EUR/USD Chartanalyse: Kurs ringt um 1,06Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0633
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2022 hat der EUR/USD die übergeordnete Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Vom Jahreshoch bei 1,1494 hat das Währungspaar eine Kursmarke nach der anderen abgegeben. Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September 2022 das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung konnte sich hingegen eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen.
Auch das Tief des Jahres 2020 (1,0635) konnte noch überschritten werden. Im neuen Jahr 2023 ist der Kurs am Hoch des Monats Februar bei 1,1032 jedoch auf deutlichen Widerstand getroffen und zurück unter das Tief aus 2020 gefallen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem jüngsten Hoch hat sich die kurzfristige Aufwärtstrendstruktur fortgesetzt und direkt eine stärkere Korrekturbewegung eingeleitet. Durch den Bruch der oberen Trendlinie und der Unterstützung des Jahrestiefs aus 2020 wird nun weiterer Abwärtsdruck erzeugt.
Das nächste Ziel liegt weiterhin im Bereich von 1,04, dort könnten die Tiefs aus 2017 und 2015 sowie die untere Trendlinie stützen.
Trading
Goldpreis Chartanalyse: Re-Test am bearish CrossoverAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.854
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet. Vom Zwischenhoch bei $1.975 sind die Notierungen bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Auch im Tageschart geraten die nächsten Marken unter Druck. Nach der starken Rallye vom Tief aus November 2022 mach sich das aufgestaute Korrekturpotential Luft. Das 38,2 % Fibonacci-Retracement ($1.830) konnte zunächst stützen. Da in der vergangenen Woche jedoch ein „Bearish Crossover“ (Kreuzung des GD20 unter den GD50) stattgefunden hat, liegt im Bereich zwischen $1.850 und $1.870 jetzt eine etablierte Widerstandszone.
Die Gegenbewegung vom Februartief könnte hier zum Erliegen kommen. Als nächstes Kursziel bleibt der Bereich um den 200-Tage-Durchschnitt bei $1.782 im Fokus.
Zusammen mit dem Dezembertief und der 50 % Fibonacci-Marke wird dort die wichtigste Unterstützungszone gebildet. Darunter könnte die Stimmung schlussendlich kippen. Hält sich der Preis darüber, bleibt für den weiteren Jahresverlauf auch die Aussicht auf eine Rückkehr über $2.000 erhalten.
BTC/USD: Impuls unter den GD50Kurze Standortbestimmung
Der Bitcoin-Kurs hat im November 2021 bei 69.000 USD sein Rekordhoch erreicht. Von dort ist er in einen Abwärtstrend übergegangen, in dem nacheinander wichtige Unterstützungen abgegeben wurden. Den stabilisierenden Seitwärtsphasen sind jeweils weitere Einbrüche gefolgt. Das Hoch im August 2022 bei $25.211 war zunächst der letzte Glanzpunkt.
Analyse beim Kurs des Bitcoin von $22.318
Der November 2022 war von einem weiteren Abwärtsschub geprägt. Danach hat der Kurs zum Jahresende hin eine enge Konsolidierung ausgebildet, das letzte Tief liegt bei $15.476.
Zu Beginn des Jahres 2023 hat sich neue Dynamik gezeigt, der Kurs hat den GD200 (aktuell $19.724) und die $20K-Marke zurückgewonnen. Einem Test der Unterstützung am Hoch aus November 2022 folgend konnte der Bitcoin die Erholungsbewegung fortsetzen und im Februar ein neues Zwischenhoch bei $25.250 markieren. Darauf folgte eine Phase geringer Volatilität um den GD20 herum, die am heutigen Freitag mit einem Abwärtsimpuls aufgelöst wurde.
Widerstand: $22.799 | $25.211 | $26.700
Unterstützung: $21.480 | $19.798
GD20: $23.523 GD50: $22.860
Bitcoin/Dollar Prognose anhand des Tagescharts: In der aktuellen Situation könnte das Chartbild noch vom neutralen in den positiven Ausblick drehen. Dazu müsste der Kurs das Novemberhoch halten und die nächste Zielzone bei $27.000 erreichen.
