Braucht Gold eine Verschnaufspause?Seit Freitag letzter Woche startete Gold ziemlich impulsiv Richtung Norden. In einer mehrtägigen Seitwärtsbewegung wurde das Tief aus dem Februar / März diesen Jahres bei ca. 1815 $ mehrfach getestet und hielt Stand. Marktdaten und politische Situationen kamen ebenfalls dazu und das Edelmetall riss übers Wochenende ein 12 $ Gap nach oben. Aktuell wurde der Widerstand um 1863 $ getestet. Ich schaue mir hier die Kerzenformation auf Stundenbasis genau an. Stagnieren hier die Käufer:innen wären für mich 1852.92 $, 1846.87 $ und sogar das Gapclose bei 1832.69 $ potentielle Short-Anlaufstationen.
Wenn der sich Preis auf Stundenbasis über 1863.20 $ halten kann, wäre mein Long-Ziel 1873.80 $.
Wie denkt ihr über das Edelmetal?
Ich freue mich über eure Gedanken und wir immer gilt:
Dies ist keine Tade-Empfehlung. Nur eine persönliche technische Analyse.
Analysis
GBP/JPY 14/07: Ist die Abwärtsdynamik aufgetreten?OANDA:GBPJPY GBP/JPY ist um etwa 0,9 % gesunken und ist bisher von einem Höchststand von 181,51 auf einen Tiefststand von 179,46 gefallen.
Das Tages-Chart zeigt, dass der Preis die Unterstützungsstruktur bei 179,90 durchbricht, was den mittelfristigen Abwärtstrend unterstreicht, aber wahrscheinlich den Aufwärtstrend unterstützt, während er sich nach unten bewegt. Das M-Muster ist ein Umkehrmuster, das den Preis voraussichtlich in Richtung Nackenlinie ziehen wird.
Der GBP/JPY-4-Stunden-Chart zeigt eine Reihe rückläufiger Schlusskurse mit bislang kaum Anzeichen einer Abwärtsbewegung im Angebot.
GOLD 14/07: Strategie für das WochenendeTVC:GOLD Der Goldpreis wurde am Freitag den vierten Tag in Folge positiv gehandelt und erreichte während der asiatischen Sitzung neue Einmonatshochs um die 1.964-Dollar-Marke.
Den Intraday-Bullen fehlt jedoch das Vertrauen in den Aufwärtstrend, obwohl eine Akzeptanz oberhalb des 100-Tage-Simple Moving Average (SMA) die Aussicht auf eine Ausweitung der jüngsten Gewinne aus dem Bereich von 1.893 US-Dollar unterstützt. oder ein Dreieinhalb-Monats-Tief erreicht Juni.
Aus technischer Sicht ist es wahrscheinlicher, dass jede weitere Aufwärtsbewegung auf Widerstand in der Nähe des Bereichs von 1.970 bis 1.972 US-Dollar und vor dem Bereich von 1.983 bis 1,984 US-Dollar stößt.
Klicken Sie auf das Profil, um ein kostenloses Signal zu erhalten
XAU/USD 14/07: Wochenend-GoldOANDA:XAUUSD Generell können die Inflationsdaten im Juni 2023 der Fed helfen, „aufzuatmen“. Allerdings legen Zentralbankbeamte oft mehr Wert auf die Kerninflation, die immer noch deutlich über dem 2-Prozent-Ziel der Fed liegt.
Da die Kerninflation nach wie vor mehr als doppelt so hoch ist wie das 2-Prozent-Ziel der Fed, gehen Händler davon aus, dass die Fed auf ihrer Sitzung am 25. und 26. Juli 2023 die Zinsen um 25 Basispunkte anheben wird. Allerdings halten sie die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Zinsen noch einmal erhöhen wird, für recht gering, nämlich bei etwa 25 %, verglichen mit zuvor mehr als 33 %.
Klicken Sie auf das Profil, um ein kostenloses Signal zu erhalten
CADCHF im CHADCHF Bullenmodus!warum ich diesen Trade mag:
CAD-Perspektive:
- CAD Arbeitsdaten mit einem BLOWOUT Report (mal wieder!) mit +150k an geschaffenen Arbeitsplätzen (die meisten davon in Vollzeit)!
- BOC on hold, aber weitere Arbeitsdaten wie diese werden die BOC unter Druck setzen, die Zinsen weiter anzuheben
- Die Inflation in Kanada sinkt, aber die Kerninflation bleibt sticky
- Die Zuwanderung boomt und schafft Wachstum fürs BIP und kann den fallenden Immobilienmarkt abfedern
- Immobilienmarkt bisher verhältnismäßig (!) stabil (aber sicher ein klares Risiko in Zukunft)
- Öl mit Aufwärtspotenzial
CHF-Perspektive:
- Die Inflation in der Schweiz kam mit 3,3% (wie von mir zuvor angekündigt) über den Markterwartungen von 2,9%
- Dies ist aber auf einmalige Effekte zurückzuführen (Strompreise werden in der Schweiz nur 1 Mal jährlich angepasst)
- Darüberhinaus wird die Inflation in der Schweiz weiter sinken und im 2ten Halbjahr 2023 unter 2% betragen
- Die SNB wird in diesem Jahr daher 1 oder maximal 2 Zinserhöhungen vornehmen und dann ihren Zinserhöhungszyklus beenden
- Die SNB ist etwas toleranter gegenüber einer CHF-Abwertung geworden (abschwächende Devisenverkäufe der SNB belegen dies)
- Trendfolgende Algos sind im CADCHF stark short positioniert -> hohes Squezze Potential
Wie profitiert man von einem fallenden US-Dollar?Liebe Tradingview-Community,
heute sprechen wir über den US-Dollar und die durch ihn entstehenden, spannenden, Investitionsmöglichkeiten. Es ist wichtig die Korrelationen am Markt zu verstehen, welchen Einfluss hat der US-Dollar auf Schwellenländer?
Den größten Einfluss auf den US-Dollar hat die US-Notenbank FED. Dabei hat die FED zwei wichtige Werkzeuge, die sie benutzen kann. Einerseits kann sie Geld drucken und andererseits den Zinssatz anpassen. Werden Zinsen erhöht und die Bilanzsumme verringert, spricht man von restriktiver Geldpolitik. Andernfalls zählen Zinssenkungen, sowie Geld drucken, zur expansiven Geldpolitik.
Wichtig dabei ist, dass expansive Geldpolitik den Dollar stärkt und restriktive Geldpolitik den Dollar schwächt.
Im Moment liegt der Zinssatz im Bereich von 5,00-5,25%, genauer gesagt bei 5,08%. Laut der Projektion der Notenbankmitglieder im Juni soll der Zinssatz noch auf maximal 5,6% in diesem Jahr erhöht werden.
Schauen wir jedoch auf die Zinsprojektion der Marktteilnehmer, so ergibt sich ein eher realistischer Zinssatz am Ende des Jahres von 5,14%.
Zur Diskrepanz zwischen Notenbank-Mitgliedern und Marktteilnehmern aber gerne wieder mehr in einem weiteren Artikel. Wichtig für diesen Artikel ist die Tatsache, dass wir noch in diesem Jahr den Zinshöhepunkt sehen werden und man danach mit fallenden Zinsen rechnen muss. Wer nun aufmerksam mitgelesen hat weiß, dass fallende Zinsen den Dollar schwächen.
Dies habe ich für euch bildlich in einem Chart veranschaulicht.
Ein letzter Anstieg des US-Dollars in diesem Jahr aufgrund weiterer restriktiver Maßnahmen der FED ist nicht auszuschließen. Jedoch hat meiner Meinung nach der Dollar sein Top bereits Ende September letzten Jahres erreicht, nun bin ich auf den US-Dollar bärisch eingestellt.
Kommen wir in diesem Zusammenhang zu den Chancen, die sich durch fallende Zinsen und einen schwächelnden Dollar ergeben. Hier gibt es ein bestimmtes Asset, welches eine perfekte negative Korrelation zum US-Dollar aufweist. Das heißt, wenn der US-Dollar steigt, dann fällt dieses Asset und wenn der US-Dollar fällt, dann steigt dieses Asset. Ich denke durch die nachfolgende Grafik, sollte diese Korrelation einfach zu verstehen sein.
