Gold bleibt stark – Bullen geben nicht aufLetzte Woche gehörte klar den Käufern. Gold hat die Marke von 4.000 USD durchbrochen und ein neues Rekordhoch erreicht. Nach einer kurzen Korrektur am Donnerstag kehrte am Freitag die Aufwärtsdynamik zurück.
Vor dem Wochenende stützten stabile US-Konsumdaten den Preis leicht. Der Verbrauchervertrauensindex lag im Oktober bei 55 Punkten, etwas höher als erwartet – ein Zeichen für eine solide Stimmung.
Technisch bleibt der Trend klar bullisch. Die Käufer peilen jetzt den Widerstand bei 4.059 USD an, bevor sie den Bereich um 4.100 USD ins Visier nehmen.
Und du? Glaubst du, dass Gold weiter steigt oder bald dreht?
Wellenanalyse
Letzte Chance für BitcoinFalls Bitcoin wirklich nicht im Bäremarkt ist
müsste Bitcoin parabolisch steigen bis Ende Jahr auf 270K, solange Bitcoin die 130K nicht geknackt hat, gehe ich nicht von diesem Szenario aus. Die letzte Bewegung wäre demnach Welle C der Welle 2 von übergeordneten Welle 5, anstatt 1. Impulswelle nach unten nach letzdem Aufsteig auf 126.2K.
Kurzbriefing (für die Community) — BTC/USDT (15m)Situation: Preis aktuell ~113.777 USDT. Chart zeigt initialen Abverkauf, Stabilisierung an Fib-/Trend-Supports und ein aufgebautes, impulsives Short-Term-Set-Up mit einem klar skizzierten A→B→C→D→E-Szenario. Zielzonen: Target1 ≈ 116–117k, Target2 ≈ 121–122k.
These (Kurz & Klar)
Der kurzfristige Bias ist bullish, solange der Bereich 112.200–111.000 (Fib 0.5–0.618 + Trend-Support) hält. Erwarteter Verlauf: kleiner Pullback → impulsiver Aufwärtsimpuls zum Target1, danach gesunde Konsolidierung und möglicher Weiterlauf Richtung Target2. Fällt der 111k-Bereich, dann invalidiert das das bullish-szenario kurzfristig und ein Retest der tieferen gelben Trendlinie / 109k wird wahrscheinlich.
Beweise aus dem Chart (faktisch)
Support-Cluster: Fib 0.5 (~112.135) und Fib 0.618 (~111.531) liegen eng — das ist ein klassischer Buy-Zone für Rebounds.
Preisaktion: Nach dem Crash Bildung stabiler Higher-Lows (kurzfristige Trendwende-Anzeichen).
RSI (14) ~ 60–66 und ansteigend → Momentum auf der Käuferseite, aber noch nicht überkauft.
MACD/Histogramm zeigt grüne/aufhellende Impulse → Bestätigung für kurzfristigen Momentum-Shift.
Chart-Struktur: Sauberes ABC-Retrace mit anschließendem Impuls (A→B→C im Sketch), danach erwartete D-Retest und E-Run zum Target1.
Wenn Support bricht: Kein Long — suchen auf Rücksetzer Richtung 109k oder Short-Setups (nur mit klarer Trendbestätigung).
Risiko & Wahrscheinlichkeiten (ehrlich)
Wahrscheinlichkeit Bullrun zu Target1 (kurzfristig): moderat–hoch sofern 111–112k hält.
Haupt-Risiko: Liquiditätszug im Crash (schneller Abverkauf) kann Stops einsammeln → Squeeze zu tieferen Niveaus.
Black-Swan: News / Liquidationswellen können das technische Setup in Minuten zerstören — Risikomanagement ist Pflicht.
Btcusd – An einem kritischen EntscheidungspunktBtcusd – An einem kritischen Entscheidungspunkt
Bitcoin notiert aktuell bei etwa 121.575 $ und konsolidiert sich nahe einem wichtigen Entscheidungspunkt, an dem die Kursbewegung sowohl auf Widerstand als auch auf die aufsteigende Unterstützungstrendlinie trifft.
Wichtige technische Zonen
• Widerstandszone: 121.400 – 121.800
Dieser Bereich fungierte mehrfach als Ablehnungszone und bildet den aktuellen Entscheidungspunkt.
• Unterstützungstrendlinie: Verbindet höhere Tiefststände und zeigt kurzfristig eine bullische Struktur.
• Nachfragezone: 119.600 – 120.200
Eine starke Reaktionszone, in der der Kurs zuvor umgekehrt war – potenzielles Ziel bei einem Kursrückgang.
Marktstruktur
• Mehrere CHoCH-Signale (Change of Character) deuten auf ein kurzfristiges, bereichsgebundenes Verhalten hin.
• BOS (Break of Structure) bestätigt lokales bullisches Momentum, aber der Kurs nähert sich dem Widerstand.
• Entscheidungspunkt: Der Markt könnte bald in beide Richtungen ausbrechen. Achten Sie auf eine Bestätigung.
Szenarien
Bullisch:
• Durchbruch und Schluss über dem Widerstand mit erneutem Test → mögliche Rallye in Richtung Zielzone 122.800 – 123.200.
Bearistisch:
• Ablehnung des Widerstands oder Durchbruch unter die Unterstützungstrendlinie → möglicher Rückgang in Richtung Nachfragezone (Bereich 120.000).
Zusammenfassung
Der Kurs befindet sich an einem kritischen Punkt – achten Sie genau auf Ausbruchs- oder Ablehnungssignale um 121.600. Händler sollten vor dem Eingehen von Positionen auf eine Bestätigung warten.
ETH update ETH ist stak gefallen am Freitag und ist auf meiner Unterstützung wieder Hoch gezogen es kann sein das die A,B,C Korrektur damit beendet ist aber kann auch sein das wir nochmal etwas Tiefer gehen das Tief vom Freitag kurz mit einem Docht oder einem Orderblock unterschreiten und dann wieder stark hoch ziehen aber es kann auch sein das die Welle C noch weiter Runter will auf die 3.000$ habe euch die Unterstützungszone eingezeichnet tatsächlich rechne ich damit sogar auch die kleinen Altcoins die komplett gefallen sind die werden auch nochmal komplett runter gehen das macht der Markt extra wegen Leuten die zu bullish positioniert sind dazu kommt noch die Hebel Funktion der Markt will nicht das zu viele Hebel Trader investiert sind dieser starke und aggressive push nach Unten bedeutet das der Markt wirklich 100% der Leute raus haben wollte da es Hebel Trader gibt die sich denken ach wir sind bei den kleinen Coins sowieso ganz unten ich zieh mein stopp lost dort hin wo der Markt niemals hinkommen würde aber wie ihr seht reagiert der Markt sehr aggressiv drauf gerade jetzt wo wir ganz unten sind und große aufwärts pushs auf uns zukommen werden meiner Meinung nach bestätigt das nur das wir den grössten Aufwärts push aller Zeiten sehen werden und wie schon mal erwähnt kann es sein das wir erst Anfang nächsten Jahres stark steigen werden für 1 ganzes Jahr ich hab euch erkärt wieso ich das denke hier der link dazu:
KW 42 - Wochenbericht zur Vorbereitung auf die neue Handelswoche📊 WOCHENBERICHT – KW42 (13.–17. Oktober 2025)
von WELLENBLICK-TRADING
🔎 Makro-Rückblick KW41 (06.–10. Oktober 2025)
Die Märkte starteten stabil in eine Woche ohne frische US-Daten infolge des Government Shutdowns, wodurch der Blick auf Narrative wie US-Staatsverschuldung, Langfristzinsen und Fed-Kommunikation fiel. Mit ausbleibenden Arbeitsmarktzahlen (NFP) und unklarer CPI-Veröffentlichung suchten Marktteilnehmer Orientierung und fanden sie in geopolitischen Schlagzeilen.