Sollte der Bitcoin jedoch unter die $21.480 fallen, wäre ein Test am 200-Tage-Durchschnitt das nächste Ziel.
Gold - Prognosen für die Handelswoche #9Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist während des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und das Hoch des Jahres 2021 ansteuern, wo er nach einem Zwischenhoch bei $1.975 Anfang Februar 2022 zunächst auf deutlichen Widerstand getroffen ist.
Analyse um 20:41 beim Goldpreis von $1.825:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Nachdem der Kurs bei $1.850 auf Widerstand getroffen ist, wurde die vergangene Woche schwach unter $1.820 geschlossen. Am Montag konnte sich der Goldpreis leicht erholen und vom neuen Zwischentief ($1.812) etwas absetzen. Der Dienstag könnte nun im Zeichen einer Stabilisierung stehen, sofern der Bereich über $1.820 verteidigt werden kann.
Nächste Widerstände: $1.854 = Hoch aus Januar 2022 | $1.856 = Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: $1.824 = Hoch aus August 2022 | $1.815 = Vorwochentief | $1.794 = 38,2 % Fibo-Level
GD20: $1.819
Je nachdem wie der Kurs sich am Dienstag präsentiert, könnte am Mittwoch eine weitere Erholung stattfinden. Widerstand wäre in der Zone zwischen $1.835-$1.840 zu erwarten.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 16:00 Uhr USA Verbrauchervertrauen
Mittwoch 16:00 Uhr USA ISM Einkaufsmanagerindex | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex – 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 16:00 Uhr USA ISM Einkaufsmanagerindex
Silvergate Capital crasht! - Hier erfährst du mehrDie Aktie der krypto-freundlichen Bank Silvergate Capital ist heute bereits um 44% in die Tiefe gestützt.
Das Unternehmen hat die SEC (US-Aufsichtsbehörde) am Mittwoch darüber informiert, dass die Vorlage des Jahresberichts für 2022 aufgrund höherer Verluste und einer behördlichen Untersuchung auf unbestimmte Zeit verschoben wird.
In den vergangenen Monaten gab es bereits Medienberichte, wonach Aufsichtsbehörden und Leerverkäufer gleichermaßen das Unternehmen ins Visier genommen hätten.
Des Weiteren hatte Silvergate im Januar und Februar weitere Schuldverschreibungen verkauft, um trotz der Turbulenzen im Kryptosektor liquide zu bleiben. Dies könnte in den kommenden Monaten weitere Verluste verursachen.
Die Aktie hat nun auch das Allzeit-Tief bei $7.60 gebrochen. Somit gibt es erstmal keine charttechnischen Level die den Abverkauf stoppen könnten.
DAX - Prognosen für die Handelswoche #9Kurze Standortbestimmung
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) konnte sich zum Start in das neue Jahr fortsetzen und bei 15.705 ein neues Zwischenhoch erreichen. Von dort ist der Kurs leicht zurückgekommen und hat im Stundenchart eine Konsolidierung ausgebildet. Die Hoch-Tief Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert.
Analyse 18:22 Uhr beim DAX-Stand von 15.411 Punkten:
Am Freitag wurde das 78,6 % Fibonacci-Level zunächst unterschritten, entgegen der schwachen Vorgaben konnte sich der DAX zum Start in die neue Woche jedoch zurück über 15.400 Zähler und den 20-Stunden-Durchschnitt bringen. Mit Hilfe der zurückgewonnenen Unterstützungen dürfte nun für Dienstag eine Stabilisierung zwischen 15.300 und 15.500 anstehen.
