser Dax aber nicht nochmal zeigen und rutschte stattdessen unter die 15150 und erreichte auch bereits das erste Ziel bei 15100. Wobei man rutschte schon fast in Anführungszeichen setzen müsste, denn das entsprach eher einem Abkleckern als einem Rutschen. Ändert aber nun am Ergebnis auch nichts. Bleibt er also weiter unter der 15150 sind dann unter 15100 auch weiter 15000 / 14980 erreichbar.
Oben würde ich ein bisschen auf den Bereich um 15170 / 15180 achten. Sollte er sich dort wieder drüber geschoben bekommen, würde das nochmal 15230 / 15260 ermöglichen und darüber wären dann die Trendfortsetzungsziele weiterhin bei 15300 und 15400 zu suchen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Wochenauftakt hatte unser Dax es recht ruhig angehen lassen und sich unten sehr viel Zeit genommen. Dax macht ihn natürlich anfällig für schnelle Konter die mit wenigen zügigen punktuellen Bewegungen, dann einen solchen Tag auch fix gedreht bekommen. Dafür müsste er aber über die 15170 / 15180 wieder drüber, um sich erneut 15230 / 15260, 15300 und dann auch 15400 auf die Agenda zu holen. Bleibt der aber drunter und stellt unter 15150 weiter tiefere Tiefs und tiefere Hochs, würde ich ihn erstmal noch machen lassen, da das Gap bei 14980 sicherlich dann unter 15100 leicht erreichbar ist.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 06.11.2023Die Bären mussten zum Freitag weiter in den Baumwipfeln verharren. Ob unser Dax sie zum Wochenauftakt nun gänzlich abgeschüttelt bekommt?!
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: neutral bis positiv
Sollte unser Dax zum Freitag weiter Lust haben die Verkäufer der letzten Tage zu ärgern, könnte er einfach in dem Bereich kleben bleiben und vielleicht mit kurzen Spikes zur 15300 ganztägig das Niveau halten und verteidigen um schön Druck aufrecht zu erhalten. Sollte er aber gar oben durchrennen, wäre dann der Channel im Tageschart bei 15400 die nächste Anlaufstelle gewesen. Für einen bearishen Freitag sollte sich unser Dax sauber an der 15230 / 15250 wegdrehen und schön ergiebig runter arbeiten um über 15100 dann die 15000 / 14980 anzulaufen. Sah ich so allerdings noch nicht kommen, ich denke dafür hatte er zu viele auf dem falschen Fuß erwischt die letzten Tage. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Mit kurzem Spike Richtung 15300 konnte er schlussendlich das Niveau dann wirklich halten und verteidigen. So eine besonders gute Figur hat er dabei aber nicht gemacht, auch die 15300 bei der Aktion gar nicht getroffen und macht sich somit für Montag nun auch angreifbar. Sollte er uns also unter 15150 wegdrehen könnte er sich durchaus Raum bis erstmal 15000 / 14980 eröffnen. Zwischenstation wird dabei dann 15100.
Dabei würde ich ihn aber wirklich unterhalb von 15150 sehen wollen, arbeitet er nämlich stattdessen über 15250 raus, würde ich ihn eher nochmal zur 15300 und dann auch 15400 anzählen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Nachdem unser Dax zum Freitag die Fahne erstmal oben hielt, sind zum Wochenauftakt definitiv auch noch Nachzügler auf der Käuferseite möglich. Drückt sich der Kerl also erneut über 15250 raus, würde ich durchaus schon ein Erreichen von 15300 erwarten und dann wären auch 15400 easy drin. Da er nun aber zum Freitag etwas wackliger auf den Beinen stand wie erwartet würde ich auch wegen dem Doji auf Tagesebene eher unter 15150 erwarten, dass er nochmal zur 15100 und auch zur 15000 / 14980 noch durch schiebt.
Filecoin 1W Bullrun 2024/25 NO HYPEFilecoin 1W Bullrun 2024/25 interessantes Diagramm. Das ist meine Ansicht über die mögliche Bildung von bärischen Hai- und bärischen Cypher-Mustern. (UN)MÖGLICHE MISSION. Das ist nur meine Vorstellung davon, wie es beim Bullenmarkt 2024/25 ablaufen könnte. Ich weiß, dass verschiedene Faktoren den Preis beeinflussen, aber das ist meine Reise. Ich bin kein Finanzberater. Die in dieser Tabelle dargestellten Ideen sind persönliche Meinungen und dienen ausschließlich Unterhaltungszwecken. Sie (und nur Sie) sind für die finanziellen Entscheidungen, die Sie treffen, verantwortlich
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Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 03.11.2023Zum Donnerstag wurden die Bären nun regelrecht in die Baumkronen getrieben, sodass der Angst-Schweiß regelrecht schon runter tropfte.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: neutral bis positiv
Auch am Mittwoch konnte sich unser Dax erstmal weiter stabilisieren und der 15000 annähern. Dabei machte er zunehmend eine bessere Figur, sodass 15050 / 15100 schon zum Donnerstag nun erreichbar waren. Sollte er den Bereich auch noch überwinden, wäre darüber die Zone um 15230 / 15250 als nächstes interessant. Unterhalb bleib weiter 14800 / 14760 signalgebend für einen Trendwechsel. So die Zusammenfassung von gestern.
Und unser Dax machte direkt zum Beginn schon die 15050 / 15100 noch klar, überwand den Bereich spielend leicht und arbeite schon bis zum Folgeziel bei 15230 / 15250 vor. Dieser Bereich dürfte zum Freitag nun durchaus spannend werden, da er grundsätzlich Rückläufe auf 15100, 15000 / 14980 und selbst 14900 initiieren könnte. Könnte unseren Dax dann durchaus auch den ganzen Tag einfach ausbremsen und beschäftigen.
Sollte sich unser Dax aber drüber stellen und einfach noch weiter aufs Gas-Pedal treten, wären darüber dann die nächsten Stationen bei 15300, 15380 / 15400 und 15550 zu suchen. Ich rechne allerdings eher damit, dass unser Dax zum Freitag da zwischen der 15300 und der Zone um 15230 / 15250 ganztägig zur Seite schiebt um schön die Frustschwelle derer aufrecht zu halten, die Mittwoch und Donnerstag gegen den Trend geschossen haben. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat sich am Mittwoch weiter in die Höhe katapultiert und schon fast die 15230 / 15250 erreicht. Sollte er hier Lust haben die Verkäufer der letzten Tage zu ärgern, könnte er dann einfach in dem Bereich kleben bleiben und vielleicht mit kurzen Spikes zur 15300 ganztägig das Niveau halten und verteidigen um schön Druck aufrecht zu erhalten. Sollte er aber gar oben durchrennen, wäre dann der Channel im tageschart bei 15400 die nächste Anlaufstelle, die sich auch hervorragend für eine mehrtägige Range dann eignen würde. Für einen bearishen Freitag müsste sich unser Dax sauber an der 15230 / 15250 wegdrehen und schön ergiebig runter arbeiten um über 15100 dann die 15000 / 14980 anzulaufen. Sehe ich so allerdings noch nicht kommen, ich denke dafür hat er zu viele hier auf dem falschen Fuß erwischt die letzten Tage.
Bitcoin (BTC) technische und fundamentale Analyse📈 Technische Analyse BTC/USDT
Der Preis von Bitcoin hat einen Ausbruch aus dem während der Handelssitzung gebildeten Pennant-Muster geschafft. Derzeit erleben wir einen erneuten Test seiner Obergrenze. Typischerweise wird dieses Muster auf die Höhe seines Fahnenmastes ausgearbeitet, in diesem Fall im Bereich von 40.000 bis 41.000. Allerdings gibt es bei längeren Zeitrahmen nur wenige Faktoren, die eine schnelle Vervollständigung dieses Musters behindern könnten:
1. Es gab keinen erneuten Test der globalen Trendlinie zur Trendbestätigung.
2. Es gibt erhebliche Lücken in der Ungleichgewichtszone auf dem Wochen-Chart auf horizontalen Volumenniveaus, die durch den Handel geschlossen werden müssen.
3. Nach der jüngsten Aufwärtsdynamik hat es keine Korrektur gegeben.
Diese Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der Bitcoin-Preis auf mindestens das Fibonacci-Retracement-Niveau von 0,38 zurückfällt, bevor er seine Aufwärtsbewegung wieder aufnimmt.
Dieses Szenario kann jedoch entkräftet werden, wenn es dem Preis gelingt, die Widerstandsmarke bei 36.000 mit einer starken Aufwärtsbewegung zu durchbrechen und sich darüber zu konsolidieren. Hierzu könnten unter Umständen Nachrichten über die Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs für Fonds wie GrayScale oder BlackRock beitragen. In diesem Fall würden wir die vollständige Vervollständigung des Wyckoff-Musters bis 40.000 erwarten.
📉 Globale Analyse des Bitcoin-Marktes
Auf dem logarithmischen Tagesdiagramm hat der Preis von BTC erneut die globale Aufwärtstrendlinie getestet, konnte diese jedoch nicht überschreiten. Der RSI-Indikator befindet sich im überkauften Bereich, was auf die Notwendigkeit einer lokalen Korrekturbewegung hinweist. Nach der Korrektur erwarten wir einen weiteren Test der Trendlinie im Bereich von 38.000 bis 40.000. Sollte sich der Preis bei diesem erneuten Test nicht über der Trendlinie etablieren können, würden wir mit der Vervollständigung eines Bearish Wedge-Musters und einer globalen Korrektur der gesamten Aufwärtsbewegung seit Jahresbeginn rechnen.
