Verlustserien überstehen, ohne das Konto zu sprengenVerlustserien überstehen, ohne das Konto zu sprengen
Drawdown trifft das Konto, doch die gefährlichste Reaktion entsteht im Kopf.
Jeder, der länger handelt, erlebt Phasen, in denen fast jede Order im Minus endet. Fünf, sieben oder mehr Stopps hintereinander sind keine Seltenheit, selbst wenn das Setup solide ist. In solchen Momenten verwandelt sich der Markt im Kopf in einen Gegner, der "besiegt" werden soll. Ohne Plan führt das direkt zu übergroßen Positionen und Rache-Trades.
Die Verlustserie selbst zerstört selten das Konto. Die Reaktionen des Traders tun es.
Verlustserien messbar machen
Das Gefühl "alles läuft schief" ist zu ungenau. Zahlen schaffen Klarheit.
Hilfreiche Kennzahlen:
aktuelle Drawdown-Höhe in Prozent vom Kontohöchststand
Anzahl der Verlusttrades in Folge
Summe der Serie in R (Risiko pro Trade)
Beispiel: 1% Risiko pro Trade, fünf Stopps in Folge, das ergibt -5%. Bei einem erlaubten Drawdown von 10% ist noch Luft vorhanden, doch innerlich baut sich Druck auf. Die Zahlen zeigen, ob noch Spielraum existiert oder eine Pause fällig ist.
Warum Serien den Blick verzerren
In der Phase einer Verlustserie passiert oft Folgendes:
die Strategie wird nach wenigen Stopps sofort infrage gestellt
es entsteht der Drang, dem Markt "etwas zu beweisen"
klare Setups werden durch spontane Trades ersetzt
Statistisch gehören Cluster aus Verlusten dazu. Wissen allein hilft wenig, wenn keine klare Reaktion definiert ist.
Risikorahmen für schwache Phasen
Regeln für diese Phasen sollten vorher fixiert werden.
Zum Beispiel:
1R = 0,5–1% vom Konto
Tageslimit in R
Wochenlimit in R
Bedingungen für einen Handelsstopp
Eine einfache Variante:
Tagesstopp bei -3R
Wochenstopp bei -6R
nach einem Wochenstopp mindestens zwei Tage ohne Live-Trading
Damit sieht die Kurve auf dem Chart nicht schöner aus, aber das Konto bleibt erhalten.
Handlungsplan für Verlustserien
Ein klarer Ablauf nimmt Entscheidungen im Affekt aus dem Spiel.
Beispiel:
nach 3 Verlusten in Folge: Positionsgröße für den Rest des Tages halbieren
nach 4 Verlusten in Folge: Handel für den Tag beenden
ab 5 Verlusten in Folge: mindestens einen vollen Tag Pause, nur Auswertung und Training
Rückkehr zur normalen Größe erst nach mehreren sauber ausgeführten Trades mit Regeltreue
Es hilft, diesen Plan sichtbar neben dem Bildschirm zu haben.
Drawdown-Tagebuch
Ein klassisches Trading-Journal reicht oft nicht aus. Für Verlustphasen lohnt sich eine eigene Rubrik.
Einträge können enthalten:
Startdatum und Kontostand zu Beginn
maximale Drawdown-Tiefe in Prozent und R
Hauptursache: Risiko, Disziplin, Setup-Qualität oder Markt ohne klare Richtung
Änderungen am Regelwerk während der Serie
äußere Faktoren wie Schlaf, Stress, andere Verpflichtungen
Nach einiger Zeit lassen sich Muster erkennen. Viele entdecken, dass die härtesten Drawdowns nicht vom Markt, sondern vom eigenen Zustand ausgelöst wurden.
Rückkehr in den normalen Handel
Die Serie endet früher oder später. Wichtig ist der Weg zurück. Ein Sprung direkt auf die alte Größe führt leicht in die nächste rote Phase.
Möglicher Ablauf:
Phase 1: ein bis zwei Tage ohne Live-Trading, nur Analyse und Vorbereitung
Phase 2: halbe Positionsgröße, Auswahl nur sehr klarer Setups, Limit bei der Anzahl der Trades
Phase 3: Rückkehr zur Normgröße nach einer kleinen Serie disziplinierter Trades
Die Verlustphase gilt als überstanden, sobald die Entscheidungen wieder vom Plan getragen werden und nicht vom Wunsch, Verluste schnell auszugleichen.
Wo technische Werkzeuge helfen
Verlustserien sind ermüdend, weil ständig viele Details gleichzeitig im Kopf bleiben müssen: Zonen, Trendfilter, Volatilität, Nachrichten. Deshalb nutzen viele Trader technische Werkzeuge und Indikatoren, die Zonen markieren, Chancen-Risiko-Verhältnisse berechnen und bei interessanten Konstellationen Signale ausgeben. Diese Helfer nehmen Routinearbeit ab, damit mehr Energie für das bleibt, was niemand abnehmen kann: ruhig zu bleiben, während das Konto im Drawdown steckt.
Trendanalyse
Achtung auf die neue Aufwärtswelle des EURUSD!Der EURUSD bewegt sich derzeit in einem ausgesprochen günstigen Umfeld für eine weitere Aufwärtsbewegung. Der Markt verarbeitet die Entscheidung der Fed, die Zinsen zu senken und einen deutlich weicheren Ton anzuschlagen, während die EZB weiterhin vorsichtig bleibt. Diese geldpolitische Divergenz führt zu Kapitalabflüssen aus dem US-Dollar und stärkt die positive Entwicklung des Euro.
Im H4-Chart bleibt die Aufwärtsstruktur klar erhalten: Die Tiefpunkte steigen kontinuierlich entlang der Trendlinie an, und sowohl die EMA34 als auch die EMA89 fungieren bei jeder Korrektur als zuverlässige Unterstützungszonen. Der jüngste Impuls hat den EURUSD an einen kurzfristigen Widerstand herangeführt; ein leichter Rücksetzer in den Bereich von 1.1650–1.1680 könnte einen idealen Test der Kaufkraft darstellen, bevor die nächste Aufwärtsbewegung startet.
