STRUKTUR - Der Schlüssel zum Erfolg!STRUKTURIERUNG – Der Schlüssel zum Erfolg! (Teil 1)
Dass Strukturierung und Ordnung der Schlüssel zum Erfolg ist, werden die meisten bereits gehört und im eigenen Leben teilweise angewandt haben.
- Die Chart-Analyse ist dabei keine Ausnahme und nach korrekter Anwendung sind die Resultate sogar monetär spürbar.
- Wie sich dies speziell in „TradingView“ umsetzen lässt, stelle ich dir in diesem Beitrag vor.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Teil = DAS PROBLEM
2. Teil = DIE LÖSUNG
3. Teil = SCHLUSSFOLGERUNG
1. TEIL = DAS PROBLEM
„JEDER WIRD DIE ERFAHRUNG KENNEN,
EINEN TRADE GESETZT ZU HABEN, SICH DES SIEGES SICHER ZU SEIN,
UM DANN GNADENLOS AUSGESTOPPT ZU WERDEN.“
Im Nachhinein analysiert man seinen fehlgeschlagenen Trade und stellt fest, dass in einer anderen „Time Frame“ ein wichtiges Unterstützungs-/Widerstandslevel sich unter/über seinen „Stop Loss“ befand und die „Trade-Idee“ bereits – ZUVOR - INVALIDIERT war.
-> Man hätte sich also den „LOSS“ sparen können.
Die meisten von uns werden mehrere „Time Frames“ analysieren, um zu wissen - welche Level stark/schwach und relevant sind.
-> Unabhängig von der bevorzugten „Time Frame“, wird man die nächst größeren/kleineren „Time Frames“ in seine Analyse mit einbeziehen.
-> Je mehr „Time Frames“ man analysiert und in seine finale Entscheidung einbezieht, desto unübersichtlicher wird das Ganze.
-> Der Chart schaut aus wie ein Schlachtfeld und die Wahrscheinlichkeit eine gewinnbringende Entscheidung zu treffen, schwindet bei ehrlicher Betrachtung - signifikant.
Die aufzuwendende Zeit, um die einzelnen Puzzleteile zum großen Ganzen zusammenzusetzen, ist nicht mehr vorzeigbar.
= Kopfschmerzen und eine schlechte Entscheidung sind vorprogrammiert.
Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen und die „Multi-Time-Frame“ Analyse, so effektiv wie möglich zu gestalten. Habe ich die von „TradingView“ zur Verfügung gestellten Möglichkeiten ausgetestet und für mich funktionierende Lösungen herausgearbeitet.
-> Diese werde ich in den folgenden Beiträgen vorstellen, um dich zu inspirieren und gegebenenfalls eine Lösung für ein bereits bestehendes Problem zu liefern.
Die Nutzen von einer funktionierenden Struktur sind:
„LANGFRISTIGE ZEITERSPARNIS“ + „SIGNIFIKANT BESSERE ENTSCHEIDUNGEN“.
2. TEIL = DIE LÖSUNG
2.1. EINBINDUNG DES OBJEKTBAUMES
Die Plattform stellt eine „Element“ Übersicht - aller eingezeichneten Objekte bereit.
-> mit dieser Option lassen sich alle im Chart befindenden Objekte hervorragend strukturieren.
- Wenn du diese Option zuvor noch nicht genutzt hast, dann wirst du wahrscheinlich zur Mehrheit gehören.
- Leider ist dieses Tool von „TradingView“ nicht ausreichend beworben worden, weshalb es vielen unbekannt ist.
- Zu finden ist der „Objektbaum“ auf der rechten Seite, ganz unten. (Bild 1)
- Wenn du den Objektbaum noch nie benutzt / strukturiert hast, wird es ähnlich wie bei unserem „UN-ORDENTLICHEN“ Beispiel aussehen. (Bild 2)
- Im dritten Bild siehst du, wie es auch sein kann, sobald du dir die Zeit genommen hast, Ordnung einzubringen. (Bild 3)
Um eine Übersicht zu erhalten, kann man die eingezeichneten Objekte in Gruppen sortieren und beschriften, abhängig der eigenen Präferenz / Struktur.
- Dies funktioniert mit einem einfachen Rechtsklick auf das Objekt (z.B. Fib-Retracement)
- Dort ist dann die Auswahl „ERSTELLEN SIE EINE GRUPPE VON ZEICHNUNGEN“.
Sobald dann mehrere Gruppen erstellt wurden, benötigt man gegebenenfalls einen Platzhalter.
Etwaiges ist vom Programm nicht vorgesehen, kann jedoch leicht selbst kreiert werden.
