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Allkem - Sonder-News und möglicher Kursbeschleuniger !!!

TheOldGuy Aktualisiert   
ASX:AKE   None
Nun ich bin selten Euphorisch, doch manchmal ergeben sich Indizien die einen so Nervös machen, wie ein kleines Kind an Heiligabend kurz vor der Bescherung!

Worum geht es?

Allkem, die #3 der weltweiten Lithiumproduzenten, steht wohl kurz vor einem Umbruch, der die zukünftigen Gewinne,
Umsätze und Produktionsmengen an LCE deutlich steigern wird. Dies dürfte den Kurs enorm antreiben.

Allkem unterzeichnete schon 2020 ein LOI,
( Als Absichtserklärung oder Grundsatzvereinbarung (englisch Letter of Intent - LoI)
werden im Rechtswesen Willenserklärungen von Verhandlungspartnern verstanden,
die das Interesse an Verhandlungen oder am Abschluss eines Vertrags bekunden sollen. )
mit einem Unternehmen, bei dem es um ein DLE-Verfahren geht, das je nach Anforderung,
welche durch die Brine oder das Spodumen gestellt werden, eine Kundenspezifische Lösung erstellt.

Dieses Unternehmen vermeldete nun das es zwei Pilotanlagen in Betrieb hat. Eine in Bolivien, die andere
in Argentinien, wo Allkem sein Lithium produziert oder fördert. In 2023 soll nun die erste Full-Scale-Anlage
in Betrieb gehen, für deren Hochfahren sechs Monate veranschlagt werden. Diese Anlage soll 45.000 Tonnen
LCE pro Jahr liefern, was zufälliger weise der Kapazität von Allkem ( Olaroz Stage 2 + Sal de Vida ) entspricht.

Bis 2025 will man dann auf eine Kapazität von 150.000 Tonnen LCE kommen und bis 2028 auf sage und schreibe 500.000 Tonnen LCE.

Allkem selbst tauschte noch vor kurzem einen Betriebszweig ( Borax Geschäft ) gegen eine neue Lithium-Lagerstätte,
die nur wenige Kilometer von Olaroz entfernt liegt, so das nun Sal de Vida, Olaroz und Maria Victoria drei Fördergebiete sind,
die kaum näher beisammen liegen könnten.

Rechnet man diese genannten Produktionsmengen allein Allkem zu, so würde Allkem einen Weltmarktanteil von mehr als 40% erhalten.
Ausgegeben war von Martin de Soley das Allkem einen Weltmarktanteil von größer 10% anvisiert.

Hier sind die Links zu diesen Indizien :
invest.energyx.com/
Der zweite Link ist via Youtube, welcher ja mit Werbung verbunden sein könnte und daher hier nicht gepostet werden darf.
Deshalb einfach nach "Undecided with Matt Ferrel suchen oder dem Titel : This is Game Changing Tech for Batteries - Lithium Mining Explained
welches gestern erschienen ist.

Fazit :
Vor einigen Wochen wurde bei Satellitenbildern von Olaroz darüber diskutiert was das für neue Gebäude sind,
die ein wenig abseits der Förderung stehen. Der Nebel dürfte sich jetzt bald lüften.
Für Allkem würde dies bedeuten, dass die Produktion nicht mehr 18 Monate beträgt sondern, nur noch ein paar Wochen,
das bei steigender Produktion und dies könnte zu einer Ver-X-Fachung der Umsätze und Gewinne führen.
Kommentar:
PS : Vor längerer Zeit hatte ich Allkem mal auf ein anderes Unternehmen aufmerksam gemacht, das auch ein DLE-Verfahren erprobt und erhielt folgende Antwort von Allkem : "Man beobachte die Entwicklung genau in diesem Bereich..."
Kommentar:
Unabhängige Direktorin investiert 10% ihres Jahreseinkommen in Allkem Aktien.
Kommentar:
Bloomberg Bericht zum Lithiummarkt : ( Auszug )

Bis vor kurzem war es fast unmöglich, Handel zu treiben. Die Preise wurden in langfristigen privaten Verträgen zwischen der Handvoll marktbeherrschender Lieferanten und ihren Kunden festgelegt, ohne dass Zwischenhändler nötig waren. Jetzt bringt die steigende Nachfrage die Art und Weise, wie Lithium gekauft und verkauft wird, ins Wanken: Viele Lieferverträge wurden drastisch verkürzt - mit variablen Preisen, die an den Spotmarkt gekoppelt sind -, während Börsen von Chicago bis Singapur mit neuen Terminkontrakten experimentieren.