Schwellenländer bieten also eine attraktive Möglichkeit von einem fallenden Dollar zu profitieren und sorgen gleichzeitig für eine starke Diversifikation im Portfolio. Auch China ist in diesem ETF enthalten und zeigt sich technisch derzeit stark positiv. Im Chart erkennbar ist die inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S), sowie meine Elliot-Wellen-Zählung. Hierbei haben wir es mit einem sehr sauberen Impuls als Welle 1 und einer bilderbuchartigen Korrektur als Welle 2 zu tun.
Auch in der Analyse von technischen Indikatoren zeigt sich ein durchweg positives Bild, was mich sehr bullisch stimmt und meine obige Theorie der Korrelation zwischen Schwellenländer und dem US-Dollar bestätigt. Generell kann man auch sagen, dass die Risikobereitschaft für eine Investition in den risikoreicheren Schwellenländer-ETF mit fallendem US-Dollar zu nimmt, was auf fallende Anleihenrenditen sowie attraktivere Wechselkurse für Schwellenländer-Schuldner zurückzuführen ist.
Ich hoffe, dass euch dieser kurze Artikel gefallen hat und ihr auf den Like/die Rakete tippt oder/und einen Kommentar hinterlasst. Ansonsten wünsche ich euch eine schöne Restwoche.
Profitables Investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
Ethereum wird von 1908$ 🧲 angezogen, vorerst aber in der Range!Liebe BTCMoneymakers,
Bei Ethereum scheinen die 1908$ eine recht große Magnetwirkung 🧲 auszuüben, heute morgen waren wir keine 15$ vom Hoch entfernt. Ethereums Zwischentief bei 1840$ bleibt also ungebrochen, gut möglich das der Markt zwischen diesen Marken vorerst in die Range geht.
Wir bekommen heute Fundamental viel Potential für Volatilität und bilden für die nächsten 10-Tage das Sentiment, da nächste Woche kaum geplante News anstehen.
14:30 Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft
14:30 Arbeitslosenquote Mai
ℹ️ Der Fokus liegt heute auf den NFP ("Non Farm Payrolls"). Die Umfragen des "Bureau of Labour Statistics" decken 80% der USA ab und exkludieren Saisonabhängige Daten wie die aus der Landwirtschaft, sowie Regierungsposten, Militär und Arbeit aus Ehrenamtlichen Tätigkeiten. Aus diesem Bericht gehen also die Arbeitskräfte aus der gesamten Wirtschaft hervor, und beeinflussen den Aktienmarkt, den US-Dollar, Staatsanleihen und den Goldpreis!
Die Non Farm Payrolls sind ein Frühindikator für die zukünftige Arbeitslosenquote, die Quote für den Mai ist längst abgeleitet und somit eingepreist.
Ausserdem ist der Deal zur Schuldenobergrenze noch nicht vom Kongress abgesegnet worden, wir können also am Markt gerade nur auf Sicht fliegen und fokussieren uns zu solchen Zeiten mehr auf Scalping.
Wir wünschen allen einen schönen Start ins Wochenende!
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Ideen Gefallen! :-)
EUR/CHF - LONG - ANALYSE + ERKLÄRUNGDer „EUR/CHF“ befindet sich seit März - 2021 in einem Abwärtstrend und es liegt nahe, dass wir gegebenenfalls mit einer Trendwende rechnen können.
> Der EUR ist die Basiswährung des Paares und hat stark unter der USD (DXY) Aufwertung leiden müssen.
> Der CHF wird im allgemeinen als Sicherheit angesehen, weshalb der EUR gegenüber diesen den Kürzeren zieht.
--> Sobald der USD (DXY) Korrekturverhalten erahnen lässt, rechne ich persönlich mit einem beträchtlichen Aufschwung.
= Wie dieser Aufschwung aussehen könnte, lasse ich dich in den folgenden Zeilen wissen.
INHALTSVERZEICHNIS
- 1. Teil = AKTUELLER STAND
- 2. Teil = TARGET ZONEN EIGENSCHAFTEN
- 3. Teil = SCHLUSSFOLGERUNG
ERSTER TEIL
Seit Ende Juli bis zum heutigen Zeitpunkt hat sich eine Formation gebildet, welche auch unter dem „Head&Shoulders – Muster“ bekannt ist.
--> Dieses bildet sich im EUR/CHF „UMGEKEHRT“, welches meist mit einem „Bullischen“ Ausbruch beendet wird.
--> Die Nackenlinie (Ausbruchslinie) des Musters, befindet sich an der Widerstandslinie (Gold-gestichelt), welche sich seit März / 2020 gebildet hat.
Damit lässt sich schlussfolgern, dass wir bei „Erfolgreichen“ Ausbruchs des Musters, auch die Widerstandslinie brechen.
Nach Bruch dieser Widerstandslinie wäre folgender Ablauf möglich:
1. KURZFRISTIGES ZIEL = 1.618er FIB -> 0,98977
2. TEST = des durchbrochenen Widerstands -> Umwandlung in Unterstützung
3. ZIEL = TARGET ZONE 1
ZWEITER TEIL
Im Chart sind „TARGET ZONEN“ eingezeichnet, welche alle „konzentrierte“ Widerstands-Eigenschaften aufweisen.
1. | TARGET ZONE | 0,99718 – 1,00000 | Punkten
WIDERSTANDS – EIGENSCHAFTEN
- „MSB“ (Markt-Struktur-Bruch) | LL vom März/2022
- „FIB“ (Fibonacci) = 0,328er | Entstanden März/2021 – September/2022
- „POI“ (Point of interest) = 1,00000 | Psychologisch wichtiger Widerstand
- „MA“ (Simple Moving Average) = 8-Länge | Monats-Chart
- „ICHIMOKU CLOUD“ = Conversion Linie | Wochen-Chart + Gund-Linie | Monats-Chart
- „VP“ (Volumenprofil) = GAP in der Zone | Nicht viel vergangen gehandeltes Volumen = wenig Widerstand.
2. | TARGET ZONE | 1,00879 – 1,01526 | Punkten
WIDERSTANDS – EIGENSCHAFTEN
- „MSB“ (Markt-Struktur-Bruch) | HL vom April/2022
- „FIB“ (Fibonacci) = 0,618er + 0,65er | Entstanden = Mai/2022 – September/2022
- „FIB“ (Fibonacci) = 1,618er | Entstanden = 02/09/2022 – 26/09/2022
- „POI“ (Point of interest) = 1,01000 | Psychologisch wichtiger Widerstand
- „MA“ (Simple Moving Average) = 50-Länge | Wochen-Chart + 200-Länge | Tages-Chart
- „ICHIMOKU CLOUD“ = kein Widerstand in den HTF (Higher time frame) Zeitebenen T / W / M
- „VP“ (Volumenprofil) = kleines Volumen | Nicht viel vergangen gehandeltes Volumen = wenig Widerstand nach oben.
3. | TARGET ZONE | 1,02391 – 1,02791 | Punkten
WIDERSTANDS – EIGENSCHAFTEN
- „WIDERSTANDSLINIE“ | Entstanden September/2021 (4x Berührungen)
- „FIB“ (Fibonacci) = 0,75er + 0,786er | Entstanden = Mai/2022 – September/2022
- „POI“ (Point of interest) = 1,02500 | Psychologisch wichtiger Widerstand
- „SUPPLY ZONE“ = | Monats-Chart
- „ICHIMOKU CLOUD“ = Cloud-Widerstand | Wochen-Chart + Conversion Linie | Monats-Chart
- „VP“ (Volumenprofil) = Starkes Volumen | Viel vergangen gehandeltes Volumen = großer Widerstand.
X. | POI ZONE | 1,03736 – 1,03936 | Punkten
WIDERSTANDS – EIGENSCHAFTEN
- „FIB“ (Fibonacci) = 0,88er | Entstanden = Mai/2022 – September/2022
- „POI“ (Point of interest) = 1,04000 | Psychologisch wichtiger Widerstand
- „SUPPLY ZONEN“ = | Tages + Wochen-Chart
- „VP“ (Volumenprofil) = Stärkstes Volumen | Höchste vergangen gehandelte Volumen-Konzentration = sehr großer Widerstand.
