Forexmarkt
EUR/USD Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #52Analyse bei einem letzten Kurs von 1,1709
Die folgenden Szenarien basieren auf meiner Einschätzung und skizzieren die wahrscheinlichste Kursspanne.
EUR/USD Prognose für Montag
Aus der Mitte März begonnenen Erholungsbewegung ist der Euro nach seinem Hoch im September in eine Korrekturphase übergegangen, welche zunächst Druck auf das Jahreshoch aus 2022 ausgeübt hat. Dort konnte sich Unterstützung für eine Stabilisierung etablieren, die den Kurs über das Septembertief zurückgeführt hat. Die Erholungsstimmung erschöpfte sich in der vergangenen Woche jedoch an der 1,18er-Marke, was zu einem schwachen Wochenschluss mit Druck auf die 1,17er-Marke geführt hat. Das Augenmerk liegt zum Start in die neue Woche daher auf dem Vorwochentief, wo ein Bruch am Montag weitere Schwäche ankündigen dürfte.
Mögliche Tagesspanne: 1,1680 bis 1,1750
Nächste Widerstände: 1,1804 = Vorwochenhoch | 1,1830 | 1,1918
Wichtige Unterstützungen: 1,1703 = Vorwochentief | 1,1608
EUR/USD Prognose für Dienstag
Abhängig vom Wochenstart dürfte sich am Dienstag zeigen, ob der Kurs Notierungen über der 1,17er-Marke verteidigen kann. Dann wäre in der kommenden Woche eine neue Erholungstendenz möglich. Ein Bruch darunter würde hingegen auf den 1,16er-Bereich zielen.
Mögliche Tagesspanne: 1,1710 bis 1,1780 alternativ 1,1640 bis 1,1710
EUR/USD Prognose für diese Woche
Ergänzend zum Stundenchart könnte der Kurs im Pullback den 100-Tage-Durchschnitt noch einmal testen. Hält die Unterstützung, bleibt die Zone um 1,18 als Kursziel aktiv. Ein Bruch dürfte jedoch erneut das Jahreshoch aus 2022 ins Spiel bringen.
Mögliche Wochenspanne: 1,1620 bis 1,1770
EUR/USD Prognose für nächste Woche
Abhängig von der Entwicklung in der vorangegangenen Woche würde eine Stabilisierung über 1,1650 die kurzfristige Aufwärtstrendstruktur bestätigen. Für diesen Fall bleibt ein Kursziel im 1,1900er-Bereich möglich. Sollte sich hingegen Schwäche durchsetzen, wäre Druck auf die 200-Tage-Linie möglich.
Mögliche Wochenspanne: 1,1710 bis 1,1890 alternativ 1,1540 bis 1,1680
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Montag
16:00 Uhr USA PCE Kernrate Preisindex
Dienstag
14:30 Uhr USA Bruttoinlandsprodukt
16:00 Uhr Verbrauchervertrauen
21:00 Uhr Immobilienmarkt
Mittwoch
Ganztags USA & Deutschland Feiertag
14:30 Uhr USA Arbeitsmarkt
16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag
Ganztags USA & Deutschland Feiertag
Freitag
Ganztags Deutschland Feiertag
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
Euro – Abwärtstrend weiterhin intaktDer Kurs bewegt sich innerhalb eines klaren Abwärtskanals und stößt wiederholt an der oberen Trendlinie auf Widerstand. Zwei Reaktionen im Angebotsbereich deuten auf nachlassenden Kaufdruck hin, während der Abwärtstrend intakt bleibt.
Da EUR/USD den Abwärtskanal nicht durchbrechen kann, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Kurs weiter bis zum unteren Ende des Kanals in Richtung der markierten unteren Liquiditätszone fällt. Jede Erholung an dieser Stelle ist eher eine Korrektur innerhalb des Abwärtstrends und reicht noch nicht für eine Trendwende aus.
Wird EUR/USD Ihrer Meinung nach den Abwärtskanal durchbrechen oder weiter bis zum vorherigen Tiefpunkt fallen? Stimmen Sie zu oder nicht?
EUR/USD – Falle oder Trendfortsetzung?EUR/USD – Falle oder Trendfortsetzung?
Der Markt hat sich kürzlich von einem starken Aufwärtstrend in eine Phase der Stagnation und des Gleichgewichts gewandelt. Nach einer anhaltenden Aufwärtsbewegung mit deutlichem Momentum und geordnetem Kursverlauf hat der Kaufdruck nachgelassen. Diese Verlangsamung zeigt sich in geringeren Folgekäufen, kürzeren Kursausweitungen und einer stärkeren Überlappung aufeinanderfolgender Kursbewegungen.
Die aktuelle Kursentwicklung deutet eher auf eine Konsolidierung als auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends hin. Der Markt steigt nicht mehr so schnell, zeigt aber auch keine aggressiven Verkäufe. Dies lässt vermuten, dass Marktteilnehmer, die vom vorherigen Anstieg profitiert haben, ihre Positionen neu bewerten, während neue Käufer weniger bereit sind, auf dem aktuellen Niveau einzusteigen. Infolgedessen schwankt der Kurs in einer relativ engen Spanne, was auf ein vorübergehendes Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hindeutet.
