NZD/CAD – Retest der Supply-Zone & mögliche Short-ReaktionSetup-Analyse:
Der Kurs hat die markierte Zone mit einer starken Bewegung nach unten durchbrochen, in der eine deutliche Volumenspitze entstanden ist. Hier haben Marktteilnehmer intensiv gekauft und verkauft, bevor der Abverkauf gestartet ist.
Mein Plan: Sollte der Preis zurück in diese Zone kommen, erwarte ich eine Verteidigung der Verkäufer. Dadurch könnte der Markt erneut nach unten reagieren und das angepeilte Target ansteuern.
Handelsplan:
Entry Short: markiert im Chart
Soft Stop: Wenn eine Kerze über dem Soft Stop schließt, beende ich den Trade manuell.
Hard Stop: Feste Absicherung, um automatisch aus dem Markt zu gehen, z. B. bei unerwarteten Nachrichten oder starken Bewegungen.
Target: markiert im Chart
Zusätzliche Hinweise:
Ich arbeite hier ausschließlich mit Volumenanalyse in Kombination mit technischer Analyse.
Der Fokus liegt auf den Volumenspitzen und deren Reaktionen – klare Zonen, klare Einstiege, klare Stops.
⚠️ Disclaimer:
Dies ist **keine Finanzberatung**.
Alle Inhalte dienen ausschließlich Bildungszwecken. Jeder handelt eigenverantwortlich.
Über die technische Analyse hinaus
Zentralbanken, das große Paradox von 2025Das Jahr 2025 offenbart ein Paradox am Markt für flexible Wechselkurse (Forex), ein Paradox, das ich als selten bezeichnen kann. Die Grundlage der Währungsentwicklungen am Devisenmarkt ist die Divergenz der Geldpolitiken. Konkret ist es die unterschiedliche Entwicklung der Zinssätze der wichtigsten Zentralbanken der Welt, die den langfristigen Trend der wichtigsten USD-Währungspaare im Forex bestimmt.
Doch das Jahr 2025 zeigt eine seltene Konstellation: Die Divergenz der Geldpolitiken hatte nahezu keine Wirkung auf den FX-Markt.
Warum? Weil der US-Dollar im Jahr 2025 (bei weitem) die schwächste Währung am FX-Markt ist, obwohl die Fed ihren Zinssatz nicht verändert hat und dieser der höchste unter den großen Zentralbanken bleibt, wie das Hauptdiagramm dieser Analyse zeigt.
1) Im Jahr 2025 hat die Divergenz der Geldpolitiken den FX nicht beeinflusst
Die nachstehende Tabelle vergleicht die Entwicklung der Zinssätze der wichtigsten Zentralbanken sowie ihre Inflationslage. Mit Ausnahme der Bank of Japan haben alle großen Zentralbanken ihre Zinssätze in diesem Jahr mehrfach gesenkt, da die Inflationsziele erreicht oder nahezu erreicht wurden.
Nur die Fed hat den Leitzins nicht verändert, und dieser ist nun der höchste aller Zentralbanken.
Die nachstehende Tabelle wurde vom Analysten Vincent Ganne für Swissquote erstellt und bietet einen Vergleich der Geldpolitik der wichtigsten Zentralbanken im Jahr 2025.
Die nachstehende Infografik, basierend auf Bloomberg, zeigt einen Vergleich der Entwicklung der Zentralbankzinsen weltweit im Jahr 2025.
2) Hier liegt das Paradox: Der US-Dollar ist die schwächste FX-Währung in diesem Jahr (Rückgang um 10 %), trotz der günstigen US-Zinsen
Der US-Dollar ist nicht nur die einzige große FX-Währung, die im Jahr 2025 gefallen ist, sondern dieser Rückgang ist erheblich – ein Einbruch von 10 %.
Dieser Rückgang steht in völligem Widerspruch zur Divergenz der Geldpolitik, die den Dollar gegenüber einem Korb wichtiger Währungen eigentlich hätte steigen lassen müssen. Die Frage ist nun, welchen Trend der US-Dollar einschlagen wird, falls die Fed Ende des Jahres ihren Zinssatz senken sollte.
3) Letztlich ist die Rolle der Divergenz der Geldpolitik vorübergehend ausgesetzt, da die US-Wirtschaft vor strukturellen Unsicherheiten steht
• Zölle und deren Auswirkungen auf die US-Wachstumsaussichten
• Anstieg der US-Staatsverschuldung und Fiskal-/Haushaltspolitik der Trump-Administration („Big Beautiful Bill“)
Diese beiden strukturellen Herausforderungen haben die Divergenz der Geldpolitik in diesem Jahr neutralisiert, doch sie dürfte 2026 wieder an Bedeutung gewinnen und möglicherweise eine Erholung des US-Dollars am FX-Markt ermöglichen.
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Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
AUDJPY - Active Short SetupWie in meiner vorherigen Idee veröffentlicht, sollte der Markt nach zwei Überkorrekturen in den bärischen, schwarzen Wendebereichen der externen Struktur, nun Impulsivität zeigen.
Diese Impulsivität "reapariert" das vorherige Fehlverhalten der Überkorrekturen an dieser Stelle des Marktes.
Schwarz bildet hier die externe Struktur ab. In pink kommt die angesprochene Dynamik nun wie gewünscht in den Markt. Die Reaktion auf den ersten pinken Wendebereich erfolgte früh und schnell. Die Reaktion auf das aktuelle, aktive BC darf wird ebenso impulsiv erwartet, hier darf der Markt wiederum den ganzen Wendebereich als Korrekturpotenzial nutzen - Warum? Die Abwärtsbewegung nach der verfrühten Reaktion erfolgte ohne weitere jegliche Korrektur. Der Markt bestätigt das Kraftpotenzial der Bären. Ein Rücksetzer zu weiteren Aufladung ist an der Stelle erforderlich. Der Markt hat Luft zum atmen.
Zeitpunkt der Zinssenkung durch die Fed: September oder Oktober?Das Jackson Hole Symposium hat die Voraussetzungen für einen erneuten Abwärtsdruck auf den US-Dollar geschaffen, da sich die Anleger zunehmend auf eine Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte im September einstellen.
Morgan Stanley schätzt die Wahrscheinlichkeit einer solchen Maßnahme jedoch nur auf 50 %, was darauf hindeutet, dass eine Zinssenkung im September keineswegs garantiert ist.
Der Fokus des Marktes richtet sich nun auch auf die Aussichten für eine Zinssenkung im Oktober. Der Markt sieht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für zwei aufeinanderfolgende Zinssenkungen durch die Fed.
Möglicherweise deutet der Ausblick von Morgan Stanley darauf hin, dass die Fed die weithin erwartete Zinssenkung im September stattdessen auf Oktober verschieben könnte.
In der Praxis könnten die Auswirkungen auf den Markt in beiden Fällen ähnlich sein. Mit einem schwächeren Dollar und stärkeren Aktien, wenn Powell im September signalisiert, dass im folgenden Monat eine Lockerung bevorsteht.
RateChart Juli -> Sept👉 Schreib nur 1 , 2 oder 3 unter den Post.....
Wertung: Egal wie wild das Gezappel wird – gezählt wird die Zone, in der der Kurs die meisten Tage verbringt.
NICHT SCHUMMELN !!!
Wir stecken in einer korrigierenden Flagge nach dem April-Impuls. Solange die Struktur intakt bleibt, ist das technisch eine gesunde Verschnaufpause
1️⃣🟩
„Moon-Deck“
oberhalb VAH – Bullen dominieren
2️⃣🟧
„Middle-Lounge“
rund um POC – Seitwärts & Chop
3️⃣🟥
„Deep-Keller“
unterhalb VAL – Bären im Sattel
Warum mitmachen?