= einfach mit dem PINSEL Werkzeug einen Punkt zeichnen
-> bei Sichtbarkeit alle Time Frames ausschalten
-> eigenen Ordner für diesen Punkt erstellen mit z.B. „- - - - - - - - - -„
3. TEIL = SCHLUSSFOLGERUNG
Mit ein wenig Aufwand kann hier in den „viel“ bearbeitenden Charts - für Ordnung und Struktur - gesorgt werden.
Wie du diese Struktur aufsetzen möchtest, ist ganz dir überlassen. Für den Fall, dass du ein wenig Inspiration benötigst, kannst du die von mir erstellte gerne übernehmen.
- - - - - - - - - - - - - - -
IDT - Supply&Demand
IDT - Fibonacci
IDT - Trendlines
IDT - Point of interest
IDT - Market Structure Break
- - - - - - - - - - - - - - -
HTF - Supply&Demand
HTF - Fibonacci
HTF - Trendlines
HTF - Point of interest
HTF - Market Structure Break
HTF – Volume level
- - - - - - - - - - - - - - -
LONG IDEE
SHORT IDEE
- - - - - - - - - - - - - - -
IDT = Intraday
HTF = Higher Time Frame
Sollte dir diese Idee und Erklärung einen Mehrwert geboten haben, würde ich mich über eine Bewertung der Idee sehr freuen.
Vielen Dank und ein erfolgreiches Traden!
Tradingview
DAX-Chartanalyse: Am SMA20 zeigt sich WiderstandAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.299 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs in der vergangenen Woche an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung ist bereits am SMA20 ermüdet und übt Druck auf den Bereich bei 12.000 Zählern aus.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein weiteres Short-Signal gebildet hat. Eine deutliche Widerstandszone befindet sich jetzt im Bereich von 12.500 Zählern.
Das Ziel am Juli-Tief wurde abgearbeitet, der Bruch dieser Marke hat weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigesetzt. Hier findet sich weiterhin das nächste Kursziel.
EUR/USD Chartanalyse: Abwärtstrend bleibt stabilAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9739
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das nächste 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat sich im Bereich der 1,00 erschöpft und im Verlauf der vergangenen Woche wieder nach unten gedreht.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs arbeitet die Grenzen des etablierten Kanals konsequent ab, so dass die nächsten Ziele bei 0,95 und 0,92 liegen.
Aktive Widerstände liegen am oberen Trendkanal und stehen einer Erholung über 1,00 weiterhin entgegen.
Goldpreis Chartanalyse: So könnte die Erholung weiterlaufenAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.709
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt und ein neues Jahrestief bei $1.622 markiert. Die folgende Erholungsbewegung konnte den SMA20 zurückgewinnen und ist in der vergangenen Woche auf einen Verbund aus Widerständen getroffen. Im Bereich um $1.740 liegen die Abwärtstrendlinie, das Hoch aus dem Monat September und der SMA50.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Mit dem neuen Tief hat die Abwärtstrendstruktur ein bärisches Signal geliefert. Die Dynamik der Erholungsbewegung konnte das Vorjahrestief zurückgewinnen, der stärkste Widerstand zeichnet sich nun im Bereich von $1.740 ab.
Unter dem Septemberhoch bleibt das Short-Setup aktiv, ein Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie (grün) könnte einen Einstieg mit gutem Chance-Risiko-Verhältnis bieten. Mögliche Absicherung der Short-Position bieten die Marken bei $1.750 bzw. $1.780.
Auf der Long-Seite könnte sich die Dynamik über dem Widerstandscluster ($1.740-$1.750) fortsetzen und als nächste Ziele das Januartief ($1.780) sowie den SMA200 ($1.825) ansteuern. Dieses Setup wird bei einem Tagesschluss über $1.747 aktiv und sollte von einem starken Kerzenkörper mit kleinem Docht begleitet werden. Absicherung bietet sich dann knapp unter dem SMA50 ($1.735) bzw. etwas großzügiger bei $1.700 an.
BTC/USD: Anlauf über den SMA20Kurze Standortbestimmung
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Der Kursverlauf konnte sich jedoch nicht lange über den Durchschnitten halten, das Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Analyse beim Kurs des Bitcoin von $19.526
Hier hat sich Widerstand gezeigt, nach einem Abwärtsschub und der Phase geringer Impulse hat der Bitcoin die Unterstützung am Hoch aus 2017 unterschritten. Der Kurs notiert auch am heutigen Montag dicht darunter, konnte im Tageshoch ($19.575) jedoch einen leichten Impuls über den SMA20 generieren.
