WALL STREET WOCHENAUSBLICK – KW40 (29.09. – 03.10.2025)Trader & Investoren richten Ihren Blick auf den US-Jobsmarkt - auf geht's in die NFP-Woche... Extreme Bewertungen und sehr extreme Chartmarkten bereiten den Weg für spannende Setups!
Welche wichtigen Daten und Trading-Chancen liegen vor uns? All das erfährst Du in diesem Wochenausblick!
➡️ Mein Ausblick bringt Dir die Sicht der Wall Street direkt auf den Bildschirm – kompakt, objektiv und auf den Punkt.
📺 Schau dir den kompletten 25-minütigen Wochenausblick an und starte perfekt vorbereitet in die neue Handelswoche.
Marktfreundliche Grüße
Euer Meikel
Über die technische Analyse hinaus
Trading ist Ausbildung – die Gebühren sind VerlusteJeder zeigt gerne seine Gewinne.
Doch über die andere Seite – die Verluste – wird kaum gesprochen. Dabei sind sie oft die eigentlichen Lehrer.
👉 Die Frage, die sich nur wenige trauen zu stellen:
Wie viel Lehrgeld hast du schon bezahlt, um dort anzukommen, wo du heute stehst?
Meine Erfahrung
Für mich war es ein sehr langer Weg.
In meinen frühen Jahren habe ich weit mehr verloren, als ich mir eingestehen wollte.
Oft dachte ich, die Märkte seien manipuliert – dass ein kleiner Trader keine Chance hätte.
Doch irgendwann habe ich verstanden:
➡️ Nicht die Nachrichten bewegen den Chart – der Chart macht die Nachrichten.
➡️ Wenn du lange genug beobachtest, erkennst du Muster – und du begreifst, dass du selbst das größte Risiko bist.
Was mir am meisten geholfen hat
✅ Ein Trading-Journal zu führen – radikale Ehrlichkeit mit mir selbst.
✅ Meine Emotionen zu hinterfragen – war es Gier, Angst oder fehlende Geduld?
✅ Isolation mit dem Handwerk – Charts studieren, Setups testen, Disziplin bewahren.
✅ Akzeptieren, dass Verluste Teil des Spiels sind – aber lernen, wie viel jeder Verlust wert sein darf, bevor er gefährlich wird.
Die dunkle Seite
Trading kann ungesund werden.
Ohne Plan ist es nichts anderes als Glücksspiel – das Jagen des nächsten Trades wie Poker oder Roulette.
👉 Manchmal ist nicht der Verlust selbst das Problem, sondern die Sucht nach dem nächsten Trade.
Darum musste ich eine klare Entscheidung treffen:
Werde ich Trading als Beruf behandeln – mit Regeln und Struktur – oder nur als Hobby?
Heute ist es für mich ein Beruf. Aber nur dank Jahren voller Fehler, Tests und harter Selbstreflexion.
Fragen an dich
💬 Wie viel Lehrgeld hast du schon bezahlt – und wie gehst du damit um?
💬 Bist du schon einmal ganz unten gewesen und konntest nur durch Reflexion wachsen?
💬 Siehst du Verluste als Ausbildungskosten – oder als Fehler, die man schnell vergessen sollte?
💬 Bist du heute auf einem Level, auf dem du profitabel und konstant handelst – oder ist Trading für dich noch ein Nebenjob oder eine Leidenschaft?
💬 Am wichtigsten: Wie hast du dein Mindset verändert, um dich zu verbessern?
Meine Sicht
Am Ende formen uns die Verluste viel mehr als die Gewinne.
Gewinne fühlen sich gut an – aber Verluste bauen das Mindset und den Charakter, den man für das langfristige Überleben braucht.
👉 Deshalb glaube ich, dass wir nicht nur die glänzende Seite teilen sollten – sondern auch die ehrliche.
Genau das hilft uns wirklich, als Community zu wachsen.
„Wie viel Luft braucht dein Trade?“🧠 Wie viel Luft gibst du deinem Trade?
Eine Reise zwischen Scalping, Swingtrading und mentaler Klarheit
1. Die Grundfrage
Jeder Trader kennt sie – oder sollte sie sich stellen:
👉 Wie viel Luft gibst du deinem Trade?
Enger Stop-Loss (SL) → Werkzeug des Scalpers.
✔️ Schnelle Ausführung, klares Risiko
❌ Gefahr, durch kleinste Schwankungen ausgestoppt zu werden
Weiter SL → typisch für Swingtrader.
✔️ Mehr Raum zum Atmen, mehr Zeit zur Beobachtung
❌ Preis ist höher – emotional wie finanziell
2. Mein Weg
Nach Jahren voller Backtests, Live-Trades und Rückschläge – oft isoliert, ohne Team oder Mentoren – musste ich mir selbst beweisen:
👉 Trading ist ein Beruf. Kein Glücksspiel.
Anfangs suchte ich nach dem „heiligen Gral“ in Gruppen, Foren, bei Propheten auf YouTube.
Doch schnell merkte ich: Es ist eine Blender-Welt.
Wie im Goldrausch wurden nicht die Goldsucher reich – sondern die Verkäufer der Schaufeln.
Heute weiß ich:
➡️ Der einzige Gral ist dein eigenes Regelwerk.
3. Der „geizige“ Trader
Viele Trader setzen ihre SLs so eng, als dürfe der Markt keinen Millimeter atmen.
❌ Ergebnis: viele kleine Verluste, Frust, Overtrading, Selbstzweifel
✔️ Vorteil: kleine Verluste, wenn der Trade wirklich schlecht ist
Auch ich war so.
Wie ein Bankräuber: rein, raus, Adrenalin, Herzrasen.
Scalping ist ein Kick – aber auf Dauer brennt es dich aus.
➡️ Es kostet mehr Nerven als Geld.
4. Der Swingtrader
Swingtrading ist ruhiger. Man atmet mit dem Markt, platziert SLs hinter echten Strukturen:
Hochs & Tiefs
Orderblocks
Fibonacci-Levels
✔️ Vorteil: nicht jede kleine Bewegung beendet den Trade
❌ Nachteil: längere Haltezeiten, höheres Risiko, mehr Kapitalbindung
Mit der Zeit habe ich erkannt:
➡️ Zu knappe SLs sind wie Kartenhäuser.
Je länger du im Markt bist, desto mehr Luft brauchst du – denn jeder Markt ist anders.
Man muss ihn kennen wie seine Partnerin: Zeiten, Muster, Launen.
Für mich ist Swingtrading wie ein Hauskauf:
🏡 Grundstück = Fundament, Struktur im Chart
🏚️ Haus = das Setup, manchmal renovierungsbedürftig
💰 Verkauf = Take Profit, wenn alles aufgewertet ist
5. Die mentale Seite
Enge SLs ruinieren nicht dein Konto – aber deinen Kopf.
Weite SLs ruinieren nicht deinen Kopf – aber dein Konto, wenn das CRV nicht passt.
Trading kann süchtig machen.
Ohne Regeln wird es wie Poker oder Roulette – immer auf der Jagd nach dem nächsten Kick.
👉 Ein SL ist kein Feind – sondern dein Airbag.
6. Der Mittelweg
Erfahrene Trader wissen: Es gibt kein Schwarz oder Weiß – nur Balance.
🔹 Dynamische Stops, z. B. ATR (Average True Range)
🔹 Feste Risiko-Parameter (max. 1–2 % pro Trade)
🔹 Klares Mindset: SL schützt – nicht zerstört
Fazit
Scalper → enge SLs, wenig Luft, viele Trades
Swingtrader → weite SLs, mehr Luft, weniger Trades
Gefährlich → wenn dein SL nicht zu Strategie, Zeitrahmen & Positionsgröße passt
Am Ende entscheidet nicht der Markt, ob du gewinnst oder verlierst –
👉 sondern dein Regelwerk.
TageBuch: Der Hebel im SystemWann das Bitcoin-Flywheel ins Stocken geraten könnte
keine Anlageberatung, nur ein persönliches Tagebuch.
MicroStrategy (heute „Strategy“, NASDAQ: MSTR) ist längst mehr als ein Softwareunternehmen. Seit 2020 dient es als Bitcoin-Treasury-Vehikel: Aktien und Wandelanleihen werden ausgegeben, mit dem Erlös werden BTC gekauft – und die Aktie handelt meist über dem Netto-BTC-Wert (mNAV > 1).
Solange dieser Aufschlag besteht, kann die Firma teures Eigenkapital gegen günstigen Bitcoin tauschen. Fällt die Prämie, stottert der Motor.
Laut Barron’s und Bloomberg hat sich die Prämie 2025 bereits spürbar verkleinert – von rund 2,6× auf etwa 1,4×, nachdem Bitcoin zwischenzeitlich korrigierte. Das ist kein akutes Problem, aber ein Signal: Der Markt wird wählerischer, Leverage kostet wieder Vertrauen.
Vier Bedingungen für das „Blubb“-Szenario
MicroStrategy implodiert nicht einfach so. Kritisch wird es nur, wenn mehrere Faktoren gleichzeitig eintreten:
Langer BTC-Abwärtstrend
Ein Bitcoin-Preis unter ~80–90 Tsd. USD über Monate senkt den Nettovermögenswert (NAV) und erschwert neue Kapitalaufnahmen. In der Vergangenheit fiel die mNAV-Prämie in solchen Phasen überproportional – MSTR reagiert also stärker als BTC.
mNAV < 1,0
Handelt MSTR unter NAV, signalisiert das Misstrauen:
• Der Markt glaubt nicht mehr an den vollen BTC-Wert nach Schulden.
