NZD/CAD: Bullisches Ausbruchs SetupNZD/CAD: Bullisches Ausbruchs Setup
> Preis gedrückt von aktuell bärischer Trendlinie
> Preis notiert kurz unterm Hoch der letzten Woche
> Erstes HH und 2x LH innerhalb der bärischen Struktur bereits gebildet
> POC liegt unter den aktuellen Preisleveln
> wenig Volumen bis zum Monatshoch (HVN)
Wir warten hier auf einen überzeugenden Ausbruch in H4.
Meikel & Euer Team WSI
CAD
Trade Idee: USD/CAD Trendlinien-AbprallerEine markante Trendlinie, die im Mai 2021 ihren Ursprung hat und den zweiten Auflagepunkt im April 2022, wird nun wieder angelaufen.
Wenn wir diese Woche an die Trendlinie kommen, ist auch dort das psychologische „Double-zero-Level“ 1,2500 im Spiel.
An der Trendlinie könnte dann ein möglicher Abpraller (USD/CAD Long) gehandelt werden.
Aber bitte beachten: Am Freitag werden kanadische Arbeitsmarktdaten veröffentlicht, die sind oft marktbewegend.
CADCHF AusblickWir sehen eine starke Gegenbewegung, was möglicherweise unser verlängertes, bärishes Butterfly Muster bestätigen würde.
Target 1 ist die Base des Musters, Target 2 ist dann der untere Punkt des Musters.
Außerdem verlassen wir einen Bereich mit negativer Divergenz und im Tageschart sieht es nach einem double top aus.
Wir sollten also erst einmal Korrektur sehen.
Viel Glück
Breakdown + erfolgreicher RetestDa haben wir die Trendlinie fast wieder betreten, doch dann der große USD Fall heute, und wir sehen einen doch fast perfekten Test der Trendlinie, was nun ein bestätigtes Short Signal ist.
Bleibt abzuwarten ob sich dieser Trend halten kann und morgen ein weiterer Fall den Kurs niedrig halten kann.
Viel Erfolg
EURCADHeyho Freunde des Tradings,
heute ist OANDA:EURCAD fallend ausgerichtet.
Ein Long Trade wartet auf den perfekten Long Einstieg und somit müssen wir noch warten bis dieser auf einem Entry Level, Kauf Volumen findet.
Lasst euch von der Reaktion in der Zone leiten und achtet auf euer Risikomanagement!
Scheint ein harter Gegner zu seinWunderbar wie der Trendkanal hält.
4x bereits als Support gedient und das im großen Zeitraum seit Monaten, ist also ein verdammt harter Gegner da durch zu brechen.
Ichs sehe ein gutes Potential mit sauberem Risk/ Reward mit einem SL bei 1,25616 und einem TP bei über 1,27.
Viel Erfolg.
CAD/JPY: High Probability Long**CAD/JPY: High Probability Long**
Liebe Trader,
zunächst einmal möchte ich hier - wie auch in den aktuelleren Posts zuvor - darauf hinweisen, dass die aktuelle Marktlage stark geopolitisch beeinflusst ist. Ad-hoc Schlagzeilen können technische Setups stark beeinflussen. Diese Analyse geht davon, dass wir zwischen jetzt und dem erreichen des Profits, keine relevante Schlagzeilen erhalten.
**Technisch**
CAD/JPY befindet sich in D1 in einem symmetrischen Dreieck. Die letzte Berührung hat mit der unteren dynamischen Supportzone stattgefunden.
Innerhalb des Dreiecks haben wir eine sogenannte "Break of Structure" - auch oft "BOS" abgekürzt. Diese BOS besteht in einem Bruch der inneren Abwärtskorrektur. Genauer gesagt: Wir haben die Struktur der laufenden Lower Highs + Lower Lows mit einer neuen Struktur laufender Higher Lows und Higher Highs abgelöst. Dies weist auf den frühen Beginn eines möglichen Trendwechsels hin.