Nächste Widerstände: 15.583 = Vorwochenhoch | 16.274 = Jahreshoch 2022
Wichtige Unterstützungen: 15.323 = 78,6 % Fibo-Level | 15.204 = Vorwochentief | 15.000 = Runde „psychologische“ Marke
GD20: 15.366
Der Kurs läuft weiterhin konsolidierend um 15.400 Punkte. Sollte am Dienstag ein Tief um 15.300 halten, dürfte für Mittwoch eine leichte Steigerung in Richtung 15.600 möglich sein.
Auch die Börsentermine behalten wir im Blick:
Dienstag 16:00 Uhr USA Verbrauchervertrauen
Mittwoch 09:55 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex & Arbeitsmarktdaten | 14:00 Uhr Verbraucherpreisindex – 16:00 Uhr USA ISM Einkaufsmanagerindex | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex – 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 16:00 Uhr USA ISM Einkaufsmanagerindex
NIO unter Druck - Was ist da los?Die NIO-Aktie verzeichnet aktuell einen Verlust von rund 4,8% auf Tagesbasis.
Der Tesla-Rivale hat den Anlegern sein Zahlenwerk für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2022 vorgestellt.
Im vierten Quartal 2022 erlitt NIO einen Verlust in Höhe von 3,07 CNY je Aktie. Analysten hatten für den Tesla-Konkurrenten ein negatives EPS von -1,829 CNY prognostiziert, nachdem der E-Autobauer im Vorjahreszeitraum einen Verlust von 1,070 CNY je Aktie verbucht hatte.
Der Umsatz von NIO lag im abgeschlossenen Jahresviertel bei 16,064 Milliarden CNY.
Auch im Gesamtjahr 2022 schrieb der chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen rote Zahlen:
Das Ergebnis je Aktie belief sich auf -7,32 CNY. Das war mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr, als NIO einen Verlust von 1,89 CNY je Aktie erlitt. Die Expertenschätzungen hatten sich im Vorfeld auf ein Minus von 6,75 CNY je Aktie belaufen.
Der Umsatz stieg von 36,136 Milliarden CNY im Fiskaljahr 2021 auf nun 49,267 Milliarden CNY.
Aus charttechnischer Sicht könnte nun das Jahrestief von 2022 bei $8.38 angelaufen werden.
EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #9Kurze Standortbestimmung
Die Erholung vom Tief aus September (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Vom letzten Zwischenhoch bei 1,1033 ist der EUR/USD jedoch deutlich zurückgekommen und zum Ende der letzten Woche ein Tief bei 1.0536 markiert. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 20:05 Uhr bei 1,0607
Nachdem der Kurs zum Wochenstart das 38,2 % Fibo-Level auf Widerstand getestet hat, dürfte sich am Dienstag eine weitere Abwärtsbewegung zeigen. Hier könnte ein nächstes Zwischentief im Bereich von 1,050 anvisiert werden.
Nächste Widerstände: 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level | 1,0636 = Tief 2020 | 1,0704 = Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: 1,0536 = Vorwochentief | 1,0340 = Tief aus 2017
GD20: 1,0567
Abhängig von der Entwicklung am Dienstag könnte sich am Mittwoch zunächst eine Stabilisierung bilden. Hier wäre ein Ringen um das Vorwochentief zu erwarten.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag 16:00 Uhr USA Verbrauchervertrauen
Mittwoch 09:55 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex & Arbeitsmarktdaten | 14:00 Uhr Verbraucherpreisindex – 16:00 Uhr USA ISM Einkaufsmanagerindex | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex – 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 16:00 Uhr USA ISM Einkaufsmanagerindex
Target veröffentlicht Quartalszahlen - Aktie legt zuDer US-Einzelhändler Target $TGT veröffentlichte heute die Zahlen für das vierte Quartal (Q4).
Die Ergebnisse für das vierte Quartal sind insgesamt besser ausgefallen als erwartet.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag bei 1,89$. Analysten hatten im Vorfeld mit einem wert von $1,40 gerechnet. Der Umsatz lag bei 31,4 Milliarden US-Dollar. Hier erwartete einen Wert von 30,7 Milliarden US-Dollar.
