DAX40: Test bei 13.000 ZählernKurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 12.998 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) zu finden. In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Juli-Tief vorerst halten. Am heutigen Montag überwindet der Kurs den Widerstand des SMA50 und testet im Tageshoch (13.042) die 13.000er Marke.
Widerstand: 13.298 | 13.896
Unterstützung: 12.430 | 11.829 | 11.403
SMA20: 12.454
Mit dem Jahrestief vom Anfang des Monats bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Die Zwischenerholung müsste für ein positives Signal zumindest das Vorjahrestief zurückerobern. Der steigende SMA20 könnte dieses Szenario am aktuellen Kursniveau stützen.
Bei einem Bruch unter Das Juli-Tief hingegen dürften weitere Verluste zu erwarten sein.
Tradingview
BTC/USD: Weiterhin geringe ImpulseKurze Standortbestimmung
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Der Kursverlauf konnte sich jedoch nicht lange über den Durchschnitten halten, das Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Analyse beim Kurs des Bitcoin von $19.268
Hier hat sich Widerstand gezeigt, nach einem Abwärtsschub und der Phase geringer Impulse gefährdet der Kurs weiterhin die mögliche Unterstützung am Hoch aus 2017. Der Bitcoin hat in der vergangenen Woche keine Impulse gezeigt und notiert auch am heutigen Montag in Reichweite zum SMA20. Vom Tageshoch ($19.601) zeigt der Kurs leichte Verluste.
Widerstand: $25.211 | $26.700
Unterstützung: $17.622 | $13.970
SMA20: $19.349 SMA50: $19.584
Mit Kursen unter dem SMA20 bleibt das Juni-Tief ein mögliches Ziel, die Volatilität der letzten Tageskerzen scheint ermüdet. Eine Rückkehr über die gleitenden Durchschnitte benötigt stärkere Impulse.
Solch ein Durchbruch würde den Bereich um $23.000 anvisieren, womit sich ein Polster zur aktuellen Basis am 2017er Hoch bilden könnte. Aktuell bildet das Juni-Tief die wichtigste Unterstützung.
ETH/USDT 1D CHART ANALYSE
Wir starten in eine neue Woche und schauen den Ethereum Kurs etwas genauer an. Da wir nun schon einige Zeit seitwärts unterwegs sind und so natürlich auch weniger Volumen sehen, bewegt sich der Markt nicht viel.
Was man aber nicht vergessen sollte, genau wenn niemand Interesse am Markt zeigt, bieten sich meistens die besten Chancen
Das Fib Retracements gibt uns Aufschluss darüber, dass wir aktuell starken Support vom Golden Poket bekommen und diese auch schon eine Zeit lang halten konnten. Der nächste Widerstand ist dann bei ca. 1‘450$, dort finden wir auch den absteigenden Widerstand. Support bietet uns auch das 1600er EMA-Level bei ca. 1‘250$ (diese Level ist besonders wichtig und wurde seit zwei Monaten nie unterschritten.
DAX-Chartanalyse: Widerstand am SMA50Analyse beim Stand des DAX-Future von 12.735 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung testet in der Spitze bei 12.964 nun den Widerstand am SMA50.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der Widerstand des Vorjahrestiefs wird durch die Abwärtstrendlinie verstärkt. Sollte der SMA50 überwunden werden, bietet der Bereich um 13.200 Zähler damit das nächste Widerstandscluster.
Der Bruch am Juli-Tief hat die 11.400 Punkte Marke als Kursziel aktiviert. Erst eine Rückkehr über das Vorjahrestief würde das Chartbild zurück in den neutralen Ausblick führen.
EUR/USD Chartanalyse: Trendkanal vor nächstem TestAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9856
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das nächste 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat sich im Bereich der 1,00 erschöpft, der Kurs pendelt im Bereich der 0,98 und hat sich in der vergangenen Woche für einen Test der Widerstandslinie positioniert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs arbeitet die Grenzen des etablierten Kanals konsequent ab, aktive Widerstände im oberen Bereich des Trendkanals stehen einer Erholung über 1,00 weiterhin entgegen. Bei einem Durchbruch würde sich ein starkes Signal ergeben, welches Ziele im Bereich der 1,04 ansteuern könnte.
