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Rate mal, wo der Bitcoin steht [Teil 3]

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jjkljkl Aktualisiert   
BITFINEX:BTCUSD   Bitcoin
Willkommen zu meiner kleinen Bitcoin-Kolumne. Dies ist erst mein dritter Beitrag zu BTC und mein fünftes Statement zu Crypto überhaupt. Ich möchte meinen input traffic zu diesem Markt möglichst gering halten, da ich Crypto für ein langfristiges Projekt für diejenigen halte, die privat auch wirklich investiert sind. Ich selbst bin grundsätzlich auch kein Freund von reinem intraday- oder proptrading im retail costumer Umfeld.
Dennoch handelt es sich bei Cryptoassets meiner Meinung nach nicht vornehmlich um ein devisenähnlichen- oder wertpapierbasierten Markt, sondern ein technologieorientiertes Angebot, auf das in absehbarer Zukunft mehr als nur der Finanz- oder der Kommunikationsektor wie bisher zurückgreifen werden. Während Kritiker immer wieder hervorheben, dass der Cryptomarkt keinen inneren Wert in Form von produktbasierter- oder konsumverwertbarer Entwicklung besitzt, so blenden diese Marktkommentare leider vollständig die Technologie hinter den Cryptos aus. Die Verknüpfung zu anderen Märkten wird dabei weit über das Mining-Geschäft hinaus evident. Als Basistechnologie sind viele Crypto-Start-ups, viele davon in der Altcoin-Gruppe zusammengefasst, für die Zukunft durchaus wegweisend und haben schon vor Realisierung einer marktreifen Idee einen immanenten Wert für die Interaktion virtueller Handelsgeschäfte. So sehen wir es derzeit bei zukünftigen Basisplattformen wie Tron, Verge oder Sia, die längst in einem heterogenen und bis dato noch sehr unübersichtlichen Markt hegemonialen Stellenwert erreicht haben. Ob sich dies im Marktwert im long-term, der Definition nach ab 10 Jahren, niederschlägt, kann, wie bereits in meinem ersten Statement (bit.ly/2Odlec5) festgestellt, niemand vorhersagen. Durchaus, viele Cryptos werden verschwinden, allein schon durch die rein auf spoofing angelegten boards, Kapital einzusammeln, aber über ein whitepaper hinaus keine grundlegend verwendbare Technologie anzubieten.
Marktteilnehmer müssen dennoch allmählich umdenken, die Zeit eines rein offline- oder zumindest semi-offline verknüpften Marktwertes mit einem fertigen Endprodukt ist längst vorbei. Schon lange gibt es börsennotierte blue chips, die ausschließlich virtuelle Dienstleistungen und Technologien äußerst erfolgreich vermarkten. Der ICO-Markt ist nur die logische Eskalation von Crowdfunding und social kickstarter networking.