Die Guidance ist insgesamt jedoch negativ ausgefallen. Für das erste Quartal 2023 erwartet man den Gewinn pro Aktie (EPS) in einer Spanne von $1,50 - $1,90. Der Analystenkonsens lag hier bei $2.16.
Für das Gesamtjahr 2023 erwartet man den Gewinn pro Aktie (EPS) in einer Spanne von $7,75 - $8,75. Auch hier lag der Wert unter dem Konsens von $9,28.
Target kaufte im 4. Quartal keine Aktien zurück. Am Ende des Quartals verfügte TGT über eine verbleibende Kapazität von ca. 9,7 Mrd. USD im Rahmen des Rückkaufprogramms, das vom Vorstand von Target im August 2021 genehmigt wurde.
Aus charttechnischer Sicht kämpft der Kurs nun mit dem wichtigen EMA 200 aus dem Tageschart (D1). Sollte dieses Level gebrochen werden, könnte die fallende Trendlinie angelaufen werden.
Warren Buffett - Die wichtigsten Punkte aus seinem JahresberichtBerkshire Hathaway, das Konglomerat bzw. die Holdinggesellschaft des wohl berühmtesten Investors aller Zeiten, Warren Buffett, hat am Wochenende die Zahlen für das vierte Quartal 2022 vorgelegt.
Dabei musste das "Orakel von Omaha" einen Rückgang der Erträge gegenüber dem Vorjahr und auch dem vorherigen Quartal vermelden.
Das operative Ergebnis in Q4 2022 fiel von 7,76 Mrd. Dollar (Q3 2022) und 7,29 Mrd. (Q4 2021) auf nun 6,71 Mrd. US-Dollar.
Der Großmeister bleibt aber weiterhin optimistisch: "Ich investiere seit 80 Jahren - mehr als ein Drittel der Existenz unseres Landes. Trotz der Vorliebe unserer Bürger für Selbstkritik und Selbstzweifel habe ich noch keine Zeit erlebt, in der es sinnvoll gewesen wäre, langfristig gegen Amerika zu wetten".
Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass man im vierten Quartal eigene Aktien im Wert von rund 2,6 Mrd. US-Dollar zurückgekauft hat und dadurch das Gesamtvolumen der Rückkäufe 2022 auf 7,9 Mrd. US-Dollar anstieg.
Auch richtete er ein paar Worte an die Kritiker dieser Rückkäufe: "Wenn man Ihnen sagt, dass alle Rückkäufe den Aktionären oder dem Land schaden oder besonders den CEOs nützen, dann hören Sie entweder auf einen wirtschaftlichen Analphabeten oder einen sprachgewandten Demagogen"
Die Rückkäufe waren aber auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein was die Cash-Position von Berkshire betrifft.
Das Unternehmen aus Omaha gab bekannt, dass die Position bestehend aus Bargeld und kurzfristigen Anleihen im letzten Quartal von ca. 109 Mrd. auf nun knapp 129 Mrd. Dollar anstieg.
Daran sollte sich aber auch langfristig nichts ändern, auch wenn die Position durchaus mal ein wenig kleiner werden könnte, aufgrund von größeren Übernahmen ("elephant" megadeal).
"Was die Zukunft angeht, so wird Berkshire immer eine große Menge an Bargeld und Anleihen zusammen mit einer breiten Palette von Unternehmen halten.
Wir werden immer Verhaltensweisen vermeiden, die zu unbequemen Zeiten zu einem unangenehmen Bargeldbedarf führen könnten, einschließlich einer Panik am Markt und noch nie dagewesenen Versicherungsschäden. Unser CEO wird immer der Chief Risk Officer sein - eine Aufgabe, die zu delegieren unverantwortlich wäre."
Berkshire "verdiente" mit seinen Investitionen im vierten Quartal rund 11,5 Mrd. Dollar.