Spielt der Widerstand hingegen seine Wirkung aus, liegen die nächsten Marken weiterhin bei 0,95 und 0,92.
Goldpreis Chartanalyse: Septembertief könnte Erholung stützenAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.656
Trend des Tagescharts: Abwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde in der vergangenen Woche mit einem neuen Jahrestief bei $1.621 getestet. Hier hat sich Unterstützung gezeigt und der Goldpreis konnte sich um $35 erholen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Dynamik der jüngsten Erholungsbewegung hat sich am Widerstand im Bereich von $1.740 erschöpft und das Kursziel am Septembertief abgearbeitet.
Mit der letzten Tageskerze könnte eine Erholungsbewegung eingeleitet werden. Ein Anlauf über das Vorjahrestief dürfte die nächsten Ziele bei $1.710 und $1.740 ansteuern. Ein Bruch unter das Jahrestief ($1.621) hingegen würde das Hoch aus 2019 ($1.566) aktivieren.
Eine größere Long-Chance würde sich bei einem Durchbruch über das Septemberhoch ($1.746) bieten.
EUR/USD: Ausblick bleibt negativKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9694:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und vom 52-Wochen-Tief aus dem September bei 0,9535 einen Erholungsimpuls gestartet, der am SMA50 auf Widerstand getroffen ist. Auch der SMA20 wurde wieder abgegeben, am heutigen Dienstag zeigt sich eine leichte Erholung vom Tagestief bei 0,9670.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9829
Das Chartbild bleibt trotz der Erholung negativ. Die technische Gegenbewegung nach der neuen Tiefmarke ist im Bereich der Parität auf Widerstand getroffen.
Die Abwärtsbewegung könnte sich nun wieder in Richtung der 0,95 fortsetzen, übergeordnet bleibt das Ziel bei 0,92 aktiv.
Gold: In Richtung neuer TiefsKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.633:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 ein neues 52-Wochen-Tief markiert haben.
Der Kurs konnte sich darauf an das Vorjahrestief erholen und den Schwung darüber fortsetzen. Am SMA50 ($1.714) hat sich jedoch Widerstand gezeigt. Der Goldpreis hat das Ringen um die Unterstützung des SMA20 verloren und erhöht am heutigen Mittwoch den Druck in Richtung neuer Tiefs.
Widerstand: $1.673 | $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.566 | $1.450
SMA20: $1.675
Die Abwärtstrendstruktur bleibt aktiv, unter dem Vorjahrestief liegt das nächste Ziel nun am Hoch aus 2019.
Eine Erholungstendenz müsste zumindest den SMA50 und Bereiche über $1.740 zurückgewinnen, um Potential bis an den SMA200 zu bekommen.
DAX40: Test am SMA50Kurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 12.836 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) zu finden. In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Juli-Tief vorerst halten. Am heutigen Dienstag testet der Kurs im Tageshoch (12.952) den Widerstand des SMA50 und wird darunter zurückgewiesen.
Widerstand: 13.298 | 13.896
Unterstützung: 12.430 | 11.829 | 11.403
SMA20: 12.385
Mit dem Jahrestief vom Anfang des Monats bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Impuls über den SMA20 zeugt von neuer Dynamik, die jetzt am SMA50 (12.861) bereits ermüden könnte.
Beim nächsten Bruch unter 12.000 Punkte würden wieder neue Tiefs auf den Tisch kommen.
DAX-Chartanalyse: Aufwärtsimpuls zurückgewiesenAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.489 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung ist in der Spitze bei 12.721 ermüdet und auch in der vergangenen Woche in diesem Bereich auf deutlichen Widerstand gestoßen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein weiteres Short-Signal gebildet hat. Eine deutliche Widerstandszone offenbart sich jetzt im Bereich von 12.700 Zählern.
Das Ziel am Juli-Tief wurde abgearbeitet, der Bruch dieser Marke hat weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigesetzt. Hier findet sich weiterhin das nächste Kursziel. Erst eine Rückkehr über das Vorjahrestief würde das Chartbild zurück in den neutralen Ausblick führen.
