DAX Chartanalyse: Unterstützung am GD20 im Re-TestAnalyse beim Stand des DAX-Future von 15.331 Punkten
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem Jahreshoch 2022 (16.274) konnte der DAX den Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigen. Auch die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests abgegeben. Im Rahmen einer Abwärtstrendstruktur hat der Kurs im Oktober das Jahrestief 2022 bei 11.829 Zählern erreicht.
Derzeit sieht es danach aus, dass der Kurs sich für weitere Rekorde im kommenden Jahr positioniert, nachdem er das Allzeithoch (Nov. 2021) mit dem Tief des Jahres 2022 korrigiert hat. Die Hochs der Jahre 2017-2020 bilden im Bereich von 13.459-13.896 Punkten ein starkes Sicherheitsnetz und gleichzeitig die Basis für den Schub über 15.000 Zähler zu Beginn des Jahres 2023.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der Ausbruch aus der Konsolidierung liefert ein starkes Signal. Damit ist mögliches Korrekturpotential abgebaut und der Ausblick bleibt über den gleitenden Durchschnitten positiv. Die Notierungen über dem Unterstützungsniveau im Bereich von 15.000 Zählern ermöglichen einen weiteren Anstieg in Richtung der 16.000er Marke als nächstes Ziel. Sollte der GD20 den aktuellen Test bestehen, könnte sich die Bewegung direkt fortsetzen.
Auch im Falle einer stärkeren Korrektur könnte das Erholungsszenario aktiv bleiben – die wichtigste Unterstützung dafür stellt aktuell der Bereich zwischen 14.500 und 14.800 Punkten dar.
Trading
EUR/USD Chartanalyse: Test der UnterstützungslinieAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0676
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2022 hat der EUR/USD die übergeordnete Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Vom Jahreshoch bei 1,1494 hat das Währungspaar eine Kursmarke nach der anderen abgegeben. Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September 2022 das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung konnte sich hingegen eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen.
Auch das Hoch aus Dezember 2022 (1,0736) konnte noch überschritten werden. Im Februar ist der Kurs am letzten Hoch bei 1,1032 jedoch auf deutlichen Widerstand getroffen und zurück unter das Tief aus 2019 gefallen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem jüngsten Hoch hat sich die kurzfristige Aufwärtstrendstruktur fortgesetzt und direkt eine stärkere Korrekturbewegung eingeleitet. An der oberen Trendlinie sollte nun eine Entscheidung fallen, ob die Unterstützung hält und ein nächster Anlauf in Richtung 1,11 möglich ist.
Sollte der Kurs jedoch weiter nachgeben und unter das Tief aus 2020 fallen, wäre das nächste Ziel im Bereich von 1,04 aktiviert.
Goldpreis Chartanalyse: Zunächst stützt der GD50Analyse beim Stand des Gold-Futures von $1.874
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke zurückgewonnen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den neuen Monat hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet. Vom Zwischenhoch bei $1.975 ist der Kurs knapp 100 US-Dollar zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart wird der positive Ausblick gedämpft. Nach der starken Rallye vom Tief aus November 2022 hat sich Korrekturpotential aufgestaut. Der 50-Tage Durchschnitt wird nun bei $1.859 auf Unterstützung getestet. Als nächste Marke würde das 38,2 % Fibonacci-Retracement bei $1.839 Beistand leisten.
Im Bereich von $1.830 findet sich eine stützende Basis aus der Dezember-Konsolidierung. Diese bildet nach dem Bruch des bei $1.914 notierende Durchschnitts aus 20 Tagen das nächste Ziel der Korrekturbewegung.
Final müsste der Bereich um $1.800 stützen, damit für den weiteren Jahresverlauf die Aussicht auf eine Rückkehr über $2.000 erhalten bleibt.
Werkzeuge der Profis (Teil 1)Liebe Tradingview-Community,
im heutigen Beitrag soll es um eine hilfreiche Strategie für jeden Investor gehen. Eine Strategie, welche von den meisten Personen aber eher als zu riskant eingestuft wird, da zu ihrem Hauptbestandteil das Thema "Leerverkauf" gehört. Doch wer diese Strategie als Riskant betrachtet, muss ich leider enttäuschen. Denn der Sinn der Strategie besteht darin das Risiko gerade durch Leerverkäufe zu minimieren. Wovon ich genau rede, werde ich euch jetzt erklären: Und zwar sind das "Pair-Trades".