• Mini-Studie – Wir testen, ob mein Chart-Kritzel wirklich Mehrwert liefert.
• Schwarm-Check – Liegt die Crowd richtig oder traditionell daneben?
🔍 Aktuelle Marktlage (Daily-Chart)
Standort:
Kurs klebt aktuell im oberen Value-Bereich (VAH) – also im „teuren“ Teil der jüngsten Handelsspanne.
Unterbau:
Direkt darunter liegt der Point of Control (POC) – das Volumen-Hot-Spot-Niveau, an dem Bullen zuletzt zuverlässig aufgefangen wurden.
Base-Case:
Ein sauberer Break über die Flaggenoberkante könnte frische Momentum-Orders ziehen – Zone 1 rückt ins Visier.
Contrarian-Case:
Liquidity-Jäger (MMs) könnten zuerst einen „Fake-Out“ ins Grün auslösen, nur um Shorts aufzubauen und die Break-Out-Trader als Exit-Liquidität zu nutzen – schneller Rückzug Richtung POC/VAL nicht ausgeschlossen.
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- Rate-Chart-Archiv -
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Locker bleiben, Spaß haben – und ein bisschen Wissenschaft betreiben.
Tippe 1, 2 oder 3 – danke fürs Mitmachen! 🚀
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- Beitrag aus der Community -
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Insider packen aus!Hallo Leute!
Kann es wirklich so einfach sein? Ein klassischer Support-/Resistance-Flip – und weiter geht’s?
Oder geht’s jetzt knallhart runter Richtung 105K?
Was sagt euer Gefühl?
MARKTSTIMMUNGS-STUDIE – KEIN FAKE, ECHT WISSENSCHAFT!
Die Mehrheit liegt ja bekanntlich oft daneben…
Was denkst du – ohne nachzudenken!
1 –
2 –
3 –
Danke fürs mitmachen!
Bitcoin (BTC) als echte Leitwährung („Weltgeld“)Servus Trader
hier möchte ich Euch gerne meine Gedanken zum BTC öffentlich machen und Bezug auf den CME Bitcoin Futures (BTC) Chart nehmen.
Damit Bitcoin (BTC) als echte Leitwährung („Weltgeld“) für alle Menschen aller Länder dienen könnte, müssten drei Dimensionen zusammenpassen:
1. Gesamtwert (Marktkapitalisierung) im Verhältnis zur Weltwirtschaft
Weltweite Geldmenge M2 (also Bargeld + Bankeinlagen) liegt 2025 bei grob ~100–120 Billionen USD.
Welt-BIP liegt bei etwa ~110 Billionen USD.
Wenn BTC das dominante Tauschmittel wäre, müsste er einen großen Teil dieser Geldmenge abdecken.
👉 Bei 21 Mio. maximalen BTC:
100 Billionen USD ÷ 21 Mio. = ca. 4,8 Mio. USD pro BTC
Damit entspräche ein einzelner Bitcoin in Kaufkraft grob der Rolle des gesamten heutigen Weltgeldes.
2. Praktische Teilbarkeit & Nutzung
BTC ist bis auf 1 Satoshi (0.00000001 BTC) teilbar.
Selbst bei 5 Mio. USD pro BTC wäre 1 Satoshi ≈ 0,05 USD.
Das wäre fein genug, um auch Kleinstbeträge zu bezahlen, also technisch möglich.
3. Akzeptanz & Stabilität
Damit BTC als Leitwährung taugt, müsste er weltweit akzeptiert und relativ stabil sein.
Heute ist BTC noch extrem volatil und eher ein „digitales Gold“.
Erst wenn er eine gewisse Preis-Stabilität durch globale Nutzung und breite Liquidität erreicht, könnte er den US-Dollar ablösen.
✅ Fazit:
Damit Bitcoin wie eine Leitwährung für alle Menschen funktionieren könnte, müsste er in Richtung 3–5 Mio. USD pro BTC steigen.
Das entspräche einer globalen Marktkapitalisierung in der Größenordnung der heutigen Welt-Geldmenge.
Wie viel BTC/Sats gäbe es pro Mensch?
Bei 21 Mio. BTC: ~0,002625 BTC pro Person (= 262.500 Sats).
Bei 19,7 Mio. BTC: ~0,002463 BTC (= 246.250 Sats).
Bei 18 Mio. BTC (Annahme verlorene Coins): ~0,002250 BTC (= 225.000 Sats).
Analysten sehen BTC derzeit in verschiedenen Phasen:
Quelle Interpretation
TradingLounge Welle iv im Sub-Wave iii
Bitcoinist.com Übergeordnete Welle 5
99bitcoins.com Welle 3 der C-Welle des Ending Diagonal
TradingView (Ideen) Beginn von Wave V
Kurzfristig (4-Stunden): Wave iv in Sub-Wave iii
Mittelfristig: Beginn der Welle V
Langfristig: Teil einer übergeordneten Welle 5 oder abschließenden C-Welle
Meine Idee beim CME Bitcoin Futures (BTC) Chart ist das wir uns schon in einer übergeordneten Welle 2 befinden könnten oder alternativ in der letzten Welle 5 in Hellblau.
Die Frage stellt sich, wenn wir uns in einer Flat-Korrektur befinden sollten mit einer überschießender Welle B, wie weit sich dann die mögliche Welle C erstreckt.... als running Flat oder als erweitertes Flat.
Ichhatte hierzu schon einmal mehrere Analysen gefertigt...
Welle B über- oder unterschießt Welle A (je nach Trendrichtung) maximal um 61,8 %.
Welle C kann maximal 261,8 % der Welle A erreichen (erweitertes Flat).
Welle C erreicht mindestens 61,8 % der Welle B, meistens jedoch 61,8 % der Welle A (running Flat).
Wenn wir das ganze als x-Korrektur zählen würden für eine mögliche Welle B überschießend in der Welle 2 höheren Zyklus, dann könnten wir fertig haben mit der alternativ Zählung in Blau oder wir sind noch in der Welle 4 oder haben diese beendet. Die Fraktale sind sich sehr ähnlich.
Das selbe Muster ergibt sich auch derzeit beim EURUSD der Möglicherweise in einer ABC Bewegung stecken könnte und da inder letzten Welle 5 in einem Ending als 3er oder als Alternative als führende Diagonal einer Welle 2 aufwärts gerichtet.
Schlussfolgerung:
Damit BTC wirklich sich als „Weltgeld“ etablieren kann, muss es noch weitaus höher steigen...
Einen schönen Tag und danke für eure Zeit
KW35 - Wochenbericht zur Vorbereitung auf die neue Handelswoche Unser Video Update zum Nasdaq Future folgt heute vor US-Börseneröffnung. Dort gehen wir auf die erfolgreich gehaltene Zielzone ein und den weiteren Ausblick.