EUR/USD Chartanalyse: Abwärtstrend dauert anAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9718
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das nächste 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat sich im Bereich der 1,00 erschöpft und wieder nach unten gedreht. Im Verlauf der vergangenen Woche konnte die 0,98 nicht überwunden werden.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs arbeitet die Grenzen des etablierten Kanals konsequent ab, so dass die nächsten Ziele bei 0,95 und 0,92 liegen.
Aktive Widerstände liegen am oberen Trendkanal und stehen einer Erholung über 1,00 weiterhin entgegen.
Goldpreis Chartanalyse: Septembertief im VisierAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.648
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt und im September ein neues Jahrestief bei $1.622 markiert. Die folgende Zwischenerholung ist auf einen Verbund aus Widerständen getroffen und in der vergangenen Woche wieder unter die gleitenden Durchschnitte gebrochen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Mit dem neuen Tief hat die Abwärtstrendstruktur ein bärisches Signal geliefert. Die Dynamik der jüngsten Erholungsbewegung hat sich am Widerstand im Bereich von $1.740 erschöpft.
Mit dem Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie (grün) wurde das Short-Setup aktiviert. Die letzte Tageskerze deutet an, dass das Septembertief ($1.622) als aktives Kursziel in der kommenden Woche angesteuert werden dürfte. Ein Bruch darunter zielt dann auf das Hoch aus 2019 ($1.566).
Long-Chancen würden sich erst nach einer Rückkehr über die rote Abwärtstrendlinie finden lassen.
BTC/USD: UnterstützungssignalKurze Standortbestimmung
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Der Kursverlauf konnte sich jedoch nicht lange über den Durchschnitten halten, das Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Analyse beim Kurs des Bitcoin von $19.158
Hier hat sich Widerstand gezeigt, nach einem Abwärtsschub und der Phase geringer Impulse gefährdet der Kurs weiterhin die mögliche Unterstützung am Hoch aus 2017. Der Bitcoin hat zum Start in die Woche bei geringer Bewegung nachgegeben und notiert auch am heutigen Donnerstag unter dem SMA20, konnte sich vom Tagestief bei $1.890 jedoch deutlich erholen.
Widerstand: $25.211 | $26.700
Unterstützung: $17.622 | $13.970
SMA20: $19.389 SMA50: $19.773
Mit Kursen unter dem SMA20 bleibt das Juni-Tief ein mögliches Ziel, die Lunte der heutigen Tageskerze deutet hingegen auf Kaufbereitschaft hin. Hier könnte neue Dynamik entstehen, die eine Rückkehr über die gleitenden Durchschnitte stützen würde.
Ein solcher Durchbruch hätte den Bereich um $23.000 im Visier, womit sich ein Polster zur aktuellen Basis am 2017er Hoch bilden würde.
DAX40: Ringen am Juli-TiefKurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 12.282 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) zu finden. In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) aus der vergangenen Woche ist der DAX auf den Widerstand des SMA20 getroffen und zurück unter das Juli-Tief gefallen, womit die 12.000er Marke auch am heutigen Dienstag mit einem Tagestief bei 12.113 unter Druck bleibt.
Widerstand: 12.430 | 13.298 | 13.896
Unterstützung: 11.829 | 11.403
SMA20: 12.473
Mit dem neuen Jahrestief bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Die Zwischenerholung wurde am SMA20 vorerst zurückgewiesen. Erneute Dynamik dürfte im Bereich des SMA50 (12.993) auf den nächsten Widerstand treffen.
Beim nächsten Bruch unter 12.000 Punkte hingegen dürften wieder neue Tiefs auf den Tisch kommen.
Gold: Kurs ringt am SMA20Kurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.677:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 ein neues 52-Wochen-Tief markiert haben.
Der Kurs konnte sich darauf an das Vorjahrestief erholen und den Schwung darüber fortsetzen. Am SMA50 ($1.731) hat sich jedoch Widerstand gezeigt. Der Goldpreis hat den SMA20 unter Druck gesetzt und kann sich am heutigen Donnerstag vom Tagestief bei $1.648 deutlich erholen und stützt sich weiterhin am Vorjahrestief.