• Neue Aktien müssten unter Buchwert verkauft werden – verwässernd, ohne Mehrwert.
• Der Finanzierungs-Flywheel stoppt.
Refi-Hürde 2028
Rund 1,0 Mrd. USD an Wandelanleihen werden 2028 fällig.
→ Nur lösbar durch Konversion (hoher Aktienkurs), Cash oder Refi.
Scheitert das – etwa bei dünner Prämie – müsste MSTR BTC verkaufen, um Schulden zu bedienen.
Das wäre ein Strategiebruch und könnte einen Feedback-Loop auslösen (Verkäufe drücken den Preis, der NAV sinkt weiter).
Zusätzlicher Finanzierungsdruck
• 8 % Vorzugsdividende (Pref) ist eine feste Last.
• Höhere Zinsen & mögliche Steuerpflicht (CAMT) können die Liquidität zusätzlich belasten.
→ Weniger Cash = mehr Abhängigkeit vom Markt.
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Warum es (noch) stabil bleibt
• Kein margin-anfälliger Kredit mehr: Der Silvergate-Loan (205 Mio USD) wurde 2023 vollständig abgelöst.
• Lang laufende, unbesicherte Schulden: Zeitfenster bis 2028, kein akuter Default.
• Weiterer BTC-Kauf 2025: Signalisiert, dass das Management die Strategie fortführt – solange die Prämie > 1 bleibt.
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Frühe Warnzeichen
• mNAV ≈ 1,0: Prämie schrumpft → Finanzierungsrisiko steigt.
• Neue Funding-Runden zu schlechten Konditionen: z. B. Prefs mit > 10 % oder starke Abschläge.
• BTC-Verkäufe: Wären ein Paradigmenwechsel, bislang 0 % verkauft.
• Regulatorik: Einstufung von BTC als Security (statt Commodity) würde das Modell kippen.
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Fazit
Bis 2027 droht kein harter Zahlungstermin – keine Margin Calls, keine akuten Schulden.
Doch 2028–2029 wird zur Nagelprobe: Gelingt Refinanzierung ohne BTC-Verkauf, lebt das Flywheel weiter.
Scheitert sie bei schwachem BTC und dünner Prämie, könnte das Modell von selbst „blubb“ machen – nicht abrupt, sondern still: Cash out, Vertrauen out.
Solange Bitcoin hoch bleibt, bleibt MicroStrategy das lauteste HODL-Signal der Wall Street.
Wenn nicht, wird’s ein Lehrbuchbeispiel für gehebelte Euphorie.
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Disclaimer: Dieser Text wurde mithilfe von KI erstellt.
Er stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar, sondern dient ausschließlich zu Informations- und Dokumentationszwecken – ein persönliches Tagebuch über die Risiken eines außergewöhnlichen Finanzmodells.
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DeepResearch:
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MicroStrategys mNAV-Prämie und der „Flywheel“-Effekt
MicroStrategy (heute Strategy Inc., NASDAQ: MSTR) hält enorme Bitcoin-Bestände und finanziert Zukäufe über Aktien- und Anleiheemissionen. Die Aktie handelt meist mit einem Aufschlag auf den reinen Bitcoin-NAV des Unternehmens – die Market-to-NAV-Prämie (mNAV) liegt typischerweise deutlich über 1,0 . Das bedeutet, das Unternehmen ist an der Börse mehr wert als der aktuelle Marktwert seiner Bitcoin abzüglich Schulden. Diese Prämie treibt einen Finanzierungs-Flywheel an: In Aufschwungphasen kann MicroStrategy teure Aktien oder günstige Wandelanleihen (Convertibles) ausgeben, um mit dem Erlös noch mehr BTC zu kaufen . Dadurch erhöht sich die Bitcoin-Basis und in bullischen Zeiten oft auch wieder die Prämie – ein selbstverstärkender Effekt .
In Abschwungphasen allerdings schrumpft die mNAV-Prämie typischerweise. Die Aktie reagiert prozyklisch, d.h. bei Bitcoin-Korrekturen fällt MSTR oft überproportional (hohes Downside-Beta). Die Prämie, die in Hochphasen zeitweise über 3x des Bitcoin-NAV lag, kann in Korrekturen deutlich komprimieren . Beispielsweise sank die mNAV-Prämie von MicroStrategy zwischen Ende 2024 und Juli 2025 von ~2,67x auf ~1,91x, obwohl Bitcoin in dieser Zeit sogar stieg . In der jüngsten Korrektur fiel sie laut Analysen weiter bis in den Bereich ~1,4x . Bild: Verlauf der mNAV-Prämie von MicroStrategy (orange) im Jahr 2024/2025 – hohe Prämie in der Spitze, anschließend deutlicher Rückgang. Quelle: StrategyTracker
Diese Entwicklung zeigt die Anfälligkeit des Finanzierungsmodells: Schrumpft die Prämie, stottert das Flywheel. Die Ausgabe neuer Aktien würde den Bitcoin-Anteil pro Aktie verwässern, ohne entsprechend hohen Gegenwert einzunehmen. MicroStrategy wird somit in Baissephasen relativ zur BTC-Performance abgewertet. Barron’s bzw. Bloomberg berichteten jüngst, dass ein Rückgang der Prämie “einen Großteil des langjährigen Aufschlags” aufgezehrt hat, was Skepsis gegenüber Saylor’s Modell nährt .
Vier Risikofaktoren: Wann könnte MSTR implodieren?
Trotz hoher Volatilität „implodiert“ MicroStrategy nicht einfach so von heute auf morgen. Kritisch wird es, wenn mehrere negative Faktoren gleichzeitig zusammentreffen. Insbesondere vier zentrale Risiko-Trigger könnten das Geschäftsmodell gefährden:
1. Anhaltender Bitcoin-Preisverfall: Fällt der BTC-Preis stark und bleibt für lange Zeit niedrig, gerät MicroStrategys Balance Sheet unter Druck. Ein längerer Zeitraum unter etwa 80–90 Tsd. $ (als Beispiel) würde den Wert der Bitcoin-Bestände senken und damit auch den NAV pro Aktie. Wichtig: MicroStrategys Geschäftsmodell basiert auf stetiger BTC-Aufwertung . Bei andauernder Schwäche schrumpft nicht nur der Vermögenswert, sondern auch die Fähigkeit, neues Kapital aufzunehmen . Historisch ist zu beobachten, dass in Bitcoin-Dips auch die mNAV-Prämie prozyklisch abnimmt – die Aktie fällt also noch stärker relativ zum BTC-Wert, was die Abwärtsspirale verstärkt .
2. mNAV-Prämie < 1,0 (über längere Zeit): Sobald die Marktwert/NAV-Metrik unter 1 rutscht, misstraut der Markt dem Wert der Bitcoin-Bestände abzüglich Schulden – die Aktie wird mit Abschlag auf den „inneren Wert“ gehandelt . In diesem Szenario könnte MicroStrategy keine vorteilhaften Kapitalerhöhungen mehr durchführen. Neue Aktien müssten unter dem NAV verkauft werden, was existierende Aktionäre verwässert ohne echten Wertzuwachs zu schaffen. Kurz: Dilution ohne Nutzen. Dadurch käme der zuvor beschriebene Finanzierungskreislauf praktisch zum Erliegen. Die Firma könnte dann ihre Bitcoin-Strategie nicht mehr weiter skalieren. VanEck-Analysten betonen, dass ein Einbruch der Prämie die Kapitalaufnahme und den Shareholder-Value massiv beeinträchtigen würde . Diese Achillesferse Finanzierung macht MicroStrategy verletzlich: Solange die Aktie über NAV handelt, ist das Modell tragfähig – sinkt die Prämie nachhaltig Richtung 1,0 oder darunter, wird es kritisch.
3. Refinanzierung der 2028 fälligen Schulden scheitert: MicroStrategy hat erhebliche Verbindlichkeiten in Form von Unternehmensanleihen und Wandelanleihen. Insbesondere stehen im Jahr 2028 rund 1,0 Mrd. $ zur Rückzahlung an (u.a. 6,125%-Notes fällig 2028 sowie ggf. ausstehende Convertible-Bonds) – diese müssen entweder durch Aktienkonversion (was einen entsprechend hohen Aktienkurs erfordert), aus Barmitteln oder durch neue Anleihen/Pref-Equity bedient werden. Sollte weder eine Umwandlung in Aktien (etwa weil der Kurs zu niedrig ist) noch eine Refinanzierung zu akzeptablen Konditionen gelingen, bliebe als letzter Ausweg der Verkauf von Bitcoin-Beständen, um die Schulden zu tilgen. Damit würde MicroStrategy faktisch seine Kernstrategie (HODL) brechen und die eigene BTC-Basis reduzieren – ein potenziell verheerender Schritt, der das Vertrauen erschüttert und zusätzlichen Abwärtsdruck auf den Bitcoin-Preis erzeugen könnte. In diesem Worst-Case käme es zu Zwangsverkäufen, die einen negativen Feedback-Loop auslösen: Verkauft MSTR BTC, sinkt der Bitcoin-Preis weiter, was wiederum den NAV weiter drückt, etc. . Dieses Risiko materialisiert sich nur, wenn zugleich BTC schwach ist und die Prämie dünn bleibt, sodass keine andere Refinanzierungsoption greift. 2028–2029 werden somit zu Schlüsseljahren: Dann zeigt sich, ob MicroStrategy die dann fälligen Schulden durch Konversion oder neue Kredite bedienen kann – oder ob im Falle ungünstiger Marktbedingungen das „große Blubb“ droht (nicht durch einen klassischen Margin Call, sondern mangels Liquidität/Refinanzierungsmöglichkeiten).
