WTI Cash KorrekturWTI korrigiert in einer großen ABC-Welle bis ca. 44,7 - danach weiter AnstiegShortvon RainerDaxerDemo1
Brent, WTI: US Produktion, Opec und IEA PrognosenBrent, WTI: Sowohl die OPEC als auch die IEA Prognose ähneln stark dem EIA STEO. Doch der Drilling Report der EIA vermochte mehr positive Impulse zu liefern. Die US Produktion soll im Januar fallen. EIA SIEHT PRODUKTIONSRÜCKGANG IM JANUAR Der Ölpreis bleibt in diesen Tagen vorerst stabil. Die Haupttreiber dabei dürften Erwartungen an ein zweites Corona-Hilfspaket sein sowie der schwache US Dollar im Vorhinein des FED Zinsentscheides und der FOMC Pressekonferenz. Insbesondere kurzfristig hat allerdings der EIA Drilling Report gestern bei dem Rebound geholfen. Wir haben in der letzten Analyse darauf hingewiesen, dass der Report am Montag ansteht. Die EIA erwartet im Rahmen des Drilling-Reports einen deutlichen Rückgang bei der US Produktion im Januar im Vergleich zum Dezember und Januar 2020. Die Dezember Prognose wurde dabei leicht nach oben revidiert. Aber über alle Regionen hinweg soll die Produktion im kommenden Monat geringer ausfallen, siehe unten. Grund dafür sind zum einen die Winter-Saison sowie der weiterhin starke Rückgang von Schiefer-Öl Bohrungen. Dieser kann, von der seit der Pandemie zurückgekommenen Produktion, kaum kompensiert werden. Der Oil Rig Count erzählt zwar eine etwas andere Geschichte, doch das darf nicht darüber hinweg täuschen, dass die Anzahl im Vergleich zum Vorkrisenlevel immer noch um ganze 62 % geringer ausfällt. Der OPEC Monatsbericht wurde etwa zeitgleich mit dem EIA Drilling-Report veröffentlicht. Die Prognose für die Nachfrage für das laufende Jahr hat das Konglomerat von zuvor 90,01 Mb/d auf 89,99 Mb/d revidiert. Für das kommende Jahr schätzt man einen Anstieg auf 95,89 Mb/d, ein Rückgang von 96,26 Mb/d im Vergleich zum Vormonat. Damit bleibt auch die OPEC sowie die EIA, was die Nachfrage angeht, etwas skeptischer als zuvor. Die IEA sieht es ähnlich. Sie revidierte ihre Nachfrage-Prognose für das kommende Jahr von zuvor 97,07 Mb/d auf 96,9 Mb/d. Auch die Prognose für das laufende Jahr wurde minimal nach unten angepasst. Der Fokus richtet sich nun auf die API und EIA Bestände. Diese könnten sowohl negative als auch positive Impulse mit sich bringen. In der vergangenen Woche stieg der EIA Bestand massiv an. von DJIATrader4
Weekly Ölpreis Prognose: (Brent, WTI) Korrektur voraus?Brent, WTI: Eine Menge an Daten für den Öl-Markt stehen in dieser Woche an, doch nur wenige davon dürften positive Impulse mit sich bringen. Der Fokus richtet sich auf die US Bestandsdaten sowie das zweite Corona-Hilfspaket. EIA BESTÄNDE UND PRODUKTION IM FOKUS Zur Erinnerung, in der vergangenen Woche fiel der EIA Short Term Energy Ausblick leicht besser aus als im Vormonat. Dagegen stehen allerdings die starken Aufbauten bei den Rohöl- und Benzinbeständen. Die EIA Rohölbestände stiegen per vorletzte Woche auf über 15 Mio. Barrel. Ob es sich nur um einen Ausreisser gehandelt hat, werden wir spätestens in dieser Woche erfahren. Laut Bericht sind die Bestände größtenteils deshalb so hoch ausgefallen, weil Importe deutlich über den Exporten lagen. Dies wiederum hing an Schließungen von Häfen aufgrund von schlechtem Wetter. Aber auch die US Produktion pendelt weiterhin um die Marke von 11 Mio. Barrel pro Tag herum, signalisiert damit eine Art Bottoming-Prozess (siehe Chart). Es wird zwar nicht erwartet, dass die US Produktion in den kommenden Monaten massiv ausgeweitet wird, doch kurzfristig betrachtet gibt es Anzeichen von Erhöhung, siehe auch den Oil Rig Count. Heute steht noch der Drilling-Report der EIA auf der Agenda. OPEC UND IEA MONATSBERICHTE DÜRFTEN KAUM IMPULSE BRINGEN In dieser Woche werden die OPEC und die IEA ihre Prognosen präsentieren. Es wird interessant sein zu sehen, ob diese nach den Impfstoff-News ebenfalls etwas optimistischer gestimmt sind für die nahe Zukunft und im Vergleich zum letzten Mal. Die Prognosen dürften allerdings bereits mehr oder weniger eingepreist sein, nachdem der Ölpreis in den vergangenen zwei Wochen nach oben ausgebrochen war. Ein OPEC JMMC Meeting steht ebenfalls am 16. Dezember an. Auch von diesem sollte eventuell nicht viel erwartet werden. Alles in einem dürfte der Ölpreis aus unserer Sicht einige Faktoren nun eingepreist haben. Vor allem die positiven (Ölpreis: Terminmarktkurve dreht). Erwartungen an ein zweites Corona-Hilfspaket und ein weiter fallender US Dollar könnten mehr stabilisieren, doch wir erwarten so langsam ein vorübergehendes Hoch im WTI Preis. Insbesondere, wenn die US Bestände und Produktion weiter steigen. Charttechnisch betrachtet, sollte der aktuelle Trendkanal nach unten verlassen werden und die 46 USD je Barrel unterschritten, bestünde Korrekturpotential in Richtung 44,50 USD. von DJIATrader2