Unternehmen wie die Trafigura Group und Glencore Plc, die mit dem weltweiten Transport von Rohstoffen wie Kupfer, Rohöl und Kohle Geld verdienen, beginnen, sich auf dem Lithiummarkt zu engagieren. Händler sagen, dass sie dazu beitragen können, den Markt zu erweitern und zu reifen und die Risiken für andere Akteure in der Lieferkette zu verringern. Einige, wie Trafigura und die von Carlyle unterstützte Traxys SA, investieren auch in neue Produktionsquellen.
"Die Aktivität der Händler auf dem Lithiummarkt dürfte diesen Markt mit der Zeit transparenter und effizienter machen", sagte Martim Facada, Lithiumhändler bei Traxys. "Es ist wie beim Öl in den 70er Jahren, als die Regierungen an die Verbraucher verkauften, aber dann begannen die Händler, Dienstleistungen anzubieten, und das trug dazu bei, dass der Markt schneller wuchs und sich entwickelte. Lithium beginnt diesen Prozess zu durchlaufen."

Trafigura schätzt, dass die Nachfrage in diesem Jahr 800.000 Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent erreichen wird - und damit das Angebot um 140.000 Tonnen übersteigt - und geht davon aus, dass die Nachfrage bis 2025 um weitere 200.000 bis 250.000 Tonnen jährlich steigen wird.

Und obwohl die Welt immer mehr Lithium benötigt, haben die Investitionen in neue Angebote nicht mit der steigenden Nachfrage Schritt gehalten. Trafigura hat sich bisher auf den Abschluss von Verträgen mit Bergbau- und Raffinerieprojekten im Frühstadium konzentriert. Traxys, ein weiteres Unternehmen, das schon früh in die Branche eingestiegen ist, verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Es sucht weltweit nach neuen Lieferquellen und hilft dabei, diese in die Produktion zu bringen. Das Ziel ist es, Geld zu verdienen, um den Gesamtfluss zu den Autoherstellern zu erhöhen, so Facada.

Es wird wahrscheinlich noch einige Zeit dauern, bis Lithium zu einem handelbaren Rohstoffmarkt heranreift, sagte Kent Masters, Vorstandsvorsitzender von Albemarle, dem weltweit größten Lithiumproduzenten. Da der Spotmarkt wächst, wird der nächste wichtige Meilenstein für die Branche die Entwicklung von liquiden Terminkontrakten sein.

"Eine unserer Aufgaben ist es, die verschiedenen Ebenen der Lieferkette miteinander zu verbinden, um einen gewissen Preisschutz zu bieten", sagte Claire Blanchelande, die Leiterin des Lithiumhandels bei Trafigura. "Nicht nur die Banken engagieren sich, auch die Autohersteller fühlen sich durch unser Engagement wohl."
Kommentar:
Umsatz um 900% gestiegen.
EBITDA um 1710% gestiegen.

Durch eine strenge Kostenkontrolle erreicht man dabei eine Marge von 67%.
Der Lithiumpreis für das Q2 23 liegt bei 50.000 US$ ( Q1 23 bei 43.200 US$ )
gegenüber 2022 von 23.400 US$, eine mehr als verdopplung. Das EBITDA wird
von 2022 auf ende 2023 erneut fast verdoppeln.

Bis 2026 wird sich die Produktion von Allkem um 300% steigern.
Die Analysten von Edison gehen daher davon aus, das Allkem nun das Gap
( EBITDA-Ratio ) zu Albermarle schließen wird.

Einschätzung für 2023:
EBITDA 1.05 Milliarden US$
Earnings per Share 1.02 US$
EBITDA-Ratio 5.6 und Price to Earnings 9.5
Kommentar:
Allkem liegt zu seinem Fair-Preis-Niveau um 56% zurück.

Hier mal die Prognosen von 14 Analysten zu dem, was wir im H1 2023 erwarten können : Umsatz 1.48 Milliarden US$ - Gewinn 646 Millionen US$ - EPS Konsens 0.986 US$. Laut den Analysten gäbe es ab 2024 eine Dividende von 0.2 AUD$ pro Aktie und ab 2025 soll sich diese fast verdoppeln.
Kommentar:
Macquarie hat das Kursziel angehoben auf nun 21 AUD$

Ord Minnett korrigierte ebenfalls das Kursziel auf 22.50 AUD$

Wird das reichen? Der Fais-Preis liegt bei aktuell 34 AUD$!
Kommentar:
Albemarle gilt ja immer als der Maßstab für das Lithium und dessen Preise, obwohl das Unternehmen auf mehreren Schienen fährt.

