Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 15.04.2024So langsam sieht unser Dax aus wie ein Jenga-Turm der zunehmend wackelt aber noch immer aufrecht steht.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: positiv
Tendenz: aufwärts oberhalb von 17800, darunter Risiko
Grundstimmung: positiv
Nachdem unser Dax zum Donnerstag unsere 17880 erreicht hatte und wieder nach oben zurück schob, sollte man einen Versuch auf der anderen Seite einplanen um den Abwärtstrend rauszunehmen. Der lag nun bei 18150 bis 18120 fallend über den Tag hinweg. Ich erwartete, dass unser Dax ihn Freitag schon kontaktiert und dort dann umher kreiselt um später wieder gen 18240 und 18300 zu streben. Sollten unten 17980 / 17950 nicht erneut verteidigt werden drohten allerdings neue Tiefs Richtung 17800. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Unser Dax erreichte die 18150 / 18120 dann schon recht früh am Morgen, konnte sich aber mit einsetzendem US-Handel dann nicht mehr halten und durchbrach auch den wichtigen Support bei 17980 / 17950. Das sollte ein Ziel auf 17800 eröffnen, erreicht wurde die aber noch nicht. Damit hätte der Montag nun eine schöne Vorlage um das Ding noch voll zu machen. Mit der Bewegung vom Freitag würde sich dabei sogar ein Abwärtsgap anbieten. Sollte unser Dax dieses dann schließen und mit grünen H1-Kerzen nach oben ragen, würde ich schon mal Platz für erneute Rückläufe zur 17980 / 18000 und auch 18080 einplanen, bevor dann wieder die Abwärtstrend-Kante Thema wird.
Mir wäre nur wichtig, dass er unten auch klar grüne Kerzen nach Anstechen von 17800 spuckt, denn ohne Signal wäre es sonst nur ein Griff ins fallende Messer und aus rein technischer Betrachtung könnte dieses Messer auch gleich noch bis 17720 oder gar 17650 / 17630 durchrauschen. 17800 ist zwar wirklich eine schöne Zielzone für die kleine Korrektur vom letzten Hoch weg, aber ich will dann auch wirklich erst ein paar aktive Käufer dort sehen und würde mich auch immer unter den Tiefs absichern um zu vermeiden, dass man dann noch Long drin hängt, wenn er im Tageschart aus dem Band fällt und zum Gap bei 17160 los rammelt. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 sowie ME31PY KO 15200 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat sich am Freitag mal beim Abwärtstrend gemeldet und an der Oberkante bei 18150 angeklopft. Beim Abstoß davon konnte der Support bei 17950 nicht gehalten werden was uns zur 17800 führen sollte. Da die noch nicht erreicht wurde, wäre das nun zum Montag dran, ggf. auch per Abwärtsgap. Sollte unser Dax sich von dort dann schön nach oben strecken und schicke grüne Kerzen werfen, wären 17980 / 18000 und 18080 als Rücklaufziele einzuplanen. Kann 17800 nicht Stand halten wären Überschuss-Ziele darunter bei 17720 und 17650 / 17630 auszumachen.
Enthält Bild
#BITCOIN mit perfektem Setup (Candlestick)Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Trader und Investoren,
in den vergangenen Tagen hat der Bitcoin in vorbildlicher Manier gehandelt. In meinem heutigen Beitrag zeige ich Euch ein super Beispiel für Candlestick-Analyse im BTC.
In meiner letzten Idee hatte ich Euch auf einen inverted hammer im 4H-Chart hingewiesen. Grundsätzlich fungieren solche Kerzenformation als untere Umkehrpattern, wobei dem Top der Formation (dem Hoch der entsprechenden 4H-Kerze) besondere Bedeutung zukommt.
Im vorliegenden Beispiel sehen wir, dass nach dem Anstieg über das Top bei 63.378 USD sofort Kaufdruck entsteht. BTC kann folgend direkt um gute 7% zulegen.
Es folgt ein Rücksetzer, der im Bereich der Triggermarke bei 63.778 USD dann in Folge drei weitere bullische Umkehrmuster produziert. Dreimal wird der BTC unter 63.378 USD abverkauft und jedes Mal gelang es den Bullen, einen Schlusskurs unterhalb dieser Marke zu verhindern.
Da konnten wir dran fühlen! Darüber hinaus wurde der SMA200 ebenfalls verteidigt.
Verbinden wir nun die Candlestickanalyse mit einem sehr starken Basispattern, dem entstandenen falling wedge (fallender Keil), dann sehen wir zusätzlich, warum um 63.000 USD Kaufdruck vorhanden war.
Die Bullen wollten den Re-Test der Keilgrenze konstruktiv gestalten, was ihnen auch eindrucksvoll gelungen ist.
Der von mir veröffentlichte Volumensupport hat ebenfalls gut unterstützt.
Auch von Seiten unserer KI-Assistance wurden vernünftige Trigger visualisiert.
In Summe hat sich der Bitcoin am Support (63k - 60k) sehr gut abgefangen. Auf der Oberseite kann es kurzfristig um 71.500 USD zu leichten Bremsmanövern kommen.
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu meinem Beitrag.
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir einen Boost und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
#BITCOIN mit gutem Kampf auf hohem Niveau!Hallo liebe Trader und Investoren,
willkommen zu einer aktuellen Einschätzung im Videoformat.
Im Video zeige ich Euch, warum es genau jetzt für den Bitcoin extrem wichtig ist, stabil zu bleiben.
Alle Details und Infos im Video!
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu meinem Video.
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Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
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Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
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Kann Bitcoin noch ein neues ATH erreichen vor dem Halving? 👀Werfen wir einen Blick auf die Charts📈 📉
Wir befinden uns immer noch in einem symmetrischen Dreieck und haben noch keine Breakout Bestätigung bekommen. Rein statistisch gesehen haben wir eine 70% Chance für ein Breakout nach oben, doch Bitcoin täuscht die Trader gerne und bricht meistens zuerst nach unten aus, um Liquidationen herbeizuführen.😅
Der Re-Test auf den 50er daily Exponential Moving Average (EMA) wäre eine gute Möglichkeit sein Riskmanagement anzupassen und so eine gute Position aufbauen zu können 🙏
Umso näher das Halving kommt, umso mehr werden positive News verbreitet werden, onb das wohl reicht für ein neues All Time High, wir werden sehen 😎
Das zinsbullische Muster der Preisbewegung ist im mittelfristigeHandelseinrichtung:
Ein Handelssignal wird im BNBUSDT BinanceCoin gesehen (4h) (Spot)
Händler können ihre Kaufgeschäfte JETZT eröffnen.