Allerdings könnte die Nachricht über die Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETF für einen weiteren kräftigen Aufwärtsimpuls sorgen. Sollte dies in naher Zukunft geschehen, könnte sich die Korrektur noch einmal verschieben.
💠 Analyse von Zonen und Ebenen für Handelsentscheidungen
Der Fear and Greed Index liegt mit 72 in der Gierzone.
Die Gesamtmarktkapitalisierung des Kryptowährungsmarktes ist auf 1.257 Milliarden Dollar gestiegen und der Bitcoin-Dominanzindex ist auf 53,79 gesunken.
Basierend auf der Analyse bedeutender Auftragsblöcke in den Auftragsbüchern liegen die Nachfrage- und Angebotszonen auf den folgenden Ebenen:
🟢 Nachfragezone: 24.000 – 30.000
🔴 Versorgungszone: 36.000 – 40.000
Ebenen für die Eingabe von Long-Positionen:
32.500 – ein möglicher erneuter Test der Trendlinie
30.000 – ein psychologisches Unterstützungsniveau
28.000 – ein erneuter Test des gleitenden 200-Wochen-Durchschnitts und des Fibonacci-Retracement-Levels von 0,78
Ebenen für die Eingabe von Short-Positionen:
36.000-38.000 – ein möglicher erneuter Test der Trendlinie im logarithmischen Diagramm
40.000 – ein psychologisches Widerstandsniveau
📊 Fundamentalanalyse
Da derzeit 79 % der Bitcoin-Inhaber Gewinne erwirtschaften, bleibt die Gesamtstimmung auf dem Kryptowährungsmarkt positiv.
Heute führt die SEC eine nichtöffentliche Sitzung durch, um behördliche Ansprüche und Streitbeilegungen im Zusammenhang mit der Umwandlung des Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in einen Spot-Bitcoin-ETF zu erörtern. Ein Gericht hat die Regulierungsbehörde angewiesen, ihre Entscheidung bezüglich des GBTC-ETF zu überprüfen, und betonte dabei die Ähnlichkeiten zwischen dem Grayscale-Vorschlag und Bitcoin-Futures-ETFs.
Gestern beließ die US-Notenbank den Leitzins unverändert bei 5,5. Obwohl es den Anschein hat, dass die Märkte diese Nachricht bereits eingepreist haben, könnte sie weitreichende Auswirkungen auf die Preisdynamik sowohl der Kryptowährungen als auch der Aktienmärkte haben.
Der S&P 500, der die größten US-Unternehmen repräsentiert, reagierte mit einem impulsiven Anstieg auf diese Nachricht und testet derzeit den dynamischen Widerstand des EMA50. Unterdessen bewegt sich der US-Dollar-Index (DXY) weiterhin seitwärts.
🌐 Kommende Ereignisse in der Weltwirtschaft
Die folgenden Termine werden voraussichtlich zu erhöhter Volatilität sowohl auf den Aktien- als auch auf den Kryptowährungsmärkten führen:
➤ 3. November, 15:30 – Daten zur Arbeitslosenquote für Oktober.
➤ 14. November, 15:30 – Kern-VPI (MoM) für Oktober.
➤ 13. Dezember 2023, 21:00 – Neue Zinsentscheidung der Fed.
➤ 31. Januar 2024, 21:00 – Neue Zinsentscheidung der Fed.
📈 Ist es möglich, plötzliche Bitcoin-Preisbewegungen vorherzusagen?
Ich möchte die Prognose unserer KI zum jüngsten Bitcoin-Anstieg teilen, die nicht nur die Richtung angibt, sondern auch die Flugbahn der weiteren Preisbewegung aufbaut:
$BTCUSD Was kommt als nächstes?Persönlich erwarte ich dass Bitcoin (BTC) gegenüber USD eine kurzfristige Pause einlegen könnte. Trotz meiner bisherigen Long-Position seit 26k habe ich nun einen Zwischenshort am start, bis ca. 32.020 USD (+/-50). Nach Erreichen dieses Ziels wird es spannend zu beobachten, wie sich der Markt entwickelt - ob eine Abwärtsdynamik beschleunigt wird, oder ob es schnell wieder in Richtung "Moon" knallt.
In jedem Fall interessante Phase.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 02.11.2023Unsere Bären müssen im Dax langsam aufpassen, dass sie von den Bullen nicht überrannt werden. Die trampeln gut was nieder zur Zeit.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Zum Dienstag hatte unser Dax eher eine ruhige Kugel geschoben, aber nicht nach unten. Sollte unser Dax so weiter machen, waren die Ziele bei 14900 / 14940 wie auch 15050 weiterhin gültig. Alles was er dafür tun sollte ist über 14800 zu bleiben. Sollte er unter 14760 rutschen würde das den kleinen Aufwärtstrend seit letztem Tief auch erstmal wieder kippen und 14620 / 14600 wie auch 14540 / 14515 ermöglichen. So die Zusammenfassung von gestern.
Die 14800 hat er verteidigt bekommen und sich so gut wieder aufgedreht, dass er nicht nur die 14940 erreichen sondern schon fast die 15000 anschlagen konnte. Der nächste Knackpunktbereich ist nun dann 15050 / 15100. Von dort könnte sich leicht auch nochmal Gegenwehr lösen runter zur 14900 oder gar 14800. Bricht er dort oben aber auch noch durch, wäre dann 15230 / 15250 erst wieder die nächste Anlaufstelle.
Unten bleibt erstmal 14800 / 14760 signalgebend für eine Umkehr nach unten zur 14620 und 14540 / 14515. 14900 wird nun aber von oben kommend eine Unterstützung zum wieder hochdrehen. Sollte er die nach oben verteidigt bekommen, wäre das ein erster Indiz, dass es nochmal auf 14800 gehen könnte. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Auch am Mittwoch konnte sich unser Dax erstmal weiter stabilisieren und der 15000 annähern. Dabei macht er zunehmend eine bessere Figur, sodass 15050 / 15100 schon zum Donnerstag nun erreichbar sind. Sollte er den Bereich auch noch überwinden, wäre darüber die Zone um 15230 / 15250 als nächstes interessant. Unterhalb bleibt weiter 14800 / 14760 signalgebend für den Trendwechsel. 14900 wird nun aber Unterstützung um Rücksetzer wieder aufzudrehen. Sollte ein Aufdrehen dort aber nicht gelingen, könnte dies ein erster Indiz für tiefere Kurs werden.
Gibt es so etwas wie eine falkenhafte Pause? USD überbewertet?Gibt es so etwas wie eine falkenhafte Pause? USD überbewertet?
Hat der Markt den Begriff "hawkische Pause" übernommen, um die USD-Gebote zu stärken? Es könnte möglich sein, dass bei dem Versuch, die USD-Stärke noch ein wenig länger hinauszuzögern (der Euro hat sich in den letzten 4.20 Monaten um -6% abgeschwächt), der Begriff hawkische Pause mit nicht ausreichender Kritik herumgeworfen wurde.
Nicht viele Menschen haben Vertrauen in die US-Notenbank, um wirklich die harten Entscheidungen zu treffen (vorübergehende Inflation, irgendjemand?), einschließlich der Möglichkeit, den Zinserhöhungsmotor (in diesem oder im nächsten Jahr) nach einigen Pausen wieder hochfahren zu können. Wenn ja, werden sie es rechtzeitig tun?
Jerome Powell stellte heute Morgen in seiner öffentlichen Ansprache fest, dass der Ausschuss nicht erörtert hat, was er für seine Dezember-Entscheidung planen könnte, sondern die Idee verwarf, dass es schwierig sein würde, wieder mit dem Wandern zu beginnen (wenn die Marktbedingungen dies erfordern) eine solche Maßnahme). Vor der letzten Entscheidung des Jahres gibt es zwei weitere Inflationswerte und zwei weitere Arbeitsmarktwerte.
Vielleicht haben die Anleger die hawkische Pausenrhetorik heute Morgen jedoch abgeschüttelt. Der australische Dollar pumpt, zuletzt um 0,94%, während der Dollar gegenüber dem Yen um mehr als ein halbes Prozent gefallen ist. Der Euro ist nur um 0,16% gestiegen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 01.11.2023Unserem Dax Bären kommen langsam immer mehr die Tränen, denn er kommt hier einfach nicht von seiner Kette und schiebt sich nun immer weiter von den Tiefs weg.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Am Montag wollte unser Dax die schwache Vorlage aus dem Vorwochenschluss nicht verwandeln und arbeitete schon mal an die 14800 hoch. Bleibt er nun am Ball und dreht sich wieder auf, sind darüber dann 14820 und 14900 / 14940 die nächsten Stationen. Da wir seit Tagen aber immer wieder hüh und hott und hüh und hott machen, hätte mich auch nicht gewundert, wenn der vorher nochmal zur 14655 oder 14620 abdreht um von dort nochmal hoch zu anzuschieben oder dann gar durchfällt. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch unser Dax konnte am Ball bleiben, wenn auch nicht mit besonders viel Motivation. So erreichte er schon mal das Vortageshoch und konnte sogar seinen Tagesschluss noch darüber setzen. Macht er so weiter wären die nächsten Zielstationen weiter bei 14900 / 14940 sowie 15050 auszumachen. Alles was er dafür tun müsste wäre sich über 14800 zu halten.