Das konkretere spoofing und washing im Trading, im Sinne viele Marktteilnehmer auf verschiedene Weise, z.B. durch Manipulation der Volumendaten oder das Vortäuschen großer Orderpositionen, in Investitionen zu locken und sich dann gegen die in die Irre geführte Masse zu positionieren, sind auch keine Erfindung der Cryptomärkte und ließ sich auch niemals durch Regulierung oder Strafverfolgung an den traditionellen Aktienmärkten ausschließen. Zwar sind z.B. die Restriktionen für Naked Short Selling seit 2012 vornehmlich auf dem EU-Markt, um einen Ausverkauf bei europäischen Bankentiteln zu verhindern, durchaus wahrnehmbar, aber die OTC-Märkte und angeschlossenen black pools wurden längst nie in einen konkreten Rahmen überführt. Kurzum, es hat sich seither auf dem Aktien- und Devisenmarkt nicht viel geändert. Niemand kann heute mit Sicherheit sagen, ob durch die halbherzigen Versuche zur Überwachung oder z.B. Verbote der high frequency bots, die Risiken eines flash crashs wie 2010 auch nur annähernd eingedämmt wurden und die Wiederholung auf dem Devisenmarkt 2016 hat diese Vermutung vor gar nicht allzu langer Zeit auch bestätigt. Zur Erinnerung, das ist der Vorwurf, der aktuell dem Cryptomarkt immer wieder zum Verhängnis wird.
Kommentar:
Ebenso gilt es den Irrtum auszuräumen, dass die verfügbaren Volumendaten der Cryptoexchanges ausschließlich kurzfristige Spekulationsgeschäfte indizieren. Ebenso war spoofing verursacht im Futuremarkt, während institutionelle „kryptofreundliche“ Anleger sich auch während der siebenmonatigen Baisse auf den Vermögensaufbau konzentrierten. Ich werde im Verlauf meiner Betrachtung differenziert zeigen, warum Peaks im Volumen sogar einen validen Hinweis für ein Anwachsen statt eines Mittelabflusses zur kurzfristigen Liquidation der Investitionen auf dem Cryptomarkt geben, sofern Bitcoin und Ethereum als Transferwährung für diese Investitionen in ihr eigentliches Zielinvestment fungieren. Für den Cryptomarkt lässt sich unisono konstatieren, dass der sell off im Frühjahr im direkten Zusammenhang mit der Emission des Bitcoin-Futures in Zusammenhang steht. An dieser Stelle sollte der Verweis auf die überall viel zitierte Studie der San Francisco Federal Reserve genügen.
source: www.frbsf.org/econom...nged-bitcoin-prices/
Kommentar:
Sofern diese Vorgänge innerhalb der Cryptoexchanges wie im Fall von BitForex aufgedeckt wurden, handelte es sich wohl weniger um eine gezielte Preismanipulation zu Gunsten gewinnorientierter Trades bestimmter Gruppen wie whales oder Hedgefonds, sondern um eine Marketingmaßnahme, um durch ein höheres Volumendaten, ein besseres Ranking gegenüber größeren Börsen zu erhalten und damit eine stärkere Kundenfrequenz vorzutäuschen. Zum Vergleich: BitForex hat 29.000, Kucoin hat 889.000 individuelle Nutzer. Kraken hat 666.000. Dennoch rutschte BitForex durch gezieltes Washing im Ranking nach oben. Grundsätzlich sollte aber auch für diesen negativen Punkt festgehalten werden, dass in der Vergangenheit zunächst kleinere und weniger bekannte exchanges sich an diesen Praktiken beteiligt haben.
Kommentar:
Diese beiden sehr indifferenten Vorgänge gilt es dringend zu unterscheiden. Das mix up entlarvt an anderer Stelle immer wieder die sehr meinungsorientierten Sachbeiträge, Ereignisse in der Erfassung der Volumendaten der eigenen Meinung äußerst undifferenziert unterzuordnen.