Zur Vorbereitung auf die neue Handelswoche KW 35 nachfolgend für euch unser wöchentlicher Bericht mit allen relevanten Wirtschafts - und Unternehmensereignissen, die für die Märkte in dieser Woche relevant werden können:
📊 Wochenbericht KW 35 (25.–29. August 2025) von wellenblick-trading:
Rückblick auf KW 34 und Jackson Hole:
Im Mittelpunkt der Vorwoche stand die Zentralbank-Konferenz in Jackson Hole. US-Notenbankchef Jerome Powell schlug in seiner Rede ungewohnt vorsichtige Töne an und deutete an, dass angesichts steigender Risiken am Arbeitsmarkt eine Zinssenkung bereits auf der Fed-Sitzung im September möglich sein könnte. Zwar betonte er zugleich, dass die Inflation weiterhin über dem Ziel liege, doch die Märkte werteten seine Aussagen als dovishe Wende. Investoren erhöhten prompt die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt nach unten im September auf etwa 85 %. US-Aktien legten daraufhin zu, während Anleiherenditen und der US-Dollar fielen.
Fazit:
Nach der Jackson-Hole-Konferenz und angesichts erster Anzeichen nachlassender Inflation (sowohl in Europa als auch in den USA) scheinen die Märkte auf einen geldpolitischen Pivot zu spekulieren. Die kommende Woche wird nun zeigen, ob die anstehenden Konjunkturdaten diese Hoffnung nähren oder dämpfen. Besonders der US-PCE-Index am Freitag könnte als Wegweiser dienen, ob die Fed bereits im September handelt – oder doch länger „durchhält“. In diesem Spannungsfeld aus nachlassender Inflation vs. konjunktureller Abkühlung dürfte die Volatilität an den Märkten hoch bleiben, während sich die Anleger strategisch für den Herbst positionieren. Die KW 35 verspricht damit erneut eine interessante Handelswoche im Zeichen der makroökonomischen Weichenstellungen zu werden.
📊 Ausblick auf die Woche (KW 35): Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen - Nvidia im Fokus
In der letzten August-Woche stehen sowohl wichtige Wirtschaftsdaten als auch zahlreiche Unternehmensberichte an. Besonders die mit Spannung erwarteten Ergebnisse von Nvidia rücken ins Rampenlicht, da dieser Tech-Gigant mit seiner enormen Indexgewichtung ein potentieller Marktbeweger ist. Nachfolgend eine Übersicht der wichtigsten Konjunkturdaten samt Veröffentlichungszeit sowie der anstehenden Quartalszahlen und Analystenerwartungen in KW 35.
Wichtige Konjunkturdaten und Termine (MEZ)
Montag, 25. August:
16:00 MEZ: USA Neubau-Verkäufe (Juli; New Home Sales).
Dienstag, 26. August:
14:30 MEZ: USA Auftragseingang langlebiger Güter (Juli, vorläufig).
15:00 MEZ: S&P/Case-Shiller Hauspreisindex (Juni).
16:00 MEZ: USA Verbrauchervertrauen (Conference Board Index für August).
Mittwoch, 27. August:
(Keine großen Makro-Datenveröffentlichungen in den USA am Mittwoch.)
Donnerstag, 28. August:
14:30 MEZ: USA Bruttoinlandsprodukt (BIP), 1. Revision Q2 2025.
14:30 MEZ: USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche bis 23. Aug.).
16:00 MEZ: USA Pending Home Sales (ausstehende Hausverkäufe, Juli).
Freitag, 29. August:
14:30 MEZ: USA PCE-Preisindex (Juli) – der bevorzugte Inflationsindikator der Fed. (Hinweis: Die Fed achtet besonders auf diesen Personal Consumption Expenditures Price Index, dessen Juli-Daten nach den zuletzt dovishen Signalen von Fed-Chef Powell für die Zinsentscheidung im September wichtig sein könnten.
14:30 MEZ: USA Handelsbilanz (Vorabschätzung, Juli) sowie Lagerbestände im Groß- und Einzelhandel (Juli).
16:00 MEZ: USA Verbraucherstimmung (Uni Michigan, Index für August, finale Umfrage).
Anstehende Quartalszahlen und Unternehmen (KW 35)
In dieser Woche präsentieren etliche Unternehmen ihre Quartalsergebnisse. Besonders im Fokus steht Nvidia , dessen Zahlen als Stimmungsbarometer für den Tech-Sektor gelten. Nvidia macht mittlerweile rund 14 % des Nasdaq-100-Index und etwa 8 % des S&P 500 aus, entsprechend groß ist der Einfluss des Ergebnisses auf die Gesamtmärkte. Nachfolgend die wichtigsten Unternehmen und Termine inklusive einer kurzen Zusammenfassung der Analystenerwartungen:
Montag, 25. August:
Der chinesische E-Commerce-Konzern PDD Holdings (Pinduoduo) eröffnet die Woche mit Zahlen.
Dienstag, 26. August:
Berichte von mehreren Finanz- und Tech-Unternehmen: Bank of Montreal (BMO) und Bank of Nova Scotia (BNS) (kanadische Großbanken), sowie MongoDB und Okta (US-Softwareunternehmen) legen am Dienstag ihre Ergebnisse vor. Diese Ergebnisse geben Hinweise auf den Zustand des Finanzsektors in Nordamerika und die Nachfrage nach Cloud-Software.
Mittwoch, 27. August:
Nvidia – der Höhepunkt der Woche. Der KI-Chiphersteller berichtet nach US-Börsenschluss. Analysten rechnen mit einem erneuten Umsatzrekord von ca. $45,9 Mrd. für das zweite Quartal sowie einem Gewinnsprung von rund +48 % beim EPS. Damit würde Nvidia seine führende Rolle im KI-Boom eindrucksvoll bestätigen. Trotz möglicher Gegenwinde (z.B. Exportbeschränkungen nach China) wird allgemein ein weiteres starkes Quartal erwartet. Aufgrund der enormen Indexgewichtung von Nvidia (~14 % Nasdaq-100, ~8 % S&P500) könnten die Zahlen am Mittwochabend die Richtung für den Nasdaq und S&P vorgeben. Analystenerwartungen: Die Experten gehen von weiter rasantem Umsatzwachstum dank der hohen Chip-Nachfrage für KI-Anwendungen aus (Nvidia wird quasi als Proxy für den AI-Trend gesehen). Entsprechend nervös blickt der Markt auf dieses Ergebnis, zumal Nvidia-Aktien seit 2025 bereits über +30 % zugelegt haben.
Außerdem stehen am Mittwoch Royal Bank of Canada (RY), CrowdStrike, Snowflake, Veeva Systems, Agilent Technologies und HP Inc. mit Quartalszahlen auf dem Programm. Besonders Snowflake (Cloud-Datenplattform) dürfte Beachtung finden: Hier wird ein Umsatz von ~$1,09 Mrd. erwartet (+24,9 % ggü. Vorjahr) bei einem EPS von ca. $0,26 (+44 % YoY). Das Wachstum von Snowflake wird teils durch die steigende Datennachfrage für KI-Anwendungen befeuert, steht aber auch im Kontext hoher Bewertungen. CrowdStrike (Cybersecurity) liefert Einblicke in die IT-Sicherheitsnachfrage – das Unternehmen wächst weiterhin zweistellig (im letzten Quartal +32 % Umsatz) und weist eine sehr hohe Kundenbindungsrate von 97 % auf
Donnerstag, 28. August:
Am Donnerstag berichten gleich mehrere namhafte Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen: Toronto-Dominion Bank (TD) und CIBC (weitere kanadische Banken), Dell Technologies, Marvell Technology (MRVL), Autodesk, Li Auto, Affirm sowie Dollar General. Im Tech-Bereich richten sich die Blicke auf Marvell und Dell: Bei Marvell (Chip-Designer, fokussiert auf Rechenzentren) steht die Nachfrage im KI-Zeitalter im Vordergrund. Zuletzt waren Marvells Gesamtumsätze zwar leicht rückläufig (-5 % YoY), aber der Data-Center-Sektor (getrieben durch KI-Chips) wuchs sequentiell um +10 %. Anleger werden prüfen, ob sich dieser Trend fortsetzt. Dell wiederum dürfte Hinweise auf die Lage am PC- und Enterprise-Server-Markt liefern.