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⭕️SL @ 512,0
🔵TP1 @ 679,5
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Worauf basieren diese Signale?
Klassische technische Analyse
Preis-Aktion
Kerzenleuchter Fibonacci
RSI, gleitender Durchschnitt, Ichimoku, Bollinger-Bänder
Risikowarnung
Der Handel mit Forex, CFDs, Krypto, Futures und Aktien birgt ein Verlustrisiko. Bitte überlegen Sie sorgfältig, ob ein solcher Handel für Sie geeignet ist. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keinen Rückschluss auf zukünftige Ergebnisse zu.
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xDAX Wochen Prognose ab 08.04.2024Lagebeurteilung XETR:DAX
1. „Viel“ nach „Oben“ ist unserer Meinung nach perspektivisch nicht mehr drinnen. Wir befinden uns qua auf der Zielgeraden.
2. Aktuelle Konsolidierung ist noch Aktiv und wird bald ihr Spundbrett für das UP-Finale finden.
Wir stützen uns im Kern auf unsere letzte Wochenprognose, welche inhaltlich immer noch ihre Gültigkeit besitzt und für den April unsere Arbeitsthese stellt.
Wenn Sie diesen Artikel und die damit verbundene Arbeit wertschätzen, folgen Sie uns und geben Sie uns ein Daumen hoch – es tut nicht weh (:-)
Auf Wochensicht wäre die absolute KO-Zone für den laufenden Impuls im XETR:DAX ein valides Unterschreiten der Zone 17.980 / 640. Sollte sich dieses abzeichnen, stehen uns noch tiefere Ziele ins Haus, welche erst einmal bis zur ~16.980 führen könnten. Damit träfe dann unsere letzte Aussage " Seien Sie also nicht enttäuscht, wenn es mit April-Kontrakt-Wechsel das Hoch mit März bereits markiert wurde " ins Schwarze … entspricht jedoch (noch) nicht unserer derzeitigen Arbeitsthese.
Die aktuelle Konsolidierung wird vermutlich ihr finales Ende im Bereich der runden 18.000 finden. Optimal wäre der Bereich zwischen 18.090 / 010. Es gilt daher gerade zum Wochenanfang den Rücklauf und die sich daraus ergebenden Muster im Blick zu halten.
Unseren Trendmodellen zu urteilen verspricht die nächste Woche turbulent zu werden. Dies deckt sich mit unserer Erwartung das nun viele professionelle Trader an ihren Desk zurückkommen, als auch die Tatsache das interessante und wichtige Termine ins Haus stehen. Vom aktuellen Stand der Dinge sollte sich jedoch der UP-Trend kurzfristig weiter fortsetzen.
Demnach ist alles was sich oberhalb 18.170 / 300 valide etablieren kann, positiv zu bewerten, mit dem perspektivischen Ziel die runde XETR:DAX 18.700 zu erreichen. Dies These unterstützt unsere Auswertung der ODAX-Daten, woraus sich ableiten lässt das die Marketmaker den Optionsmarkt zum Hexentanz gerne über 18.000 versuchen werden zu halten. Alles was unterhalb 18.000 valutiert führt zwangsweise zu erhöhten Absicherungsbedürfnissen und steigender Vola. Dagegen ist oberhalb 18.200 der Weg zur 18.700 offen.
By the way … wurde mit März 24 die XETR:DAX Indexberechnung von der bisherigen „Laspeyers Formel“ auf eine „Divisor basierte Formel“ geändert. Mehr dazu bei stoxx.com/rulebooks. Warum erwähnen wir dieses? Nun ja, es soll ja Trader geben, welche z.B. mit äußerst knappen KO-Scheinen im Vor- bzw. Nachbörslichen Handel hantieren. Dies kann dann während der Hauptbörsezeiten dazu führen das dieses Klientel ausgenockt bzw. ausgestoppt wird, da es zu korrektiven und unerwarteten „Kurssprüngen“ kommt.
Wir prognostizieren auf Basis mathematischer Modelle für XETR:DAX wie folgt:
1. Trendbarometer: Neutral
2. Trendkanal: 18.434 / 028
3. Wochen-UP-Peak: 18.398 / 490 / 514 / 673
4. Wochen-DOWN-Peak: 18.099 / 17.940
5. Arithmetisches Mittel: 18.263 / 099
6. Technische MOB-Kursmarke: 18.306
7. Pivot Schwankungsbreite: 18.655 / 17936
8. Fair Value GD / Low / High: 18.279 / 17.877 / 18.137
9. VIX Zonen: 15,43 / 14,04
Merke
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Börsenregel: Markets can behave irrationally longer than you can remain solvent (John Maynard Keynes)
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein u.a. auf mathematisch, statistischen, rollierenden, volumenbasierten, differential methodischen Analyseverfahren eigen entwickeltes Trendfolgesystem (TM) verwendet und welches hier auf Tradingview im allgemein zugänglichen öffentlichen Bereich entgeltlos verkürzt und vereinfacht informativ, ohne indirekte oder explizite Handelsempfehlung, zur individuellen privaten Nutzung zur Verfügung gestellt wird. Zur analytischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes EUREX:FDAX1! und XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen werden zum jeweiligen Monats- und Quartalswechsel entsprechend gewogen und rollierend akkumulierend berücksichtigt.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 11.04.2024Na möchte unser Dax da etwa aufgeben? Sieht recht wacklig auf den Füßen auf. Doch Vorsicht, so korrektiv wie er fällt sollte man ihn besser noch nicht abschreiben.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Dem Mittwoch hatte ich besser etwas mehr Raum zum Luft holen geben wollen. Sollte der sich hocharbeiten sind dann leicht wieder 18180 / 18200, 18240 / 18260 und selbst 18300 / 18335 erreichbar gewesen. Schwung holen sollte er dabei auf 18060 / 18040 dürfen, nur deutlich tiefer sollte er nicht, da sonst 18000, 17880 und 17800 angesteuert werden könnten. So die Zusammenfassung von gestern.