- „MA“ (Simple Moving Average) = 50-Länge | Monats-Chart
- „ICHIMOKU CLOUD“ = kein Widerstand in den HTF (Higher time frame) Zeitebenen T / W / M
4. | TARGET ZONE | 1,04839 – 1,05398 | Punkten
WIDERSTANDS – EIGENSCHAFTEN
- „FIB“ (Fibonacci) = 0,618er + 0,65er | Entstanden März/2021 – September/2022
- „POI“ (Point of interest) = 1,05000 | Psychologisch wichtiger Widerstand
- „MA“ (Simple Moving Average) = 100-Länge | Wochen-Chart + 50-Länge | Monats-Chart
- „SUPPLY ZONEN“ = | Tages + Wochen + Monats-Chart
- „VP“ (Volumenprofil) = GAP in der Zone | Nicht viel vergangen gehandeltes Volumen = wenig Widerstand nach oben.
SCHLUSSFOLGERUNG
Wie das Szenario für „EUR/CHF“ aussehen könnte, ist euch nun bekannt.
Folgende Bedingungen müssen erfüllt werden:
- DXY (USD) beginnt zu KORRIGIEREN = Druckwegfall für den EUR -> EUR dominanter als CHF
- AUSBRUCH des H&S Muster
-> ÜBERWINDUNG der Widerstandslinie + erfolgreicher Back-Test
= Verwandlung in eine Unterstützungslinie.
- ABARBEITUNG der einzelnen ZONEN und deren relevanten Widerstands-Eigenschaften.
PS:
+ Ich habe mir mal erlaubt einen möglichen „Kurs-Verlauf“ einzuzeichnen, damit ihr sehen könnt, wie es ablaufen könnte.
+ Viele der beschriebenen Indikatoren sind nicht im Chart sichtbar, damit eine klare Sicht gewährleistet bleibt.
-> Lasst uns gerne in den Kommentaren darüber diskutieren und unsere Perspektiven austauschen, deine Ansicht zu dem Ganzen würde mich „brennend“ interessieren.
Sollte dir diese Idee und Erklärung einen Mehrwert geboten haben, würde ich mich über eine Bewertung der Idee sehr freuen.
Vielen Dank und ein erfolgreiches Traden!
Für jeden der sich noch an den anderen HTF erfreuen würde und den ganzen „Lärm“ ausblenden möchte – folgend den Wochen- und Monatschart.
Schöner BTC "Cup&Handle" Trade"Cup and Handle" Trade BTC - technische Analyse
Ein sehr schönes Beispiel für einen "Cup&Handle" Trade im Wochenchart.
Dieser Trade braucht ein wenig Geduld.
Preis Heute BTC in USDT (22.05.2023) : 26'900 USDT/ CRYPTOCAP:BTC
Potenzielles Preisziel erste Hälfte August 2023 : 45'800 USDT/ CRYPTOCAP:BTC
Hebel 1:10, Profit 189'000 USDT/ CRYPTOCAP:BTC
Möglicher Gewinnfaktor: 7x in 2,5 Monaten
Solche Trades gibt es nicht oft.
Keine Finanzberatung, Handel auf eigenes Risiko. Vorsichtig sein!
Ein Playbook für die kommende Woche - der USD bricht aus!Die Konsolidierung an vielen Aktienmärkten ist nach wie vor das zentrale Thema, der Ausbruch des USD jedoch blieb von den Kunden sicherlich nicht unbemerkt. Der USD-Index (DXY) legte in dieser Woche um 1,4 % zu und verzeichnete damit die zweitbeste Woche des Jahres, da die linke Seite der "USD-Smile-Theorie" in vollem Umfang zum Tragen kam - nämlich die Sorge um ein langsameres globales Wachstum.
Wir sehen die US-Banken unter Druck, und die Sorge um den Abfluss von Einlagen ist ein Faktor, die Stimmung wurde allerdings durch den Vorschlag der FDIC, von größeren Banken eine Gebühr zu erheben, um die Folgen der drei gescheiterten Regionalbanken zu finanzieren, nicht verbessert.
Der Streit um die US-Schuldenobergrenze geht weiter, obwohl man einige konstruktive Anzeichen in Washington sehen kann und der Markt versteht, dass es eine Zeit geben wird, in der das US-Finanzministerium nach einer Einigung einen Berg von T-Bills ausgeben wird, die den USD aus dem System saugen werden - ein großes Plus für den USD. Die Verhandlungen werden in dieser Woche intensiviert, so dass man auf dem Weg zum X-Datum auf engere Beziehungen achten sollte.
China ist eindeutig das Rückgrat der Wachstumssorgen - Kreditdaten, Importe, PPI und PMI-Daten sehen alle wackelig aus und deuten darauf hin, dass die beste Phase der Wiedereröffnung hinter uns liegt. Ist der Markt in Bezug auf China jedoch zu pessimistisch geworden? Diese Woche werden wir es sehen, aber es wird vermutet, dass die Behörden nicht wollen, dass die Welt das Gefühl hat, dass dies der Fall ist. Der USDCNH ist ein Leitfaden, und auch Kupfer zeigt eine starke Tendenz.
Wenn der USDCNH vor diesem Hintergrund ansteigt, könnte man davon ausgehen, dass China seine Deflation exportiert, und das könnte für die Volkswirtschaften der Industrieländer einen gewaltigen Umbruch bedeuten. Etwas, das es zu beobachten gilt.
TradingViews für die kommende Woche
DXY
Der DXY schloss oberhalb des oberen Bollinger Bands und des 50-Tage-MA. Die Bewegung sieht stark aus, da die Trader die Sorgen um das globale Wachstum einpreisen. Ist da noch mehr auf Lager?
NAS100
Der NAS 100 scheiterte am Freitag an einer bärischen Umkehrung des Tagesschlusskurses. Für den Moment ist die Tendenz zu höheren Niveaus und 13.800 bleibt ein Ziel, aber ein Tagesschlusskurs unter 13.139 würde auf eine neutrale Tendenz hindeuten. Sollten Apple, Microsoft und Nvidia wieder anspringen, könnte dies den technologielastigen Index auf neue Höchststände bringen.
US500
Während die Tendenz beim NAS100 konstruktiv ist, konsolidiert der US500 weiterhin. Da der Trend eindeutig seitwärts verläuft und der RSI (14) im mittleren Bereich liegt, ist auf Tagesbasis die Mean Reversion eine bevorzugte Strategie, und auf Wochenbasis besteht das Risiko, dass die Kurse in einer Spanne von 4200 bis 4050 gehandelt werden. Sollte der VIX über 22 % steigen, könnte ein Kursziel von 3980 angestrebt werden. Eine Erholung des USD könnte dazu führen, dass Aktienverkäufer in dieser Woche die Oberhand gewinnen.
GER40
Die Kurse bewegen sich weiterhin in einer Spanne von 16.000 bis 15.700. Ein Einbruch der chinesischen Aktien könnte sich belastend auswirken, also halten Sie ein Auge auf den CN50, CHINAH und HK50.
HK50
Ein weiterer Aktienindex, der sich in einer engen Spanne bewegt - im Moment tendiert er zu niedrigeren Werten und beobachtet den Tiefststand vom 25. April bei 19.362, wo Käufer einsteigen könnten.
XAUUSD
Man beachte den KRE ETF (Regionalbank-ETF) und den täglichen Kassenbestand des US-Schatzamtes - letzterer liegt bei 143 Mrd. USD, nachdem er letzte Woche um 109 Mrd. USD gefallen ist, und bewegt sich auf Niveaus zu, auf denen der Markt möglicherweise seine Absicherung erhöht - ein Anstieg auf 50 Mrd. USD könnte dazu führen, dass Trader beginnen, Long-Positionen in JPY, CHF und Gold als Absicherung gegen die Schuldenobergrenze zu erwägen.
SpotCrude
Nachdem der Kurs am 50%-Fibo des Ausverkaufs von April bis Mai (73,74 $) Verkäufer gefunden hat, sieht man, dass die Verkäufer dominieren, wobei die Nachfrage das größere Problem darstellt. Die Schlagzeilen über mögliche OPEC-Maßnahmen könnten für Rohöl-Shorts ein Grund zur Sorge sein, aber der Markt scheint momentan Verkaufsrallyes mit einer Tendenz zu niedrigeren Niveaus zu bevorzugen. Die Daten aus China und die Entwicklung des USDCNH könnten für Trader von Interesse sein.