Reagiert der Kurs in dieser Unterstützungszone positiv und hält die Trendlinie stand, liegt das nächste natürliche Ziel bei 1.1730, einem wichtigen Widerstandsniveau, das auf einen erneuten Test wartet. In diesem Marktumfeld bleibt die sinnvollste und effektivste Strategie weiterhin Buy on Dip – der Trendfolge zu vertrauen, anstatt gegen den Strom zu handeln.
SAP SE Welle-4 läuft in die große AkkumulationszoneTicker: 0NW4
Sektor: Enterprise Software / Cloud / ERP
Markt: XETRA / US-ADR – Mega-Cap Technology
SAP bleibt eines der robustesten Technologieunternehmen Europas. Ein dominantes ERP-Ökosystem, starke Cloud-Transition und extrem stabile Cashflows machen SAP zu einem defensiven Wachstumswert. Gleichzeitig läuft der Chart in eine typische Welle-4-Korrektur, die langfristig einen der attraktivsten Einstiegsbereiche seit Jahren öffnen könnte.
🔎 Fundamentale Ampel
🟢 Chancen
• Marktführer für Unternehmenssoftware – extrem hohe Wechselbarrieren
• Cloud-Wachstum >20 %, wiederkehrende Umsätze steigen stetig
• Sehr starke Bilanz, Nettoverschuldung niedrig und Cashflows hoch
• Profitabilität verbessert sich seit 2022 massiv
• KI-gestützte ERP-Produkte sorgen für neue Nachfragezyklen
🟡 Neutral
• Bewertung im historischen oberen Bereich
• Umstellung auf Cloud noch nicht vollständig im Margenpeak
• ERP-Markt wächst moderat, nicht explosiv
🔴 Risiken
• Rückschläge im Cloud-Wachstum → sentiment-getrieben
• Konkurrenzdruck durch Oracle, Workday, Salesforce
• Charttechnisch mitten in einer weiterlaufenden Korrekturstruktur
📉 Charttechnische Struktur (Weekly)
Die übergeordnete Wellenzählung ist klar:
Welle (1) – Start nach Corona-Tief
Welle (2) – tiefe, komplexe Korrektur
Welle (3) – impulsiv bis ins neue Allzeithoch
Welle (4) – aktuell aktiv, korrektiv, sauber 3-teilig
→ Danach großes Potenzial für Welle (5) in Richtung 300–360 €
EMA-Lage
• Kurs unter EMA 20/50 → kurzfristiger Trend bärisch
• EMA 100 / EMA 200 = Schlüsselzonen der 4
• EMA 800 bleibt langfristiges Bull-Signal (Trendintakt)
Volumenprofil
• Extrem starkes Volumencluster zwischen 205–190 €
→ hier haben Institutionelle massiv akkumuliert
• Unter 185 € ein LV-Void bis ca. 160–150 €
📐 Elliott-Wave-Bild
SAP bildet eine textbook-Welle-4, die klassisch in die tiefere Fibo-Zone retraced:
• 23,6 % Fibo → getestet und gebrochen
• 38,2 % Fibo (205,37 €) → aktuelle Hauptreaktion
• 50 % Fibo (191,48 €) → Prime Buy Area / Zielbereich der (4)
• 61,8 % Fibo (157,36 €) → extremes, aber sauberes 4-Ziel
Die interne Struktur zeigt bereits:
a → b → c
c verläuft impulsiv, typisch eine 5-teilige Abwärtsstruktur.
📌 Key-Zonen
Unterstützungen
• 205–191 € – Hauptcluster + 38/50-Fibo → primärer Kaufbereich
• 176–160 € – erweitertes 4-Ziel (61.8 %)
• 123–115 € – nur bei Makro-Schock (sehr geringe Wahrscheinlichkeit)
Widerstände
• 230–235 € – erster relevanter Bereich für Welle-(5)-Start
• 255–275 € – alte VPOCs & Cluster
• 300–365 € – mögliches Welle-5-Ziel (261,8 % Extension)
⚡ Momentum (WT / RSI)
WT (WaveTrend):
• tief im überverkauften Bereich
• erste bullische Divergenz im Weekly
RSI:
• im Abwärtstrend, aber überverkauft → klassische Welle-4-Lage
Momentum stützt das Bild einer finalen Bodenbildungsphase.
📊 Szenarien
🟢 Bullish (Hauptszenario 60 %)
• Welle-4 endet zwischen 205–191 €
• Bruch des Abwärtstrends → Start Welle-5
• Ziel: 300–360 €
🟡 Neutral (25 %)
• SAP pendelt länger seitwärts zwischen 235–190 €
• verzögerter Impulsstart
🔴 Bearish (15 %)
• Bruch 190 € → Test 160–150 €
• Nur wahrscheinlich bei Index-Korrektur oder Umsatzwarnung
🏁 Fazit
SAP befindet sich in einer Bilderbuch-Welle-4-Korrektur, technisch und fundamental absolut gesund. Die Zone 205–191 € ist eine starke Akkumulationszone für langfristige Investoren.
Sobald Welle-4 abgeschlossen ist, besitzt SAP das Potenzial für eine mehrjährige Welle-5-Rallye Richtung 300–360 €.
🛡 Rechtlicher Hinweis (TradingView-safe)
Dies ist keine Finanzberatung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Nur zu Bildungszwecken. Handel mit Wertpapieren kann zu Verlusten führen.
Tagesplan im Trading: weniger Spontanität, mehr SystemTagesplan im Trading: weniger Spontanität, mehr System
Viele Trader suchen nach der nächsten Strategie. In vielen Phasen fehlt eher ein klarer Plan für den Tag.
Handel ohne Plan hat immer das gleiche Muster. Die Plattform geht auf, eine auffällige Kerze springt ins Auge, die Order fliegt raus. Am Abend liegen im Journal Trades, die kaum zusammenpassen. Mal Scalping, mal Swing, mal reines Glücksspiel.
Ein Tagesplan verwandelt das nicht in Perfektion, doch er bringt Ordnung hinein. Er umfasst Marktbild, Watchlist, Risiko, Limits und eine kurze Auswertung. Aus der Historie wird Schritt für Schritt eine nachvollziehbare Serie von Versuchen statt ein Haufen Zufall.