📉 Der Freitagsschock
Eine schärfere Rhetorik von Präsident Donald Trump Richtung China (Drohung neuer Zölle und Tech-Beschränkungen) traf auf ein überdehntes Marktumfeld. Das führte zu einem klassischen Risk-Off-Move:
NASDAQ 100 −3,5 %, S&P 500 −2,7 %, Dow Jones −1,9 %
VIX sprang von 17 auf 21,8 → 3-Wochen-Hoch
US-10Y-Rendite fiel von 4,12 % auf 3,98 %
US-Dollar-Index (DXY) sank auf 101,3
Gold stieg auf 4 035 USD (Hoch der Woche), Schlusskurs 4 004 USD (+2,4 %)
WTI-Öl fiel −4,8 % auf 76,2 USD, Brent auf 80,1 USD
👉 Kapital rotierte in sichere Häfen: ETF-Zuflüsse in Kurzläufer-Treasuries (+ 7,2 Mrd USD) und Gold-ETFs (+ 0,9 Mrd USD). Das FedWatch-Tool preiste bis Freitagabend eine 95 %-Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 bp bei der Sitzung am 29. Oktober ein.
📊 Wellenblick Einordnung:
Der Rücksetzer war eine Entladung überhitzter Positionierung, kein Strukturbruch.
Der übergeordnete Primärtrend bleibt bullisch-konstruktiv, aber das Vertrauen ins „Buy-the-Dip“-Narrativ hat kurzfristig erst einmal Risse bekommen.
🔮 Makro-Ausblick KW42 (13.–17.10.2025 )
Nach dem abrupten Rücksetzer am Freitag steht die neue Woche im Zeichen von Klarheit und Datenrückkehr. Die Märkte fragen sich: ➡️ War der Abverkauf ein „Shakeout“ – oder der Beginn einer tieferen Konsolidierung?
Im Fokus stehen:
die mögliche Wiederaufnahme der US-Inflationsdaten (CPI),
die Startwoche der US-Berichtssaison (Banken),
die Reaktion auf die jüngste China-Rhetorik,
und die Einpreisung der kommenden Fed-Sitzung am 29. Oktober.
🔹 Zinsumfeld & Erwartungen
Das CME FedWatch-Tool preist aktuell mit ≈ 95 % Wahrscheinlichkeit eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte ein. Doch das Vertrauen in eine dauerhaft lockere Geldpolitik schwindet leicht: die 10-jährigen US-Renditen bleiben über 3,9 %, die Realzinsen verharren nahe Null.
Ein CPI-Wert oberhalb der Erwartungen (> 3,4 % YoY) könnte Zinssenkungserwartungen dämpfen und die Volatilität erneut anheizen.
🔹 Geopolitik & Risikoaufschläge
Die Washingtoner Handelstöne gegenüber China werden zunehmend zum makroökonomischen Risikofaktor. Investoren rechnen mit einer möglichen Ausweitung der Zölle, insbesondere im Halbleitersektor. In Europa wächst derweil die Spekulation, dass die EZB erste Zinssenkungen ab Frühjahr 2026 signalisieren könnte, nachdem die Einkaufsmanagerindizes weiter schwächeln.
🔹 Stimmungslage & Positionierung
Institutionelle Anleger bleiben hoch investiert, erhöhen aber ihre Absicherungstiefe.
💼 Makro-Kalender & Märkte — KW42 (13.–17. Okt 2025)
Mo, 13. Okt – Columbus Day (USA)
• US-Aktienmärkte: geöffnet (NYSE/Nasdaq normaler Handel).
• US-Rentenmärkte: geschlossen (Feiertag), geringere Preisfindung in Treasuries.
➡️ Kontext: Mit geschlossenem Bond-Handel sind Aktienbewegungen anfälliger für Schlagzeilen-getriebene Volatilität.
Di, 14. Okt – Start der US-Berichtssaison (Banken-Tag)
• JPMorgan (JPM) – Ergebnis 13:00 MEZ (07:00 ET) | Call 14:30 MEZ (08:30 ET).
➡️ Erwartung: Fokus auf NIM-Stabilität, Einlagenmix, Kreditqualität; Handel/IB solide.
• Citigroup (C) – Ergebnis ca. 14:00 MEZ (08:00 ET) | Call 17:00 MEZ (11:00 ET).
➡️ Erwartung: Fortschritt Operative Simplifizierung, Karten-/Treasury-Erträge.
• Wells Fargo (WFC) – Ergebnis 13:00 MEZ (07:00 ET) | Call 16:00 MEZ (10:00 ET).
➡️ Erwartung: Kreditkosten/Puffer, Hypotheken & Gebühreneinnahmen; Impact der im Frühjahr gelockerten Auflagen begrenzt.
• Goldman Sachs (GS) – Ergebnis vor Börse (≈ 13:30 MEZ / 07:30 ET); Call i. d. R. am Vormittag ET.
➡️ Erwartung: FICC/Equities-Trading robust, IB-Pipelines verbessert.
• BlackRock (BLK) – Ergebnis vor Börse | Call 13:30 MEZ? (07:30 ET, bestätigt).
➡️ Erwartung: ETF-Zuflüsse in Bonds hoch; Gebührenmarge unter Beobachtung.
🧭 Marktimplikation (Di):
Banken eröffnen die Saison und setzen den Ton für Q4-Erwartungen (EPS-Breite, Margen, Kreditkosten). Überraschungen bei Rückstellungen oder NIM-Trends wirken direkt auf Finanz-Beta und damit auf Indexbreite.
Mi, 15. Okt – Globale Impulse / US-Megabanken
• Bank of America (BAC) – Ergebnis 12:45 MEZ (06:45 ET) | Call 14:30 MEZ (08:30 ET).
➡️ Erwartung: Einlagenstabilität, Karten/Consumer-Kredit, NIM-Pfad.
• Morgan Stanley (MS) – Ergebnis 13:30 MEZ (07:30 ET) | Call 15:30 MEZ (09:30 ET).
➡️ Erwartung: WM-Marge, Equity/Fixed-Income-Trading, IB-Erholung.
• ASML (NL) – Pressemitteilung 07:00 MEZ, Investor-Call 15:00 MEZ.
➡️ Erwartung: EUV-/High-NA-Pipeline, China-Exportregeln vs. Capex-Zyklus.
🧭 Marktimplikation (Mi):
US-Megabanken liefern Querschnitt durch Konsum- und Kapitalmarktaktivität. In Europa ist ASML ein Schlüsselsignal für den Halbleiter-Investitionszyklus (Capex/Lead-Times), damit Sentiment-relevant für Tech/AI-Komplex.
Do, 16. Okt – Asien/Tech & US-Makro-Proxys
• TSMC – Earnings-Conference 08:00 MEZ (14:00 Taipei / 02:00 ET).
➡️ Erwartung: AI-Nachfrage treibt 3/5-nm-Mix, ASP-Hikes; Guidance-Ton entscheidend.
• USA Makro (Shutdown-abhängig)
➡️– PPI (Sept) geplant 14:30 MEZ (08:30 ET) → Ersatz-Taktgeber für CPI-Tendenz.
➡️– Retail Sales (Sept) geplant 14:30 MEZ (08:30 ET) → Konsum-Check; Risiko von Verzögerung bleibt.
Kontext: Wegen Shutdown sind BLS-Veröffentlichungen verschoben; CPI (Sept) kommt ausserplanmässig am 24.10. (08:30 ET), um COLA-Frist zu halten. Markterwartung: Kern-CPI ~ +0,3 % m/m; Datendefizit erhöht die Sensitivität auf PPI/Retail-Sales.
Fr, 17. Okt – Aktivitätsdaten & Consumer-Signalgeber
•US-Industrieproduktion (Sept) – 15:15 MEZ (09:15 ET).
➡️ Erwartung: +0,2 % m/m; wichtiges Aktivitäts-Proxy bei BLS-Lücke.