Ölpreis Brent, WTI: EIA STEO Prognosen im ÜberblickBrent, WTI: Die EIA hat ihren STEO veröffentlicht. Dieser fällt mehr oder weniger positiv aus. Es gibt allerdings auch Skepsis die Nachfrage betreffend. EIA PROGNOSEN IM ÜBERBLICK Der Ölpreis kann sich in dieser Woche weiterhin stabil halten. Wir haben über die möglichen Gründe dafür in den letzten Analysen bereits ausführlich gesprochen. Eine Liste der Ölpreis Analysen finden Sie auch auf der Ölpreis Landing-Page im Bereich News & Analysen. Die EIA hat ihren Short Term Energy Outlook am Dienstag veröffentlich und damit die Nachfrage- und Angebotsprognosen. Diese haben sich für das Jahr 2020 ein wenig verschlechtert. Die Nachfrageprognose wurde gegenüber dem Vormonat um 0,6 % nach unten revidiert, gleichzeitig die Prognose für das Angebot um 0,2 % ebenfalls nach unten. Für 2021 ergibt sich eine deutlich bessere Angebotsprognose als im Vormonat. Das Angebot soll nun um 1 % geringer ausfallen. Allerdings ist auch bei der Prognose für die Nachfrage ein Rückgang von 0,6 % gegenüber dem Vormonat festzustellen. Alles in einem ist das Jahr 2020 fast vorbei und der Markt schaut nun nach vorne. Dass die EIA für das Jahr 2021 einen höheren Nachfrageüberhang sieht, als im Vormonat, ist schon mal schon positiv. Allerdings sieht sie ihn derzeit mehr auf Basis eines fallenden Angebots als einer stark steigenden Nachfrage. von DJIATrader1
Brent, WTI: Ölpreis winkt den OPEC + Deal durchBrent, WTI: Die OPEC + hat einen Deal ausgehandelt und der scheint nicht unbedingt enttäuschend zu sein. Möglicherweise aufgrund der ohnehin bestehenden, positiven Erwartungen an die Nachfrage in den kommenden Monaten. ERWARTUNGEN AN DIE NACHFRAGE ZIEHE WEITER AN Der Terminmarkt hat bereits in der vergangenen Woche signalisiert, dass er in den kommenden Monaten eine erhöhte Nachfrage erwartet. Dies haben wir anhand der invertierten Terminmarktkurve gesehen. Die hauptsächlichen Faktoren bei dieser Erwartung dürften folgende sein: 1. Weiter steigende Nachfrage aus China. Wir haben berichtet, dass China die Quoten sowohl für den Import von Rohöl als auch den Export von Petroleum-Produkten zuletzt erhöhte und damit früher als geplant steigende Einfuhren ermöglichten. 2. Erwartungen an eine stetige Erholung des Flugbetriebes, insbesondere nachdem der Impfstoff zugelassen wurde (Noch läuft die Prüfung in den USA und EU. In GB wurde er in dieser Woche zugelassen). 3. Ein fallender US Dollar OPEC+ DEAL AUF DER ANGEBOTSSEITE Auf der Angebotsseite hat die OPEC + sich zu einem Deal am Donnerstag durchgerungen. Man hat zwar ab 1. Januar 2021 eine Verringerung der Kürzungen um 500 Tsd. Barrel pro Tag beschlossen, doch das ist weniger als die 1,9 Mio. Barrel, die angefallen wären, wenn es keinen Deal gegeben hätte. Grundsätzlich steht der ausgehandelte Deal bis März, doch er beinhaltet auch mögliche Erhöhungen der Produktion auf Monatebasis und bis maximal weitere 500Tsd. Barrel pro Tag je Monat während der Zeit. Zudem sollen die sogenannten Kompensationskürzungen bis März bestand behalten. Dies sind Kürzungen, die bindend werden, sofern Mitglieder ihre Quoten nicht erfüllen. SAISONALITÄT KÖNNTE IN DEN HINTERGRUND RÜCKEN Nachdem der Ölpreis bereits zuletzt dank der oben genannten Faktoren gestiegen war, erschien der aktuelle Deal Marktteilnehmern vorerst genug, um Enttäuschungen zu vermeiden. Aggregierte Bestandsdaten sowohl in der EU, USA und Japan zeigten erstmals seit mehreren Wochen allerdings Aufbauten. Hier sollte man nun etwas mehr beobachten in den kommenden Wochen. Doch die invertierte Terminmarktkurve deutet vorerst auf einen baldigen, stärkeren Abbau der Bestände und schaut weiter nach vorne, sowie die Marktteilnehmer. Die saisonal schwache Phase macht in der Regel im Dezember eine kleine Pause, ehe es im Januar wieder vermehrt zur Schwäche bei der Nachfrage kommt. Da nun der Markt aber insbesondere für das erste Quartal mit einer anziehenden Nachfrage rechnet, könnte die Saisonalität eventuell mehr in den Hintergrund rücken. von DJIATrader4