Grundgerüst für den Tag
Ein praktischer Aufbau besteht aus fünf Teilen:
Überblick über den Markt auf höheren Timeframes
Auswahl der Märkte für den Tag
Risiko und tägliche Grenzen
Szenarien und Einstieg-Checkliste
Nachbesprechung am Ende des Tages
Dieses Gerüst lässt Raum für persönliche Anpassung, bleibt aber immer schriftlich festgehalten.
Marktüberblick: höherer Zeitrahmen als Startpunkt
Der Tag beginnt auf dem höheren Chart, etwa H4, D1 oder W1. Dort lassen sich dominante Bewegungen, wichtige Zonen und alte Wendepunkte erkennen.
Hilfreich ist ein kurzes Formular:
übergeordnetes Bild beim Leitmarkt, zum Beispiel BTC oder ein Index
aktuelle Phase: Trend oder Seitwärtszone
Bereiche, in denen größere Akteure typischerweise aktiv werden
Formulierungen sollten greifbar sein. Lieber „drei steigende Tiefs, flache Rückläufe, Käufer verteidigen Nachfragezonen“ statt „bullischer Markt“. Später lässt sich daraus viel über die eigene Entwicklung ablesen.
Watchlist: Auswahl statt Dauer-Scannen
Der zweite Baustein ist die Auswahl der gehandelten Märkte. Eine kurze Liste reicht. Zwei bis vier Märkte decken für einen Tag meist alles ab.
Mögliche Filter:
spürbare Bewegung in den letzten Tagen
nachvollziehbare Struktur statt reines Rauschen
genügend Liquidität für sauberes Ein- und Aussteigen
Die feste Liste reduziert FOMO. Andere Märkte können explodieren, doch der Blick bleibt auf dem konzentrierten Arbeitsfeld für diesen Tag.
Risiko und Limits: Notbremse gegen Übertreibung
Dieser Teil wirkt trocken, rettet aber Konten.
Sinnvoll ist mindestens:
fester prozentualer Verlust pro Trade
täglicher Verluststopp in R oder Prozent
maximale Anzahl von Trades pro Tag
Beispiel: 1 % pro Trade, tägliches Limit bei minus 3R, höchstens 5 Trades. Wird eine Grenze erreicht, endet der Handel für den Tag. Der Markt läuft weiter, der Trader nicht.
Regelverstöße kommen trotzdem vor. Mit klaren Zahlen fällt jede Abweichung sofort auf und landet nicht mehr unter dem Tisch.
Szenarien und Einstieg-Checkliste
Auf dieser Basis entstehen konkrete Szenarien. Statt zehn Varianten genügt eine kleine, gut formulierte Auswahl.
Für jeden Markt:
Hauptzone, an der eine Entscheidung erwartet wird
geplante Richtung
Art des Einstiegs: Ausbruch, Rücklauf, Abpraller
Stop und Ziele als Vielfaches von R
Beispiel: „ETHUSDT. Auf H4 Aufwärtstrend, auf H1 Range unter Widerstand. Long beim Ausbruch nach oben, Stop hinter der gegenüberliegenden Range-Grenze, Ziel 2–3R, Teilgewinn am neuen Hoch.“
Eine kurze Checkliste vor dem Einstieg bringt Ruhe in den Ablauf.
Trade verläuft mit der Richtung des höheren Timeframes
Stop liegt dort, wo das Szenario ungültig wird
Positionsgröße passt zum Risikoplan
keine Rache für einen vorherigen Verlust
Fällt ein Punkt durch, wird der Einstieg verschoben.
Nachbesprechung: aus dem Tag lernen
Zum Tagesende folgt eine kleine Auswertung. Nicht noch ein Roman, eher ein technisches Tagebuch.
Charts mit eingezeichnetem Einstieg, Stop und Ausstieg, plus wenigen Sätzen daneben, reichen schon.
existierte vorher ein Szenario
verhielt sich der Markt grob im Rahmen des Plans
wo Entscheidungen sauber waren
wo Emotionen den Ablauf gekapert haben
Nach einigen Wochen erkennt man, welche Muster tragen und welche konstant Kapital kosten.
Rolle von Indikatoren in diesem Rahmen
All dies lässt sich mit reinen Charts erledigen. Viele Trader arbeiten trotzdem gern mit Indikatoren, die Trendrichtung, Zonen, Volatilität oder das Chance-Risiko-Verhältnis markieren und bei bestimmten Konstellationen Signale schicken. Das reduziert Handarbeit und hilft, strenge Abläufe im Alltag durchzuhalten. Die Verantwortung bleibt aber bei der Person vor dem Bildschirm, während die Tools nur einen Teil der Routine abnehmen.
Klare Reaktion nach Sweep des PWHSowohl der NQ als auch der ES haben gestern nach der Zinsentscheidung einen Sweep des PWH gemacht und zeigen heute eine starke Short-Reaktion, wobei sie das PDL eingesammelt haben. Unterhalb liegen offene Liquidität sowie das PWL als logisches Ziel. Nach dieser Liquiditätssammlung benötige ich jedoch weitere Informationen und warte ab, was die London Open (LO) zeigen werden.
Fortsetzung oder erst noch eine intensivere KorrekturBeide Paare haben eine HTF-Korrektur gemacht und nach der Zinsentscheidung mit einer impulsiven Long-Bewegung reagiert.
Der EUR hat das PWH sowie die HTF-Liquidität erreicht, ein tieferes 4H-IMB gebildet und dieses bereits getestet. Grundsätzlich ist das eine gute Zone und ein potenzieller Trigger, um die Long-Richtung fortzusetzen. Nach dieser Liquiditätssammlung ist jedoch Vorsicht geboten, zumal der Kurs innerhalb des IMB eine Fraktal-Liquidität zurückgelassen hat. Mal sehen, was die London Open (LO) zeigen werden.
Beim GBP ist die Situation ähnlich, allerdings ist das Paar lokal das schwächere.
Bitcoin unter starkem Abwärtsdruck!• Struktur niedrigerer Hochs + fester Abwärtstrend → Verkäufer dominieren kurzfristig.
• Der Kurs ist unter die Gleichgewichtszone gefallen und testet erneut die wichtige Unterstützungs-/Widerstandszone.
• Das VRVP-Volumen zeigt eine konzentrierte Liquidität unterhalb der Zone, was das Risiko eines Kursverfalls erhöht.