• Verbraucherstimmung (Uni-Michigan, Prelim Okt) – vorauss. verschoben mit CPI-Neuterminierung; Markt fokusiert daher stärker auf Earnings-Newsflow (u. a. AmEx/Öl-Service).*
Hinweis: Ein Teil der amtlichen Veröffentlichungen bleibt im Shutdown-Modus verzögert; Anleger richten den Blick kurzfristig stärker auf Unternehmenszahlen und Fed-OIS-Pricing.
🔎 Zusatzkontexte:
Zins/Pfad (FedWatch): Nach dem Freitags-Risk-Off wird für die Sitzung 28.–29. Okt eine 25 bp-Senkung mit hoher Wahrscheinlichkeit eingepreist; die CPI-Verschiebung auf 24.10. erhöht das „Event-Risk-Gap“.
Gold & Safe-Haven-Flow: Spot-Gold Allzeithoch 4.059 USD (Mi, 08.10.), Freitag 3.969 USD nahe Tagesschluss; Treiber: Safe-Haven-Nachfrage, Fed-Cut-Bets, Zentralbankkäufe. → Reaktionsstark auf CPI/PPI und USD-Pfad.
Öl (WTI/Brent): WTI-Settlement Fr 58,90 USD, Brent 62,73 USD – Tiefststände seit Mai (Risikoprämie schrumpft nach Gaza-De-Eskalation + China-Handelsrisiko). Niedriger Ölpreis dämpft kurzfristig Inflationsdruck.
Volatilität: VIX-Close Fr: 21,66 (von ~16 am Do) → Break über psychologische 20-Marke = Risk-Off-Signal.
📈 Marktstimmung & Saisonalität – KW 42
Sentimentindikatoren
• 📊 CNN Fear & Greed Index:
Nach zuletzt mehrheitlich im neutralen Bereich, ist der Stimmungsindikator mit 29 in den Fear Bereich gewechselt.
edition.cnn.com
• 💹 VIX:
Sprung über die 20-Marke (Freitagsschluss) → Risk-Off-Signal; ein anhaltender Close > 20 signalisiert erhöhtes Stressregime.
www.tradingview.com
📈 Positionierungsbild:
• Aktien:
Institutionelle bleiben investiert, erhöhen Absicherungen (Puts/VIX/Duration).
• Bonds:
Zuflüsse in Kurzläufer-ETFs („Parking“), Duration wird taktisch verlängert bei Rücksetzern.
• Rohstoffe:
Absicherungsnachfrage zugunsten Gold; Öl wird reduziert (Nachfrage-/Geopolitik-Prämie rückläufig).
🧭 Saisonalität (Oktober):
• Historisch gilt die zweite Oktoberhälfte als Phase der Bodenbildung vor einer Jahresend-Rally, vorausgesetzt, die Makroseite (Inflation/Arbeitsmarkt) beruhigt sich und die Earnings-Guidance trägt.
📉 Wellenblick-Interpretation
• Reife Aufwärtsphase: Momentum flacht ab, Unsicherheit nimmt zu, Primärtrend bleibt übergeordnet weiter in Takt.
💹 Marktbewertung
Bewertungen (USA)
• 📈 S&P 500 Forward-KGV: über 5/10-Jahres-Durchschnitt → überdurchschnittlich teuer.
• 🧠 CAPE/Shiller: klar über Langfristmittel → Zyklusreife sichtbar.
• 🧮 Earnings-Yield vs. 10Y: niedrige Risikoprämie → geringe Fehlertoleranz bei Makro- und
Earnings-Überraschungen.
Segment-Dispersion
• 🧲 Mega-Caps/AI/Cloud: Bewertungsprämie intakt; zins-sensitiv.
• ⚙️ Industrials/Old Economy: moderat bewertet; profitieren überproportional bei Soft-
Landing.
• 🧪 Small/Mid Caps: Bewertungsrabatt; abhängig von Kreditverfügbarkeit und kurzen
Renditen.
🌏 International:
•Europa: Bewertungsabschlag vs. USA, zyklischer Mix; Strukturthemen (Energie/Produktivität/Politik) bleiben Gegenwind.
• Asien ex-Japan: niedrigeres Multiple, Policy/Geopolitik-Risiken im Preis; Stock-Picking dominiert.
📈 Marktmechanik (eingepreist):
• 🕊️ Fed-Cuts als Basisszenario → rechtfertigt Teile der Multiple-Prämien bei Quality/Growth.
• ⚠️ Niedrige Risikoprämie = hoch sensibel für CPI/PPI, Guidance und Geopolitik.
• 🔄 Positionierung: hohe Cash-Quoten + Bond-ETF-Zuflüsse = „Trockenpulver“ für Erholungen
bei positiven Daten.
📊 Wellenblick-Fazit:
USA bleiben teuer, aber tragfähig, solange Realzinsen fallen und Guidance nicht kippt. Fehlertoleranz jedoch niedrig.
📊 Institutionelle Positionierungen:
COT-/Futures-Bild
•🔄 Index-Futures:
„Smart Money“ taktisch defensiver (mehr Hedges), Non-Comms bleiben netto long, Retail erhöht Longs → späte Zyklus-Signatur.
• 🥇Rohstoffe:
– Gold: erhöhte Netto-Longs → Hedging gegen politische Unsicherheit.
– WTI: Longs reduziert → Nachfragesorgen / schrumpfende Risikoprämie.
– Kupfer: Shorts rückläufig → frühe Erholungsindikation für Industrie.
ETF-Flows (Woche 06.–10.10.)
• Aktien-ETFs (USA): Nettozuflüsse (v. a. QQQ, SPY) – Buy-the-Dip light.
• Bond-ETFs: deutliche Zuflüsse in Kurzläufer-Treasuries (defensives Parken).
• Commodities: Abflüsse in Öl, Zuflüsse in Gold.
Fund Manager Survey (Okt)
• Cashquote: leicht über 12-Monats-Schnitt; Equity-Allokation moderat erhöht.
• Top-Risiken: US-Politik/Shutdown, China-Handel, Fed-Kommunikation.
• Sektorübergewicht: Tech, Healthcare, Industrials.
📊 Wellenblick-Fazit
„Risikomanagement, nicht Risikoaversion“ – Smart Money reduziert taktisch, Privatanleger kaufen in Schwäche. Übergangsphase mit erhöhter Schocksensitivität.
🥇 Rohstoffmärkte & Anleihen
Gold (XAU/USD)
• Profitiert von fallenden Realrenditen und Safe-Haven-Bid.
Öl (WTI/Brent)
• WTI: deutlicher Rückgang – Nachfragesorgen (China), schrumpfende geopolitische Prämie.
• Inflationsdruck kurzfristig gedämpft durch niedrigere Energiepreise.
US-Staatsanleihen (10Y/2Y)
• 10Y-Rendite: Rückgang auf Mehr-Wochen-Tief; Stabilisierung knapp darunter.
• 2Y–10Y-Spread: weiter invertiert, aber abflachend → möglicher Frühindikator einer
Zykluswende.
• Flows: Nachfrage nach kurzlaufenden Anleihen (taktisches Parking) bleibt hoch.
US-Dollar (DXY)
• DXY um die 101-Marke → leichter Rückgang nach moderaten US-Daten.
• Schwächerer USD stützt tendenziell Gold & EMs; CPI/PPI-Überraschungen können den DXY
rasch wieder anheben.
📊 Wellenblick-Fazit
„Kapital sucht Sicherheit – aber nicht Zuflucht.“
Gold bestätigt Absicherungsfunktion, Bonds gewinnen an Attraktivität; Energie beruhigt → Inflationssorgen gedämpft.
Aber: Hohe Daten-Sensitivität – CPI/PPI könnten das Gleichgewicht kippen.
