Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 23.08.2024Na zum Donnerstag hat unser Dax nun aber nicht viel geleistet. Da hatte die Vorwoche noch deutlich mehr zu bieten...
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: positiv
Tendenz: oberhalb von 18300 aufwärts, darunter abwärts
Grundstimmung: positiv
Zum Mittwoch hatte unser Dax sein eigentliches Ziel bei 18580 / 18600 noch nicht erreichen können. Somit wurde dieses zur Schlüsselstelle am Donnerstag. Sollte er durchkommen, hätte das weiteren Raum zur 18700 und 18800 geöffnet. Sollte er sich dort aber eindrehen, wären nochmal 18490 / 18460 erreichbar gewesen und drunter sogar 18420 und 18360 / 18335. Anders sollte es sich verhalten, wenn er von Beginn an nur abwärts taumelt, dann würde er gen Nachmittag die 18290 / 18270 anpeilen und von dort nochmal versuchen aufzudrehen. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch so richtig hatte unser Dax keine Lust sich der oberen wie auch unteren Variante zu widmen und fummelte sich einfach was zur Seite zu recht. Da er nun zwar oben nichts geschafft aber hat, aber eben unten auch nicht, müssen wir wie für die Analyse zum Mittwoch erst einmal unverändert rangehen und ihm oberhalb von 18470 wieder die Chancen einräumen hoch zur 18510 und eben auch zur 18580 / 18600 dann, die weiterhin Schlüsselstelle bleibt.
Unterhalb dürfte sich unser Dax auch nochmal um die 18420 / 18400 kümmern, hätte dort aber auch immer noch guten Support um wieder hochzudrehen. Geht er tiefer kommen nochmal 18360 / 18335 ins Spiel und drunter wirds dann erst wieder richtig wacklig. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Zum Donnerstag hat unser Dax nun nicht viel geschafft, und sich ähnlich wie schon am Dienstag verhalten. Auch durch das Abflachen der Bewegung ab Nachmittag, sollte man zum Freitag nun oberhalb von 18470 erstmal noch Raum nach oben offen halten. Die Ziele bei 18510 und 18580 / 18600 bleiben so weiter gültig. Auch die Chance oben dann den Ausbruch mal anzugehen. Sollte unser Dax wackliger reinkommen wäre 18420 / 18400 noch als Unterstützung anzusehen. Geht er tiefer werden wieder 18360 / 18335 relevant und drunter würde dann die Chartlage wieder kippen und für nächste Woche deutlich tieferes ankündigen.
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Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 22.08.2024Zum Mittwoch hat sich die Miezekatze wieder lieb gezeigt und keine weiteren Blümchen kaputt gemacht, damit bleibt unser Dax vorerst weiter in seiner Friede, Freude, Eierkuchen-Stimmung.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: positiv
Tendenz: oberhalb von 18300 aufwärts, darunter abwärts
Grundstimmung: positiv
Nach dem Abpraller an der 18500 hatte unser Dax seine Rücklaufmarken bei 18420 und 18360 / 18335 bereits einkassiert. Sollte er sich zum Mittwoch also einfach wieder aufdrehen und sich über 18360 zurückkämpfen, sind durchaus nochmal 18420, 18490 / 18510 und dann auch 18585 / 18600 drin gewesen. Wichtig wäre nur, dass er auch wirklich die 18360 wieder überwunden bekommt, sonst könnte er unterhalb der 18300 auch noch zur 18200 / 18190 hin taumeln. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch dolle kompliziert wollte es unser Dax nicht machen und schob sich einfach von Beginn an über die 18360 und erreichte schon mal 18420 sodass wir 18490 / 18510 und 18580 / 18600 direkt auf dem Zettel behalten können. Insbesondere die 18580 / 18600 finde ich dann oben recht interessant. Sollte sich unser Dax dort durchgeschoben bekommen, würde er sogar Anschlussziele auf 18700 und auch 18800 wieder öffnen. Er müsste nur wie letzte Woche Donnerstag einfach bissig genug dran bleiben. Doch Vorsicht, der Bereich oben bei 18580 / 18600 eignet sich auch schön für eine ordentliche Gegenwehr.
Sollte er dort z.B. eine rote Stundenkerze stellen, könnte er von dort nochmal auf 18490 / 18460 zurücksetzen. gelingt dort kein Aufdrehen wären drunter 18360 / 18335 wieder anzupeilen. Anders würde er sich aber verhalten, wenn er schon von Beginn an nur abwärts taumelt, da er dann gegen Nachmittag vermutlich auf 18290 / 18270 absteigen würde um von dort dann nochmal aufdrehen zu wollen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Zum Mittwoch hat unser Dax sein eigentliches Ziel bei 18580 / 18600 noch nicht erreichen können. Bleibt er am Donnerstag am Ball wird das dann wohl zur Schlüsselstelle. Kommt er durch, kann das weiteren Raum zur 18700 und 18800 öffnen. Stellt er sich stattdessen dort aber eine rote Stundenkerze rein, wären von oben durchaus auch nochmal 18490 / 18460 dann erreichbar und gelingt dort kein Aufdrehen sogar 18420 und 18360 / 18335 nochmal. Anders würde es sich verhalten, wenn er von Beginn an nur abwärts taumelt, dann würde er gen Nachmittag die 18290 / 18270 anpeilen und von dort nochmal versuchen aufzudrehen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 21.08.2024Am Dienstag hat unser Dax das erste Blümlein klein bekommen und von der 18500 erstmal einen Rücklauf angetreten
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: negativ unter 17850, positiv oberhalb dessen
Tendenz: oberhalb von 17430 Erholungschancen, unter 17300 Risiko
Grundstimmung: positiv
Unser Dax zog weiter seine Bahnen im Aufwärtstrend. Nachdem nun 18400 und 18460 von der Liste gestrichen werden können, bleiben 18500 und 18600 für Dienstag auf der Agenda. Beides schöne Bereiche um auch mal wieder deutlicher zurück zu setzen. Von oben sollten dabei 18420 und auch 18360 / 18335 gute Unterstützungen zum erneuten Aufdrehen sein. Erst unter 18300 würde sich unser Dax wieder für größere Schandtaten auf der Unterseite öffnen. So die Zusammenfassung von gestern.
Motiviert blieb unser Dax bei der Spur und knabberte zum Dienstag die 18500 schon mal an. Zu recht gönnte er sich von dort auch seinen Rücklauf und erreichte dabei unsere beiden Rücklaufziele bei 18420 und auch 18360 / 18335. Im Grunde könnte er damit nun bereits schon wieder fertig sein und sich zum nächsten Ziel bei 18585 / 18600 vorarbeiten. Dafür müsste er nur die 18360 wieder überwinden zum Mittwoch und sich einfach wieder ruhig nach oben arbeiten über die 18420, 18490 / 18500 und dann weiter zur nächsten Station.
Mir wäre dafür aber wichtig, dass er auch wirklich die 18360 zunächst überwinden und auch halten kann. Sollte der nämlich noch unter die 18300 purzeln, könnte er den Spaß auch noch zur 18200 / 18190 ausstrecken und findet er dort auch keinen Halt, wäre selbst für eine 18100 nun auch kein Weltwunder nötig. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Nach dem Abpraller an der 18500 hat unser Dax seine Rücklaufmarken bei 18420 und 18360 / 18335 bereits einkassiert. Dreht er sich zum Mittwoch also wieder auf und kämpft sich über 18360 zurück, sind durchaus nochmal 18420, 18490 / 18510 und dann auch 18585 / 18600 drin. Wichtig wäre nur, dass er auch wirklich die 18360 wieder überwunden bekommt, sonst könnte er unterhalb der 18300 auch noch zur 18200 / 18190 hintaumeln. Hält auch die dann nicht, wären 18100 auch keine sonderliche Überraschung.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 20.08.2024Unser Dax zeigt sich weiter friedlich blumig und absolut tiefenentspannt.