Ölpreis Brent, WTI: Terminmarktkurve drehtBrent, WTI: Terminmarktteilnehmer scheinen ein knapperes Angebot in naher Zukunft einzupreisen. Die Forward-Kurve ist zuletzt ins Backwardation invertiert. BACKWARDATION IN BRENT UND WTI FUTURES Marktteilnehmer scheinen eine Angebotsverknappung in den kommenden Monaten einzupreisen. Sichtbar nicht nur am Spot-Preis (Ölpreis bricht nach oben aus), sondern an der aktuell sich verändernden Terminkurve. Sowohl für Brent als auch für WTI hat sich diese seit letzter Woche abrupt in die Backwardation gewandelt. Eine Backwardation signalisiert Erwartungen der Terminmarktteilnehmer an niedrigere Preise für in der weiteren Zukunft liegende Kontrakte, in diesem Fall etwa ab Mai des folgenden Jahres für WTI. Die Contango-Situation hingegen signalisiert Erwartungen an höhere Preise in der weiter entfernten Zukunft. Wenn der Spot-Preis oder der nächst gelegene Futures-Preis gleichzeitig fällt, kann es im Rahmen einer Contango-Situation zur starken Angebotsausweitung kommen (Ölpreis: Im Mai wieder negativ?). WERDEN BESTÄNDE TATSÄCHLICH ABGEBAUT? Da die Lagerkosten relativ zu den sich verengenden oder gar invertierenden Time-Spreads in der nahen Zukunft steigen, wird das physische Lagern finanziell unattraktiv und das Rollen der Kontrakte für Spekulanten attraktiver. Um die Backwardation zu bestätigen sollten in der Regel daher Bestände abgebaut werden. Wir haben per letzte Woche und dem EIA-Report einen Abbau bei den Rohölbeständen gesehen sowie den stärksten Wochenabbau seit Juni im wichtigen Lager Cushing. Das ist ein gutes Signal, denn dort wurden die Bestände seit Juli fast bis zur Lagerkapazitätsgrenze aufgebaut. Die US Produktion ist per letzte Woche schätzungsweise minimal von 10,9 Mio. Barrel pro Tag auf 11,0 Mio. Barrel gestiegen. Was jedoch auffällt ist der Anstieg beim Oil Rig Count. Dieser stieg um ganze zehn bei den aktiven Plattformen in der vergangenen Woche an. In der Vorwoche war er noch erstmals seit Langem um zwei Plattformen gefallen (Ölpreis: Das sind die aktuell stützenden Faktoren). von DJIATrader7
Goldpreis und Ölpreis (Brent,WTI) brechen ausGoldpreis, Ölpreis: Der Reflationstrade in Gold lässt auf sich warten oder wurde bereits eingepreist. Anleger und Marktteilnehmer verringern ihr Exposure im Safe-Haven. Im Grunde genommen, was wir erwartet hatten. Auch beim Ölpreis trifft unsere Einschätzung der letzten Wochen vorerst ein. GOLDPREIS BRICHT NACH UNTEN AUS Der Goldpreis ist in dieser Woche weiter eingebrochen. Positive Impfstoff-News und der Bruch mit einer wichtigen, charttechnischen Kurszone beschleunigten den Abverkauf. Hoffnungen auf eine sich erholende Konjunktur, bei gleichzeitig stagnierenden Erwartungen an steigende Inflation, lassen zumindest vorübergehend Erwartungen an sich festigende, langfristige Renditen entstehen (Goldpreis: US Dollar und US Realrenditen). Gleichzeitig ist der US Dollar vorerst nicht weiter gefallen. Damit ist der Goldpreis an dem nächsten wichtigen Support angekommen, nämlich der runden Marke von 1.800 USD. Darunter kommt die Zone zwischen 1.750-1.760 USD auf die Agenda. In diesem Bereich wären 50 % der Aufwärtsbewegung seit März korrigiert, wie die Fibonacci-Retracements anzeigen. ÖLPREIS BRICHT ENDLICH NACHHALTIG AUS Im Ölpreis WTI sieht es hingegen ganz anders aus. Der Ölpreis hat mit einem dynamischen Ruck endlich den technischen Ausbruch über die 43 USD Marke geschafft und die 45 USD je Barrel sehr schnell erreicht. Das nächste, charttechnische Ziel könnte sich bei zirka 48 USD je Barrel befinden. Hier würde die nach vorne projizierte, obere Trendlinie verlaufen, siehe Chart auf Tagesbasis unten. Fundamental betrachtet, profitiert der Ölpreis, anders als der Goldpreis, von den positiven Impfstoff-News sowie den Erwartungen an das anstehende OPEC + Meeting. Auch einige andere Faktoren spielen eine Rolle, siehe die letzte Analyse: Ölpreis Brent, WTI: Das sind die aktuell stützenden Faktoren. Die API US Bestandsdaten zeigten zwar einen Aufbau sowohl bei Rohöl als auch bei Benzin per letzte Woche, doch hatten bisher keine negativen Auswirkungen, weil der Markt weiter nach vorne schaut. Wir haben uns bereits vor einigen Wochen neutral bis bullisch für den Ölpreis eingestellt, siehe die Ölpreis Prognose: Neutral bis bullisch. von DJIATrader7