Zunächst nutzte unser Freund zwar seinen Rückenwind noch und arbeitete sich hoch in die 18180 / 18200 und auch 18240 / 18260, brach dann aber zu den US-Daten ein und knallte uns unten einmal auf die 18000. Was dann kurzfristig doch wieder sehr dynamisch erfolgte wurde aber prompt auch nur wieder an die letzten Tiefs zurückgezogen, was den Abgang der letzten Tage weiterhin recht korrektiv auf Stundenebene erscheinen lässt. Man sollte daher wohl auch weiterhin erstmal noch stärke Rücksetzer mit einplanen, wenn hier die Käufer der Meinung sind die machen kurzfristige Schnäppchen für spätere Hochs.
Sollte unser Dax also wieder hoch drücken, würde ich einfach wieder die 18180 / 18200, 18240 / 18260 und sogar auch die 18300 / 18335 anpeilen. Sogar wenn der zum Donnerstag nochmal runter nagelt und ein neues Tief ansticht und direkt wieder mit grüner Stundenkerze hoch zerrt. Aber eine grüne Stundenkerze würde ich schon mindestens sehen wollen, nicht dass der sich unter 18100 sonst auf roten Kerzen bis zur 17880 und 17800 direkt noch durch schiebt. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 sowie ME31PY KO 15200 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Mittwoch hat unser Dax sich zur Kaffee-Pause eine 18000 gegönnt, allerdings direkt auch schon nach oben angezogen anschließend. Damit bleibt er auf Stundenebene trotz recht dynamischer Strömungen nach unten sehr korrektiv, weil die Käufer die kurzen Rücksetzer immer wieder als Einstiegschancen wahrnehmen. Sollte er zum Donnerstag nun wieder hochtreiben, rechne ich daher erneut mit Anlaufen der 18180 / 18200, 18240 / 18260 und 18300 / 18335. Ich würde ihm dafür aber klar grüne Stundenkerzen abfordern, damit er sich nicht unter der 18100 zur 17880 und 17800 hechtet.
Google's Fall: Nächster Stopp Welle 2?
Google erlebt derzeit einen signifikanten Rückgang, wie erwartet, mit einem Rückgang von mehr als 11%. Wir sollten bald an einem Punkt sein, um Welle A dieser Korrektur abzuschließen, dann nach oben in Welle B und schließlich nach unten in Welle C zu bewegen. Die genaue Entwicklung bleibt ungewiss. Google bewegt sich sehr ähnlich wie Apple, doch befinden sie sich nicht im gleichen Zyklus. Wir sehen keine Möglichkeit eines viel tieferen Falls, vielleicht nur ein erneutes Testen des Niveaus von 83,34 $. Wir sollten jedoch nicht viel darunter fallen. Wir erwarten, dass wir uns in einer Welle (2) befinden, die zwischen 50 und 78,6% erreichen sollte. Dies platziert Googles Niveau zwischen 119 $ und 99 $ in diesem Szenario. Wir halten Sie über die Art der Korrektur – Zickzack oder flach – auf dem Laufenden. Derzeit glauben wir stark, dass wir bald diese Welle (2) sehen werden.
Volkswagen: Limit Order für den Anstieg auf 200€ gesetzt!Bei Volkswagen setzen wir jetzt einen Limit-Order für Welle (ii), da wir es erneut nicht geschafft haben, den Trendkanal zu beherrschen und zurückzuerobern. Folglich sind wir wieder darunter gefallen. Wir glauben jedoch, dass wir es mit Welle (ii) zu tun haben und erwarten nach etwas mehr Verkaufsdruck einen signifikanten Aufwärtsschub. Diese Situation hat einen etwas sauren Aspekt, da es möglich ist, dass wir einer unvollendeten Welle ((ii)) gegenüberstehen. In einem solchen Szenario sollten wir ein Doppelboden bilden, da die derzeit angenommene Welle (i) genau bei 100% der übergeordneten Welle ((ii)) liegt. Deshalb wollen wir einen relativ größeren Stop-Loss setzen, um Sicherheit zu gewährleisten und ein Ausgestopptwerden zu vermeiden. Nach oben hin haben wir hohe Erwartungen an Volkswagen und haben daher keine Bedenken, ein paar Prozentpunkte nach unten zu opfern, da das Aufwärtspotenzial erheblich ist, mit einem Mindestniveau von bis zu 200€. Daher sehen wir kein Problem darin, den Stop-Loss leicht zu erhöhen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 10.04.2024Scheint als wäre unserem Dax der Panzer kaputt gegangen. War wohl nicht nur bei Rheinmetall ein schlechter Tag...
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Am Montag konnte unser Dax nun beide Erholungsziele bei 18240 / 18260 und 18300 / 18335 bedienen, sodass nun nur eigentlich noch das Abdrehen fehlte um die Sache rund zu machen. Sollte er am Dienstag also wegkippen, sind 18240 und 18200 / 18180 die ersten beiden wichtigsten Anlaufstellen bevor dann wieder 18100 und tieferes interessant werden würde. Sollte er aber gar keine Anstalten zeigen auch unten mal wieder ein paar Punkte zu machen wären oben 18420 als nächstes dran. So die Zusammenfassung von gestern.
Und unser Dax drehte sich ziemich schön ein und erreichte auch alle benannten Ziele. Auch das kurzzeitige Untergraben von der 18100 erfolgte schon mal, womit ein neues Monatstief markiert werden konnte. Da das Tief aber direkt wieder hochgezuckt hat, sollte man dem Mittwoch besser etwas mehr Platz zum Luft holen lassen. Bäumt der sich nämlich auf, sind hier schnell wieder 18180 / 18200 erreichbar, aber auch 18260 und 18300 / 18335.
Er dürfte dafür sogar mal kurz unten an der 18060 / 18040 schnüffeln, sollte aber nicht merklich drunter arbeiten, da sonst vermutlich nicht nur 18000 sondern sogar schon 17880 und 17800 an die Reihe kommen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 sowie ME31PY KO 15200 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Auch das Abdrehen runter zur 18100 konnte unser Dax nun erfolgreich meistern. Da er mit dem neuen Monatstief aber zunächst nach oben anzog, würde ich dem Mittwoch besser etwas mehr Raum zum Luft holen geben. Arbeitet der sich hoch sind dann leicht wieder 18180 / 18200, 18260 und selbst 18300 / 18335 wieder erreichbar. Schwung holen auf 18060 / 18040 wäre dafür noch erlaubt, nur deutlich tiefer sollte er nicht, da sonst 18000, 17880 und 17800 angesteuert werden könnten.
NVIDIA - Fear of missing outDie NVIDIA Aktie konnte ausgehend von dem Croc 3.0 Premiumsignal „AW Rocket“ ein Rallyhoch absolvieren (mehr in der Signatur), welches aus der Sicht der Elliott Wellen als Welle 5 (pink) der 3 (blau) gelabelt wird und vom Croc 3.0 als LolliPop quittiert wurde.