📌 WELLENBLICK–FAZIT
Gesamtbild:
Nach dem scharfen Rücksetzer zum Wochenschluss bleibt der Markt in einer sensiblen Gleichgewichtsphase, getragen von Liquidität, gebremst durch Unsicherheit.
Das Zusammenspiel aus geopolitischem Druck, datenpolitischer Unschärfe (Shutdown) und beginnender Berichtssaison sorgt für eine fragile Marktarchitektur. Die Trendstruktur ist noch intakt, doch das Momentum steht auf dem Prüfstand. Jede Makroveröffentlichung kann zum Impulsgeber werden – in beide Richtungen.
Makro-Perspektive:
Die Märkte handeln aktuell ohne klares Datenkompass – CPI verschoben, NFP ausgefallen.
PPI und Retail Sales übernehmen die Rolle der „Stellvertreterdaten“ für Inflations- und Wachstumserwartung. Ein zu heisser Print würde die Fed-Zinssenkungsfantasie (25 bp am 29. Okt) infrage stellen, ein schwächerer Wert dagegen den „Cut-Trade“ festigen und Gold, Bonds sowie Quality-Aktien stützen. Europa diskutiert erste EZB-Lockerungsschritte für Frühjahr 2026 – der globale Zinszyklus nähert sich seiner Spitze.
Sektorales Momentum & Marktmechanik:
Die Berichtssaison bringt Klarheit: Banken definieren die Kreditqualität – entscheidend für das Vertrauen in das Soft-Landing-Szenario. Tech bleibt Taktgeber – ASML und TSMC zeigen, ob AI-Investitionszyklen tragen. Energy verliert an Relevanz; Healthcare fungiert als Stabilitätsanker.
Kapital fliesst von High-Beta zu Quality-Growth, von Story zu Substanz.
🌊 Wellenblick-Schluss:
Der Markt steht im Übergang – zwischen Erwartung und Evidenz. Noch tragen Liquidität und Hoffnung, doch die Brandung wird dichter. Es ist keine Zeit für blinde Zuversicht oder zu grosse Panik. Wer den Takt der Welle liest, weiss, worauf man sich in der kommenden Zeit einstellen muss und welche Levels in den Märkten nun für die weitere Entwicklung entscheidend werden.
📣 Call-to-Action
Wenn dir dieser Wochenüberblick gefallen hat,👍 lass ein Like da und 📬 folge WELLENBLICK-TRADING, um keine unserer Analysen zu verpassen:
📆 Montags: Nasdaq-Videoanalyse (Elliott-Wellen-Szenarien & Zielzonen)
🚗 Mittwochs: Tesla-Chartupdate und soon weitere Aktienanalysen
📊 Sonntags: Wöchentlicher Marktbericht mit Makro, Stimmung, Rohstoffen & Ausblick
Bitte teilt unseren Bericht und helft mit, damit unsere Arbeit nicht umsonst ist und möglichst viele Börseninteressierte von unseren Marktberichten profitieren können.
Wir wünschen euch einen erfolgreichen Start in die neue Handeslwoche – euer WELLENBLICK-TRADING.
Solana – „Der letzte Ruck vor dem Abheben?“Nach einem starken Rückgang, der den Markt in Panik versetzte, bildet SOL ein U-förmiges Bodenmuster um die starke Unterstützungszone von 168. Der starke Rückgang mit plötzlichem Volumenanstieg zeigt, dass die Verkäufer ihre Kräfte erschöpft haben und die marktorientierten Käufer still und leise Ware zu niedrigen Preisen einsammeln.
Eine leichte Erholung nach einem Liquiditätsschub ist oft ein notwendiger Akkumulationsschritt, bevor der Preis umkehrt.
Psychologisch gesehen wurden nach einem starken Rückgang viele schwache Long-Positionen liquidiert, was den Markt „leichter“ macht. Wenn sich Bitcoin stabilisiert und ETH die Erholungswelle anführt, könnte SOL der nächste Kandidat für Altcoin-Cashflows werden.
Persönlich denke ich, dass die Priorität auf der technischen Erholungsstrategie liegen sollte – der verstärkten Prüfung der Zone 210–230, solange die Zone 168 noch erhalten bleibt.
Strategie: Beobachten Sie die Preisreaktion um 175–180, diese Zone könnte die „Startrampe“ für die bevorstehende Rallye sein.
BTC Wellen-Beobachtung & Marktstruktur-CheckIch möchte euch dieses Bild nicht vorenthalten — vielleicht übersieht der eine oder andere, was sich hier gerade abzeichnet.
Ich will bewusst auch mal ein Negativ-Szenario zeigen:
Es könnte so aussehen, als wäre der Bullrun auf dem Peak (Target 1) und ein möglicher Bärenzyklus gestartet.
👉 Aber: Ich bleibe bullish, weil die Struktur technisch noch nicht gebrochen ist.
Meine persönliche Prognose:
Die Welle D → E ist noch nicht komplett korrigiert, da ist noch etwas Platz nach unten – hängt davon ab, wie die Market Maker die Liquidität holen.
Wenn die Korrektur sauber ausläuft und wir anschließend einen klaren Push nach oben sehen, wird Szenario 2 Richtung Target 2 (180–240 k) realistisch.
Dann könnte sich eine neue Elliott-Welle bilden – das wäre für mich die „Goldene Welle“.
Bis dahin: beobachten, ruhig bleiben und die relevanten Zonen im Blick behalten.
Ich selbst werde keine voreiligen Entscheidungen treffen – lieber geduldig auf Bestätigung warten.
PS:
Für mich persönlich ist die 90 k-Zone die tödliche Grenze – fällt sie sauber, wäre der Bullrun für mich vorerst beendet.
Aber wir sind im Kryptomarkt – alles ist möglich, auch ein kurzfristiger Dip auf 80 k ohne Strukturbruch.
Am Ende zählt, dass sich jeder seine eigene Meinung bildet – das ist für mich wahre Bildung.
Lg,
Umut
#Bitcoin #BTC #ElliottWave #Krypto #BTCAnalysis #TradingView #aiientertainmentt
BTCUSTD Ich lasse das einmal so stehen!Nana Market Maker wieder mal schade das es immer die Armen trifft aber nicht die Hodler ;);). Regel Nummer 1 hört auf zu traden wenn ihr das Geld nicht dafür habt. Dann Hodl lieber das ist der Sichere Hafen für jeden mit Schwache nerven.
Kurz und knapp das ist eine Weitsicht der BTCUSDT chartest schaut selber mal 5 Minuten drauf und deutet es so wie Ihr es wollt. Ich werde dazu nichts Hinzufügen. Es wird mal auch Zeit das ihr euer Gehirn mal benutzt und nicht auf Youtuber oder sonst wem hört.
LG
GBPJPY - 5:1 CRV TP-HitErklärung der Struktur:
Rot: AB mit Überkorrektur (ÜK). Das BC von rot wird ordentlich ausgeschöpft, Kraft wird aufgebaut, ebenfalls leichte ÜK durch Spikes.
Blau: Perfektes impulsives Strukturverhalten, welches die aufgebaute Kraft in rot BC durch Impulsivität bestätigt. Durch blau wird rot bestätigt, läuft bis zur 161.8 vom Sequenzziellevel (SZL) und füllt die rote BC-Bewegung mit Infos.
Weiteres Vorgehen: Ein weiteres BC auf rot ist nicht erlaubt. Der Markt hat bereits eine ausgedehntes BC an den Tag gelegt. Ich gehe mit einem Gesamtkorrekturlevel (GKL) von blau. Blau ist somit das interne Level von rot.
Den 1. Trade decke ich mit 15 Pips ab. Dieser wird getriggert und geht mit 30 Pips Profit in den BE.
Der Markt darf nochmal zurück in den blauen Bereich: Trade 2.
Diesen Decke ich erneut mit 15 Pips ab. Diesen starte ich an der 55.9 vom Fibo-Retracement (denn am ersten (50er Level) Level war der Markt bereits).