EURUSD
wurde von globalen Wachstumssorgen beeinflusst, wobei China im Mittelpunkt stand. Die Daten aus China waren in letzter Zeit schwach, und der Markt vertritt die Ansicht, dass das Beste aus der Wiedereröffnung bereits eingepreist ist - Europa ist ein wichtiger Handelspartner Chinas, und Trader verkaufen daher EUR-Anleihen. Die linke Seite der USD-Smile-Theorie funktioniert hier gut. Die implizite 1-Wochen-Volatilität des EURUSD liegt bei 6,60 % und damit nahe dem 52-Wochen-Tief. Zum Vergleich: Trader gehen davon aus, dass sich der EURUSD auf Wochenbasis um 82 Pips (nach oben oder unten) bewegen wird.
GBPUSD
In dieser Woche liegt ein gewisser Fokus auf den britischen Arbeitsplätzen, aber der USD ist in dieser Woche der dominierende Faktor, und man fragt sich, ob er sich auf breiter Basis weiter erholen kann. Große Unterstützung bei 1,2347 - ein Niveau für Scalper, dort könnte es heiß werden.
Bitcoin
mit leicht negativer Tendenz - ein Tagesschlusskurs unter den Tiefstständen der Spanne von 26.500 ermöglicht eine schnelle Bewegung auf 25.180.
Interest Rates Review
betrachten wir die Preisgestaltung für die Zinssätze und die kumulative Anzahl von Erhöhungen/Senkungen (in Basispunkten), die für jede zukünftige Zentralbanksitzung im Jahr 2023 erwartet werden. So werden beispielsweise für die FOMC-Sitzung im Juni 3 Basispunkte für Erhöhungen eingepreist, doch dann kehrt sich dies um und der Markt preist bis Dezember kumulativ 68 Basispunkte für Senkungen ein.
Die wichtigsten Ereignisse in der kommenden Woche:
China Industrielle Produktion
(16. Mai 04:00 Uhr) - der Markt erwartet eine solide Verbesserung der Industrieproduktion um 10,8%. Außerdem werden die Einzelhandelsumsätze (+22%) und die Anlageinvestitionen (5,7%) erwartet - eine starke Verbesserung im Jahresvergleich sollte nicht überraschen, da sie an einer stagnierenden Wirtschaft gemessen wird, die sich im Stillstand befand. Da die Daten aus China in letzter Zeit jedoch einige Bedenken aufkommen ließen (man hat schlechte Import-, PPI- und Kreditdaten gesehen), steht das chinesische Wachstum im Mittelpunkt der Marktbewegungen. Der USDCNH scheint der Schlüssel für die Preisbildung in den G10-FX zu sein, und ein weiterer Anstieg in Richtung 7,0000 dürfte EURUSD und AUDUSD belasten.
Japan Verbrauchspreis-Index
(19 Mai 01:30 AEST) – ein Datenpunkt, der oft unter dem Radar fliegt, aber dieser könnte sehr wichtig für die Preisbildung von japanischen Staatsanleihen (JGB) und JPY sein. Da die Erwartungen einer Änderung der Politik der japanischen Zentralbank (BoJ) kürzlich auf die BoJ-Sitzungen im Juli/September verschoben wurden (im August findet keine BoJ-Sitzung statt), könnte ein heißer Verbraucherpreisindex die Ansichten über eine Änderung der Politik vorantreiben. Der Markt erwartet einen Gesamt-VPI von 3,5 % (von 3,2 %) und einen Kernindex von 4,2 % (3,8 %). Die Kernrate ist angesichts des Ausmaßes des jüngsten Anstiegs besorgniserregend, und sollte sie tatsächlich bei 4,2 % liegen, wäre dies der höchste Wert seit August 1982. Der JPY sollte hier im Auge behalten werden, und ein Wert von 4,4 % könnte dazu führen, dass JPY-Shorts gedeckt werden.
US-Einzelhandelsumsätze
(16. May, 16:00 Uhr) Der Markt wird die laufenden Verhandlungen über die US-Schuldenobergrenze und das Band in den Regionalbanken beobachten, aber auch die US-Einzelhandelsumsätze könnten die Preisbildung beeinflussen - der Markt erwartet einen Anstieg der Umsätze um 0,8 % im April. Da für die FOMC-Sitzung im Juni nur 3 Basispunkte für Zinserhöhungen erwartet werden, müssten die Zahlen deutlich über 1 % liegen, um den USD bei dieser Veröffentlichung zu bewegen. Der USDJPY scheint bei diesen Daten am besten positioniert, wobei das Risiko für eine Rückkehr zum wichtigen Widerstand bei 137,69 natürlich besteht.
Britischer Beschäftigungsbericht
(16. Mai 08:00 Uhr) - der Markt erwartet ein Gewinnwachstum von 5,8 % (von 5,9 %), wobei die U/E-Rate unverändert bei 3,8 % liegt. Der Markt rechnet für die BOE-Sitzung am 22. Juni mit einer Zinserhöhung um 20 Basispunkte und einem Höchstzinssatz von 4,87 %, so dass der Beschäftigungsbericht das GBP beeinflussen könnte. GBPUSD wird stark gehandelt, wobei 1,2344 das große Unterstützungsziel darstellt. EURGBP erlebte am Donnerstag einen bullischen Tag.
Australischer Q1 Lohnpreisindex
(17 Mai – 03:30 Uhr) – der Markt erwartet ein Lohnwachstum von 3,6 % gegenüber dem Vorjahr (0,9 % gegenüber dem Vorquartal), wobei die Spanne der Schätzungen zwischen 3,8 % und 3,5 % liegt. Da für die RBA-Sitzung im Juni nur 1 Basispunkt für eine Zinserhöhung veranschlagt wird (eine Wahrscheinlichkeit von 4 %), könnte ein kräftiger Lohnanstieg die sehr zuversichtlichen Zinssätze anheben. Dies könnte den AUD leicht ansteigen lassen, aber der Hauptgrund dafür sind die Sorgen um das globale Wachstum, so dass die Daten aus China in dieser Woche wahrscheinlich wichtiger für den AUD sind.
Australischer April Beschäftigungsbericht
(18 Mai – 03:30 Uhr) – der Konsens geht von 25.000 neu geschaffenen Arbeitsplätzen aus, wobei die U/E-Rate unverändert bei 3,5% und die Erwerbsquote bei 66,7% liegt. Ein unwahrscheinliches Volatili tätsereignis für den AUD, oder zumindest eines, bei dem jede anfängliche Bewegung schnell verblasst sein dürfte.
Canada CPI
(16 Mai 14:30 Uhr) – der Markt rechnet mit einem VPI von 4,2 % gegenüber dem Vorjahr (von 4,3 %) und einem Kerninflationsindex von 4,3 % (von 4,6 %). Der Markt geht davon aus, dass die Bank of Canada (BoC) bis 2023 eine Zinspause einlegen wird, wobei Zinssenkungen für Januar 2024 vorgesehen sind - das Risiko besteht darin, dass man eine negative Überraschung bei der Eröffnung von Zinssenkungen in Q3 23 erleben könnte. Aufwärtsrisiken für USDCAD könnten weiterhin bestehen für einen erneuten Test von 1,3667.
Fed Redner
es ist eine umfangreiche Woche mit Rednern der Fed, und es könnte laut werden, obwohl vermutet wird, dass sie alle etwas Ähnliches sagen werden: dass die Inflation immer noch zu hoch ist und dass die Zinssätze möglicherweise weiter erhöht werden müssen, obwohl sie die verzögerte Wirkung der Straffung der Politik bewerten müssen. Der Vorsitzende Powell spricht mit Ben Bernanke (19. Mai um 17:00 Uhr), und das sollte man sich anhören.
BTC/USDT – Testen wir den Support erneut an oder fallen wir ?
Nachdem letzten Anstieg der Bitcoin die 30‘000$ Marke nochmals antesten liess, ging den Bullen die Luft aus. Der plötzliche Anstieg letzte Woche hatte nicht wirklich viel Volumen und konnte den Widerstand nicht brechen.