Versuche, den Kurs weiter nach oben zu treiben, stießen auf begrenzte Resonanz, was auf eine Erschöpfung des jüngsten Aufwärtstrends hindeutet. Das Momentum scheint nachzulassen, und das Kursverhalten zeigt Anzeichen einer Distribution, mit unruhiger Aktivität und nachlassender Überzeugung in die Richtung. Diese Phase geht oft entweder einer Korrektur oder einer erneuten Expansion voraus, je nachdem, welche Seite die Kontrolle zurückgewinnt.
Bei zunehmendem Abwärtsdruck dürfte der Kurs niedrigere Bewertungsbereiche ansteuern, in denen die Beteiligung zuvor gestiegen war. Eine solche Bewegung wäre im Kontext des vorangegangenen Aufwärtstrends eher als Korrektur denn als vollständige Umkehr zu werten, es sei denn, die Verkäufe werden impulsiv und anhaltend. Gewinnen die Käufer hingegen ihr Vertrauen zurück und wird der Kurs über der jüngsten Konsolidierungszone akzeptiert, könnte der Markt seine vorherige Expansion mit neuer Stärke fortsetzen.
Insgesamt befindet sich der Markt an einem Wendepunkt. Die dominante Bewegung, die den Kurs auf das aktuelle Niveau gebracht hat, hat an Dynamik verloren, und die nächste entscheidende Richtung hängt davon ab, ob sich das Gleichgewicht zugunsten einer Fortsetzung oder einer Korrektur entwickelt. Geduld ist geboten, bis der Kurs eine klare Akzeptanz in eine Richtung zeigt, da der Handel in dieser Phase ein erhöhtes Risiko von Fehlsignalen birgt.
NZDJPY - Aktives Setup mit validem Short In dieser Kurzanalyse geht es um Shortterm-Shorts innerhalb einer bullischen Sequenz.
Wir beginnen mit einem Blick in den Daily
Allgemein stehen wir hoch im Markt, und Shorts sind tendenziell attraktiver als Longs.
Dennoch besteht immer eine aktive Gefahr bei korrekter Struktur der Gegenseite, was in diesem Fall bedeutet, dass auch am Ende der letzten Aufwärtsbewegung auf die Reaktionen der Bullen zu achten ist.
Der Markt befindet sich auf bärischer Seite im GKL der letzten Abwärtsbewegung.
Auf der anderen Seite erfolgte eine frühe Reaktion auf den schwarzen, externsten bullischen Wendebereich (WB).
Der Markt erreichte nach der verfrühten Reaktion auf Schwarz nur knapp den bärischen WB.
Von hier aus erfolgte die Abwärtsbewegung bis zum 38.2-Level des bullischen WB in Pink.
Der Markt konsolidierte leicht und bildete eine Struktur, die in den roten WB führte. Diese schauen wir uns nun folgend genauer an.
H1
Hier zu sehen ist die türkise Struktur, welche oberhalb des bullischen WB ihren Ursprung hat.
Aufgrund der übergeordneten Höhe im Markt und der frühen Reaktion auf Pink (damit kein volles Korrekturpotenzial genutzt), sollten sich die Bullen korrektiv verhalten, um höhere Level gezielt anlaufen zu können.
Bisher verläuft Türkis sehr impulsiv und ist damit zumindest produktiv für den externen bärischen WB in Rot. Türkis hat stand jetzt die Aufgabe, den Markt in den roten, bärischen WB zu bringen.
Logischerweise erwarten wir aus Rot bärische Struktur, da wir hoch im Markt stehen und uns in einem bärischen WB befinden.
Ebenso darf Türkis (ob produktiv bullisch oder nicht) ein BC anlaufen und weist damit ebenfalls bullisches Korrekturpotenzial nach unten auf.
Bis hierhin liegt der deutliche Vorteil auf bärischen Setups.
Schauen wir uns im M30 mögliche Strukturen und deren Verhalten an.
M30
Dunkelblau:
- Überkorrigiertes AB
- Knappe Sequenzaktivierung, überkorrigiertes BC
→ Bisher verläuft Dunkelblau fehlerhaft und benötigt dringend impulsive Reaktionen für eine passende Struktur in dieser Lokalisation.
- Aus dem BC Blau reagiert der Markt innerhalb von Rot maximal impulsiv, läuft die Sequenzziellevel an, reagiert intern auf Rot und bringt sowohl Rot als auch Blau in eine passende Überextension am 200er-Extensionslevel.
Fazit:
Blau hat es geschafft, sich durch interne Struktur in Rot zu retten und zu „reparieren“.