Ebenso oft wird als baerish Statement die Regulierung für den Cryptomarkt angeführt. Dabei ist dies ein sehr bullisches Argument, denn je mehr exchanges wie kraken oder coinbase sich auf anerkannte KYC- und AML-Standards für ihre Kunden einlassen, desto stärker wird die Akzeptanz unter skeptischen Investoren wachsen. Sowohl kraken als auch coinbase sind sehr aktiv, was die eigenen Richtlinien angeht, jedoch auch äußerst kooperativ in der Mitarbeit bei Untersuchungen durch CFTC und SEC im Streit um die Art der Übermittlung der Volumendaten. Alle Statements der zentralen exchanges waren dazu bereits positiv und mit den dezentralen exchange-Projekten im Rücken bleibt den altgedienten Marktführern auch gar nichts anderes übrig, als den nächsten Schritt in Richtung Etablierung der eigenen Marke und des Gesamtmarktangebots zu wagen. Über die fortschreitende Regulierung und mit sich bringenden Verschärfungen der eigenen Richtlinien des Qualitätsmanagements der exchanges hat Tanzeel Akhtar von investing.com bereits detailiert berichtet.
Kommentar:
Nachdem ich bereits in meinem ersten Statement in Richtung der Cryptohater auf die bekannte Abhängigkeit des Bitcoinpreises zur Hashrate aufmerksam gemacht habe, möchte ich heute wieder darauf hinweisen, dass diese als Frühindikator diente. Von vielen Autoren wird das beflissentlich ignoriert, teils aus Unwissenheit, teils aus Glauben an die Erhabenheit der eigenen analytischen Fähigkeiten. Schaut man sich die vier größten Miningpools an, erkennt man deutlich bei Slush, ViatBTC, AntPool und BTC.Top Ende Juni/Anfang Juli wieder eine stärkere Aktivität auf Sicht der letzten sechs Monate und ein vorläufiges Produktionstief im April/Mai. Zu diesem Zeitpunkt verzeichneten einige exchanges wie kraken ein deutlich höheres Volumen. Man kann für die Miningpools sogar von einem kurzfristigen Aufwärtstrend sprechen, der sich dem mehrjährigen primären Aufwärtstrend nach einer Korrekturphase regelgerecht wieder anpasst.
Kommentar:
Kommentar:
Auf vielen Portalen beobachte ich die Analyse der Sentimentdaten, die hauptsächlich in divergierender Weise interpretiert werden. Andere Sentimentdaten, wie von commodity.com oder stockpulse laufen eher konvergent mit dem Orderverhalten des Marktes. Ohnedies plädiere ich dafür, die Sentimentdaten nur auf BTC bezogen kovergent und nicht wie im klassischen Sinn z.B. von dailyFX favorisiert, divergent zu interpretieren, da BTC für viele Investoren immer öfter nur als Transferwährung für Altcoin-Investitionen dient, nicht als in/out-Spekulationsinstrument. Zwar steigt und fällt der Cryptomarkt mit dem Leitwolf digitaler Anlagen, aber es gibt auch täglich Ausreißer zu beobachten, die ein Verschieben großer Anlagesummen von Bitcoin in Altcoins belegen.
Kommentar:
Die Divergenzanalysen der Sentimentdaten beruhen im Wesentlichen auf der Annahme, dass ein asset zu Absicherungsgründen leerverkauft und auf gleiche Weise mit Derivaten oder „physisch“ gehalten werden kann, woraus sich dann eine quantitatives Interesse des Marktes für up-/downside speisen würde. Das Argument dieser Divergenz lässt sich mit den aktuell verfügbaren Instrumenten für retail investors kaum noch aufrecht erhalten, jedoch sei auch darauf verwiesen, dass die Einführung von Beteiligungszertifikaten oder Differenzkontrakten durch die markführenden Brokerhäuser recht spät erfolgte.
Kommentar:
Während institutionelle Anleger von Absicherungsgeschäften auch zur Manipulation weiterhin Gebrauch machen werden, gibt es für private Trader hingegen kaum noch Möglichkeiten, solche Spekulationsgeschäfte günstig und gewinnbringend zu traden. So wird die schlecht gemachte Kopie des ungedeckten Leerverkaufs mit Differenzkontrakten, die ursprünglich für das Investmentbanking entwickelt worden und international schon seit Jahren rückläufig sind, in dieser Woche in einem weiteren Land eingestellt. Deutschland wird als eines der letzten Länder in der EU die ESMA-Richtlinien am Montag, 01.08.2018, gerade noch fristgerecht umsetzen und den Handel mit CFDs massiv einschränken; den privaten Handel mit binären Optionen für Privatkunden sogar komplett beenden. Vorangegangen waren in den letzten Jahren Großbritannien, Polen, Spanien oder Frankreich, wo der CFD-Handel für end consumer so gut wie keine Rolle mehr spielt.