Sollte er tiefer gehen und auch unter 14760 zurückrutschen, würde das den Aufwärtstrend vom letzten Tief weg beenden und damit eigentlich einen erneuten Anlauf von 14620 / 14600 einleiten, wenn nicht sogar neue Tiefs um 14540 / 14515 dann. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Dienstag hat unser Dax eher eine ruhige Kugel geschoben, aber nicht nach unten. Macht unser Dax so weiter, bleiben die Ziele bei 14900 / 14940 wie auch 15050 weiterhin gültig. Alles was er dafür tun muss ist über 14800 zu bleiben. Sollte er unter 14760 rutschen würde das den kleinen Aufwärtstrend seit letztem Tief auch erstmal wieder kippen und 14620 / 14600 wie auch 14540 / 14515 ermöglichen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 31.10.2023Zum Wochenauftakt in die neue Woche hat unser Dax direkt erstmal wieder gegen den Freitag geschoben und musste seine Shorts erstmal wieder zusammenfalten.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Am Freitag hatte sich unser Dax schlussendlich noch unter die 14655 gelegt bekommen und das erste Ziel bei 14600 noch abgearbeitet. Sollte er dran bleiben, sind am Montag 14540, 14515 und 14460 / 14440 erreichbar gewesen. Er musste sich halt nur unter der 14655 halten und weiter unter der 14600 rausschieben. Da er aber schon seit Wochen nur sehr bedacht und vorsichtig unten rausschreitet würde mich nicht mal wundern, wenn er kalte Füße bekommt und erstmal wieder zur 14670 / 14700 zurück rudert um später 14800 erneut anszuspielen. Daher wird für mich 14655 Orientierungsmarke ob drunter Short oder drüber Long. So die Zusammenfassung von gestern.
Und wie schon die ganzen letzten Wochen nutzte unser Dax auch dieses Mal nicht seine Chance unten etwas mehr Druck auf das Parkett zu bringen und ruderte wieder nur gegen. Dabei überwand er 14655 direkt per Gap und erreichte 14670 / 14700 wie auch 14800. Gelingt ihm am Dienstag nun erneut ein Anschieben nach oben sind dann auch die nächsten Stationen bei 14820 und 14900 / 14940 möglich.
Rudert er aber doch wieder nur zurück, da er ja eben nicht nur runter zu so zögerlich seit Tagen läuft, sondern auch hoch zu, wären unten 14655 und 14620 nochmal recht interessant um einen kleinen Turnaround zu schlagen. Darunter würde ich dann eher mit weiterem Tief gen 14540 / 14515 oder gar 14445 rechnen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Am Montag wollte unser Dax die schwache Vorlage aus dem Vorwochenschluss nicht verwandeln und arbeitete schon mal an die 14800 hoch. Bleibt er nun am Ball und dreht sich wieder auf, sind darüber dann 14820 und 14900 / 14940 die nächsten Stationen. Da wir seit Tagen aber immer wieder hüh und hott und hüh und hott machen, würde mich auch nicht verwundern, wenn der vorher nochmal zur 14655 oder 14620 abdreht um von dort nochmal hoch zu anzuschieben oder dann gar durchfällt und die nächsten Ziele bei 14540 / 14515 und 14460 / 14445 abarbeitet. Maßgeblich dürfte daher nun werden ob er sich wieder über der 14750 rausgedrückt bekommt. Dreht er drunter in die Tiefe sind 14655 und tieferes zu erwarten.
Playbook eines Traders - Verteidigung bleibt weiterhin im FokusAktien werden weiterhin stark gehandelt, und obwohl der Markt sich einem Punkt extremer Angst nähert, deuten das Kursgeschehen und das rückläufige Momentum der EU-, AUS200- und US-Aktienindizes darauf hin, dass es sich immer noch um einen Verkäufermarkt handelt. Zwar stehen in dieser Woche einige wichtige Katalysatoren an, und man könnte heute bei der Eröffnung einen bescheidenen Aufwärtstrend sehen, dennoch scheint es, dass wir noch eine Zeit der Dunkelheit durchlaufen müssen, bevor wir Licht in diesem Tunnel sehen.
Der geopolitische Hintergrund im Nahen Osten ist nach wie vor ein beherrschendes Thema auf dem Markt, da die Marktteilnehmer immer noch darüber diskutieren, ob sich andere Akteure in den Konflikt einmischen werden, was zu Unterbrechungen der Energieproduktion und des Geldflusses führen könnte.
Möglicherweise ein weiterer Geldfluss zur Absicherung des Wochenendes, denn der Anstieg des Brent-Rohölpreises um fast 3 % am Freitag zeugt von diesen Befürchtungen, und der Anstieg über die 90 $-Marke führte dazu, dass Trader den Goldpreis auf 2006 $ hochtrieben, womit die Rolle von Gold als herausragende Portfolioabsicherung einmal mehr bestätigt wurde. Ein Anstieg in den Angebotsbereich von 2050 $ im April/Mai scheint durchaus möglich zu sein, und das Aufwärtsmomentum des Preises sowie die Leichtigkeit, mit der Gold die gut beobachteten Widerstandsniveaus durchbrochen hat, deuten darauf hin, dass der Weg des geringsten Widerstands weiter nach oben führt und Rückschläge gut unterstützt werden sollten.
Die BoJ-Sitzung könnte ein echter Curveball sein, und obwohl die Chancen gut stehen, dass sie sich als Ereignis mit geringer Volatilität erweisen wird, könnte eine Anpassung der YCC-Obergrenze auf 1,5 % durch die BoJ eine Verkaufswelle bei globalen Anleihen auslösen (höhere Renditen). Dies würde wahrscheinlich zu beträchtlichen Schwankungen an allen Märkten führen, wobei der JPY - der dem CHF die Krone als geopolitische Devisenabsicherung Nr. 1 gestohlen hat - wahrscheinlich stark anziehen würde. Gouverneur Ueda hat sich zum Ziel gesetzt, berechenbarer zu sein als der frühere Gouverneur Kuroda. Da die jüngste Presse darauf hindeutet, dass eine Änderung des YCC anstehen könnte, stehen die Aussichten auf eine Änderung der Politik 50:50.
Im Laufe der Woche wird auch die vierteljährliche Rückzahlung des US-Schatzamtes stattfinden. Für diejenigen, die keine Trader von festverzinslichen Wertpapieren sind, kann dies ein Ereignis sein, das nicht allzu bekannt ist. Wie man im August gesehen hat, erwies sich die vom Finanzministerium in seinen Finanzierungsplänen vorgesehene Erhöhung des Auktionsvolumens als eine der Hauptursachen für den starken Anstieg der Renditen von US-Schatzpapieren von 4 %. Auch dieses Ereignis hat das Potenzial, eine große Volatilität bei Anleihen auszulösen, die auf die Devisen- und Aktienmärkte übergreifen könnte. Könnte es dieses Mal zu einem geringeren Anstieg des Angebots kommen, der wiederum USTs unterstützt?
Bleiben wir bei den USA: Die FOMC-Sitzung kann zwar nie ignoriert werden, aber die Trader können sich ein genaues Bild vom US-Arbeitsmarkt und den Löhnen/Gehältern machen. Auf dem Terminkalender stehen ADP-Arbeitsmarktdaten, der Beschäftigungskostenindex, JOLTS-Arbeitsmarktdaten, Lohnstückkosten, Anträge auf Arbeitslosenunterstützung und die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft. Die US-Swap-Preise sehen nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung in dieser Woche und eine 20-prozentige Chance für Dezember, so dass große Zahlen in diesem Bericht diese Wahrscheinlichkeit steigen lassen könnten, was den USD wahrscheinlich aus der derzeitigen Seitwärtskonsolidierung ausbrechen lassen würde.
Die Unternehmensgewinne werden erneut eine Rolle spielen, da 24 % der Marktkapitalisierung des S&P500 berichten werden. Apple ist der wichtigste Name, der zu berichten hat, und der Optionsmarkt preist einen Kursanstieg von 3,7 % für den Tag ein - der Markt konzentriert sich auf die iPhone-Nachfrage und die Verbrauchertrends in China. Die Erholungen der letzten Zeit wurden verkauft, und der Kurs liegt nun zum ersten Mal seit dem 2. März 2022 unter dem 200-Tage-MA.
Es verspricht eine weitere lebhafte Woche zu werden - viel Erfolg für alle.
Die wichtigsten Risiko-Ereignisse in der kommenden Woche:
Geldflüsse zum Monatsende - es ist die Rede von Pensionsfonds und anderen Vermögensverwaltern, die eine Umschichtung zugunsten von USD-Verkäufen vornehmen.
PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in China (31. Oktober 02:30 Uhr) - der Markt sieht den Index für das verarbeitende Gewerbe bei 50,2 (unverändert) und den Index für den Dienstleistungssektor bei 51,8.
EU CPI (31. Oktober 11:00 Uhr) - während die EU-Wachstumsdaten der wichtigere Faktor zu sein scheinen, könnten wir bei diesem Datenpunkt eine gewisse Volatilität im EUR sehen. Der Marktkonsens geht davon aus, dass der Gesamt-VPI bei 3,1% und der Kern-VPI bei 4,2% liegen wird. EURCAD tendiert nach oben, und ein Wert von 1,4750 scheint wahrscheinlich.