Sollte sich die Aktie auf hohem Niveau etablieren und dennoch ein weiteres Tief zulassen, dann würde sich nach dem Tief der Welle c/y (pink) der Welle 4 (blau) ein weiteres Hoch als Welle 5 (blau), in den Unterwellen 1-2-3-4-5 (pink) , zukünftig ausbilden.
Es wird im letzten Verlaufshoch kein Jahrzehnthoch erwartet, im Gegenteil, ein weiteres Allzeithoch > 974,00 USD liegt in der wellentechnischen Erwartungshaltung sehr weit vorn. Wünschenswert wäre ein Tief unter der pinken Welle a/w . In dem Fall würde die Welle c/y (pink) der Welle 4 (blau) entstehen. Mit Sicherheit wird sich der Croc 3.0 diese Chance nicht entgehen lassen.
Hang Seng: Steht eine Wende bevor?Der Hang Seng Index, bei dem alles in Hongkong-Dollar anstatt in US-Dollar gemessen wird, bietet eine einzigartige Perspektive in unserem Analyseportfolio, konzentriert auf den Futures-Kontrakt des Hang Seng Index. Beginnend mit einem Überblick über den Wochenchart haben wir festgestellt, dass der ursprüngliche Zyklus wahrscheinlich 2008 abgeschlossen wurde, gefolgt von einer flachen Korrektur. Bemerkenswert ist, dass die Korrektur für Welle B 100 % überschritten hat, was darauf hindeutet, dass ein Rückgang zum Niveau der Welle (A) oder etwas darunter plausibel ist.
Es gibt jedoch eine alternative Perspektive, dass bei Welle (A) bereits Welle II abgeschlossen wurde, obwohl der schnelle zeitliche Verlauf einer solchen Welle dies als weniger wahrscheinlich erscheinen lässt. Wir erwarten weitere Rückgänge, doch ist es entscheidend, ein mögliches Formieren der Wellen (1) und (2) auf dem 78,6%-Niveau anzuerkennen. Ein Rückgang unter diesen Punkt sollte uns in Richtung der Marke von 10.500 HK$ führen, was mit unserem ursprünglichen Einstiegspunkt um 11.300 HK$ übereinstimmt. Trotzdem ist es verfrüht, einen Limit-Auftrag zu erteilen, angesichts der ausreichenden Zeit zur Beobachtung der Entwicklungen.
Beobachtungen des Tagescharts deuten weiterhin auf die Erwartung einer 5-Wellen-Struktur von (B) zu (C) hin, die sich trotz des Eindringens von Welle ((iv)) in das Gebiet von Welle ((i)) recht elegant bildet. Dies erfordert unsere Akzeptanz der aktuellen Zählung, es sei denn, wir entscheiden uns für eine Interpretation, die eine abgeschlossene Welle (2) am Punkt markiert als Welle ((iii)) sieht.
Ein Blick auf die Details im 4-Stunden-Chart zeigt einen anhaltenden Abwärtstrend seit dem Beginn dessen, was als Welle ((iv)) identifiziert wurde. Um diesen Trend umzukehren, wäre das Überschreiten der Ungültigkeitszone entscheidend, was eine Überlegung für Long-Positionen nahelegt. Bis eine solche Verschiebung eintritt, scheint die Präsenz der Bärenflagge jegliche signifikanten Aufwärtsbewegungen am Markt weiterhin einzuschränken.
Oracle: Ist ein Crash unausweichlich?
Oracle ist eine weitere Aktie, die wir in unsere Analyse aufnehmen. Zunächst schauen wir uns besonders das Monatschart an, um das große Bild zu erfassen. Wir glauben, dass seit dem Beginn des gesamten Zyklus um die 3-Dollar-Marke zur Jahrtausendwende ein Anstieg auf ein Maximum von 127,5 Dollar erfolgt ist, was das Ende unserer Welle I oder des 5-Wellen-Zyklus markiert. Jetzt rechnen wir damit, dass wir uns in Welle II befinden, die sich zwischen 50 % und maximal 78,6 % zurückziehen sollte, wobei unser Ziel-Einstiegspunkt auf der 50%-Marke liegt, die mit der Unterstützungszone von Welle (4) zusammenfällt. Wir sind jedoch fest davon überzeugt, dass wir die 127-Dollar-Marke nicht wieder überschreiten werden, es sei denn, wir stoßen auf ein Erweitertes Flachmuster-Szenario, bei dem das Erreichen von 138 % noch möglich ist, aber wir sollten es nicht überschreiten. Daher präsentiert Oracle über einen langen Zeitraum ein sehr bärisches Szenario. Wir werden auch nach möglichen kurzfristigen Einstiegspunkten suchen, um potenziell Positionen zu eröffnen.
Litecoin (LTCUSD): Ihre nächste Gewinnchance!Bei LTC wurden wir bei unserem ersten Versuch, Welle (iv) zu fangen, ausgestoppt. Wir haben jedoch Welle (iv) genau auf dem Niveau von Welle (i) abgeschlossen. Danach haben wir die übergeordnete Welle ((iii)) oder Welle (v) genau dort abgeschlossen, wo wir es erwartet hatten, zwischen den Niveaus 61,8% und 100%. Daher befinden wir uns in Welle ((iv)), die unserer Meinung nach noch nicht abgeschlossen ist, und erwarten einen Rückzug auf die Niveaus 38,2% bis 50%, die bei $90,20 und $85,81 liegen. Anschließend sollten wir mindestens das Niveau von etwa $115 erreichen, welches das Mindestniveau ist. Da wir uns immer noch in einer übergeordneten Welle 3 befinden, sollten wir dann deutlich höher steigen. Wir werden diesen Eintrag definitiv platzieren, da die Möglichkeit, dass dies ein Dreieck bildet, vielversprechend aussieht. Also müssen wir abwarten und sehen, wie sich Litecoin entwickelt und ob unsere Limit-Order ausgeführt wird.
