Der Connors RSI (CRSI) ist ein von Larry Connors erstellter Indikator für die technische Analyse, welcher aus drei separaten Komponenten zusammengesetzt ist. Der Relative Strength Index (RSI), der von J. Welles Wilder entwickelt wurde, spielt eine wesentliche Rolle im Connors RSI. Tatsächlich wird der RSI von Wilder in zwei der drei Komponenten des Indikators verwendet. Die drei Komponenten - RSI, UpDown Length und Rate-of-Change - bilden zusammen einen Momentum-Oszillator. Connors RSI gibt einen Wert zwischen 0 und 100 aus, der dann verwendet wird, um kurzfristig überkaufte und überverkaufte Bedingungen zu identifizieren.
Der Connors RSI wurde aufgrund von Connors Recherche entwickelt.
Es gibt drei Haupbestandteile des Connors RSI
Die finale CRSI Berechnung nimmt dann einfach den Mittelwert dieser 3 Komonenten.
CRSI(3,2,100) = [ RSI(3) + RSI(UpDown Length,2) + ROC(100) ] / 3
Der Connors RSI (CRSI) verwendet die obige Formel, um einen Wert zwischen 0 und 100 zu generieren. Dieser wird in erster Linie verwendet, um überkaufte und überverkaufte Niveaus zu identifizieren. Connors ursprüngliche Definition dieser Niveaus ist, dass ein Wert über 90 als überkauft und ein Wert unter 10 als überverkauft gelten sollte. Gelegentlich treten Signale während leichter Korrekturen während eines Trends auf. Wenn sich der Markt beispielsweise in einem Aufwärtstrend befindet, kann der Connors RSI kurzfristige Verkaufssignale erzeugen. Wenn sich der Markt in einem Abwärtstrend befindet, könnte der Connors RSI kurzfristige Kaufsignale erzeugen.
Ein technischer Analyst sollte sich auch des Wertes einer Anpassung oder Feinabstimmung des Connor-RSI bewusst sein. Eines der Probleme mit dem Connor-RSI besteht darin, dass Signale oft früh auftreten. Beispielsweise kann sich in einem Aufwärtstrend ein Verkaufssignal ergeben. Der Markt steigt jedoch weiter an, also ein falsches Signal. Ein potenzieller Schutz vor potenziellen falschen Signalen wäre die Kombination des Connors RSI mit zusätzlichen technischen Analyse-Tools wie der grundlegenden Chartmusteranalyse oder zusätzlichen Indikatoren, die zur Messung der Trendstärke verwendet werden.
Ein weiterer erwähnenswerter Punkt im Zusammenhang mit dem Connor-RSI ist die Platzierung der überkauften und überverkauften Schwellenwerte. Bei einigen Handelsinstrumenten müssen die Schwellenwerte für Überkäufe Niveuas möglicherweise noch höher und für Überverkäufe noch niedriger angesetzt werden. Zum Beispiel 95 bzw. 5. Diese Niveaus sollten im Allgemeinen nach Backtests und historischer Analyse festgelegt werden. Wenn man sicherstellt, dass die Schwellenwerte an der richtigen Stelle liegen, sollte dies ebenfalls dazu beitragen, falsche Signale zu vermeiden.
Der Conners RSI ist designed um defintiv überkaufte/überverkaufte Levels herauszufiltern und daraufhin Signale anhand dieser Levels zu erstellen. Ein bullishes Signal tritt auf wenn der Connors RSI den überverkauften Bereich betritt.
Ein bärsiches Signal tritt auf wenn der Connors RSI den überkauften Bereich betritt.
*Wie bereits erwähnt, treten Signale manchmal entgegen des Trends auf.
Der Connors RSI-Indikator ist ein Instrument, das einen gut etablierten Indikator, den Relative Strength Index (RSI), nimmt und ihn auf seine eigenen Theorien anwendet. Er kann ein guter Weg sein, um überkaufte und überverkaufte Niveaus zu definieren und mögliche Handelsmöglichkeiten zu identifizieren. Allerdings neigt der RSI von Connors dazu, falsche Signale zu produzieren. Daher sollte ein kluger technischer Analyst damit experimentieren, welche Parameter für das zu handelnde Wertpapier am besten funktionieren. Auch die Kombination des Connors RSI mit zusätzlichen Indikatoren wird seine Effizienz potenziell erhöhen.
Der Zeitraum, der für die Berechnung des SMA, welcher die Basis für das obere und untere Band bildet, verwendet wird. 20 Tage ist die Standardeinstellung.
Legt die Quelle zur Berechnung der Daten aus den Kerzen fest. Schlusskurs ist Standart.
Die Anzahl der Standardabweichungen des SMA, welche das obere und untere Band aufweisen sollte. 2 ist die Standardeinstellung.
Kann die Sichtbarkeit der CRSI-Linie sowie die Sichtbarkeit einer Kurslinie, die den tatsächlichen aktuellen Wert des CRSI anzeigt, einstellen. Kann auch die Farbe, die Linienstärke sowie den visuellen Stil der CRSI-Linie auswählen (Linie ist die Voreinstellung).
Kann die Sichtbarkeit des oberen Bands einstellen. Sie können auch den Wert, die Farbe, die Linienstärke und den Linienstil der Oberen Bandlinie auswählen.
Kann die Sichtbarkeit des unteren Bands einstellen. Sie können auch den Wert, die Farbe, die Linienstärke und den Linienstil der Oberen Bandlinie auswählen.
Kann die Sichtbarkeit des Hintergrunds umschalten. Sie können auch die Farbe und Deckkraft des Hintergrunds auswählen.
Legt die Anzahl der Dezimalstellen fest, die auf dem Wert des Indikators vor dem Aufrunden verbleiben sollen. Je höher diese Zahl ist, desto mehr Dezimalstellen hat der Indikatorwert.