BoJ-Sitzung in Japan (31. Oktober - keine feste Uhrzeit) - die BoJ dürfte ihre Inflationsschätzungen anheben, aber der Schwerpunkt wird darauf liegen, ob es eine Anpassung oder sogar eine vollständige Aufhebung der Yield Curve Control (YCC) geben wird. Dabei handelt es sich um eine Maßnahme, mit der die BoJ die Renditen 10-jähriger JGB (japanischer Staatsanleihen) auf 1 % begrenzt. Der Konsens geht davon aus, dass die YCC auf dieser Sitzung nicht geändert wird, aber es besteht eine 50:50-Chance, dass die Obergrenze auf 1,5 % angehoben wird - eine Maßnahme, die zu einem Ausverkauf der JGBs (höhere Renditen) und zu einem gleichzeitigen Anstieg der weltweiten Anleiherenditen führen könnte. Auch der JPY könnte in diesem Fall stark anziehen.
US-Verbrauchervertrauen (31. Oktober, 15:00 Uhr) - Der Markt erwartet, dass der Index auf 100,0 (von 103,0) zurückgeht - dies wird wahrscheinlich keine allzu große Reaktion an den Märkten hervorrufen, es sei denn, die Erwartung wird deutlich verfehlt.
US Treasury November Refunding (30. Oktober & 1. November) - das US-Finanzministerium (UST) wird seine Bruttofinanzierungsschätzungen für Q42023 (derzeit 850 Mrd. $) und die Ziele für seine Barbestände zum Quartalsende bekannt geben. Es ist wahrscheinlich, dass die Schätzung der Bruttokreditaufnahme auf 800 Mrd. $, vielleicht sogar noch niedriger, gesenkt wird. Je niedriger das Ergebnis ausfällt, desto mehr dürften die USTs zulegen und umgekehrt.
Am 1. November wird die UST den Umfang der kommenden Anleiheauktionen für die Laufzeiten 2, 3, 5, 7, 10 und 30 Jahre bekannt geben. Der Markt geht davon aus, dass die Auktionsvolumina über die gesamte Kurve hinweg um etwa 1 bis 2 Mrd. USD für jede Laufzeit steigen werden. Wie man im August gesehen hat, ist die wahrscheinliche Reaktion auf US-Treasuries und in der Folge auf den USD umso größer, je höher sie ausfallen.
FOMC-Sitzung (1. November, 19:00 Uhr) - Der Markt rechnet nicht mit einer Zinserhöhung, daher sind die Aussagen in der Erklärung und die Pressekonferenz von Powell entscheidend. Man sollte eine Fed-Sitzung nie übersehen, aber theoretisch sollte der Markt dieses Mal nicht allzu viele neue Informationen erfahren, und es sollte ein Ereignis mit wenig Dramatik sein.
BoE-Sitzung (2. November, 13:00 Uhr) - Britische Swaps bewerten die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte bei dieser Sitzung mit 4 % und die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte bis zum 24. Februar mit etwa 1:3. Die Aufteilung der Stimmen könnte ebenfalls von Bedeutung sein, wobei die meisten Ökonomen zu einer 6:3-Aufteilung tendieren. Der Markt geht davon aus, dass die BoE mit den Zinserhöhungen fertig ist und ab Juni mit Zinssenkungen zu rechnen ist.
ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA (2. November, 15:00 Uhr) - Der Konsens ist, dass der Index bei 49,0 (unverändert) liegen wird. Zu beachten ist, dass der Diffusionsindex seit Oktober 2022 unter 50 liegt, so dass ein Wert über 50,0 leicht positiv für den USD sein könnte.
US JOLTS job openings (2 Nov 15:00) - Letzten Monat gab es einen starken Anstieg der offenen Stellen und einen weiteren Beweis dafür, dass der US-Arbeitsmarkt angespannt ist. Der Konsens geht dieses Mal von 9,265 Mio. offenen Stellen aus (von 9,61 Mio.) - risikoreiche Anlagen werden sich wünschen, dass diese Zahl bei einem Rückgang der offenen Stellen wieder sinkt.
US-Nonfarm-Payrolls (3. November, 13:30 Uhr) - Angesichts der vielen Arbeitsmarkt- und Lohn-/Gewinndaten, die in dieser Woche veröffentlicht werden, ist der US-NFP-Bericht der Höhepunkt. Nach der überwältigenden Zahl von 336 000 Arbeitsplätzen im letzten Monat wird derzeit mit 190 000 Arbeitsplätzen, einer U/E-Rate von 3,8 % und einem durchschnittlichen Stundenlohn von 4 % gerechnet.
Sitzung der brasilianischen Zentralbank (2. November 00:30 Uhr) - Die BCB dürfte die Zinsen um 50 Basispunkte senken.
Earnings - In dieser Woche werden die Earnings von börsennotierten Unternehmen aus dem Vereinigten Königreich, der EU und den USA veröffentlicht - 24 % der Marktkapitalisierung des S&P500 werden in dieser Woche veröffentlicht. Zahlen von HSBC (Montag), Caterpillar (Dienstag), AMD (Dienstag), Qualcomm (Mittwoch) und Apple (Donnerstag) dürften die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 30.10.2023Am Freitag zeigte sich unser Dax zwar nicht sonderlich angriffslustig, drückte das Tagesergebnis aber dann tatsächlich noch unter die bisherigen Oktober-Tiefs.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Zum Donnerstag hatte unser Dax zwar die 14760 nach unten gerissen, zeigte sich aber doch recht zappelig und gar nicht so richtig in Trendlaune. Sollte er zum Freitag nun ebenso neue Tiefs verweigern und wieder über 14750 drücken, würde das dann 14820, 14900 und auch 15050 einleiten können. Sollte er sich aber unter 14655 gedrückt bekommen und das auch durchgängig nach unten verteidigen sind die nächsten Ziele dann bei 14600, 14540, 14515 und 14460 / 14440 gewesen. So die gestrige Zusammenfassung.
Zwar versuchte sich unser Dax zunächst über 14750, prallte dann aber bereits am ersten Ziel 14820 so dolle ab, dass im weiteren Verlauf sogar noch die 14600 nach Unterschreiten der 14655 erreicht wurde. So gesehen stünde unserem Dax unten nun die Türe offen die weiteren Ziele bei 14540, 14515 und 14460 / 14440 anzugehen. Alles was er dafür tun müsste ist sich weiter unter der 14655 zu halten und eintretende Erholungen durchgängig wieder abzuwürgen und nach unten wegzudrehen.
Sollte er allerdings von 14600 kommend nun die gleiche Nummer abziehen wie mit 14750 und 14820, würde mich auch nicht wundern, wenn der Kerl von Beginn an wieder hochdrückt und sich an die 14670 / 14700 zurück arbeitet, dort dann bisschen zur Seite zuckelt und später wieder hoch zur 14800 klettert. Insbesondere oberhalb von 14655 würde ich ihm daher eher eine Aufwärtstendenz zusprechen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Am Freitag hat sich unser Dax schlussendlich noch unter die 14655 gelegt bekommen und das erste Ziel bei 14600 noch abgearbeitet. Bleibt er dran sind am Montag nun dann auch 14540, 14515 und 14460 / 14440 locker erreichbar. Selbst 14200 wäre in einem leichten Anfall von Verkäuferpanik durchaus realistisch. Er muss sich halt nur unter der 14655 halten und weiter unter der 14600 rausschieben. Da er aber schon seit Wochen nur sehr bedacht und vorsichtig unten rausschreitet würde mich nicht mal wundern, wenn der zum Montag kalte Füße bekommt und erstmal wieder zur 14670 / 14700 zurück rudert um später 14800 erneut anszuspielen. Daher wird für mich 14655 Orientierungsmarke ob drunter Short oder drüber Long.
Playbook für die FOMC-Entscheidung im NovemberDie FOMC wird die Zinspause auf der Novembersitzung voraussichtlich verlängern und die Zinssätze unverändert lassen, wobei der Ausschuss die jüngste Verschärfung der finanziellen Bedingungen bei der Festlegung seiner Politik zunehmend berücksichtigt. Da das Wirtschaftswachstum jedoch weiterhin deutlich über dem Trend liegt und die Desinflation langsamer voranschreitet, als manche es sich wünschen würden, werden die politischen Entscheidungsträger wahrscheinlich ein erhebliches Maß an Flexibilität beibehalten und sich die Tür für eine weitere Anhebung vor Jahresende offen halten.
Wie bereits erwähnt, soll das Zielband für den Leitzins am Ende der FOMC-Sitzung im November bei 5,25 % bis 5,50 % bleiben, was ein einstimmiges Votum der Entscheidungsträger sein dürfte. Die Märkte schließen sich dieser Ansicht voll an, da die OIS die Wahrscheinlichkeit einer Straffung in diesem Monat als gering einstufen und bis zum Jahresende nur 6 Basispunkte für eine Anhebung einpreisen.
Obwohl die Fed im "Dot Plot" vom September angedeutet hatte, dass eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte noch vor Jahresende auf dem Tisch liegt, haben die Finanzmärkte in der Zwischenzeit eine Menge Arbeit für die Fed erledigt.