Jedoch muss man diese Strategie diversifiziert betrachten, da sie vielseitig angepasst und individualisiert werden kann. Heute möchte ich euch den Grundgedanken dieser Strategie mit Hilfe von Beispielen aufzeigen. Klären wir dafür zu Beginn aber erstmal die Funktionsweise der Stratgie. Einfach erklärt führt man 2 Trades mit gleicher Positionsgröße durch:
Trade 1: Kauf einer unterbewerteten Aktie mit Kurspotenzial.
Trade 2: Leerverkauf einer überbewerteten Aktie mit Potenzial auf der Unterseite.
Demnach ist die Erwartung, dass sich die Long-Position (Trade 1) besser entwickelt, als die Short-Position (Trade 2). Diese Strategie macht demnach am meisten Sinn, wenn man sich bezüglich der aktuellen Lage am Finanzmarkt unsicher ist oder wenn man seinen Drawdown (Verlustrisiko) minimieren möchte. Hierzu ein kleines rechnerisches Beispiel:
Nehmen wir an wir haben 2 Investoren, die in ihrem Portfolio beide eine Apple-Aktie mit einer Gewichtung von 10%(1000€) haben. Die restlichen 90% sind dabei größtenteils in Cash, Edelmetalle oder anderen Assetklassen angelegt. Nun befinden wir uns in einer Zeit von hoher Inflation, welche die FED durch restriktive Maßnahmen zurück auf das langfristige Ziel von 2% senken möchte. Beide Investoren sind sich dabei bewusst, dass Zinserhöhungen sowie eine Verringerung der Bilanzsumme den Aktienmarkt negativ beeinflussen. Ebenso sind sich die Investoren unsicher, ob es vielleicht zu einer Rezession kommt und ob wir hier ein Hard-Landing oder Soft-Landing erleben werden. Nun kamen die Investoren zu folgendem Entschluss:
Investor 1: "Ich bin ein Investor, der vom langfristigen Trend profitieren möchte und sehe bei Apple auf eine Sicht von 5-10 Jahren enormes Kurspotenzial. Somit werde ich meine Apple-Aktien nicht verkaufen oder reduzieren, nur weil der Zeit etwas Panik vor einer möglichen Rezession herrscht. Sollte diese eintreten, muss ich halt billiger nachkaufen."
Investor 2: "Wir sind von meinen Kurszielen für Apple leider immer noch weit entfernt und die Makro-Lage stimmt mich negativ. Da ich meine Apple-Aktien behalten möchte, werde ich nun die Möglichkeit eines Pair-Trades nutzen. Da beispielsweise Seagate Technologies schlechtere Margen, sowie eine höhere Verschuldung im Verhältnis zum Vermögen hat, beschließt Investor 2 einen Leerverkauf mit ebenfalls 10% des Portfolios zu starten."
Szenario 1:
Der Arbeitsmarkt bleibt stark und die Inflation geht langsamer zurück als gedacht. Somit muss die FED restriktiver reagieren wie zuvor der Markt erwartet hatte. Nun schächelt die Wirtschaft und geht in eine Rezession über. Die Aktie von Apple fällt um 40%, Seagate Technologies um 60%. Investor 1 beschließt Apple-Aktien für 400€ nachzukaufen, Investor 2 schließt seinen Short-Trade mit 600€ Gewinn und nutzt davon ebenfalls 400€ für einen Nachkauf von Apple-Aktien. Die restlichen 200€ werden für zukünftige Investitionen zurückgestellt.
Fazit:
Investor 1: Nachdem der Anteil an Apple-Aktien von 1000€ auf 600€ gesunken ist, werden 400€ nachgeschoben, um wieder auf den Anteil von 1000€ zu kommen.
Investor 2: Der Apple-Anteil sinkt ebenfalls auf 600€. Dafür konnte der nun geschlossene Short-Trade einen Gewinn von 600€ erzielen. Auch Investor 2 erhöht den Anteil an Apple-Aktien wieder auf 1000€. Jedoch hat er immer noch 200€ frei zu Verfügung und musste KEIN Geld nachschieben.
Szenario 2:
Die Inflation kommt sehr schnell zurück und das FED-Pivot ist erreicht, die Wirtschaft konnte sich sehr gut halten. Gleichzeitig kündigt die FED expansive Geldpolitik an, die Märkte steigen wieder. In diesem Fall müsste Investor 2 seinen Pair-Trade auflösen und den Short-Trade mit Verlust verkaufen. Doch man sollte davon ausgehen, dass sich der Long-Trade (Apple) besser entwickelt als der Short-Trade (Seagate Technologies). Somit würden die Gewinne der Apple-Positionen die Verluste des Short-Trades ausgleichen. Sofern sich Apple also besser entwickelt als Seagate Technologies, macht Investor 2 keine Verluste!