Der nächste Support sehen wir bei dem 50er EMA-Level bei ca. 27‘600$. Dan könnte man sich auch überlegen Long Positionen zu eröffnen, man müsste aber zuerst schauen wie die Kaufkraft auf diesen Levels ist und einen, denn sinken wir unter 27‘000$ wäre der nächste Support erst beim 200er EMA-Level bei ca. 24‘300$. Dies wäre ein Rückgang von mehr als 12%, also sobald der Support beim 50er EMA-Level bricht, kann man sich auf Short Positionen fokussieren.
Unsere Strategie:
Long Position aufbauen, wenn der Support bei 27-27.5k hält.
Short Position aufbauen, wenn nicht.
Buy Orders bei 24‘300$ (200er EMA) platzieren.
Hier gibt es kein Riskmanagement und keine Trade Settings, dies behalten wir uns für unsere VIP-Kunden vor. #DYOR #NFA
Ethereum - Widerstand bei 1908$ zu groß, hält der 800er EMA???Hallo Liebe BTCMoneymakers!
Ethereum ist auf dem Daily Chart erneut an den 1908$ gescheitert. An diesem Level scheint es für ETH ähnliche Probleme zu geben, wie die magische 30000$ Marke beim Bitcoin. Wir haben in der Nacht nun einen 4,5% Abverkauf gesehen, der vorläufig vom 800er EMA abgefangen werden konnte. Die Frage ist nun, kann dieses Level halten oder brechen wir darunter und bewegen uns zurück Richtung 1700$?
Der 800er EMA ist jedenfalls nicht zu unterschätzen. In Vergangenheit hat er immer wieder für Reaktionen und Reversals im Preis gesorgt.
Glaubst du der 800er EMA wird halten? Oder sehen wir in kürze schon die 1700$?
Abonniere gerne unseren Kanal, um keine weiteren Ideen mehr zu verpassen :-)
Bitcoin erneut an den 30000$ gescheitert, war es das jetzt???Hallo Liebe BTCMoneymakers!
Pünktlich zum Sonntag Abend haben wir beim Bitcoin unsere Volatilität zurückbekommen und einen weiteren gescheiterten Versuch, das 30000$ Level zu Knacken. Das ganze führte nun über die Nacht bis zu unserem 200er EMA, der den Abverkauf bei ca. 28300$ vorläufig abfangen konnte. Wenn der Bitcoin sich hier nicht stabilisieren kann, wird die 27888$ Marke wieder relevant, die wir von letzter Woche noch allzu gut kennen.
Ein Blick in die größten Timeframes zeigt uns einen Monatsclose weiterhin über dem 20er EMA und Weekly schlossen wir wieder über dem 100er EMA und auch über 29000$. Auf dem Tageschart trifft gerade der 13er Daily- mit dem 800er EMA bei 27650$ zusammen und somit direkt in unserem wichtigen Supportbereich.
Sollten wir es nicht schaffen am 200er EMA eine Bodenbildung rein zu bekommen, rechnen wir spätestens ab unserer unteren Supportbox mit einer Reaktion. Ein Kerzenschluss unter 26910$ invalidiert diesen Support und führt uns mit höchster Wahrscheinlichkeit Richtung 25000$.
Was glaubst du wo die Reise hingeht? Finden wir nochmals Support oder geht es direkt Richtung 25000$?
Abonniere gerne unseren Tradingview - Kanal, um keine Ideen mehr zu verpassen. :-)
Banken überraschen WallstreetDie Gewinnsaison an der Wall Street ist in vollem Gange und hat einen relativ soliden Start hingelegt. Die Ergebnisse der Banken übertrafen weitgehend die Erwartungen und zerstreuten einige Bedenken hinsichtlich der Stabilität des Finanzsektors. Dennoch meldet der Index derzeit einen Gewinnrückgang von 6,5 % im Jahresvergleich, was bereits das zweite Quartal in Folge ist, in dem man einen Gewinnrückgang verzeichnen konnte. Während die US-Firmen weiterhin Ergebnisse vorlegen und die Ergebnisse der "Big Tech"-Unternehmen in der nächsten Woche in den Fokus rücken, beginnt auch die europäische Gewinnsaison gerade erst zu laufen.
Zur Einstimmung sei darauf hingewiesen, dass die europäischen Aktien seit dem Jahreswechsel einen beeindruckenden Aufschwung erlebt haben: Der französische CAC 40 handelt auf einem Rekordhoch, der deutsche DAX 40 steht kurz vor seinem höchsten Stand seit Januar letzten Jahres, und der kontinentübergreifende Stoxx 50 hat kürzlich den höchsten Schlusskurs seit Dezember 2007 erreicht.
Bemerkenswert ist auch, dass europäische Aktien ihre US-Pendants auf relativer Basis deutlich übertreffen. Normalisiert auf den Jahresbeginn hat der Stoxx 600 in USD rund 4,5 % besser abgeschnitten als die Benchmark S&P 500, wobei eine ähnliche Outperformance zu beobachten ist, wenn man beide in der Gemeinschaftswährung bewertet.
Vor diesem Hintergrund und nach vier Wochen mit Kursgewinnen in Folge beginnt nun die Gewinnsaison auf dem Kontinent. Wie in den USA gesehen, werden die Anleger genau darauf achten, wie sich steigende Zinsen und strengere finanzielle Bedingungen auf die Unternehmensgewinne auswirken. Außerdem werden sie die Prognosen der Unternehmensvorstände beachten, da die Erwartungen einer Konjunkturabschwächung im weiteren Verlauf des Jahres weiter zunehmen. Die Inflation wird natürlich auch ein heißes Thema sein, zumal die EZB sich so aggressiv wie schon lange nicht mehr geäußert hat und weitere Zinserhöhungen bis zum zweiten Quartal in Aussicht stellt, während die Kerninflation noch keine Anzeichen für das Erreichen eines Höhepunkts aufweist.
Es gibt eine Handvoll spezifischer Aktien und Sektoren, die Trader auf dem Radar haben könnten. Nestlé, die am 25. April ihre Gewinne veröffentlichen, stellen die größte Einzelgewichtung im Stoxx 600 dar, während Siemens der größte Einzelwert im Blue-Chip-Index Stoxx 50 ist.
Was die Sektoren anbelangt, so dürften Luxusgüter die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen, zumal dieser Sektor in diesem Jahr die beste Performance im Stoxx 600 aufweist.
Alle Anzeichen scheinen auf eine anhaltende Stärke des Sektors hinzudeuten, insbesondere da sich China weiter öffnet und die wirtschaftliche Erholung an Fahrt gewinnt. Die Konjunkturdaten aus China, die in dieser Woche veröffentlicht wurden, untermauern diesen Eindruck: Sowohl das BIP als auch die Einzelhandelsumsätze lagen deutlich über den Erwartungen. Da die europäischen Aktien weitgehend von der chinesischen Wirtschaftsleistung abhängen, dürften anhaltende positive Überraschungen in diesem Bereich den EU-Indizes weiteren Rückenwind verleihen - dies gilt insbesondere für den DAX.
Was den deutschen Leitindex betrifft, so befindet er sich aus technischer Sicht in einer interessanten Lage. Der Anstieg bis zum Hoch vom Januar 2022 ist etwas ins Stocken geraten, und bei der Marke von 16.000 Punkten wurden Gewinne mitgenommen. Die naheliegendste mittelfristige Unterstützung liegt unterhalb von 15.700 Punkten, und solange der Kurs auf Schlusskursbasis über diesem Niveau bleibt, könnte die bullische Tendenz erhalten bleiben. Sollte das jüngste Hoch bei 16.045 Punkten nachgeben, könnten die Bullen einen Rücklauf zu den Höchstständen vom Januar letzten Jahres bei 16.275 Punkten anstreben.
Viel Erfolg!
Wochenausblick: US-Banken stehen diese Woche im MittelpunktMit Blick auf die Tretminen, durch die es in der kommenden Woche zu navigieren gilt, sieht man, dass Wachstumsdaten und US-Unternehmensgewinne im Mittelpunkt stehen werden. Sicherlich werden auch die US-Banken im Mittelpunkt stehen, vor allem die kleineren, regionalen Banken, und die Informationen über Einlagentrends, Kosten und Liquidität könnten sich auf die Volatilität in allen Anlageklassen auswirken.