Die Renditen von Staatsanleihen mit langer Laufzeit werden um etwa 60 Basispunkte höher gehandelt als zum Zeitpunkt der letzten Sitzung, während die Zinskurve deutlich steiler geworden ist und die Aktien von ihren Hochs aus dem Hochsommer weiter nachgegeben haben. Insgesamt hat dies zu einer erheblichen Verschärfung der finanziellen Bedingungen beigetragen, wobei der Goldman-Index darauf hindeutet, dass die Bedingungen so angespannt sind wie seit etwas mehr als einem Jahr nicht mehr, obwohl die nominalen Tagesgeldzinsen seit Juli unverändert geblieben sind.
Zahlreiche politische Entscheidungsträger, darunter der Vorsitzende Powell, der stellvertretende Vorsitzende Jefferson und andere, haben darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass die Fed bei der Festlegung ihrer Politik die finanziellen Bedingungen berücksichtigt - was von den Märkten als eindeutiges Zeichen dafür gewertet wurde, dass die Fed keine weiteren Zinserhöhungen vornehmen muss, da die Märkte die Arbeit der politischen Entscheidungsträger für sie erledigt haben.
Die finanziellen Bedingungen und der relative geldpolitische Kurs sind Faktoren, die bis zum Jahr 2024 an Bedeutung gewinnen dürften. Wenn die Inflation weiter in Richtung des 2 %-Ziels sinkt, wie die meisten Prognosen vermuten lassen, würde eine Beibehaltung des Leitzinses über einen höheren realen Tagesgeldsatz zu einer relativen, mechanischen Straffung der Politik führen. Dies dürfte von den politischen Entscheidungsträgern zunehmend in Betracht gezogen werden, zumal das Risiko einer Überstraffung gegen Ende des Konjunkturzyklus zunimmt.
Da der Kampf gegen die Inflation jedoch noch lange nicht entschieden gewonnen ist und neue Aufwärtsrisiken in Form eines potenziellen Energieschocks infolge steigender geopolitischer Risiken im Nahen Osten auftauchen, dürfte der Ausschuss bei künftigen geldpolitischen Entscheidungen ein hohes Maß an Flexibilität bewahren.
Folglich dürfte die Grundsatzerklärung weitgehend eine "Copy-and-Paste"-Erklärung vom September sein, in der erneut auf "das Ausmaß einer zusätzlichen Straffung der Geldpolitik, die angemessen sein könnte", angespielt wird, während gleichzeitig eine datenabhängige Haltung bekräftigt wird, die weiterhin die eingehenden Wirtschaftsdaten, die bisher erfolgte kumulative Straffung und die Verzögerungen, mit denen die Politik arbeitet, in die politischen Diskussionen einbezieht.
Dennoch sind die Märkte der festen Überzeugung, dass die FOMC in diesem Konjunkturzyklus keine weiteren Zinserhöhungen mehr vornehmen wird, und rechnen mit einem Endsatz, der nur 10 Basispunkte über dem aktuellen Leitzins liegt, wobei viele davon ausgehen, dass die FOMC nicht die Anhebung vornehmen wird, die die Punkte weiterhin andeuten.
Die eingehenden Wirtschaftsdaten sind nach wie vor bemerkenswert robust und erlauben es dem Ausschuss, eine Pause einzulegen und mit dem derzeit herrschenden vorsichtigen Optimismus fortzufahren.
Insbesondere der Arbeitsmarkt ist nach wie vor unglaublich stark, und die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft ist im dritten Quartal um durchschnittlich 266 000 gestiegen. Die Arbeitslosigkeit blieb im September unverändert bei 3,8 %, wobei der Anstieg gegenüber dem im April verzeichneten Tiefststand von 3,4 % ausschließlich auf einen Anstieg der Erwerbsbeteiligung - der von den Ausschussmitgliedern als positiv angesehen wird - auf 62,8 % zurückzuführen ist, während die Erwerbsbeteiligung im Haupterwerbsalter mit 83,5 % weiterhin auf einem Mehrjahrzehnthoch liegt.
Darüber hinaus gibt es trotz der anhaltenden Anzeichen einer angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt, die wohl viel gespannter ist, als es sich die politischen Entscheidungsträger wünschen würden, nach wie vor kaum nennenswerten Aufwärtsdruck auf die Verdienste. So steigen die durchschnittlichen Stundenlöhne im Monatsdurchschnitt weiterhin um etwa 0,2 %, und es gibt kaum Anzeichen für die Entwicklung einer Lohn-Preis-Spirale.
Was die Inflation anbelangt, so lässt der Preisdruck in der US-Wirtschaft weiter nach.
Der Verbraucherpreisindex blieb im September mit 3,7 % gegenüber dem Vorjahr unverändert, da die Auswirkungen des Anstiegs der Rohöl- und Benzinpreise während des Sommers allmählich aus den Daten verschwinden. Lässt man jedoch Energie und Lebensmittel außer Acht, so zeigt der Kern-VPI weiterhin solide Fortschritte bei der Disinflation und fiel im letzten Monat auf 4,1 % YoY und damit auf ein Zweijahrestief. Ähnliche Anzeichen für eine Disinflation sind beim PPI zu erkennen, wobei die Werksabgabepreise ein nützlicher Frühindikator für den Gesamt-VPI sind, ebenso wie der von der Fed bevorzugte PCE-Kerninflationsindikator, der im August auf 3,9 % YoY fiel und damit auf dem Weg zur Jahresendprognose des FOMC von 3,7 % YoY liegt.
Daten dieser Art erlauben es dem Ausschuss, in einer abwartenden Haltung zu verharren, vor allem in der Gewissheit, dass sich die Bedingungen in naher Zukunft weiter verschärfen werden, auch wenn der Ausschuss die Hände in den Schoß legt.
Auch die Wachstumskonjunktur ist hier hilfreich, denn das BIP dürfte im dritten Quartal auf Jahresbasis um mehr als 4 % gestiegen sein, während der ISM-Dienstleistungsindex weiterhin ein starkes Produktionswachstum anzeigt und die Umfrage im verarbeitenden Gewerbe wieder in den Bereich der Expansion zurückkehrt.
Dennoch könnte das BIP-Wachstum für die FOMC tatsächlich zu schnell sein. Der Vorsitzende Powell hat bei zahlreichen Gelegenheiten darauf hingewiesen, dass eine Periode mit einem Wachstum "unter dem Trend" notwendig ist, um eine Rückkehr der Inflation auf 2 % zu gewährleisten, was die Wirtschaft derzeit eindeutig nicht erlebt. Powell wird auf der Pressekonferenz nach der Sitzung wahrscheinlich den Wunsch nach einer solchen Verlangsamung der Wirtschaftsdynamik bekräftigen und sich dabei weitgehend an sein jüngstes Skript halten - er betont, dass sich Veränderungen der finanziellen Bedingungen auf die Politik auswirken können, wenn sie anhalten, und wiederholt, dass der Ausschuss nicht an einem Punkt ist, an dem der Zeitpunkt möglicher Zinssenkungen in Betracht gezogen wird.
Die Schlüsselfrage für die meisten Beobachter der Pressekonferenz wird sein, ob der Vorsitzende bereit ist, den derzeitigen politischen Kurs als "ausreichend restriktiv" zu definieren - was bedeutet, dass die Zinssätze hoch genug sind, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen, und dass der Zinserhöhungszyklus beendet ist. Bislang hat Powell es abgelehnt, eine solche Terminologie zu verwenden, und darauf hingewiesen, dass die Politik zwar "restriktiv" sei, man aber noch nicht sagen könne, dass sie ausreichend restriktiv sei. Eine Abweichung von einer solchen Haltung wäre bei dieser Sitzung höchst überraschend, ist aber bei der Entscheidung im Dezember durchaus denkbar.
Was die Finanzmärkte betrifft, so scheinen die Risiken für den Dollar vor der FOMC-Sitzung eher nach oben gerichtet zu sein, auch wenn angesichts des nach wie vor sehr unsicheren und unbeständigen geopolitischen Umfelds derzeit kaum überzeugende Einschätzungen möglich sind.
Da die Fed-Fonds-Futures jedoch wahrscheinlich mehr als drei Zinssenkungen um 25 Basispunkte vor Januar 2025 einpreisen und der FOMC wahrscheinlich seine "längerfristig höhere" Haltung bekräftigen wird, könnte der Dollar etwas Nachfrage finden. Der DXY wurde in letzter Zeit in einer engen Spanne zwischen 105,50 und 107,20 gehandelt, wobei diese Niveaus die unmittelbare Unterstützung bzw. den Widerstand markieren und der gleitende 50-Tage-Durchschnitt knapp unter der Untergrenze dieser Spanne liegt.
Im Aktienkomplex haben die Bären in den letzten Tagen die Kontrolle über das Geschehen übernommen. Der S&P schloss zum ersten Mal seit März unter dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt und testete die Marke von 4.200 Punkten. Die Risiken im Zusammenhang mit dem FOMC scheinen auf weitere Verkäufe hinauszulaufen, insbesondere angesichts der relativ zurückhaltenden Preisgestaltung am Markt.
Auf der Unterseite könnten sich 4.100 und 4.050 als die wichtigsten Unterstützungsniveaus herausstellen, wobei ersteres von größerer Bedeutung ist, da dieses Niveau sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal bei zahlreichen Tests standgehalten hat. Darüber hinaus ist die Rückeroberung des 200er-DM, derzeit 4.260, auf Schlusskursbasis erforderlich, um den Bullen wieder die Oberhand zu geben.