Mit welchem Investor würdet ihr euch identifizieren? Schreibt es in die Kommentare.
Auf diese Dinge solltet ihr bei Pair-Trades achten:
1.: Die zwei ausgewählten Aktien sollten eine positve Korrelation aufweisen. Das heißt sie bewegen sich in dieselbe Richtung.
2.: Achtet ebenfalls auf eine ähnliche Volatilität, damit sich die Schwankungsweite der zwei ausgewählten Aktien nicht zu stark unterscheidet.
Inwiefern könnt ihr die Grundstrategie von Pair-Trades erweitern und individualisieren?
1.: Man muss nicht nur Aktien aus derselben Branche auswählen, viel mehr kann man auch Sektor oder Länderübergreifende Pair-Trades durchführen. In einem Wirtschaftsabschwung würde sich also auch folgender Pair-Trade anbieten: Short: Zykliker; Long: Anti-Zykliker. Im Wirtschaftsaufschwung das Gegenteil.
2.: Je nach Wirtschaftslage muss man den Long/Short Trade nicht genau gleichgewichten. Investor 2 ist beispielsweise von der einen Sekunde auf die andere von einer 100%-igen Long-Gewichtung auf 50% Long / 50% Short umgestiegen. Eventuell macht es aber mehr Sinn langsam den Short-Trade aufzubauen. Heißt je näher man einem möglichen Hochpunkt kommt, kann man die Short-Quote erhöhen: Beispielsweise erst 85% Long / 15% Short, dann 70% Long / 30% Short und schließlich 50% Long / 50% Short. Im Wirtschaftsabschwung kann man sogar die Gewichtung auf 40% Long / 60% Short oder 25% Long / 75% Short erweitern. Generell erhöht sich aber das Verlustrisiko mit steigender Abweichung von einer 50% Long / 50% Short Gewichtung.
Abschluss:
Ich hoffe mein Ausbildungsartikel war verständlich und ihr habt alles verstanden. Feedback, Anregungen oder Fragen gerne in die Kommentare. Ebenso würde es mich interessieren welche möglichen Pair-Trades ihr zukünftig interessant findet? Abschließend würde es mich auch sehr freuen, wenn ihr auf die Rakate tippt.
Schönes Wochenende und bis zum nächsten mal.
Euer CryptoRaphael
Achtung: Apple, sowie Seagate Technolgies, sind nur hypothetische Beispiele, beide Aktien habe ich nicht näher analysiert!
Crader - Marktupdate 10.02 (Bitcoin, Tradevorlagen uvm.) Guten Morgen liebe Crader!
Endlich hat die erwartete und erwünschte Korrektur des Kryptomarktes angefangen. Allen voran steuert natürlich Bitcoin das Geschehen. Passend zur Korrektur, schauen wir uns die wichtigsten Supportlevel, Tradeeinstiege und Tradeerhaltungslevel gemeinsam an. Viel Spaß beim lesen, und bei Fragen bitte wie immer direkt bei uns melden.
Indikatoren Analyse:
Starten wir das Marktupdate passend mit einer Tageschartanalyse der wichtigsten Indikatoren. Wie in der letzten Analyse erwähnt waren, und sind alle Indikatoren stark bärisch. Der RSI hat sich nun von der überkauften Zone auf die 54 Punkte abgekühlt. Hier ist es aber sehr wahrscheinlich, zumindest noch die 50 Punkte zu erreichen um dort Support zu finden. Eine Korrektur bis in die überverkaufte Zone ist natürlich auch möglich. Dafür müssten wir aber einige Supportlevel im Chart brechen. Der MACD baut weiterhin gesund sein Verkaufsvolumen auf und ist ebenfalls wenig an einem Ende der Korrektur interessiert. Die Bollinger Bänder haben uns den Ausbruch perfekt vorhergesagt. Die äußeren Bänder des Indikators haben sich stark verengt und mit dem Antesten des +2 Bandes wurde ein Abverkauf deutlich wahrscheinlicher als ein Push.
Schauen wir uns die Ribbon an, sind wir mit dem Kurs weiterhin in der oberen Hälfte. Wir haben immer noch die 200er EMA als sehr starken Support unter uns. Wer gerne ein wenig spekuliert und sehr kurzfristige Trades macht, wird hier mit einem Long auf der EMA auf seine Kosten kommen. Enger SL und kein all zu großes Target setzen!
Der Traders Reality Indikator gibt uns weiterhin einiges an Liquidität der Market Maker unterhalb des Marktpreises. Die gestrige Tageskerze war aber auch eine Vector Candle, somit dürfen wir auch mal nach oben retracen. :)
S&R Analysen:
Weiter geht es mit den aktuellen S&R Analysen. Hier haben wir mal wieder ein super Beispiel wie unsere hauseigene S&R Theorie in allen Größen und Variationen zusammenspielt.