Sehr knapp einem SL entkommen.
Das Mindestpotenzial für ein neues Low ist auf die rote Struktur gesehen die 180.9 im SZL (rote Linie), eher aber die 200er Extension.
Ich entscheide mich für das 5:1 CRV - TP-Hit
Wie gehts nun weiter?
Der Markt sollte nicht zu stark in die Überextension vor rot und damit Infos verlieren. Ein kommendes GKL von rot ist erlaubt.
XRPUSD - Der "Chrash" war keine ÜberraschungWie bereits in der Vergangenheit mehrfach von mir analysiert und hier auf TradingView veröffentlicht, ist der grüne Wendebereich/Kaufbereich der korrekte Kaufbereich, bevor der Weg zu neuen ATH frei wird. Dieses Szenario war sehr wahrscheinlich und zu erwarten.
Der Markt liquidierte jede Menge StoppLosses, erreichte die große Liquidität innerhalb und unterhalb des grünen Wendebereiches und hat den Markt nun bereinigt und aus seiner bärischen Range befreit.
In meiner vorherigen Analyse (hier verlinkt), habe ich auf ein mögliches Shortszenarion bis ca. 1,90 USD hingewiesen, um erneut günstig nachkaufen zu können. Nun war die Liquidierung bis zu rund 1,60 USD zwar extremer, jedoch werden sich all diejenigen darüber freuen, die auf einen Nachkauf gewartet haben und den Markt (bzw. den gesamten Kryptomarkt) korrekt analysieren, interpretieren und verstehen.
Was viele Menschen nun als Crash- oder Panikszenario betiteln, war eine rein notwendige, wenn auch extremere Bewegung, um den Markt nun in höhere Preisregionen zu treiben.
BTC erholt sich nach Liquiditätsverlust!Bitcoin schloss die Woche mit einem starken Rückgang vom Bereich von 118.000 auf nahe der Unterstützung von 111.000, begleitet von einem plötzlichen Anstieg des Handelsvolumens, der auf große Long-Liquidationsaktivitäten hindeutet. Allerdings ist dies auch der Basisbereich, der Ende September den Aufwärtstrend hervorbrachte, sodass die Möglichkeit einer technischen Erholung hoch ist.
Derzeit pendelt sich der Preis in der Nachfragezone ein und bildet ein kurzes Akkumulationsmodell mit der Erwartung einer Erholungsphase in Richtung des Bereichs 116.000 – 118.000.
Strukturell ist der kurzfristige Abwärtstrend immer noch vorhanden, da die Abwärtstrendlinie nicht durchbrochen wurde, die Verkaufskraft jedoch deutlich nachgelassen hat. Wenn die Zone von 110.000 bis 112.000 hält, könnte sich BTC erholen und die obere Grenze oder die EMA-Widerstandszone erneut testen.
Auf makroökonomischer Ebene führt der Druck aufgrund der über den Erwartungen liegenden US-Inflationsdaten zu Vorsicht bei den Kapitalströmen, aber die Erwartung, dass die Fed ihre lockere Haltung beibehalten wird, könnte die Stimmung nächste Woche stützen.
Gold 4H – Bullisches Setup vor Fed- & CPI-Woche🥇 XAUUSD – Wöchentlicher Smart Money Plan | von Ryan_TitanTrader
📈 Markt Kontext
Gold handelt weiterhin nahe der 4.000-Dollar-Marke, da Händler sich auf eine volatile Woche vorbereiten, die durch die Veröffentlichung des US-CPI und Kommentare der Federal Reserve geprägt ist.
Jüngste Fed-Kommentare deuten darauf hin, dass die Entscheidungsträger offen für Zinssenkungen sind, wenn die Inflation weiter abkühlt, was die Attraktivität von Gold als Absicherung gegen politische Lockerungen und Marktunsicherheiten erhöht.
Unterdessen sorgen Spannungen im Nahen Osten und eine starke Nachfrage der Zentralbanken nach Gold weiterhin für einen zugrunde liegenden bullischen Schwung, obwohl kurzfristige Rücksetzer wahrscheinlich bleiben.
🔎 Technische Analyse (4H / SMC-Stil)
• Der BOS (Break of Structure) im höheren Zeitrahmen bestätigt, dass Gold sich in einer bullischen Marktphase befindet, wobei Käufer jeden größeren Rücksetzer verteidigen.
• Der aktuelle Rücksetzer könnte die Potenzielle Reakkumulationszone um 3947 anvisieren, wo Liquidität eingesammelt werden könnte, bevor der nächste bullische Impuls einsetzt.
• Die Discount Demand Zone (3873–3875) stimmt mit einem starken 4H-Ungleichgewicht und vorheriger Strukturunterstützung überein — ideal für ein hochwahrscheinliches Kaufsetup.
• Die Premium Supply Zone (4134–4132) ist als Liquiditätsziel positioniert, wo der Preis für kurzfristige Korrekturen reagieren könnte.
🟢 Kaufzone: 3873–3875
SL: 3866
TP-Ziele: 3947 → 4020 → 4050 → 4130+
🔴 Verkaufszone: 4134–4132
SL: 4141
TP-Ziele: 4080 → 4020 → 3950
⚠️ Risikomanagement-Tipps
• Warten Sie auf H1 ChoCH / BOS-Bestätigung, bevor Sie Positionen ausführen.
• Antizipieren Sie Liquiditätsjagden nahe 3950–3970 vor CPI- oder Fed-Ereignissen.
• Verwenden Sie Teilskalierung und sichern Sie Teilgewinne, sobald die Struktur die Fortsetzung bestätigt.
• Vermeiden Sie den Einstieg in den ersten 15 Minuten nach wichtigen Nachrichtenveröffentlichungen, um das Risiko von Slippage zu reduzieren.
✅ Zusammenfassung
Gold bleibt strukturell bullisch im 4H-Zeitrahmen, mit potenziellen Rücksetzmöglichkeiten, die Premium-Einstiege bieten.
Smart Money könnte einen Liquiditätssweep in 3873–3875 induzieren, bevor es in Richtung 4130+ drängt, wo eine Reaktion von institutioneller Versorgung wahrscheinlich ist.
Mit großen makroökonomischen Katalysatoren in dieser Woche sollten Händler mit starker Volatilität und manipulativen Bewegungen rechnen, bevor sich der nächste große Schub entwickelt.
🔔 Bleiben Sie geduldig — lassen Sie den Markt seine Absicht offenbaren, bevor Sie einsteigen.
Premium-Käufe bleiben über 3870 bevorzugt, während Sie auf potenzielle Verteilung nahe 4130 achten.
ENTHÜLLEN SIE HANDELSGEHEIMNISSEHandelsgeheimnisse, die den meisten Händlern nicht bewusst sind:
1️⃣ Der Markt ist kein Ort zum Gewinnen – sondern ein Ort zum Verstehen.
Erfolgreiche Menschen versuchen nicht, die Preisrichtung vorherzusagen, sie lesen die Geschichte hinter jeder Bewegung.
2️⃣ Disziplin ist wichtiger als Einstiegspunkte.
Eine durchschnittliche Strategie, aber disziplinierte Umsetzung, wird immer eine perfekte, aber emotionale Strategie übertreffen.
3️⃣ Psychologie ist eine Waffe, kein Hindernis.
Lernen Sie, angesichts der Volatilität ruhig zu bleiben – denn der Markt testet immer Emotionen, bevor er Wissen belohnt.
4️⃣ Handeln Sie wie ein „Risikomanager“, nicht wie ein Spieler.
Jeder Trade ist nur ein Teil des Gesamtbildes – wenn Sie das Risiko kontrollieren, werden auch Gewinne folgen.
5️⃣ Verstehen Sie die Natur des Cashflows – folgen Sie nicht blind den Signalen.