Widerstand: $19.798 | $25.211 | $26.700
Unterstützung: $17.622 | $13.970
SMA20: $20.185 SMA50: $21.753
Das „Bearish Crossover“ der gleitenden Durchschnitte hat den Abwärtsdruck erhöht. Die Rückkehr über den SMA50 ist gescheitert und der Bitcoin ringt weiterhin darum, das Juni-Tief zu halten.
Das Ziel einer nächsten Abwärtsbewegung würde am Hoch aus 2019 bei $13.970 liegen. Über dem Juni-Tief bleibt eine Stabilisierung möglich.
EUR/USD: SMA50 zeigt WiderstandKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9875:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und in der Vorwoche vom 52-Wochen-Tief bei 0,9535 einen Erholungsimpuls gestartet. Am heutigen Mittwoch gibt der Kurs vom Widerstand des SMA50 bereits wieder bis an ein Tagestief bei 0,9834 nach.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9884
Das Chartbild bleibt trotz der Erholung negativ. Die technische Gegenbewegung nach der neuen Tiefmarke ist im Bereich der Parität auf Widerstand getroffen.
Die Abwärtsbewegung könnte sich nun wieder in Richtung der 0,95 fortsetzen, übergeordnet bleibt das Ziel bei 0,92 aktiv.
DAX40: Erholung an den SMA20Kurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 12.661 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) zu finden. Nach den deutlichen Verlusten aus der Vorwoche setzt der DAX-Future am heutigen Dienstag die Erholung vom gestrigen 52-Wochen-Tief (11.829) fort und trifft auf den Widerstand des SMA20.
Widerstand: 13.298 | 13.896
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 12.652
Mit dem neuen Jahrestief bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Die laufende Zwischenerholung könnte sich über dem SMA20 in einem Angebotsüberhang erschöpfen, weitere Dynamik dürfte im Bereich des SMA50 (13.069) auf den nächsten Widerstand treffen.
Gold: Neuer Impuls holt die $1.700 zurückKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.705:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die in der vergangenen Woche bei $1.622 ein neues 52-Wochen-Tief markiert haben.
Der Kurs konnte sich darauf an das Vorjahrestief erholen und den Schwung am heutigen Montag in die neue Woche retten. Mit einer starken Tageskerze kommt Gold über das Vorjahrestief und die $1.700er Marke zurück.
Widerstand: $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.673 | $1.566
SMA20: $1.688
Der Widerstand am Vorjahrestief wurde dynamisch überwunden, auch der SMA20 könnte jetzt neue Dynamik stützen und die Erholung bis zur $1.740er Marke tragen. Hier wartet zunächst der SMA50 ($1.736) und könnte den Kurs zurückweisen, womit die Abwärtstrendstruktur aktiv bleiben würde.
EUR/USD: Zwischenerholung ermüdet vor dem SMA20Kurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9734:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und in der Vorwoche vom 52-Wochen-Tief bei 0,9535 einen Erholungsimpuls gestartet, der sich am Freitag bereits schwächer zeigte und vor dem SMA20 ermüdet ist. Am heutigen Montag pendelt das Währungspaar unter geringen Impulsen an der 0,98er Marke.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9886
Das Chartbild bleibt trotz der moderaten Erholung negativ. Der Kurs hat neue Tiefmarken erreicht. Die technische Gegenbewegung scheint bereits erschöpft, spätestens der Kursbereich um die Parität dürfte deutlichen Widerstand zeigen.
Übergeordnet bleibt das Ziel bei 0,92 aktiv.
DAX-Chartanalyse: Neues Jahrestief erreichtAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.134 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die Verluste im Monat Juli haben bei 12.367 Zählern das nächste lokale Tief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Diese hat am Widerstand des Jahreshochs aus 2020 abgedreht und ist wieder bis unter das Vorjahrestief gefallen. Das bärische Signal der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs in der vergangenen Woche an das nächste 52-Wochentief bei 11.878 Punkten zu führen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein weiteres Short-Signal gebildet hat. Eine deutliche Widerstandszone befindet sich jetzt im Bereich von 12.500 Zählern.
Das Kursziel am Juli-Tief wurde abgearbeitet, der Bruch dieser Marke hat weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigesetzt. Hier findet sich aktuell die nächste Unterstützung.
EUR/USD Chartanalyse: Erholung vom neuen TiefAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9800
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im Verlauf der vergangenen Woche das nächste 52-Wochen-Tief erreicht. Die Erholung scheint sich im Bereich der 0,98 wieder zu erschöpfen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs hat die Konsolidierung um das Juli-Tief nach unten verlassen. Das nächste Ziel am unteren Ende des etablierten Kanals wurde abgearbeitet und Kurse unter 0,96 angesteuert.