Von diesen Gewinnen sind die meisten jedoch bisher unrealisiert also reine Buchgewinne.
Der Gewinn dieser Sparte im vierten Quartal 2021 lag noch bei 32,40 Mrd.
Dazu veröffentlichte das Unternehmen auch noch die Zahlen zu den wichtigen Sparten im Bereich der Eisenbahnen/Transporte, Versicherungen, Versorgungsunternehmen & Energie und anderen kleineren weniger wichtigen Bereichen.
Im Bereich der (Aktien-)Investitionen führte Warren Buffett die "zufriedenstellenden Ergebnisse" auf "etwa ein Dutzend wirklich guter Entscheidungen zurück - das wäre etwa eine alle fünf Jahre".
In seinem Brief an die Aktionäre heißt es, dass es "im Laufe der Zeit nur ein paar Gewinner braucht, um Wunder zu bewirken".
Was auch noch hilft ergänzte er in einem Nebensatz "Und ja, es hilft, früh anzufangen und bis in die 90er Jahre zu leben".
Eine dieser vielzitieren erfolgreichen Investitionen ist Coca-Cola ($KO)
Berkshire baute die Coca-Cola Position bis Anfang/Mitte der 90er Jahre auf und hält heute 400 Mio. Aktien des Unternehmens.
Für diese zahlte man insgesamt 1,3 Mrd. Dollar.
Im letzten Jahr erhielt Berkshire alleine für diese Aktien eine Dividende in Höhe von 704 Mio. Dollar (1994 waren es noch knapp 75 Mio. Dollar) und die Position ist aktuell am Markt mit rund 25 Mrd. Dollar bewertet.
54% Rendite auf die Position (bezogen auf den Kaufkurs) alleine durch die Dividenden. Ausdauer und langfristiges Denken haben sich hier mehr als ausgezahlt.
In dem Brief hob er auch die Zahlung von 32 Milliarden Dollar an Körperschaftssteuer an die USA im Jahrzehnt bis 2021 hervor.
"Und das bedeutet - halten Sie sich fest - wenn es in den USA etwa 1.000 Steuerzahler gegeben hätte, die Berkshires Zahlungen entsprechen (im Verhältnis), hätten weder andere Unternehmen noch einer der 131 Millionen Haushalte des Landes irgendwelche Steuern an die Regierung zahlen müssen. Nicht einen Cent".
Die berühmte Hauptversammlung, das "Woodstock des Kapitalismus", wird am 5. und 6. Mai stattfinden.
Aus charttechnischer Sicht findet der Kurs aktuell Unterstützung am EMA 200 aus dem Tageschart. Nach oben hin könnte die Widerstandszone bei ~308$ angelaufen werden. Danach rückt der Fokus auf den Widerstandsbereich bei ~314.00$. Dort verläuft zudem eine fallende Trendlinie, wo es zu einem (temporären) Abpraller kommen könnte.
DAX Chartanalyse: Schiebephase bleibt im RahmenAnalyse beim Stand des DAX-Future von 15.283 Punkten
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem Jahreshoch 2022 (16.274) konnte der DAX den Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigen. Auch die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests abgegeben. Im Rahmen einer Abwärtstrendstruktur hat der Kurs im Oktober das Jahrestief 2022 bei 11.829 Zählern erreicht.
Derzeit sieht es danach aus, dass der Kurs sich für weitere Rekorde im kommenden Jahr positioniert, nachdem er das Allzeithoch (Nov. 2021) mit dem Tief des Jahres 2022 korrigiert hat. Die Hochs der Jahre 2017-2020 bilden im Bereich von 13.459-13.896 Punkten ein starkes Sicherheitsnetz (grüne Zone) und gleichzeitig die Basis für den Schub über 15.000 Zähler zu Beginn des Jahres 2023.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit dem Ausbruch aus der letzten Konsolidierung Anfang Februar ist der Kurs direkt in die nächste Schiebephase übergegangen. Mögliches Korrekturpotential könnte nun abgebaut sein, womit der Ausblick positiv bleibt. Die Notierungen über dem Unterstützungsniveau im Bereich von 15.000 Zählern ermöglichen einen weiteren Anstieg in Richtung der 16.000er Marke als nächstes Ziel.