Da aber nun Albemarle seine Gewinnprognosen für 2022 und Analysen ihre Prognosen für das EPS angehoben haben, kann sich jeder selbst ausrechnen,
das bei einem reinem Lithiumproduzenten, wie Allkem, die Gewinne wohl auch nicht Einbrechen werden. Vor allem nicht, weil die Lithiumverkaufspreise bei Allkem ein neues Hoch erreicht haben ( 50.000+ US$ pro Tonne ).😎🖖👴

Doch das Beste ist - das die erzielten Verkaufspreise bei Allkem weiter steigen, mit jedem Quartal.
Kommentar:
Allkem erreicht neues ATH und zerschmettert dabei die Prognose von 7 Analysten.

Mit einem neuem Hoch von 16.70 AUD$, erreichte Allkem sein ATH was aber leider nicht gehalten hat. Jedoch gewinnt nun das Modell der 10 verbleibenden Analysten, das für das kommende Jahr ein Kursziel von 22.65 AUD$ angegeben hat, an Plausibilität. Dies würde bedeuten, dass wir im nächsten Jahr nochmals 50% zulegen würden. Außerdem deckt sich diese Prognose mit der von Macquire
und Odd Minett, die beide Kurse von über 20 AUD$ angegeben haben.

Meine persönliche Prognose werde ich in den folgenden Tagen erstellen.
Kommentar:
Die Prognosen für den Umsatz in 2023 sind angehoben worden, was wohl am gestiegenen Lithiumpreis liegt. Die Marke steht nun bei 1.5 Milliarden AUD$ und der Gewinn wurde auf 676 Millionen AUD$ erhöht.
Trade ist aktiv:
Moin :
Nach einer sehr kurzen Nacht, in der ich mir das Meeting angesehen habe, in der die Kurse nur so gefallen und die wilden Theorien aus dem Boden geschossen sind, gibt es nur zwei Anlässe warum die Kurse von vielen Lithiumproduzenten bzw. deren Aktien gefallen sind.

1. Die Aussage von Federal Reserve Governor Christopher Waller.
In der von seiner Seite die Rede ist, dass man jetzt nicht vom Gaspedal gehen sollte, was die Zinserhöhungen anbelangt, sonst könnte man von weiteren Ansteigen der Inflation überrascht werden.

Dr. Waller sagte, die Fed wisse, dass sie vor einer Herausforderung stünde, und erklärte, dass sie ihre Haltung nicht lockere, obwohl sie signalisierte, dass sie das Tempo der Zinserhöhungen von 75 Basispunkten auf 50 Basispunkte verlangsamen würde.

„Ich kann nicht für den Vorsitzenden sprechen, aber als ich mir die Pressekonferenz ansah, war das das Signal – aufzuhören, auf das Tempo zu achten, und anfangen, darauf zu achten, wo der Endpunkt sein wird.“

Dr. Waller sagte, dass die Realzinsen immer noch relativ niedrig seien, und verwies auf politische Modelle wie die Taylor-Regel, die vorschlagen würde, dass der Fed-Fonds-Satz etwa 6 bis 7 Prozent betragen sollte.

2. Der Ausstieg von Hedghe-Fonds
Aus den über Nacht in den USA eingereichten 13F-Berichten geht hervor, dass viele Hedgefonds ihre Investitionen in einige Lithiumunternehmen reduziert haben. Es sieht nach Gewinnmitnahmen aus, die einige der anderen Insto-Fonds dazu veranlassen könnten, Geld vom Tisch zu nehmen.

Und dann ist da noch unser Verbund der Gerüchtestreuer bestehend aus Goldman Sachs und der Credit Suisse, welche ja schoneimal in das gleiche Horn gestoßen haben.

Laut der Credit Suiss soll "ein" Kathodenhersteller seine Produktion gekürzt haben.
Auszug : „Wuxi Li Carbonate Futures fielen um -7 % aufgrund von Spekulationen in China, dass ein großer Kathodenhersteller die Produktionsziele gekürzt haben könnte, und einige chinesische Unternehmen prognostizierten später im Jahr 2023 eine Abschwächung des Marktes“, sagte Saul Kavonic, Analyst bei Credit Suisse.