Damit dürften sich auch die meisten short setups von retail investors in Luft auflösen. Es ist dann nicht mehr attraktiv mit geringen Summen ganze Assets zu shorten und dabei die sehr viel kapital-hungrigeren Termin- und Futuremärkte zu umgehen. Ob sich dies auch auf den Bitcoinpreis auswirkt, ist damit selbstverständlich nicht gesagt, es handelt sich nur um einen sanften Flügelschlag im Markt.
Kommentar:
Dennoch hilft dieser Hinweis für die Betrachtung des Trader-Sentiments von IG-Markets, dass, wie oben erwähnt, bei dailyFX veröffentlicht wird. Schon seit Wochen laufen diese Daten zum Markt konvergent und haben sich seit März kaum verändert.

Neue Erfassungsmethoden wie von commodity.com oder sentix, die sich bereits in der Vergangenheit bewährten, zeigen dagegen eine relevante jedoch ebenso konvergierende Korrelation zum Markt, die auf durch genaue Erfassung der Ordermengen aber auf echte Trendänderungen schließen lassen. Während auch aus den oben genannten Gründen das IG-Market Sentiment, einer der drei größten Anbieter für Differenzkontrakte und Minifutres, in letzter Zeit kaum noch verwertbare Marktindikationen für zuverlässige Prognosen liefert.

Unbedingt festzuhalten ist, dass im institutionellen Bereich diese OTC-Anbieter für solche retail costumer trades nicht mehr gezwungen sein werden, sich am Markt mit Future- und Terminkontrakten oder in entsprechenden black pools abzusichern. Natürlich trifft dies nicht auf die professionellen Kunden zu, ebenso werden bestehende Positionen weiterhin bis zu entsprechenden rollovers oder expirings offen gehalten.
Kommentar:
Open Interest spezifiert das Sentiment
Kommentar:
Die massive Zunahme am Futuremarkt von fast 58% im zweiten Quartal mit einem open interest von 2400 Kontrakten könnte sich im Verlauf des Jahres also wieder abschwächen, das tägliche Volumen wuchs dabei auf fast 93% an. Ein Umstand, der für die ersten beiden Quartale nicht unbedingt als bullisches Argument gedeutet werden kann. Nimmt das Volumen durch eine geringere Angebotsseite also ab, müsste das folglich nicht unbedingt baerish interpretiert werden.

Dementsprechend haben andere institutionelle Anleger bereits vor wenigen Tagen angekündigt, ihre Leerverkaufspositionen zu reduzieren. Arthur Hayes, CEO von BitMEX bestätigte demnach, dass 230 Millionen US-Dollar innerhalb von 15 Minuten glattgestellt wurden. Er gehe zwar von einem Jahresziel von 50.000 USD für BTC aus, jedoch sieht er noch keinen Boden bei 6.000 USD und rechnet mit einem finalen dip um 5.000 USD.
source: www.cnbc.com/2018/07...tmex-co-founder.html
Kommentar:
Barry Silbert hingegen sieht den Boden erreicht. Ein aktueller Bericht von Greyscale Investments, einer Tochtergesellschaft von Barry Silbert’s Digital Currency Group, bestätigt einen Anstieg des institutionellen Interesses. Laut diesem hat Greyscale in der ersten Hälfte des Jahres 2018 250 Millionen Dollar gesammelt, wobei 56 Prozent dieser Investitionen von institutionellen Investoren stammen.
source: www.cnbc.com/video/2...in-has-bottomed.html
Kommentar:
Eine divergierende Marktkorrelation ergibt also keinen Sinn, solange die institutionellen Marktverschiebungen dem open interest entsprechen und keine traditionelle divergierende Absicherungssymmetrie abbilden. Die Sentimentdaten sollten also nicht mehr separat an den Futuremärkten betrachtet werden, sondern innerhalb des Gesamtmaktes aus Terminmbörse und Cryptoexchange als eine Landkarte für Kapitalwanderungen dienen. Für diese Investitionsmigrationen nutzten beispielsweise die instutionellen Investoren, ED&F Man Capital Markets und itBit, in dieser Woche die Möglichkeit, die ersten EFP Trades abzuschließen, bei denen Bitcoin Futures in Coins getauscht worden. EFPs auf CME Bitcoin Futures sind demnach derzeit der wichtigste Anhaltspunkt dafür, dass die Futures bis dato nicht als reines Spekulationsobjekt betrachtet wurden, sondern als echte Investition, die in physische Assets überführt werden sollen. Mit Zunahme solcher EFP Trades kann das ansteigende Orderverhalten an den Terminmärkten in Zukunft also ebenso weiter abfallen, wobei aber nicht der Trugschluss entstehen sollte, dass Kapital aus dem Cryptomarkt abgezogen wird, es wird lediglich weiter in den Markt verschoben, womit sich das Investitionsvolumen „vertieft“ und die Sentimentdaten weiterhin bullish bleiben.
source:https://www.ccn.com/institutional-investors-swap-bitcoin-futures-for-physical-btc-in-wall-street-first/
Kommentar:
Kommentar:
source : .cmegroup.com
Kommentar:
Es handelt sich also einerseits um Absicherungsgeschäfte und direkte Angriffe „cryptofeindlichen“ Kapitals, die durchaus die starke Korrektur auf dem Cryptomarkt ausgelöst haben. Andrerseits wanderte das „cryptofreundliche“ Kapital in den letzten sieben Monaten nicht ab, sondern wurde durch Folgeinvestitionen und Diversifikation z.B. dank EFPs vertieft. Insofern lassen die Volumendaten nun eine ausgewogenere Betrachtung zu.