Zuerst die größte S&R Analyse aus dem Tageschart. Hier erkennen wir weiterhin die Ablehnung des 0.5er Fib Levels. Je öfter wir abgelehnt werden umso wahrscheinlicher ist ein Retest des darunter liegenden Fib Levels. Genau das ist auch passiert und wir finden aktuell Support auf dem inverted Golden Pocket zwischen 21940$ und 21396$. Fällt dieser Support haben wir laut der großen Fib die nächsten relevanten Support bei 19457$.
Weiter geht es mit der etwas kleineren S&R Analyse aus dem Tageschart. Hier erkennen wir die Ablehnung an der Distributionszone. Durch die Ablehnung war auch hier ein Retest des Golden Pockets sehr wahrscheinlich, demnach wenig überraschend, dass wir zwischen 21788$ und 21476$ Support finden. Fallen wir durch diesen Support liegt laut dieser FIB der nächste Support am Trendwendepunkt des 0.5er Fib Levels bei 20326$.
Zu guter Letzt noch die aktuellste und für den kurzen Zeitraum relevanteste Analyse. Aktuell hat die FIB hier noch keinen Anklang gefunden. Um eine größere Aussagekraft zu bekommen, müssten wir mit dem Kurs zuerst eines der FIB Level genau antesten. Bevor ihr also die einzelnen Supports der Fib tradet, sollten wir erst abwarten bis eines der FIB Level Punktgenau getroffen wird. Sollte dies der Fall werden, werde ich das 0.5er Fib Level und das Golden Pocket longen. Targets sind die darüberliegenden Widerstandslinien.
Besonders spannend für mich ist aber dieses Zusammenspiel der 200er EMA, einer bullischen Liquidity Box und der EMA Ribbon.
DAX40 Index X-Sequentials Day-Trading 10.2.2023Sehr geehrte Leser*innen,
der DAX Index eröffnete am Donnerstag, dem 9.2.2023 bei 15560.15 Punkten.
Das Tageshoch lag bei 15658.56 Punkten. Das Tagestief wurde im Anschluss bei 15519 Punkten gehandelt. Der Tagesschlusskurs lag bei 15414.58 Punkten.
In Bezug auf die gestern Abend vorgestellte Konstellation beim VIX-Index, die darauf hindeutet, dass alsbald tiefere Aktien-Indexstände zu erwarten sind, möchte ich kurz auf den im Oktober 2022 erstellten Prognose-Chart eingehen. Am 2.2.2023 wurde dort ein Zeitziel erreicht. Die Ungenauigkeit von ein paar Handelstagen bei einem Zeitziel muss einkalkuliert werden.
Bis zum Mindestziel der Kurszielzone bei 15760 Punkten sind es etwas über 100 Punkte, jedoch muss hier das Zeitziel berücksichtigt werden. Wenn man die Kurszielprojektion am Tiefpunkt und nicht an der Basislinie ansetzt, ist das Mindestziel 15295 Punkte. Die Kurszielzone würde dann von 15295 bis 16035 Punkten verlaufen.
Daher gehe ich davon aus, dass der DAX aktuell einen Hochpunkt ausbildet. Außerdem wurde die X-Sequentials "X" Marke des X-Sequentials X5 aus dem Jahr 2021 erreicht. Der Basiswert korrigiert in der Regel im Anschluss. Das Korrekturziel liegt bei bis zu 13220 Punkten. Das Mindestziel liegt bei 13945 Punkten.
DAX Index 1 Tages X-Sequentials Chart:
siehe oben
Es besteht ein Aufwärtspotenzial von 15720 Punkten bis 15765 Punkten im 5 Minuten Chart. Es ist zu erwarten, dass der DAX Index die Marke von 15520 Punkten unterbietet, um so Unterstürzung zu finden. Dem sollte sich ein Kursanstieg bis 15720 Punkten und maximal 15765 Punkten anschließen.
DAX Index 5 Minuten X-Sequentials Chart:
Devin Sage
Tesla-Aktie im Plus - Diese Level sind jetzt wichtigDie Tesla-Aktie notiert heute rund 4,8% höher. Der Aufschwung wird auch durch eine News gestützt:
Das National Transportation Safety Board hat festgestellt, dass der tödliche Autounfall eines Tesla-Fahrzeugs $TSLA vor etwa zwei Jahren in Texas durch überhöhte Geschwindigkeit und das Versagen des Fahrers verursacht wurde. Der Unfall erregte große Aufmerksamkeit, weil befürchtet wurde, dass das fortschrittliche Fahrerassistenzsystem von Tesla daran beteiligt war.