4. Zusätzlicher Finanzierungsdruck („Carry“): MicroStrategy hat 2023/24 begonnen, über strukturierte Vorzugsaktien (Preferred Stock) neues Kapital aufzunehmen. Ein großer Posten ist z.B. STRK, eine unbefristete, wandelbare Vorzugsaktie mit 8% Dividende, die quartalsweise in bar oder Aktien bezahlt werden kann . Diese 8% Dividende sind eine echte, wiederkehrende Last: Entweder fließt jährlich ein signifikanter Geldbetrag ab, oder man zahlt in zusätzlichen MSTR-Aktien – was wiederum Verwässerung bedeutet. Parallel gibt es eine nicht-wandelbare STRF-Preferred mit 10% Cash-Coupon . Steigende Zinsen am Kapitalmarkt verschärfen diesen Druck zusätzlich, weil zukünftige Anleihen oder Prefs für MicroStrategy noch teurer würden (Investoren verlangen höhere Renditen) . Hinzu kommen mögliche steuerliche Belastungen: Durch neue Rechnungslegungsvorschriften muss MicroStrategy Bitcoin-Bewertungen zu Fair Value bilanzieren; kombiniert mit der neuen 15% US-Mindeststeuer auf Buchgewinne (CAMT) könnte dies theoretisch Steuerzahlungen auf enorme unrealisierte BTC-Gewinne auslösen . Zwar gibt es Hinweise, dass das IRS Krypto-Unrealised Gains wohl ausnehmen wird – dennoch sorgt die Thematik für Unsicherheit. Summa summarum engen hohe Finanzierungskosten (Zinsen, Dividenden) und potenzielle Steuerabflüsse den Liquiditätsspielraum ein. Dies könnte MicroStrategy zwingen, mehr BTC-Erträge (durch Verkäufe oder neue Finanzierung) zu generieren, nur um die laufenden Kosten zu decken.
Kurz gesagt: Wenn Bitcoin stark fällt + die mNAV-Prämie verschwindet + die 2028-Refinanzierung wackelt, dann drohen erzwungene BTC-Verkäufe. Diese könnten einen negativen Feedback-Loop auslösen, der das Geschäftsmodell ins Wanken bringt. In diesem Szenario würde MicroStrategy nicht an einem klassischen Margin Call zugrunde gehen (wie befürchtet wurde, als es noch den Silvergate-Kredit gab), sondern schlicht, weil das Geld zur Bedienung der Verbindlichkeiten fehlt.
Warum MSTR nicht so leicht kollabiert (Resilienz-Faktoren)
Trotz der genannten Risiken gibt es auch Gründe, warum MicroStrategy nicht „einfach so“ implodiert – zumindest nicht kurzfristig. Einige stabilisierende Faktoren des aktuellen Setups sind:
• Keine margin-behafteten BTC-Kredite mehr: Frühere Befürchtungen, MicroStrategy könnte bei Bitcoin-Crashs zwangsliquidiert werden, gingen v.a. auf einen besicherten Silvergate-Bitcoin-Kredit zurück. Dieser $205 Mio.-Kredit (durch BTC besichert) hätte theoretisch bei stark fallendem Bitcoin einen Margin Call auslösen können. Doch MicroStrategy hat diese Verbindlichkeit bereits im März 2023 vollständig zurückgezahlt, nachdem Silvergate in Schwierigkeiten geriet . Es gibt nun keine Kredite mehr, die unmittelbar an BTC-Preise gekoppelte Nachschussforderungen erzeugen könnten.
• Langlaufende, unbesicherte Wandelanleihen: Die ausstehenden Convertible Bonds von MicroStrategy sind unbesichert (also nicht durch Assets hinterlegt) und haben lange Laufzeiten (teils bis 2028/30). Das Unternehmen hat hier Zeit und Flexibilität: Solange die Zinszahlungen bedient werden, droht kein Default vor Fälligkeit. Bei einem starken Bitcoin-Anstieg könnte der Aktienkurs so weit steigen, dass die Anleihen in Aktien konvertiert werden – wodurch die Schuld faktisch erlischt (durch Aktienabgabe statt Cash). Selbst wenn das nicht passiert, hat MicroStrategy mehrere Jahre Vorlauf, um rechtzeitig alternative Refinanzierungen anzugehen. Die Convertibles sind also eher stille Teilhaber als toxische Schulden im jetzigen Umfeld. (Zum Vergleich: Die 0%-Wandelanleihe 2027 über $1,05 Mrd. wurde 2025 proaktiv refinanziert/abgelöst, um steuerliche Unklarheiten zu entschärfen .)
• Fortgesetzte BTC-Zukäufe signalisieren Vertrauen: Trotz hoher Verschuldung kauft MicroStrategy weiterhin regelmäßig Bitcoin hinzu. Allein im Jahr 2025 hat die Firma mehrfach nachgekauft – z.B. in Q3 2025 über ein ATM-Equity-Programm und neue Prefs nochmals hunderte Millionen Dollar beschafft und in BTC investiert . Im September 2025 meldete MicroStrategy den Erwerb weiterer 525 BTC zu ~$114.000/Stück . Diese kontinuierlichen Add-ons zeigen, dass das Management (allen voran Michael Saylor) an die Strategie glaubt und bereit ist, das Engagement sogar noch auszubauen, solange die Prämie > 1 liegt und Marktaufnahmefähigkeit für neue Aktien/Anleihen gegeben ist. Der Markt wertet solche Zukäufe in der Regel als Zeichen von Zuversicht – würde MicroStrategy plötzlich damit aufhören (oder gar beginnen, BTC zu verkaufen), wäre das ein deutlich negatives Signal.
Frühe Warnzeichen: Woran man ein Kippen des Modells erkennt
Zur objektiven Einschätzung der Lage sollten Investoren einige Indikatoren und Nachrichten im Auge behalten, die frühzeitig auf Probleme hindeuten könnten:
• mNAV-Prämie (täglich beobachtbar): Die wohl wichtigste Kennzahl ist das Verhältnis aus Marktwert der Firma zu Bitcoin-NAV. Solange mNAV > 1 bleibt, kann MicroStrategy theoretisch wertschöpfend Aktien gegen BTC tauschen. Fällt die Prämie jedoch nachhaltig Richtung 1,0 oder darunter, wäre das ein Warnsignal. Eine dauerhafte Prämie < 1 würde bedeuten, der Markt misstraut dem Wert der BTC-Bestände – in so einem Fall würde die Refinanzierung kommender Jahre erheblich schwieriger oder verwässernd. Aktuell liegt MSTR noch deutlich darüber (ca. 1,4–1,5x, je nach BTC-Preis) , aber jede weitere Korrektur, die nicht schnell ausgebügelt wird, könnte die Prämie weiter abschmelzen lassen. Kurzum: Ein mNAV-Multiple nahe 1 sollte große Aufmerksamkeit erregen, da hier die Achillesferse des Modells liegt.
• Kapitalmaßnahmen zu schlechten Konditionen (8-K Meldungen): MicroStrategy finanziert sich über verschiedene Instrumente (Aktien, Wandelanleihen, Preferred Stock). Sollte das Unternehmen neue Finanzierungsschritte bekanntgeben – etwa ein weiteres ATM-Aktienprogramm, eine neue Vorzugsaktie oder Anleihen – und die Konditionen wirken deutlich ungünstiger als bisher (z.B. noch höherer Coupon, starker Abschlag, hohe Verwässerung), wäre dies ein Alarmzeichen. Es würde anzeigen, dass die Nachfrage der Investoren nach MSTR-Papieren nachlässt und MicroStrategy zu “teurem” Geld greifen muss . Ein Beispiel wäre, wenn MicroStrategy plötzlich eine neue Anleihe mit zweistelligem Zinssatz platzieren müsste – das wäre ein klares Zeichen verschlechterter Bonitätseinschätzung.
• Bitcoin-Verkäufe (Strategiewechsel): Bislang verfolgt MicroStrategy eisern eine HODL-Strategie, d.h. es wurden nie BTC verkauft, nur gekauft. Sollte in einem Quartalsbericht oder einer SEC-Disclosure (8-K/10-Q) auftauchen, dass MicroStrategy Bitcoins veräußert hat, wäre dies höchst ungewöhnlich. Ein solcher Strategiewechsel – vom Käufer zum Verkäufer – würde vom Markt fast sicher als bärisches Signal gewertet, denn es könnte bedeuten, dass die Firma Liquidität benötigt oder selbst die Bewertungsaussichten von BTC skeptischer sieht. In jedem Fall wäre der Vertrauensverlust groß. (Zum Vergleich: Konkurrenten wie Tesla haben in der Vergangenheit Bitcoin-Bestände verkauft und damit jeweils Kursrückgänge ausgelöst.)