Widerstand: $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.673 | $1.566
SMA20: $1.681
Mit dem erneuten Test des SMA20 bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv, unter dem Vorjahrestief würde das nächste Ziel dann am Hoch aus 2019 liegen.
Eine Erholungstendenz müsste zumindest den SMA50 und Bereiche über $1.740 zurückgewinnen, um Potential bis an den SMA200 zu bekommen.
Gold: Kurs gibt den SMA20 wieder abKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.675:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 ein neues 52-Wochen-Tief markiert haben.
Der Kurs konnte sich darauf an das Vorjahrestief erholen und den Schwung in der vergangenen Woche fortsetzen. Am SMA50 ($1.735) hat sich jedoch Widerstand gezeigt, und der Kurs bricht am heutigen Montag wieder unter den SMA20.
Widerstand: $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.673 | $1.566
SMA20: $1.684
Der Widerstand am Vorjahrestief wurde dynamisch überwunden, auch der SMA20 könnte jetzt neue Dynamik stützen und die Erholung bis zur $1.740er Marke tragen. Hier wartet zunächst der SMA50 ($1.733) und könnte den Kurs zurückweisen, womit die Abwärtstrendstruktur aktiv bleiben würde.
STRUKTUR - Der Schlüssel zum Erfolg!STRUKTURIERUNG – Der Schlüssel zum Erfolg! (Teil 1)
Dass Strukturierung und Ordnung der Schlüssel zum Erfolg ist, werden die meisten bereits gehört und im eigenen Leben teilweise angewandt haben.
- Die Chart-Analyse ist dabei keine Ausnahme und nach korrekter Anwendung sind die Resultate sogar monetär spürbar.
- Wie sich dies speziell in „TradingView“ umsetzen lässt, stelle ich dir in diesem Beitrag vor.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Teil = DAS PROBLEM
2. Teil = DIE LÖSUNG
3. Teil = SCHLUSSFOLGERUNG
1. TEIL = DAS PROBLEM
„JEDER WIRD DIE ERFAHRUNG KENNEN,
EINEN TRADE GESETZT ZU HABEN, SICH DES SIEGES SICHER ZU SEIN,
UM DANN GNADENLOS AUSGESTOPPT ZU WERDEN.“
Im Nachhinein analysiert man seinen fehlgeschlagenen Trade und stellt fest, dass in einer anderen „Time Frame“ ein wichtiges Unterstützungs-/Widerstandslevel sich unter/über seinen „Stop Loss“ befand und die „Trade-Idee“ bereits – ZUVOR - INVALIDIERT war.
-> Man hätte sich also den „LOSS“ sparen können.
Die meisten von uns werden mehrere „Time Frames“ analysieren, um zu wissen - welche Level stark/schwach und relevant sind.
-> Unabhängig von der bevorzugten „Time Frame“, wird man die nächst größeren/kleineren „Time Frames“ in seine Analyse mit einbeziehen.
-> Je mehr „Time Frames“ man analysiert und in seine finale Entscheidung einbezieht, desto unübersichtlicher wird das Ganze.
-> Der Chart schaut aus wie ein Schlachtfeld und die Wahrscheinlichkeit eine gewinnbringende Entscheidung zu treffen, schwindet bei ehrlicher Betrachtung - signifikant.
Die aufzuwendende Zeit, um die einzelnen Puzzleteile zum großen Ganzen zusammenzusetzen, ist nicht mehr vorzeigbar.
= Kopfschmerzen und eine schlechte Entscheidung sind vorprogrammiert.
Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen und die „Multi-Time-Frame“ Analyse, so effektiv wie möglich zu gestalten. Habe ich die von „TradingView“ zur Verfügung gestellten Möglichkeiten ausgetestet und für mich funktionierende Lösungen herausgearbeitet.
-> Diese werde ich in den folgenden Beiträgen vorstellen, um dich zu inspirieren und gegebenenfalls eine Lösung für ein bereits bestehendes Problem zu liefern.
Die Nutzen von einer funktionierenden Struktur sind:
„LANGFRISTIGE ZEITERSPARNIS“ + „SIGNIFIKANT BESSERE ENTSCHEIDUNGEN“.