Aus charttechnischer Sicht liegt der Fokus nun auf dem EMA 200 aus dem Tageschart (D1), der aktuell bei 215.49$ notiert. Danach warten markante Widerstandszonen bei 218$ ; 226$ und bei 233$.
Gold - Prognosen für die Handelswoche #6Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist im Verlauf des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und das Hoch des Jahres 2021 ansteuern, wo er zunächst auf deutlichen Widerstand trifft.
Analyse um 20:56 beim Goldpreis von $1.880:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt: Der Goldpreis konnte sich zunächst mit einem Zwischenhoch bei $1.975 zurückmelden. Hier war es jedoch nicht möglich, eine Stabilisierung herbeiführen. Zum Ende der vergangenen Woche wurde das 61,8 % Fibonacci-Level wieder abgegeben. Das Vorwochentief konnte am Montag gehalten werden, so dass der Kurs am Dienstag eine mögliche Bewegung in Richtung $1.900er Marke in Angriff nehmen könnte.
Nächste Widerstände: $1.902 = 61,8 % Fibo-Level | $1.962 = Jahreshoch 2021 | $1.975 = Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: $1.874 = Vorwochentief | $1.854 = Hoch aus Januar 2022
GD20: $1.885
Sollte die Unterstützung am Vorwochentief halten, dürfte sich der Kurs am Mittwoch weiter mit dem 61,8 % Fibonacci Retracement beschäftigen. Ein Test bis $1.910 wäre hier durchaus wahrscheinlich.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 18:00 Uhr USA Rede von FED-Chef J. Powell und kurzfristiger Energieausblick
Mittwoch 16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
Donnerstag 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex | 11:00 Uhr Eurozone Treffen der EU-Regierungschefs | 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #6Kurze Standortbestimmung
Die laufende Erholung vom September-Tief (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Im Hoch der vergangenen Woche wurde die 1,10er Marke getestet. Am Ende ist der EUR/USD jedoch deutlich zurückgekommen und hat bei 1.0792 geschlossen. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 20:31 Uhr bei 1,0735
Die Schwäche aus der vergangenen Woche hat sich direkt mit einem Test der 1,07 am Montag fortgesetzt. Am Dienstag könnte diese Marke vorerst stabilisieren und ein Re-Test am Vorwochentief nahe 1,08 erfolgen.
Nächste Widerstände: 1,0792 = Vorwochentief | 1,1033 = Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen: 1,0636 = Tief 2020 | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level
GD20: 1,0764
Sollte der Kurs am Dienstag unter 1,08 bleiben, wäre auch für Mittwoch von einem schwächeren Verlauf auszugehen. Das Tief könnte dann um 1,065 notieren.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag 18:00 Uhr USA Rede von FED-Chef J. Powell und kurzfristiger Energieausblick
Mittwoch 16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
Donnerstag 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex | 11:00 Uhr Eurozone Treffen der EU-Regierungschefs | 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
VIX-Index deutet auf einen Hochpunkt bei den Aktien Indizes hinSehr geehrte Leser/Innen,
der CBOE Volatilität Index (VIX) zeigt die erwartete Schwankungsbreite des US-amerikanischen Aktienindex S&P 500. Ein hoher Volatilität-Index deutet auf einen unruhigen Markt hin, der mit Abwärtstrends bei den Aktien Indizes einhergeht. Niedrige Werte lassen eine stabile Kursentwicklung erwarten. Diese Entwicklung ist mit steigenden Kursen bei den Aktienindizes verbunden. Hohe VIX-Index Stände sind mit fallenden Kursen bei den Indizes verbunden. Der VIX gilt deshalb als „Angstbarometer“. Zwischen dem VIX und dem S&P 500 besteht eine gegenläufige Korrelation. Wenn der S&P 500 fällt, dann steigt der VIX. Wenn der S&P 500 steigt, fällt der VIX. Dies gilt auch für den Dow Jones Industrial, Nasdaq 100 Index, DAX40 Index usw. Gelingt eine Kursprognose beim VIX-Index, so lässt sich im Voraus aussagen, ob die Aktienindizes steigen oder fallen werden. Dieses insofern ein verlässliches Kursmuster vorliegt, dass dem Markt vorausläuft.
Die nachfolgende Kursgrafik soll dieses veranschaulichen.
Abgebildet ist der VIX-Index auf Wochenbasis im Vergleich mit dem DAX40 und dem Dow Jones Industrial Index.