Hauptszenario:
Der erneute Test scheitert am Widerstand → BTC fällt weiter in Richtung der Zielzone von 88.800 – 87.500.
Marktkontext:
• Aufgrund von USD-Nachrichten und einer leicht risikoscheuen Stimmung ziehen sich Kapitalströme leicht aus Kryptowährungen ab.
• ETF-Zuflüsse verlangsamen sich → schwache Aufwärtsdynamik.
• BTC hält sich unterhalb der Trendlinie = Signal für anhaltende Schwäche.
❓Was denken die Händler: Hält das Niveau von 89.000 oder ist es nur ein Zwischenschritt für einen tieferen Kursverfall?
GOLD ZEIGT KONSOLIDIERTE AUFWÄRTSSIGNALE• Der Kurs hat den Abwärtskanal durchbrochen und testet erneut die wichtige Angebots-Nachfrage-Zone von 4.215–4.230.
• Die kurzfristige Struktur bleibt bullisch, wobei unmittelbar nach dem erneuten Test Kaufdruck auftrat.
• Die Signale der Fed für eine lockere Geldpolitik und der schwächere USD stützen weiterhin den Aufwärtstrend von Gold.
Hauptszenario:
Der Kurs testet die Goldzone erneut → hält sich → steigt weiter in Richtung des Ziels von 4.255–4.270.
Markthinweise:
• Zinssenkungen der Fed und Erwartungen einer Lockerung im Jahr 2026 → Kapital fließt in Gold.
• Die Liquidität steigt vor Ende der Woche, XAU bleibt aufgrund der fehlenden Erholungsdynamik des USD bevorzugt.
❓Was ist Ihre Meinung? Wird XAU seinen jüngsten Höchststand durchbrechen oder benötigt er eine weitere Konsolidierungsphase?
Gold setzt seinen Aufwärtstrend fortHallo zusammen, was denkt ihr über den Goldpreis heute?
Der Goldpreis ist in der asiatischen Sitzung am frühen Donnerstag stark angestiegen und erreichte etwa 4.235 USD. Das Edelmetall setzte seine Aufwärtsbewegung fort, nachdem die US-Notenbank (Fed) wie erwartet die dritte Zinssenkung in Folge vorgenommen und ihren Ausblick bekräftigt hatte, im Jahr 2026 nur eine weitere Zinssenkung durchzuführen.
Händler werden die Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA am späten Donnerstag genau beobachten. Fallen die Zahlen günstig aus, könnte der Aufwärtstrend weiter bestehen bleiben.
S&P 500 — Technisches QE vs. klassisches QEDie US-Notenbank (FED) hat gestern ihre letzte geldpolitische Entscheidung des Jahres bekanntgegeben und den Leitzins für Federal Funds auf 3,75 % gesenkt. Jerome Powell hielt eine Pressekonferenz, und die FED aktualisierte ihre makroökonomischen Projektionen für das Jahr 2026.
Es besteht nun ein vollständiges Gleichgewicht zwischen dem Arbeitslosen-Ziel und dem Inflationsziel. Man muss auch im Hinterkopf behalten, dass das Programm des Quantitative Tightening (QT) seit Montag, dem 1. Dezember, ausgesetzt ist und dass die FED bereit ist, ihr bilanzbezogenes geldpolitisches Instrument einzusetzen, um jeden aufkommenden Stress auf dem Interbanken- und Geldmarkt zu reduzieren und sicherzustellen, dass die Anleiherenditen weder den Staat noch die Unternehmen unter Druck setzen.
Während der S&P 500 auf Rekordniveaus notiert und ein historisches Bewertungsniveau gerechtfertigt werden muss, stellt sich die Frage: Wäre ein „technisches QE“ der FED im Jahr 2026 ausreichend, um die langfristigen Zinsen zu stabilisieren und den Aktienmarkt zu stützen?
Es ist entscheidend zu verstehen, dass ein „technisches QE“ kein klassisches Quantitative-Easing-Programm ist und dass seine Wirkung auf langfristige Zinsen begrenzt bleibt. In diesem Sinne stellt ein technisches QE zwar eine kurzfristige Liquiditätszufuhr dar, jedoch keine strukturelle Liquiditätsunterstützung.
Konkret besteht ein technisches QE vor allem darin, das Funktionieren des Geldmarktes zu stabilisieren: Repo-Operationen, temporäre Bilanzanpassungen, gezielte Interventionen im Falle von Spannungen. Dies verhindert, dass die kurzfristigen Zinsen unvorhergesehen in die Höhe schießen, ohne jedoch zu bedeuten, dass die FED einen groß angelegten Lockerungszyklus einleitet. Anleger sollten daher den Begriff „QE“ nicht überinterpretieren. Hier ist das Ziel operativ, nicht makroökonomisch.
Während ein klassisches QE die gesamte Zinskurve nach unten drückt, den Kredit stimuliert und einen echten Risikoappetit-Zyklus anheizt, wirkt ein technisches QE eher wie ein „Stoßdämpfer“ als wie ein Motor. Es verhindert eine Liquiditätskrise, schafft jedoch keinen neuen strukturellen Impuls. Für einen Aktienmarkt auf historischen Hochs ist diese Unterscheidung wesentlich.
Sollte man es deshalb kleinreden? Nicht wirklich. In einem Umfeld, in dem die Bewertungen am US-Markt sehr hoch sind und bereits geringster Zinsstress heftige Gewinnmitnahmen auslösen kann, kann allein die Fähigkeit der FED, chirurgisch einzugreifen, ausreichen, um ein Vertrauensklima aufrechtzuerhalten. Ein technisches QE ist kein Treibstoff für einen neuen Aufwärtsimpuls, aber es kann Turbulenzen verhindern, die die US-Indizes schwächen würden.
Zusammengefasst: Während ein klassisches QE ein expansives Umfeld schafft, erzeugt ein technisches QE vor allem Stabilität. Und für einen S&P 500 auf Rekordniveau kann Stabilität bereits eine bedeutende Unterstützung darstellen.
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XAUUSD – Bestätigter Aufwärtstrend nach der Fed-EntscheidungGold reagiert positiv auf die von der Fed angekündigte Zinssenkung auf 3,75 %. Niedrigere Zinsen schwächen den US-Dollar und unterstützen auf natürliche Weise die Aufwärtsbewegung des XAU. Gleichzeitig deutet der Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf 220.000 auf eine Abkühlung des Arbeitsmarktes hin, was die Erwartungen an eine noch lockerere Geldpolitik verstärkt. All dies schafft einen günstigen Rahmen für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends in den nächsten 24 Stunden.