• Regulatorische Einstufung von Bitcoin: Ein eher langfristiger Risikofaktor betrifft die Frage, ob Bitcoin regulatorisch seinen Status behält (Commodity) oder etwa als Wertpapier (Security) eingestuft wird. Sollte es hier zu einem „Re-Framing“ kommen, etwa durch neue Gesetze oder Gerichtsurteile, könnte dies MicroStrategys Geschäftsmodell fundamental treffen. Beispielsweise müsste MicroStrategy bei einer Einstufung von BTC als Wertpapier evtl. Auflagen wie ein Investmentfonds erfüllen (Stichwort Investment Company Act) oder dürfte unter Umständen keine zusätzlichen BTC mehr ohne Weiteres kaufen. Auch die Attraktivität der MSTR-Aktie als Krypto-Proxy hinge dann von neuen Faktoren ab. Zudem könnten gehebelte Bitcoin-ETFs oder ähnliche regulierte Produkte entstehen, die MicroStrategy Konkurrenz machen (Investoren hätten Alternativen, was die MSTR-Prämie schmälern würde) . Ein wachsames Auge auf gesetzliche Initiativen, SEC-Entscheidungen und Gerichtsverfahren rund um Krypto ist daher ratsam.
Fazit: Hoher Hebel, hohes Risiko – aber kurzfristig kein Kollaps in Sicht
Bottom Line: MicroStrategy ist und bleibt eine extrem gehebelte Wette auf Bitcoin. Solange Bitcoin performt oder zumindest stabil bleibt, droht bis 2027 kein akutes Liquiditätsproblem – es stehen keine großen Schulden vor 2028 zur Rückzahlung an, und die laufenden Kosten (Zinsen, Pref-Dividenden) erscheinen vorerst tragbar. Die Achillesferse des Konstrukts ist jedoch die mNAV-Prämie: Sie entscheidet darüber, ob MicroStrategy neues Kapital aufnehmen kann, ohne bestehenden Anlegern zu sehr weh zu tun. Sollte diese Prämie dauerhaft verschwinden, wäre das Geschäftsmodell faktisch gebrochen.
In den Schlüsseljahren 2028–2029 wird sich zeigen, ob MicroStrategy die dann fälligen Verpflichtungen ohne einen Verkauf seiner Bitcoin refinanzieren kann. Gelingt es, entweder einen hohen Aktienkurs für Konversionen zu nutzen oder neues Geld aufzunehmen (z.B. durch Kredite oder weitere Equity-Instrumente), kann das „Bitcoin-Flywheel“ weiterdrehen. Scheitert dies – etwa weil der Bitcoin-Preis zu schwach ist und die Aktienprämie zu dünn, so dass kein Investor mehr ausreichend Kapital geben will – steigt die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenbruchs (oder einer erzwungenen Teilauflösung der BTC-Position). Dieser käme aber nicht abrupt durch einen einzelnen Margin Call, sondern durch einen allmählichen finanziellen Erstickungseffekt, wenn Cash und Refinanzierungsmöglichkeiten fehlen. Bis dahin ist MicroStrategy jedoch durch seine bisherigen Maßnahmen etwas gepuffert und verfügt über Zeit – die Wette lautet letztlich: Bitcoin muss bis spätestens 2028 wieder stark genug sein, damit MicroStrategy seinen hohen Einsatz heil nach Hause bringt. Andernfalls könnten Saylors kühne Finanzakrobatik und “Bitcoin-Reserve”-Strategie doch noch ihr böses Ende finden .
Gold seitwärts bei 3805 nach Spitze bei 3812 🌍 Marktentwicklung
Der Goldpreis stieg jüngst auf ein Hoch von 3812 USD/oz, fiel dann rasch zurück auf 3802 USD und bewegt sich nun seitwärts um 3805 USD. Dies signalisiert einen kurzfristigen Kampf zwischen Käufern und Verkäufern. Die Stimmung bleibt positiv, gestützt durch die Erwartung einer lockeren Fed-Politik und einen schwachen US-Dollar.
📈 Technische Analyse
• Nahe Widerstände: 3810 – 3815
• Wichtige Unterstützungen: 3800 – 3790, darunter 3785
• EMA 50 & 100: weiterhin aufwärtsgerichtet, bestätigen mittelfristigen Aufwärtstrend
• H1-Kerzen zeigen Konsolidierung, RSI kühlt aus der überkauften Zone ab → kurzfristige Seitwärtsbewegung wahrscheinlich
💡 Ausblick
Der Haupttrend bleibt bullish, allerdings zeigt sich nach dem neuen Hoch eine kurze Konsolidierungsphase. Solange Gold über 3800 bleibt, könnte es erneut 3812 testen und Richtung 3825 steigen. Unterhalb von 3800 droht jedoch ein Rückgang auf 3790 – 3785.
🎯 Handelsstrategie
🔺 KAUF XAU/USD
Einstieg: 3800 – 3795
🎯 TP: 3812 / 3825 / 3840
🛑 SL: 3789
🔻 VERKAUF XAU/USD
Einstieg: 3812 – 3815
🎯 TP: 3802 / 3790 / 3785
🛑 SL: 3819
AUDNZD auf historischen Niveaus – Shorts staffelnHin und wieder erreichen Märkte extreme Levels, die man gezielt ausnutzen kann. Dies ist einer dieser Momente.
📊 Technische Analyse:
Der AUD/NZD D1 RSI notiert aktuell auf dem höchsten Tagesniveau aller Zeiten. Ein vergleichbares Szenario gab es nur einmal – im August 2020. Damals folgte innerhalb der nächsten 4 Monate ein Rückgang von 630 Pips.
Könnte sich dies wiederholen? Und sollte man jetzt shorten?
🌍 Fundamentale Perspektive:
Der jüngste Anstieg im AUD/NZD wurde hauptsächlich durch die Schwäche des NZD getrieben. Grund dafür sind zunehmend schwächere Konjunkturdaten aus Neuseeland. Der Terminmarkt preist derzeit bereits eine Zinssenkung um 0,5 % bei der RBNZ-Sitzung am 8. Oktober 2025 ein. Das ist extrem dovish – entsprechend haben Banken den NZD stark verkauft (sichtbar auch im EUR/NZD und NZD/CHF).
Allerdings könnte die Erwartung einer doppelten Zinssenkung schon das Maximum an „Dovishness“ widerspiegeln. Ja, eine weitere Zinssenkung im Laufe des Jahres ist möglich, doch häufig zeigen Währungen ihre größten Bewegungen rund um solche Schlüsselereignisse. Hinzu kommt, dass auch die RBA (australische Notenbank) in der kommenden Woche ihre Entscheidung verkündet. Damit haben wir gleich zwei fundamentale Katalysatoren.
💡 Potenzielle Trade-Idee:
Wie kann man dieses Setup nutzen? Ich würde nicht direkt in voller Größe shorten. Stattdessen empfiehlt sich ein schrittweises Aufbauen kleiner Short-Positionen (maximal 0,2 % pro 1 ADR). Bewegt sich der Markt 1 ADR gegen dich, kann eine weitere kleine Position ergänzt werden. So bleibt der durchschnittliche Einstiegskurs nahe dem aktuellen Niveau. Früher oder später dürfte eine Mean-Reversion-Bewegung einsetzen. Das kann Zeit brauchen – aber die Historie zeigt, dass wir bei diesen (oder noch niedrigeren) RSI-Ständen häufig deutliche Rücksetzer gesehen haben.
👉 Halte dieses Währungspaar im Blick – mit Geduld könnte es sich sehr lohnen.
Beste Grüße,
Meikel
Gold leicht rückläufig, Seitwärtsbewegung 3740 – 3748📊 Marktübersicht
Gold stieg auf 3754, erreichte nahe den Widerstandsbereich 3748 – 3755, fiel dann stark auf 3740 zurück und handelt derzeit bei rund 3743. Die Kaufkraft ist noch nicht stark genug, der Verkaufsdruck hat nachgelassen, der Markt befindet sich weiterhin in einem kurzfristigen Seitwärtsbereich.
📉 Technische Analyse
Nahe Widerstände: 3748 – 3755
Starke Widerstände: 3765
Nahe Unterstützung: 3740 – 3735
Wichtige Unterstützung: 3725 – 3700
EMA50 liegt weiterhin über dem Preis, der Gesamtrend ist leicht bärisch, aber der Verkaufsdruck ist nicht stark.
📌 Ausblick
Gold bewegt sich im Bereich 3740 – 3748, ein Halten über 3743 könnte einen erneuten Test des Widerstands ermöglichen. Ein Bruch unter 3735 könnte einen Rückgang auf 3725 auslösen, ein Durchbruch über 3755 könnte eine Erholung bis 3765 bewirken.