Build Your Dreams (BYD): Weiter nach oben!Build Your Dreams (BYD): HKEX:285
Nach eingehender Untersuchung des chinesischen Elektrofahrzeugherstellers BYD haben wir festgestellt, dass es eine sehr ansprechende und interessante Möglichkeit gibt, Positionen aufzubauen. Wir befinden uns derzeit in einer übergreifenden Welle III. Die Welle II endete beim Tief von 13,20 HKD, und das derzeitige Allzeithoch liegt bei 63,10 HKD. Wir befinden uns möglicherweise in einer Welle 5, die mit dem Abschluss der Welle (1) zurückfallen sollte. Anschließend wird eine tiefere Korrektur zur Welle (2) erwartet, wo wir unsere nächsten langfristigen Einstiege platzieren möchten, aber wir möchten auch jetzt einen kurzfristigen Einstieg vornehmen.
Wir haben die Welle 4 erfolgreich abgeschlossen und seitdem die Wellen ((i)) und ((ii)) entwickelt. Diese Welle ((ii)) hielt sich genau auf dem 61,8% Fibonacci-Retracement-Level bei 28,19 HKD, und wir sollten nicht darunter fallen, bevor wir die übergreifende Welle 5 oder Welle (1) abschließen. Wir sollten auch das Hoch der Welle 3 von 40,40 HKD überschreiten.
Polygon (MATICUSD): Zeit, Erwartungen zu übertreffen!Polygon (MATICUSD): BINANCE:MATICUSDT
Für Matic wird nun angenommen, dass wir die erste Welle (a) um unser 50%-Niveau bei knapp unter 90 Cent entwickelt haben. Derzeit arbeiten wir an der Entwicklung der Welle (b), die aktuell auf dem 138%-Niveau und am Ende unserer Widerstandszone liegt. Diese Zone war in mehreren Fällen signifikant und hat bisher gehalten, und die Anzeichen deuten darauf hin, dass sie weiterhin hält. Wenn wir dieses 138%-Niveau überschreiten, würde dies bedeuten, dass unser Limit-Auftrag, oder besser gesagt Welle ((ii)), erreicht wurde, womit diese Phase abgeschlossen und Welle ((iii)) eingeleitet wäre. Sollte dies nicht eintreten, erwarten wir weiterhin einen Ausverkauf bis zum 50%-Niveau, und höchstens bis zum 78,6%-Niveau.
Ethereum: Los geht'sWir sind bei Ethereum eingestiegen. Wir erwarten, dass diese Welle 4 entweder hier endet oder es könnte sekundär der erste Teil der Welle 4 Korrektur sein, die Welle (a). In jedem Fall erwarten wir, dass Ethereum in den kommenden Tagen steigen wird, um entweder die Welle 5 oder Welle (b) abzuschließen. Wir werden Sie entsprechend über die Entwicklungen von Ethereum auf dem Laufenden halten.
Ethereum: Nächstes Ziel im VisierFür Ethereum haben wir ein neues Setup und erwarten, dass Welle ((i)) bei ungefähr 3.525 $ abgeschlossen wurde. Wir erwarten nun das Erscheinen von Welle ((ii)). Wir glauben, dass wir derzeit in einer Welle (c) innerhalb von Welle ((ii)) sind, die ein Retracement zwischen 50% und 78,6% erreichen sollte, was einem Bereich von 3.324 $ bis maximal 3.175 $ entspricht. Danach rechnen wir mit einem Anstieg auf mindestens 4.092 $.
Petrobras entdeckt: Dividendenperle mit Potenzial?
Die Aktien von Petrobras' ON N2 aus Brasilien sind besonders interessant, vor allem aufgrund ihrer hohen Dividendenrendite. Als größter Ölproduzent Brasiliens und einer der größten in Südamerika hat diese Aktie in den kommenden Jahren eine erhebliche Bedeutung. Sie hat einen starken Anstieg erlebt, wobei unsere Welle (2) bei 2,2 Brasilianischen Real begonnen hat. Seitdem ist sie gestiegen und hat Welle (3) auf dem 227,2%-Erweiterungsniveau abgeschlossen. Jetzt sollten wir in Welle (4) eintreten und idealerweise nicht unter das Niveau von 19 Brasilianischen Real fallen. Für Welle (4) erwarten wir ein Rückzugsniveau zwischen 38,2% und 50%. Da wir den Wochenchart betrachten, stellt dies ein sehr langfristiges Szenario dar. Wir werden Sie definitiv auf dem Laufenden halten und bei Bedarf kurzfristige Einstiegsmöglichkeiten bieten. In den kommenden Monaten erwarten wir die Entwicklung von Welle B und schließlich Welle C. Danach könnte, wie zuvor erwähnt, das langfristige Halten dieser Aktie aufgrund der bemerkenswert hohen und attraktiven Dividendenrendite sehr vorteilhaft sein.
Monster: VerkaufssignalSeit unserer letzten Analyse von Monster haben wir einen signifikanten Anstieg auf etwas über 60 $ beobachtet. Wir glauben jedoch nun, dass Welle B abgeschlossen ist. Es gibt ein Szenario, in dem wir höher steigen könnten, aber wir teilen diese Ansicht nicht. Wir vermuten eine Doppeltop-Formation nahe der Marke von 60,50 $, entsprechend dem Zyklus der Welle I, und erwarten eine fünfwellige Abwärtsstruktur, die zu Welle C oder der übergeordneten Welle (A) führt. Wir setzen auf einen Short-Eintrag, weil wir glauben, dass die Struktur die Annahme einer Doppeltop-Formation zulässt. Da es sich um ein Doppeltop handelt, erwarten wir auch ein Doppelboden. Dennoch bleibt unser Ziel das obere Ende der Unterstützungszone, da wir nicht wegen einiger Prozentpunkte feilschen und riskieren wollen, unser Take-Profit nicht auszulösen. Daher haben wir unser Ziel auf 49,88 $ gesetzt.
Märkte könnten turbulent werdenIn der vergangenen Woche wurden die Finanzmärkte förmlich von einer Flut an Nachrichten und Daten überschwemmt, was zu einer regelrechten Achterbahnfahrt bei den meisten Vermögenswerten führte.
Aktien rutschten auf einen Wochenverlust ab, Kassagold erreichte neue Allzeithochs, die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen verzeichnete ein neues Jahreshoch und Brent stieg zum ersten Mal seit dem 3. Quartal 2023. In der kommenden Woche steht wieder ein volles Programm an, wobei sich die Marktteilnehmer in erster Linie auf den US-Leitzinsbericht für März, die Entscheidungen einer Reihe von G10-Zentralbanken, einschließlich der EZB, und den Beginn der US-Berichtssaison für das erste Quartal konzentrieren werden.