Die goldigen Sachsen hingegen sind der Meinung :
Goldman Sachs bekräftigte Anfang dieser Woche seine rückläufigen Ansichten zu Lithium mit der Ansicht, dass das Angebot ab 2023 beginnen wird, die Nachfrage zu übersteigen.

Zu Credit Suisse :
Es mag ja sein das "Ein" Kathodenhersteller in China seine Produktion gekürzt hat, jedoch fehlt mir hier das "WARUM"! Halten wir uns die Steuerbegünstigungen für Amerika-First vor Augen könnte dann nicht darin der Grund zu finden sein??
China steht nun mal auf der Unerwünscht-Liste der Vereinigten Staaten und das ist ein Grund für die Produktionskürzungen und in Verbindung mit der chinesischen Null-Covid-Idioten-Strategie, die bisher nicht und auch in Zukunft nicht funktionieren wird, zu dem kürzen der Produktion beigetragen haben wird??

Zu Goldman Sachs :
Lächerlich! Einfach Lächerlich!! Weder Fastmarkets noch von Seiten Bare Minerals ist vergleichbares zu vernehmen, sondern, immer wieder nur der Mangel an Lithium, der die Preise stetig weiter nach oben treibt. Woher sollen die 1 Millionen Tonnen kommen, die Goldman Sachs als zusätzliches Material sieht? Werden wir von Elon Musks Weltraumflotte beliefert? Hat man das Lithium im Metavers gefunden?


Fazit :
Es wird Zeit das die Börsenaufsicht mal dem Bündel der Panikverbreiter mal Zügel und Maulkorb verpasst! Welche Firmen sollen bitte schön, denn plötzlich so in Produktion gehen und diese 1 Millionen Tonnen zusätzlich liefern? Hier haben wohl die Credit Suisse und Goldman Sachs ordentliche Short-Positionen aufgebaut und nun kräftig abkassiert? Glückwunsch ihr Zukunfts-Verhinderer.
Kommentar:
Die Fakten sehen wie folgt aus :

Der Konverter in Naraha ist fertig, hat sein erstes Lithiumhydroxid geliefert.
Olaroz Stage 2 ist zu 99% fertig gestellt - somit wird sich in 2023 die Produktion verdoppeln.

Allgemeine Verbesserungen : -Zusätzliche Reinigungskapazitäten in niedrigeren Höhenlagen erforderlich, um die steigende Nachfrage nach hochwertiger Batteriesorte -Ermöglicht die Umwandlung von Olaroz Stufe 1 in eine Anlage für technische Qualitäten Anlage zu werden und die Produktion technischer Qualität um etwa 30-40% -Verbesserte Ausbeute zielt auf 95 % Ausbeute ab (von derzeit 75 %) und ist gilt sowohl für Stufe 1 als auch für Stufe 2 -Zurzeit laufen Pilotversuche mit zwei alternativen Technologien -Ziel: Machbarkeitsstudie in H1 CY23 -Studien zur lokalen Lieferung und Herstellung von Schlüsselreagenzien Reagenzien wie z.B. Soda begonnen, um den steigenden Bedarf bei höherer Produktion in Olaroz und Sal de Vida Es werden Erschließungsoptionen für die Allkem-eigenen Kalkgrundstücke in in Nordwest-Argentinien, die zu weiteren Kosteneinsparungen führen können

Olaroz Stage 3 : - Die Akquisition von Maria Victoria bietet das Potenzial für weitere Ressourcen und eröffnet bedeutende Entwicklungsmöglichkeiten für Olaroz Stufe 3 - Derzeit werden die Erschließungsoptionen für Olaroz Stufe 3 geprüft, wobei Sole kann von Cauchari (100% Allkem), Maria Victoria 2, anderen 100%igen Allkem-Liegenschaften und von den bestehenden SDJ-Liegenschaften - Derzeit wird die erhebliche Steigerung der Produktionskapazität für Stufe 3 gegenüber den früheren Studien - Laufende Studien für konventionelle und alternative Verfahren und Technologien - Vormachbarkeitsstudie soll in H1 CY23 vorliegen