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Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: negativ unter 17850, positiv oberhalb dessen
Tendenz: oberhalb von 17430 Erholungschancen, unter 17300 Risiko
Grundstimmung: positiv
Am Freitag hatte unser Dax den Druck oben weiter aufrecht erhalten und schon mal 18335 / 18300 erreicht. Damit blieben nun 18400, 18460, 18500 und 18600 als Folgeziele gültig, wenn er den Druck weiter halten kann. Sollte er aber nur kurz nach dem Start von der 18400 / 18420 hart abprallen, sind von oben 18335 / 18300 und auch 18200 / 18190 gute Anlaufziele gewesen. Auch so wären es bei schwachem Auftreten gute Umkehrpunkte gewesen. So die Zusammenfassung von gestern.
Zum Beginn wackelte unser Dax zwar etwas hinein, stabilisierte sich dann aber zügig auf der 18335 / 18300 und erreichte in der Folge dann schon zwei weitere Ziele von seinem Zettel bei 18400 und 18460. Bleiben 18500 und 18600 nun zum Dienstag noch auf der Liste, sollte er sein Bewegungsverhalten beibehalten und sich weiter stark präsentieren. Sowohl 18500 / 18510 als auch 18600 wären dann allerdings auch nochmal knackige Marken um mal etwas in den Rücklauf zu gehen.
Dabei wären von oben dann 18420 und auch 18360 / 18335 gute Unterstützungsbereiche um sich erneut hochzudrehen. Erst unter 18300 dreht sich das Ganze dann wieder gen Süden mit Kurs auf 18200 und tieferes. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Unser Dax zieht weiter seine Bahnen im Aufwärtstrend. Nachdem nun 18400 und 18460 von der Liste gestrichen werden können, bleiben 18500 und 18600 für Dienstag auf der Agenda. Beides schöne Bereiche um auch mal wieder deutlicher zurück zu setzen. Von oben bleiben dabei 18420 und auch 18360 / 18335 gute Unterstützungen zum erneuten Aufdrehen. Erst unter 18300 öffnet sich unser Dax wieder für größere Schandtaten auf der Unterseite.
Chevron (CVX): Wichtiger Unterstützungsbereich in SichtEs ist schon eine Weile her, seit wir uns CVX zuletzt angesehen haben, aber jetzt nähern wir uns einem sehr wichtigen Bereich im Chart. Vielleicht fragen Sie sich, warum wir uns hier auf den Wochenchart und nicht auf den Tageschart konzentrieren. Die Antwort ist einfach: Manchmal muss man herauszoomen, um eine klarere Perspektive zu bekommen, und in diesem Fall ist der Wochenchart viel bedeutender als der Tageschart. Es macht keinen Sinn, nach Einstiegen auf dem Tageschart zu suchen, wenn der entscheidende Einstiegsbereich auf dem Wochenchart direkt darunter liegt.
Wir suchen nach Unterstützung beim HVN POC (High Volume Node Point of Control) bei 117 $, was auch als Retest nach dem letzten Ausbruch im Jahr 2022 dienen würde. Wir überlegen noch, wie wir am besten eine Limit-Order auf diesem Niveau platzieren können, aber vorerst warten wir am Seitenrand mit gesetzten Alerts und einem leichten Spielplan.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 19.08.2024Am Freitag hat unser Dax weiteren Boden gut gemacht, wie als wäre alles schon wieder absolut Friede, Freude, Eierkuchen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: negativ unter 17850, positiv oberhalb dessen
Tendenz: oberhalb von 17430 Erholungschancen, unter 17300 Risiko
Grundstimmung: positiv
Zum Donnerstag hat unser Dax nun auch das letzte Pullback-Niveau einfach stehen lassen und damit sicher schon die ersten Verkäufer aus der Vorwoche unter Druck gebracht. Sollte er da nun am Freitag einfach weiter über der 18210 rausdrücken sollte sich das noch verschärfen können und weitere Wellen hin zur 18300 / 18335 oder auch schon 18400 und 18460 begünstigen. Typischer wäre allerdings gewesen, dass er mit kleinem Aufwärtsgap rein kommt, das dann aber nicht gehalten bekommt und ganztägig nach unten abkleckert Richtung 18080 / 18020. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Doch unser Dax wollte am Freitag den Druck aufrecht erhalten und verteidigte sein Aufwärtsgap um weiter über der 18210 hinauszuschieben. Erreicht wurden dabei schon 18300 / 18335. Somit sind 18400, 18460, 18500 und selbst 18600 nun Anschlussziele für den Montag, sollte er bei Laune bleiben. Wichtig wäre dafür nun, dass er nicht nur kurz nach dem Xetra-Start hoch sticht, sondern auch nach 10 dann weitere Tageshochs nach legt.
Sollte der sich nämlich nach dem Xetra-Start nur fix die 18400 / 18420 schnappen und danach in die Tiefe taumeln, könnte das durchaus dann schon Rückläufe auf die 18335 / 18300 und drunter auch auf 18200 / 18190 möglich. Genauso natürlich wie wenn er zu Beginn schon schwach straucheln würde. 18200 / 18190 wäre dann nochmal schöner Support zum Aufdrehen. Tiefer sind sonst 18150 und 18100 noch erwähnenswert. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Am Freitag hat unser Dax den Druck oben weiter aufrecht erhalten und schon mal 18335 / 18300 erreicht. Damit bleiben zum Freitag nun 18400, 18460, 18500 und 18600 Folgeziele, wenn er den Druck weiter halten kann. Sollte er aber nur kurz nach Xetra-Start von der 18400 / 18420 hart abprallen, sind von oben 18335 / 18300 und auch 18200 / 18190 gute Anlaufziele. Auch so würde sich bei schwachem Auftreten der Bereich nochmal gut zur Umkehr eignen. Klappt das nicht sind drunter 18150 und 18100 noch wichtig.
Target (TGT): Bereit, aus dem Abwärtstrend auszubrechenMit Target haben wir einen weiteren großen Akteur im US-Einzelhandelsmarkt, und wir bevorzugen dessen Preisstruktur gegenüber der von Walmart. Nach dem Abschluss von Welle (3) erlebte Target einen deutlichen Abverkauf, der Welle (4) bildete. Derzeit scheint sich ein inverses Kopf-Schulter-Muster zu entwickeln, das auf eine bullische Umkehr hindeuten könnte. Die Nackenlinie sieht besonders stark aus, und ich werde eine bullische Haltung einnehmen, sobald diese Nackenlinie zurückerobert wird.
Es gibt eine Ausbruchslücke nach dem Abschluss von Welle (4), die möglicherweise noch einmal getestet wird. Für ein schön geformtes Kopf-Schulter-Muster sollten wir jedoch bald etwas Schwung sehen, um zwei Schultern auf demselben Niveau zu schaffen. Solange das Niveau der Welle (4) am Point of Control (POC) hält, erwarten wir weiteren Aufwärtstrend, entweder nach einem leichten Rücksetzer in die Ausbruchslücke oder unmittelbar nach dem nächsten Quartalsbericht.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 16.08.2024Zum Donnerstag hat sich unser Dax nun mal richtig frei gemacht und sich wieder schön in die alte Range reingeschoben.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: negativ unter 17850, positiv oberhalb dessen
Tendenz: oberhalb von 17430 Erholungschancen, unter 17300 Risiko
Grundstimmung: positiv
Die zweite Pullback-Station bei 17920 / 17950 hatten am Mittwoch bereits angerissen, doch von einem harten Wegdrehen fehlte weiter jede Spur. So sollte unser Dax am Donnerstag noch versuchen die letzte Bastion bei 18000 / 18030 zu erreichen. Mir wäre wichtig, dass er oben dann aber mit roter Stundenkerze auch ein Wegdrehen bestätigt um sich runter zu Platz zur 17860 oder auch 17800 / 17760 zu aktivieren. Sollte er das nämlich nicht tun und einfach eine grüne Stundenkerze neben die nächste stellen, sollte er sonst auch einfach durchdrücken können hin zur 18080 oder sogar gleich zur 18150. So die Zusammenfassung von gestern.