Die Themen der vergangenen Woche
Unter all den Ereignissen der vergangenen Woche – von denen es zu viele gibt, um sie alle in diesem Artikel zu erwähnen – war möglicherweise die deutliche Tonänderung einer Reihe von FOMC-Sprechern am bedeutendsten.
Nachdem der Vorsitzende Powell und Gouverneur Waller in der Vorwoche erklärt hatten, dass sie es nicht eilig hätten, die Zinssätze zu senken, wurde dieser Kommentar in dieser Woche von einer Vielzahl anderer Entscheidungsträger aufgegriffen, darunter Logan, Kashkari, Barkin, Daly, Bowman und vor allem Powell selbst.
Die hartnäckig hohe Inflation in Verbindung mit einem robusten Arbeitsmarkt und einem starken Wirtschaftswachstum deuten darauf hin, dass es kaum einen unmittelbaren Bedarf für eine weniger restriktive Politik gibt. Es überrascht nicht, dass die Märkte angesichts dieser veränderten Rhetorik einen deutlichen Kurswechsel in Richtung der Falken vollzogen haben. Die USD-OIS-Kurve preist jetzt nur noch eine Lockerung um 64 Basispunkte bis zum Jahresende ein, was deutlich unter den 75 Basispunkten liegt, die der Median der Dotplot-Prognose im SEP vom März implizierte, und eine deutliche Korrektur gegenüber den mehr als 160 Basispunkten, die Anfang Januar eingepreist wurden.
Doch auch wenn sich die Fed zu einer restriktiveren Haltung durchgerungen hat, bedeutet dies nicht, dass der "Fed Put" tot und begraben ist. Der Ausschuss wird wahrscheinlich noch in diesem Jahr Zinssenkungen vornehmen, und auch die Bilanzverkürzung wird wahrscheinlich zu Ende gehen. Da sich die Inflation nun - wenn auch auf holprige Weise - wieder auf das 2 %-Ziel zubewegt, haben die politischen Entscheidungsträger immer noch die Flexibilität, unterstützend einzugreifen, entweder durch Zinssenkungen oder durch Liquiditätsspritzen, je nachdem, was sie für richtig halten, falls sich die wirtschaftlichen Bedingungen erheblich verschlechtern oder ein finanzieller Unfall eintreten sollte. Daher dürfte der Weg des geringsten Widerstands mittelfristig weiterhin zu einem höheren Risiko führen.
Auf jeden Fall gibt es derzeit kaum Anzeichen für eine wesentliche Verschlechterung der Wirtschaftslage. Der jüngste ISM-PMI für den Dienstleistungssektor fiel zwar auf den niedrigsten Stand des Jahres, blieb aber über 50,0, während der vergleichbare Index für das verarbeitende Gewerbe zum ersten Mal seit September 2022 über diese Marke stieg, was darauf hindeutet, dass die Talsohle des industriellen Abschwungs erreicht ist.
Wichtiger als diese beiden Indikatoren war jedoch der Arbeitsmarktbericht vom Freitag, der darauf hinwies, dass das rasante Wachstum der Beschäftigung anhält und der Arbeitsmarkt weiterhin angespannt ist. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im März um sage und schreibe 303.000 und damit so schnell wie seit 10 Monaten nicht mehr, während der 3-Monats-Durchschnitt der Stellenzuwächse nach einer Korrektur der Daten der beiden Vormonate um 22.000 auf 276.000 anstieg und damit ein 12-Monats-Hoch erreichte.
Diese Daten werfen natürlich die Frage auf, ob Zinssenkungen überhaupt notwendig sind, obwohl der Vorsitzende Powell darauf hingewiesen hat, dass eine starke Personaleinstellung allein kein Grund wäre, den Beginn der Normalisierung der Geldpolitik zu verschieben.
Andere Aspekte des Arbeitsmarktberichts waren ähnlich vielversprechend: Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 3,8 %, obwohl die Erwerbsbeteiligung um 0,2 Prozentpunkte auf 62,7 % anstieg. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen im Monatsvergleich um 0,3 % und entsprachen damit den Konsensschätzungen, obwohl sich das jährliche Lohnwachstum um 0,2 Prozentpunkte auf 4,1 % verringerte, was in erster Linie darauf zurückzuführen ist, dass höhere Vergleichszahlen aus dem Jahr 2023 die Daten beeinflussten.
Die Märkte der vergangenen Woche
Die Tage, an denen der monatliche US-Arbeitsmarktbericht für erhebliche und anhaltende Marktbewegungen sorgte, scheinen vorbei zu sein.
Ähnlich kurzlebig war der Anfall von Risikoaversion, der die Märkte am späten Donnerstag erfasste, eine Bewegung, die anscheinend dadurch ausgelöst wurde, dass die geopolitischen Spannungen nach Berichten über den Angriff Israels auf ein iranisches Konsulat in Syrien die Märkte erneut belasteten. Als sich die Schlagzeilen überschlugen, griffen die Marktteilnehmer zum klassischen Playbook der Risikovermeidung: Aktien brachen ein, während Anleihen und andere Zufluchtsorte wie Gold zulegten. Dies war nicht nur anekdotisch gesehen das erste Mal seit längerer Zeit, dass ein solches Playbook zum Einsatz kam, sondern der Donnerstag markierte auch den ersten roten Tag des S&P 500 mit einer Schwankungsbreite von mehr als 2 % innerhalb eines Tages seit über 12 Monaten.
Trotzdem wurde die Kursdelle am Freitag nach den Gehaltsabrechnungen relativ schnell und aggressiv aufgekauft, was darauf hindeutet, dass die Bullen weiterhin die Kontrolle haben, wobei das oben erwähnte unterstützende politische Umfeld bedeutet, dass der Weg des geringsten Widerstands weiterhin nach oben führt, wobei dieses Umfeld die Märkte bis zu einem gewissen Grad von den anhaltenden geopolitischen Turbulenzen abfedern kann. Die Erholung vom Freitag reichte jedoch nicht aus, um zu verhindern, dass der S&P mit einem Rückgang von knapp über 1 % seine schlechteste Woche seit Januar erlebte.
In Wahrheit waren es jedoch die Bewegungen abseits des Aktienmarktes, die in der vergangenen Woche von größerem Interesse waren.
Tatsächlich war es der Rohstoffbereich, in dem sich in der vergangenen Woche die bedeutendsten Marktaktivitäten abspielten, wobei Gold auf neue Rekordhöhen nördlich von 2.300 $/oz anstieg, da das gelbe Metall weiterhin glänzt, obwohl klassische Faktoren wie reale Renditen und der Dollar eigentlich einen Gegenwind darstellen. Es hat daher den Anschein, dass Gold in dieser Phase einfach zu einem Momentum-Handel geworden ist, bei dem die Überwindung jeder großen psychologischen Marke neue Käufer auf den Plan ruft.