Wir wissen:
Eine starke Überextension wie hier (auch wenn sie dringend benötigt wurde) erlaubt auch maximales Korrekturpotenzial im folgenden WB, hier bärisches GKL in Dunkelblau. Das Level mit dem max. Korrekturpotenzial: die 66.7 von Blau.
Passend dazu baut der Markt aktuell eine bullische Sequenz in Schwarz auf. Die Sequenzziellevel liegen im passenden Korrekturbereich von Dunkelblau.
Zum jetzigen Zeitpunkt konzentriere ich mich nur auf die oberen Level.
Das hängt davon ab, wann Schwarz korrigiert. Korrigiert Schwarz vor dem Anlaufen von Blau, so werden definitiv die unteren Level bis zur 66.7 in Blau ausselektiert. Denn es ist nun davon auszugehen, dass Schwarz vollständig abgearbeitet wird.
Läuft der Markt jedoch vor in Blau, dürfen alle Level bis zur nächsten Korrektur von Blau getradet werden.
Hat Schwarz korrigiert, ist aber noch nicht abgearbeitet, wird beim 2. Anlauf von Blau ausschließlich wieder nur die 66.7 getradet.
1. Szenario
2. Szenario
H1-Orderblock (OB) im Überschneidungsbereich
Ein weiterer großer Vorteil, der die Wahrscheinlichkeiten für das 66.7er-Level erhöht, ist der OB im H1.
Der Markt tendiert dazu, den OB abzuarbeiten und demnach erneut in diese Region zu laufen.
Dort oben liegt jede Menge Liquidität, die der Markt benötigt, um tiefere Level anlaufen zu können.
Fazit:
Sehr interessantes Short-Setup.
Der Markt befindet sich weit oben im Markt und bietet einen bärischen Gesamtvorteil.
Eine unpassende bullische Sequenz (Türkis) bringt den Markt in den externen und relevanten WB der Bären.
Die dunkelblaue Struktur der Bären läuft technisch passend korrekt zur Lokalisation.
Die schwarze Sequenz bringt den Markt in die interessanteste Region für Shorts.
In diesem Überschneidungsbereich befindet sich das bärische GKL in Blau (66.7er-Level), das Sequenzziellevel von Schwarz und der H1-OB.
Short Sequenz AUD/USDDerzeit sehe ich eine mögliche Short-Position bei diesem Handelspaar.
Wir haben im Daily grössere FVGs und auch eher ein Short Momentum.
Graue Zone derzeit als Widerstandsbereich markiert, nicht durchgebrochen.
Ich steuere derzeit das 1. FVG an und werde dann gewinne mitnehmen.
Danke fürs anschauen und durchlesen.
EUR/USD Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #51Analyse bei einem letzten Kurs von 1,1739
Die folgenden Szenarien basieren auf meiner Einschätzung und skizzieren die wahrscheinlichste Kursspanne.
EUR/USD Prognose für Montag
Aus der Mitte März begonnenen Erholungsbewegung ist der Euro nach seinem Hoch im September in eine Korrekturphase übergegangen, welche zunächst Druck auf das Jahreshoch aus 2022 ausgeübt hat. Dort konnte sich Unterstützung für eine Stabilisierung etablieren, die um das Septembertief gerungen hat. Zum Ende der vergangenen Woche zeigte sich Erholungsstimmung, die mit einem festen Wochenschluss nun weitere Zugewinne in Aussicht stellt. Zum Wochenstart am Montag bleibt daher Anschlussdynamik über 1,1750 zu erwarten.
Mögliche Tagesspanne: 1,1720 bis 1,1790
Nächste Widerstände: 1,1763 = Vorwochenhoch | 1,1830 | 1,1918
Wichtige Unterstützungen: 1,1615 = Vorwochentief | 1,1608
EUR/USD Prognose für Dienstag
Abhängig vom Wochenstart könnte der Kurs am Dienstag sein Aufwärtsstreben fortsetzen und die Stabilisierung über der 1,1750er-Marke für einen Test am Juli-Hoch nutzen.
Mögliche Tagesspanne: 1,1750 bis 1,1830
EUR/USD Prognose für diese Woche
Ergänzend zum Stundenchart kann sich der Kurs vom Ringen um den 100-Tage-Durchschnitt lösen und dürfte einen Test der Zone um 1,18 anstreben.
Mögliche Wochenspanne: 1,1670 bis 1,1890
EUR/USD Prognose für nächste Woche
Abhängig von der Entwicklung in der vorangegangenen Woche würde eine Stabilisierung über 1,1750 eine kurzfristige Aufwärtstrendstruktur bestätigen. Für diesen Fall ist ein Kursziel im 1,1900er-Bereich zu erwarten. Sollte sich hingegen vorher bereits Schwäche zeigen, wäre ein Re-Test des 1,1600er-Bereichs möglich.