Im H4-Chart bleibt der Preis über den EMA 34 und EMA 89, was eine intakte bullische Struktur bestätigt. Die Zone 4.170–4.190 wirkt als starke Unterstützung, da sie mit der Nachfragezone und dem EMA 89 zusammenfällt – ein Bereich, in dem Käufer wahrscheinlich zurückkehren könnten. Das ideale Szenario wäre eine leichte Korrektur in Richtung 4.190, um Liquidität zu sammeln, gefolgt von einem Anstieg zur Widerstandszone 4.260–4.280.
Solange der Preis über 4.170 bleibt, dominiert der Aufwärtstrend eindeutig. Es ist sinnvoll, weiterhin Rücksetzer zu kaufen, statt gegen den Trend zu verkaufen. Das nächste kurzfristige Ziel bleibt ein erneuter Test der Zone 4.280.
XAUUSD Breakdown Ahead of NY SessionHello Investors
Gold is still trapped inside a clean accumulation range, and price is once again testing the upper boundary around 4,264–4,280.
Before NY liquidity comes in, one thing matters: we need a real Indication.
1️⃣ INDICATION – What the Market Must Show First
A bullish indication appears only if price breaks above the green zone with a clear, impulsive candle during the NY session.
Without that breakout, this entire structure remains range-bound and liquidity-driven, not trend-driven.
A bearish indication appears if price closes below 4,176–4,144, confirming that buyers are losing control.
2️⃣ CORRECTION – The Pullback That Validates the Move
After the indication:
Bullish: A clean retest of the breakout zone (previous resistance → support) shows real demand.
Bearish: A pullback into the broken support that fails to reclaim the range confirms continuation to the downside.
No correction = no confirmation.
No confirmation = no high-probability trade.
3️⃣ CONTINUATION – Where the Market Wants to Go
If the bullish continuation is triggered, the next liquidity target sits at 4,381 — a high-volume area that aligns with the larger trend.
If the bearish continuation activates, price can revisit 4,110 and sweep liquidity under the range.
This entire ICC structure keeps you disciplined:
Indication first, Correction second, Continuation third. Never in reverse.
ANF – Premium-Retail im bullischen Turnaround📘 Kurzübersicht
Abercrombie & Fitch hat sich in den letzten Jahren vom angeschlagenen Mode-Label zu einem hochprofitablen Premium-Retailer entwickelt.
Durch effizientes Kostenmanagement, starke Margen und eine wiedererstarkte Marke konnte sich das Unternehmen fundamental klar verbessern.
Der Chart zeigt nach einer großen Korrektur (Welle ②) nun ein mögliches Reversal-Setup, das eine neue langfristige Aufwärtswelle ermöglichen kann.
📇 Symbol Info
Name: Abercrombie & Fitch Company
Ticker: ANF
ISIN: US0028962076
WKN: 903012
Sektor: Konsum / Textil / Retail
Börse: NYSE
Währung: EUR (Original: USD)
Website: www.abercrombie.com
🏦 Fundamentaldaten (Ampel-Check)
Umsatztrend: stabil wachsend, starke Markenperformance 🟢
Bruttomarge: hoch und weiter steigend 🟢
Gewinnentwicklung: stark, Effizienz massiv verbessert 🟢
Verschuldung: gering 🟢
Cashflow: solide, resilient in Konsumzyklen 🟢
Bewertung: moderat im Retail-Vergleich 🟡
Risiken: zyklische Konsumnachfrage, Margendruck möglich 🟡
Fundamentales Kurzfazit:
ANF ist ein strukturell starkes Retail-Unternehmen mit hoher Profitabilität und wachsendem Markenwert. Bewertungsrisiken bestehen, aber fundamental bleibt der Trend positiv.
📉 Technische Analyse (1D / 1W)
Trend (Daily)
Der Kurs hat nach der 2024er Korrektur einen möglichen Boden (Welle ②) gebildet.
Die Struktur zeigt steigende Tiefs + stärkstes Momentum seit Monaten.
Der Trend dreht neutral → bullisch. 🟢
EMA-Lagen (Daily)
Kurs über EMA 13 / 50 / 200 und testet den EMA-800.
EMA-Flip steht bevor → positives Trendsetup. 🟢
Unterstützungen (Key Levels)
Support-Zone 1
93–104 €
→ 61,8 % Fibo + POC-Cluster + Weekly Level
🟢 wichtigste Reaktionszone
Support-Zone 2
65–78 €
→ 78,6 % Fibo + alte Strukturzone
🟡 tieferes Pullback möglich
Support-Zone 3
48–55 €
→ 88,6 % Fibo + übergeordnete Welle-2-Zone
🔴 langfristige Absicherung
Widerstände (Key Levels)
156 € – 178 €
→ 50–61,8 % Fibo + erstes starkes Trendtarget
🟡 wichtiger Break-Level
208–247 €
→ Zielzone Welle ③ (übergeordnet)
🟢 mittelfristiges Zielcluster
280–320 €
→ 23–38 % Fibo der gesamten Top-Struktur
→ Zielbereich für mögliche Welle ⑤
🟢 langfristige Projektion
Momentum (WT / RSI)
WT zeigt eine klare Trenddrehung nach oben.
RSI neutral-bullisch.
Momentum stützt den Trendwechsel. 🟢
POC-Zonen (Volumen-Cluster)
Stärkste Zone liegt zwischen:
96–110 €
→ signifikante Akkumulationszone
🟢
Bei Ausbruch über 156 € wird eine komplett neue Value-Area entstehen → Beschleunigungsphase.
Fibonacci-Cluster (Daily)
Der Cluster bei 93–104 € bildet die zentrale Bodenbildungszone.
Above = bullischer Bias aktiviert. 🟢
⭐ Technische Gesamtbewertung
ANF schreibt ein strukturell starkes Reversal-Setup:
• Welle ② könnte abgeschlossen sein
• impulsive Aufwärtsstruktur startet
• EMA-Flip unmittelbar
• Momentum klar bullisch
• große Zielzonen deutlich höher
Das Chartbild favorisiert eine neue Hauptwelle (Welle ③).