Hinter jeder Erhöhung oder Verringerung steckt der Fußabdruck des großen Geldes. Wenn Sie lernen, Liquidität zu deuten, bewegen Sie sich in die gleiche Richtung wie sie.
Trading ist kein Glücksspiel – es ist die Kunst der Geduld, des Managements und des Selbstverständnisses.
Wenn Sie die Geheimnisse des Marktes „entschlüsseln“ möchten, beginnen Sie damit, Ihr eigenes Denken zu „entschlüsseln“.
ETH erneut mit Verkaufssignal!Im 1H-Frame zeigt ETHUSDT auf BINANCE klare Anzeichen von Schwäche, nachdem es die langfristige Aufwärtstrendlinie durchbrochen hat, und ist gleichzeitig nicht in der Lage, den wichtigen Unterstützungsbereich um 4.400 zu halten. Nachdem er die rückläufige FVG-Zone und die Konfluenz-Angebotszone erneut berührt hatte, wurde der Preis stark zurückgewiesen, was das schwache Erholungsmuster bestätigte, bevor der Abwärtstrend fortgesetzt wurde.
Derzeit schwankt ETH in einem kurzfristigen Abwärtskanal, wobei jeder Höchststand unter dem vorherigen Höchststand liegt und das Handelsvolumen allmählich in die negative Richtung abnimmt.
Wenn ETH die Abwärtstrendlinie nicht durchbrechen kann, könnte sich das nächste rückläufige Szenario bis auf 4.200 und tiefer bis in den Bereich von 4.088 erstrecken – wo in der Vorperiode ein starker Kaufdruck auftrat.
Was die Marktstimmung anbelangt, tendiert die Tendenz dazu, Geld von Altcoins abzuziehen, da Bitcoin weiterhin Probleme hat, während die bevorstehenden US-VPI-Daten die Volatilität weiter erhöhen könnten. Anleger müssen auf die Möglichkeit achten, dass ETH weiter schwächelt, wenn BTC die 64.000-Dollar-Marke verliert.
➡️ Prioritätsszenario: Verkauf bei etwa 4.350 – 4.400 USDT, Bestätigung des Umkehrsignals, Ziel 4.200 – 4.080 USDT, Reduzierung des Verlusts über 4.460 USDT.
BTCUSDT (2H) – Aufwärtstrend endet!Bitcoin signalisiert das Ende seines Aufwärtstrends, nachdem eine Reihe von höheren Hochs und Tiefs durchbrochen wurde. Die Preisstruktur hat nun ein unteres Tief gebildet, was eine klare technische Umkehr signalisiert.
Die 2H-Ichimoku-Wolke hat begonnen, sich abzuflachen, und der Preis bewegt sich unter die Kumo-Ebene, was auf eine nachlassende Kaufkraft hindeutet. Der Bereich zwischen 121.000 und 121.500 US-Dollar ist derzeit ein Tauziehen. Sollte die Unterstützung bei 119.700 US-Dollar verloren gehen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Ausweitung des Rückgangs in Richtung 118.000 bis 116.500 US-Dollar sehr hoch.
Makroökonomisch gesehen fließen Gelder aus risikoreichen Anlagen ab, wenn die US-Anleiherenditen wieder steigen und sich der US-Dollar leicht erholt, was den Kryptomarkt unter Korrekturdruck setzt.
Heutiges Szenario
Da der Preis weiterhin bei 122.000 $ abgelehnt wird und unter dem Kumo-Wert bleibt, dürfte BTC einen neuen Abwärtstrend nach einem Muster von „Unteres Tief – Unteres Hoch“ in Richtung 118.000 $ eröffnen.
SOLUSDT (2H) – Ein Abrutschen nach einer Seitwärtsbewegung!SOL geriet nach dem starken Anstieg Ende September in eine Seitwärts-Akkumulationsphase und geht nun in eine deutliche Anpassungsphase über. Im 2H-Frame brach der Preis aus dem steigenden Kanal aus und wurde durch die fallende Trendlinie und die Ichimoku-Wolke blockiert – was zeigt, dass die Kaufkraft nachlässt.
Die aktuelle Struktur begünstigt eine kurze technische Erholungsphase, bevor es weiter sinkt. Wenn sich der Preis wieder dem Bereich von 222–224 USDT nähert, ohne ihn durchbrechen zu können, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass SOL weiter in den Unterstützungsbereich von 205–200 USDT fällt, wo zuvor starker Kaufdruck auftrat.
Was den Marktkontext betrifft, so verlangsamt sich die Risikostimmung bei Kryptowährungen, wenn Bitcoin der Akkumulationszone nicht entkommen kann und die Cashflows Priorität haben und draußen auf klare Signale warten. Dies macht SOL noch anfälliger dafür, in die untere Unterstützungszone gezogen zu werden.
Beobachten Sie die Reaktion im Bereich von 222 USDT – wenn hier eine Umkehr- oder Preisablehnungskerze erscheint, könnte dies ein frühes Signal für den nächsten „Ausrutscher“ von SOLUSDT sein.
AUDJPY – Komplexe Korrektur: Dreieck in (B) vor AbschlussDer Daily-Chart zeigt seit dem Hoch der Y-Struktur eine mehrteilige Korrektur. Aktuell läuft aus meiner Sicht (B) als running Triangle. Das jüngste Hoch markiert die Welle (c) am Widerstand, seither bildet sich abwärts die Sequenz zu (d). Solange die Invalidation bei 102.395 nicht gebrochen wird, bleibt das Szenario bärisch.
Hauptziel nach Dreiecksbruch: Welle (C) in Richtung 80–78 (erweiterbar bis mid-70s je nach Momentum).
Management: Teilgewinne an den Dreieckskanten, TP offen lassen nach bestätigtem Ausbruch; Stops nachziehen über die jeweils letzte swing-Hochs.
Ein Tagesschluss über 102.395 negiert das Setup und öffnet den Weg zu einer alternativen Zählung (z. B. laufende Erweiterung in (B) oder Start eines neuen Impulses).
Wird der Goldpreis am 10. Oktober weiter fallen?
I. Kerntrendbewertung
Kurzfristiger Trend: Abwärts oszillierend.
Haupttreiber: Der Durchbruch der kritischen psychologischen und technischen 4000-Dollar-Marke löste Long-Stop-Loss-Positionen und kurzfristige Kapitalflucht aus und beschleunigte den Rückgang.
Kernaussicht: Nach dem Durchbruch unter die 4000-Dollar-Marke hat sich die kurzfristige Tendenz von bullisch zu bärisch verschoben. Orientieren Sie sich am Trend und achten Sie auf eine Korrektur. Die Schlüsselunterstützung liegt unterhalb der 3900-Dollar-Marke.
II. Schlüsselniveauanalyse
Widerstandsniveaus:
Primärwiderstand: 3970–3975 Dollar
Bullen-/Bären-Divide: 3980 Dollar
Kernwiderstand: 3990–3995 Dollar (Die bärische Struktur bleibt intakt, solange diese Zone hält).
Unterstützungsniveaus:
Kurzfristiges Ziel: 3950 → 3940
Kernunterstützung & Pivot-Bereich: 3900 (entscheidend für die mittelfristige Trendrichtung).
III. Spezifische Handelsstrategien
Bearish-Strategie (primäre kurzfristige Tendenz):
Einstiegsbereich: Eröffnen Sie leichte Short-Positionen bei einem Rebound in den Bereich von 3970–3975. Stop-Loss bei 3980.
Sekundäre Verkaufs-/Short-Chance: Ein Anstieg in den Bereich von 3990–3995 bietet sich als idealer Bereich für das Eröffnen oder Hinzufügen von Short-Positionen an.
Risikokontrolle: Setzen Sie Stops oberhalb der 4000-Dollar-Marke.
Ziel: Erwarten Sie eine Abwärtsbewegung in den Bereich von 3950–3940. Ein Durchbruch darunter deutet auf einen weiteren Abwärtstrend in Richtung 3900 hin.