WTI SHORTshort versuch falls die h4 kerze unterhalb dieser trendline schliesst noch besser wäre die D1 Kerze das 127 Fibonacci liegt dort RSI überkauft entscheidet bitte selbst ob ihr diesen Trade macht. Falls ja empfehle ich nur sehr kleine Position reinzulegen. Viel ErfolgShortvon SwisstradingmentorAktualisiert 4
Oelpreis #Brent, #WTI: Da sind die aktuell stützenden FaktorenBrent, WTI: Die harte Widerstandszone zwischen 42-43 USD im WTI Kontrakt wird zu Beginn der Woche wieder angegriffen. Wir werfen einen Blick auf die aktuell stützenden Faktoren. OPEC SOLLTE LIEBER NICHT ENTTÄUSCHEN Das JMMC Meeting brachte in der vergangenen Woche keine Empfehlung für die Verlängerung der Kürzungslevel bis in das neue Jahr hinaus. Doch der Markt rechnet bereits fest damit. Das nächste offizielle OPEC Meeting findet in der kommenden Woche am 30 Nov.-1.Dez. statt. Die OPEC sollte da lieber nicht enttäuschen. Die US Bestandsdaten (EIA) zeigten zuletzt einen Aufbau bei den Rohöl- und Benzinbeständen. Bestände von Destillaten sind weiter abgebaut worden. Womöglich wird sich nun ein Schwächetrend in den Beständen etablieren, sofern Einmalfaktoren wie die Stürme im Golf von Mexiko in den Hintergrund gerückt sind. Der Oil Rig Count ist per letzte Woche um zwei gefallen. BESSER ALS ERWARTETE ENTWICKLUNG BEI DER NACHFRAGE Fundamental unterstützend wirkt seit einiger Zeit auch die Aussicht auf eine stabilere Nachfrage aus China für die ersten Monate im kommenden Jahr. Nachdem sich das Land zuletzt bei den günstigen Preisen gut eingedeckt hatte, hob die chinesische Regierung die Import-Quoten zu Beginn des Monats November an. In dieser Woche wurde bekannt, dass das Land die Export-Quoten für Petroleum-Produkte ausweitete, was ebenso die Nachfrage nach Rohöl in den kommenden Monaten unterstützen dürfte. Und zu guter Letzt wirken die positiven Impfstoff-News sowie der fallende US Dollar nach (US Dollar Prognose 2021). Sofern die OPEC die Erwartungen nicht enttäuscht, könnten die US-Bestandsdaten zwar die Stabilisierung abbremsen. Doch wie zuletzt in der Prognose (Ölpreis Prognose: Neutral bis bullish) angedeutet. Die Erwartungen haben sich zum Positiven hin verändert. Das Downside-Potential könnte vorerst ebenso limitiert bleiben. An den Terminmärkten haben Marktteilnehmer ihre Longs bei Brent-Kontrakten letztens deutlich erweitert. Da Marktteilnehmer bei den WTI Kontrakten zuletzt ihre Shorts verringert haben, besteht bei den Longs ebenso Potential. Charttechnisch betrachtet, sollte die 43 USD Kurszone nun überwunden werden, um den Weg frei zu machen in Richtung zirka 45,50 USD je Barrel. Dort verläuft eine Trendlinie, siehe Chart. Darüber könnte der Weg in Richtung 50 USD frei werden. von DJIATrader2
USOIL/HI: Price MirroringWie einige bestimmt schon gemerkt haben, setze ich mich aktuell verstärkter mit Analysen zum price mirroring auseinander; bisher habe ich da ein paar sehr gute Entwicklungen gesehen, ohne jedoch statistische Zahlen über die Zuverlässigkeit zu haben Ich stelle euch daher einfach mal meine Überlegungen zum USOIL im H1 im Bild vor. Keine Empfehlungen/Beratungvon LivermoresFollower0
Ölpreis #Brent, WTI: Fokus auf das #OPEC JMMC MeetingBrent, WTI: Die runde Marke bei 42 USD je Barrel ist im Ölpreis doch nicht nachhaltig überwunden worden. Dennoch befinden wir uns noch im grünen Bereich, sofern die OPEC die etablierten Erwartungen nicht enttäuscht. KEIN NACHHALTIGER AUSBRUCH Für den Ölpreis wird es brenzlig. Der Preis für die Nordamerikanische Rohölsorte WTI konnte zwar in der vergangenen Woche, dank der Impfstoff-News, über die 42 USD Marke ausbrechen, doch tat sich im Nachhinein schwer, darüber zu bleiben. Die 44 USD Marke scheint nun als letztes Erholungshoch relevant zu werden, siehe Chart unten.