Vorsichtig zwar, aber Long

Hauptgrund: Das Metzinger Traditions- unternehmen setzt auf Digitalisierung und Wachstum. Im ersten Quartal steigerte Hugo Boss die Onlineerlöse währungsbereinigt um 26 Prozent (!). Insgesamt legte der Umsatz um ein Prozent auf 664 Millionen Euro zu. Problematisch verlief es für den Konzern in den USA, während das Geschäft auf dem chinesischen Festland zweistellige Zuwächse auf vergleichbarer Fläche verzeichnete.

E-Commerce und China sind für Hugo Boss die Schlüsselsegmente der Strategie 2022.

Bis dahin soll der Umsatz im eigenen Onlinegeschäft vervierfacht werden. Der Umsatzanteil Asiens soll von derzeit 15 auf etwa 20 Prozent steigen. China kommt hier die Schlüsselrolle zu.

Bis 2022 will Boss den Konzernumsatz im Schnitt um fünf bis sieben Prozent steigern. Die EBIT-Marge soll von 12,7 Prozent auf 15 Prozent klettern.

All dies dürfte den Konzern nicht vor allzu große Herausforderungen stellen. Zumal Boss, was die Kollektionen angeht, im höheren Preissegment immer noch in der ersten Liga spielt.
Bei den Analysten steht Boss hoch im Kurs.
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