Bullische Strategie (Potenzielles Setup):
Kernidee: Versuchen Sie nicht, das fallende Messer zu fangen. Warten Sie geduldig auf Anzeichen einer Stabilisierung nach einem Rückgang in wichtige Unterstützungsbereiche.
Setup-Zone: Achten Sie genau auf Anzeichen einer Erschöpfung im Bereich von 3900 und darüber (um 3920).
Signalbestätigung: Erwägen Sie eine Positionierung für mittelfristige Long-Trades erst, wenn Sie in diesem Bereich eine deutliche Stabilisierung und bullische Umkehrkerzenmuster beobachten. Das Ziel wäre eine Erholung der 4000-Dollar-Marke.
IV. Zusammenfassung & Hinweise
Technische Struktur: Der Durchbruch der 4000-Dollar-Marke deutet darauf hin, dass die kurzfristige bullische Struktur beschädigt wurde und der Markt in eine technische Korrektur eingetreten ist. Das historische Hoch bei 4060 kann noch nicht eindeutig als mittelfristiges Top eingestuft werden. Das Halten oder Durchbrechen der 3900-Dollar-Marke ist entscheidend für die weitere Entwicklung.
Handelsdisziplin: Die aktuellen Marktbedingungen sind volatil, typisch für ein Marktbereinigungsumfeld. Es ist wichtig, die Positionsgrößen zu kontrollieren, Stop-Loss-Limits strikt festzulegen und spekulative Trades zu vermeiden, bevor wichtige Niveaus bestätigt werden. Sichern Sie sich umgehend Gewinne, sobald Sie Intraday-Ziele erreichen, um die Initiative zu behalten.
Die dunkle Seite des Tradings⚫ Die dunkle Seite des Tradings – worüber kaum jemand spricht
In der Trading-Welt redet man gerne über Gewinne, Strategien und Setups –
aber kaum jemand spricht über die anderen Seiten:
Über Erschöpfung. Über Zweifel. Über das Gefühl, sich selbst zu verlieren.
Niemand postet Screenshots von schlaflosen Nächten,
verlorenen Konten oder Schuldenlisten.
Doch genau dort – in diesen Momenten – entscheidet sich,
wer Trading wirklich versteht und wer sich im Spiel verliert.
Diese Punkte sind unbequem.
Aber sie sind real.
Und sie treffen mehr Trader, als man glaubt.
🧠 1. Mentale Erschöpfung
Viele merken gar nicht, wie stark ständige Marktbeobachtung das Gehirn überfordert.
Dauerstress durch Kursbewegungen → Cortisol-Dauerpegel.
Permanente Reizüberflutung → Konzentrationsverlust, Reizbarkeit.
Trading wird zur „Flucht aus dem Alltag“, aber der Geist ruht nie.
➡️ Ergebnis: Entscheidungs-Müdigkeit („Decision Fatigue“).
Man klickt impulsiv – nicht rational.
🔁 2. Die Endlosschleife aus Hoffnung und Angst
Trading kann sich wie eine emotionale Achterbahn anfühlen:
Gewinn = Euphorie, Verlust = Schock.
Und viele werden süchtig nach genau diesem Gefühl.
Das Problem:
👉 Nicht der Markt, sondern das Adrenalin wird zum Ziel.
Der Chart wird wie ein Casino – Dopamin statt Analyse.
➡️ Man tradet nicht mehr, um zu verdienen,
sondern um „etwas zu fühlen“.
💳 3. Finanzielle Selbstzerstörung
Margin-Calls, Nachschüsse, Kreditkarten, geheime Schulden.
„Ich hole das Geld schon wieder rein…“
Der Markt wird zum Ersatz-Arbeitsplatz, aber ohne Sicherung.
Oft endet es mit:
➡️ Verlust des Kontos.
➡️ Verlust des Vertrauens in sich selbst.
➡️ Zerrüttete Beziehungen, weil man alles verheimlicht hat.
💬 4. Soziale Isolation
Trader ziehen sich zurück – „niemand versteht mich“.
Freunde langweilen Chartgespräche.
Familie sieht nur Verluste, nicht die Vision.
Online-Communities ersetzen echte Bindung.
Doch viele dieser Gruppen sind toxisch:
👉 Nur Siegerposts, kein echtes Scheitern.
👉 Gruppenzwang zu riskanten Trades.
👉 Falsche Vorbilder, die dich in dieselbe Spirale ziehen.
➡️ Resultat: Einsamkeit trotz „Community“.
💔 5. Emotionale Fehlprägung
Nach vielen Verlusten verändert sich das Verhalten dauerhaft:
Man verliert Vertrauen in seine eigenen Entscheidungen.
Angst dominiert, man reagiert statt zu planen.
Gewinne werden zu früh genommen, Verluste ausgesessen.
Man verwechselt Geduld mit Angst – und Disziplin mit Zwang.
➡️ Das Nervensystem lernt „Schmerz = Markt“ –
und jede Chartbewegung wird emotional.
💉 6. Der Griff zur Betäubung
Wenn die Emotionen zu stark werden, suchen viele unbewusst Ersatzbefriedigungen:
Alkohol, Koffein, Energy Drinks.
Nikotin, Beruhigungsmittel.
Social Media-Dopamin (permanent scrollen, Reels schauen).
All das senkt kurzfristig den Stress –
aber zerstört langfristig den Fokus.
🕳️ 7. Die Identitätsfalle
Viele definieren sich irgendwann nur noch als Trader.
Kein „Ich“ außerhalb der Märkte.
Keine Freude mehr an kleinen Dingen.
Wenn das Konto fällt, fällt auch das Selbstbild.
Und das ist gefährlich –
weil man dann nicht mehr Risiko managt, sondern Selbstwert.
🪞 8. Die Lügen vor sich selbst
„Ich bin fast profitabel.“
„Ich warte nur auf den richtigen Markt.“
„Ich hab’s bald geschafft.“
Diese Selbstlügen sind psychologische Schutzmechanismen –
aber sie verhindern Wachstum.
Echte Trader lernen, sich selbst brutal ehrlich im Spiegel zu sehen.
Der Rest bleibt in der Illusion gefangen.
🧩 9. Der Kontrollverlust durch Perfektionismus
Viele streben nach dem „perfekten Trade“ –
und blockieren sich dadurch komplett.
Sie analysieren, justieren, backtesten –
aber handeln nie.
➡️ Perfektionismus ist Angst im Anzug.
Er sieht professionell aus,
aber er zerstört Handlungskraft.
🪙 10. Das Vergessen des ursprünglichen Ziels
Am Anfang wollte man Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung.
Doch irgendwann wird Trading zum Käfig:
Kein Wochenende mehr.
Kein Schlafrhythmus.
Kein echter Kontakt zur Außenwelt.
Man lebt im Chart –
aber vergisst, wofür man überhaupt angefangen hat.
Bitcoin (BTC/USDT) STD Technische Analyse & Marktstruktur Update
Aktuell sehen wir eine ABC-Korrekturbewegung innerhalb der größeren Aufwärtsstruktur. Nach einer sauberen Impulswelle (A) erfolgte der Rücksetzer in Welle (B), der aktuell im Bereich der 0.5–0.618 Fibonacci-Zone konsolidiert. Dieser Bereich dient als potente Reakkumulationszone, in der größere Marktteilnehmer häufig erneut Positionen aufbauen.
Solange die Zone zwischen 113.800 – 117.500 USDT hält, bleibt das bullische Szenario intakt. Das Ziel der nächsten Bewegung wäre eine Aufwärtswelle (C) in Richtung der Target-Zonen:
🎯 Target 1: 128.000 – 133.000 USDT (kurzfristige Zielzone für Swing-Trader)
🎯 Target 2: 144.000 – 150.000 USDT (mittelfristige Erweiterung bei starker Marktstruktur)
Der RSI zeigt aktuell eine bullische Divergenz im überverkauften Bereich (~40), was auf eine mögliche Umkehr hinweist. Eine saubere Bestätigung des Reversals erfolgt jedoch erst, wenn BTC die 0.382-Fibonacci-Marke (~119.500 USDT) mit Volumen zurückerobert.