(Brent, WTI: Ölpreis bricht aus). Aktuell korrigiert der Rohölpreis in Richtung der zuvor überwundenen Korrekturtrendlinie, die in etwa bei 40,50 USD je Barrel verläuft. Solange er, trotz der aktuellen Schwäche, darüber bleibt, sind wir charttechnisch betrachtet im grünen Bereich. Auch der gleitende 100 Tage-Durchschnitt bietet einen Support. Schauen wir auf die COT Daten so erkennen wir, dass die Nettolong-Position per letzte Woche leicht gestiegen ist, größtenteils auf Basis leicht fallender Brutto-Short-Positionen. Die Netto-Position verhält sich allerdings seit geraumer Zeit neutral, sodass aus den Veränderungen der letzten Wochen kaum Signale zu erhalten sind. DIE OPEC + MUSS ES KURZFRISTIG RICHTEN Fundamental betrachtet, sieht es für den Ölpreis nicht so schlecht aus, nach dem die Impfstoff-News Marktteilnehmer die nahe Zukunft optimistisch bewerten lassen (Ölpreis Prognose: Neutral bis bullisch). Die Ungewissheit von neuen Lockdowns, oder zumindest die Verlängerung der bereits bestehenden, begrenzen das Upside-Potential kurzfristig. Zudem stieg zuletzt die OPEC Produktion wieder. So hat Libyen nun mehr als 1. Mio B/d produziert. Die erhöhte Compliance bei den Kürzungen seitens anderer Länder hat diesen Betrag im Oktober zwar teilweise kompensiert, wie der letzte OPEC Monatsbericht bestätigt. Ob das jedoch ohne verlängerte Kürzungen ausreichen wird, ist fraglich. Der Markt rechnet deshalb stark damit, dass die OPEC die aktuellen Kürzungslevel in Höhe von 7,7 Mio. B/d in das neue Jahr hinein um mindestens 3 Monate verlängern wird müssen. Heute findet das JMMC Meeting statt und es könnte hier eine Empfehlung geben, die aktuellen Level zu verlängern. Positiv für den Markt wäre eine Empfehlung für 6 Monate. von DJIATrader4
#Oelpreis bricht aus nach US Bestandsdaten und PrognosenBrent, WTI: Die runde Marke bei 42 USD je Barrel ist im Ölpreis WTI dahin. Nicht unbedingt unerwartet, wie wir bereits gestern feststellten. Die positiven Daten aus den USA sowie die leicht bessere Prognose der EIA stützen den Ausbruch zusätzlich. IMPFSTOFF NEWS STÜTZT NACHFRAGE-ERWARTUNGEN Wie wir bereits gestern in der Ölpreis Prognose angedeutet haben, die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs nach oben über die 42 USD Marke im WTI Preis, ist zuletzt deutlich gestiegen. Diesen Ausbruch würden unerwartet positive Bestandsdaten aus den USA begünstigen. So ist es auch gekommen. Das API hat für alle wichtigen Bestandsdaten einen Abbau per letzte Woche geschätzt. • Crude -5.1mm (-3.0mm exp) • Cushing -1.2mm • Gasoline -3.3mm (-600k exp) • Distillates -5.6mm (-2.0mm exp) EIA REVIDIERT DIE PROGNOSEN LEICHT ZUM POSITIVEN Es wird nun interessant sein zu sehen, ob der EIA Bericht den API Bericht heute Nachmittag bestätigt. Da er dies in den letzten Wochen so gut wie immer getan hat, könnte sich dieser Trend auch in dieses Mal zeigen. Der Abbau bei den Benzinbeständen ist dennoch ungewöhnlich, denn er erfolgt zu einer saisonal betrachtet eher schwachen Zeit für die Benzinbestände. Es könnte sich also weiterhin um einen Ausreisser handeln. Zudem ist bekannt, dass nach dem letzten Sturm im Golf von Mexiko, auch in der vergangenen Woche noch die Produktion in dieser Region nicht überall angefahren wurde. Währenddessen hat die EIA ihren Short Term Energy Outlook präsentiert. Die Nachfrage- und Angebotsprognose für das noch laufende Jahr wurden leicht zum Positiven revidiert, siehe unten. Wir sind gespannt auf die anstehenden Prognosen der OPEC (heute) und der IEA (morgen) und werden Sie auf Twitter informiert halten, wenn Sie mögen. von DJIATrader4
WTI erreicht WiderstandszoneTechnische Analyse zu WTI Crude Oil Der Ölpreis der Sorte WTI konnte sich, im Anschluss an das frisch markierte Reaktionstief zum Monatsbeginn, wieder zügig erholen. Per Tagesschluss konnte dabei am 2. November die Unterstützung bei 34,30 USD verteidigt werden. Seither schießt der Preis buchstäblich nach oben und erreicht aktuell, wie bereits gestern, den Widerstandsbereich rund um 41,00 USD. Spekulativ erscheint der Aufbau von Short-Positionen interessant, um an einer baldigen Erschöpfung in Richtung 37,00 USD partizipieren zu können. Im Ausdehnungsfall könnten sogar weitere Bewegungstief folgen, sofern die Unterstützung bei 37,00 USD aufgegeben wird. Im weiteren Verlauf wäre dann erneut mit einem Bewegungsimpuls bis 34,30 USD und ggf. tiefer zu kalkulieren. Sollte sich demgegenüber ein Ausbruch über das aktuell erreichte Widerstandsniveau darstellen, müsste man mit einer weiteren Dominanz auf der Long-Seite rechnen. Preise von 43,00 bzw. 44,00 USD je Barrel sollten dabei nicht überraschen.von Michael-Neubauer3