🎯 Handelsstrategie
🔻 SELL XAU/USD (kurzfristig)
Entry: 3748 – 3752
🎯 TP: 3740 / 3730 / 3725
🛑 SL: 3755
🟡 Scalping | Now
🔺 BUY XAU/USD (langfristig)
Entry: 3695 – 3700
🎯 TP: 3720 / 3740 / 3760
🛑 SL: 3685
🟡 Swing | Wait
S&P 500 & BITCOIN, UPTOBER ODER FLOPTOBER?Ein großer Teil der Krypto-Community ist der Ansicht, dass das Bitcoin-Zyklushoch (der Zyklus, der im November 2022 begann und mit dem Halving 2024 verbunden ist) am Donnerstag, den 14. August, bei 124.200 $ erreicht wurde. Sie verweisen auf das Vorhandensein eines wichtigen technischen Widerstands sowie auf die Tatsache, dass wir bereits mehr als 500 Tage nach dem Halving sind.
Aus zeitzyklischer Sicht schätze ich vielmehr, dass das Ende des Zyklus zwischen Mitte Oktober und Mitte November 2025 eintreten dürfte. Ich lade Sie ein, meine zeitliche Zyklusanalyse noch einmal zu lesen, indem Sie auf die folgende Tabelle klicken.
Kann der Bitcoin nach dem schwierigen Ende dieses Septembers seinen Aufwärtstrend wieder aufnehmen, trotz des Vorhandenseins eines extremen technischen Widerstands beim S&P 500 Index?
Der S&P 500 Index befindet sich in einer mittelfristigen Widerstandszone, aber es gibt keine bärische Divergenz
An den Aktienmärkten bewegen sich der S&P 500 und sein Future-Kontrakt im oberen Bereich eines langfristigen Aufwärtskanals. Nach einer Erholung im April an der unteren Begrenzung dieses Kanals spielt nun die Zone von 6.750/6.800 Punkten die Rolle eines wichtigen Widerstands.
In der technischen Analyse erfordert die Bildung eines signifikanten Markthochs in der Regel die Kombination eines Schlüsselswiderstands mit einer bärischen Preis-/Momentum-Divergenz. Derzeit ist diese Divergenz jedoch nicht vorhanden, was die Signalstärke einschränkt. Dennoch könnte die Nähe dieses technischen Niveaus einige Anleger zu Gewinnmitnahmen veranlassen, was den Weg für eine Konsolidierung ebnet – zumal der S&P 500 derzeit in Bezug auf die Bewertung sehr teuer ist.
September, ein schwieriger Monat, aber oft Vorbote eines “Uptober” für Bitcoin
Auf der Kryptoseite war der September für Bitcoin schon immer eine komplizierte Zeit: erhöhte Volatilität, Marktfallen und oft schwache Ergebnisse. Doch diese Phase fungiert regelmäßig als Sprungbrett vor der stärkeren Aufwärtsdynamik des vierten Quartals.
Im Jahr 2025 wiederholt sich das Muster. Der September folgt der üblichen Saisonalität des BTC, gekennzeichnet durch Tiefpunkte, die oft als Kaufzonen dienen, bevor die statistisch günstigen Anstiege im Oktober (“Uptober”) und November einsetzen. Der aktuelle Zyklus, der im Herbst 2022 begann, deutet weiterhin auf die Möglichkeit einer letzten Aufwärtsbewegung zwischen Mitte Oktober und Anfang Dezember hin, bevor möglicherweise ein Bärenmarkt beginnt, der sich über das gesamte Jahr 2026 erstrecken könnte.
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Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
XRP könnte sein All-Time-High erneut anlaufenZumindest ist das die Spekulation, die ich hiermit andeuten möchte.
Wie ihr sehen könnt, habe ich eine auffällige Wiederholung bestimmter Formationen und Reaktionen beobachtet.
Sollte meine Theorie zutreffen, könnte die Liquidität oberhalb abgeholt werden, möglicherweise sogar mit einem Bruch des All-Time-Highs.
Zudem ist das auch mein erster Post, ich freue mich sehr auf eure Kommentare!
(Dies ist ausschließlich eine Idee und keine Finanzberatung.
Bitte analysiert eigenständig weiter und achtet auf Formationen sowie Muster.
Trading erfolgt stets auf eigenes Risiko.)
BTC UPDATE 165.000 $ auf direktem Wege !!!Update zu BTC, Long bis 165.000 $ ab heute.
Auf Basis der aktuellen Kursentwicklung, der steigenden institutionellen Nachfrage und der unterstützenden makroökonomischen Rahmenbedingungen ist es aus heutiger Sicht realistisch, dass Bitcoin auf 165.000 USD ansteigt.
Wird der Oberste Gerichtshof der USA die Zölle kippen?Im November 2025 könnte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten ein historisches Urteil fällen: Er muss entscheiden, ob Präsident Trump allein das Recht hat, Zölle zu erheben, ohne den Kongress einzubeziehen. Hinter dieser juristischen Debatte verbirgt sich eine entscheidende Frage für die US-Handelspolitik und das institutionelle Machtgleichgewicht.
Die Rolle des Obersten Gerichtshofs
Als höchste richterliche Instanz des Landes hat der Supreme Court die Befugnis, jede Maßnahme, die nicht mit der Verfassung übereinstimmt, zu bestätigen oder aufzuheben. Seine Entscheidungen sind endgültig und für alle Institutionen bindend. In diesem Fall muss geprüft werden, ob der Präsident seine Befugnisse überschritten hat, indem er den International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) nutzte, um Zölle einzuführen.
Dank des Prinzips der Judicial Review muss das Gericht sicherstellen, dass die Exekutive die Gewaltenteilung respektiert. Seit Jahrzehnten berufen sich Präsidenten auf den IEEPA, um schnell handeln zu können, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Spannungen. Diese bisher tolerierte Praxis wird nun infrage gestellt.
Eine entscheidende Wahl – zwei mögliche Ergebnisse:
• Bestätigt das Gericht die präsidiale Befugnis, behält das Weiße Haus weitgehende Freiheit, Zölle ohne unmittelbare Gegenkontrolle zu verhängen.
• Beschränkt oder annulliert das Gericht diese Befugnis, wird der Kongress wieder zum zentralen Akteur der Handelspolitik, was Entscheidungen verlangsamt, aber das institutionelle Gleichgewicht wiederherstellt.
Die Tragweite geht über den juristischen Rahmen hinaus. Eine Bestätigung würde die Exekutive stärken und könnte einen aggressiveren Ansatz in internationalen Verhandlungen begünstigen. Eine Einschränkung hingegen würde eine Rückkehr zu legislativen Kompromissen erzwingen, die Umsetzung wirtschaftlicher Sanktionen erschweren, aber den Handelspartnern mehr Berechenbarkeit bieten.
Ein möglicher Wendepunkt für die Geldpolitik der Fed
Dieses Urteil könnte die US-Handelspolitik für die kommenden Jahre neu definieren. Es wird beeinflussen, wie Washington Handelskonflikte handhabt, internationale Gespräche führt und das Machtverhältnis zwischen Präsident und Kongress austariert. Zudem dürfte es die künftige geldpolitische Ausrichtung der Fed und damit die Finanzmärkte insgesamt stark beeinflussen.
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Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
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Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
WALL STREET WOCHENAUSBLICK – KW36 (22.09. – 26.09.2025)Wie geht es weiter an den Märkten nach dem Zinsentscheid der FED? Wie sieht die Lage für Gold aus? Welche wichtigen Daten und Trading-Chancen liegen vor uns? All das erfährst Du in diesem Wochenausblick!
➡️ Mein Ausblick bringt Dir die Sicht der Wall Street direkt auf den Bildschirm – kompakt, objektiv und auf den Punkt.
📺 Schau dir den kompletten 20-minütigen Wochenausblick an und starte perfekt vorbereitet in die neue Handelswoche.
Marktfreundliche Grüße
Euer Meikel
123 Trading-Tipps für schnelles Lernen - Tipp #8WO und WANN oder WELCHE GRÖSSE? Erschaffe ein Imperium?
Im Krieg des Tradings konzentrieren sich viele Soldaten nur darauf, das perfekte Schlachtfeld auszukundschaften. Sie verwenden all ihre Energie darauf, den perfekten Ort ( "wo" ) und den perfekten Moment ( "wann" ) für einen Angriff auf den Markt zu finden. Sie glauben, ein makelloser Einstiegspunkt sei der Schlüssel zum Sieg. 🧠
Jedoch bedeutet der Sieg in einem einzelnen Gefecht nicht, dass Sie den gesamten Krieg gewinnen werden. Ein weiser General weiß, dass der langfristige Sieg weniger von einem heldenhaften Angriff abhängt, sondern mehr davon, die Armee zu managen . Ihr Kapital ist Ihre Armee . Das Geheimnis, den Krieg zu gewinnen, liegt nicht nur darin zu wissen, wo man kämpft, sondern auch, wie viele Truppen man in jeder Schlacht riskiert .
Zu viele Soldaten in einem einzigen Kampf einzusetzen – also eine zu große Positionsgröße zu verwenden – kann zu einem verheerenden Verlust führen, der Ihre gesamte Kampagne beendet. Aber indem Sie Ihre Truppen klug einsetzen, stellen Sie sicher, dass kein einzelner Verlust Sie jemals auslöschen kann. Dies ermöglicht es Ihrer Armee, zu überleben und an einem anderen Tag weiterkämpfen zu können . So erobert man.
"Um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein, ist es wichtig, wo und wann wir einsteigen. Aber um erfolgreich zu bleiben, ist das Wichtigste, mit welcher Positionsgröße wir einsteigen."