Im Einzelhandelssektor ist Dollar General (DG) hervorzuheben (Zahlen vor US-Markteröffnung). Als führender Discounter gelten Dollar Generals Ergebnisse als Barometer für die Kauflaune preissensibler US-Verbraucher. Analystenerwartungen: ca. $10,7 Mrd. Umsatz (+4 % ggü. Vorjahr) bei EPS ~$1,57 (entspricht -7 % YoY). Das Unternehmen profitiert davon, dass in einem unsicheren konjunkturellen Umfeld mehr Verbraucher auf günstige Angebote ausweichen. Stärke zeigt sich vor allem im Verkauf von Konsumgütern des täglichen Bedarfs, und Dollar General gewinnt sogar zusätzliche Kundschaft aus höheren Einkommensschichten, die verstärkt nach Value-Angeboten suchen. Investoren achten bei DG neben den aktuellen Zahlen auch auf den Ausblick, da zuletzt höhere Lohnkosten und Inflation die Margen belasteten.
Für Freitag, 30. August sind keine bedeutenden Unternehmensberichte terminiert, so dass der Wochenausklang vor allem von den genannten makroökonomischen Daten – insbesondere dem PCE-Inflationsindikator – geprägt sein dürfte.
Fazit:
Die Kalenderwoche 35 verspricht hohe Spannung an den Märkten. Insbesondere Nvidias Ergebnis am Mittwoch gilt als wegweisendes Ereignis für Tech-Indizes wie den Nasdaq 100 – schon allein wegen der aufgezeigten Gewichtung. Daneben könnten überraschende Daten zum Konsumklima oder zur Inflation (PCE am Freitag) die Erwartungen an die Geldpolitik beeinflussen. Auch die Quartalszahlen traditioneller Unternehmen (vom Einzelhandel bis zu Industrie und Banken) geben Aufschluss über den Gesundheitszustand der Wirtschaft zum Sommerende. Anleger tun gut daran, diese Termine im Auge zu behalten, da sowohl Makrodaten als auch Unternehmens-Updates diese Woche für merkliche Marktbewegungen sorgen können.
✨ Das war unser Überblick zur bevorstehenden Handelswoche KW 35 von Wellenblick Trading.
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Habt eine erfolgreiche Handelswoche und bis später zu unserem Video - Update.
Euer Wellenblick Trading Team.
Bitcoin Dominanz Am Anfang eines neuen Bullenmarktes ist Bitcoin immer das Zugpferd und gewinnt in dieser Phase stark an Dominanz.
Der Zyklus beziehungsweise die einzelnen Phasen an sich sind zeitlich etwas Variable, so hatte BTC September 2019 sein Höchststand in der Dominanz, würden wir streng nach 4 Jahres Zyklen Ausschau halten so müsste September 2023 auch wieder BTC sein Höchststand erreichen.
Auch die ATH´s gemessen in Doller sind nicht fest, so würde ich einen Zeitraum von September 2023- April 2024 fixieren für den nächsten BTC Dominanz Höchststand, in der weiteren Phase konnten wir dann feststellen das die Alt-Coins nachziehen aber die Dominanz im großen auf der Zeitachs in einer gewissen Range tendiert.
Indikatoren weisen darauf hin das wir schon im über kauften Bereich liegen, was aber noch nicht das Ende sein muss.
Eine Kopie aus 2018-2019 vom Chart-Muster
Zeitlich 2017,2021,2025 so spricht vieles dafür das es nach Zyklus Theorie auch erst im Jahre 2025 wieder zum massivem Bullrun kommen wird, sehr auffällig ist das wenn die Atl-Coins ihren Moment haben und Dominanz gewinnen, dass dieser Zeitraum von ca. 140 Tagen sehr kurz ist und oft das Ende des Bullen Markts einleutet.
Nichtangriffsversprechen ???Manchmal muss man als Aktionär den Kopf so heftig schütteln, das man sich danach gleich einen Termin beim Chiropraktiker bucht. Ein Versprechen von Putin lässt die Kurse fallen und zwar ordentlich. Doch was sind seine Versprechen Wert?
Vier Beispiele :
1. Budapester Memorandum (1994):
Russland verpflichtete sich zusammen mit den USA und UK, die Souveränität und Grenzen der Ukraine zu respektieren, im Gegenzug gab die Ukraine ihre Atomwaffen ab.
→ Bruch 2014 mit der Annexion der Krim.
→ Bruch 2022 durch den Großangriff auf die gesamte Ukraine.
Minsker Abkommen (2014/2015):
Putin sagte mehrfach zu, Waffenstillstände einzuhalten und Separatisten in der Ostukraine zu mäßigen.
→ Mehrfacher Bruch, da Gefechte und Waffenlieferungen an Separatisten weiterliefen.
2. NATO & Westen
„Keine militärische Expansion in Nachbarländer“:
Putin erklärte noch 2008 nach dem Georgienkrieg, Russland wolle keine aggressive Politik gegenüber Nachbarn betreiben.
→ Bruch: Krim-Annexion 2014, Krieg in der Ostukraine, Angriff 2022.
Gas- und Energieversprechen:
Moskau versicherte jahrelang, Europa sei ein „verlässlicher Partner“ bei Gaslieferungen.
→ Bruch ab 2021/22, als Lieferungen politisch gesteuert, gedrosselt und als Druckmittel eingesetzt wurden.
3. Innenpolitische Zusagen
Keine Verfassungsänderung zur Amtszeitverlängerung (2000er Jahre):
Putin betonte mehrfach, er werde nicht an der Verfassung „herumschrauben“.
→ Bruch 2020, als eine Reform beschlossen wurde, die ihm theoretisch bis 2036 im Amt bleiben lässt.
„Demokratische Entwicklung Russlands“:
In den frühen 2000er-Jahren versprach Putin, Russland solle sich zu einem demokratischen Rechtsstaat entwickeln.
→ Bruch durch zunehmende Unterdrückung von Opposition, Medien und NGOs.
4. Internationale Verträge
INF-Vertrag (Abrüstung von Mittelstreckenraketen):
Russland erklärte sich zur Einhaltung verpflichtet.
→ Bruch laut USA & NATO durch Entwicklung neuer Systeme, was 2019 zum Ende des Vertrags beitrug.
Chemiewaffen-Abrüstung:
Russland bestätigte offiziell die vollständige Vernichtung.
→ Zweifel blieben bestehen, u.a. wegen des Einsatzes von Nervengiften (Skripal 2018, Nawalny 2020).
Was sind seine Versprechen Wert? Weniger als das Papier auf dem Sie stehen. Aktuell könnte er sich keinen weiteren Konflikt leisten, da in der Ukraine teilweise schon Panzer eingesetzt werden, die vom TÜV nicht mehr auf die Straßen gelassen würden. Doch die Experten warnen eindringlich - "In fünf Jahren könnte Russland wieder Vollständig aufgerüstet sein" - und dann seinen Expansionskurs weiter verfolgen.
Es gibt also keinen Grund Aktien von Rüstungsunternehmen abzustoßen denn, die Zukunft wird erst dann "Sicher" sein, wenn ihr in der Lage sind, jedwede Aggressionen an der EU-Außengrenze zu stoppen. Das bedeutet Aufrüstung - ganz gleich was aus Putins Mund für Worte kommen.