Schließlich muss man angesichts des zügellosen und aggressiven Ausverkaufs, der am langen Ende der Kurve weiterhin stattfindet, auch Treasuries in Betracht ziehen. Die meisten würden argumentieren, dass diese Bewegung eher durch steigende Laufzeitprämien und fiskalische Bedenken als durch irgendetwas, das mit der Geldpolitik zusammenhängt, angetrieben wird, obwohl die fortgesetzte Versteilerung der Kurve nach unten weiterhin auffällt, wobei die 2s10s kurz davor stehen, zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder über 0 zu klettern.
Viele beginnen zu überlegen, ob das lange Ende eine Kaufgelegenheit darstellt, da sowohl die 10er als auch die 30er Anleihen, soweit es keinen Unterschied macht, bei 5 % gehandelt werden. Zwar sind die Renditen überzeugend, doch setzt eine anhaltende Rallye hier wahrscheinlich eine drastische Konjunkturabkühlung oder eine erhebliche Zunahme der geopolitischen Risiken voraus.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 27.10.2023Unser Dax wurde zum Donnerstag nun durchaus mal in Angriffsposition gestellt unten wieder zu wildern. Doch so wirklich wollte der nicht in den Angriffsmodus wechseln, wie als hinge er noch an einer Kette die ihn im Zaum hält.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Unser Dax hatte zum Mittwoch schon mal die 14940 / 14960 angeschnuppert, ging die Sache dabei aber sehr ruhig an. Mit einem weiteren Standbein auf der 14800 blieb er auch zum Donnerstag in der Lage oben noch ein paar Punkte draufzulegen. Die Ziele blieben dabei weiter bei 15000, 15050 / 15070 und 15100. Aber auch die Signalkante bei 14760 bleibt unten unverändert. Sollte er drunter, würde das sonst 14700 / 14690 und auch 14600 einleiten. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch statt das Steinbein zu nutzen, brach er sich direkt zum Morgen schon den Knöchel und eröffnete unter 14800. Alles weitere gestaltete sich allerdings dann schon etwas zappliger, denn so richtig unter 14760 rausbeschleunigen wollte er dann auch nicht. Er erreichte zwar 14700 / 14690, kam bei jedem Versuch sich drunter lang zu machen aber immer prompt gleich wieder zurück. Wirkt daher eigentlich eher wie als wäre die neue Abwärtsbewegung eher noch Teil eines Korrektur-Patterns was sich oberhalb der 14750 dann nochmal zur 14820, 14900 und 15050 ausdehnen könnte.
Um das zu widerlegen müsste er sich am Freitag nun unter die Tiefs vom Donnerstag legen und diese von unten stetig abwehren dann. Also das wäre mir sogar noch wichtiger wie das bloße Unterschreiten, dass er eben auch von unten kommende Erholungen bei 14655 abwehrt und nach unten schickt. Lässt der nämlich sonst nach oben wieder durch, könnte das oberhalb von 14750 wieder in die 14820 usw. übergehen. Bleibt er aber drunter sind 14600, 14540, 14515 und 14460 / 14440 die nächsten Ziele. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Donnerstag hat unser Dax zwar die 14760 nach unten gerissen, zeigte sich dann aber doch recht zappelig und gar nicht so richtig in Trendlaune. Sollte er zum Freitag nun ebenso neue Tiefs verweigern und wieder über 14750 drücken, würde das dann 14820, 14900 und auch 15050 einleiten können. Bekommt der sich aber unter 14655 gedrückt und verteidigt das auch durchgängig nach unten sind die nächsten Ziele dann bei 14600, 14540, 14515 und 14460 / 14440.
Playbook für die EZB-Entscheidung im OktoberDie Oktober-Sitzung der EZB dürfte nicht annähernd so interessant oder aufregend werden, wie die überraschende Zinserhöhung um 25 Basispunkte im vergangenen Monat. Stattdessen wird der EZB-Rat wahrscheinlich einen relativ einfachen Beschluss fassen. Es werden keine Änderungen an den geldpolitischen Instrumenten erwartet, und die Diskussion über einige nuanciertere Bereiche des EZB-Instrumentariums wird wahrscheinlich erst bei der Entscheidung im Dezember zu endgültigen Ergebnissen führen.
Wie bereits erwähnt, wird der Einlagensatz dieses Mal auf dem Rekordhoch von 4,00 % gehalten werden. An den Geldmärkten werden weder eine Erhöhung noch eine weitere Straffung für möglich gehalten, was darauf hindeutet, dass der Endsatz bereits erreicht ist.
Interessanterweise rechnet OIS jedoch weiterhin mit einer ersten Senkung des Einlagensatzes im Juli 2024, sieht aber eine etwa 80-prozentige Chance, dass eine solche Senkung um 25 Basispunkte bereits im kommenden Juni erfolgen könnte. Dies scheint im Widerspruch zu den aktuellen Leitlinien des EZB-Rats zu stehen, wonach die Zinssätze so lange wie nötig auf einem hinreichend restriktiven Niveau bleiben müssen". Eine Wiederholung dieser Leitlinie scheint für die Entscheidung in dieser Woche fest eingeplant zu sein, zusammen mit einer Wiederholung der Verpflichtung, die Politik in Abhängigkeit von den Daten festzulegen, und zwar sowohl im Hinblick auf das erreichte Zinsniveau als auch auf die Dauer, die die Zinsen auf diesem Niveau verbleiben.
Diese Sitzung bietet den Entscheidungsträgern die Gelegenheit, eine Pause einzulegen und eine Bestandsaufnahme der jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen vorzunehmen, wobei sie sich die Möglichkeit offen halten, die Zinssätze weiter anzuheben, falls die Inflation wieder anziehen sollte.
Was die wirtschaftlichen Entwicklungen betrifft, so haben die eingehenden Inflationsdaten begonnen, sich in eine für die EZB vielversprechendere Richtung zu bewegen. Sowohl der Gesamt- als auch der Kerninflationsindex sanken im September wieder unter 5 %, wobei der Gesamtinflationsindex ein Zweijahrestief erreichte, während die rasch sinkenden Erzeugerpreise auf eine Fortsetzung der Disinflation in den kommenden Monaten hindeuten. Die Risiken sind jedoch nach wie vor eher nach oben gerichtet, da der Arbeitsmarkt im gesamten Euroraum relativ angespannt bleibt und die geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten das Risiko bergen, dass der Euroraum im zweiten Winter in Folge mit einem Energieversorgungsschock zu kämpfen hat.
Natürlich bleibt die geopolitische Lage unbeständig und unsicher, und es ist noch zu früh, um die makroökonomischen Auswirkungen des aktuellen Konflikts zu beurteilen. Während die Risiken für die Inflationsprognosen der EZB, die bereits davon ausgehen, dass der Verbraucherpreisindex bis Ende 2025 über dem Zielwert von 2 % bleibt, nach wie vor nach oben gerichtet sind, tendieren die Wachstumsrisiken für den Euroraum weiterhin nach unten.
Die Frühindikatoren deuten weiterhin auf eine Schrumpfung sowohl des verarbeitenden Gewerbes als auch des Dienstleistungssektors hin, wobei die PMI-Erhebungen für September weiterhin unter der Schlüsselmarke von 50 liegen, während die Daten für Oktober - die zwei Tage vor der EZB-Entscheidung vorliegen - ein ähnliches Bild zeichnen dürften. Natürlich sorgen auch die zunehmenden geopolitischen Spannungen und das Ausbleiben eines konkreten Wirtschaftsaufschwungs in China für Gegenwind.
Vor diesem Hintergrund dürften sich selbst die Falken im EZB-Rat in diesem Monat damit begnügen, die Hände in den Schoß zu legen. Nichtsdestotrotz dürften einige der komplexeren Bereiche des EZB-Instrumentariums - nämlich die Mindestreservesalden und die Wiederanlage fälliger PEPP-Wertpapiere - diskutiert werden, auch wenn in beiden Fällen eine Entscheidung erst auf der letzten Sitzung des Jahres im Dezember zu erwarten ist.
Was die Mindestreserven anbelangt, die seit Juli mit 0 % und nicht wie bisher mit dem Einlagensatz verzinst werden, ist es wahrscheinlich, dass die politischen Entscheidungsträger versuchen werden, die Mindestreserveanforderungen in naher Zukunft anzuheben, so dass die Banken der Eurozone zusätzliches Kapital bei der Zentralbank halten müssen. Eine solche Entscheidung, die nach der Diskussion in diesem Monat wahrscheinlich im Dezember getroffen wird, scheint fast ausschließlich auf den Wunsch der EZB zurückzuführen zu sein, Nettozinszahlungen einzusparen, und nicht auf spezielle geldpolitische oder finanzstabilitätsbezogene Überlegungen.
In jedem Fall dürfte ein solcher Schritt bei den Banken der Eurozone auf weitere Verachtung stoßen und sich auch nachteilig auf die Bankaktien der Eurozone auswirken, die in letzter Zeit eine schlechte Entwicklung genommen haben.
In Bezug auf die Änderung des Plans, die Reinvestitionen von fälligen PEPP-Wertpapieren Ende 2024 einzustellen, haben die jüngsten Marktbewegungen jede Chance auf eine baldige Entscheidung zunichte gemacht.