Zu erkennen ist, dass die Tiefpunkte bei den Indizes mit Hochpunkten bei dem VIX Index einhergehen.
Aufwärtstrends sind beim VIX Index durch Tiefstände und dadurch gekennzeichnet, dass Wellentäler vorliegen, die in der nachfolgenden Kurgrafik mittels gelben Markierungen angedeutet sind.
Chart 1:
Aktuelle Chart-Formation beim VIX Index
Der VIX Index bildete am 28.9.2022 einen Hochpunkt aus.
Dieser Hochpunkt fiel mit den letzten markanten Tiefpunkten bei den Aktien Indizes zusammen. Es folgten tiefere VIX Stände bis zuletzt auf 19.25 Punkte am 2.2.2023.
Beim DAX Index wurde dieses von einem Kursanstieg bis 15520.97 Punkten am 2.2.2023 begleitet. Der Nasdaq 100 Index stieg im Zuge dessen bis 7933.7 Punkten am 8.2.203 an.
Der Dow Jones Industrial Index stieg von einem Tief bei 29136.03 Punkten am 12.10.2022 bis 34712.28 Punkten am 13.12.2023 an und verblieb im Anschluss innerhalb einer Handelsspanne mit einer unteren Begrenzung bei 32573.43 Punkten; dem Tief einer Korrektur bis zum 22.12.2022.
Der SP500 Index vollzog von seinem Tiefpunkt am 13.10.2022 bei 3491.58 Punkten einen Kursanstieg bis 4195.44 Punkten am 2.2.2023.
Die Seitwärtsbewegung beim Dow Jones Industrial ging beim VIX Index mit einem positiven, bullishen X-Sequentials X7 Kursmuster einher. Dieses impliziert steigende Kurse für den VIX-Index.
Steigende Kurs beim VIX-Index bedingen jedoch tiefere Kurse bei den Aktien Indizes.
Der nachfolgenden Kursgrafik ist diese Chart-Formation nebst Kurszielen zu entnehmen.
Chart 2: VIX Index und sein X-Sequentials Kursmuster auf 1 Tagesbasis
siehe oben
Aus der VIX Index X-Sequentials Chartanalyse ergibt sich die Prognose, dass ein Kursanstieg bis 27.865 Punkten bis 29.85 Punkten bis ca. 11.4 2023 zu erwarten ist.
Sollte es zu unvorhergesehenen sozialen und politischen Verwerfungen kommen, dann ist im Extremfall ein Kursanstieg bis 38.450 Punkten bis 42,30 Punkten zu erwarten.
Dem ersten und zweiten Fall sollte sich bis zum 14.6.2023 ein Kursrückgang bis 19.85 Punkten anschließen.
Welche Kursziele in Abwärtsrichtung wären bei den Aktien Indizes zu erwarten?
Es wird nachfolgend jeweils vom konservativen Fall ausgegangen.
Für den DAX Index würde dieses ausgehend vom aktuellen Schlusskurs bei 15412.05 Punkten ein Kursrückgang bis 13850 Punkten implizieren.
Beim SP500 Index würde dieses ausgehend vom aktuellen Stand bei 4122 einen Kursrückgang bis zu 3810 Punkten mit sich bringen.
Für den Dow Jones Industrial Index würde sich ausgehend von der aktuellen Notierung bei 34060 Punkten ein Kursrückgang bis 32200 Punkten ergeben.
Beim NASDAQ 100 Index wäre ausgehend vom jetzigen Stand bei 12523 Punkten 11350 Punkte zu erwarten.
Bei dem CAC40 Index wäre ausgehend vom Schlusskurs am Mittwoch, am 8.2.2023, bei 7119.83 Punkten ein Indexstand von 6450 Punkten zu erwarten.
Der englische FTSE100 Index würde ausgehend von der aktuellen Notierung bei 7880 Punkten einen Kursrückgang von 7200 Punkten erwarten.
Der Euro Stoxx 50 Index würde ungefähr 3860 Punkte erreichen. Dieses ausgehend vom aktuellen Schlusskurs bei 4211.9 Punkten.
Alternative?
Wie dem ersten VIX-Index Chart Kursgrafik zu entnehmen ist, gingen Aufwärtstrends bei den Indizes mit weitaus tieferen Kursständen und Wellentälern beim VIX-Index einher. Derartiges kann ausgehend von der aktuellen Situation entstehen, wenn der VIX Index tiefer notiert und den Tiefpunkt vom 28.6.2021 erreicht, gar unterbietet. Dann bestünde Abwärtspotenzial bis 10.65 Punkten bis 6.65 Punkten. Meines Erachtens ist dieses jedoch derzeit als unwahrscheinlich einzustufen.