Brent, WTI: #Ölpreis Prognose neutral bis bullischBrent, WTI: Der Ölpreis WTI testet die runde Marke bei 42 USD je Barrel nachdem sich positive Nachfrageerwartungen etablieren. Kurzfristig könnte es holprig werden, doch mittelfristig scheint die Lage positiver auszufallen. IMPFSTOFF NEWS STÜTZT NACHFRAGE-ERWARTUNGEN Mit der positiven Impfstoff-News (Daily DAX Prognose) dürften auch Erwartungen an eine anziehende Öl-Nachfrage sich erhöhen. Ob dies jedoch bereits in den jeweiligen Berichten der EIA, der OPEC und der IEA in dieser Woche zu sehen sein wird, bleibt zweifelhaft. Eher dürften die Nachfrage-Prognosen aufgrund der neuen Lockdown-Restriktionen nach unten revidiert worden sein. Da wir nun die Impfstoff-News im Markt haben, nimmt es den Prognosen, speziell für diese Woche, aus unserer Sicht, an Marktrelevanz. Denn der Markt schaut nun weiter in die Zukunft. Dennoch ist es interessant zu sehen, wie stark hier die Anpassungen so kurz vor Jahresende ausfallen werden. Gemäß der letzten Gegenüberstellung war die OPEC noch am optimistischsten, was das Verhältnis zum Ende des Jahres angeht, siehe unten. KURZFRISTIG WEITER NEUTRAL Ohne Frage dürfte ein Impfstoff sich positiv auf die Erwartungen auswirken, was wir bereits im Ölpreis sehen. Fraglich ist jedoch, wann der tatsächliche Effekt eintrifft. Und hier sieht es, zumindest kurzfristig, nicht danach aus, als würden wir in einem halben Jahr bereits auf Vorkrisenlevel stehen (Brent, WTI: Ist Biden wirklich schlecht für den Ölpreis?). Chinas Öl-Importe fielen per Oktober auf den niedrigsten Stand seit Rebound-Hoch im Juli und signalisieren eine saisonal schwache Phase. In den USA ist die saisonal schwache Phase bisher in den Benzinbeständen zu sehen. Diese steigen in den letzten beiden Wochen (Brent, WTI: Positive News und Bestandsdaten). Die Rohölbestände wurden hingegen deutlich abgebaut. Anzumerken ist allerdings, dass diese größtenteils in der Region rund um den Golf von Mexiko gefallen sind. In Cushing erreichen die Lagerkapazitäten hingegen wieder Höchststände. Die US Produktion selbst fiel per vorletzte Woche und dürfte nach dem Sturm womöglich wieder steigen. Der Oil Rig Count entwickelte sich weiter leicht steigend und bestätigt diese Annahme. ÖLPREIS PROGNOSE FAZIT: MITTELFRISTIG POSITIV Wie dem auch sei, man sollte den Willen der Marktteilnehmer nicht unterschätzen, wenn sich Erwartungen an die allgemeine Situation verändern. Wir haben bereits im Rahmen unserer Analysen immer wieder angedeutet, dass das Downside-Potential limitiert bleibt. Größtenteils aufgrund von 1. mittel-bis langfristig geringerem Angebot aus den USA sowie 2. eventuell sich fortsetzenden OPEC + Produktionskürzungen. Wenn nun 3. auch die Nachfrage-Seite sich verbessert, ist aus unserer Sicht, mittelfristig, durchaus eine positive Marktveränderung zu erwarten. Nachdem wir in den vergangenen vier bis sechs Wochen eher neutral bis leicht bärisch waren, schätzen wir die Lage nun etwas positiver ein und sind mittelfristig neutral bis bullish gestimmt. Kurzfristig könnten saisonal bedingt negative Daten durchschlagen. Unerwartet positive Daten hingegen würden einem Ausbruch nach oben helfen. Ein technischer Ausbruch über 42 USD je Barrel könnte weiteres Upside-Potential eröffnen. Dann durchaus in Richtung 44-45 USD je Barrel. von DJIATrader3
USOIL/H1: M-Formation als Umkehr?Im USOIL/H1 kann sich m.E. einen M-Formation ausbilden, die dann auch unterstützt durch ein price mirror Ziel im Bereich 38USD anlaufen könnten. Zentral wird die entsprechende Unterstützung der M-Formation, die unterschritten werden müsste. Untersützt wird das Szenario durch eine Divergenz in meinem DiffRatio-Indikator Keine Empfehlung/Beratung und einen besonderen Gruss an alle, die sich darin ergötzen und suhlen, wenn Szenarien anderer nicht aufgehen. Happy turnaround tuesday!Shortvon LivermoresFollower0
ÖL 🔮Guten Tag liebe Trader, heute soll es kurz um Öl gehen. Wie ihr seht aktivierte der Markt eine sehr schöne Sequenz und befindet sich derzeit im Reentry Sell! Der Markt hat weiteres Potenzial nach unten wie ihr im Daily Chart seht: Der Wellenbruch könnte also kurz bevor stehen ;)OShortvon Aycan.Aktualisiert 111136