Mögliche Wochenspanne: 1,1710 bis 1,1940 alternativ 1,1580 bis 1,1730
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag
09:30 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex
11:00 Uhr ZEW-Konjunkturerwartungen
14:30 Uhr USA Einzelhandel, Arbeitsmarkt & NFP
15:45 Uhr Einkaufsmanagerindex
Mittwoch
10:00 Uhr Deutschland ifo-Geschäftsklimaindex
11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex
16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
Donnerstag
14:15 Uhr Eurozone EZB-Zinsentscheid
14:45 Uhr EZB-Pressekonferenz
14:30 Uhr USA Verbraucherpreisindex & Arbeitsmarkt
Freitag
14:30 Uhr USA PCE Kernrate Preisindex
16:00 Uhr Immobilienmarkt
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
USDCHF - Ist der Boden drin ?
Wir sehen beim USDCHF, genauso wie beim DXY eine WolfeWave Formation...
nur das er hier noch aus dieser ausbrechen muss was beim DXY schon passiert ist.
Im kleineren TF könnte die ABC schon fertig sein
Betrachtet man den CHF1! so könnte man mit einer Korrektur rechnen aber insgesamt mit einem neuem ATH
USDJPY - 8:1 TP Hit / erneut aktives Setup?In dieser Kurzanalyse gehe ich auf ein klassisches Setup ein.
Der Aufbau der Marktstruktur, die Definition des korrekten, tradebaren Wendebereiches und die begründete Ausselektierung der folgenden Wendebereiche bis hin zum möglichen, kommenden, validen Tradebereich.
Ich starte mit dem Setup am 02.12.2025
M30
Gelbe Sequenz:
- Keine Infos in der 0A-Bewegung -> AB nicht tradebar
- frühe Reaktion im AB, Sequenzaktivierung, keine Infos -> BC nicht tradebar
- Reaktion aus BC gelb mit passenden Infos in blau (saubere Sequenz) und deutlich neuem Low
- BC auf gelb erlaubt und durch blaue Infos ebenso tradebar
- Passender Überschneidungsbereich des gelben BC und internes Level (GKL) blau
Der Markt neigt dazu, entsprechende Überschneidungen anzulaufen und diese zu respektieren. Hier ist die Wahrscheinlichkeit auf einen funktionierenden Trade am höchsten.
Demnach habe ich jeweils andere Level ausselektiert und mich auf den Überschneidungsbereich konzentriert.
Tradeszenario:
M15
- 50er Level gelb -> SL-Hit
- 66.7er Level blau -> 9:1 TP-Hit
Ausgang: 8:1 TP-Hit
Was musste folgend passieren, wie geht es weiter?
Der Markt lief unmittelbar nach der Reaktion aus dem 2. BC gelb an die Sequenzziellevel (161.8) von rot.
Für gelb möchte ich tiefere Level sehen, nachdem der Markt sich zuvor Kraftpotenzial in den bärischen Wendebereichen genommen hat.
Das nächste korrekte Level hier: das rote interne Level.
Das rote interne Level ist die internste Variante und damit die gefährlichste und vom CRV die unattraktivste. Dieser Wendebereich ist immer rein strukturell und relevant, jedoch nicht zu traden.
Der Markt respektierte rot nicht und zerstörte die bärische Struktur mit der pinken Sequenz.
Pink:
Äußerst dynamisch, unpassend für die Stelle im Markt und als bärischer Pullback einzustufen.
Ich ziehe das GKL von gelb. Der Markt darf sich neu aufbauen und eine größere Struktur bilden.
Da ich den Markt zuvor auf rot gezwungen habe, darf ich nun nichts im GKL traden. Ich muss abwarten, dass der Markt pink zerstört und im besten Fall mit bärischer Struktur ein neues Low kreiert und damit die größere, bärische Sequenz aktiviert.
Für diesen Fall sollte der Markt grün respektieren, daraus ein neues Low bilden und der kommende Wendebereich ist je nach Informationslage valide.
Updates folgen.
CADUSD in enger Konsolidierung – Geduld zahlt sich ausCADUSD bleibt leicht bullish, jedoch ohne starken Ausbruch. Der CAD hält sich trotz schwächerem CPI nahe dem Drei-Monats-Hoch, unterstützt durch die BoC-Zinspause bei 2,25 %. Die kurzfristige Dynamik hängt vor allem von den US-Daten ab.
Im 2H-Chart konsolidiert der Kurs entlang der aufwärtsgerichteten Trendlinie. 0,72530 ist der zentrale Support. Solange dieser hält, gilt der Fokus auf BUY bei Rücksetzern mit Ziel 0,72810. Ein Bruch unter 0,72530 spricht für Abwarten.
EUR/USD EntscheidungsphaseEUR/USD Entscheidungsphase
Die jüngsten Kursbewegungen deuten auf eine Verlangsamung des Aufwärtstrends hin, was auf eine mögliche Überbesetzung kurzfristiger Positionen schließen lässt. Diese Pause widerlegt zwar nicht unmittelbar den insgesamt positiven Trend, birgt aber das Risiko einer Korrekturrotation, da sich die Liquidität neu ausbalanciert. Die prognostizierte Kursbewegung im Chart deutet darauf hin, dass der Kurs möglicherweise eine Konsolidierung anstrebt, bevor er die nächste Richtung einschlägt.