Fazit ich habe kräftig nachgekauft.
Die Börsenauswirkungen der 3 möglichen Fälle für die FED Die FED hat die Federal Funds Rate seit Ende 2024 nicht mehr gesenkt. Lassen Sie uns die 3 möglichen Fälle für die Federal Funds Rate bis Ende des Jahres sowie die Auswirkungen an der Börse für den Aktienmarkt, die Anleihen, den US-Dollar und Bitcoin betrachten.
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen eine Zusammenfassung der drei möglichen Fälle und die möglichen Auswirkungen auf die Börse.
1) Kein Pivot der FED für das gesamte Jahr 2025 (der bärischste Fall für riskante Anlagen an der Börse)
In diesem Fall würde die FED ihre Zinssätze für das gesamte Jahr 2025 unverändert lassen, um die Inflation weiter zu bekämpfen. Der Markt würde in eine Erwartungsfalle geraten, da er im Gegenteil eine Lockerung bis zum Jahresende erwartet. An der Börse würde dies eine größere Korrektur des S&P 500 auslösen, der derzeit auf einem Niveau bewertet wird, das nahe an seinen Höchstständen von 2021 liegt. Die Zweijahreszinsen würden sich ebenso wie die langfristigen Anleiherenditen erholen, was zu einem erhöhten Druck auf die US-Staatsschulden und zu sinkenden Anleihekursen führen würde. Der US-Dollar würde sich, getragen von einem technischen Aufwärtsmuster, stark erholen, was seine Attraktivität auf dem Devisenmarkt erhöhen würde. Bei den Kryptowährungen schließlich würde ein nachhaltiger Bärenmarkt mit einer geschätzten durchschnittlichen Dauer von 13 Monaten (der berühmte Bear Market des 4-Jahres-Zyklus von BTC) einsetzen, der eine wichtige Wende für Bitcoin und Altcoins markieren würde.
2) Ein „technischer“ Pivot der FED (1 isolierte Zinssenkung)
Dieses mittlere Szenario würde einer Senkung der Leitzinsen ab September oder Oktober 2025 entsprechen, nachdem Stephen Miran in den FOMC eingetreten ist. Diese Senkung würde jedoch isoliert bleiben und nicht den Beginn eines längeren Zinssenkungszyklus markieren, da die Inflation immer noch zu hoch wäre. Am Aktienmarkt würde sich dies in einer Konsolidierungsphase niederschlagen: Der S&P 500 würde sich in einem Korridor zwischen 5800 Punkten und seinen jüngsten Höchstständen bewegen. Die Zweijahreszinsen würden sich bei rund 4 % stabilisieren und um ihren 200-Tage-Gleitenden Durchschnitt schwanken, wobei die Anleihepreise leicht steigen würden, insbesondere bei einem schwachen Arbeitsmarkt. Der US-Dollar würde sich ebenfalls stabilisieren, mit einer moderaten Aufwertung an den Devisenmärkten. Was die Kryptowährungen betrifft, wären die Auswirkungen neutral bis leicht bullish, mit der Möglichkeit eines letzten Hochs vor der Installation des nächsten Bärenmarktes, der mit dem vierjährigen Zyklus verbunden ist, der bei Bitcoin beobachtet wurde.
3) Ein „echter“ Pivot der FED (mehrere Zinssenkungen bis Ende Dezember 2025)
Im Falle eines echten monetären Pivots würde die FED den Leitzins im September senken, gefolgt von zwei weiteren Senkungen bis Ende des Jahres. Dieses Szenario würde sich deutlich positiv auf die Aktienmärkte auswirken, da der S&P 500 das Ziel von 6700 Punkten erreichen könnte. Auf der Zinsseite würde dies zu einem deutlichen Abwärtstrend führen, mit neuen Tiefstständen bei den kurz- und langfristigen Renditen, während die Anleihekurse wieder stark ansteigen würden. Der US-Dollar würde in einen längeren Abwärtstrend eintreten, mit einem Zielwert von 95 Punkten für den DXY-Index. Schließlich würden auch die Kryptowährungen von diesem günstigen Klima profitieren: Die Preise von Bitcoin und Altcoins würden steigen und am Ende des Jahres ein Top-End des Aufwärtszyklus markieren.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
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Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Powells Rede in Jackson Hole: Wesentliche Risiken für SPX, DX...Powells Rede in Jackson Hole: Wesentliche Risiken für SPX, DXY und Gold
Die Händler beobachten gespannt die Rede des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, auf dem Jackson Hole Symposium.
Die Grundannahme ist, dass Powell sich bei der Sitzung im September nicht auf konkrete Maßnahmen festlegen wird. Stattdessen wird er wahrscheinlich wiederholen, dass die Entscheidungen von den bis dahin veröffentlichten Wirtschaftsdaten abhängen werden.
Sollte Powell auch nur ansatzweise eine Zinssenkung im September andeuten, könnte der S&P 500 zulegen. Die Reaktion dürfte jedoch begrenzt sein, da die Märkte bereits eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Lockerung einpreisen. Laut dem FedWatch-Tool der CME sehen Händler eine Wahrscheinlichkeit von 71 % für eine Senkung um einen Viertelpunkt im September.
Über den September hinaus könnte ein Hinweis auf Zinssenkungen im Oktober, November oder Dezember den US-Dollar schwächen und Gold stützen.
Die zyklische Natur des BitcoinBitcoin läuft sehr präzise, seit Initialisierung hat der Vermögenswert mehrere Zyklen absolviert die mehr oder weniger gleich abgelaufen sind. In diesem Beitrag werden sowohl technische, als auch fundamentale Daten aufgegriffen. Ich möchte hierbei nicht zu sehr ins Detail gehen, etwaige Recherchen, Ergänzungen oder Erweiterungen/Korrekturen dürfen gerne selbstständig vorgenommen und in die Kommentarsektion für alle ersichtlich geteilt werden.
Im Durchschnitt habe ich folgendes Festgestellt:
Halving alle 4 Jahre (Präsidentschaftswahljahr USA)
Oszilliert zwischen 3 Jahre langen Bullenmärkten und 1 Jahr langen Bärenmärkten
Zyklustop zirka 1,5 Jahre nach Halving
Zyklusboden zirka 1 Jahr danach
1,5 Jahre bis zum nächsten Halving
1064 Tage von Bottom-to-Top, also zirka 3 Jahre
Halving zu Top: Parabolische Phase
Top zu Bottom: Crash
Bottom zu Halving: Bodenbildung / Erste Rallye / Keine Signifikanten Events entdeckt
(NET-WHALE ACCUMULATION / DISTRIBUTION in etwa 50/50 -> Statistik ab 2018)
Erwähnte Marktextreme wurden am Wochenschlusskurs gemessen. Ich habe hier eine logarithmische Wachstumskurve eingefügt, da ich die Korrelation zu den Tops und Bottoms sehr passend fand. Man beachte auch, dass die Signale nahe der beschriebenen Zeiten stattfanden.
Natürlich gibt es sehr viel mehr nennenswerte Korrelationen zwischen BTC und anderen Märkten oder Zyklen, wie dem S&P oder Gold (BTW sprechen wir ja über "digitales Gold") oder auch WTI oder dem DXY. (auch hier wichtig: Unterschied von Korrelation und Kausalität beachten ! ) Ich möchte hier jedoch nicht auf das warum eingehen, lediglich auf das WIE !