Auch Rohöl erlebte eine starke Woche: Sowohl WTI als auch Brent legten in den letzten fünf Handelstagen um rund 4,5 % zu und stiegen auf über 85 bzw. 90 US-Dollar pro Barrel, wobei beide am Freitag auf dem höchsten Stand seit Oktober letzten Jahres schlossen.
Zahlreiche Faktoren scheinen dem Rohöl zu helfen, nicht nur die verstärkte Konzentration des Marktes auf die geopolitische Lage im Nahen Osten. Darüber hinaus bedeuten die anhaltenden Produktionskürzungen der OPEC+, dass das Angebot relativ knapp bleibt, während die Einstellung einiger mexikanischer Rohölexporte durch Pemex in den kommenden Monaten den Markt weiter verengen wird. Auf der Nachfrageseite scheinen sich die Aussichten indes aufzuhellen, da das verarbeitende Gewerbe weltweit Anzeichen für eine Verbesserung aufweist, nicht nur angesichts der bereits erwähnten ISM-Daten für das verarbeitende Gewerbe, sondern auch nachdem der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im März auf ein Einjahreshoch gestiegen ist.
Natürlich wird der Anstieg der Rohölpreise, wenn er sich fortsetzt, zu einer erneuten Besorgnis über die Beständigkeit der Inflation führen, insbesondere da die Preise für Dienstleistungen weiterhin hoch sind und der Anstieg der Rohölpreise die anhaltende Disinflation bei Gütern gefährdet.
Infolgedessen war es vielleicht keine Überraschung, dass Staatsanleihen eine turbulente Woche erlebten, in der die Renditen über die gesamte Kurve hinweg neue Jahreshöchststände erreichten, wobei die hawkishe Rhetorik der Fed den Bären unter die Arme griff und die Benchmark-Rendite für 10-jährige Anleihen am Ende der Woche auf dem höchsten Stand seit November lag. Die Breakeven-Inflationsraten sind ebenfalls stark angestiegen, was im Hinblick auf den Verbraucherpreisindex in dieser Woche im Auge behalten werden sollte.
Im Vergleich zu all dem waren die Bedingungen am Devisenmarkt erneut relativ gedämpft. Dies lässt sich vielleicht am besten am JPY ablesen, der weiterhin knapp unter der 152er-Marke verharrt, da die Märkte nach wie vor wegen der Aussicht auf Interventionen des Außenministeriums nervös sind, könnte die Währung weiter nachgeben.
Obwohl die Volatilität nach wie vor gedämpft ist, stieg der Dollar im Laufe der Woche kurzzeitig auf neue Jahreshöchststände, da der DXY kurzzeitig die 105er-Marke zurückeroberte, obwohl diese Bewegung offenbar als Vorwand für Gewinnmitnahmen genutzt wurde und die Gewinne somit im Sande verliefen. Allerdings gibt es in der Welt der G10-Devisenmärkte nach wie vor nichts, was den Dollar auf Wachstums- oder Renditebasis schlagen könnte, so dass weitere USD-Zuwächse wahrscheinlich sind, da das Narrativ des "US-Ausnahmezustands" weiterlebt.
Die bevorstehende Woche
In der kommenden Woche erwartet die Finanzmärkte ein weiteres vollgepacktes Programm mit einer Fülle von Risiko-Ereignissen, die die Marktteilnehmer zu bewältigen haben.
Das herausragende Ereignis ist natürlich der US-Verbraucherpreisindex für März, der am Mittwoch veröffentlicht wird. Es wird erwartet, dass der Verbraucherpreisindex im vergangenen Monat um 3,4 % gestiegen ist, was einem Anstieg um 0,2 Prozentpunkte gegenüber dem Februar entspricht, auch wenn die Zahl im Vergleich zu den Konsenswerten drei Monate in Folge positiv überrascht hat. Der Kerninflationsindex dürfte jedoch zeigen, dass sich die Disinflation fortsetzt und von 3,8 % auf 3,7 % im Jahresvergleich zurückgeht.
Zusätzlich zu diesen Daten werden sowohl die Superkerninflation als auch die annualisierten Monatswerte genau auf Anzeichen für eine hartnäckige Inflation hin untersucht werden. Obwohl beide Seiten des doppelten Mandats wieder in ein besseres Gleichgewicht kommen, sind es immer noch die Inflationszahlen, die die Überlegungen des FOMC in erster Linie bestimmen, insbesondere da weitere Fortschritte in Richtung des 2 %-Ziels eine Voraussetzung für die erste Zinssenkung sind.
Der US-Wirtschaftskalender ist nicht nur mit den VPI-Zahlen gefüllt, sondern auch mit dem wöchentlichen Bericht über Anträge auf Arbeitslosenunterstützung, der jüngsten Universität von Michigan-Umfrage zur Verbraucherstimmung und den PPI-Daten für März. Letztere sind vielleicht von größtem Interesse, da sie in Verbindung mit dem Verbraucherpreisindex eine relativ genaue Schätzung der von der Fed bevorzugten PCE-Inflationsrate ermöglichen, wenn diese Ende des Monats veröffentlicht wird.
Apropos Fed: Das Protokoll der FOMC-Sitzung vom März steht Mitte der Woche an, wobei die Kommentare zur Bilanz und zum Ende der quantitativen Straffung von größtem Interesse sein dürften, wenn man bedenkt, dass die Redner seit der Sitzung unablässig Kommentare zur Wirtschaft abgegeben haben. Das Tempo dieser Kommentare nimmt übrigens auch in dieser Woche nicht ab, da weitere 9 FOMC-Mitglieder zu Wort kommen werden.
Außerhalb der USA ist der geldpolitische Kalender mit den anstehenden Entscheidungen der RBNZ, der BoC und der EZB ebenfalls sehr voll.
Wahrscheinlich wird keines der drei Länder auf den anstehenden Sitzungen seine Politik ändern, sodass der Schwerpunkt auf der Frage liegen wird, wann die ersten Zinssenkungen vorgenommen werden. In dieser Hinsicht hat die RBNZ bisher einen bemerkenswerten Mangel an Dringlichkeit für Zinssenkungen an den Tag gelegt, indem sie an ihrer "längerfristig höheren" Haltung festhielt, die sie am Mittwoch wahrscheinlich bekräftigen wird. Die BoC Zentralbank könnte unterdessen einen Schwenk in Richtung einer dovisheren Ausrichtung vollziehen, wobei die erste Zinssenkung wahrscheinlich im Juni erfolgen wird, nachdem ein düsterer Arbeitsmarktbericht für März letzte Woche einen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf über 6 % zeigte.