Die Gesamtlage lässt vermuten, dass der Markt von einer Expansions- in eine Bewertungsphase übergeht. Eine Fortsetzung des Aufwärtstrends würde eine erneute Beteiligung der Käufer erfordern, während ein Ausbleiben weiterer Unterstützung zu einer tieferen Korrektur durch Gewinnmitnahmen und kurzfristige Neubewertungen führen könnte. Geduld ist geboten, da der Markt zeigen wird, ob diese Phase durch eine Fortsetzung des Aufwärtstrends oder eine Korrektur endet. Die Kursentwicklung spiegelt einen Markt wider, der sich nach einer längeren Phase ausgeglichener Beteiligung kürzlich expandiert hat. Die Abfolge von Intraday-Anstiegen zeigt eine zunehmende Initiative der Käufer, unterstützt durch wiederholte Strukturfortsetzungen und flache Rücksetzer, was eher auf Zuversicht als auf Dringlichkeit hindeutet. Die Dynamik blieb positiv, wobei der Kurs mehr Zeit mit Aufwärtsbewegungen als mit Korrekturen verbrachte – ein Zeichen für kontrollierte Akkumulation und nicht für emotionale Käufe.
Die jüngsten Kursverläufe deuten auf eine Verlangsamung des Aufwärtstrends hin, was auf eine mögliche Überbesetzung kurzfristiger Positionen schließen lässt. Diese Pause widerlegt zwar nicht unmittelbar den insgesamt positiven Trend, birgt aber das Risiko einer Korrekturrotation, da sich die Liquidität neu ausbalanciert. Die prognostizierte Kursbewegung im Chart deutet auf ein Szenario hin, in dem der Kurs möglicherweise eine Phase der Effizienzsteigerung anstrebt, bevor er die nächste Richtung einschlägt.
Die Gesamtlage lässt vermuten, dass der Markt von einer Expansions- in eine Bewertungsphase übergeht. Eine Fortsetzung des Aufwärtstrends würde eine erneute Beteiligung erfordern, während ein Ausbleiben weiterer Kursbewegungen zu einer tieferen Korrektur durch Gewinnmitnahmen und kurzfristige Neubewertungen führen könnte. Geduld ist ratsam, da der Markt zeigen wird, ob diese Phase durch eine Fortsetzung des Aufwärtstrends oder eine Korrektur abgeschlossen wird.
EUR/USD Wird die geldpolitische Divergenz den Euro höher treibenDa EUR/USD in den letzten Sitzungen weiter gestiegen ist, richtet sich die Aufmerksamkeit der Trader nun auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Nach der vergangene Woche erfolgten, eher dovish ausfallenden Zinssenkung der Federal Reserve wurde die Euro-Rally durch veränderte Erwartungen auf beiden Seiten des Atlantiks befeuert. Werfen wir also einen Blick darauf, wie sich das Umfeld derzeit entwickelt.
CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 79.85% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Ein sich veränderndes makroökonomisches Umfeld
Die Entscheidung der Fed, die Zinsen auf ein Drei-Jahres-Tief zu senken, hat den Dollar zusätzlich unter Druck gesetzt. Auch wenn die Währungshüter den weitgehend erwarteten Zinsschritt um 25 Basispunkte vollzogen haben, verdeutlichten das Ausmaß der Gegenstimmen und die begleitenden Projektionen eine Notenbank, die mit einer Abschwächung des Arbeitsmarktes und einer allmählich nachlassenden Inflation ringt. Die Märkte interpretierten dies als Hinweis darauf, dass die Fed vorsichtig agieren dürfte, was kurzfristig die wahrgenommene Politiklücke zur EZB vergrößert.
Auf der anderen Seite des Atlantiks deutete Christine Lagarde an, dass die EZB ihre Wachstumsprognosen für die Eurozone anheben könnte. Dies stärkt die Einschätzung, dass sich die Region besser gehalten hat als befürchtet. Trader sehen dies als Rechtfertigung dafür, den erwarteten EZB-Pfad für das kommende Jahr neu zu bewerten, wobei der Markt nun eine nennenswerte Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung bis Ende 2026 einpreist. Selbst wenn dieser Schritt letztlich nicht erfolgen sollte, unterstützt der Stimmungswechsel den Euro, da er im Kontrast zur defensiveren Haltung der Fed steht.
EUR/USD baut bullische Struktur auf
Technisch betrachtet hat EUR/USD auf dem Tageschart eine zunehmend bullische Struktur entwickelt. Das höhere Tief im November markierte eine subtile Trendverschiebung, die sich seither zu einem klaren Aufwärtsschwung entwickelt hat. Der Kurs hat den 50-Tage-Durchschnitt zurückerobert und nähert sich nun der oberen Begrenzung der breiten Konsolidierung vom August bis September. Diese Zone bildet nun den ersten bedeutenden Test dafür, ob sich die Erholung fortsetzen kann oder ob der Euro erneut auf bekannte Widerstände trifft.