🧭 Marktszenarien (kein Signal)
📍 Step IN
über 156 €
🔁 Take More
93–104 €
→ primäre Akkumulationszone
⚠️ Step OUT
unter 78 €
→ Struktur geschwächt
unter 65 €
→ Strukturbruch
unter 48 €
→ Welle-2-Retest wahrscheinlich
🎯 Money Point
156 €
178 €
208–247 €
📈 Potential Area
280–320 €
📝 Fazit
Abercrombie & Fitch zeigt sowohl fundamental als auch technisch ein klar bullisches Gesamtbild.
Die Korrektur scheint abgeschlossen, das Momentum dreht, und der Kurs steht am Übergang zu einer möglichen langfristigen Hauptwelle.
Über 156 € beginnt der „echte“ Trend.
Solange der Kurs über 93–104 € bleibt, ist das bullische Szenario klar bevorzugt.
🛡 Rechtlicher Hinweis
Diese Analyse stellt keine Anlageberatung, keine Empfehlung zum Kauf/Verkauf von Finanzinstrumenten und keine Finanzanalyse im rechtlichen Sinne dar.
Sie dient ausschließlich der allgemeinen Marktbeobachtung.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Handel mit Wertpapieren ist mit erheblichen Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden.
EUR/USD legt vor Powell eine Pause einEUR/USD tritt vor der wichtigen Zinsentscheidung am Mittwoch auf der Stelle. Nach zwei aufeinanderfolgenden Doji-Kerzen auf dem Tageschart werfen wir einen Blick darauf, wie Sie Ihre Strategie und Ihren Plan für das Ereignis gestalten können.
CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 79.85% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Eine gespaltene Fed sucht Orientierung
Jüngste Daten haben die Einschätzung untermauert, dass sich der US-Arbeitsmarkt abkühlt – ein weiteres Argument für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte. Die Märkte preisen derzeit eine Wahrscheinlichkeit von rund 85 % ein, dass die Fed liefert. Allerdings sind die Entscheidungsträger uneins darüber, wie viel weitere Lockerung angesichts der nach wie vor über dem Ziel liegenden Dienstleistungsinflation angemessen ist.
Das bedeutet, dass der Ton der Entscheidung wahrscheinlich wichtiger sein wird als die Entscheidung selbst. Die Zahl der abweichenden Stimmen und der projizierte Zinspfad bis 2026 werden maßgeblich bestimmen, wohin sich der Dollar bis zum Jahresende entwickelt. Eine einheitliche Botschaft könnte die Unsicherheit dämpfen, eine gespaltene dagegen verstärken.
Enge Konsolidierung auf hohem Niveau definiert die Parameter
Im Chart zeigt sich deutlich, dass EUR/USD eine Pause eingelegt hat. Ein höheres Swing-Tief im November trieb die jüngste Erholung an und brachte das Paar zurück in die November-Hochs. Diese Aufwärtsbewegung ist nun direkt unter dem Widerstand ins Stocken geraten – ein Zeichen für einen Markt, der auf neue Informationen wartet, bevor er sich auf die nächste Phase festlegt.
Die letzten beiden Sitzungen haben Doji-Kerzen hervorgebracht, was auf Unentschlossenheit und fehlende Richtungsüberzeugung hinweist. Dadurch hat sich eine enge Konsolidierungszone direkt unterhalb des Widerstands gebildet, die nun die kurzfristigen Grenzen für Trader vor der Fed-Entscheidung definiert.
Wenn sich eine solche Struktur vor einem wichtigen makroökonomischen Ereignis bildet, kann sie hilfreich sein, um Breakout- oder Breakdown-Szenarien auf kleineren Zeitrahmen einzuordnen. Die erste entscheidende Bewegung außerhalb dieser Mini-Range nach der Ankündigung am Mittwoch dürfte die Positionierung bis zum Ende der Woche bestimmen.
EUR/USD Tageskerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
EUR/USD Stundenkerzenchart
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen weder die finanzielle Situation noch die individuellen Anlageziele der Investoren. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Soweit gesetzlich zulässig, kann Capital.com (oder eine seiner verbundenen Gesellschaften oder Mitarbeiter) unter keinen Umständen für Verluste haftbar gemacht werden, die aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen resultieren. Jeder, der auf diese Informationen reagiert, handelt auf eigenes Risiko. Jegliche Informationen, die als „Anlageforschung“ interpretiert werden könnten, wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die die Unabhängigkeit von Anlageforschung sicherstellen sollen, und sind daher als Marketingkommunikation zu betrachten.
Gold 1H: Umkehr bei 4232 oder hält 4188 den Fluss?🟡 XAUUSD – Intraday Smart Money Plan | von Ryan_TitanTrader (10/12)
📈 Marktkontext
Gold handelt in einem politisch getriebenen Liquiditätsumfeld, nachdem der ehemalige US-Präsident Donald Trump signalisiert hat, dass die Bereitschaft zur Zinssenkung sein Lackmustest für die Auswahl eines neuen Fed-Vorsitzenden sein wird.
Dieser Kommentar bringt Unsicherheit in die Zinserwartungen und macht die Märkte empfindlich gegenüber jeglichen Änderungen in der zukünftigen Orientierung.
Die Angst vor länger anhaltenden hohen Zinsen bleibt intraday bestehen und hält Gold unter den Premiumzonen gedeckelt, während sich die Liquidität an beiden Rändern aufbaut.
Auf H1 komprimiert sich der Preis um die Mittelzone, mit sauberer Liquidität bei 4232 oben und 4188–4190 unten – ideale Sweep-Bedingungen, bevor Institutionen sich für eine Richtung entscheiden.