Im ersten Move sollten wir Platz bis zum Hoch der letzten Woche haben. Dies liegt bei ca. 90.97. Gleichzeitig liegt hier ein HVN. Liquidität zieht Traders also ebenfalls an. Besonders Banken benötigen diese hohe Liquidität um große Ordern Ihrer Kunden oder der eigenen Bücher auszuführen.
Brechen wir das Wochenhoch, liegt der nächste HVN bei ca. 91.53 - dies koinzidiert mit dem äußeren Rand des symmetrischen Dreieck und wäre somit das nächste Profitziel.
Aus einer MA Perspektive liegen die 100er + 50er MA in H4 bereits unter uns. Den 200er MA versuchen wir aktuell zu knacken.
**Volumen**
Der POC (Point of Control) liegt unter uns und koinzidiert mit dem ersten higher low. Die Käufer haben dieses also mit sehr hohem Volumen gebildet. Man hat sich quasi "mit Wucht befreit".
Dies schiebt auch aus Volumenperspektive die Gunsten in Richtung Käufer.
**Fundamental**
CAD/JPY hat eine recht hohe positive Korrelation zu den Ami Aktienmärkten, welche aktuell auch in einer Erholung gen Norden traden. Hinzu kommt die CAD-Komponente, die durch den steigenden Ölpreis gen Norden gedrückt wird. Dies ist Vorteilhaft für CAD/JPY.
Diese Woche haben wir ebenfalls die BoC, einer der ersten Zentralbank, die im letzten Jahr ins hawkishe gekippt sind. Ein starker CAD in dieses Meeting wäre logisch.
**Fazit**
Im aktuellen Marktsentiment sicherlich ein Setup, welches mit "High Risk" einzustufen sind. Wir sind jedoch Trader im Herzen und können unser Risiko im SL kontrollieren.
Viel Erfolg und Kommentare sind wie immer Willkommen!
Euer Meikel & Team WSI
(mehr Infos in Telegram Gruppe / Link in der Bio)
EUR/CAD: Struktur & Volumen SetupEUR/CAD: 3-Step-Roundtrip-Setup
Liebe Tradingview Community,
ein Chart, welcher aktuell auch im Bankenbereich Aufmerksamkeit erregt, ist EUR/CAD.
Der Grund dafür ist ein möglicher Abschluss der "zweiten Phase" einer "Roundtrip Bewegung".
Im Folgenden möchte ich die 3 Phasen dieses Setups erläutern:
> Schritt 1: Rapide Abwärtstendenz
In dieser Bewegung sehen Trader zunächst eine starke Abwärtstendenz. Meist durch einen rapiden Fall. Diese Phase sahen wir im EUR/CAD Ende September/Anfang Oktober von ca. 1.4700 bis 1.4350. Das Paar war nicht im freien Fahl, jedoch blicken wir auf einen steilen Abwärtstrend.
> Schritt 2: Akkumulationsphase
Darauf folgt typischerweise die Akkumulationsphase. In dieser Phase werden Shortpositionen geschlossen und erste Longpositionen eröffnet. Durch diesen Prozess entsteht ein hohes Volumen: Beide Gruppen des Marktes - Verkäufer und Käufer - sind sehr aktiv. Dies führt zu einer Seitwärtsbewegung. Am Ende dieser Bewegung setzt sich eine Gruppe durch. Im EUR/CAD sieht man, dass ca. 70% des Volumens zwischen 1.4280 und 1.4600 entstanden ist - ein deutlicher Belegt für die erhöhte Aktivität der Trader.
> Schritt 3: Ausbruch & Aufwärtstendenz
Die Akkumulationsphase endet mit einem Ausbruch über das letzte fallende Hoch. Dies liegt im EUR/CAD bei ca. 1.4440. Dort sollten wir uns unseren Alarm setzen.