EUR/USD Tageskerzen-Chart
Vergangene Wertentwicklung ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Wenn man auf den Stundenchart heranzoomt, zeigt sich, dass die Rally in eine enge Seitwärtsrange übergegangen ist. Diese Konsolidierung folgte auf den starken vertikalen Anstieg der vergangenen Woche – ein Muster, das häufig den Boden für einen katalysatorgetriebenen Ausbruch bereitet. Dass der Kurs nahe dem Hoch verharrt, deutet darauf hin, dass Käufer weiterhin die Kontrolle behalten, während der fehlende Folgeimpuls darauf hindeutet, dass Trader vor der Entscheidung am Donnerstag Zurückhaltung üben.
EUR/USD Stundenkerzen-Chart
Vergangene Wertentwicklung ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Die maßgebliche kurzfristige Unterstützungszone liegt im Bereich des Ausbruchslevels der Vorwoche und bildet die entscheidende Marke, falls der Euro vor der EZB-Sitzung ins Wanken geraten sollte. Oberhalb dieser Zone könnten Trader auf eine bullische Auflösung der Range setzen. Fällt der Kurs darunter, wirkt die jüngste Rally zunehmend wie ein Anstieg direkt in den Widerstand. Derzeit wartet EUR/USD klar unterhalb eines Entscheidungspunktes darauf, dass die Zentralbank die nächste Bewegungsphase einleitet. Disclaimer: This is for information and learning purposes only. The information provided does not constitute investment advice nor take into account the individual financial circumstances or objectives of any investor. Any information that may be provided relating to past performance is not a reliable indicator of future results or performance. Social media channels are not relevant for UK residents.
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EURUSD PrognoseMarktanalyse & Trading‑Insights
Ziel: Ich teile meine strukturierte, präzise und praxisnahe Marktbetrachtung, damit du deine Handelsentscheidungen auf einer fundierten Basis reflektieren und weiterentwickeln kannst.
Kurzbeschreibung
In diesem Beitrag findest du meine persönliche Sicht auf den Markt: Marktstruktur, Orderflow und relevante Points of Interest. Nutze die Analyse, um mitzudenken, dein Setup zu prüfen und mögliche Trade‑Setups im Kontext deines eigenen Plans zu bewerten.
Vorbereitung für maximale Konzentration:
Handy auf Flugmodus.
Ablenkungen minimieren.
Notizblock bereithalten (Trade‑Journal).
Wie du die Insights nutzt:
Prüfe, ob die Analyse mit deinem HTF → MTF → LTF‑Narrativ übereinstimmt.
Markiere mögliche POIs und vergleiche sie mit deiner Trading Checkliste.
Formuliere kurz deine Trade Idee bevor du eine Order platzierst.
Feedback oder Fragen? Nutze die Kommentarfunktion — konstruktiver Austausch ist ausdrücklich erwünscht.
Hashtags
#CRV #copytrading #forextrading #priceaction #marketstructure #riskmanagement #EURUSD #DXY #DAX #GER40 #XAUUSD #Gold #NEXUSTrading
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Fazit: Nutze die veröffentlichten Insights als Input für dein eigenes, systematisches Trading — prüfe sie kritisch, übernehme nur das, was zu deinem Plan passt, und dokumentiere jede Entscheidung in deinem Trade‑Journal.
Wall Street Wochenausblick KW51 2025 - Kurzfassung📊 Wochenausblick | KW 51 · 2025 – Kurzfassung
Die letzte aktivere Handelswoche des Jahres hat begonnen. Die Liquidität nimmt spürbar ab – viele institutionelle Marktteilnehmer haben sich bereits in die Feiertagspause verabschiedet, insbesondere in New York und London. 🎄
Ab Januar starten für Euch wie gewohnt wieder die regelmäßigen Video-Wochenausblicke – strukturiert, fundiert und mit klarem Fokus auf die relevanten Marktbewegungen. ▶️📈
Für die kommende Woche haben wir die zentralen Events grafisch aufbereitet, denn sie hat es noch einmal in sich:
Der besondere Fokus liegt auf dem USD-Index (und damit auf den FX-Majors & Gold), denn NFP am Dienstag und Inflation am Donnerstag sind 2 Datensätze, welche die Zinssenkungswahrscheinlichkeiten für das FED-Meeting im Januar maßgeblich beeinflussen können. Die Chance einer Zinssenkung liegt aktuell bei nur 23% - schwache Daten könnten die ändern und den USD einknicken lassen. Starke Daten haben, zumindest kurzfristig, das Potenzial den USD zu stärken. Dieser befindet sich an einer Schlüsselzone im Wochenchart:
Gerade die Kombination aus dünner Liquidität und hochrelevanten Makrodaten kann zu überdurchschnittlichen Ausschlägen führen – erhöhte Vorsicht und sauberes Risikomanagement sind daher entscheidend. ⚠️📉📊
Wir wünschen allen Tradern eine angenehme und entspannte Feiertagszeit
und – wie immer – Happy Trading! 🚀
Marktfreundliche Grüße
Meikel & das gesamte WSI-Team 🤝📍
Acht Handelsmöglichkeiten zu WeihnachtenDen globalen Märkten steht vor Weihnachten eine Woche mit vielen Daten bevor.