Und unser Dax erreicht die 18000 / 18030 und drehte sich sogar von dort mit roter Stundenkerze weg. Dummerweise hatte er dabei aber das Gap offen gelassen und damit unten raus zu wenig Gewalt entfalten können, was ihn vom Mittwochshoch bei 17920 direkt wieder mit Schwung nach oben durchspringen ließ bis zur 18150 und sogar schon zur 18200. Somit steht unser Dax hier wieder fast mittig in unserer alten Range der letzten Wochen und hat den Pullback nicht mehr angenommen. Da das für alle nun recht offensichtlich ist, sollte man am Freitag aufmerksam sein, wenn der sich unter 18200 abgleiten lässt. Häufig fällt unser Freund nach solchen Tagen nämlich dann sehr eklig und sehr zäh bis Tagesende einfach durch, oft in der Intensität aber geringer wie am Vortag, sodass er dann zwischen 18080 und 18020 einlaufen dürfte, auch wenn ja durchaus Platz bis zur 17900 da wäre.
Das heißt aber nicht, dass ich ihn grundsätzlich shorten würde am Freitag. Macht der ein Aufwärtsgap und schließt es gleich am Morgen könnte sowas zwar auch die Abwärtsroute einleiten, aber ich würde ihm oberhalb von 18200 schon eher Platz lassen um sich noch auszutoben. Vermutlich hat der am Donnerstag nun einige überrascht und könnte die versuchen zu kicken. Dafür müsste er nun aber noch über die 18400 drüber ziehen und an der wichtigen Zwischenstation bei 18300 / 18335 vorbei. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Zum Donnerstag hat unser Dax nun auch das letzte Pullback-Niveau einfach stehen lassen und damit sicher schon die ersten Verkäufer aus der Vorwoche unter Druck gebracht. Sollte er da nun am Freitag einfach weiter über der 18210 rausdrücken könnte sich das noch verschärfen und weitere Wellen hin zur 18300 / 18335 oder auch 18400 und 18460 begünstigen. Wäre nicht ganz so typisch für unseren Dax, ignorieren würde ich das Szenario aber nicht. Typischer wäre eher, dass unser Dax vielleicht mit kleinem Aufwärtsgap rein kommt, das dann aber nicht gehalten bekommt und dann ganztägig einfach zäh und träge nach unten abkleckert und das auch bis Tagesende um schön für Verwirrung vorm Wochenende zu stiften. Ideal wäre so 18080 / 18020. Ein richtiges Rücklauf-Level haben wir allerdings erst bei 17900 im Chart.
Schwellenländer: ein Schlüsselbaustein im WeltportfoliokonzeptSchwellenländer sind ein unverzichtbarer Bestandteil eines global diversifizierten Portfolios. Sie bieten Anlegern nicht nur Zugang zu den wachstumsstärksten Volkswirtschaften der Welt, sondern auch die Chance, von langfristigen strukturellen Entwicklungen zu profitieren. In dieser Analyse beleuchten ich, warum es für Anleger entscheidend ist, Schwellenländer ins Weltportfolio aufzunehmen und warum man an diesen Märkten nicht vorbeikommt.
Wem der Begriff Weltportfolio und das dazugehörige Konzept noch nicht kennt, sollte sich meine vorherigen Ideen und Analysen durchlesen. Diese bilden die Basis für diesen Beitrag.
Hier eine kurze Zusammenfassung dessen:
Ein Weltportfoliokonzept bildet das unzerstörbare Fundament jeder langfristigen Vermögensanlage. Wissenschaftliche Studien belegen den Konsens, dass eine breite Streuung über globale Märkte das Risiko minimiert und die Renditechancen maximiert. Historisch gesehen hat sich das Weltportfolio selbst in schweren Krisen stets erholt und zu neuen Höchstständen geführt. Diese robuste Strategie ist daher der Schlüssel für nachhaltigen Anlageerfolg und sollte den Kern jeder langfristigen Investitionsplanung bilden.
Anleger können mühelos vom Wohlstandsmotor der Weltwirtschaft profitieren, indem sie breit gestreut in globale Märkte investieren. Ohne den Aufwand, einzelne Aktien auszuwählen oder Märkte zu timen, partizipieren sie an der stetigen Wertschöpfung der Weltwirtschaft. Durch ein gut diversifiziertes Weltportfolio können sie langfristig am Wachstum der globalen Märkte teilhaben und ihre Vermögenswerte stabil und nachhaltig steigern.
Durch eine breite Streuung wird die Prognose unwichtig, weil das Risiko über viele verschiedene Anlageklassen, Regionen und Branchen verteilt wird. Anstatt auf die Entwicklung einzelner Unternehmen oder Märkte spekulieren zu müssen, profitiert man von der Gesamtheit der globalen Wirtschaft. Dadurch wird das Portfolio weniger anfällig für unvorhersehbare Ereignisse und Marktschwankungen. Langfristig gleichen sich die Risiken aus, und die Gesamtmarktrendite rückt in den Vordergrund, während individuelle Prognosen an Bedeutung verlieren.
Als Anleger sollte man eher von der Spekulation auf einzelne Unternehmen und kurzfristige Trades absehen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass es äußerst schwierig ist, den Markt dauerhaft zu schlagen, indem man gezielt auf einzelne Aktien setzt. Stattdessen ist eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen und Märkte der sicherere Weg, um langfristig stabile Renditen zu erzielen. Ein gut diversifiziertes Portfolio reduziert das Risiko und minimiert die Abhängigkeit von der Performance einzelner Unternehmen, was zu einem nachhaltigeren Anlageerfolg führt.
Mir ist bewusst, dass wir uns hier auf TradingView befinden und viele User von der Outperformance durch gezielte Trades überzeugt sind. Dies kann sinnvoll sein, allerdings nur indem einzelne Branchen, Faktorwetten und gezielte Trades als Ergänzung zu einem stabilen Weltportfolio genutzt werden. Das Weltportfolio bildet den sicheren, breit gestreuten Kern, der langfristige Stabilität und Risikoreduktion bietet. Durch gezielte Wetten auf bestimmte Branchen oder Faktoren können Anleger potenziell höhere Renditen erzielen, ohne das Risiko stark zu erhöhen, da der Großteil des Kapitals sicher und diversifiziert im Weltportfolio angelegt bleibt. Diese Kombination ermöglicht es, von Marktchancen zu profitieren, während die Grundsicherheit durch das Weltportfolio gewährleistet bleibt.
Warum also Schwellenländer bzw. Emerging Markets?
Wachstumschancen:
Schwellenländer bieten oft höhere Wachstumsraten als entwickelte Märkte. Unternehmen in diesen Regionen profitieren von schnelleren wirtschaftlichen Entwicklungen und demografischen Trends, was potenziell höhere Renditen für Investoren bedeutet.
Diversifikation:
Die Einbeziehung von Emerging Markets erhöht die geografische Diversifikation des Portfolios. Da die wirtschaftlichen Bedingungen in Schwellenländern oft unabhängig von denen in entwickelten Märkten sind, kann dies helfen, das Risiko zu streuen und die Gesamtsicherheit des Portfolios zu verbessern.
Langfristiges Potenzial:
Viele Schwellenländer haben ungenutzte wirtschaftliche Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten, die langfristig zu signifikanten Kapitalgewinnen führen können. Die Investition in diese Märkte bietet die Chance, von diesen langfristigen Trends zu profitieren.
Wirtschaftliche Differenzierung:
Schwellenländer können von globalen wirtschaftlichen und politischen Veränderungen unterschiedlich betroffen sein. Diese Differenzierung kann dazu beitragen, die Stabilität des Portfolios zu erhöhen, indem es weniger anfällig für spezifische Risiken einzelner entwickelter Märkte wird.
