USDCNH
Australischer Dollar (AUD) legt deutlich zu - Das ist der GrundDer australische Dollar (AUD) ist heute die stärkste unter den G8-Währungen.
Der Aufschwung ist auf zwei Events in der gestrigen Asiensession zurückzuführen.
Zum einen setzte die chinesische Zentralbank (PBOC) USD/CNY-Referenzzinssatz um mehr als 700 Punkte niedriger fest als erwartet, wodurch die Yuan-Shorts in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zudem lockerte die Bank auch einen Parameter, der die grenzüberschreitende Finanzierung von Unternehmen und Finanzinstituten fördert, was einen stärkeren Zustrom ausländischen Kapitals ermöglicht.
Der Yuan wurde durch die Maßnahmen stärker. Der australische Dollar gewann ebenfalls an Stärke, da der AUD eine positive Korrelation zum Yuan hat. Das liegt daran, dass China ein großer Importeur von australischen Waren und Dienstleistungen ist.
Der AUD wurde aber auch durch einen weiteren Datensatz beeinflusst. Es handelt sich um die Arbeitsmarktdaten. Die Arbeitslosenquote sank im Juni weiter auf 3,5%. Zudem wurden 32.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, was die Prognose von 15.000 deutlich übertraf. Wenn der australische VPI-Bericht in der nächsten Woche eine weiterhin starke Inflation aufweist, übt das weiteren Druck auf die RBA aus.
USDCNH - Der Yuan in einer 3 der 3 - ImpulsivSeit Start des Handelskrieges zwischen den USA und China, hat die Chin. Zentralbank den Yuan bereits um 8% gegenüber den USDollar abgewertet. Damit werden chinesische Produkte billiger und federn damit die US-Strafzölle ab. Gleichzeitig werden sämtliche US-Produkte um 8% teurer zzgl. verhängter Strafzölle. Gleichzeitig verteuern sich auf US-Dollar basierende Kredite und dürfte zu einer Verschärfung der Finanzsituation etlicher chin. Unternehmen und damit zu einer Marktbereiigung führen.
Wie ihr im Fahrplan sehen könnt, ist das Muster Impulsiv und der Yuan befindet sich innerhalb der (3) der eingekreisten 3.
Der RSI ist bereits im Grenzbereich daher rechne ich in Kürze mit dem Abschluss dieser Welle (3) und einer anschließende Korrekturwelle (4).
Viele Grüße
Stefan Bode
P.S. Daumen hoch nicht vergessen.
P.S. Zinsen, Dividenden, Aktien, Forex, Wandeloptionsanleihen und Unternehmensanleihen bringen oftmals mehr Rückfluss als das Sparbuch, Kapitallebensversicherungen oder Rentenversicherungen.