Fundamental & Sentiment:
Fundamental steht uns diese Woche nicht viel im Wege. Der einzige Datenpunkt, welcher das Sentiment der Märkte beeinflussen könnte sind die US Inflationszahlen am Mittwoch und diese sollten EUR/CAD wenig irritieren. Wir sehen ebenfalls generelle CAD-Schwäche, welche durch eine entstehende Abwärtstendenz in Öl ausgelöst wurde (Kanada exportiert Öl, also führt ein fallender Ölpreise zu geringeren Einnahmen und deshalb oft zu einem fallenden CAD).
Natürlich verlaufen Charts nicht immer EXAKT in dem beschriebenen Zyklus. Wenn dies jedoch einmal geschieht, macht es Sinn dies mit gleichgesinnten Trader zu teilen ;)
Kommentare und offene Diskussionen immer erwünscht.
Euch weiterhin viel Erfolg!
Euer Meikel
Ex Wall Street Trader
--mehr Infos weiter unten--
Traden mit Rohstoff WährungenAktuelle Relevanz
Der explodierende Ölpreis (Ticker: USOIL) ist für aufmerksame Trader aktuell kaum zu übersehen. Besonders im Wochenchart ist die Dominanz der Bullen deutlich zu erkennen. Im letzten WSI Wochenausblick hatten wir dies bereits besprochen (Link: de.tradingview.com).
Im Zusammenhang mit dieser Bewegung hat man in letzter Zeit immer wieder die Worte „Rohstoff Währungen“ oder „Commodity Currencies“ lesen und hören können. Doch was steckt genau hinter diesem Begriff und wie kann man das Konzept der Rohstoff Währungen für praktische Trades ausnutzen?
Dies möchte ich Euch in diesem Post erklären.
Die Rohstoff Währungen
Wall Street Trader haben 3 Rohstoff Währungen auf dem Radar: CAD (kanadischer Dollar), AUD (australischer Dollar) und NZD (neuseeländischer Dollar).
Diese 3 Währungen werden „Rohstoff Währungen“ bzw. „Commodity Currencies“ genannt, weil Sie sensibel auf Schwankungen bestimmter Rohstoffe reagieren. Die Zusammenhänge sind wie folgt:
CAD korreliert stark mit Öl
Öl steigt = CAD steigt
Öl fällt = CAD fällt
AUD korreliert stark mit Eisenerz und Kohle
Eisenerz steigt = AUD steigt
Kohle steigt = AUD steigt
Eisenerz fällt = AUD fällt
Kohle fällt = AUD fällt
*Eisenerz = Iron Ore, **Kohle = Coal
NZD korreliert stark mit Milchprodukten
Preise für Milchprodukte steigen = NZD steigt
Preise für Milchprodukte fallen = NZD fällt
Schritt-für-Schritt Anleitung
Korrelationen der Rohstoff-Währungen für Trades ausnutzen
Beispiel: Öl vs. EUR/CAD
Im Folgenden möchte ich Euch zeigen, wie Wall Street Trader Setups mit unfassbar hohem Potenzial finden. Die hohe negative Korrelation, welche Öl zu EUR/CAD aufweist ist ein schönes Beispiel für diese fortgeschrittene Tradefindung.
Zur Wiederholung: Warum besteht eine hohe negative Korrelation zwischen Öl und EUR/CAD? Ganz klar: Öl und CAD laufen in Tandem: Wenn Öl steigt, profitieren Kanada und dies stärkt den CAD. EUR/CAD fällt dementsprechend. Vice versa gilt das gleiche Prinzip.
Also, legen wir los...!