- Navid Jafarian
Warum hat der übermütige General den Marktkrieg verloren? Er kannte für jede Schlacht den perfekten Ort zum Angriff, aber seine einzige Strategie für die Truppengröße war "ALLES REIN!" ('ALL IN!') 😂
Befehligen Sie Ihr Kapital wie ein Meisterstratege , und Sie werden nicht nur Trades gewinnen, Sie werden ein Imperium erschaffen .🏰
Freuen Sie sich auf unseren nächsten Tipp!
Neues Allzeithoch der globalen Finanzliquidität
1) Die Fed hat ihre neue geldpolitische Ausrichtung vorgestellt, hier die wichtigsten Punkte:
- Zyklus des Federal Funds Rate bis Ende 2025: Es dürfte insgesamt 3 Zinssenkungen bis Jahresende geben.
- Aktualisierung der makroökonomischen Projektionen: Die Fed erkennt die Abschwächung des Arbeitsmarktes an und erwartet weiterhin eine Normalisierung der Inflation im Verlauf des Jahres 2026, um die Auswirkungen der Zölle zu absorbieren.
- Kräfteverhältnis unter den 12 stimmberechtigten FOMC-Mitgliedern: 11 von 12 stimmten für eine Zinssenkung um 0,25 %, nur Stephen Miran stimmte für einen Jumbo-Fed-Cut.
Letztlich hat die Fed unter Jerome Powell also einen echten geldpolitischen Pivot vollzogen, um die Abschwächung des Arbeitsmarktes zu berücksichtigen, bleibt jedoch vorsichtig hinsichtlich der bevorstehenden Normalisierung der Inflation. Der angekündigte, lockerere geldpolitische Kurs dürfte ein Unterstützungsfaktor für Risikoanlagen an der Börse sein, aber die kommenden Daten zu Beschäftigung und Inflation in den USA werden weiterhin starken Einfluss haben.
2) Die globale Liquidität erreicht ein neues Allzeithoch – ein Unterstützungsfaktor für Risikoanlagen
Korrelationsstudien zeigen, dass Risikoanlagen an der Börse stark mit dem Trend der globalen Liquidität korreliert sind, d. h. mit der Summe der Geldmengen der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt. Konkret bedeutet dies: Wenn der übergeordnete Trend der globalen Liquidität positiv ist, folgen auch der S&P 500 und der Bitcoin-Kurs einem Aufwärtstrend – und umgekehrt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Geldmenge eines Landes darzustellen, und das Geldmengenaggregat M2 gilt als die beste Messgröße für die verfügbare Liquidität in einem Staat. Die globale M2-Liquidität wird durch die Aggregation der Geldmengen der wichtigsten Volkswirtschaften, insbesondere der USA und Chinas, berechnet und in US-Dollar (USD) umgerechnet. Die Entwicklung des Dollars beeinflusst diese Messgröße direkt: Ein starker Dollar verringert den Wert des weltweiten M2 in USD, während ein schwacher Dollar ihn erhöht, was Kapitalflüsse und globale Finanzbedingungen beeinflusst.
Auch wenn die globale M2-Liquidität entscheidend ist, spielt die Nettokreditkapazität im Finanzsystem ebenfalls eine wichtige Rolle. Wenn man diese Daten zum globalen M2 hinzufügt, erhält man die globale Liquidität – und diese hat soeben ein neues Allzeithoch erreicht, wie das diesem Artikel beigefügte Diagramm zeigt.
Dies dürfte daher bis Jahresende ein Unterstützungsfaktor für den Aktienmarkt sein.
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Die Marktmanipulation hat begonnenServus Trader,
der Euro nähert sich einer entscheidenden Marke bei 1,20, auf die bereits zahlreiche große Marktteilnehmer gesetzt haben.
Aus technischer Sicht ist es durchaus möglich, dass dieses Niveau erreicht wird. Betrachtet man den Wyckoff-Distributionszyklus in Verbindung mit dem Elliott-Wellen-Prinzip , könnte sich aktuell ein diagonales Dreieck vom Typ 1 ausbilden, wobei das jüngste Hoch (UT) als Welle 4 interpretiert werden kann.
Bleibt am Ball...
Beste Grüße, euer SwingMann
Ölpreise – ein günstiger Faktor für einen "Fed-Cut"1. Ein von Überangebot gesättigter Markt
Die weltweite Ölproduktion erreicht mit rund 105 Millionen Barrel pro Tag Rekordhöhen. Die USA liefern 22 Millionen, vor Russland und Saudi-Arabien (jeweils 9,6 Millionen), während die OPEC 27 Millionen beisteuert. Hinzu kommt der wachsende Export aus Brasilien, Kanada und Argentinien. Dieses Überangebot hält den Ölpreis trotz geopolitischer Konflikte in einer Spanne von 65 bis 75 Dollar.
2. Billiges Öl, ein unerwarteter Verbündeter gegen Inflation
Diese Situation ist ein Vorteil für große Importwirtschaften, insbesondere die USA. Moderate Ölpreise tragen zur Desinflation bei und entlasten die Energiekosten von Haushalten und Unternehmen. Anders als in früheren Phasen, in denen ein starker Preisrückgang auf eine Nachfrageschwäche hinwies, resultiert die aktuelle Bewegung vor allem aus einem Angebotsüberschuss. Es handelt sich also nicht um ein Rezessionssignal, sondern um einen konjunkturellen Unterstützungsfaktor.
3. Abwärtstrend unter dem Widerstand von 65/75 $
Charttechnische Signale bestätigen diesen Druck. WTI bleibt unter 65 Dollar gedeckelt, Brent unter 70–75 Dollar. Die Ichimoku-Indikatoren zeigen die Kurse unterhalb der Wochenwolke und bestätigen damit eine bärische Dynamik. Die Elliott-Wellen-Analyse deutet auf eine seit dem Ukraine-Krieg andauernde Korrekturbewegung hin. In diesem Umfeld verstärken institutionelle Investoren ihre Short-Positionen, was die Preise zusätzlich belastet.
4. Geopolitik als künstlicher Boden
Auch wenn die Fundamentaldaten für einen stärkeren Rückgang sprechen, wird der Ölpreis durch eine Risikoprämie gestützt, die mit Spannungen im Nahen Osten und in Osteuropa verbunden ist. Dieser geopolitische Faktor wirkt preistreibend.
5. Die Schlüsselrolle der Fed am 17. September
Die Entscheidung der US-Notenbank bei ihrer Sitzung am 17. September könnte die Entwicklung des Ölpreises beeinflussen. Eine Zinssenkung würde den Dollar schwächen und Öl, das in Dollar notiert, für ausländische Käufer attraktiver machen. Dies würde die Preise trotz Überangebots kurzfristig stützen. Umgekehrt würde ein unveränderter Kurs den Dollar stärken und den Druck nach unten erhöhen. Die Anpassung der Preise hängt also maßgeblich von der Geldpolitik der Fed und den aktualisierten makroökonomischen Projektionen des FOMC ab.
Zusammenfassend wirkt das heutige Ölüberangebot wie ein makroökonomisches Sicherheitsventil: Es bremst die Inflation, stärkt die Kaufkraft und senkt die Produktionskosten. Damit bietet es den westlichen Märkten ein stabileres Umfeld und verschafft der Fed zusätzlichen Handlungsspielraum.
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Ende des BTC-Zyklus: Oktober oder November 2025?Die Frage nach dem Ende des Bitcoin-Bullenzyklus im Zusammenhang mit dem Halving 2024 ist derzeit das Topthema am Kryptomarkt. Wie so oft wiederholt sich die Geschichte nicht exakt, aber sie reimt sich, und die Analyse vergangener Zyklen erlaubt es, die wahrscheinlichen Wendepunkte zu identifizieren. In dieser Vergleichsstudie werden drei Hauptkriterien berücksichtigt: die Dauer nach dem Halving, die Zeit seit dem Höchststand des vorherigen Zyklus und die Zeit seit Beginn des Zyklus.
Die in dieser Analyse dargestellte Vergleichstabelle beleuchtet die drei vergangenen Bitcoin-Zyklen (2012, 2016 und 2020), mit einem besonderen Fokus auf die beiden letzten, um ein Zeitfenster für das Ende des aktuellen Zyklus seit dem Halving im April 2024 abzuleiten.
Auch der rein kalendarische Aspekt des Endes der drei vergangenen Zyklen wird berücksichtigt, was die Bestimmung des wahrscheinlichsten Zeitraums für das Ende des laufenden Zyklus ermöglicht.
Der Zyklus von 2012: Ein Sonderfall
Der erste betrachtete Zyklus, jener von 2012, endete nach nur 366 Tagen post-Halving. Kalendermäßig schloss er am 4. Dezember 2013. Seine relativ kurze Dauer (775 Tage seit Beginn des Zyklus) macht ihn zu einem Sonderfall, der nicht als Hauptreferenz für die aktuellen Projektionen dienen kann. Er gibt jedoch einen ersten Hinweis auf die mögliche Variabilität von Zyklen.
Der Zyklus von 2016: Eine erste Referenz
Der zweite Zyklus, begonnen nach dem Halving im Juli 2016, endete nach 526 Tagen. Übertragen auf den aktuellen Zyklus entspräche dies dem 28. September 2025, mit einem historischen Ende am 16. Dezember 2017. Dieser Zyklus dauerte 1.472 Tage seit dem vorherigen Höchststand und 1.068 Tage seit seinem Beginn. Diese Zahlen zeigen eine deutliche Verlängerung im Vergleich zu 2012.