Insgesamt tragen Emerging Markets zur Optimierung der Rendite-Risiko-Balance bei und ergänzen das Weltportfolio, indem sie zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten und Diversifikationsvorteile bieten
Zur Grafik:
Vorteile des MSCI Emerging Markets IMI
1. Umfassende Abdeckung:
Der MSCI Emerging Markets IMI bietet eine der umfassendsten Abdeckungen des Schwellenländer-Aktienmarktes, indem er Unternehmen verschiedener Größen und Branchen einschließt.
2. Diversifikation:
Durch die breite Streuung über verschiedene Länder und Sektoren wird das Risiko eines einzelnen Marktes oder einer einzelnen Branche minimiert.
3. Passives Investieren:
Der Index eignet sich hervorragend für passive Investoren, die in den Schwellenländer-Aktienmarkt investieren möchten, ohne sich um die Auswahl einzelner Aktien kümmern zu müssen. Dies kann durch den Kauf eines ETFs erreicht werden, der den MSCI Emerging Markets IMI nachbildet.
4. Wachstumschancen:
Durch die Einbeziehung von Schwellenländern bietet der Index Zugang zu potenziellen Wachstumsregionen, die höhere Renditen bieten können als entwickelte Märkte.
Wissenschaftlicher Konsens
1. Effizienz des Marktes:
Der wissenschaftliche Konsens unterstützt die Idee, dass Märkte im Allgemeinen effizient sind. Das bedeutet, dass alle verfügbaren Informationen bereits in den Aktienkursen enthalten sind und es schwierig ist, den Markt dauerhaft zu schlagen. Ein breit diversifizierter Index wie der MSCI Emerging Markets IMI spiegelt diese Effizienz wider und bietet eine marktnahe Rendite.
2. Diversifikation und Risikomanagement:
Forschungsergebnisse zeigen, dass Diversifikation das spezifische Risiko eines Portfolios erheblich reduziert, ohne die erwartete Rendite zu verringern. Der MSCI Emerging Markets IMI bietet durch seine breite Streuung über verschiedene Länder und Sektoren eine effektive Risikostreuung.
3. Langfristige Renditen:
Studien haben gezeigt, dass ein langfristiger Anlagehorizont die Auswirkungen kurzfristiger Marktschwankungen minimiert und die Chancen erhöht, positive Renditen zu erzielen. Der MSCI Emerging Markets IMI ist gut positioniert, um langfristige Wachstumschancen in Schwellenländern zu nutzen.
4. Kosten und passive Anlagestrategien:
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass niedrige Kosten einen wesentlichen Einfluss auf die Nettorendite eines Portfolios haben. Passive Anlagestrategien, die kostengünstige Indexfonds nutzen, sind daher besonders vorteilhaft. Der MSCI Emerging Markets IMI ermöglicht es Anlegern, durch ETFs kosteneffizient in den Schwellenländer-Markt zu investieren.
Eingefügte Grafik (Quelle: Dr. Gerd Kommer Whitepaper)
"EM-Aktien rentieren auf lange Sicht besser als die von Industrieländern. Die folgende Abbildung illustriert das für die 63 Jahre von 1960 bis 2022."
Weiter sagt Dr. Gerd Kommer zu Schwellenländern folgendes:
Das Hauptargument für Investitionen in Schwellenländer-Aktien (EM-Aktien) liegt nicht in den oft angepriesenen langfristig höheren Renditen, wie es häufig von Medien und der Finanzbranche dargestellt wird, sondern in ihrer grundlegenden Rolle auf dem globalen Aktienmarkt. Ohne EM-Aktien im Portfolio investiert man nicht umfassend in den globalen Aktienmarkt, sondern nur in einen Teil davon.
Schwellenländer sind auch realwirtschaftlich keine Randerscheinungen. Sie repräsentieren mehr als 85% der Weltbevölkerung, decken über 70% der Landfläche ab, beherbergen etwa 80% der globalen Rohstoffvorkommen und tragen je nach Berechnungsmethode zwischen 40% und 55% zur weltweiten Wirtschaftsleistung bei. Es ist allgemein anerkannt, dass dieser Anteil in Zukunft voraussichtlich weiter steigen wird.
Von 1988 bis 2022 wiesen EM-Aktien eine relativ niedrige Korrelation von +0,73 zu Aktien aus Industrieländern (DM-Aktien) auf. In den letzten Jahren ist diese Korrelation tendenziell weiter gesenkt worden, was teilweise auf den Rückgang der Globalisierung zurückzuführen ist. Auch wenn dies in der realwirtschaftlichen Betrachtung bedauerlich ist, kann es für Kapitalmarktanleger von Vorteil sein.
Die niedrige Korrelation zwischen EM-Aktien und DM-Aktien bedeutet, dass die Beimischung von 10% bis 30% EM-Aktien zu einem Portfolio aus DM-Aktien langfristig die risikoadjustierte Rendite des gesamten Aktienportfolios verbessern kann. Ein rationaler und evidenzbasierter Anleger sollte diese Vorteile daher schätzen.
Zur Person Gerd Kommer:
Dr. Gerd Kommers fundierte und wissenschaftlich gestützte Anlagestrategien ihn zu einer wertvollen Ressource für jeden langfristigen Investor, der eine systematische, kosteneffiziente und diversifizierte Strategie sucht.
Fazit
Der MSCI Emerging Markets IMI ist ein leistungsfähiges Instrument für Anleger, die eine umfassende Diversifikation im Schwellenländer-Aktienmarkt anstreben. Mit seiner breiten Abdeckung von Unternehmen verschiedener Größen und Sektoren bietet er eine effektive Möglichkeit, an den Entwicklungen der Schwellenländer-Aktienmärkte teilzuhaben und die Vorteile eines diversifizierten Portfolios zu nutzen. Für langfristige Investoren, die eine stabile und wachstumsorientierte Anlagestrategie verfolgen, stellt der MSCI Emerging Markets IMI eine attraktive Option dar. Der wissenschaftliche Konsens unterstützt diese Ansätze durch Erkenntnisse zur Markteffizienz, Risikostreuung, langfristigen Renditen und Kostenbewusstsein.
Anleger können durch gezielte Nachkäufe in Krisenzeiten mithilfe von gleitenden Durchschnitten (TMAs) und dem Relative Strength Index (RSI) von Marktbedingungen profitieren. Hier ist, wie dies funktioniert:
1. Nutzung von Gleitenden Durchschnitten (TMAs)
Identifikation von Trendwenden: Gleitende Durchschnitte, insbesondere langfristige wie der 200-Tages-Durchschnitt, helfen dabei, den allgemeinen Trend des Marktes zu erkennen. Wenn der Preis unter den TMA fällt, kann dies auf eine Marktveränderung hinweisen.
Kaufsignale: In Krisenzeiten, wenn der Markt stark gefallen ist und sich der Preis dem TMA nähert oder darüber hinausgeht, kann dies ein Signal für einen möglichen Wendepunkt sein, was den Anlegern die Gelegenheit gibt, günstig nachzukaufen.
2. Einsatz des Relative Strength Index (RSI)
Überverkauft-Signale: Der RSI misst die Geschwindigkeit und Änderung der Preisbewegungen und zeigt an, ob ein Markt überkauft oder überverkauft ist. Ein RSI-Wert unter 30 deutet darauf hin, dass ein Wertpapier möglicherweise überverkauft ist und eine Erholung bevorstehen könnte.
Kaufsignale: In Krisenzeiten, wenn der RSI stark gefallen ist und in den überverkauften Bereich (unter 30) eintritt, können Anleger dies als Gelegenheit sehen, zusätzliche Positionen zu attraktiven Preisen aufzubauen, bevor der Markt sich wieder erholt.
