DAX, EUR/USD: Die EZB hat ihre zweite Bazooka in diesem Jahr nur leise abgefeuert. Der Markt hat sichtlich mehr erwartet, insbesondere der Aktienmarkt. Der DAX schwächelt. EUR/USD bleibt stabil, nachdem man auch hier beim Status Quo geblieben ist.
US DOLLAR VERSUCHT SICH AN EINER ERHOLUNG
Die EZB hat die Erwartungen des Marktes nicht ganz überzeugt (EUR/USD: EZB Sitzung Ausblick). Das Volumen des PEPP Programms wurde zwar wie erwartet um 500 Mrd. Euro erhöht, gleichzeitig wurde die Laufzeit um mehr als erwartet, bis März 2022, verlängert. Auch bei den übrigen Maßnahmen, wie etwa dem TLTRO Programm, wurden die Erwartungen größtenteils getroffen.
Wo man etwas enttäuscht hat, war das klassische APP Programm. Hier will man mit einem monatlichen Volumen von 20 Mrd. Euro weiter machen, solange notwendig. Der Markt ging von einer Erhöhung um 20 Mrd. Euro aus. Beim EUR/USD Kurs positionierte sich die EZB Präsidentin Christine Lagarde weiterhin neutral und beobachtend.
Das Inflationsziel wurde nicht angetastet, es bleibt weiterhin bei nahe, aber leicht unter 2%. Bei den Prognosen geht die EZB von einem Rückgang des BIP von 7,3 % in 2020 aus, einem Anstieg von 3,9 % in 2021, 4,2 % in 2022 und 2,1 % in 2023. Insbesondere auf kurzfristiger Basis ist die Prognose vom September leicht nach unten revidiert worden.
Für die Inflation sieht die EZB einen Anstieg von 0,2 % in 2020, 1 % für 2021 und 1,1 % für 2021 sowie 1,4 % für 2023. Dabei sind die Prognosen für 2020 und 2021 im Vergleich zu den Prognosen vom September nach unten angepasst worden. Den bisher größten Effekt scheint es auf den DAX gegeben zu haben (Daily DAX Prognose), wenn auch negativer Natur.
Der EUR/USD konnte zunächst hinzugewinnen, im Laufe der Pressekonferenz fiel er aber wieder leicht zurück. Auf kurzfristige Sicht, scheinen die EZB Maßnahmen und die Pressekonferenz marktneutral zu sein. Die EZB hat nicht overdelivered.
US DOLLAR VERSUCHT SICH AN EINER ERHOLUNG
Die EZB hat die Erwartungen des Marktes nicht ganz überzeugt (EUR/USD: EZB Sitzung Ausblick). Das Volumen des PEPP Programms wurde zwar wie erwartet um 500 Mrd. Euro erhöht, gleichzeitig wurde die Laufzeit um mehr als erwartet, bis März 2022, verlängert. Auch bei den übrigen Maßnahmen, wie etwa dem TLTRO Programm, wurden die Erwartungen größtenteils getroffen.
Wo man etwas enttäuscht hat, war das klassische APP Programm. Hier will man mit einem monatlichen Volumen von 20 Mrd. Euro weiter machen, solange notwendig. Der Markt ging von einer Erhöhung um 20 Mrd. Euro aus. Beim EUR/USD Kurs positionierte sich die EZB Präsidentin Christine Lagarde weiterhin neutral und beobachtend.
Das Inflationsziel wurde nicht angetastet, es bleibt weiterhin bei nahe, aber leicht unter 2%. Bei den Prognosen geht die EZB von einem Rückgang des BIP von 7,3 % in 2020 aus, einem Anstieg von 3,9 % in 2021, 4,2 % in 2022 und 2,1 % in 2023. Insbesondere auf kurzfristiger Basis ist die Prognose vom September leicht nach unten revidiert worden.
Für die Inflation sieht die EZB einen Anstieg von 0,2 % in 2020, 1 % für 2021 und 1,1 % für 2021 sowie 1,4 % für 2023. Dabei sind die Prognosen für 2020 und 2021 im Vergleich zu den Prognosen vom September nach unten angepasst worden. Den bisher größten Effekt scheint es auf den DAX gegeben zu haben (Daily DAX Prognose), wenn auch negativer Natur.
Der EUR/USD konnte zunächst hinzugewinnen, im Laufe der Pressekonferenz fiel er aber wieder leicht zurück. Auf kurzfristige Sicht, scheinen die EZB Maßnahmen und die Pressekonferenz marktneutral zu sein. Die EZB hat nicht overdelivered.