Der Zyklus von 2020: Bestätigung eines Musters
Der dritte Zyklus, ausgehend vom Halving im Mai 2020, dauerte 547 Tage post-Halving. Übertragen auf den aktuellen Zyklus entspräche dies dem 19. Oktober 2025, mit einem historischen Ende am 8. November 2021. Die Gesamtdauer betrug 1.424 Tage seit dem vorherigen Höchststand und 1.061 Tage seit Beginn. Diese Werte ähneln stark denen von 2016 und stützen die Annahme einer gewissen zeitlichen Regelmäßigkeit, auch wenn die Preisbewegungen unterschiedlich ausfallen können.
Die Durchschnitte der letzten beiden Zyklen: Eine solide Basis für 2025
Kombiniert man die Zyklen von 2016 und 2020, ergibt sich eine durchschnittliche Dauer von 536 Tagen post-Halving, was eine Projektion auf den 8. Oktober 2025 erlaubt. Kalendermäßig würde dies das Ende des Zyklus zwischen dem 20. und 25. November 2025 verorten. Auch die Zeitspannen seit dem vorherigen Höchststand (1.448 Tage) und seit Beginn des Zyklus (1.064 Tage) stützen diese Projektion und weisen auf ein wahrscheinliches Fenster zwischen Ende Oktober und November 2025 hin.
Der aktuelle Zyklus (2024): Ein Unsicherheitsfenster
Der laufende Zyklus, seit dem Halving im April 2024, zählt bereits 514 Tage. Die Projektionen auf Basis vergangener Dauer legen ein mögliches Ende zwischen Mitte Oktober und Mitte November 2025 nahe. Berechnungen im Vergleich zum vorherigen Höchststand weisen zusätzlich auf den 26. Oktober 2025 hin, mit einer Spanne bis in den November.
Fazit: Oktober oder November 2025?
Die vergleichende Analyse spricht für ein Zyklusende zwischen Oktober und November 2025, mit einer leicht höheren Wahrscheinlichkeit für einen Höhepunkt im Oktober. Ein Szenario, das sich bis in den November erstreckt, bleibt jedoch plausibel, insbesondere mit Krypto-ETFs. Wie immer bei Bitcoin könnten Volatilität und makroökonomische Ereignisse, insbesondere die Geldpolitik der Fed, diesen Fahrplan beschleunigen oder verzögern. Das so definierte Zeitfenster bietet jedoch einen wertvollen Rahmen, um die nächsten großen Marktbewegungen vorauszuplanen.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
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Es ist die wichtigste Woche des Börsenjahresendes!Endlich ist es so weit.
Die Fed dürfte am Mittwoch, den 17. September, die Senkung des Leitzinses (Federal Funds Rate) wieder aufnehmen. Entscheidend an diesem Mittwoch sind:
• Das Ausmaß der Zinssenkung (0,25 % oder 0,50 %)
• Die Aktualisierung der makroökonomischen Projektionen der Fed (Erwartungen zu Inflation, Beschäftigung und Zinsentwicklung)
• Der Ausblick für den Leitzins (bis Ende 2025)
• Die Pressekonferenz von Jerome Powell, insbesondere seine Einschätzung der Dauer zur Normalisierung der Inflation im Zusammenhang mit Zöllen
Nach einer Sommersaison voller Spekulationen wird die US-Notenbank (Fed) also am Mittwoch, den 17. September, eine geldpolitische Entscheidung verkünden, die den Kurs der Finanzmärkte bis Jahresende neu definieren könnte. Dieses Treffen ist kein bloßer technischer Schritt: Es bündelt alle Spannungen, die sich seit der Unterbrechung des Zinssenkungszyklus durch Powell und das FOMC im vergangenen Dezember aufgebaut haben. Es könnte der Moment des berühmten „Pivot“ sein, auf den Investoren seit Anfang 2025 warten.
Die Kernfrage ist einfach: Beschränkt sich die Fed auf eine moderate Senkung um 25 Basispunkte oder überrascht sie mit einem aggressiven „Jumbo Cut“? Die Entscheidung betrifft nicht nur das aktuelle Zinsniveau, sondern auch das Signal an die Märkte: den geldpolitischen Kurs bis Ende 2025, die Konsistenz mit den Inflations- und Beschäftigungsprognosen und vor allem das Kräfteverhältnis unter den 12 stimmberechtigten FOMC-Mitgliedern. Zur Erinnerung: 7 von 12 Stimmen sind für eine Zinssenkung erforderlich, und Jerome Powell hat nur eine Stimme.
Kurz gesagt: Es geht nicht nur um eine Zahl, sondern um den zukünftigen geldpolitischen Kurs. Und genau dieser Kurs wird die Börsentrends am Jahresende bestimmen.
Wenn Powell es schafft, die Tür für eine klarere Lockerung zu öffnen und zugleich seinen jüngsten Projektionen treu zu bleiben, könnte der Markt endlich die gewünschte Orientierung bekommen. Andernfalls droht eine Unsicherheitszone, in der jede Arbeitsmarkt- oder Inflationszahl neue Zweifel schürt. Und in diesem Spiel bleibt der Schiedsrichter derselbe: die US-2-Jahres-Rendite. Sie antizipiert am besten die künftige Entwicklung des Leitzinses.
Der S&P 500, Barometer der Blue Chips, und der Russell 2000, stärker abhängig von der Binnenkonjunktur, werden an Powells Worten hängen.
Die Fed wird am Mittwoch viele makroökonomische Daten aktualisieren, doch letztlich wird nur ein Faktor dominieren: der „Fed Cut Path“, also die Anzahl der Zinssenkungen bis Jahresende. Dieser hängt direkt von der Einschätzung der Fed ab, wie viel Zeit sie für die Normalisierung der Inflation benötigt.
Kurzum: Die Fed-Entscheidung am Mittwoch, den 17. September, wird den Börsentrend zum Jahresende prägen.
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Technische Roadmap: Ausbruch über 147.930 bis 150.000+Kleines Update
Die große Struktur im Wochenchart bleibt weiterhin ein harmonisches Three-Drive-Pattern mit übergeordneten Zielen bis 151.500+ (siehe meine früheren Posts).
Kleineres Bild
Wir sind aus dem AB=CD in die 0.618 DC-Korrekturbänder gelaufen.
Beim zweiten Anlauf sollte das Deliberations-Pattern das Fibo 0.618 durchbrechen.
Entscheidende Zone: 147.890–147.930 (Breakout-Level).
Setup
SL: 147.289
Bruch über 147.930 → impulsive Ausschläge sehr wahrscheinlich (Orderblöcke werden aktiviert).
Erstes Ziel: 148.620
Danach dynamisches Nachziehen des SL.
Fazit
Technisch erwarte ich weiterhin ein Anlaufen der 150.000+ Liquiditätszonen.
Erst danach sehe ich Potenzial für eine Bewegung zurück in den Bereich 144.500.
Daher: auf beiden Seiten vorsichtig bleiben und konsequent absichern.
Allen noch viel Erfolg!
SPDR S&P Biotech ETF (XBI) im Fokus: Chancen und Risiken 2025SPDR S&P Biotech ETF (XBI): Chancenreiches Investment mit erhöhtem Risiko im Biotechnologie-Sektor
Der SPDR S&P Biotech ETF (XBI) zählt zu den bekanntesten börsengehandelten Fonds im Bereich der Biotechnologie.
Er bildet die Performance des S&P Biotechnology Select Industry Index ab, der gleichgewichtet ist – das heißt: kleinere Unternehmen haben hier denselben Einfluss wie größere, was den Fonds besonders exponiert gegenüber dynamischen Entwicklungen im Small- und Mid-Cap-Bereich des Biotech-Sektors macht.
Diese Struktur spricht insbesondere risikofreudige Anleger an, die auf disruptive Innovationen und langfristige Wachstumstreiber setzen.
Gerade in volatilen Marktphasen bietet XBI ein differenziertes Exposure, das nicht primär von einzelnen Großkonzernen abhängig ist, sondern die Breite der Branche abbildet.
Marktlage Ende 2025: Optimismus mit Vorbehalt
Zum Ende des Jahres 2025 ist die Stimmung unter Investoren verhalten positiv.
Die Branche steht vor bedeutenden wissenschaftlichen Durchbrüchen, gleichzeitig bleibt die makroökonomische und regulatorische Unsicherheit bestehen – etwa im Hinblick auf Zinspolitik, politische Eingriffe in das Gesundheitssystem oder Zulassungsverfahren für neue Therapien.
Analysten prognostizieren ein 12-Monats-Kursziel für XBI von 141,31 US-Dollar, was einem potenziellen Kursanstieg von etwa 48 % gegenüber dem aktuellen Preis von rund 95 US-Dollar entspricht (Stand: September 2025).
Diese Prognose wird auch technisch gestützt: 12 von 17 technischen Indikatoren signalisieren derzeit ein Kaufsignal, während kein einziger ein Verkaufssignal ausgibt – ein klar bullischer Impuls aus Sicht der Charttechnik.
Chancen durch fundamentale Trends
Die langfristigen Aussichten für den Biotechnologiesektor – und damit auch für XBI – sind robust:
Demografischer Wandel: Die alternde Bevölkerung in Industrieländern führt zu wachsender Nachfrage nach innovativen Therapien.