Wichtiger Hinweis:
Indikation und keine Garantie: TMAs und der RSI bieten Indikationen für mögliche Kaufzeitpunkte, aber sie garantieren nicht den zukünftigen Marktverlauf. Die Anwendung dieser Indikatoren sollte in Kombination mit einer fundierten Anlagestrategie und Risikomanagement erfolgen.
Breite Streuung beibehalten: Während gezielte Nachkäufe in Krisenzeiten zusätzliche Chancen bieten können, bleibt eine breite Streuung im Weltportfolio-Konzept essenziell, um langfristig Stabilität und Risikoabsicherung zu gewährleisten.
Durch die Anwendung von TMAs und RSI können Anleger also besser informierte Entscheidungen über Nachkäufe treffen und von möglichen Erholungen profitieren, während sie ihre langfristige Strategie beibehalten.
Investoren können es sich nicht leisten, Schwellenländer zu ignorieren, da diese Regionen einen wesentlichen Teil der globalen Wirtschaft und des Aktienmarktes ausmachen. Ihre rapide wirtschaftliche Entwicklung, bedeutenden Rohstoffvorkommen und wachsende Marktanteile machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios. Durch die Einbeziehung von Schwellenländern wird nicht nur die Diversifikation erhöht, sondern auch das langfristige Wachstumspotenzial des Portfolios optimal ausgeschöpft. Wer auf Schwellenländer verzichtet, verpasst Chancen auf Renditen und Risikoabsenkung, die für eine umfassende globale Anlagestrategie entscheidend sind.
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BTC 1D vs. Wyckoff
Wir sind uns einig, dass wir uns seit Monaten in einer Form der Seitwärtsbewegung befinden.
Nach Wyckoff gibt es verschiedene Schemata für Phasen, die für eine Akkumulation oder Trendwende sprechen können. Den gesamten Ablauf, von Anbeginn zu erklären, würde den Rahmen sprengen. Hierfür werde ich Euch noch am Ende der Seite zum Selbststudium eine Internetseite verlinken. Aus o. g. Grund gehe ich auf die wichtigsten zwei Merkmale ein, die für das Schemata einer Reakkumulation sprechen. Grob vorneweg. Nur das Reakkumulationsschemata weist im Zuge seiner Seitwärtsbewegung ein tieferes Tief auf und tritt im Rahmen einer längeren Aufwärtsbewegung auf. Das grobe Ziel hinter der Bewegung ist die Reeakkumulation durch Wales / bis Wales / Institutionelle etc. Die Kleinanleger sollen aus dem Markt gedrängt werden, um ihre Positionen zu einem „günstigen“ Preis zu übernehmen, ehe der Aufwärtstrend sich fortsetzt.
Wir erfüllen bislang alle Merkmale des Reakkumulationsschematas. Bedenke, dass es sich hierbei um ein Schemata handelt, dessen Kursverläufe nicht eins zu eins übernommen werden können.
CREEK:
Das wichtigste Ereignis, was ein Akkumulationszyklus von einer Distribution unterscheidet ist das Auftreten einer „creek“ (Bach).
Die „creek“ ist im Laufe der Zeit ein kleiner abwärtsgerichteter Trend und kann einer kleinen Konsolidierung nachkommen. Die „Creek“ baut Liquidität auf beiden Seiten des Marktes auf. Das Ziel hierbei ist die Irreführung der Marktteilnehmer.
Im BTC-Chart sehen wir die eingezeichnete „creek“, wobei es sich zweifelsfrei um eine kleinere Konsolidierung handelt, bei der der Markt in die Irre geführt wurde.
SPRING /Shakeout:
Dieses neue Tief wird nach Wyckoff als „Spring“ (Frühling) bezeichnet und definiert eindeutig den Beginn der Phase C.
Der Frühling definiert sich als eine schnelle, mit starken Preisbewegungen verbundene Marktphase, bei der der Kurs die zuvor festgelegten Unterstützungsniveaus nach unten durchdringt. Der Kurs begibt sich anschließend mit einer schnellen Ablehnung zurück in die Handelsspanne des Akkumulationszklus.
Für Privatanleger wirkt dies wie eine „bear trap“. Da die Handelsspanne unter wichtige Unterstützungsniveaus ausbricht, viele Marktteilnehmer ihre Postionen oder schließen ihre Long-Positionen. Gleichzeitig drängen viele Leerverkäufer auf den Markt. Beide Veranstaltungen kommen den großen Institutionen (den Marketmakern) zugute. Sie übernehmen sowohl Positionen auf der Kaufseite durch verängstigte Käufer als auch auf der Verkäuferseite durch Leerverkäufer.
Mit dieser Kombination können die größeren Institutionen noch mehr Kaufaufträge mit einer großen Anzahl von Short-Positionen und Positionsschließungen kombinieren.
Oft (nicht immer) erhält die Kerze einen langen Docht, der die wichtigsten Stützlinien der Ansammlung herausnimmt.
Nach diesem Ereignis tendiert der Preis immer noch dazu, innerhalb der Handelsspanne zu schließen. Ein gültiger Spring muss keine großen Volumina aufweisen, da die Institutionen bereits nach offenem Angebot gesucht haben.
Nach Wyckoff besteht zudem die Möglichkeit eines „Shakeout“.
Ein Shakeout kann nach Wyckoff als ein viel tieferer Frühling angesehen werden. Während der Frühling schnell nach Bruch der Unterstützung wieder in diese einkehrt, kann ein Shakeout weitaus tiefere Auswirkungen haben. Der Shakeout ist ein größerer Anstieg nach unten, der bei der Abwärtsbewegung zu einem größeren Volumen führen kann. Kleinanleger werden einen Shakeout als klares rückläufiges Signal sehen, während die Institutionellen das verbleibende Angebot absorbieren. Zu einem Shakeout kommt es häufig, wenn die Institutionellen nicht für den Marketup-Jet bereit sind. Sie müssen nach mehr Angeboten suchen, damit ihre Bestellungen erfüllt werden können.
Link zum Selbststudium: market-bulls.com
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 15.08.2024Am Mittwoch hat sich unser Dax an den nächsten Ast geklammert und dann einfach den restlichen Tag auf die faule Haut gelegt.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: negativ unter 17850, positiv oberhalb dessen
Tendenz: oberhalb von 17430 Erholungschancen, unter 17300 Risiko
Grundstimmung: neutral bis positiv
Zum Mittwoch sollte die ausgelassene 17920 / 17950 nun zum Programm werden. Auch sollte man die dritte Pullback-Zone darüber um 18000 / 18030 nicht vergessen, die ist auch schon erreichbar schien. Mittelfristig war zudem weiter wichtig ob unser Dax die Pullback-Karte hier denn überhaupt ausspielt um wieder zurück zum August-Tief zu fallen und tiefer, oder ob er einfach oben wieder durch seine alte Range durch steigt. Schwung holen sollte er zum Mittwoch dafür nochmal um 17800 / 17790 dürfen ohne sich was zu verbauen. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch auch ohne Schwung zu holen arbeitete unser Dax sein Programm ab und erreichte die nächste Pullback-Station bei 17920. Allerdings auch wirklich nur das und keinen Meter weiter. Kann man sich nun drüber streiten ob das stark war oder nicht, aber schwach war es eben auch nicht. So sollte man zum Donnerstag dann wohl die dritte Zone mit ins Auge fassen bei 18000 / 18030 sollte unser Dax hier noch über die 17950 hinweg kommen. Und dann wäre das auch schon die letzte Rille um es noch als Pullback zu werten. Geht er da dann auch einfach nur durch kommen schon 18100 / 18150 wieder ins Spiel.