Vergleicht man die Gesamtinvestitionen für alle exchanges, steht das Volumen in allen Leitwährungen immer noch weit unter denen von Januar und Februar. Vergleicht man weiter die Daten der letzten 30 Tage von coinbase, wo seit geraumer Zeit an einem besseren Zugang für institutionelle Anleger gearbeitet wird, so sind erhebliche Investitionszunahmen aus dem Euro und dem US-Dollar hinzugeflossen. Auch bei diesem Gesamtmarktvergleich stechen die gleichbleibend hohen Peaks aus dem japanischen Währungsraum ins Auge, die mit einer Öffnung der amerikanischen Marktgrößen für Trades in Yen zu erklären sind, während sowohl Euro als auch Dollar gleichermaßen hohe Mittelzunahmen im April verzeichnen. Genau jenem Monat, in dem die größten Mininpools einen Boden markiert hatten und zumindest für kraken tatsächlich eine sichtbare Volumenzunahme zu verzeichnen war. Natürlich muss man bei dieser Betrachtung voraussetzen, dass die Daten des verwendeten Charttools hierfür korrekt sind.

Wie bereits anhand der EFP Trades dargestellt, werden institutionelle Investitionen „cryptofreundlichen“ Kapitals nicht abgezogen, sondern von Bitcoinfutures direkt in Bitcoins überführt und damit die direkte Möglichkeit, in Altcoins Folgeinvestitionen zu tätigen, eröffnet. Allein der Transfer von Bitcoin oder Ethereum führt immer wieder zu Peaks, die kurz danach wieder abfallen bis eine größere Order genug Gegenstellen gefunden hat und vollständig abgearbeitet wurde. Wie an anderer Stelle in einigen Marktkommentaren diese regelmäßigen Peaks irrtümlich als Washing interpretiert werden, wird das Kapital, wie am open interest oben beschrieben wurde, nicht wieder abgezogen, es handelt sich zum Teil um Tauschgeschäfte in Altcoins nach dem gleichen Muster für private Investoren nun auch für institutionelle Anleger, da die Möglichkeiten außerhalb von ICOs oder bestimmten Direktanbietern kaum direkt bezogen werden können. Zudem gilt der Umstand, dass bereits massive Kapitalwanderungen für die Altcoins beobachtet werden konnten, während Bitcoin weiter fiel. Man kann, muss dahinter aber keine „böse“ Absicht vermuten. Diese Muster entsprechen der dezentralen „Arbeitsweise“ in der auf einer blockchain orders abgearbeitet werden.
Kommentar:
Ein sehr greifbarer Fakt für die Zunahme dieser Investitionen war auch der Systemausfall von binance am am 27.06. Binance bietet anders als kraken oder coinbase nicht den direkten Handel von USD, EUR, JPY in die dort verfügbaren Altcoins an. Diese Serverausfälle entstehen regelmäßig bei einem zu hohen Kundenansturm, auf das die noch relativ kleinen Unternehmen meistens schlecht vorbereitet sind. Auf Binance lässt sich jedoch kein kurzfristiger Mittelabfluss feststellen, weswegen es ein Trugschluss ist, davon auszugehen, dass kurzfristige Peaks im Marktvolumen z.B. bei coinbase oder kraken einen Kapitalabfluss aus dem Cryptomarkt ingesamt darstellen. Tatsächlich beobachet man den Umtausch von einer breiter marktkapitalisierten Cryptowährung wie Bitcoin oder Ethereum zu einer Investition