Gesundheitsausgaben: Global steigen die Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit weiter an.
Personalisierte Medizin: Fortschritte in Genomik, Diagnostik und künstlicher Intelligenz ermöglichen maßgeschneiderte Therapien, z. B. in der Onkologie.
Gen- und Zelltherapien: Technologien wie CRISPR/Cas9 oder CAR-T-Zelltherapien gelten als revolutionär und stehen im Fokus zahlreicher Biotech-Unternehmen.
Seltene Erkrankungen: Die Orphan-Drug-Pipeline wächst rasant, nicht zuletzt aufgrund regulatorischer Anreize und hoher Gewinnmargen.
All diese Entwicklungen fließen direkt oder indirekt in das Portfolio des XBI ein – durch Beteiligungen an Unternehmen, die an vorderster Front dieser Innovationswelle stehen.
Risiken und Herausforderungen
Trotz der vielversprechenden Perspektiven ist XBI kein Selbstläufer. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein:
Abhängigkeit von klinischen Studien: Ein Großteil der im Fonds enthaltenen Unternehmen generiert (noch) keine Gewinne und hängt vom erfolgreichen Verlauf – und der Zulassung – klinischer Studien ab.
Negative Studienergebnisse können zu massiven Kurseinbrüchen führen.
Volatilität: Aufgrund der hohen Gewichtung kleinerer Unternehmen ist XBI deutlich volatiler als viele andere ETFs. Tagesbewegungen von mehreren Prozent sind keine Seltenheit.
Regulatorische Unsicherheit: Die Zulassung neuer Therapien unterliegt strengen Vorgaben. Änderungen im FDA-Zulassungsprozess oder Preiskontrollen durch Regierungen können die Branche empfindlich treffen.
Marktpsychologie: Biotech bleibt ein spekulatives Segment. Euphorie-Phasen und Korrekturen wechseln sich häufig ab – teils unabhängig von den Fundamentaldaten.
Fazit: XBI als langfristiger Wachstumsbaustein mit Risiko
Der SPDR S&P Biotech ETF bietet eine breite, gleichgewichtete Abbildung des Biotech-Sektors und ermöglicht Anlegern den Zugang zu einem der innovativsten und wachstumsstärksten Bereiche der Weltwirtschaft.
Mit einem möglichen Kurspotenzial von knapp 50 % laut Analystenschätzungen und einer Vielzahl an technischen Kaufsignalen scheint XBI derzeit attraktiv bewertet.
Allerdings ist das Investment nichts für schwache Nerven: Hohe Schwankungen, zahlreiche Unbekannte und die Abhängigkeit von regulatorischen Rahmenbedingungen machen eine aktive Beobachtung und strategisches Risikomanagement unerlässlich.
Für langfristig orientierte Investoren mit einer hohen Risikotoleranz kann XBI jedoch ein spannender Bestandteil im Portfolio sein – insbesondere als Satellitenposition zur Diversifikation oder als gezielter Wachstumsbaustein.
Beste Grüße, euer Michael alias SwingMann
Denke in Wahrscheinlichkeiten, handle wie ein Champion⚡ Wahrscheinlichkeitsdenken in der Trading-Psychologie: Verluste als Teil des Spiels akzeptieren
Die Trading-Psychologie trennt erfolgreiche Trader von denen, die der Markt aussortiert. Im Forex- und Goldhandel verlieren viele nicht, weil ihre Strategie schwach ist, sondern weil sie die Realität der Wahrscheinlichkeit nicht akzeptieren. Jeder Trade ist nur eine Probe in einer langen statistischen Serie – nicht mehr und nicht weniger.
🧠 1. Jeder Trade ist ein Baustein, kein Urteil
Ein System mit einer Gewinnquote von 60 % klingt beeindruckend. Aber diese Quote zählt nur über eine große Anzahl von Trades. Bei einzelnen Trades ist das Ergebnis zufällig.
Beispiel: Ein MMFLOW-Trader platziert 100 Trades mit 1 % Risiko pro Position. Nach 6 Verlusten in Folge bleibt er ruhig: „Das sind nur 6 Schritte auf einer 1000-Schritte-Reise.“
Während der NFP-Nachrichten fällt Gold um 300 Pips. Ein unerfahrener Trader gibt seinen Plan nach zwei Stop-Losses auf. Ein Profi bleibt beim System, weil Wahrscheinlichkeit Zeit braucht, um ihren Vorteil zu zeigen.
📊 2. Eine Verlustserie bedeutet nicht, dass dein System defekt ist
Selbst eine Strategie mit 60 % Gewinnrate kann 5–7 Verluste in Folge erleben. Das ist die gnadenlose, aber faire Natur der Wahrscheinlichkeit. Trader ohne Wahrscheinlichkeitsdenken geraten in Panik, brechen ihre Disziplin oder geben ihren Vorteil zu früh auf.
Beispiel: Ein Breakout-System zeigt langfristig Profitabilität. Nach 10 Trades verliert es 7 Mal. Ein schwacher Trader gibt auf. Ein erfahrener Trader bleibt standhaft und gewinnt 20 von den nächsten 30 Trades – genug, um alle Verluste und mehr auszugleichen.
🚀 3. Wahrscheinlichkeitsdenken im Forex-/Goldhandel anwenden
Felsenfestes Risikomanagement: Riskiere nicht mehr als 1–2 % pro Trade, um Verlustserien zu überstehen.
Langfristige Bewertung: Beurteile dein System nach 50–100 Trades, nicht nach ein paar Ergebnissen.
Nicht verhandelbare Disziplin: Setze Stop-Loss/Take-Profit und gehe weg – Emotionen drücken nicht auf „Schließen“.
Trading-Journal: Notiere Ergebnisse und Emotionen, um kognitive Verzerrungen zu erkennen.
Krieger-Mentalität: Verluste sind Eintrittsgebühren für den Markt, keine persönlichen Misserfolge.
💪 4. Die MMFLOW-Trading-Mentalität – Entschlossen und unerschütterlich
Dem Markt ist es egal, ob du gewinnst oder verlierst. Das Einzige, was zählt, ist, deinen statistischen Vorteil lange genug zu behalten, damit er wirkt. Profis:
Bleiben ruhig während Verlustserien.
Lehnen es ab, „Rache-Trades“ einzugehen, wenn Emotionen hochkochen.
Halten sich an den Plan, weil 500 Trades lauter sprechen als 5.
📈 5. Fazit – Trading-Psychologie meistern
Im Forex- und Goldhandel ist Wahrscheinlichkeitsdenken der Schild, der deine Mentalität schützt. Verluste als Teil des Spiels zu akzeptieren hilft dir:
Emotionalen Druck zu reduzieren und impulsive Entscheidungen zu vermeiden.
Disziplin und effektives Risikomanagement beizubehalten.
Den langfristigen Vorteil deines Systems zu nutzen, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen.
Strategy - Untergang?Das Unternehmen MicroStrategy (jetzt Strategy) ist dafür bekannt, im großen Stil Bitcoin zu kaufen.
Bisher ging die Strategy ganz gut auf, doch allmählich tut sich das Unternehmen schwerer an liquide Mittel zu kommen.
Während Bitcoin über die letzten Monate immer weiter steigt, so konnte das Unternehmen relativ einfach sehr hohe Milliarden Anleihe Programme in den Markt werfen um weitere Doller $ zu erhalten, um noch mehr Bitcoin zu kaufen, doch der Bitcoin Trend verlangsamt sich und die Aktie von Strategy schafft es nicht mehr im Gleichschritt von Bitcoin mit an zu steigen.
Grund dafür sind unter anderem auch die Ausgabe neuer Aktien, um mehr Bitcoin zu kaufen, verwässerte den Wert der bestehenden Aktien, was die Kurse zusätzlich unter Druck setzt.
Hier die Auflistung der Käufe und die sichtbare Veränderung, das immer weniger Kapital für neue Käufe bereit liegt:
www.strategy.com
In Anbetracht mit meiner Bitcoin Analyse, wo ich bereits auf Divergenzen und gefährlichen Chart Muster eingehe, braut sich hier eine kritische Situation auf
Chart Technisch deutet sich ein ADAM und EVA Pattern als Wende Formation an.
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Weibo Corp. - Elliott Wellen Analyse!Die Weibo Corporation ist ein chinesisches Social-Media-Unternehmen, das eine der führenden Plattformen in China betreibt, oft als "chinesisches Twitter" bezeichnet. Die Plattform ermöglicht Nutzern das Erstellen und Teilen von Inhalten wie Text, Fotos und Videos. Das Unternehmen generiert Einnahmen durch Social-Media-Werbung, die auf seinen großen Nutzerdaten basiert, und bietet zusätzliche Dienstleistungen wie virtuelle Geschenke und VIP-Mitgliedschaften an.
Chart Technisch, nach dem die Aktie seit 2018 um 95% gefallen ist, zeichnet sich ein Boden an.
Ein doppelter Boden in Form einer W Formation könnte nach EW im ersten hochlauf schon fast eine Verdopplung geben, zudem erleben viele Chinesischen Titel eine neues erwachen.
Gegenüber den US titel sind die China werte stark unterbewertet und bieten hier eine gewaltige Chance.
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