In den USA wird das Arbeitsministerium die verspäteten Daten zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft für Oktober und November veröffentlichen. Zwei NFP-Daten zum Preis von einer könnten für Volatilität an den Märkten sorgen.
Die Märkte werden sich auch auf den Verbraucherpreisindex (CPI) für November konzentrieren, der voraussichtlich sowohl für den Gesamt- als auch für den Kern-CPI einen Wert von 3,2 Prozent zeigen wird, was immer noch deutlich über dem Zielwert der Federal Reserve von 2 Prozent liegt.
In Mexiko wird die Zentralbank am Donnerstag ihre geldpolitische Entscheidung bekannt geben. In Kanada wird die Aufmerksamkeit auf die neuesten Inflationszahlen gerichtet sein.
In Europa tagen am Donnerstag die Europäische Zentralbank und die Bank of England. Bei der EZB wird allgemein erwartet, dass die Entscheidungsträger die Zinsen unverändert lassen, während die Bank of England die Zinsen voraussichtlich um 25 Basispunkte senken wird. Das Währungspaar EURGBP könnte diese Woche die größte Volatilität aufweisen.
Im asiatisch-pazifischen Raum wird das Augenmerk auf die Sitzung der Bank of Japan gerichtet sein, bei der die Entscheidungsträger den Leitzins voraussichtlich von 0,5 Prozent auf 0,75 Prozent anheben werden. Neuseeland wird außerdem seinen BIP-Bericht für das dritte Quartal veröffentlichen.
EURUSD — Fehlgeschlagener bullischer Ausbruch an starker AngebotEURUSD zeigte nach dem Ausbruch über die Käuferzone zunächst einen bullischen Einstieg und bestätigte kurzfristige Stärke. Allerdings konnte sich der Preis nicht über dem Niveau halten und wurde deutlich von der höheren Angebotszone zurückgewiesen, was auf aktive Verkäufer und Distribution auf hohem Preisniveau hindeutet.
Nach dem gescheiterten Ausbruch ging der Markt in eine Korrekturphase (DTA) über, was auf nachlassendes bullisches Momentum hinweist. Solange der Kurs unter der Angebotszone bleibt, wird eine bärische Fortsetzung bevorzugt, mit Abwärtszielen an der Verkäuferzone und wichtigen Unterstützungsbereichen. Bei einem Bruch der Unterstützung kann sich die Bewegung bis in die Nachfragezone ausweiten.
EURUSD – Struktureller ZusammenbruchEURUSD durchbrach die Abwärtstrendlinie, testete erfolgreich den EMA (roter Kreis) und brach stark in eine höhere Preisspanne aus → was eine Umkehr in einen Aufwärtstrend bestätigt.
Derzeit steigt der Preis oberhalb der Ausbruchszone, was zeigt, dass die Kaufkraft den Markt immer noch kontrolliert.
📈 Erwartungen:
Halten Sie sich über der Nachfragezone (grüner Rahmen) → bewegen Sie sich weiter seitwärts, akkumulieren Sie und expandieren Sie dann bis zur 1,176-fachen Zone
Dies ist ein bekanntes Verhalten, bevor der Markt die nächste Aufwärtsphase wählt
Nach einem starken Ausbruch geht der Markt oft nicht gerade weiter, sondern muss sich ansammeln, um Aufträge aufzunehmen, bevor er weiter voranschreitet.
EURUSD im Wochenchart. Vorsicht bei weiterem Top.Liebe Trader und Investoren,
sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich Willkommen zu einem weiteren Update zum EURUSD von Pepperstone. Ich analysiere den Kontrakt heute im Wochenchart.
Im größeren Timeframe bildet sich seit Herbst 2022 eine übergeordnete Serie steigender Tief- und Hochpunkte. Perspektivisch hat die Gemeinschaftswährung durchaus Luft auf der Oberseite.
Zum Zeitpunkt dieser Analyse bewerte ich die Lage im EURUSD als stabil mit Chancen (Wochenchart), auch wenn das Momentum der jüngsten Rallybewegung etwas nachlässt.
Charttechnische Einordnung Wochenchart (Chart oben)
Der EURUSD handelt mittelfristig in einem Trendkanal, dessen Oberkante im September 2025 erstmalig getestet wurde. Sollte der Euro diesen Widerstand überwinden, ist eine Dynamisierung bis mindestens 1,22 USD möglich.
Strategische Unterstützung wartet bei 1,1391 USD (horizontal) und 1,1174 (linienbasiert).
