Die Notierungen bewegen sich in liquiden Märkten in Fibonacci-Verhältnissen.
Berechne:
gestrige Handelspanne = gestriges Hoch - gestriges Tief
Einstiegsbereich = gestrige Handelsspanne x 0,236 (0,146)
Wenn sich die Notierungen aufwärts bis zum Long-Einstiegspunkt bewegen:
Einstiegspunk long = heutiges Tief + gestrige Handelsspanne x 0,236 (0,146)
heutiges long-Kursziel (mindestens) = heutiges Tief + gestrige Handelspanne x 0,618
Wenn sich die Notierungen abwärts bis zum sell-Einstiegspunkt bewegen:
Einstiegspunk short = heutiges Hoch - gestrige Handelsspanne x 0,236 (0,146)
heutiges short-Kursziel (mindestens) = heutiges Hoch - gestrige Handelspanne x 0,618
Für Wochentrades sind natürlich die Wochendaten zu nehmen.
Man kann sich eine Excel-Tabelle erstellen um sich nach Eingabe der drei Werte den Einstiegspunkt und das Gewinnziel errechnen zu lassen, oder man benutzt das Retracement-Werkzeug im Chart und verschiebt nach der Abmessung dann zum heutigen Hoch oder zum heutigen Tief. Letzteres funktioniert in Intradaycharts sehr gut. In der Exceltabelle sollten auch die Ausweitungslevels 1, 1,618, 1,764, 2,618, und 2,764 vorhanden sein.
Ob Wochentrades oder Tagesgeschäfte mit dieser Methode hast Du eine realistische Perspektive für dein Trading mit einem Einstiegspunkt und einem Gewinnziel. Auch zur Bestimmung des möglichen Hochs oder Tiefs in den untersuchten Zeiteinheiten.
Bei Verwendung von zwei Lots kannst Du ein Lot bei Erreichen des „Kursziels (mindestens)“ glatt stellen und das zweite Lot mit einem geeigneten Trailingstopp im Markt lassen bis Du ausgestoppt wirst.
Das gezeigte Fibo Retracement verschiebe ich am Montag an das Tagestief oder an das Tageshoch je nach morgiger Richtung.
Diese Methode kannst Du für alle Märkte und für jedes Zeitintervall verwenden. Probiere es aus und lass dich überraschen.