Kommt jetzt die Wende in ÖL?Heute geht es mal um eine Analyse in ÖL. Übergeordnet ist die Situation klar. Wir haben eine lange Aufwärtsbewegung mit sehr großem Korrekturpotenzial. Mittlerweile hat sich eine bärische Sequenz gebildet (rot), die ihre Ziellevel im Korrekturlevel der Aufwärtsbewegung hat. Meiner Meinung ist der rot gekennzeichnete Bereich, indem sich der Markt aktuell befindet, eine interessante Möglichkeit den Markt zu verkaufen. Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageempfehlung dar. Shortvon philippkleineAktualisiert 2
USOIL/H1: Ausbruch steigender Keil?Im USOIL/H1 können wir einen Ausbruch aus einem steigenden Keil erkennen, bei dessen Bestätigung Ziele in dem gezeichneten Bereich angelaufen werden könnten. Dies wird unterstützt durch eine Divergenz in meinem entwickelten DiffRatio-Indikator Keine Empfehlung und Grüße an alle, die sich an den Fehlprognosen anderer ergötzen und darin suhlen. Schönen Donnerstag!Shortvon LivermoresFollowerAktualisiert 2
#Brent, #WTI: Ist Biden wirklich schlecht für den Ölpreis?Brent, WTI: Der Ölpreis WTI erholt sich in dieser Woche. Der hauptsächliche Grund dafür liegt jedoch womöglich nicht in der US Wahl und dem Risk-On Verhalten bei Aktien. Zudem beleuchten wir, wie Biden den Ölpreis mit seiner Agenda beeinflussen kann. WHATEVER IT TAKES DER OPEC+ Die US Wahl ist noch nicht ganz vorbei, doch der Markt hat damit begonnen, weiter in die Zukunft zu schauen. An den Aktienmärkten herrscht eine Art Risk-On und Fear of Missing Out (Daily DAX Prognose). Auch beim Ölpreis können Erholungstendenzen verzeichnet werden. Während der Aktienmarkt tatsächlich von der US Wahl zu profitieren scheint, gibt es für die Ölpreis-Erholung andere Gründe. Wie bereits der Saudi-Arabische Energieminister im Rahmen des letzten OPEC + Meetings andeutete, jedwede Versuche von Marktteilnehmern den Markt zum Negativen zu beeinflussen, würden kläglich scheitern. Der „Whatever it Takes“ Moment der OPEC. Dass die großen Produzenten es ernst meinen, haben sie in dieser Woche bewiesen. Ungewöhnlich dabei ist, dass Russland den ersten Schritt machte und eine Verlängerung der aktuellen Produktionslevel um drei Monate ins Gespräch brachte, was womöglich auch der Grund für die Stärke der Erholung gewesen ist. US BESTÄNDE UND PRODUKTION FALLEN Gleichzeitig verzeichneten US Bestände einen starken Abbau per letzte Woche und eine verringerte Produktion (siehe Chart oben). Beide Werte dürften aufgrund des Hurrikans beeinflusst worden sein. Dennoch unterstützten sie zurzeit den Erholungstrend. Die Aussicht auf ein zweites Corona-Hilfspaket könnte zusätzlich zur Stabilität beitragen. Doch die Frage ist, hilft das alles auch unter der Berücksichtigung einer Biden-Regierung? Dazu sollte man die Agenda von Biden kennen und diese haben wir ja bereits dargelegt (Bidens Klima-Agenda im Fokus). Klar ist, dass Biden weniger Spielraum haben wird, wenn der US-Kongress gespalten bleibt, wonach es jetzt aussieht. WAS KANN BIDEN TUN? In den Bereichen Außenpolitik, Handelspolitik und Regulierung kann er dennoch durchgreifen, ohne die Zustimmung der Republikaner dazu zu haben. Was die Außenpolitik angeht, wissen wir, dass der Iran-Deal unter Biden möglicherweise früher oder später reaktiviert wird. Dies dürfte ein belastender Faktor für den Ölpreis sein. Wie sieht es mit einem Fracking-Ban aus? Ein Fracking-Ban würde dazu führen, dass die US Produktion fällt, was das weltweite Angebot verringern würde. Dies wäre ein stützender Faktor für den Ölpreis aber nicht für die US Öl-Industrie. Dazu müsste jedoch tatsächlich erst ein Gesetz im Kongress verabschiedet werden. Was Biden hingegen tun könnte, ist die Fracking-Industrie aus Umweltschutzgründen zu regulieren. Die Kosten der jeweiligen Unternehmen würden dadurch steigen, ein Nachteil also für die Industrie und die Jobs entstehen, aber Auswirkungen auf den Ölpreis könnten limitiert bleiben. von DJIATrader116
WTI/USOIL H1: bump and run reversal bottomFür USOIL (WIT) im H1 ergab sich ein bump and run reversal bottom nach Bulkowski (thepatternsite.com), was die höchste overall perfomance im Sinne des Autors aufweist. Ziele ergeben sich dann im Bereich um 41,5 Keine Empfehlung und Grüße an alle, die sich an den Fehlprognosen anderer ergötzen und darin suhlen. Happy Wednesday!Longvon LivermoresFollowerAktualisiert 0