Ich denke man sollte oben dann aber auch genauer hinschauen wie er wegreagiert. Hat der da z.B. von der 17950 schon eine schöne rote Stundenkerze runter, könnte die locker auch schon mal eine Rutsche zur 17830 auslösen um von dort dann wieder hoch zur 17900 anzuschieben. Spielt er das Spiel aber erst von der 18030 aus, könnte das ganze sogar noch mehr knistern und bis zur 17800 / 17760 zurückstoßen. Wichtig ist eben nur, dass da ein klares Umkehrsignal kommt. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Die zweite Pullback-Station bei 17920 / 17950 haben wir nun auch angerissen. Von einem harten Wegdrehen fehlt aber weiter jede Spur. So könnte unser Dax am Donnerstag noch versuchen die letzte Bastion bei 18000 / 18030 zu erreichen, wenn es ihm gelingt die 17950 rauszunehmen. Mir wäre wichtig, dass er oben dann aber mit roter Stundenkerze auch ein Wegdrehen bestätigt um sich runter zu Platz zur 17860 oder auch 17800 / 17760 zu aktivieren. Tut er das nämlich nicht und stellt da einfach eine grüne Stundenkerze neben die nächste, könnte er auch einfach durchdrücken hin zur 18080 oder sogar gleich zur 18150.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 14.08.2024Zum Dienstag hatte unser Dax so die Ruhe weg, dass er die rote Tageskerze vom Vortag einfach ausgesessen und auch ausgespielt bekommen hat..
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: negativ unter 17850, positiv oberhalb dessen
Tendenz: oberhalb von 17430 Erholungschancen, unter 17300 Risiko
Grundstimmung: neutral bis positiv
Das erste Pullback-Niveau konnte zum Montag nun angelaufen werden und reagierte direkt mit roter Tageskerze. Auch wenn der intraday-Verlauf noch ziemlich einfache Konter-Möglichkeiten für den Dienstag ließ, sollte man die Kerze besser nicht ignorieren. Würde der Markt sie nämlich annehmen und sich unter 17700 am Dienstag schwach zeigen sind 17650 und 17500 / 17480 durchaus erreichbar gewesen. Um das abzuwehren oder auszukontern sollte er am Dienstag bestenfalls gleich am Morgen über die 17730 / 17760 wieder drüber und zack stünde das Tor wieder offen zur 17830 / 17850 und dann auch schon zur nächsten Pullback-Zone bei 17920 / 17950. So die Zusammenfassung von gestern.
Und schwer machte es uns der Dax am Dienstag nicht und startete einfach direkt wieder nach oben raus über die 17730 / 17760 hinweg. In der Folge erreichte er wieder die 17830 / 17850 und kann nun also die 17920 / 17950 zum Mittwoch mal noch angehen. Wäre die zweite Pullback-Zone, die dritte liegt nach wie vor bei dann 18000 / 18030, was zu gleich dann seine letzte Bastion wäre um nochmal Verkaufsinteresse mit Druck reinzubringen. Alles was dann wieder höher in die Range geht würde ein erneutes Wegdrehen eher erschweren und uns eher wieder durch die Spanne der letzten Monate treiben.
Unten raus hätte unser Dax nun erstmal Unterstützung auf 17800 / 17790, sollte er etwas wackliger reinstarten und halbwegs sauber nochmal aufdrehen wollen. Drunter wird es sonst eher eklig, da man ihn eigentlich erst unter 17670 / 17650 richtig nach unten anzählen kann. Durch die kleine Range hätte er da dann viel Spielraum für irgendwelches Geschwurbel zwischen 17670 und 17800. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Am Dienstag macht es unser Dax recht leicht und schob schön zum Start über die 17730 / 17760 was dann Platz zur 17920 / 17950 öffnen sollte. Da das noch nicht erreicht wurde, wäre es somit weiter Programm zum Mittwoch. Auch sollte man die dritte Pullback-Zone darüber um 18000 / 18030 nicht vergessen, die ist ja nun auch erreichbar. Auch gilt weiter dass mittelfristig sehr wichtig ist ob unser Dax die Pullback-Karte hier ausspielt um wieder zurück zum August-Tief zu fallen und tiefer, oder ob er einfach oben wieder durch seine alte Range durch steigt. Schwung holen dürfte er am Mittwoch dafür nochmal um 17800 / 17790 ohne sich was zu verbauen. Tiefer wird es sonst eher fummeliger, auch wenn Verkaufssignale dann erst unter 17670 / 17650 entstehen.
Sui: Hat die Aufwärtsbewegung bei SUIUSDT begonnen?Handels-Setup:
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Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 13.08.2024Mit einer roten Tageskerze reagiert unser Dax auf den Erstkontakt am Pullback-Niveau der Top-Formation der letzten Wochen. Da sollte man schon etwas genauer hinschauen nun am Dienstag.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
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Die Auseinandersetzung mit den Pullback-Bereichen bei 17830 / 17850, 17920 / 17950 und 18000 / 18030 hatte unser Dax zum Freitag noch ausgelassen und davor zur Seite rumgehampelt. Das sollte aber erstmal nichts an der Wichtigkeit dieser Zonen hier oben ändern. Würde sich unser Dax nämlich deutlicher dran wegdrehen, sind runter zu nicht nur die kleinen Unterstützungsbereiche bei 17730 und 17650 erreichbar, sondern auch 17430, 17360 und auch neue August-Tiefs. So die Zusammenfassung von gestern.
Und unser Dax holte das erste Pullback-Niveau am Montag ab bei 17830 / 17850 und dreht sich dann, wenn auch recht träge, von dort auf eine rote Tageskerze runter. Das öffnet ihm im Tageschart nun natürlich eine offene Flanke für die Bären um da nochmal anzugreifen. Sollte unser Dax also unter der 17700 sich schwach präsentieren wären 17650 und 17500 / 17480 schon am Dienstag erreichbar und später dann auch wieder 17430, 17360 und tieferes, sollte der sich hier wirklich nun erfolgreich weggedreht bekommen.
So ganz gefällt mir die Struktur der Abwärtsbewegung vom Montagshoch weg aber nicht. Die lässt noch zu viele schnelle und vor allem einfache Konter-Möglichkeiten für den Dienstag stehen um da recht unkompliziert doch noch neue Erholungshochs ausspucken zu können. So würde bereits ein Überwinden von 17730 / 17760 ausreichen um den Fokus erstmal wieder von der roten Tageskerze abzuwenden, hin in die Erholungsfortsetzung hinein. Dabei wäre dann die nächste Zone bei 17920 / 17950 wohl besonders interessant. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Das erste Pullback-Niveau konnte zum Montag nun angelaufen werden und reagiert direkt mit roter Tageskerze. Auch wenn der intraday-Verlauf noch ziemlich einfache Konter-Möglichkeiten für den Dienstag lässt, sollte man die Kerze besser nicht ignorieren. Nimmt der Markt sie nämlich an und zeigt sich unter 17700 am Dienstag schwach sind 17650 und 17500 / 17480 durchaus schon erreichbar. Kommen die kommt dann später auch noch tieferes. Um das abzuwehren oder auszukontern müsste er am Dienstag bestenfalls gleich am Morgen über die 17730 / 17760 wieder drüber und zack stünde das Tor wieder offen zur 17830 / 17850 und dann auch schon zur nächsten Pullback-Zone bei 17920 / 17950.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 12.08.2024Am Donnerstag konnte unser Dax mal kein weiteres Ziel anspringen, bereitete sich konditionell aber schon mal gut drauf vor.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
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Zum Freitag lagen die großen Pullback-Bereiche um 17830 / 17850, 17920 / 17950 und 18000 / 18030 schon fast zum Greifen nahe. Sollte er sich die Zeit nehmen und sich am Freitag oberhalb von 17700 aufhalten, wären grundsätzlich alle auch erreichbar gewesen. Sollte er sich allerdings gar nicht so freundlich über 17700 zeigen, hätte ich eher ein ganztägiges Abkleckern auf 17560 erwartet. Allerdings nicht zu dynamisch, sonst hätte man wieder 17430 und 17360 in den Mund nehmen müssen. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch so richtig wollte unser Dax da noch nicht ran an den Speck und ließ die Entscheidungsbereiche allesamt zum Freitag erstmal aus. Ganztägig runterkleckern wollte er dann aber auch nicht und zwirbelte sich einfach nur was zur Seite zu recht. Damit geht die Entscheidung um Pullback oder nicht nun natürlich am Montag in die nächste Runde. Das Rücklauf-Niveau das wir erreicht haben, wäre ja durchaus nun auch angemessen, wenn er da nochmal tiefer zurück setzen will. Stößt er sich dann aus der 17830 / 17850, 17920 / 17950 oder 18000 / 18030 hart genug weg, könnte der durchaus den Abwärtstrend in Gang bringen und über die Zwischenstationen um 17430 und 17360 dann nochmal neue August-Tiefs anpeilen.