BITCOIN RETURNS (d-w-m-q)
www.coinglass.com
Folgendes erschließt sich daraus:
Historisch gesehen sind wir ausgetoppt im: November, Dezember, November - der Oktober ist also nicht sehr weit her geholt. Q4 sind im allgemeinen auch die profitabelsten Monate. (Vorstellung: November 2008, Initialisierung Jänner 2009)
Darauf könnte ein 1 Jahres-Bärenmarkt beginnen, der Boden wäre wieder im Oktober projiziert
Historisch gesehen sahen wir Bottoms im: Jänner, Dezember, November (kleines Gedankenspiel: Gegenteil des gewohnten, polyadischen Systems)
Entgegen meiner vor kurzem veröffentlichen Analyse auf Basis der Elliott-Wellen Methode, haben wir bis zum zu erwartendem Top noch Luft nach oben. Der $165K-Bereich (logarithmisch berechnet) zählt hierbei als ein großer Widerstand.
Wird nun BTC seinen Verlauf festigen, die Vergangenheit bestätigen und wie ein schweizer Uhrwerk präzise diese Prognose abarbeiten oder fällt er durch den Test der Zeit?
Es ist noch erwähnenswert, dass BTC nun nicht mehr zu den höchstspekulativsten Assets gehört aufgrund der globalen Adaption. Der "Bruch" seines bisherigen Schemas ist also durchaus berechtigt.
Die Diskussion ist hiermit eröffnet:
Nasdaq Video Update folgt heute - Makrodaten KW 34 Wir richten uns nach der Mehrheit (die abgestimmt haben). Daher kommt ab heute immer Montags unser Video Update zum Nasdaq.
📊 Makro-Fahrplan für KW 34/2025
Diese Woche stehen mit den FOMC Minutes und der Powell-Rede "Jackson Hole" zwei mögliche Volatilitätstreiber im Fokus. Hier die wichtigsten Termine im Überblick für euch:
📊 Wichtige US-Makrotermine – KW 34/2025
18.–24. August 2025 – Fokus auf die Fed & Jackson Hole
Datum Zeit (MEZ) Ereignis Relevanz Volatilität
Mo 18.08 16:00 NAHB Wohnungsmarktindex (Aug) Gering Nein
Di 19.08 14:30 Baugenehmigungen (Jul) Mittel Nein
Di 19.08 14:30 Baubeginne (Jul) Mittel Nein
Mi 20.08 16:30 Rohöllagerbestände (Wo.) Gering Nein
Mi 20.08 20:00 Fed Minutes (Juli-Sitzung) Hoch Ja
Do 21.08 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe Mittel Nein
Do 21.08 14:30 Philly-Fed-Index (Aug) Mittel Nein
Do 21.08 15:45 EMI Industrie (Aug, vorl.) Mittel Nein
Do 21.08 15:45 EMI Services (Aug, vorl.) Mittel Nein
Do 21.08 16:00 Verkäufe bestehender Häuser (Jul) Gering Nein
Fr 22.08 16:00 Powell @ Jackson Hole Hoch Ja
📊 Wichtige Quartalszahlen von Nasdaq Unternehmen – KW 34/2025
Datum Unternehmen Zeit (MEZ) Relevanz
18.08.2025 Palo Alto Networks 22:30 Uhr hoch
19.08.2025 Jack Henry & Associates 22:00 Uhr mittel
20.08.2025 Baidu Inc. 14:00 Uhr hoch
20.08.2025 Analog Devices 13:00 Uhr hoch
21.08.2025 Bilibili Inc. 14:00 Uhr mittel
21.08.2025 Canadian Solar 14:00 Uhr mittel
21.08.2025 Intuit Inc. 22:00 Uhr hoch
21.08.2025 Ross Stores 22:00 Uhr mittel
21.08.2025 Workday Inc. 22:00 Uhr hoch
21.08.2025 Zoom Video Communications 22:00 Uhr mittel
Jackson Hole-Konferenz 2025 – Termin & Nasdaq-Performance
Die diesjährige Jackson Hole Economic Policy Symposium findet vom 21. bis 23. August 2025 in Wyoming statt. Traditionell hält Fed-Chef Jerome Powell am Freitag (22. August) seine Rede, die an den Märkten mit Spannung verfolgt wird. Historische Nasdaq-Entwicklung nach Jackson Hole: Vergangene Konferenzen hatten kurz- bis mittelfristig meist einen positiven Effekt auf US-Technologieindizes:
Jackson Hole Symposium – historische Nasdaq-Performance nach der Rede des Fed-Chair
Zeitraum nach Powell-Rede Durchschnittliche Nasdaq-Entwicklung*
1 Woche ca. +0,3 %
3 Monate ca. +2,1 %
6 Monate ca. +4,5 %
* Basierend auf den letzten 10 Jahren. Achtung: starke Schwankungen möglich, abhängig von Marktumfeld & Tonalität der Rede.
Ausblick - Higlight in der KW 35:
Nvidia-Quartalszahlen - Erwartungen und Schlüsseldaten:
Der Halbleiterkonzern Nvidia wird seine Quartalszahlen in der KW 35 präsentieren. Die Veröffentlichung der Ergebnisse für das am 27. Juli 2025 beendete 2. Quartal des Fiskaljahres 2026 erfolgt am 27. August 2025 nach US-Börsenschluss, etwa 23:00 Uhr MEZ
Die Analystenerwartungen sind äußerst hoch: Im Konsens wird ein Umsatz von rund 45,75 Mrd. US‑$ erwartet, verglichen mit 30,04 Mrd. US‑$ im Vorjahresquartal. Das entspricht einem Umsatzsprung von über 50 %. Beim Gewinn je Aktie (EPS) liegt die Markterwartung bei etwa 1,00 US‑$ nach 0,68 US‑$ im Vorjahr. Ein Plus von rund 47 %. Diese starken Zuwächse unterstreichen den Optimismus: Über 88 % der Analysten stufen die Aktie auf Kaufen, und das durchschnittliche Kursziel liegt bei etwa 185 US‑$
Neben den reinen Kennzahlen richtet sich der Fokus auch auf den Ausblick des Unternehmens. Nvidia hat zuletzt von der US-Regierung grünes Licht erhalten, bestimmte KI-Chips wieder nach China zu verkaufen (gegen Abführung von 15 % des Umsatzes als Lizenzabgabe, steht zumindest im Raum) Analysten erhoffen sich daher Hinweise, inwieweit diese Entwicklung die Umsatz- und Gewinnprognosen für die kommenden Quartale beeinflussen könnte. Insgesamt wird ein erneut starkes Quartal erwartet, das die dominierende Stellung Nvidias im KI-Chipmarkt bestätigen soll. Die Frage wird sein, ob das Unternehmen den bereits eingepreisten hohen Erwartungen letztlich gerecht werden kann.
✨ Das war unser Überblick zur bevorstehenden Handelswoche von Wellenblick Trading.
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Liebe Grüße und bis heute Abend zu unserem Video Update,
Wellenblick Trading
Uneinigkeit innerhalb der Fed vor Jackson HoleBei der letzten Sitzung der Federal Reserve wurden die Zinssätze unverändert gelassen, aber zwei Vorstandsmitglieder, Christopher Waller und Michelle Bowman, waren anderer Meinung. Ihre abweichenden Meinungen werden im Mittelpunkt stehen, wenn die Fed diese Woche das Protokoll veröffentlicht.
Dieselben Mitglieder werden auf dem Jackson Hole Symposium in dieser Woche sprechen. Beide gelten als mögliche Nachfolger von Jerome Powell, dessen Position unter politischem Druck von Präsident Trump steht. Die Äußerungen von Waller und Bowman werden genau beobachtet werden.