🔎 Technischer Rahmen – Smart Money Struktur (1H)
Aktuelle Phase: Seitwärtskompression nach BOS + CHoCH-Sequenz
Hauptidee: Erwarte einen Sweep über 4230–4232 oder unter 4190–4188, bevor es zu einer echten Verschiebung kommt
Liquiditätszonen & Trigger:
• 🔴 VERKAUF GOLD 4230 – 4232 | SL 4240
• 🟢 KAUF GOLD 4190 – 4188 | SL 4180
Erwartung des institutionellen Flusses:
Sweep → MSS/CHoCH → BOS → Verschiebung → FVG/OB-Retest → Expansion
🎯 Ausführungsregeln (entsprechend deiner genauen Zonen)
🔴 VERKAUF GOLD 4230 – 4232 | SL 4240
Regeln:
✔ Preis sweep die Liquiditätsansammlung über 4230
✔ Bärisches MSS/CHoCH auf M5–M15
✔ Abwärts BOS + saubere bärische Verschiebung
✔ Einstieg über FVG-Nachfüllung oder verfeinerten OB-Retest
Ziele:
1. 4212
2. 4200
3. 4190
🟢 KAUF GOLD 4190 – 4188 | SL 4180
Regeln:
✔ Liquiditätsaufnahme unter 4190–4188
✔ Bullisches MSS/CHoCH bestätigt Nachfrageübernahme
✔ Aufwärts BOS + impulsive Verschiebung aus dem Discount
✔ Einstieg über bullische FVG-Füllung oder Nachfrage-OB-Retest
Ziele:
1. 4205
2. 4220
3. 4230–4232
⚠️ Risikohinweise
• Trumps Bemerkungen könnten abrupte Änderungen in den Erwartungen auslösen → vermeide Einstiege ohne BOS + Verschiebung
• Jage keine Kerzen innerhalb des Kompressionskanals
• SL-Platzierung muss strukturelle Ungültigkeit respektieren
• Reduziere das Engagement, wenn die Volatilität bei Fed-bezogenen Schlagzeilen ansteigt
📍 Zusammenfassung
Das heutige Spiel dreht sich um zwei liquiditätsgetriebene Szenarien:
• Ein 4232-Sweep löst eine bärische Struktur aus, die in Richtung 4200 → 4190 liefert
oder
• Eine 4188-Liquiditätsaufnahme bildet bullisches MSS, das sich in Richtung 4220 → 4232 ausdehnt
Lass die Struktur bestätigen – SMC ist Reaktion, keine Vorhersage. ⚡️
📌 Folge @Ryan_TitanTrader für weitere Smart Money Analysen.
Gold in Buy-Zone – Aber Kauf Noch Nicht Bestätigt◆ Marktumfeld
Im M30-Chart zeigt sich eine Verschiebung vom Abwärtstrend hin zu einer kurzfristigen Erholung, nachdem BOS und CHoCH an den jüngsten Tiefs gebildet wurden. Die Aufwärtsbewegung stieß jedoch sofort auf die übergeordnete fallende Trendlinie und reagierte stark nach unten. Das bestätigt weiterhin den Verkaufsdruck aus Trendlinie und Widerstandsbereich.
◆ SMC & Price Action
• Nach dem bullishen BOS stieg der Preis impulsiv bis 4.219, konnte das Momentum aber nicht halten und drehte an Trendlinie + Widerstand scharf ab.
• Die Widerstandszone 4.211 – 4.219 wurde mehrfach durch deutliche Preisablehnung bestätigt.
• Der Markt korrigiert aktuell zurück in die Buy-Support-Zone (Fibo – iFvG) um 4.192 – die erste wichtige Zone, um die Stärke der Käufer zu testen.
• Falls diese Zone bricht, könnte Gold Richtung 4.173 fallen – dem tieferen Liquiditätspool mit vielen Buy-Stop-Losses.
◆ Wichtige Preiszonen
Widerstand (Sell Zone):
• 4.211
• 4.219
Kurzfristige Unterstützung:
• 4.192 (Fibo + iFvG + kleines OB)
Tiefere Unterstützung – Liquidity Pool:
• 4.173
◆ Hauptszenarien
➤ Szenario 1: 4.192 hält
• Auf bullishe Umkehrsignale warten
• Erholungsziele:
▪ 4.211
▪ 4.219
• Ein Bruch über 4.219 könnte höhere Ziele öffnen – ist aber noch unbestätigt.
➤ Szenario 2: 4.192 bricht
• Kurzfristiger Bullentrend verliert Validität
• Fokus wieder auf Short
• Nächstes Ziel:
▪ 4.173 (Liquidität)
➤ Szenario 3: Rebound zu den Widerständen für neue Shorts
Falls der Preis zu 4.211 – 4.219 zurückläuft, aber nicht bricht:
• Auf Rejection achten
• Gutes Setup für Trendfortsetzung nach unten
◆ Fazit
• Übergeordneter Trend bleibt bearish.
• 4.192 ist die Schlüssellinie zur Bestätigung der Käuferstärke.
• Bei Bruch → 4.173 wird wahrscheinlich getestet.
• Wenn sie hält → Erholung bis 4.211 – 4.219 möglich.
SOLUSDT — Starke Angebotsabwehr & Bärisches Ziel im Fokus SOLUSDT — Starke Angebotsabwehr & Bärisches Ziel im Fokus
Beschreibung:
SOLUSDT reagierte stark auf die starke Angebotszone, was aktive Verkäufer nach einem Fake-Breakout und einer klaren Ablehnung am Widerstand bestätigt. Der Preis hält nun unter der Verkäuferzone und bildet nach der hochvolatilen Bewegung eine bärische Struktur. Sollte der Markt die Unterstützungszone um 131–132 durchbrechen, ist ein weiterer Rückgang in Richtung der Nachfragzone sehr wahrscheinlich.
Gold konsolidiert und bereitet sich auf einen Aufwärtstrend vorDer Goldpreis hält sich über der Nachfragezone und bildet nach dem starken Anstieg Ende letzten Monats eine relativ stabile Basis. Der markierte Bereich dient als Hauptunterstützung, von der der Markt stets abprallt, sobald er das untere Ende der Handelsspanne erreicht. Der Widerstand über 4.255 bleibt der entscheidende Punkt für die weitere Entwicklung.
Die makroökonomischen Rahmenbedingungen stützen einen positiven Trend.
Der DXY-Index bleibt schwach und schafft damit die Voraussetzungen dafür, dass Gold seine Dynamik beibehält.
Die Renditen US-amerikanischer Staatsanleihen passen sich an und verringern so den Druck auf das Edelmetall.
Der Markt wartet auf die US-Inflationsdaten (VPI/EPI) – diese abwartende Haltung führt zu einer Seitwärtsbewegung des Goldpreises.