Sollte unser Freund aber weiterhin so bemüht sein die Fahne oben zu halten, wäre dann wirklich interessant ob er die Bereiche nicht einfach nach oben ausgespielt bekommt. Läuft der uns da nämlich durch alle drei Pullback-Stellen durch, dann kann man das unten von Anfang August als Fehlausbruch aus der Flagge werten und ihn wieder voll in die Range der letzten Wochen rein anzählen. Wichtigster erster Anlaufpunkt wäre dann wohl 18100 / 18150, allerdings wohl dann für den Montag noch nicht so realistisch. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Die Auseinandersetzung mit den Pullback-Bereichen bei 17830 / 17850, 17920 / 17950 und 18000 / 18030 hatte unser Dax zum Freitag noch ausgelassen und davor zur Seite rumgehampelt. Das ändert aber erstmal nichts an der Wichtigkeit dieser Zone hier oben. Dreht sich unser Dax nämlich deutlicher dran weg, sind runter zu nicht nur die kleinen Unterstützungsbereiche bei 17730 und 17650 erreicht, sondern auch 17430, 17360 und auch neue August-Tiefs. Daher sollte man hier oben sehr genau hinschauen, wie unser Dax nun damit umgeht. Oder ob er am Ende einfach nur eine nach der anderen ausspielt um sich über 17100 / 17150 dann wieder rein in die Range-Mitte der letzten Wochen zu spielen.
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Mögliche Schuldenkrise: Droht uns das nächste Finanzbeben?Liebe Follower,
Wie bereits auf der Plattform 'X' geteilt, möchte ich meine Analyse nun auch auf TradingView mit euch teilen.
Heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, das zunehmend an Brisanz gewinnt und das Potenzial hat, unsere wirtschaftliche Zukunft erheblich zu beeinflussen: Eine mögliche drohende Schuldenkrise. In Kombination mit der Analyse, die wir mithilfe unseres Pine Scripts und der Elliott-Wellen-Analyse erstellt haben, können wir erste Warnsignale erkennen, die darauf hindeuten, dass wir uns auf unsicherem Terrain bewegen📢
👉Die wachsende Schuldenlast
In den letzten Jahren haben wir weltweit einen besorgniserregenden Anstieg der Verschuldung beobachtet. Regierungen, Unternehmen und sogar Privathaushalte haben in einem Umfeld extrem niedriger Zinsen große Mengen an Schulden aufgenommen. Diese Schuldenlast könnte jedoch zu einer ernsthaften Bedrohung werden, insbesondere wenn die Zinssätze steigen und die Rückzahlung dieser Schulden schwieriger wird.
👉Warnsignale aus der Marktanalyse
Unser Pine Script, das verschiedene wirtschaftliche Indikatoren in einem umfassenden Ampelsystem analysiert, zeigt uns einige besorgniserregende Trends:
🔴Führende wirtschaftliche Faktoren (Lead Indicator):
Es gibt eine ganze Reihe führender wirtschaftlicher Indikatoren, die als Sammlung das allgemeine Wachstum oder die Kontraktion der wirtschaftlichen Aktivität widerspiegeln. Diese Indikatoren umfassen Messungen des Niveaus und des Wachstums in Produktivität, Beschäftigung, Wohnungswesen, Verbrauchervertrauen, industrielles Einkaufsvertrauen und vieles mehr. Diese Indikatoren können mehr oder weniger stark von der Gesamtwirtschaft abweichen und bieten oft eine Vorhersagegenauigkeit von bis zu 6 Monaten.
🟢Geldmenge (Money Supply):
Dieser Indikator misst die M2-Geldmenge, die typischerweise um etwa 1 % pro Kalenderquartal wächst. Wenn diese schrumpft, tritt dies auf die Bremse der Wirtschaft. Dies kann auch zu einer Inversion der Zinskurve führen. Es ist auch ein Maß für die Inflation und deren Auswirkungen auf die gesamte Geldmenge (liquides Kapital), die für kurzfristige wirtschaftliche Aktivitäten zur Verfügung steht oder in den Kauf von langfristigen, weniger liquiden Vermögenswerten gelenkt werden kann.
🟢Federal Reserve (Federal Reserve):
Dieser Indikator misst das BIP und erkennt Kontraktionen, die technisch gesehen eine Rezession darstellen. Dies ist in der Regel einer der letzten Indikatoren, der in den Warnzustand übergeht, und es kann bis zu 6 Monate dauern, bis er lediglich bestätigt, was möglicherweise bereits prognostiziert wurde.
🔴Zinskurveninversionen (3M/10Y und 2Y/10Y):
Sowohl die 3M/10Y- als auch die 2Y/10Y-Zinskurven zeigen seit längerem eine Inversion. Dies ist historisch betrachtet ein starker Indikator für eine bevorstehende Rezession. Eine Inversion der Zinskurve tritt auf, wenn kurzfristige Zinsen höher sind als langfristige Zinsen – ein Zeichen dafür, dass Investoren das kurzfristige Risiko höher einschätzen als das langfristige, was auf Unsicherheiten in der Wirtschaft hinweist.
🟢S&P 500 Wachstumsrate (Stock Market):
Dieser Indikator vergleicht die Schlusskurse mit den Wachstumskurven des SPX. Obwohl diese Anzeige am anfälligsten für Störungen ist, liefert sie dennoch verlässliche Hinweise darauf, wann eine Rezession endet. Aktienmarktindizes reagieren auf das "smarte Geld", das aus den Märkten abgezogen wird, wenn andere Indikatoren vor einer drohenden Rezession warnen, oder wenn die Märkte überhitzen und auf historisch nicht nachhaltige Niveaus steigen.
🟢Edelmetallverhältnisse (Precious Metals):
Die Analyse des Verhältnisses von Rhodium zu Gold zeigt eine Verschiebung, die typischerweise auf ein erhöhtes Risiko im Markt hindeutet. Dies könnte auf eine Flucht in sichere Anlagen hinweisen, was oft ein Zeichen dafür ist, dass Investoren eine Krise erwarten.
👉Prognose: Eine mögliche drohende Schuldenkrise?
Wenn wir diese Indikatoren zusammen betrachten, zeichnet sich ein Bild ab, das auf eine potenzielle Schuldenkrise hindeutet. Die zunehmende Verschuldung, kombiniert mit den Signalen einer wirtschaftlichen Abschwächung und der Angst vor steigenden Zinsen, könnte zu einem perfekten Sturm führen. Insbesondere die Inversion der Zinskurven und die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums sind klare Alarmsignale.
Allerdings gibt es eine Entwicklung, die das Szenario verändern könnte: Es wird spekuliert, dass die US-Notenbank (FED) am 18. September die Zinsen senken könnte, um den wirtschaftlichen Druck zu verringern. Eine Zinssenkung könnte kurzfristig für Entlastung sorgen, die Belastung durch die Schulden verringern und möglicherweise eine tiefergehende Krise abwenden.
Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass auch bei der letzten Finanzkrise im Jahr 2008 die FED die Zinsen gesenkt hat, was jedoch nicht ausreichte, um eine Rezession zu verhindern. Nach ca. 140Tagen nach der Zinssenkung durch die FED, folgte auf die Zinssenkungen eine Rezession, die ca. 560Tage andauerte. Das zeigt, dass Zinssenkungen zwar ein wichtiges Instrument zur Stabilisierung der Wirtschaft sind, aber nicht immer ausreichen, um grundlegende strukturelle Probleme zu lösen. Es besteht die Gefahr, dass die Zinssenkungen die Krise nur verzögern, anstatt sie zu verhindern.