in kleiner marktkapitalisierte Altcoins. Altcoin-exchanges sind ein Umstand, den viele Marktkommentatoren teils immer noch aus Unwissen, teils aus Ignoranz gegenüber dem Cryptomarkt unter den Tisch fallen lassen. In beiden Fällen keine guten Ratgeber. Der bloße Handel mit Crypto auf den „Altcoin-Exchanges“ kann kein BTC/USD oder BTC/EUR Gefälle hervorrufen, da ein Mittelabfluss zurück in Fiat den Transfer zu einer fiat ramp exchange erfordert. Die Volumendaten für die letzten vier Wochen auf Binance geben diesen Schluss eines cashout ebenso nicht her. Ganz im Gegenteil, ein Peak vom 2.07 wurde am 17.07 sogar noch überboten. Wir sehen hier also ein Anwachsen der Investitionen, kein Abfallen auf „0“.
Kommentar:
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Schaut man sich nun die Volumendaten der beiden fiat ramps coinbase und kraken an, ist weder kein dramatischer Mittelabfluss erkennbar, noch lässt sich das bewusste Anpumpen des Marktes belegen, was Washing und Spoofing zu Tage tragen würde. Hinzu muss man den Unterstützern dieser These entgegenhalten, dass dieser Vorgang von den größten Anbietern bereits durch STPF blockiert und zusätzlich zu erneuerten KYC-Kriterien auch für institutionelle Spekulanten so gut wie unmöglich gemacht wurde. Teilweise sind die Identifikationsmethoden so harsch, dass die Standards der alten Aktienmärkte getrost als überholt bezeichnet werden können. Sicher ein diskussionswürdiger Punkt, dennoch und auch darauf sollte nicht kleinlich hingewiesen werden, dass die Skepsis gegenüber Cryptoassets ausgehend für sog. whale trades auf sehr viel kleineren exchanges, wie am Beispiel von Bitforex, vorangetrieben wird. Die Zukunft wird uns natürlich allen zeigen, inwiefern der Cryptomarkt allgemein diesem Problem noch gegenübertritt ist.
Kommentar:
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Nicht ob, sondern wann kommt der ETF-Boom auch für den Cryptomarkt?
Auf der anderen Seite sehen viele Analysen, wie Tom Lee oder Robert Sluymer derzeit den Bitcoin bullisch. Nicht zu vernachlässigen ist, dass die großen Adressen, wie Black Rock oder Goldman Sachs längst den Kundeninteressen entgegen kommen, so z.B. das von Goldman Sachs finanzierte fintech startup Circle mit seiner Cryptoapp oder Mastercard, die ein 2016 beantragtes Patent für eine blockchainbasierte Kreditkarte für verschiedene Coins auf zentraler Basis für schnellere Transaktionen vor ein paar Tagen nun erhalten haben. Mastercard hat schon in anderen Projekten für Transaktionen in Cryptowährungen Pilotprojekte gestartet.
source: news.bitcoin.com/mas...fractional-reserves/
Kommentar:
Neben den EFPs, den Pilotprojekten für institutional Anleger wie coinbase pro (früher GDAX) und den sidekick fintechs der großen Adressen, ist das next big thing im Cryptomarkt die Einführung der ETFs. Die Frage ist eigentlich nicht, ob diese kommen. Die Frage ist nur wann. Nach Verlautbarungen vom Commissioner Rostin Behnam
der CFTC, ist nicht davon auszugehen, dass ein Crypto-ETF an sich abgelehnt wird:

But virtual currencies may – will – become part of the economic practices of any country, anywhere. Let me repeat that: these currencies are not going away and they will proliferate to every economy and every part of the planet. Some places, small economies, may become dependent on virtual assets for survival. And, these currencies will be outside traditional monetary intermediaries, like government, banks, investors, ministries, or international organizations.
source: www.cftc.gov/PressRo...Testimony/opabehnam7
Kommentar:
Flankiert wird die bislang positive Einschätzung offizieller Behörden und Regierungen seitens des Financial Stability Board, FSB, welches die G20 berät „that crypto-assets do not pose a material risk to global financial stability at this time“, aber eine weiteres Monitoring empfiehlt, um Regulierungen zu koordinieren. Wie ich bereits zu Beginn erwähnte, betrachte ich Regulierung und guidelines zur Sicherheit der Anleger als bullisches Argument, da es sich hierbei zuvörderst um eine Etablierung des Marktes, nicht um ein shut down handelt. Natürlich wurden und werden temporär negative Äußerungen der Zentralbanken und des IWFs immer gern als Hauptargument für ein baldiges Ende oder zumindest Fortsetzung der Baisse herangezogen. Auch diese Argumentation könnte nicht indifferenter sein, denn shutdowns von exchanges sind zumeist kurzfristige Maßnahmen, steuerliche Überprüfungen sind für viele Sektoren kurzfristig lähmend, aber keine Todesschüsse auf die langfristige und generelle Wertentwicklung. Ein schönen Vergleich bieten hier die FANG-Aktien, die im wesentlichen für die weiterhin starke Hausse des amerikanischen Sektors sorgen, obwohl Microsoft, Apple, Alphabet empfindliche Strafen in den letzten Jahren bis heute ertragen mussten. Einen schwarzen Schwan werden Crashpropheten natürlich dennoch überall wittern, sobald sich Regulierungsmaßnahmen wieder verdichten, um der Industrie einheitliche Standards und Rahmenbedingungen für einen fairen Handel zur Verfügung zu stellen.
Kommentar:
Man kann jetzt im Prinzip schon die Uhr für den nächsten großen Schub auf dem Cryptomarkt stellen. Am 10.08, sofern die SEC ein BTC-ETF von CBOE Global Markets genehmigt, werden die negativen Marktkommentare für ein paar Monate verstummen. Im September werden dann die Entscheidungen der Anträge von Direxion Investment für Bitcoin-ETFs, den Markt entweder enttäuschen oder beflügeln. Bis dahin wird vieles von der BUIDL-Phase abhängen, ob die Transaktionskapazität ohne Überlastung der Blockchain in Zukunft um Faktor 100-10000 erhöht werden kann, ohne dabei auf Second-Layer-Skalierung zurückgreifen zu müssen.
Kommentar:
Erstes Rücklaufziel 7.372$
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Das technische Bild hatte ich bereits in meinen ersten Statements mehr oder weniger ausführlich beleuchtet.
source: bit.ly/2Odlec5
Kommentar:
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Analyst Robert Sluymer von Fundstrat Global, der einen turn bereits am 25.06 auf CNBC Fast Money angedeutet hatte, sieht BTC nun am 200er DMA angekommen mit einem pull back bis 7400.
Kommentar:
Ich würde dem zustimmen und sogar auf 7.372$ präzisieren. Hält dieses Level nicht per daily close, rauscht der Markt erneut bis 6.000$ ab und halten ihrerseits die 6.000$ nicht, ist die 5.000$ von Arthur Hayes und Dr. Julian Hosp auf dem Plan, um es mal auf die relevanten Marktkommentare einzugrenzen. Allerdings kann die Volalität innerhalb weniger Minuten so stark anspringen, dass sich das ganze setup auch daily close nicht durchziehen lässt.
Kommentar:
Kommentar:
Zu Mr Sluymer

www.cnbc.com/video/2...ppen-technician.html

t.co/5hHZHKDaMp (auführliche Analyse .pfd-Format)
Kommentar:
BitMEX: Rekordvolumen bei Bitcoin Trades

www.btc-echo.de/bitm...-bei-bitcoin-trades/

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Kommentar:
Der drop kann aber auch den auslaufenden Juli-Kontrakten der CME folgen

“As Hacked recently speculated, bitcoin’s late-week reversal may be partially attributed to expiring futures contracts, an event thst typically generates market volatility. CME Group’s July bitcoin futures contract expires today."
Kommentar:
Das genaue statement könnt ihr hier nachlesen, .pdf zu posten, verstößt leider gegen die houserulez, daher googelt: 34-83723 sec
Kommentar:
" Although the Commission is disapproving this proposed rule change, the Commission emphasizes that its disapproval does not rest on an evaluation of whether bitcoin, or blockchain technology more generally, has utility or value as an innovation or an investment. Rather, the Commission is disapproving this proposed rule change because, as discussed in detail below, BZX has not met its burden to demonstrate that its proposal is designed to prevent fraudulent and manipulative acts and practices.