Der grassierende Ausverkauf von DM-Schuldtiteln, angeführt von Staatsanleihen, der sich aber in ähnlicher Weise auch auf die Eurozone auswirkt, macht den jetzigen Zeitpunkt zu einem ungünstigen, um eine Beschleunigung des Bilanzabbaus anzukündigen. Darüber hinaus dürften die erneuten Bedenken hinsichtlich der Tragfähigkeit der Schulden in der Eurozone, insbesondere in Bezug auf Italien, mit einem BTP-Bund-Spread, der sich erneut 200 Basispunkten nähert, eine Einigung im EZB-Rat in dieser Angelegenheit zum jetzigen Zeitpunkt erschweren.
Da bei der Oktobersitzung nur wenige politische Änderungen oder konkrete Leitlinien zu erwarten sind, könnte sie sich als eine Sitzung erweisen, die, wenn überhaupt, nur geringe langfristige Auswirkungen auf den EUR hat. Tatsächlich liegt die implizite einwöchige EUR/USD-Volatilität im Vorfeld der Entscheidung weiterhin unter dem 20. Perzentil seiner 52-Wochen-Spanne, was auf eine Bewegung von weniger als einer großen Zahl im Laufe der nächsten fünf Handelstage hindeutet (mit einer Standardabweichung des Vertrauens).
Was die Kursniveaus betrifft, so bleibt 1,0650 wahrscheinlich das wichtigste Aufwärtsniveau, das die EUR-Bullen auf dem Radar haben werden, insbesondere da die Gemeinschaftswährung nach ihrer besten Woche seit Juli in die EZB-Sitzung geht; der gleitende 50-Tage-Durchschnitt, über dem der Spot seit August nicht mehr gehandelt hat, liegt knapp darüber bei 1,0685.
Auf der Abwärtsseite bleibt der Wert von 1,05 eine wichtige psychologische Unterstützung, wobei ein Durchbruch dieser Marke wahrscheinlich die Tür zu einem erneuten Test des vorherigen Tiefs von 1,0450 eröffnet, bevor ein weiterer Rückgang in Richtung 1,0355 erfolgen könnte. Derzeit deutet das Gleichgewicht der Risiken darauf hin, dass die Abwärtsbewegung die wahrscheinlichere Richtung ist.
Update zum HANG-SENG (HSI1!)Der Index HANG SENG ist seit geraumer Zeit im Korrigiermodus aber wird der berühmte "Sack Reis" in China umfallen bzw. der Index ein neues Tief anlaufen?
Die Antwort vorweg: "Nein!"
Primär sehe ich den Index eine komplexe und gesunde Korrektur vollziehen und das Tief ist meiner Meinung nach bei 14615 HKD bereits drin gewesen.
Die übergeordnete Welle (i) (blau) wurde bei 22798 HKD komplettiert und der HANG SENG befindet sich in Richtung der Welle (ii) (blau). Die Welle (ii) sollte im Bereich zwischen 17000 HKD und 16000 HKD (gelber Bereich) ihr Ende finden und anschließend sollte der Index genügend Kraft getankt haben um sich der impulsiven Welle (iii) Richtung Norden zu widmen. -> Also in diesem Bereich heißt es "Long-Einstieg oder Aufstocken", zurücklehnen und genießen, denn der Index hat enormes Potenzial Richtung Norden.
Im weiteren kurzfristigen Verlauf sollte die Welle (C) (rot) im Bereich zwischen 18770 HKD und 17829 HKD finalisiert werden um die Welle (W) (rosa) zu komplettieren. Anschließend kommt eine korrektive Gegenbewegung Richtung Norden um die Welle (X) (rosa) abzuschließen. Nach dieser Welle (X) vollzieht der Index den finalen Abverkauf bis in den genannten gelben Bereich zwischen 17000 HKD und 16000 HKD um die übergeordnete Welle (ii) (blau) zu komplettieren. Danach gilt es Anschnallen, denn dann gibt der HANG SENG so richtig Gas wobei im gleichen Zeitraum andere Indizes wie der S&P, DAX usw. meiner Meinung nach Federn lassen werden.
1. Alternative: Der Index macht erst einen Umweg um die Welle X(hellblau) im Bereich zwischen 21290 HKD und 21950 HKD abzuschließen um anschließend Richtung 17000 HKD abzuverkaufen. Wahrscheinlichkeit -> 35%.
2. Alternative: Die Welle (ii) (blau) wurde bereits bei 18846 HKD abgeschlossen und der Index gibt alsbald wieder Gas Richtung Norden und verkauft nicht mehr bis in den Bereich zwischen 17000 HKD und 16000 HKD ab. Wahrscheinlichkeit -> 30%.
Wenn euch die Analysen gefallen lasst mir bitte einen LIKE da oder einen Kommentar wenn ihr besonders was mögt oder einfach was auszusetzen habt und ich würde mich freuen euch als weiteren "Follower" begrüßen zu dürfen...Damit ihr immer auf den neusten Stand bleibt :-)...vielen Dank
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 26.10.2023Auch am Mittwoch haben sich die Bären noch zurückgehalten, zumindest im Dax. So durfte der erstmal noch über der 14800 verweilen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
Zum Dienstag konnte unser Dax die 14830 wieder überwinden und damit seine Erholungsabsicht signalisieren. Sollte er dran bleiben war 14940 / 14960 seine erste Ziel Station. Von dort wären auch Rücksetzer nochmal auf 14850 / 14830 möglich gewesen. Die nächste Station wäre dann 15050 / 15100. Unten sollte er nun nicht mehr unter 14760 zurückfallen, da das die Erholung sonst abwürgen würde. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch unser Dax ging den Mittwoch nun so ruhig an, dass er gerade mal nur so über die Dienstagshochs drüber guckte, dass er sich kurz unter der 14940 wieder eindrehte und sich nochmal unten ein weiteres Standbein auf der 14800 verschaffte. Da er dabei keine wichtigen Bereiche verletzte, bleibt die Erholungsabsicht so erstmal weiter bestehen. Geht unser Freund also zum Donnerstag das ganze nun nochmal an, könnte er mit einem Stundenschluss über 14940 dann bereits Ziele auf 15000, 15050 und auch 15100 aktivieren.
Da der momentan aber recht gemütlich unterwegs ist, sollte man vielleicht nicht zu aggressiv an die Sache rangehe, da weitere Rücksetzer auf dann 14900 und 14860 selbst von da oben kein Problem wären. Unten bleibt die Kante bei 14760 unverändert. Drunter will ich ihn nicht sehen, das würde mir sonst zu sehr nach erneutem Abkippen zur 14700 / 14690 und anschließendem neuen Tief bei 14600 riechen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat zum Mittwoch schon mal die 14940 / 14960 angeschnuppert, ging die Sache dabei aber sehr ruhig an. Mit einem weiteren Standbein auf der 14800 bleibt er auch zum Donnerstag in der Lage oben noch ein paar Punkte drauflegen die Ziele bleiben dabei weiter bei 15000, 15050 / 15070 und 15100. Auch die Signalkante bei 14760 bleibt unverändert. Tiefer will ich ihn nicht sehen, da das sonst 14700 / 14690 und such 14600 einleiten würde.
Playbook eines Traders: kaufen, wenn es am dunkelsten istAktien finden nach wie vor wenig Freunde, und wenn man sich die vielen täglichen und wöchentlichen Setups in unseren Kernaktienindizes ansieht, scheint es zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich zu sein, dass man vor der Bewegung steht und kontert.
Der chinesische CN50 und der AUS200 sehen besonders schwach aus, während die EU-Aktienmärkte einen steilen Abwärtstrend aufweisen und ein Kursniveau nach dem anderen durchbrechen. In den USA ist der NAS100 vier Tage in Folge gefallen und befindet sich auf einer riesigen Unterstützungszone zwischen 14.560 und 14.430, während der US500 das Swing-Low vom 4. Oktober bei 4200 im Visier hat - wenn diese Niveaus in dieser Woche durchbrochen werden und die realisierte 20-Tage-Volatilität des SPX ansteigt, könnte sich das Marktgeschehen auf einen Vorstoß des S&P500 in Richtung 4000 konzentrieren.
Die Contrarians haben begonnen, auf die Stimmung zu achten und eine Reihe von Charts zu erstellen, darunter die sich verschlechternde Marktbreite und die Anzahl der Aktien (in einem Index), die unter dem gleitenden 20-, 50- oder 200-Tage-Durchschnitt liegen, die einen RSI von unter 30 aufweisen oder die sich auf einem 4-Wochen-Tief befinden. Nach derzeitigem Stand scheint man noch nicht in der Nähe eines Punktes maximaler Rückläufigkeit zu sein. Die CNN-Sendung Fear and Greed kann die Stimmung an den Märkten sehr gut einfangen und sendet eine ähnliche Botschaft.
Die Zeit für Contrarianismus rückt näher - und wer liebt nicht einen handelbaren V-Tiefpunkt -, aber das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag hat sich noch nicht ausreichend verschoben.
Vielleicht können die Unternehmensgewinne einen positiveren Effekt haben und die Stimmung stabilisieren. Vielleicht werden diejenigen, die sich bis zum Wochenende abgesichert haben, diese Absicherungen teilweise auflösen wollen - man muss den Geldfluss abwarten, da er zu einer lebhaften Eröffnung der Aktienindizes und zugrunde liegenden Futures um 09:00 Uhr AEDT führen könnte.