Mit freundlichen Grüßen
Devin Sage
DAX - Prognosen für die Handelswoche #6Kurze Standortbestimmung
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) konnte sich zum Start in das neue Jahr fortsetzen und in der vergangenen Woche das nächste Fibonacci-Level (78,6 %) erobern. Die Hoch-Tief Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert.
Analyse 18:48 Uhr beim DAX-Stand von 15.388 Punkten:
Der Druck auf die 15.200er Marke hat sich mit Blick auf die letzten Wirtschaftstermine abgebaut. Der Bereich um 15.300 wurde zum Wochenstart getestet und könnte am Dienstag den nächsten Schwung nach oben stützen. Für das Tageshoch dürfte die 15.600er Marke das Ziel bilden.
Nächste Widerstände: 15.596 = Vorwochenhoch | 16.274 = Jahreshoch 2022 | 16.295 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: 15.323 = 78,6 % Fibo-Level | 15.033 = Vorwochentief
GD20: 15.415
Sollte der Kurs am Dienstag das Vorwochenhoch in Angriff nehmen, könnte dieses am Mittwoch mit eine Kursspanne zwischen 15.500 und 15.700 Zählern überwunden werden.
Auch die Börsentermine der laufenden Woche behalten wir im Blick:
Dienstag 18:00 Uhr USA Rede von FED-Chef J. Powell und kurzfristiger Energieausblick
Mittwoch 16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
Donnerstag 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex | 11:00 Uhr Eurozone Treffen der EU-Regierungschefs | 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Microsoft-Aktie bricht aus!Die Microsoft-Aktie konnte gestern in Folge der AI Präsentation bereits gut zulegen. Heute notiert sie ebenfalls rund 4% höher.
Aus charttechnischer Sicht könnte der Kurs nun aus dem Abwärtstrend (fallende Trendlinie) seit November 2021 mit einem Tagesschlusskurs nach oben hin ausbrechen.
Erste mögliche Zielzonen für einen Long-Trade liegen bei 276$ und bei 290$.
S&P 500: Re-Test der 4.100 PunkteAnalyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.109 Punkten
In der vergangenen Woche konnte der Kurs dann von den jüngsten Wirtschaftsterminen profitieren und ein neues Zwischenhoch bei 4.195 erreichen. Das Chartbild dreht damit in den neutralen Ausblick. Zum Start in die neue Woche testet der Kurs nun die Unterstützung an der Marke von 4.100 Punkten
Als Kursziel gerät nun das Hoch aus dem August des Vorjahres (4.325) in den Fokus, was vorerst eine breite Seitwärtsphase einleiten könnte. Mit Kursen darüber würde eine Trendumkehr wahrscheinlich.
Widerstand: 4.325 | 4.637
Unterstützung: 4.100 | 3.905 | 3.810
SMA20: 4.019 SMA50: 3.959
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge konnte sich der S&P behaupten und den Widerstand am Hoch aus Dezember erodieren.
AUD/USD - Fokus auf den RBA ZinsentscheidIn der Nacht von Montag auf Dienstag um 01:30 Uhr kommt es zum Zinsentscheid der RBA in Australien. Dies kann zu Bewegung im AUD führen. Der Markt erwartet eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte.
Die TD Securities Investmentbank kommentiert dazu folgendes:
„Die australischen Inflationsdaten des vierten Quartals (Q4) zeigten eine Beschleunigung der Dienstleistungsinflation. Dies bestärkt die Ansicht, dass die RBA mehr Arbeit vor sich hat, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Dementsprechend erwarten wir eine Anhebung um 25 Basispunkte diese Woche und eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte im März.
Von Interesse werden die neuen Prognosen sein, die am 10. Februar in ihrem Statement of Monetary Policy veröffentlicht werden. Die RBA wird in ihrem Statement vom Dienstag ebenfalls einen Ausblick auf ihre Prognosen geben.
Wir erwarten, dass die Inflationsprognosen weitgehend unverändert bleiben, die Prognosen für das Lohnwachstum jedoch nach oben korrigiert werden. Der Markt wird nach Hinweisen darauf Ausschau halten, dass die Bank eine Pause einlegen will.“
Aus charttechnischer Sicht nähert sich das Währungspaar dem EMA 200 aus dem Tageschart.
In Kombination mit der Unterstützungszone bei 0.6850 könnte es dort zu einem (temporären) Abpraller kommen. Knapp darunter verläuft zudem die untergeordnete steigende Trendlinie, die ebenfalls unterstützend wirken könnte.
Ein weiterer wichtiger Unterstützungsbereich liegt an der runden Marke bei 0.6800.