Markttechnische Einordnung Wochenchart (Chart unten)
Die Basisindikatoren haben sich im Wochenchart abgekühlt, ohne schweren Verkaufsdruck aufzubauen. Ein weiteres Top dürfte dann allerdings mit negativen Divergenzen im MACD und RSI einher gehen.
Volumentechnische Einordnung (Chart unten)
Die Volumenanalyse hat einen soliden Job gemacht. Die lower rejection #1 bei 1,1501 USD wurde mehrfach angelaufen und stets gehalten. Damit ist die Downside gut eingefasst.
Nach oben warten allerdings auch sehr massive Levels bei 1,1787 USD. Dort wurde der EURUSD in diesem Jahr mehrfach klar abgeblockt.
Im Fazit...
...bleibt der EURUSD im mittelfristigen Bild stabil und erhält sich seine Chancen. Strukturell und quantitativ bleibe ich per Stand jetzt bei der Erwartungshaltung, dass die Gemeinschaftswährung noch ein Top zwischen 1,2015 und 1,2225 USD sehen kann.
Im Anschluss an dieses weitere Top rechne ich jedoch mit einer ausgeprägten Atempause, die den Euro dann bis 1,1025 - 1,0645 USD abwärts führen könnte.
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu dieser Analyse.
Bitte achten Sie auf ein solides Positions- und Risikomanagement.
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Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
EURUSD // potential Breakout (Long EUR, Short USD) // 2025-12-12Der EUR/USD hat nach einer mehrmonatigen Seitwärtsphase im Bereich 1,16–1,18 eine bullishe Ausbruchsformation gebildet. Der Kurs hat die fallende 100-Wochen-Linie (blau) sowie die 50-Wochen-Linie (orange) von unten nach oben durchbrochen und bestätigt aktuell den Ausbruch durch mehrere höhere Tiefs seit März. Die gleitenden Durchschnitte zeigen zudem eine beginnende Trendwende nach oben, da sich die 50-Wochen-Linie der 100-Wochen-Linie annähert.
EUR/USD Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #50Analyse bei einem letzten Kurs von 1,1638
Die folgenden Szenarien basieren auf meiner Einschätzung und skizzieren die wahrscheinlichste Kursspanne.
EUR/USD Prognose für Montag
Aus der Mitte März begonnenen Erholungsbewegung ist der Euro nach seinem Hoch im September in eine Korrekturphase übergegangen. Nach den letzten Zinsentscheidungen von EZB und FED hat der Kurs Druck auf das Jahreshoch aus 2022 ausgeübt, welches sich zunächst als Unterstützung etablieren konnte. Die vergangene Woche stand nun im Zeichen einer Erholung über das Septembertief, wobei die Tendenz zum Ende hin jedoch nicht gehalten wurde. Dadurch bleibt der Ausblick zum Start in die neue Woche am Montag neutral und es sind moderate Impulse in beide Richtungen möglich.
Mögliche Tagesspanne: 1,1610 bis 1,1690
Nächste Widerstände: 1,1682 = Vorwochenhoch | 1,1830 | 1,1918
Wichtige Unterstützungen: 1,1608 | 1,1589 = Vorwochentief | 1,1494
EUR/USD Prognose für Dienstag
Abhängig vom Wochenschluss könnte der Kurs am Dienstag erneut auf eine Erholungstendenz hinarbeiten und die 1,17er-Marke ansteuern. Sollte hingegen erneut Schwäche den Markt bestimmen, bleibt Druck auf das Septembertief zu erwarten.
Mögliche Tagesspanne: 1,1650 bis 1,1740 alternativ 1,1580 bis 1,1640
EUR/USD Prognose für diese Woche
Ergänzend zum Stundenchart ringt der Kurs um den abwärts deutenden 100-Tage-Durchschnitt. Hier könnte der EUR/USD noch zurückgewiesen werden. Sollte in den jüngsten Anläufen über die 1,16er-Marke jedoch genügend Kraft für einen Durchbruch liegen, ist eine Stabilisierung um 1,17 zu erwarten.
Mögliche Wochenspanne: 1,1550 bis 1,1770
EUR/USD Prognose für nächste Woche
Abhängig von der Entwicklung in der vorangegangenen Woche würde eine Stabilisierung über 1,1650 den möglichen Ausbruch bestätigen. Für diesen Fall wäre ein Kursziel im 1,1850er-Bereich zu erwarten. Sollte sich hingegen der negative Ausblick durchsetzen, bleibt ein Test des 200-Tage-Durchschnitts im Spiel.
Mögliche Wochenspanne: 1,1620 bis 1,1830 alternativ 1,1460 bis 1,1610
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag
16:00 Uhr USA Arbeitsmarkt
Mittwoch
11:55 Uhr Eurozone Rede EZB-Präsidentin
16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
20:00 Uhr FOMC Statement & FED Zinsentscheid
20:30 Uhr FED Pressekonferenz
Donnerstag
14:30 Uhr USA Arbeitsmarkt
Freitag
08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading






