Powell wird ebenfalls am 22. August eine Grundsatzrede halten. Gleichzeitig muss er möglicherweise die Unabhängigkeit der Fed verteidigen, da die Regierung auf drastische Zinssenkungen drängt.
USDJPY - Long oder Short?Daily:
Der Markt steht hoch. Lange, eher unkorrigierte Aufwärtsbewegung.
Das 1. BC gelb wurde deutlich verfrüht angelaufen, ist ein Zeichen der Impulsivität und ausreichend für den Moment. Möchte der Markt nun noch höher und aus dem internen Level reagieren, so ist eher untypisches Verhalten bis zu einem neuen High zu erwarten.
Prinzipiell ist das Korrekturpotenzial bis zum gelben BC offen. Demnach ist der Markt Short eingestellt. 60:40 Verhältnis für die Bären.
H4:
Ich muss das übergeordnete Bild unbedingt mit in meine Analyse einbeziehen. Das letzte primäre High war genau vor einem Jahr.
Der Markt fiel ohne Infos. Reagierte aus rot, erneut ohne Infos, fiel wieder in rot zurück, erneut ohne Infos. Der Markt findet nun langsam hier eine preisliche Übereinstimmung zwischen Käufern und Verkäufern. Schwarz darf sich nun wie verhalten? Rot eher untypisch, schwarz als interne Struktur durchaus auch typisch. Für die Bären gilt hier aus lila ein typisches Verhalten.
Schwarz ist keine M30 Sequenz. Wie also dürfen sich interne Strukturen verhalten, wenn schwarz typisch laufen darf? Untypische Strukturen innerhalb von schwarz erlaubt? Dadurch würde zumindest schwarz nicht den typischen Charakter verlieren.
H2:
Hier verdeutlicht sich, was ich im H4 beschrieben habe. Auf gelb betrachtet, verhält sich der Markt korrektiv. Schwarz baut durch gelb ein solides AB A2 Konstrukt auf. Dies darf der Markt auch übergeordnet in Bezug auf rot tun.
Gelb: AB late A1 und BC deutlich late, wenn nicht sogar fast gebrochen. Offensichtlich untypisches Verhalten. Mit der sehr impulsiven Reaktion aus der ÜK und einem verfrühten, internen Level und der 200er Ext., wandelt der Markt sich in ein typisches, dynamisches Verhalten um und gestaltet schwarz ebenfalls typisch.
Das 1. schwarze BC ist nun ein Tbc und der Markt darf verfrüht auf das sbc reagieren.
Auf der Anderen Seite erfolgt eine Informationslose Abwärtsbewegung von dem 50er pink. Ebenfalls informationslos die Reaktion von der 55.9.
Der Mart darf pink vollständig nutzen, die oberen Level sind noch offen, ebenso wichtig aber auch das interne bärische Level in blau.
M30:
Der Markt darf tiefer in schwarz, muss er aber nicht, vor allem wenn er das 50er mit korrekter Bull. Struktur bestätigt.
Der spannende Teil: Pink kann Türkis nicht nur aktivieren, sondern auch die BC sauber mit Infos gestalten. Hervorragend wäre hier eine passende Abarbeitung von pink, keine starke ÜE und damit keine Reaktion auf blau. Ein frühes BC türkis wäre valide und tradebar.
Bitcoin 2030 — Was sind die Perspektiven?Bitcoin 2030 — Vom spekulativen Asset zur neutralen Leitwährung einer digital-ökonomischen Welt
Ein Essay für TradingView
1 | Vom Tiefpunkt zum Paradigmenwechsel
Wer im November 2022 bei 15 437 USD noch an ein endgültiges Aus des Bitcoin glaubte, staunt heute – kaum drei Jahre später – über Kurse nahe 120 000 USD. Doch hinter der Rally steckt mehr als kurzfristiger Hype: Sie fällt in eine Phase, in der die weltwirtschaftliche Ordnung selbst ins Rutschen gerät.
2 | Die Dollar-Dominanz bröckelt
Der Anteil des US-Dollars an den weltweiten Devisenreserven ist auf 57,7 % gefallen (IMF COFER, Q1 2025) – der vierte Rückgang in Folge. Eine multipolare Handelswelt sucht nach einem wert-neutralen Abrechnungsmedium, das nicht durch nationale Fiskal- oder Sanktionsinteressen geprägt ist.
3 | CBDCs sind nur nationale Silos
Laut der jüngsten BIS-Umfrage arbeiten bereits 94 % der Zentralbanken an einer eigenen Digitalwährung (BIS CBDC Survey 2025). Doch jedes dieser Projekte bleibt letztlich ein regionaler „Walled Garden“. Für globale Echtzeit-Transaktionen braucht es ein grenzüberschreitend gesichertes Settlement-Layer – hier passt Bitcoin als offenes Geldprotokoll.
4 | 21 Mio. BTC & 2¹⁰⁸ Satoshis
Bitcoin löst ein uraltes Problem: In Hyperinflationsphasen mussten Staaten ständig neue Nullen drucken. Mit nur 21 Mio. Coins und 100 Mio. Teileinheiten pro Coin bleiben Zahlungsbeträge auch in ferner Zukunft handlich – egal, ob wir für den Kaffee 4 000 Sats oder 400 µBTC zahlen.
5 | Schwankungen werden planbarer
Die 60-Tage-Volatilität ist von über 200 % (2012) auf unter 50 % (2024) gefallen (Kaiko Volatility Study 2024). Reifere Märkte, ETFs und institutionelle Halter glätten die Zyklen: Peaks kommen seltener, Drawdowns werden flacher. Ein Asset, das über Jahrhunderte Wert speichern soll, darf ruhig einige Jahre zum Auspendeln brauchen.
6 | Öko-Bilanz: Wende bereits im Gange
Eine Cambridge-Analyse (CBECI, Mai 2025) schätzt den Anteil nachhaltiger Stromquellen im Mining auf 52,4 % – Tendenz steigend. Parallel installiert China allein bis 2025 zusätzliche 380 GW Photovoltaik-Leistung (Wood Mackenzie-Prognose 2025). In Europa wurde Solarenergie im Juni 2025 erstmals zur wichtigsten Stromquelle (Ember Climate, Juli 2025). Je grüner das Netz, desto grüner der Bitcoin.
7 | Europa – Jetzt Verantwortung übernehmen
• klare Regulierung statt Zick-Zack
• erneuerbare Überschüsse als Mining-Backbone
• grüne Anleihen, die BTC-Profite in Solar-, Wind- und Speicherparks lenken
So ließe sich eine Friedensdividende ernten, die mehr bewirkt als jede Zinsentscheidung der EZB.
8 | Von der Spekulation zur Transformation
Wenn dieser Zyklus bei rund 120 000 USD ausläuft und Gewinne realisiert werden, liegt die Chance auf der Hand: Bitcoin-Erlöse in reale Klima-Assets umlenken. So entsteht ein positiver Kreislauf: grüner Strom → grünes Mining → globales, werteneutrales Geld → weitere Investitionen in grüne Infrastruktur.
Fazit
Bitcoin ist kein Allheilmittel – aber der erste ernstzunehmende Kandidat für eine Welt nach dem Dollar. Seine programmierte Knappheit, die sinkende Volatilität und der wachsende Anteil erneuerbarer Energie machen ihn zum logischen Fundament einer digitalen Weltwirtschaft. Entscheidend ist, wie wir die freiwerdende Kaufkraft nutzen: „Stack Sats, fund Sun.“ So könnte ein Coin, der einst als digitale Rebellion galt, zum Katalysator für Klimaschutz und wirtschaftliche Stabilität zugleich werden.