Auch im Falle einer stärkeren Korrektur würde das übergeordnete Erholungsszenario noch aktiv bleiben - die wichtige Unterstützung im Bereich zwischen 14.700 und 15.000 Punkten wird zusätzlich vom 50-Tage Durchschnitt bei 14.946 Zählern gestärkt. Darunter wäre Druck in Richtung 13.900 zu erwarten.
EUR/USD Chartanalyse: Abwärtsschub setzt sich fortAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0545
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2022 hat der EUR/USD die übergeordnete Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Vom Jahreshoch bei 1,1494 hat das Währungspaar eine Kursmarke nach der anderen abgegeben. Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September 2022 das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung konnte sich hingegen eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen.
Auch das Tief des Jahres 2020 (1,0635) konnte noch überschritten werden. Im neuen Jahr 2023 ist der Kurs am Hoch des Monats Februar bei 1,1032 jedoch auf deutlichen Widerstand getroffen und zurück unter das Tief aus 2020 gefallen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem jüngsten Hoch hat sich die kurzfristige Aufwärtstrendstruktur fortgesetzt und direkt eine stärkere Korrekturbewegung eingeleitet. Durch den Bruch der oberen Trendlinie und der Unterstützung des Jahrestiefs aus 2020 wird nun weiterer Abwärtsdruck erzeugt.
Das nächste Ziel liegt nun im Bereich von 1,04, dort könnten die Tiefs aus 2017 und 2015 sowie die untere Trendlinie stützen.
Goldpreis Chartanalyse: Verluste weiten sich ausAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.817
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet. Vom Zwischenhoch bei $1.975 sind die Notierungen bis an ein Tief bei $1.815 zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart geraten die nächsten Marken unter Druck. Nach der starken Rallye vom Tief aus November 2022 mach sich das aufgestaute Korrekturpotential Luft. Das 38,2 % Fibonacci-Retracement ($1.830) wurde zum Ende der vergangenen Woche unterschritten.
Damit taucht der Kurs in die Konsolidierung aus dem Dezember ein, welche zwischen $1.778 und $1.841 gelaufen ist.
Da eine Gegenbewegung an der 38,2 % Fibonacci-Marke ausgeblieben ist, liegt als nächstes Kursziel nun der Bereich um den 200-Tage-Durchschnitt bei $1.782 im Fokus.
Zusammen mit dem Dezembertief und der 50 % Fibonacci-Marke wird hier jetzt die wichtigste Unterstützungszone gebildet, unterhalb derer die Stimmung schlussendlich kippen könnte. Hält sich der Preis darüber, bleibt für den weiteren Jahresverlauf auch die Aussicht auf eine Rückkehr über $2.000 erhalten.
Das bevorstehende „Bearish Crossover“ (Kreuzung des GD20 unter den GD50) könnte ein nächstes Indiz für eine schwächere Entwicklung werden. Ein solches Ereignis würde an der Marke um $1.870 einen Widerstand gegen die nächste Erholung bilden.
NVIDIA veröffentlicht Quartalszahlen - Aktie springt hochDie Aktie von Nvidia ($NVDA) notiert heute rund 13,7% höher, nachdem der Halbleitergigant dank eines Aufschwungs in seiner Gaming-Einheit Ergebnisse für das vierte Quartal vorlegte, die die Erwartungen übertrafen.
Für den am 29. Januar endenden Berichtszeitraum verdiente Nvidia bereinigte 88 Cents pro Aktie, da der Umsatz im Jahresvergleich um 21% auf 6,05 Mrd. US-Dollar fiel. Darin enthalten sind 1,83 Mrd. US-Dollar aus dem Spielegeschäft, das sich von den Höchstständen während der Pandemie erholt und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16% gestiegen ist.