Zum Thema Volatilität (Vols) ist festzustellen, dass mit der impliziten Volatilität an den Devisen- und Aktienmärkten eine Beruhigung eingetreten ist. Die implizite Volatilität an den G10-FX-Märkten hat den Tiefpunkt ihrer 12-Monats-Spanne erreicht und der VIX-Index ist auf 17 % gesunken.
Es ist klar, dass die Schlusskurse an den breiten Märkten niedriger ausfallen könnten, was sich auf die Preisbildung und die Erwartungen hinsichtlich künftiger Bewegungen auswirkt. Dennoch bieten die Intraday-Handelsspannen immer noch genügend Spielraum für Daytrader, was sich auf die Risikoposition der Trader (d. h. den Abstand zum Stopp) und die Positionsgröße auswirkt.
An den Volatilitätsmärkten herrscht die Überzeugung vor, dass die bekannte Risikoposition in dieser Woche nicht zu explosiven Bewegungen führen sollte, jedoch spiegelt sie auch wider, dass sowohl der Markt als auch die Zentralbanken der G10-Länder in die Pausenphase des Konjunkturzyklus eintreten und voll und ganz von den Daten abhängig sein könnte - man braucht neue Trends bei den Daten, um die Zinspreise zu beeinflussen, was in der Folge zu einem Anstieg der Volatilität führen könnte.
Der USD steht diese Woche im Mittelpunkt. Während die Daten aus den USA eher unauffällig sind, befinden wir uns in einem Umfeld, in dem der Markt sich aussuchen kann, worauf er reagieren will. Es wird vermutet, dass der Geldfluss der US-Banken den USD beeinflussen könnte, denn gute Nachrichten könnten dazu führen, dass Zinssenkungen für 2023 eingepreist werden und der USD ansteigt.
Es ist unsicher, ob der bullische Geldfluss im USD, den man am Freitag sehen konnte, in dieser Woche anhalten wird. Auf dem Tages-Chart ist eine Divergenz zu beobachten, und ein Durchbruch des Bären-Kanals (im DXY) könnte dazu führen, dass USD-Shorts stark gedeckt werden. Die USD-Bullen könnten erkennen, dass noch viel Arbeit nötig ist, um den USD in Schwung zu bringen, aber das Risiko-Ertrags-Verhältnis scheint sich zu verschieben. Ein höherer USD würde sicherlich den Goldpreis belasten und auch den Aktienmärkten Gegenwind bescheren, da die Welt mit größerer Aufmerksamkeit auf die US-Gewinne schauen wird.
Folgende Daten könnten die Märkte antreiben
USA
Donnerstag - Beige Book der Fed (20:00 Uhr) - Das Beige Book hat den Markt in letzter Zeit nicht sonderlich bewegt, aber da der Markt immer sensibler auf Daten reagiert, könnten die Aussagen zu den Wirtschaftstrends dieses Mal eine Rolle spielen.
Freitag - Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (14:30 Uhr) - Der Konsens liegt bei 240k Anträgen, was dem 4-Wochen-Durchschnitt entsprechen würde. Ein Wert von über 260k könnte für Aufmerksamkeit sorgen und könnte die USD-Verkäufer auf den Plan rufen.
Freitag - S&P Global PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (15:45 Uhr) - der Markt sieht bisher eine leichte Verschlechterung, wobei der Diffusionsindex für das verarbeitende Gewerbe bei 49,0 (von 49,2) und der für den Dienstleistungssektor bei 51,5 (52,6) gesehen wird. Es ist schwer zu sagen, ob der Markt diesen Daten folgen wird, aber ein überraschender Wert unter 50,0 für einen der beiden Indikatoren könnte schwer zu ignorieren sein und evtl. zu USD-Verkäufen und Goldkäufern führen.
Vereinigtes Königreich
Dienstag - Beschäftigungsbericht des Vereinigten Königreichs (8:00 Uhr) - der Konsens geht davon aus, dass die Arbeitslosenquote unverändert bei 3,7 % bleibt, während die Löhne auf 5,1 % (von 5,7 %) fallen dürften. Da für die BoE-Sitzung im Mai Zinserhöhungen in Höhe von 21 Basispunkten erwartet werden, könnte sich das GBP bei diesen Daten nur begrenzt bewegen, es sei denn, die Konsenserwartungen werden deutlich verfehlt.
Mittwoch - Verbraucherpreisindex für März (8:00 Uhr) - Eine Zahl, die man auf dem Radar haben sollte, da der Markt eine Gesamtinflation von 9,8% (von 10,4%) und eine Kerninflation von 6% (6,2%) erwartet. Eine 10er-Marke bei der Gesamtinflation im Vereinigten Königreich würde überraschen und könnte GBP-Käufer anlocken, wobei der Markt die Chancen für eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte im Juni erhöht. Ein Wert unter 9,5 % könnte dazu führen, dass der Markt seine Schätzungen für eine Anhebung im Mai auf 50 % senkt.
Eurozone
Mittwoch - Verbraucherpreisindex (11:00 Uhr) - der Markt sieht die Revision der Gesamtinflation unverändert bei 6,9% (6,9%) und die Kerninflation bei 5,7% (5,7%) - angesichts der Überzeugung des Marktes von einer unveränderten Lesung sollte dies den EUR nicht allzu sehr bewegen - eine solide Revision nach oben würde den EUR womöglich schockieren und beflügeln.
Freitag – Einkaufsmanagerindex (EMI) (10:00 Uhr) - Es wird eine leichte Verbesserung erwartet, wobei der Diffusionsindex für das verarbeitende Gewerbe bei 48,0 (von 47,3) liegt, während der Dienstleistungssektor mit 54,5 (55) etwas langsamer wachsen könnte. Die implizite 1-Wochen-Volatilität des EURUSD liegt beim 13. Perzentil der 12-Monats-Spanne, so dass der Markt weitgehend davon ausgeht, dass dies kein Schock sein wird.
China
Dienstag - Q1-BIP (04:00 Uhr) - der Konsens geht von einem Q1-BIP von 3,9 % (von 2,9 %) aus, während die Industrieproduktion mit 4,7 %, der Einzelhandelsumsatz mit 8 % und die Anlageinvestitionen mit 5,8 % erwartet werden.
Kanada
Dienstag - CPI (14:30) - der Konsens geht davon aus, dass der Gesamt-VPI auf 4,3% YoY (von 5,2%) und der Kern-VPI auf 4,4% YoY (4. 8%) - Der Markt erwartet eine verlängerte Zinspause von der BoC.
Sowohl bei der FED als auch bei der EZB stehen einige Reden von Mitgliedern an.
Die wichtigsten Unternehmensgewinne aus den USA der Woche:
Charles Schwab - Montag (vorbörslich) - implizite Bewegung am Tag der Gewinne (abgeleitet aus Optionspreisen) - 8,7%
Bank of America - Dienstag (vorbörslich) - implizite Bewegung - 6,5%
Goldman Sachs - Dienstag (vorbörslich) - 3,4%
Netflix - Dienstag (nachbörslich) - implizite Bewegung 8,1%
Tesla - Mi (nachbörslich) - implizite Bewegung 6,5%
IBM - Mi (nachbörslich) - implizite Bewegung 4,1%
AMEX - Donnerstag (vorbörslich) - implizite Bewegung 3,7%
Die vier fundamentalen Kennzahlen im Forexmarkt DEDie vier wichtigsten Kennzahlen für die Fundamentale analyse um zu identifizieren wohin die Geldströme fließen
Bruttoinlandsprodukt (BIP):
Das BIP ist der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums innerhalb eines Landes produziert wurden. Es ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Aktivität und das Wachstum eines Landes. Ein höheres BIP deutet auf eine stärkere Wirtschaft hin, während ein niedrigeres BIP auf eine schwächere Wirtschaft hindeutet.
Inflation:
Die Inflation misst die Veränderung der durchschnittlichen Preise für Waren und Dienstleistungen im Laufe der Zeit. Eine hohe Inflation kann ein Zeichen für eine überhitzte Wirtschaft sein, während eine niedrige Inflation ein Zeichen für eine langsame Wirtschaft sein kann. Die Zentralbanken verfolgen oft das Ziel einer bestimmten Inflationsrate und passen ihre Geldpolitik entsprechend an.