2. TEIL = DIE LÖSUNG
2.1. EINBINDUNG DES OBJEKTBAUMES
Die Plattform stellt eine „Element“ Übersicht - aller eingezeichneten Objekte bereit.
-> mit dieser Option lassen sich alle im Chart befindenden Objekte hervorragend strukturieren.
- Wenn du diese Option zuvor noch nicht genutzt hast, dann wirst du wahrscheinlich zur Mehrheit gehören.
- Leider ist dieses Tool von „TradingView“ nicht ausreichend beworben worden, weshalb es vielen unbekannt ist.
- Zu finden ist der „Objektbaum“ auf der rechten Seite, ganz unten. (Bild 1)
- Wenn du den Objektbaum noch nie benutzt / strukturiert hast, wird es ähnlich wie bei unserem „UN-ORDENTLICHEN“ Beispiel aussehen. (Bild 2)
- Im dritten Bild siehst du, wie es auch sein kann, sobald du dir die Zeit genommen hast, Ordnung einzubringen. (Bild 3)
Um eine Übersicht zu erhalten, kann man die eingezeichneten Objekte in Gruppen sortieren und beschriften, abhängig der eigenen Präferenz / Struktur.
- Dies funktioniert mit einem einfachen Rechtsklick auf das Objekt (z.B. Fib-Retracement)
- Dort ist dann die Auswahl „ERSTELLEN SIE EINE GRUPPE VON ZEICHNUNGEN“.
Sobald dann mehrere Gruppen erstellt wurden, benötigt man gegebenenfalls einen Platzhalter.
Etwaiges ist vom Programm nicht vorgesehen, kann jedoch leicht selbst kreiert werden.
= einfach mit dem PINSEL Werkzeug einen Punkt zeichnen
-> bei Sichtbarkeit alle Time Frames ausschalten
-> eigenen Ordner für diesen Punkt erstellen mit z.B. „- - - - - - - - - -„
3. TEIL = SCHLUSSFOLGERUNG
Mit ein wenig Aufwand kann hier in den „viel“ bearbeitenden Charts - für Ordnung und Struktur - gesorgt werden.
Wie du diese Struktur aufsetzen möchtest, ist ganz dir überlassen. Für den Fall, dass du ein wenig Inspiration benötigst, kannst du die von mir erstellte gerne übernehmen.
- - - - - - - - - - - - - - -
IDT - Supply&Demand
IDT - Fibonacci
IDT - Trendlines
IDT - Point of interest
IDT - Market Structure Break
- - - - - - - - - - - - - - -
HTF - Supply&Demand
HTF - Fibonacci
HTF - Trendlines
HTF - Point of interest
HTF - Market Structure Break
HTF – Volume level
- - - - - - - - - - - - - - -
LONG IDEE
SHORT IDEE
- - - - - - - - - - - - - - -
IDT = Intraday
HTF = Higher Time Frame
Sollte dir diese Idee und Erklärung einen Mehrwert geboten haben, würde ich mich über eine Bewertung der Idee sehr freuen.
Vielen Dank und ein erfolgreiches Traden!
DAX-Chartanalyse: Am SMA20 zeigt sich WiderstandAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.299 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs in der vergangenen Woche an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung ist bereits am SMA20 ermüdet und übt Druck auf den Bereich bei 12.000 Zählern aus.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein weiteres Short-Signal gebildet hat. Eine deutliche Widerstandszone befindet sich jetzt im Bereich von 12.500 Zählern.
Das Ziel am Juli-Tief wurde abgearbeitet, der Bruch dieser Marke hat weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigesetzt. Hier findet sich weiterhin das nächste Kursziel.
EUR/USD Chartanalyse: Abwärtstrend bleibt stabilAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9739
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das nächste 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat sich im Bereich der 1,00 erschöpft und im Verlauf der vergangenen Woche wieder nach unten gedreht.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs arbeitet die Grenzen des etablierten Kanals konsequent ab, so dass die nächsten Ziele bei 0,95 und 0,92 liegen.