"Gaming erholt sich von dem Abschwung nach der Pandemie, wobei die Spieler die neuen Ada-Architektur-GPUs mit neuronalem Rendering begeistert annehmen", sagte CEO Jensen Huang in einer Erklärung zu den Ergebnissen.
Das Unternehmen gab an, dass der Umsatz mit Rechenzentren im Berichtszeitraum 3,62 Mrd. US-Dollar betrug, was einem Anstieg von 11% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Huang ging auch auf den Aufstieg der generativen KI ein, die sowohl in den Medien als auch bei Investoren große Aufmerksamkeit erregt hat. Er erklärte, dass sie sich an einem Wendepunkt befinde, der eine breite Akzeptanz in allen Branchen zur Folge haben werde.
Die Umsatzzahlen von Nvidia für das vierte Quartal enthalten außerdem 226 Millionen US-Dollar aus dem Bereich professionelle Visualisierung und 294 Millionen US-Dollar aus dem Bereich Automotive und Embedded.
Analysten hatten erwartet, dass der Chiphersteller einen Gewinn von 80 Cents pro Aktie und einen Umsatz von 6,02 Mrd. Dollar erzielen würde.
Nvidia (NVDA) erwartet für das erste Quartal einen Umsatz von 6,5 Mrd. Dollar, plus oder minus 2%. Analysten erwarten, dass das Unternehmen einen Umsatz von 6,35 Mrd. Dollar erzielen wird.
Insgesamt lagen die Ergebnisse also allesamt über den Analystenerwartungen, was letztendlich zu dem starken Anstieg der Aktie führte.
DE40 Short Szenario Short im De40
Analyse: Chart
Setup: B
RR: Chart
Sollten wir zu der US-Open noch etwas weiter Richtung Süden gehen, wird die Short Order ausgelöst.
Ziel ist der Untere Wiederstand, sollten wir diesen noch rausnehmen wäre es eine Möglichkeit eine Neue Order aufzugeben.
Nicht zu aggressiv handeln, kleinere Positionen.
#GoodTrades
EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #8Kurze Standortbestimmung
Die laufende Erholung vom September-Tief (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Vom letzten Zwischenhoch bei 1,1033 ist der EUR/USD jedoch deutlich zurückgekommen und hat in der letzten Woche ein Tief bei 1.0612 markiert. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 20:03 Uhr bei 1,0683
Nach dem verhaltenen Start in die Woche kommen am Dienstag auch wieder Impulse aus Übersee in den Markt, so dass neue Impulse zu erwarten wären. Hier sind Ausschläge sowohl in Richtung 1,06 als auch 1,08 möglich.
Nächste Widerstände: 1,0787 = Hoch aus Mai 2022 | 1,0804 = Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: 1,0636 = Tief 2020 | 1,0612 = Vorwochentief | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level
GD20: 1,0684
Für den Mittwoch bleibt der weitere Verlauf von den am Dienstag generierten Impulsen abhängig. Übergeordnet könnte sich die Korrektur fortsetzen, bei einem Bruch unter 1,06 auch ein neues Zwischentief um 1,055 ins Visier genommen werden.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag 09:30 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex – 11:00 Uhr Konjunkturerwartungen | 16:00 Uhr USA Verkäufe bestehender Häuser
Mittwoch 10:00 Uhr Deutschland ifo-Geschäftsklimaindex – 14:00 Verbraucherpreisindex | 20:00 Uhr USA FOMC Sitzungsprotokoll
Donnerstag 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex | 14:30 Uhr USA BIP und Arbeitsmarktdaten – 17:00 Uhr Rohöllagerbestände
Freitag 08:00 Uhr Deutschland Bruttoinlandsprodukt | 14:30 Uhr USA PCE Kernrate Preisindex – 16:00 Uhr Verkäufe neuer Häuser