Arbeitslosenquote:
Die Arbeitslosenquote misst den Prozentsatz der arbeitsfähigen Bevölkerung, die derzeit keine Arbeit hat, aber aktiv nach Arbeit sucht. Eine hohe Arbeitslosenquote kann ein Zeichen für eine schwache Wirtschaft sein, während eine niedrige Arbeitslosenquote auf eine starke Wirtschaft hindeuten kann.
Leitzins:
Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem Banken Geld von der Zentralbank leihen können. Der Leitzins hat einen Einfluss auf die Zinsen, zu denen Banken Geld an Unternehmen und Verbraucher verleihen. Ein höherer Leitzins kann dazu führen, dass Kredite teurer werden und die Wirtschaft verlangsamen, während ein niedriger Leitzins die Kreditaufnahme begünstigt und das Wachstum stimulieren kann.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die fundamentale Analyse kann dir dabei helfen, den wirtschaftlichen Zustand eines Landes und damit auch den möglichen zukünftigen Wechselkurs einer Währung zu bestimmen. Die vier wichtigsten Kennzahlen - Inflation, Zinssatz, BIP und Arbeitslosenquote - geben Aufschluss über die wirtschaftliche Lage eines Landes und werden daher von vielen Investoren und Analysten berücksichtigt.
Durch die Analyse dieser Kennzahlen kannst du möglicherweise vorhersagen, wie sich eine Währung in Zukunft verhalten wird. Wenn beispielsweise die Inflation in einem Land hoch ist, könnte dies bedeuten, dass die Währung an Wert verliert, da die Zentralbank möglicherweise den Leitzins erhöht, um die Inflation zu bekämpfen.
Wenn du diese Kennzahlen analysierst und verstehst, wie sie sich auf die Wirtschaft und die Währung eines Landes auswirken, kannst du möglicherweise bessere Handelsentscheidungen treffen. Die Kombination von Fundamentalanalyse mit technischer Analyse kann dir dabei helfen, die besten Einstiegspunkte in den Markt zu finden und Risiken zu minimieren.
EURNOK short bis Valhalla!Keine Chance gegen die Vikings:
Warum ich diesen Trade mag:
- NOK mit den VIEL besseren Fundamentals
- NOK langfristig deutlich unterbewertet
- Die Norges Bank war bei ihrem letzten Treffen ziemlich dovish, könnte aber im März wieder hawkisch werden (müssen)
-> Inflation kam massiv höher
-> BIP kam viel besser
- NB könnte die NOK-Verkäufe nach der Korrektur im Ölpreis reduzieren
- Öl mit Aufwärtspotenzial
- EUR-Optimismus ist eingepreist
Welche Chancen gibt es zur Zeit am Markt? So investiere ich!Liebe Tradingview Community,
im heutigen Beitrag soll es um mögliche Chancen am Markt gehen, die ich zur Zeit beobachte. Dazu aber zuerst ein Überblick zur fundamentalen Lage. Die, in den letzten Artikel, angesprochene Diskrepanz zwischen der Erwartung des Marktes zur zukünftigen Zinskurve und die der FED, ist allmählich dabei sich aufzulösen. In Orange ist die Markterwartung am 31.01.2023 zu sehen und in Rot die aktuelle (14.02.2023).
In den letzten 2 Wochen hat sich also einiges getan:
1.: Verschiebung des Zinshöhepunktes von Juni auf August (2 Monate)!
2.: Erwarteter Zinshöhepunkt hat sich von 4,89% auf 5,26% erhöht (0,37%)!
3.: Erwartete Zinssenkungen im Jahr 2023 sind von zwei (insgesamt 0,4%) auf eine (insgesamt 0,17%) gesunken!
Allem in allem kann sich die Wirtschaft also nicht über schnellere expansive Maßnahmen erfreuen und muss wohl noch ein gutes Stück länger stark bleiben. Gestern wurden zum Beispiel auch die Inflationszahlen veröffentlicht, welche 0,2 Prozentpunkte höher waren als die Prognose von 6,2%.
J. Powell hatte bei seiner letzten Rede angekündigt, auf zukünftige Wirtschaftsdaten entsprechend zu reagieren. Waren die gestrigen Daten also schon ein erstes Anzeichen für eine Zinserhöhung um 0,5% beim nächsten Zinsentscheid am 22. März? Erwartet wird dies momentan nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 9,2%.
Nach den gestrigen Inflationsdaten ist diese Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr angestiegen, was mich ehrlich gesagt auch etwas verwirrt hat. Doch momentan ignoriert der Markt sowieso wichtige fundamentale Daten, so ist die oben beschriebene Veränderung der Markterwartung zur zukünftigen Zinskurve in den letzten 2 Wochen auch als sehr bärish einzustufen. Doch der SPX ist trotzdem um 3% gestiegen.
Anhand dieser skuriosen Entwicklung möchte ich mit den damit verbundenen Chancen weiter machen.
1. Möglichkeit:
Der SPX befindet sich nach der Elliot-Wellen-Theorie in einer möglichen Welle B, worauf noch eine zerstörende Welle C folgen müsste. Dieses Szenario wird auch durch bärishe Divergenzen in technischen Indikatoren bestärkt.
Somit könnte man bald einen Short-Trade starten mit möglichem riskanteren Stop bei 4375 oder etwas sicherer bei 4650.
Die 2. Möglichkeit bietet der Kauf von Vix-Kontrakten. Hier befinden wir uns in einem abwärtsgerichteten Trendkanal, dessen Ausbruch nach oben durch bullishe Divergenzen im RSI, sowie MacD wahrscheinlicher ist.
Bei der 3. Möglichkeit geht es um Bitcoin. Hier würde mir für einen schönen Short-Einstig nochmal ein Anstieg auf 27000-28000$ gefallen. Wobei bereits jetzt schon bärishe Divergenzen in den technischen Indikatoren zu sehen sind, was dieses Szenario für mich etwas unwahrscheinlicher macht.
In meiner letzten Möglichkeit werde ich einen Rohstoff vorstellen, welchen ich sehr spannend finde. Gerade weil er Anti-Zyklisch ist und somit die Nachfrage nach Kaffee unabhängig vom Wirtschaftsumfeld konstant bleibt. Aus technischer Sicht konnten wir seit dem Hoch im Februar 2022 eine sehr schöne Korrektur (A-B-C) ausbauen. Da wir seit dem Tief impulsiv in einer Welle 1 angestiegen sind, ist ein Einstieg nach einer kleineren Gegenbewegung in der Welle 2 möglich.
Hier auch nochmal der Kaffee-Chart im kleineren Timeframe. Die Welle 2 sollte in einer A-B-C korrigieren.
Mein Anlagestil:
Im Grunde unterscheide ich zwischen einem Hodl-Portfolio, dessen Positionen ich nicht verändere. Dazu gehören Value-Aktien, sowie Rohstoffe und ein kleiner Teil an Krypto. Und meinem Trading-Portfolio, wo ich aktiv handle und beispielsweise die oben genannten Chancen nutze, um wieder mehr cash für mein Hodl-Portfolio zu generieren. Mit diesem Anlagestil bin ich sehr zufrieden, gerade weil er mich auch in schwierigen oder turbulenten Zeiten nicht im Stich lässt.
Am Ende dieses Artikels möchte ich mich für eure Aufmerksamkeit bedanken. Wie immer würde ich mich sehr freuen, wenn ihr auf die Rakete tippt und mir einen Kommentar hinterlässt. Die Artikel zur Diskrepanz zwischen dem Markt und der FED habe ich euch unten verlinkt, gerne nochmal durchlesen, falls noch nicht geschehen.
In diesem Sinne, profitables investieren und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
Eine böse Überraschung für den Markt! Liebe Tradingview-Community,
seit meiner letzten Idee ist einiges passiert. Durch die Pleite von FTX erreichte Bitcoin schneller als gedacht meine Zielzone bei etwa 15600$ - 16300$. Die Analyse dazu findet ihr in meinem letzten Artikel. Im folgenden könnt ihr aber auch nochmal den Chart dazu unverändert sehen. Wir sind nun wieder knapp 50% von meiner Zielzone entfernt.