Schritt 1: Starke Trend-Bewegung in Öl identifizieren
Wir blicken zunächst auf den Tageschart in Öl (USOIL). Unser Ziel ist herauszufinden, wohin Öl in den nächsten Tagen oder Wochen läuft. Lasst uns also auf den letzten signifikanten Ausbruch schauen. Diesen haben wir bei WSI durch EUR/CAD getradet. Dazu gleich mehr:
Am 22.09.2021 hat Öl den bullischen Ausbruch aus der Abwärtskorrektur innerhalb des übergeordneten Aufwärtstrends bestätigt. Ab diesem Tag haben Banken also mit einem starken Anstieg in Öl gerechnet. Durch unser Verständnis der positiven Korrelation zwischen Öl und CAD, haben Forex-Trader nun also auch mit einer starken Aufwertung im CAD gerechnet.
Schritt 2: CAD-Paar wählen
Um das passende Paar zu finden, sollten wir möglichst eine Gegenwährung suchen, welche in nächster Zeit Schwäche aufweisen könnte. Der EUR ist so eine Währung. Der deutlichste Grund ist die sich auseinanderentwickelnde Geldpolitik der FED und EZB. Während die FED hawkisher wird, bleibt die EZB dovish. Dies führt langfristig zu einer Ausweitung der Zinsdifferenz und dementsprechend zu Kapital Outflows aus dem Euro Raum.
Schritt 3: Passenden Technischen Einstieg im EUR/CAD finden
Wir wissen nun also, dass wir eine Shortposition im EUR/CAD eingehen möchten. Nun betrachten wir also EUR/CAD in der Multiple Timeframe Analyse, um einen passenden Shorteinstieg zu finden:
Wie Ihr auf dem Chart seht, ist EUR/CAD ca. 2 Tage nach dem bullischen Ausbruch in Öl gen Süden gebrochen. Eine Sequenz steigender Tiefs (HLs) wurde durch ein klares fallendes Tief (LL) beendet. Dies geschah mit hohem Volumen (POC über dem Breakdown). Eine weitere bärische Dominanz war also wahrscheinlich.
Da wir Öl im Tageschart analysiert haben, gehen wir nicht nur von einer bullischen Bewegung über ein paar Stunden aus, sondern über mindestens 1-2 Wochen. Aus diesem Grund kann das CRV für einen EUR/CAD Short-Trade höher gesetzt werden. Das SL sollte man über das letzte Swinghoch setzen.
In den folgenden Tagen ist Öl gen Norden gezogen und EUR/CAD dementsprechend gen Süden gefallen. Ich sage nicht, dass dies immer so krass ausfällt, wie in letzter Zeit. Es ist jedoch sehr gut möglich die EUR/CAD vs. Ölkorrelation konstant und profitabel zu traden.
Fazit
Die Korrelation zwischen Öl und CAD ist stark positiv und hat sich über viele Jahrzehnte als äußerst stabil erwiesen. Aus diesem Grund macht es viel Sinn sich auf die folgenden Paare vs. Öl zu spezialisieren:
EUR/CAD
AUD/CAD
GBP/CAD
CAD/JPY
CAD/CHF
Je nachdem wie das technische Bild dieser Paare aussieht, kann man Trades in einem dieser Paare setzen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese Strategie am effektivsten funktioniert, wenn man diese auf H4 oder D1 anwendet. Ich kenne jedoch auch Trader, die in H1 oder M15 traden.
AUD und NZD sind die anderen beiden Rohstoffwährungen unter den Majors. Somit ist es z.B. auch möglich sich auf das Traden von AUD-Paaren vs. Kohle zu spezialisieren.
Ich hoffe dieser Post inspiriert Euch dazu etwas tiefer über die Wichtigkeit von Intermarket-Korrelationen nachzudenken. Märkte traden nicht in Isolation und es Eurer Trefferquote enorm helfen, wenn Ihr Euch diesem Thema öffnet.
In Zukunft werde ich immer mal wieder Posts zum Korrelations-Trading veröffentlichen.
Freue mich auf Eure Kommentare, Likes und Fragen!
Euer Meikel
CEO, Wall Street Intelligence (WSI)