Insgesamt hat das makroökonomische Umfeld keinen Abwärtsdruck erzeugt, es fehlt ihm aber auch an ausreichendem Aufwärtsimpuls – Gold bewegt sich daher vorerst seitwärts, bevor es eine klare Richtung einschlägt.
Wenn der Kurs weiterhin über der Nachfragezone bleibt:
→ Ein leichter Retest ist wahrscheinlich, bevor es in Richtung 4.255 – der höchsten Widerstandszone im Muster – abprallt.
Glauben Sie, dass Gold die Nachfragezone halten und den Widerstand durchbrechen wird, oder wird der Markt vor einem weiteren Anstieg noch einmal eine Aufwärtsbewegung ausführen?
Teilen Sie Ihre Meinung unter dem Chart!
XAU/USD: KAUFEN SIE VOR DEM FED-STURM!1. 📰 Fundamentalanalyse (FA)
Der Geldfluss richtet seine Aufmerksamkeit auf die FED am kommenden Mittwoch.
Zinssenkung: Erwartet wird eine Senkung um 25 Basispunkte. Dies übt Druck auf den USD aus und treibt den Goldpreis (eine nicht verzinsliche Anlage) in die Höhe.
Sicherer Hafen: Die Spannungen in der Ukraine haben sich noch nicht beruhigt und unterstützen den Anstieg der Edelmetalle zusätzlich.
Risiko: Gute Arbeitsmarktdaten (JOLTS) könnten den Rückgang des USD verlangsamen, aber der Haupttrend bleibt die Lockerung der Geldpolitik.
2. 📊 Technische Analyse (TA)
Im 1H-Chart schließt Gold die Korrektur in Richtung der wichtigen Nachfragezone ab.
Kaufzone (Order Block): 4.175,00 – 4.195,00. Dies ist der Bereich, in dem Smart Money vor dem großen Ereignis einkauft.
Ziel 1 (TP1): 4.228,214 – Schließen der Kurslücke (FVG).
Ziel 2 (TP2): 4.259,407 – Potenzieller Angebotsbereich (POI).
Stop-Loss (SL): Unter 4.170,00, um das Konto zu schützen, falls sich das Szenario ändert.
Strategie: Warten Sie, bis der Preis auf 4.176,247 fällt und ein Umkehrsignal im M15-Chart erscheint, um eine Long-Position zu eröffnen. Seien Sie vorsichtig mit den Aussagen von Präsident Powell!
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Goldpreis steigt leicht vor wichtigen NachrichtenDer Goldpreis wird in der Nähe von 4.210 USD im negativen Bereich während der frühen Handelssitzung am Mittwoch gehandelt. Das Edelmetall fiel leicht, da Händler erwarten, dass das Federal Open Market Committee (FOMC) eine strikte Haltung zur Lockerung der Geldpolitik in seiner kommenden Sitzung am Mittwoch einnehmen wird.
Dennoch bleibt der kurzfristige Widerstand bei 4.250 USD eine große Hürde. Wenn Käufer zurückkehren wollen, ist die erste Bedingung ein klares Schlusskurs über diesem Widerstand.
Was denken Sie, hat Gold genug Stärke, um diesen Widerstand zu überwinden? Hinterlassen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren!
EUR/USD Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #50Analyse bei einem letzten Kurs von 1,1638
Die folgenden Szenarien basieren auf meiner Einschätzung und skizzieren die wahrscheinlichste Kursspanne.
EUR/USD Prognose für Montag
Aus der Mitte März begonnenen Erholungsbewegung ist der Euro nach seinem Hoch im September in eine Korrekturphase übergegangen. Nach den letzten Zinsentscheidungen von EZB und FED hat der Kurs Druck auf das Jahreshoch aus 2022 ausgeübt, welches sich zunächst als Unterstützung etablieren konnte. Die vergangene Woche stand nun im Zeichen einer Erholung über das Septembertief, wobei die Tendenz zum Ende hin jedoch nicht gehalten wurde. Dadurch bleibt der Ausblick zum Start in die neue Woche am Montag neutral und es sind moderate Impulse in beide Richtungen möglich.
Mögliche Tagesspanne: 1,1610 bis 1,1690
Nächste Widerstände: 1,1682 = Vorwochenhoch | 1,1830 | 1,1918
Wichtige Unterstützungen: 1,1608 | 1,1589 = Vorwochentief | 1,1494
EUR/USD Prognose für Dienstag
Abhängig vom Wochenschluss könnte der Kurs am Dienstag erneut auf eine Erholungstendenz hinarbeiten und die 1,17er-Marke ansteuern. Sollte hingegen erneut Schwäche den Markt bestimmen, bleibt Druck auf das Septembertief zu erwarten.
Mögliche Tagesspanne: 1,1650 bis 1,1740 alternativ 1,1580 bis 1,1640
EUR/USD Prognose für diese Woche
Ergänzend zum Stundenchart ringt der Kurs um den abwärts deutenden 100-Tage-Durchschnitt. Hier könnte der EUR/USD noch zurückgewiesen werden. Sollte in den jüngsten Anläufen über die 1,16er-Marke jedoch genügend Kraft für einen Durchbruch liegen, ist eine Stabilisierung um 1,17 zu erwarten.
Mögliche Wochenspanne: 1,1550 bis 1,1770
EUR/USD Prognose für nächste Woche
Abhängig von der Entwicklung in der vorangegangenen Woche würde eine Stabilisierung über 1,1650 den möglichen Ausbruch bestätigen. Für diesen Fall wäre ein Kursziel im 1,1850er-Bereich zu erwarten. Sollte sich hingegen der negative Ausblick durchsetzen, bleibt ein Test des 200-Tage-Durchschnitts im Spiel.
Mögliche Wochenspanne: 1,1620 bis 1,1830 alternativ 1,1460 bis 1,1610
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag
16:00 Uhr USA Arbeitsmarkt
Mittwoch
11:55 Uhr Eurozone Rede EZB-Präsidentin
16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
20:00 Uhr FOMC Statement & FED Zinsentscheid
20:30 Uhr FED Pressekonferenz
Donnerstag
14:30 Uhr USA Arbeitsmarkt
Freitag
08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading






