Nun muss man darüber sprechen wie nachhaltig diese Bewegung ist und wo sich der Kurs in den nächsten Monaten hinbewegen wird.
Zuerst möchte ich aber nochmal auf den Verlauf seit dem Tief am 21. November eingehen. Der erste Anstieg um ca. 20% hielt bis zum Zinsentscheid am 14. Dezember an. Dort wurde auch die Zusammenfassung der Wirtschaftsprognosen veröffentlicht, welche ihr unter folgendem Link findet:
www.federalreserve.gov
Das Negative war, dass die FED den Zinshöhepunkt 2023 bei etwa 4,9-5,6% sieht (Median: 5,1%). Das war eine Veränderung um 0,5% nach oben im Vergleich zum Median von 4,6% im September. Der Markt fasste dieses Statement sehr negativ auf, was sich auch in der Projektion aus den FED Fund Futures Rates erkennen lässt.
Zum Vergleich die Projektion am 25. November (vor dem Zinsentscheid) aus den FED Funds Futures Rates in Orange. Und in Blau die Projektion am 26. Dezember, 14 Tage nach dem Zinsentscheid.
Klar zu erkennen ist, dass sich die Markterwartung zur zukünftigen Zinskurve, nach dem Zinsentscheid, nach oben und nach hinten verschoben hat:
Der Zinshöhepunkt hat sich von 4,85% im Mai auf 4,96% im Juni verschoben. Ebenso sollen die Zinsen längere Zeit hoch bleiben, so die Veränderung der Markterwartung nach dem Zinsentscheid und den Prognosen der FED.
Trotzdem ist die Markterwartung immer noch deutlich tiefer wie die der Notenbank. Dies kann man auch in der nächsten Grafik sehr schön erkennen. Die weiße Linie ist dabei wieder die Erwartung vom Markt und die grüne Linie ist die Prognose der FED.
Im Ergebnis war der Markt also nach dem Zinsentscheid immer noch zu positiv auf die zukünftige Zinsentwicklung gestimmt und das hat sich nicht verbessert, sondern sogar verschlechtert. Mit schnell fallender Inflation sind die Märkte wieder gestiegen. Bitcoin konnte über 23000$ steigen, aber auch der SPX hat sich nach dem Abverkauf durch den Zinsentscheid wieder gut erholt.
Während diesem Anstieg hat sich aber an den Zinsprognosen der FED nichts geändert! Was sich aber geändert hat, ist die Zinsprognose des Marktes. Im Folgenden seht ihr wieder die blaue Kurve der Zinsprognose am 26. Dezember und darunter ebenfalls in blau die heutige (26.01.2023).
Zu erkennen ist ein Rückgang des erwarteten Zinshöhepunktes von 4,96% auf 4,9%. Allgemein hat sich die Kurve nach unten verschoben. Dabei möchte ich nochmal betonen: die Prognosen der FED haben sich nicht verändert! Im Gegenteil, auch Wirtschaftsdaten zeigen immer noch eine gewisse Stärke, wodurch die FED gezwungen sein wird, glaubwürdig zu bleiben und die Zinsen zu erhöhen. Gestern beispielsweise kamen die Daten für das US-BIP im 4.Quartal 2022 raus, welche mit 2,9% ganze 0,3 Prozentpunkte höher waren als die Analystenschätzung mit 2,6%. Auch der Auftragseingang für langlebige Güter lag heute Mittag mit 5,6% weit über den erwarteten 2,5%. Zudem seht ihr auch in der nächsten Grafik das Verhältnis zwischen Arbeitssuchenden und Stellenangebote. Im Moment gibt es in der USA für jeden Arbeitslosen 1,7 Stellenangebote.
Gleichzeitig ist auch die Arbeitslosenquote auf einem Rekordtief.
Wir können also festhalten, dass der Markt der FED mit ihren Zielen des Zinssatzes nicht glaubt und mit einem schnelleren, sowie tieferen FED-Pivot rechnet. Daher könnte der Markt negativ überrascht werden! "Don't fight the FED!". Abschließend also noch kurz meine Einschätzung zum Bitcoin-Preis. Wir haben nun einen starken Anstieg hinter uns und das Momentum verliert langsam an Stärke. Starke Widerstandsbereiche warten bei 25000$ und 28000$-30000$ auf uns.
Auch technische Indikatoren zeigen sowohl Divergenzen im RSI, sowie MacD. Der Stochastic ist im überkauften Bereich. Somit sehe ich zur Zeit keinen Grund einen Long-Einstieg bei Bitcoin zu starten, im Gegenteil! Das Realisieren von Gewinnen ist nie ein Fehler! Zudem warte ich ab und beobachte wie sich die Diskrepanz zwischen dem Markt und der Notenbank löst. In diesem Zusammenhang muss auch damit gerechnet werden, dass die Anleihen-Ralley, wie im letzten Artikel erwähnt, doch noch auf sich warten lässt und wir zuerst nochmal steigende Anleihen-Renditten sehen. Dabei sollten die Folgen trotzdem nicht ungeklärt bleiben! Geht man weg vom Arbeitsmarkt hin zum verarbeitenden Gewerbe, werden die Folgen für die Wirtschaft leicht erkennbar. Der ISM-Index ist bereits 2-Monate in Folge unter 50, das heißt die Wirtschaft ist am schrumpfen. (Mehr zum ISM-Index findet ihr in der unten verlinkten Idee).
Auch der Konsument lässt stark nach. Was denkt ihr wird wohl passieren, wenn die Ersparnisse alle aufgebraucht sind???
Am Ende möchte ich mich für eure Aufmerksamkeit bedanken, ich hoffe, euch hat meine Idee gefallen und ihr drückt auf die Rakete. Schreibt auch gerne eure Meinung in die Kommentare und lasst mir einen Wunsch für eine nächste Idee da. Nochmals vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
Euer CryptoRaphael
TMV - Finales HochWiederholung:
Teamviewer befindert aus Sicht der Elliottwellen leider nur in einer C einer 4.
Das bedeutet:
die jetzige Aufwärtsbewegung ist trügerisch. Die Shortenthusiasten werden das Zepter an sich reißen und den Kurs auf neue Tiefsstände drücken.
Alternativ könnte die (C) noch etwas steiler vonstattengehen, dieses Szenario bleibt aber erstmal im Hintergrund bestehen.
Fazit.
Ein zwischengeschaltetes Hoch sollte vor dem Absacken noch stattfinden, im Bereich um die 14,45$. In diesem Bereich auf der Hut sein. Noch gibt es keinen Grund voreilige Schlüsse zu ziehen - die Entscheidung rückt näher.
Ein weiteres Tief kann und wird man einkalkulieren müssen. Dennoch gibt es Chancen das evtl sich jetzigen Hoch eine etwaige 1 ausbildete und es sich nun die Welle 2 anbahnt.
Wir werden es noch erleben. Die innere Struktur wird es uns zeigen. Updates kommen dann zur rechten Zeit
Wünsche allen Interessierten Good Trades
BTC/USDT Analyse LONG Der Bitcoinfrühling ist da und der Winter naht sich dem Ende zu so der Anschein.
Der andauernde Krieg der Ukraine und das gelangeweile immer wieder das selbe zu Lesen und Hören ist auf Dauer anstrengend und wird immer mehr und mehr ignoriert da man es einfach nicht mehr hören will.
Die Inflation betrifft die Währungen - jedoch nicht das "digitale Gold" wie es manche nennen.
Viele haben Meinungen das Bitcoin Wertlos sei und diese Anleger und Anlegerinnen deshalb nicht in Bitcoin und Kryptowährungen investieren und kaufen weil diese keinen Wert schaffen.
Während andere nur tauschen wollen um den besten Preis zu Handeln und saftige Gewinne einzufahren.
Wie dem auch sei jeder Markt beruht aus dem selben Prinzip - Angebot und Nachfrage.
Getrieben von Gier und Angst. Und die Leute dessen Trieb sie zu Kontrollieren wagen werden gewinnen.
Zu sehen ist hier eine von mir erstellte Analyse. Wo ich ein KAUFPOTENZIAL sehe. In Long- und Shortterm also Daytrade, Intraday, oder Halten auf mehrere Wochen in Richtung LONG . BINANCE:BTCUSDT