Aktive Widerstände liegen am oberen Trendkanal, womit Hoffnungen auf eine Erholung über 1,00 erstmal vom Tisch sein dürften.
Goldpreis Chartanalyse: Erholung an das WiderstandsclusterAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.672
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt und in der vergangenen Woche ein neues Jahrestief bei $1.622 markiert. Die folgende Erholungsbewegung ist am Freitag auf den Verbund der Widerstände aus Abwärtstrendlinie, Vorjahrestief und SMA20 getroffen, wo sie im Tageshoch bei $1.684 zurückgewiesen wurde.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Mit dem neuen Tief zeigt die Abwärtstrendstruktur ein bärisches Signal. Der stärkste Widerstand zeichnet sich nach dem Bruch des Vorjahrestiefs nun im Bereich von $1.680 ab.
Auch die Trendlinie hat die Erholung eingebremst. Damit dürfte die nächste Abwärtsbewegung wahrscheinlich sein. Nächste Unterstützung findet sich am 2019er Hoch ($1.566), welches weiterhin das nächste Kursziel darstellt.
DAX40: Jetzt kommt die 12.000er Marke unter DruckKurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 12.026 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) erkennbar. Nach den deutlichen Verlusten aus der Vorwoche erreicht der DAX am heutigen Dienstag das nächste 52-Wochen-Tief (12.003) und setzt die nächste runde Marke unter Druck.
Widerstand: 12.430 | 13.298
Unterstützung: 11.403
SMA20: 12.793
Mit dem neuen Jahrestief und möglichen Notierungen unterhalb der 12.000-Punkte-Schwelle dürfte weitere Verkaufspanik entstehen. Eine Zwischenerholung oder Bärenmarktrallye würde im nächsten Angebotsüberhang gipfeln, wobei der Bereich um 12.600 bereits Widerstand bieten könnte.
EUR/USD: Zwischenerholung in der SchwächeKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9734:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs in der vergangenen Woche deutlich nachgegeben, die Tendenz in der laufenden Woche fortgesetzt und am heutigen Mittwoch bei 0,9535 das nächste 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier zeigt sich vorerst eine Erholungstendenz.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9906
Das Chartbild bleibt negativ. Die Konsolidierung am SMA20 hat sich erschöpft und der Kurs erreicht neue Tiefmarken. Die heutige Erholung dürfte aus der überverkauften Situation heraus in eine technische Gegenbewegung laufen, wobei spätestens der Kursbereich an der Parität deutlichen Widerstand zeigen könnte.
Übergeordnet bleibt das Ziel bei 0,92 aktiv.
Gold: Vorjahrestief könnte jetzt Widerstand bietenKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.670:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die am heutigen Mittwoch bei $1.622 ein neues 52-Wochen-Tief markiert haben. Die Tageskerze zeigt eine deutliche Erholung an das Vorjahrestief.
Widerstand: $1.673 | $1.780
Unterstützung: $1.566
SMA20: $1.693
Mit dem Bruch unter das Vorjahrestief stehen weitere Verluste im Raum. Von diesem Widerstand aus könnte nun die Marke um das 2019er Hoch ($1.566) angelaufen werden, die das nächste Ziel darstellt.
Gold: Verluste weiten sich ausKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.636:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die am heutigen Montag der Schwäche folgen und bei $1.633 ein neues 52-Wochen-Tief markieren.
Widerstand: $1.673 | $1.780
Unterstützung: $1.566
SMA20: $1.703
Mit dem deutlichen Bruch unter das Vorjahrestief stehen nun weitere Verluste im Raum. Die Marke um das 2019er Hoch ($1.566) bildet jetzt das nächste Ziel.
EUR/USD: Neues 52-Wochen-TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9841:
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs am Mittwoch deutlich nachgegeben und setzt am heutigen Donnerstag bei 0,9807 ein neues 52-Wochen-Tief.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9800 | 0,9600
SMA20: 0,9977
Das Chartbild bleibt negativ. Die Konsolidierung am SMA20 hat sich erschöpft und der Kurs drückt in Richtung neuer Tiefmarken. Damit stehen weitere Verluste bevor – ins Visier kommen nun die 0,97er und die 0,96er Marke.
DAX40: Wochenstart mit neuem TiefKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.295 Punkten:
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) erkennbar. Nach den deutlichen Verlusten aus der Vorwoche erreicht der DAX am heutigen Montag das nächste 52-Wochen-Tief (12.184).