While the record before the Commission indicates that a substantial majority of bitcoin trading occurs on unregulated venues overseas that are relatively new and that, generally, appear to trade only digital assets, and while the record does not support a conclusion that bitcoin derivatives markets have attained significant size, the Commission notes that regulated bitcoin related markets are in the early stages of their development. Over time, regulated bitcoin-related markets may continue to grow and develop. For example, existing or newly created bitcoin futures markets may achieve significant size, and an ETP listing exchange may be able to demonstrate in a proposed rule change that it will be able to address the risk of fraud and manipulation by sharing surveillance information with a regulated market of significant size related to bitcoin, as well as, where appropriate, with the spot markets underlying relevant bitcoin derivatives. Should these circumstances develop, or conditions otherwise change in a manner that affects the Exchange Act analysis, the Commission would then have the opportunity to consider whether a bitcoin ETP would be consistent with the requirements of the Exchange Act."
Kommentar:
die kommenden Termine, wie oben beschrieben, stehen aber noch aus, über folgende ETFs wird im September entschieden:

The five ETFs, which were filed in January, include Direxion Daily Bitcoin Bear 1X Shares, Direxion Daily Bitcoin 1.25X Bull Shares, Direxion Daily Bitcoin 1.5X Bull Shares, Direxion Daily Bitcoin 2X Bull Shares, and Direxion Daily Bitcoin 2X Bear Shares.

und wie oben beschrieben, 10.08 wird evtl bis 21.02.2019 delayed, danach könnt ihr schon mal eure Uhren stellen:

On August 10th, 2018, the SEC will announce their decision to either approve, deny or extend the decision-making period on Cboe/VanEck/Solid X’s Bitcoin ETF.

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VanEck/SolidX commodity-backed #bitcoin ETF

0/ It kills me to tweet about SEC rulemaking procedures, but given the confusion on #crypto twitter today, it feels necessary.

TL;DR -- the SEC can, and probably will, delay its decision on the VanEck/SolidX commodity-backed #bitcoin ETF until ~February 21, 2019.

source: @jchervinsky
Kommentar:
Lt meinen Infos hat die SEC eine Frist von 45 Tagen nach Antragstellung, das wird also noch spannend
Kommentar:
However, as Chervinsky points out, while the SEC has 45 days from the day the proposed rule change is filed to either approve or deny the ETF, the period will likely be pushed back multiple times. “…the SEC doesn’t have to decide within 45 days,” he noted. “It can extend the deadline up to three times.”

The first 45 day extension period would be given if “a longer period is appropriate” — pushing the deadline to September 24. Then, Chervinsky expects 90 more days for the ETF to address grounds for disapproval, followed by 60 more days if again “a longer period is appropriate.”

“This means the real deadline for the SEC to approve or deny an ETF is 240 days after it files notice in the Federal Register (45+45+90+60),” he explains.

Chervinsky sees March 4th, 2019 as “the most likely target for a decision,” believing that the regulator will extend the period for as long as possible.

“I can’t imagine the SEC will approve the first ever bitcoin ETF without taking all the time allowed by law,” he writes. “Sorry. Get ready to wait.”
Kommentar:
Sorry if unclear. I believe a decision won't be made on the VanEck/SolidX commodity-backed ETF until next year (~March 4, 2019). I expect decisions on three futures-backed ETFs by end of September: - Proshares ~August 23; - GraniteShares ~September 15; - Direxion ~September 21.
Kommentar:
" So far August 10th won't be the date, the SEC approves a BTC-ETF from CBOE Global Markets/VanEck/Solid X’s after the ETF filing by Gemini was rejected. But in September, the decisions of Direxion Investment for another Bitcoin-ETFs will either disappoint or spur the market. Jake Chervinsky thinks there might be decisions on the following ETF filings: Proshares 08/23, GraniteShares 09/15 and Direxion 09/21. For the the VanEck/SolidX commodity-backed ETF he twittered even a decision not before February 2019."
Kommentar:
Bei Interesse, hier mit sichtbaren Diagrammen, dort auch die tweet sources sichtbar:

de.investing.com/ana...eht-teil-2-200225441

;)
Kommentar:
Here are the SEC's orders rejecting the ETFs, for reference:

ProShares (t.co/iQzaWbW954)
GraniteShares (t.co/CN9WwsTX7v)
Direxion (t.co/MQxsaZvfn1)
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