James Bay : - Hydro-Quebec hat die Detailplanung abgeschlossen und Beginn der Vorarbeiten für die 8-MW-Stromleitung Leitung zum Standort - Basic Engineering abgeschlossen und detaillierte und die Detailplanung schreitet parallel zum Beschaffungsprozess - Klärungsprozess und öffentliche Konsultation für ESIA abgeschlossen, IBA und andere behördliche Genehmigungen kurz vor dem Abschluss - Geplanter Baubeginn in Q1 CY23 und Inbetriebnahme in H1 CY24 - 18.600 m Bohrprogramm in 2022/2023 mit folgenden Zielen: - Definitionsbohrungen in der Grube oder in der Nähe der Grube - Erkundung

Olaroz ab Q1 2023 in Stage 2 // Sal de Vida ab Q1 bzw. H1 in Stage 2 // James Bay soll Q3 2024 fertig gebaut sein // - Rekordproduktion im GJ22 und Rekordumsatz von 452 Mio. US$ bei einem Absatz von ~201kt mit einer Brutto-Cash-Marge von 80% 1,2 - 106 Mio. US$ Umsatz im 22. September-Quartal mit einer Bruttomarge von Brutto-Cash-Marge von 80% - Erfolgreiche Erhöhung der Abbaukapazität, um in den Monaten September und Rekordvolumen im September und Oktober von 873k und 946k bcm bzw. - Auf dem Weg zur Erreichung der jährlichen Produktionsprognose von 140-150 kt im GJ23, da Umstellung des Abbaus auf die 2NW-Grube, wobei 70% im Zeitraum Januar-Juni erreicht wurden - Die Ressourcentonnage stieg um 21 % auf 13,3 Mio. t mit 1,2 % Li 2 O und 131 ppm Ta 2O 5 3,4 im August 22
Kommentar:
Allkem hält nun ein Patent das sich auf die Rückgewinnung von Lithium aus Sole bezieht ( Patent# 2021346301). Einzusehen unter Link : pericles.ipaust...ationDetails.do?applicatio...

Dieses Verfahren ist kein DLE-Verfahren führt aber zu einer Rückgewinnungsquote von 95% des Lithium. Dies kann man einer Produktionssteigerung von 20% gleichsetzen.
Kommentar:
Die Wirksamkeit dieses Verfahrens wurde nachgewiesen und wird als erstes in Sal de Vida eingesetzt werden, während man bestrebt ist, die Gewinnung der dafür Notwendigen Chemikalien in die eigene Hand zu nehmen, da diese Vorort vorhanden sind und somit selbst abgebaut werden können. Dies würde die Produktionskosten weiter senken und die Marge erhöhen.
Kommentar:
Am 15. November kaufte Peter Coleman rund 16.000 Aktien auf dem Markt zu einem Preis von rund 15,71 AUD pro Aktie.


Herr Peter John Coleman, BEng, MBA, FTSE, ist seit dem 03. Oktober 2022 Direktor von Allkem Limited und seit dem 15. November 2022 dessen Vorsitzender.
Kommentar:
Allkem baut neuen Konverter :

Sal de Vida wird sein Lithium in der Provinz verarbeiten. Der nächste Konverter! Die Arbeiten befinden sich in der Puna von Catamarca und werden im Dezember mit einer Investition von 130 Millionen US-Dollar beginnen.
Kommentar:
Dies wird nicht der letzte Konverter sein!

Zumindest einer wird noch kommen und zwar für James Bay.
Hier zeigen die Kalkulationen, das die Konzentration an Lithium außerordentlich hoch ist ( 1.4% ) was zu geringen Abbaukosten pro Tonne führt. Die aktuellen
Berechnungen gehen von 205 US$ pro Tonne aus, hinzukommen 85 US$ Transport zum Hafen, so dass die gesamtkosten pro Tonne Spodumen-Konzentrat ( 6% ) bei 290 US$ liegt.
Kommentar:
Achtung !!
Gestern ist mir ein Fehler unterlaufen!
Bei der Anlage in Sal de Vida handelt es sich um eine Baugleiche Anlage wie bei Olaroz. Es wird eine Karbonat-Anlage gebaut, welche Lithium-Carbonate herstellt.
Der Preisunterschied zwischen Hydroxid und Carbonat ( 83.500 vs. 81.000 US$ pro Tonne ) liegt bei 2.500 US$. Die Berechnung des Umsatzes nach jetzigen Zahlen die Allkem für sein Carbonat erzielt bleibt bestehen. Es werden aus dieser Anlage 750 Millionen mehr Umsatz entstehen, bei nur gering steigenden Produktionskosten, denn die für die Anlage notwendigen Chemikalien sollen Vorort selbst gewonnen werden.
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