Aktive Widerstände liegen am oberen Trendkanal und stehen einer Erholung über 1,00 weiterhin entgegen.
Goldpreis Chartanalyse: So könnte die Erholung weiterlaufenAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.709
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt und ein neues Jahrestief bei $1.622 markiert. Die folgende Erholungsbewegung konnte den SMA20 zurückgewinnen und ist in der vergangenen Woche auf einen Verbund aus Widerständen getroffen. Im Bereich um $1.740 liegen die Abwärtstrendlinie, das Hoch aus dem Monat September und der SMA50.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Mit dem neuen Tief hat die Abwärtstrendstruktur ein bärisches Signal geliefert. Die Dynamik der Erholungsbewegung konnte das Vorjahrestief zurückgewinnen, der stärkste Widerstand zeichnet sich nun im Bereich von $1.740 ab.
Unter dem Septemberhoch bleibt das Short-Setup aktiv, ein Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie (grün) könnte einen Einstieg mit gutem Chance-Risiko-Verhältnis bieten. Mögliche Absicherung der Short-Position bieten die Marken bei $1.750 bzw. $1.780.
Auf der Long-Seite könnte sich die Dynamik über dem Widerstandscluster ($1.740-$1.750) fortsetzen und als nächste Ziele das Januartief ($1.780) sowie den SMA200 ($1.825) ansteuern. Dieses Setup wird bei einem Tagesschluss über $1.747 aktiv und sollte von einem starken Kerzenkörper mit kleinem Docht begleitet werden. Absicherung bietet sich dann knapp unter dem SMA50 ($1.735) bzw. etwas großzügiger bei $1.700 an.
BTC/USD: Anlauf über den SMA20Kurze Standortbestimmung
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Der Kursverlauf konnte sich jedoch nicht lange über den Durchschnitten halten, das Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Analyse beim Kurs des Bitcoin von $19.526
Hier hat sich Widerstand gezeigt, nach einem Abwärtsschub und der Phase geringer Impulse hat der Bitcoin die Unterstützung am Hoch aus 2017 unterschritten. Der Kurs notiert auch am heutigen Montag dicht darunter, konnte im Tageshoch ($19.575) jedoch einen leichten Impuls über den SMA20 generieren.
Widerstand: $19.798 | $25.211 | $26.700
Unterstützung: $17.622 | $13.970
SMA20: $20.185 SMA50: $21.753
Das „Bearish Crossover“ der gleitenden Durchschnitte hat den Abwärtsdruck erhöht. Die Rückkehr über den SMA50 ist gescheitert und der Bitcoin ringt weiterhin darum, das Juni-Tief zu halten.
Das Ziel einer nächsten Abwärtsbewegung würde am Hoch aus 2019 bei $13.970 liegen. Über dem Juni-Tief bleibt eine Stabilisierung möglich.
EUR/USD: SMA50 zeigt WiderstandKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9875:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und in der Vorwoche vom 52-Wochen-Tief bei 0,9535 einen Erholungsimpuls gestartet. Am heutigen Mittwoch gibt der Kurs vom Widerstand des SMA50 bereits wieder bis an ein Tagestief bei 0,9834 nach.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9884
Das Chartbild bleibt trotz der Erholung negativ. Die technische Gegenbewegung nach der neuen Tiefmarke ist im Bereich der Parität auf Widerstand getroffen.
Die Abwärtsbewegung könnte sich nun wieder in Richtung der 0,95 fortsetzen, übergeordnet bleibt das Ziel bei 0,92 aktiv.
DAX40: Erholung an den SMA20Kurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 12.661 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) zu finden. Nach den deutlichen Verlusten aus der Vorwoche setzt der DAX-Future am heutigen Dienstag die Erholung vom gestrigen 52-Wochen-Tief (11.829) fort und trifft auf den Widerstand des SMA20.
Widerstand: 13.298 | 13.896
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 12.652
Mit dem neuen Jahrestief bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Die laufende Zwischenerholung könnte sich über dem SMA20 in einem Angebotsüberhang erschöpfen, weitere Dynamik dürfte im Bereich des SMA50 (13.069) auf den nächsten Widerstand treffen.