(Keine Anlageberatung – persönlicher Debattenbeitrag.)
Der Theorie Glauben schenken ?Hallo, ich hab mich mal wieder seit langem hingesetzt und angefangen zu zeichnen :-) Ja . . . ohne Plan eigentlich, ABER habe
die Halvings (2016, 2020, 2024) vom Bitcoin mal bildlich im Chart anschauen wollen.. und siehe da.. Bääääääääm hihi...
keine Ahnung ob dies schon jemand vor mir mal gepostet hat! Jedenfalls für mich Total neu...
Nach dem Halving 2016 ging es ETWA 550 Tage bis zum damaligen ATH, nach dem Halfing 2020 ging es ETWA genau solange,
auch wieder diese 550 Tage bis zum damaligen ATH....
Ich weis ist sicher nur Zufall wie alles auf der Welt (ERDE) schauen wir mal wie es sich ENT WICKELT ;-)
Was meint IHR da draussen von meiner THEORIEZEICHNUNG .. vielen DANK schon mal fürs anschauen und liebe Grüsse aus der Schweiz :-)
Zinssenkung der FED am 17.09. - EINE Fallenstellung?Seit der Veröffentlichung des letzten US-Arbeitsmarktberichts (des NFP-Berichts) hat sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve (FED) die Senkung der Federal Funds Rate wieder aufnimmt, stark verändert. Der FED-Zinssatz ist seit Ende 2024 stabil und die implizite Wahrscheinlichkeit (siehe unten das CME FED Watch tool), dass am Mittwoch, den 17. September 0,25% der Zinsen gesenkt werden, liegt bei über 90%.
Handelt es sich um eine Falle? Ist der Markt zu optimistisch?
1) US-Wirtschaft, Makro-Check: Ist eine Zinssenkung am Mittwoch, den 17. September, angesichts des Wachstums, der Beschäftigung und der Inflation glaubwürdig?
Ist eine Zinssenkung im September aus fundamentaler Sicht glaubwürdig? Die makroökonomische Situation in den USA ist komplex, da die Desinflation vor dem Hintergrund der Zölle eine Pause einlegt, der Arbeitsmarkt jedoch erste Anzeichen von Schwäche zeigt. Jerome Powell hat den geldpolitischen Status quo stets verteidigt, solange er keine Bestätigung dafür hat, dass die zugrunde liegende PCE-Inflationsrate auf 2% gestiegen ist. Die Zölle scheinen keine zweite Inflationswelle zu verursachen, aber sie legen die Desinflation auf Eis und verschlechtern gleichzeitig den Arbeitsmarkt mit einer Arbeitslosenzahl, die auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2021 steigt. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum am Mittwoch, den 17. September, eine Zinssenkung stattfinden könnte.
2) Ist eine Zinssenkung am Mittwoch, den 17. September, aus Sicht des Kräfteverhältnisses zwischen den 12 stimmberechtigten Mitgliedern des FOMC glaubwürdig?
Wir sollten im Hinterkopf behalten, dass eine Zinssenkung nur dann möglich ist, wenn 7 (von 12) FOMC-Mitgliedern für eine Zinssenkung stimmen. Jerome Powell hat kein Vetorecht und er hat wie die anderen eine einzige Stimme. Mit der Ankunft von Stephen Miran wird eine weitere Stimme für das Lager der Zinssenkung hinzukommen, aber es bleibt noch einiges zu tun, um die als neutral eingestuften Mitglieder des FOMC zu überzeugen. Vorsicht also, das derzeitige Kräfteverhältnis innerhalb der 12 stimmberechtigten Mitglieder des FOMC garantiert noch keine Zinssenkung am 17. September.
3) Die 2-jährige US-Anleihe bleibt der oberste Friedensrichter am Markt und das Szenario einer Zinssenkung im September ist glaubwürdig, solange die Anleihe unter ihrem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt bleibt
Die 2-jährige US-Anleihe repräsentiert am besten die Wahrscheinlichkeit, dass die FED ihren Zinssatz ändern wird. Solange er sich unter seinem gleitenden Durchschnitt von 200 Tagen hält, ist das Szenario einer Zinssenkung am Mittwoch, den 17. September, glaubwürdig. Letztendlich wird dies größtenteils vom nächsten US-Arbeitsmarktbericht, dem NFP-Bericht Anfang September, abhängen.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
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CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Freund des einfachen Gedanken Immer wenn es zu schön ist um wahr zu sein, sollte man innehalten und seine Position ruhig neu einschätzen. Ethereum fast schon Totgesagt, steigt wie ein Phönix 🐦🔥 aus seiner Asche zu neuen unbekannten Höhen. Ähnliches widerfuhr dem geplagten meta Aktionär als suckerman fast eine Milliarde am Tag verbrannte um dann noch glorioler wieder aufzukommen
Jede Rally hat ihr Ende. Rheinmetall zum Beispiel. Hier ist jeder Penny bis 2030 im Kurs. Und wenn eine Aktie nicht steigt, dann ... Fällt sie. Wo steht biontech heute?
Alphabet soll seine Suchmaschine abverkaufen?
Ja , sofort. Nehmt die 27 Milliarden und lauft! Ki und co werden diesen Markt in sich von allein in seine Einzelteile zerschlagen. Google ist ist seiner Form ein Auslaufmodell. Information werden in der Zukunft nicht mehr gesucht, sondern direkt angewandt. Dazu ist eine einzelne Platform nicht notwendig. Zurück zur Rally: sie ist noch lange nicht zuende. Die USA im Gegensatz zu Europa häuten sich gerade und nehmen ihren Tech Fortschritt in das nächste Jahrzehnt. Natürlich hat deshalb das hauen und stechen kein Ende.
ETH nimmt natürlich sein ath raus. Xrp wird zuletzt enttäuschen, nach der Rally.Und BTC wird der cbdc der Welt..weil die USA die einzigen sind, die einen wichtigen Gedanken verstanden haben: eine staatliche cbdc ist in jeden Fall zum scheitern verurteilt. Also Take over. BTC wird die 230.000 noch in diesem Jahr nehmen.
Inflations-Countdown: BTC und ETH vor dem CPI-Bericht auf wic...Inflations-Countdown: BTC und ETH vor dem CPI-Bericht auf wichtigen Niveaus
Der Fokus des Marktes richtet sich zunehmend auf den US-CPI-Bericht, der diese Woche veröffentlicht wird. Ein höher als erwarteter Wert könnte Risikoanlagen wie Bitcoin und Ethereum belasten, sodass ersteres in einer Seitwärtsbewegung verbleibt und letzteres um einen Wert über 4.000 USD kämpft.
Ethereum konsolidiert sich nach einer starken Rallye knapp über dem Niveau von 4.150 USD. Die jüngsten höheren Hochs und höheren Tiefs sorgen für eine kurzfristig bullische Tendenz, aber ein anhaltender Rückgang unter 4.100 USD könnte auf eine Verschiebung der Dynamik hindeuten.
Bitcoin testet nach einer soliden Erholung von unter 113.000 USD den Widerstand bei 119.000 USD. Der Preis bleibt innerhalb einer breiteren Spanne zwischen 116.000 USD und 123.000 USD, wobei wiederholte obere Dochte darauf hindeuten, dass Verkäufer die Obergrenze der Spanne verteidigen.






