USOIL - ich gehe ShortIhr wisst das ich schon lange den Short auf dem schirm hab. Jetzt habe ich mich positioniert. glatte 5er ratio. Bei meinem 2. entry habe ich den SL Deutlich enger gehalten. Wie seht ihr den USOIL? Shortvon ClavenAnalysisAktualisiert 13135
Brent, WTI: Nur schlechte News für den ÖlpreisBrent, WTI: Der Ölpreis WTI testet zum dritten Mal die 36 USD Support-Zone. Darunter sind Unterstützungen rar gesät. Wir beleuchten die Gründe für den Ölpreis-Absturz. ÖLPREIS BRENT UND WTI MIT WENIG CHANCEN AUF ERHOLUNG Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Ölpreis in den kommenden Wochen ein neues Erholungshoch macht, war relativ gering und darauf haben wir in den vergangenen zwei bis drei Wochen immer wieder hingewiesen. Zuletzt im Rahmen des Interviews mit dem Börsenradio. Dass nun die zweiten Lockdowns den Ölpreis sogar stärker ins Minus drücken, kommt on top zu den Daten, die wir aktuell aus den USA erhalten. Sowohl im API als auch im EIA Report sind die Rohölbestände per letzte Woche wieder deutlich gestiegen. Die US Produktion hat ebenfalls abrupt zugenommen. Benzinbestände wurde per EIA Report zwar weiterhin leicht abgebaut, da diese jedoch in den Herbst- und Wintermonaten ohnehin jedes Jahr zunehmen, dürfte sich der Fokus so langsam von diesen wegbewegen. STEIGENDES ANGEBOT UND FALLENDE NACHFRAGE Dass auf dem Ölpreis derzeit die zweiten Lockdowns lasten, wird auch dadurch deutlich, dass die US Produktion in dieser Woche, aufgrund eines weiteren Sturms im Golf von Mexiko, geringer ausfallen wird, der Ölpreis aber kaum darauf reagiert. Zirka 66 % der Produktion im Golf von Mexiko soll aktuell inaktiv sein. Das sind umgerechnet 1,23 Mio. Barrel pro Tag, die fehlen. Also eigentlich genau das Volumen an Produktion, was per letzte Woche aufgebaut wurde. Ein anderes Thema für den Ölpreis ist aktuell ebenso die US Wahl. Sollte Biden gewinnen, so besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit darauf, dass der Iran-Deal früher oder später wieder reaktiviert wird und Sanktionen damit obsolet werden (Dow Jones: Trump vs Biden Agenden Vergleich). Dies würde zusätzliche 1,5-2 Mio. Barrel pro Tag an Produktion auf den Markt bringen. Aus Libyen erreichen uns in den Tagen ebenfalls schlechte Neuigkeiten. Das Land will in einem Monat den Output verdoppeln, auf 1 Mio. Barrel pro Tag. Die Wahrscheinlichkeit, dass die OPEC+ die aktuellen Level bei den Kürzungen beibehalten wird, ist erhöht. So oder so, die Nachfrage-Angebots-Prognose der OPEC für das Gesamtjahr dürfte nicht aufgehen. Die wahrscheinlich genauere Prognose trifft aus unserer Sicht die EIA. Charttechnisch betrachtet, wird es nun gefährlich. Der starke Support bei 36 USD im WTI Preis wird ein drittes Mal getestet. Darunter sind starke Unterstützungen rar gesät bis zirka 32 USD je Barrel. von DJIATrader2
WTI Crude Oil – Übernehmen die Bären das Ruder?In unserer Analyse vom 13.10. sind wir von einem weiteren Aufwärtsimpuls mit Hoch um den 16.10. ausgegangen. Der Kursanstieg setzte sich daraufhin wie erwartet fort und erschöpfte sich bereits am 15.10. innerhalb der zuvor eingezeichneten Distributionszone. Unsere Abonnenten haben wir über die Gelegenheit informiert und das Short-Setup bis zu dem 1. Preisziel von 39,70 erfolgreich begleitet. WTI Crude Oil befindet sich aktuell knapp unterhalb der Distributions-Zone, welche bereits mehrfach von den Bären erfolgreich verteidigt wurde. Der vorangegangene Aufwärtsimpuls zeigt gegenwärtig erste Erschöpfungsanzeichen, was Hoffnung für eine erneute Kursdrehung mit Käufen auf der Short-Seite schürt. Sollte es jedoch zu einem Bruch durch die Marke von 41,46 mit Anschlusskäufen auf der Long-Seite kommen, sind Preise bis in die Region von 43,00 USD und darüber möglich. Trotz sorgfältiger Analyse übernimmt Global Investa keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Die bereitgestellten Informationen stellen insbesondere keine Anlageberatung, Kaufempfehlung oder Anlagevermittlung dar und können keinesfalls eine anleger- und anlagegerechte Beratung durch einen professionellen Anlageberater, der die individuellen wirtschaftlichen Verhältnisse und den Erfahrungsstand des Kunden berücksichtigt, ersetzen.von Michael-Neubauer2