Die EZB-Entscheidung vom Donnerstag wird wahrscheinlich ebenfalls zu einer relativ dovishen Erklärung führen, wobei Lagarde und Co. nach wie vor eine erste Zinssenkung im Juni anstreben, nachdem sie sich bereits auf der März-Sitzung auf einen solchen Schritt festgelegt hatten. Auch wenn eine explizite Zusage für eine Zinssenkung im Frühsommer höchst unwahrscheinlich ist, wird Lagarde wahrscheinlich wiederholen, dass die Entscheidungsträger bis zu dieser Sitzung "viel mehr" wissen werden, und vielleicht auch anmerken, dass sie fast hinreichend zuversichtlich sind, dass die Inflation auf das 2 %-Ziel zurückkehren wird, insbesondere nach dem unerwartet kühlen VPI-Ergebnis von 2,4 % für den März in der vergangenen Woche.
Neben der Geldpolitik und den wirtschaftlichen Ereignissen beginnt in dieser Woche auch die Saison für die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse in den USA.
Wie üblich machen die Banken den Anfang: JPMorgan, Wells Fargo und Citigroup werden vor der Markteröffnung am Freitag berichten. Für die gesamte Berichtssaison wird laut Factset für den S&P 500 ein Gewinnwachstum von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr erwartet, was für den Index das dritte Quartal in Folge mit einem Gewinnwachstum gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Nur neun S&P 500-Konstituenten, darunter ein Dow-Konstituent (JPM), berichten in der kommenden Woche.
Trotz dieser Flut von Risiko-Ereignissen, mit denen sich die Märkte in der kommenden Handelswoche auseinandersetzen müssen, und trotz der Entwicklungen der letzten Woche bleibt die allgemeine Markteinschätzung weitgehend unverändert. Die Aktien dürften weiter zulegen, wobei die Kursverluste relativ gering ausfallen dürften, und diese Gewinne dürften noch verstärkt werden, wenn die Gewinnsaison stark ausfällt. Die Kurve der Staatsanleihen dürfte indes weiter steil werden, da das Inflationsziel der Fed von 2 % flexibler wird, die Risiken für die Inflationsaussichten zunehmend nach oben kippen und die Fed in diesem Jahr noch 2/3 Zinssenkungen in Aussicht stellt. Im Gegenzug dürfte der Dollar gut gestützt bleiben, da die wirtschaftliche Outperformance der USA anhält und andere G10-Zentralbanken vor Powell & Co. mit Zinssenkungen beginnen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 09.04.2024Am Montag ist unser Dax erst einmal weiter in der Vorwochen-Spane vor sich her geblubbert ohne neue Signale zu setzen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax sollte seinen Rücklauf noch bis 18240 / 18260 ausbauen können am Morgen. Bei besonders viel Motivation wäre sogar auch die 18300 / 18335 schon erreichbar gewesen. Doch galt Vorsicht, die letzte Wochenkerze als Umkehrsignal sollte immer mal wieder Salz in die Suppe spucken können, wenn er den Kopf hoch nimmt. Würde er sich kräftig genug dann aus den Bereichen abstoßen, wären auch neue Tiefs unter der Vorwoche möglich gewesen. So die Zusammenfassung von gestern.
Zwar sahen wir schon wie unser Dax beide Stationen gut bediente und sowohl 18240 / 18260 als auch 18300 / 18335 erreichte, allerdings ließ das Abdrehen dann ganz schön auf sich warten. Dennoch ist es im Ansatz schon erkennbar gewesen, sodass ich unseren Dax am Dienstag nun unterhalb von 18300 eher gen 18240 und 18200 / 18190 hin tendieren sehen würde, denn so ganz vergessen wird er seine Vorwoche noch nicht haben.
Sollte er jedoch so gar keine Anstalten machen wären über 18335 dann auch wieder 18420 erreichbar und sollte er dort auch noch durchbrechen müsste man schon wieder neue Rekordkurse in den Mund nehmen, vermutlich dann aber erstmal zwischen 18560 / 18600. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 sowie ME31PY KO 15200 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Am Montag konnte unser Dax nun beide Erholungsziele bei 18240 / 18260 und 18300 / 18335 bedienen, sodass nun nur eigentlich noch das Abdrehen fehlt um die Sache rund zu machen. Kippt er am Dienstag weg, sind 18240 und 18200 / 18180 die ersten beiden wichtigsten Anlaufstellen bevor dann wieder 18100 und tieferes interessant werden. Sollte er aber gar keine Anstalten zeigen auch unten mal wieder ein paar Punkte zu machen wären oben 18420 als nächstes dran und darüber bestünde dann sogar Übertreibungspotential bis 18560 / 18600.
DAX: Ziel bei 22.000 € im Blick!Nachdem unser Short-Szenario für den DAX ungültig wurde bewegen wir uns in unserem Alternativszenario und haben es entsprechend mit einem sehr langen und extrem bullischen Szenario zu tun, da dies die einzige andere Option ist, die wir für den DAX aktuell haben. Wir gehen davon aus, dass wir auf dem Wochenchart ein Mindestniveau von 22.000 € erreichen werden. Dieses Szenario wird durch einen Trendkanal unterstützt, den wir nun durchbrochen und nach oben verlassen haben. Daher erwarten wir, dass wir für die Welle 3 Niveaus zwischen 19.700 € und 23.000 € erreichen, die nur als Katalysator für noch höhere Bewegungen dienen werden. Wie gesehen, erwarten wir, dass die übergreifende Welle (3) Niveaus zwischen 25.400 € und 31.400 € erreicht. Es gibt noch viel Potenzial und Spielraum für eine Aufwärtsbewegung, und angesichts unserer Ungültigkeit werden wir nun nach Long-Einstiegen suchen. Wie immer erwähnt, spiegelt die Wirtschaft zunehmend weniger das wider, was auf den Märkten passiert, und weicht mehr von wirtschaftlichen Aktivitäten ab, was es etwas verwirrend macht, wenn man Deutschland als Ganzes betrachtet und die bemerkenswerte Leistung des DAX berücksichtigt.