Ein weiteres Warnsignal, das wir nicht ignorieren sollten, ist der jüngste Crash des japanischen Aktienmarktes. Dieser plötzliche Einbruch könnte ein Vorzeichen dafür sein, dass die globalen Finanzmärkte bereits auf eine kommende Krise reagieren. Japan ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt, und Turbulenzen dort könnten weitreichende Auswirkungen haben. Wenn wir die japanischen Entwicklungen im Kontext unserer Analyse betrachten, verstärkt dies das Bild einer möglichen globalen Schuldenkrise.
Wiederholt sich die Geschichte?
Ich habe im Chart den Beginn einer möglichen Rezession auf den 10.02.2025 datiert. Dieses Szenario passt sowohl preislich als auch zeitlich hervorragend zu meiner Elliott-Wellen-Analyse. Im Bereich zwischen 6100 $ und 6600 $ erwarte ich den Abschluss der Welle iii (blau). Ja, ich rechne aktuell noch mit steigenden Preisen bis in diesen Bereich. Nach dem Abschluss der Welle iii (blau) sollte Welle iv (blau) folgen, die den CBOE:SPX auf etwa 4000$ drücken könnte – ein Rückgang von etwa 40 % (Crash)📢🤯. Der Katalysator dafür wäre dann die Rezession.
👉Fazit
Es ist wichtig, die aktuellen Entwicklungen genau zu beobachten und entsprechend vorbereitet zu sein. Diversifikation, Risikomanagement und ein wachsames Auge auf die Märkte werden in den kommenden Monaten entscheidend sein. Die Hinweise aus unserem Pine Script und der Elliott-Wellen-Analyse sind eindeutig: Eine mögliche Schuldenkrise könnte näher sein, als wir denken. Die Zinspolitik der FED könnte dabei eine zentrale Rolle spielen, und wir sollten darauf vorbereitet sein, schnell zu reagieren, wenn sich die Lage ändert.
Ich halte euch auf dem Laufenden💪
Bitcoin: Werden wir wieder 70.000 erreichen?Handels-Setup:
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🔵TP1 @ 66600,0
🔵TP2 @ 70000,0
🔵TP3 @ 77000,0
#Kryptosignal #Krypto
Worauf basieren diese Signale?
Klassische technische Analyse
Preisaktion Candlesticks Fibonacci
RSI, gleitender Durchschnitt, Ichimoku, Bollinger-Bänder
Risikowarnung
Der Handel mit Forex, CFDs, Krypto, Futures und Aktien birgt ein Verlustrisiko. Bitte überlegen Sie sorgfältig, ob ein solcher Handel für Sie geeignet ist. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Tesla; Steht jetzt eine +200% Kursbewegung bevor?Hallo zusammen,
bei Tesla zeichnet sich gerade dieses massive symmetrische Dreieck ab, mit einem charttechnischem Ziel, welches bei ca. 600 USD liegt (+200% Kurspotential).
Bei dieser Kursmarke liegt zudem das 1.618er Fib!
Noch befindet sich die Aktie innerhalb des Dreiecks. Ein Ausbruchversuch vor wenigen Wochen ist bereits gescheiter (wenig Volumen bei Ausbruch und Test mit höherem Volumen).
Aktuell befindet sich der Titel zudem unterhalb der 200 Tage Linie!
Ich befinde mich aktuell an der Seitenlinie und werde den Chart die nächsten Tage/Wochen sehr genau beobachten. Bei einem Sprung über die 200 Tage Linie und einem erfolgreichen Retest oder spätestens beim Verlassen des Dreiecks werde ich aktiv.
Ich denke es kann nicht schaden, sich diesen Titel ganz oben auf die Watchlist zu packen.
Wichtig: Dies ist rein Charttechnisch betrachtet! Ich habe keine Meinung zu Tesla noch zu Elon Musk...
Updates werden Folgen! Bis dahin...
Viele Grüße
J.K.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 09.08.2024Zum Donnerstag sprang unser Freund weiter zum nächsten Erholungsziel und legt sich nun richtig die großen Pullback-Niveaus in Schlagweite.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 19050, 18880, 18760, 18600, 18420, 18336, 18190, 17980, 17880, 17750, 17630 17460, 17200, 17120, 16960, 16800
Chartlage: negativ unter 17850, positiv oberhalb dessen
Tendenz: oberhalb von 17430 Erholungschancen, unter 17300 Risiko
Grundstimmung: neutral bis positiv
Nachdem sich unser Dax trotz guter Erholungsleistungen per Tagesschluss am Mittwoch wieder unter die 200-Tagelinie zurück gezogen hatte, galt erneut Vorsicht, um nicht in die Abwärtstrendfortsetzung gekickt zu werden. Das sollte er nur verhindert bekommen, wenn er sich am Donnerstag auf der 17365 / 17400 wieder nach oben gestreckt bekommt und über 17460 drüber macht. Dann sollten wieder 17510, 17620 und eben dann auch 17700 und 17830 erreichbar sein. Würde er aber unten einfach durch die 17365 durch machen, war Übertreibungsspielraum einzuplanen, hin zur 17200, 17130, 17020 / 16960 und 16880. Da brauchte es eindeutige klare Signale um das zu verhindern. So die Zusammenfassung von gestern.
Und unser Dax lieferte die klaren Signale zur Verhinderung weiterer Abwärtsrisiken durch das frühe Überwinden der 17425 und 17460. Erreicht wurden erneut 17510 und 17620, aber eben auch schon die nächste auf dem Zettel bei 17700. Damit sind die richtig dicken Dinger die ab 17830 anfangen nun schon fast zum Greifen da. Kann er am Freitag also über 17700 weiter ansteigen, sollten 17750 und auch schon Mal 17800 / 17830 eingeplant werden. Und dann beginnt dort eine Recht breite Pullback-Zone die sich bis zum Gapclose bei 18030 hoch streckt. Das kann also ganz schön zapplig dort dann nochmal werden.
Doch angesichts des Anstiegsverhaltens wäre es ihm nicht verboten einen eher schwachen Freitag nochmal zwischen zu schieben, vielleicht will der ein oder andere Händler vorm Wochenende noch was zur Absicherung reinnehmen um auf böse Überraschungen zu verzichten am Montag. Sollte unser Dax also von Beginn an eher straucheln kann sich das durchaus wie letzte Woche dann auch bis Tagesende hinziehen. Ziel wäre dabei dann so die 17560 herum. Zumindest wenn er Montag anschließend nochmal oben anschließen möchte. Möchte er das nicht sind unter 17650 dann die Gaps bei 17430 und 17360 im Fokus. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 14190 sowie ME31PY KO 15645 und für Abwärtsstrecken der JK7H37 KO 19155 sowie MG72AM KO 20250.
Fazit: Erneut konnte sich unser Dax nun über der 200-Tagelinie um weitere Erholungsziele kümmern und erreichte schon einmal den Wochenschluss der Vorwoche. Damit liegen die großen Pullback-Bereiche um 17830 / 17850, 17920 / 17950 und 18000 / 18030 schon fast zum Greifen nahe. Nimmt er sich die Zeit und hält sich am Freitag oberhalb von 17700 wären grundsätzlich alle auch erreichbar, sind allerdings dann ordentliche Brocken die nach Theorie unseren Dax auch so deutlich abstoßen können, dass er anschließend sogar neue Verlaufstiefs nochmal nachschiebt. Zeigt er sich allerdings gar nicht so freundlich über 17700 würde ich eher ein ganztägiges Abkleckern auf 17560 erwarten. Dann aber bitte nicht zu dynamisch, sonst müsste man drunter 17430 und 17360 noch anpeilen.