Da 43 % der Marktkapitalisierung des S&P 500 in dieser Woche berichten, könnte es in dieser Woche dazu kommen, und die Prognosen und Ausblicke der CEOs könnten eine wichtigere Rolle spielen. Wir konzentrieren uns weiterhin auf die geopolitischen Schlagzeilen, die Entwicklung der 10- und 30-jährigen US-Staatsanleihen, die Volatilität und die Energiemärkte. Da Anleihen im Portfolio keinen Schutz bieten, steuern Trader das Drawdown-Risiko weiterhin durch Volatilität, Gold und den CHF als herausragende Absicherungen.
Der USD hat sich in dieser Phase des Aktienrückgangs und des Anstiegs der Renditen langfristiger Anleihen nicht so gut entwickelt, wie manche gehofft hatten. Ein Faktor ist, dass die Wachstumsdynamik in der EU und in China zunimmt, so dass der Rest der Welt weniger schlecht dasteht. Wir gehen auch zurück und verstehen, dass sich der CHF in Zeiten geopolitischer Spannungen eher wie Gold verhält, und nach einer 7,8%igen Rallye zwischen Juli und Oktober (im DXY) war eine Konsolidierung des USD-Index immer eine Möglichkeit.
Man könnte den USDCNH und USDJPY als Richtwert im Auge behalten. Die Tatsache, dass sich beide Paare in einer Konsolidierung befinden, hält die Volatilität der G10-Devisenmärkte gedämpft und ist ein Faktor, der den USD daran hindert, sich auf breiter Devisenbasis frei zu bewegen.
Da viele versuchen, eine Trendwende an den Aktienmärkten zu Traden, kann ein Risikoaufschwung in dieser Woche nicht ausgeschlossen werden, und man muss für alle Möglichkeiten offen sein - es ist jedoch ein Kampf gegen das sich entwickelnde Momentum, und viele Trader werden es vorziehen, bei einer Erholung Shorts zu initiieren (oder hinzuzufügen), anstatt dagegen anzukämpfen. Risiko zu kaufen, wenn es am dunkelsten ist und die Stimmung auf dem Tiefpunkt ist, ist eine weit verbreitete Marktphilosophie, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir schon so weit sind.
Entscheidende Datenpunkte für diese Woche:
EU-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober, 10:00 Uhr) - Marktkonsens ist, dass der Diffusionsindex bei 43,6 (von 43,4 im September) und der Dienstleistungsindex bei 48,6 (von 48,7) liegt.
UK PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober 10:30 Uhr) - der Marktkonsens sieht den Diffusionsindex bei 44,6 (von 44,3 im September) und den Dienstleistungsindex bei 49,3 (unverändert 49,3). Ein besserer Dienstleistungsindex könnte eine starke Reaktion im GBP auslösen, da der Markt bereits stark abverkauft ist.
Australiens Verbraucherpreisindex für das dritte Quartal (25. Oktober, 2:30 Uhr) - der Konsens sieht den Verbraucherpreisindex für das Gesamtjahr bei 5,3 % yoy (von 6 %) / den Kernpreisindex bei 5,0 % yoy (5,9 %). Die Aussie-Zinsmärkte bewerten eine Zinserhöhung am 7. November mit einer Wahrscheinlichkeit von 34 %. Wenn man also einen CPI-Wert von über 5,4 % erhält, könnte der Markt eine Zinserhöhung auf der RBA-Sitzung im November mit 50 % oder sogar mehr bewerten. AUDNZD war der beste Ausdruck für die AUD-Bullen, gerät jedoch in eine Angebotszone um 1,0850.
US S&P PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (24. Oktober 15:45 Uhr) - ein Datenpunkt, den der Markt völlig ignorieren oder der Auslöser für eine beträchtliche Reaktion sein könnte - der Konsens ist, dass man das verarbeitende Gewerbe bei 49,9 (von 49,8) und den Dienstleistungssektor bei 49,9 (50,1) sieht.
BoC-Sitzung Kanada (25. Okt. 16:00 Uhr) - der Swap-Markt misst einer Zinserhöhung bei dieser Sitzung nur eine sehr geringe Chance bei, und nur 6 Basispunkte für Erhöhungen bis März 2024 sind kumulativ eingepreist - wenn der Ton der Erklärung ein größeres Risiko von Erhöhungen bei zukünftigen Sitzungen andeutet, dann könnte der CAD anziehen.
EZB-Sitzung (26. Okt. 14:15 Uhr) - die EZB wird bei dieser Sitzung keine Zinserhöhung vornehmen, daher liegt der Schwerpunkt auf ihren Prognosen zu den wirtschaftlichen Aussichten und der Hürde für künftige Zinserhöhungen. Im Mittelpunkt werden auch die Pläne der Bank zur Erhöhung der quantitativen Lockerung und der Zeitplan für die Verkäufe aus dem APP- und PEPP-Anleihekaufprogramm stehen - sollte dies von Januar 2025 vorgezogen werden, könnte der Markt dies positiv für den EUR bewerten.
US-Kerninflation (27. Oktober, 14:30 Uhr) - Die PCE-Gesamtinflation in den USA wird auf 3,4 % (von 3,5 %) und die Kerninflation auf 3,7 % (3,9 %) geschätzt - es müsste schon eine hohe Zahl sein, um eine Anhebung auf der FOMC-Sitzung im Dezember auf den Tisch zu legen - eine Anhebung im November steht aktuell nicht zur Debatte, und der Markt sieht ein Halten als ausgemachte Sache an.
Sitzung der chilenischen Zentralbank (26. Oktober, 23:00 Uhr) - Der Markt erwartet eine Zinssenkung um 50 Basispunkte, jedoch bestehen Risiken für 75 Basispunkte - kann der USDCLP neue Zyklushochs erreichen?
Sprecher der Zentralbanken:
Fed-Redner - Powell (25. Okt. 22:35 Uhr - Powell wird bei dieser Veranstaltung wahrscheinlich keine neuen Marktinformationen liefern). Waller (26. Oktober 15:00 Uhr) und Barr
BoE-Sprecher - Cuncliffe (26. Oktober 18:45)
Wichtige US-Gewinnzahlen und die implizite Bewegung am Tag des Gewinns (abgeleitet von Optionspreisen) - in dieser Woche werden 43 % der Marktkapitalisierung des S&P500 berichten. Zu den wichtigsten Namen gehören - Alphabet (4,8%), Microsoft (4,1%), IBM (2,7%), Meta (8,6%), Amazon (6,4%), Intel (6,6%), Exxon (2,4%)
BITCOIN - DER BULLENMARKT HAT BEREITS BEGONNEN UND SIE HABEN ES Hallo Freunde von TradingView!
Werfen Sie einen Blick auf diese Grafik und ihre Details. Wir können deutlich drei Ereignisse erkennen.
Die Farben helfen bei der Beschreibung:
Grau: Akkumulation.
Blau: Musterdurchbruch.
Grün: Bullenmarkt.
1- Im Jahr 2015 durchlief BTC eine Akkumulationsphase in einem symmetrischen Dreieck während des gesamten Jahres. Nachdem jedoch dieses Akkumulationsdreieck durchbrochen wurde, begann der BULLENMARKT, wie in Grün dargestellt.
2- Im Jahr 2019 sehen wir eine ähnliche Situation. Es gab eine Akkumulation in einer bullischen Keilformation für fast ein ganzes Jahr. Kurz nach dem Durchbrechen dieses Akkumulationsmusters trat das unerwartete Covid-19 auf. Ich bezeichne dieses Ereignis als außergewöhnlich, da es wirklich ungewöhnlich war. Dennoch trat BTC in einen BULLENMARKT ein und übertraf alle Erwartungen.
3- Im Jahr 2022 hatten wir ein weiteres ähnliches Beispiel. Akkumulation in einer bullischen Keilformation für fast ein Jahr. Und beachten Sie bitte, dass der Ausbruch dieses Akkumulationsmusters bereits erfolgt ist.
Im Jahr 2023, bis zum aktuellen Zeitpunkt (Oktober), ist der BTC bereits um mehr als +80% gestiegen.
Könnten wir ein außergewöhnliches Ereignis wie den Corona-Crash haben? JA, es ist möglich. Es könnte durch irgendetwas ausgelöst werden, wie Krieg, Inflation oder eine neue Pandemie. Aber die Tatsache bleibt: Bei den beiden vorherigen Ereignissen, die wir erlebt haben, haben wir die Geburt des Bullenmarktes beobachtet.
Mein Fazit ist, dass wir dieses Muster bereits zum dritten Mal wiederholen!
Das sage ich seit Januar 2023 im Artikel: „DIE VERGANGENHEIT UND IHRE SPUREN“ und im März 2023, als ich hier den Artikel „Bitcoin – Die große Welle hat bereits begonnen“ gepostet habe. Den Artikel belasse ich weiter unten in der Beschreibung.
Sie suchen vielleicht nach Ausreden und günstigen globalen Bedingungen, um auf einen Bullenmarkt zu warten, aber ER HAT BEREITS BEGONNEN UND HAT SICH BIS 2023 BEREITS UM +80% AKKUMULIERT.
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