📈 Fazit:
Kurzfristig befindet sich Bitcoin in einer klassischen ABC-Korrekturphase, mittelfristig bleibt das Momentum aber aufwärtsgerichtet, solange der Bereich um 113.000 – 117.000 USDT nicht gebrochen wird. Ein Bruch dieser Zone würde das bullische Szenario neutralisieren.
🧠 Key-Takeaway: Geduld in der Korrekturphase zahlt sich aus – die Struktur zeigt aktuell noch gesunde Marktmechanik, kein Trendbruch.
EURAUD - Sniper-Entry / 160 Pips TP - 8:1 CRVIn dieser Analyse gehe ich darauf ein, wie wichtig es ist, den Markt nicht nur mit Zeichnungen etc. zu analysieren, sondern auch durch Priceaction richtig zu verstehen. Die Wechselwirkung zwischen Bullen und Bären erkennen, interpretieren und in einen korrekten Kontext zu setzen. Es ist wichtig, die höheren Timeframes mit den unteren richtig zu kombinieren, jedoch nicht zu vermischen.
Zunächst die blaue Struktur:
1. AB mit Überkorrektur, Sequenzaktivierung, BC passend frühe Reaktion und moderate Range unterhalb des Verkaufbereiches. Die Range ist keine sonderliche Stabilisierungsphase der Bären, sondern teils ein bullischer Versuch den Markt höher zu bringen.
2. Der bullische Versuch wird mit einer impulsiven Sequenz (in gelb) der Bären gebrochen. Bärische Kraft wird bestätigt und fortgesetzt.
3. Das interne Level gelb reagiert ebenfalls passend impulsiv.
4. Das 2. gelbe Level ist das internste Level und hat die Aufgabe, die blaue, externe Sequenz zu finishen und in die Überextension zu bringen.
5. Der Markt hat die Überextension erreicht. Die gesamte Abwärtsbewegung (blaue Sequenz), darf nun korrigieren (Fib. Retracement) und ins oben eingezeichnete GKL laufen.
Fazit: Der Markt verläuft einer starken bärischen Sequenz. Bullische Aufbauversuche sind gescheitert. Bärische Kraft hat sich deutlich mehrfach durch korrekte Wendebereiche, passende Reaktionen daraus und internen Strukturen bestätigt.
Wie sollte der Markt nun das GKL anlaufen?
Rein aus bärischer Sicht Impulsiv. Zügig zurück in den Wendebereich der Bären um erneut bärische Verkaufskraft zu sammeln. Warum nicht korrektiv? Wir stehen recht hoch im Markt. Die Bullen benötigen mehr Kraft um gezielt höhere Level anlaufen zu können.
Nun kommt der spannende Teil, in dem es darum geht, die Puzzleteile richtig zusammenzusetzen:
Angenommen, der Markt steht hoch, die Bullen müssen sich wie angesprochen korrektiv verhalten. Was, wenn die Bullen bereits genau dieses Verhalten gezeigt haben? Nach korrektivem Verhalten, wiederholten Kraftaufbau ist es logisch, dass die Bullen auch impulsivere Struktur zeigen dürfen. Impulsiv ist schon mal eine super Gelegenheit für einen Trade. Ich möchte Kraft im Markt, schnelle, nachvollziehbare Bewegungen, anstatt einer unberechenbaren Range.
Dazu die Ansicht im H1
Schwarz verläuft zunächst impulsiv mit AB knapp angelaufen, 1. BC sehr impulsiv rein und raus, 2.BC beginnt zunehmend korrektiver zu laufen, geht ans untere Level und verläuft in kleiner Range -> Kraftgewinnung für neue Highs an hoher Marktlokalisation.
Der Markt kreiert nun ein neues High, schafft es aber nicht, die Sequenz zu Ende zu bringen. Der Markt bricht ein und muss ins schwarze GKL, das tiefstmögliche Level.
Da wir oben am Top sind, macht eine impulsive Abwärtsbewegung vom letzten High aus gesehen durchaus Sinn. Schöner wäre hier bärische Struktur gewesen.
Der Markt bestätigt die bärische Überhand jedoch durch das anlaufen des bärischen GKL's in rot mit früher, Range-Losen Reaktion. Daraus ergibt sich nun die bekannte, saubere bärische Sequnz in blau.
Durch blau befindet der Markt sich nun wieder im bullischen Wendebereich, hat dort sogar ein neues Low kreiert, was natürlich wieder ein attraktives Level für bullische Entrys ist.
Die blaue Sequenz läuft in einer Value-Area/Trendkanal. Dieser verläuft sehr diagonal impulsiv und hat den oberen Bereich des Kanals zuletzt kaum noch angelaufen. Bärische Kraft wird hier bestätigt. Mit dem sauberen Anlaufen der Support mit dem letzten Low, sind auch hier wieder Bestätigungen vorhanden, das das Kaufinteresse der Bullen geweckt wurde. Ein interessanter Entry erneut für die Bullen.
Fibonacci-Bollinger-Bands im H1
Auch die grüne Ausdehnungslinie wird sauber angelaufen. Ein Indiz dafür, das der Markt erschöpft ist und erneut drehen muss um Kraft in höheren Leveln zu tanken.
Ich fasse zusammen, warum hier ein Entry die beste Wahrscheinlichkeit hatte:
1. Bärische Sequenz in blau abgearbeitet, sauber an der 200er Extension-Fib. -> Markt muss hoch zum bärischen GKL
2. Markt befindet sich um bullischen Kaufbereich mit neuem Low -> erhöhte Kaufkraft
3. Value-Area-Low sauber angelaufen -> Markt gewinnt Käufer
4. FBB - Ausdehnunglinie schneidet die genannten Punkte
Fazit: Es gibt vier klare Signale die dafür sprechen, dass der Markt an dieser Überschneidungsstelle wenden wird.
Hier das Bild mit Entry zusammengefasst
Ich habe einen SL von 20 Pips gewählt. Mein klassischer SL für alle Forex-Paare. Dieser hat knapp gehalten. Der Trade ist nach +40 Pips im Profit BE gezogen worden.
Wie geht's weiter?
M5
Wer den Entry an der Überschneidungsstelle verpasst hat, kann sich innerhalb der roten Sequenz weitere Entrys bis zum bärischen GKL in blau suchen.
Gold wird sich erholen!Gestern eröffnete der Goldmarkt im asiatischen Handel bei 4041,5 $. Der Markt fiel zunächst auf 4000,3 $, bevor er sich schnell erholte und ein Tageshoch von 4058,2 $ erreichte, was einen perfekten Gewinn abwarf. Im US-Handel gab der Markt dann stark nach und fiel unter die 4000-Dollar-Marke auf ein Tagestief von 3943,9 $, bevor er schließlich bei 3976,9 $ schloss. Die Tageskerze schloss mit einem langen schwarzen Kerzenmuster, wobei der untere Schatten etwas länger ist als der obere. Mit diesem Muster besteht heute die Chance auf eine weitere Erholung.
Zusammenfassendes Fazit:
Der Rückgang des Goldpreises von seinen Höchstständen wirft die Frage auf, ob der Aufwärtstrend anhalten wird. Für die heutige Strategie sollten Sie Long-Positionen bei Kursrückgängen platzieren, ergänzt durch Short-Positionen auf höheren Niveaus. Konzentrieren Sie sich auf den Widerstand bei 4005 $ nach oben und die Unterstützung bei 3975–3950 $ nach unten.
Kaufen Sie Gold in Chargen bei Kursrückgängen auf 3.975–3.965 $, mit einem Ziel von 4.000–4.005 $!