Widerstand: 12.430 | 13.298
Unterstützung: 11.403
SMA20: 12.839
Mit Blick auf das „Bearish Crossover“ und das neue Jahrestief kann von weiter fallenden Kursen ausgegangen werden. Eine Zwischenerholung oder Bärenmarktrallye dürfte sich spätestens an der 13.000er Marke erschöpfen und wieder abwärts drehen.
DAX-Chartanalyse: Nur ein neues TiefAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.299 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die Verluste im Monat Juli haben bei 12.367 Zählern das nächste lokale Tief erreicht. An diesem Level hat der DAX vorerst Unterstützung gefunden und eine Gegenbewegung gestartet. Diese hat am Widerstand des Jahreshochs aus 2020 abgedreht und ist wieder bis unter das Vorjahrestief gefallen. Das bärische Signal der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs in der vergangenen Woche an ein neues 52-Wochentief bei 12.198 Punkten zu führen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein weiteres Short-Signal gebildet hat. Eine deutliche Widerstandszone befindet sich jetzt im Bereich der 13.000 Zähler.
Das Kursziel am Juli-Tief wurde abgearbeitet, der Bruch dieser Marke setzt nun weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite frei.
EUR/USD Chartanalyse: Euro gerät weiter ins HintertreffenAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9686
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD um das Juli-Tief gerungen, welches im Verlauf der vergangenen Woche mit einem neuen 52-Wochen-Tief endgültig abgegeben wurde.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs hat die Konsolidierung um das Juli-Tief nach unten verlassen. Damit sind jetzt Ziele am unteren Ende des etablierten Kanals aktiv, so dass bis zum Monatsende Kurse um die 0,96 angesteuert werden könnten.
Hoffnungen auf eine Erholung über 1,02 dürften damit erstmal vom Tisch sein.
Goldpreis Chartanalyse: Bruch am VorjahrestiefAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.655
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Goldpreis jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Januartief ($1.780) Anfang Juli hat sich eine Abwärtstrendstruktur bestätigt, die ein Zwischentief bei $1.678 markiert hat. Die folgende Erholungsbewegung ist vor dem SMA200 ermüdet und der Goldpreis hat vom Hoch im August ($1.824) wieder bis unter das Vorjahrestief nachgegeben. Zum Ende der vergangenen Woche wurde bei $1.646 eine neue Tiefmarke für das laufende Jahr erreicht.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Mit dem neuen Tief zeigt die Abwärtstrendstruktur ein bärisches Signal. Der stärkste Widerstand findet sich nach dem Bruch des Vorjahrestiefs nun im Bereich von $1.700.
Auch die Abwärtstrendlinie wirkt Erholungsversuchen weiter entgegen. Damit dürften sich die Kursverluste fortsetzen. Nächste Unterstützung findet sich am 2019er Hoch ($1.566), welches nun das nächste Kursziel darstellt.
Gold: Vorjahrestief weiter gefährdetKurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.674:
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Preis hat in einer starken Abwärtsbewegung nachgegeben.
Nachdem das Januartief nicht mehr stützen konnte, wurden weitere Tiefstände erreicht. Die Kursverluste haben im Juli ein neues Tief ($1.678) gesetzt, von dem sich der Kurs zurück in Schlagdistanz zum SMA20 bringen konnte. Dieser wurde mit einem Up-Gap überwunden.
Die Dynamik über das Januartief ist bei circa $1.820 ermüdet und der Kurs hat wieder deutlich nachgegeben. Nachdem die Verlustserie das Ende Juli entstandene Gap schließen konnte, hat sich der Kurs etwas erholt, der SMA50 jedoch Widerstand geboten. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden. Auch am heutigen Mittwoch hält der Goldpreis die Unterstützung des Vorjahrestiefs mit einem Tagestief bei $1.669 weiter unter Druck.
Widerstand: $1.780 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.673 | $1.566
SMA20: $1.718
Mit dem Bruch der Unterstützung bei $1.700 wurde direkt das Vorjahrestief angelaufen und bei $1661 ein neues Jahrestief markiert. Damit dürften weitere Verluste im Raum stehen und die $1.600er Marke als Ziel aktiv sein.
DAX40: Deutlicher AbwärtsschubKurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 12.575 Punkten:
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) erkennbar. Nach den deutlichen Verlusten aus der Vorwoche zeigt der DAX am heutigen Dienstag eine weitere, starke Abwärtskerze.
Widerstand: 13.298 | 13.896 | 14.623
Unterstützung: 12.430 | 11.403
SMA20: 12.955
Mit Blick auf das „Bearish Crossover“ bleibt das Short-Setup aktiv. Der Kurs wurde an der 13.000er Marke deutlich zurückgewiesen und dürfte nun das Juli-Tief testet.