Nach oben hin finden wir Widerstände bei 0.6885 und bei 0.6915.
DAX Chartanalyse: Ausbruch aus der KonsolidierungAnalyse beim Stand des DAX-Future von 15.509 Punkten
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem Jahreshoch 2022 (16.274) konnte der DAX den Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigen. Auch die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests abgegeben. Im Rahmen einer Abwärtstrendstruktur hat der Kurs im Oktober das Jahrestief 2022 bei 11.829 Zählern erreicht.
Derzeit sieht es danach aus, dass der Kurs sich für weitere Rekorde im kommenden Jahr positioniert, nachdem er das Allzeithoch (Nov. 2021) mit dem Tief des Jahres 2022 korrigiert hat. Die Hochs der Jahre 2017-2020 bilden im Bereich von 13.459-13.896 Punkten ein starkes Sicherheitsnetz und gleichzeitig die Basis für den Schub über 15.000 Zähler zu Beginn des Jahres 2023.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der Ausbruch aus der Konsolidierung liefert ein starkes Signal. Damit ist mögliches Korrekturpotential abgebaut und der Ausblick bleibt über den gleitenden Durchschnitten positiv. Die Notierungen über dem Unterstützungsniveau im Bereich von 15.000 Zählern ermöglichen einen weiteren Anstieg in Richtung der 16.000er Marke als nächstes Ziel.
Auch im Falle einer stärkeren Korrektur könnte das Erholungsszenario aktiv bleiben – die wichtigste Unterstützung dafür stellt weiterhin der Bereich zwischen 14.000 und 14.200 Punkten dar.
EUR/USD Chartanalyse: Bei 1,10 zurückgewiesenAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0792
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2022 hat der EUR/USD die im Jahr 2021 begonnene Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Vom Jahreshoch bei 1,1494 hat das Währungspaar eine Kursmarke nach der anderen abgegeben. Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September 2022 das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung konnte sich hingegen eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen.
Auch die nach dem Hoch aus Dezember (1,0736) entstandene Schiebephase konnte nach oben verlassen werden. Im Hoch der vergangenen Woche (1,1032) ist der Kurs jedoch auf deutlichen Widerstand getroffen und zurück unter das Tief aus 2019 gefallen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem jüngsten Hoch hat sich die kurzfristige Aufwärtstrendstruktur fortgesetzt und direkt eine Korrekturbewegung eingeleitet. Der Trendwinkel bleibt oberhalb von 1,07 intakt, so dass von dieser Unterstützung ein nächster Anlauf in Richtung 1,11 möglich ist.
Ein Bruch unter das Tief aus 2020 hingegen würde Ziele um 1,04 aktivieren.
Goldpreis Chartanalyse: Deutlicher Einbruch nach ZwischenhochAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.876
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen zu Jahres 2022 noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende wurde die $1.800er Marke zurückgewonnen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke ein deutliches Polster gebildet. Mit dem Start in den neuen Monat hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet. Vom Zwischenhoch bei $1.975 ist der Kurs knapp 100 US-Dollar zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart wird der positive Ausblick gedämpft. Nach der starken Rallye vom Tief aus November 2022 hat sich Korrekturpotential aufgestaut. Der 50-Tage Durchschnitt bildet bei $1.846 die nächste Unterstützung. Dort würde auch das 38,2 % Fibonacci-Retracement liegen.
Im Bereich von $1.830 findet sich eine stützende Basis aus der Dezember-Konsolidierung. Diese bildet nach dem Bruch des bei $1.914 notierende Durchschnitts aus 20 Tagen das nächste Ziel der Korrekturbewegung.
Final müsste der Bereich um $1.800 stützen, damit für den weiteren Jahresverlauf die Aussicht auf eine Rückkehr über $2.000 erhalten bleibt.
Gold - Prognosen für die Handelswoche #5Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist im Verlauf des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und geht im Aufwärtstrend in die vierzehnte Woche.
Analyse um 21:37 beim Goldpreis von $1.937:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt: Der Goldkurs hat im Verlauf der vergangenen Woche in den Tagestiefs die $1.920er Marke verteidigt. Zum Start in die neue Woche konnte sich Gold jedoch direkt mit einem Tageshoch bei $1.950 zurückmelden. Das entstandene Up-Gap wurde nahezu geschlossen, so dass der Bereich um $1.930 am Dienstag einen weiteren Anlauf in Richtung $1.955 stützen dürfte.
Nächste Widerstände: $1.949 = Vorwochenhoch | $1.962 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: $1.912 = Vorwochentief | $1.902 = 61,8 % Fibo-Level
GD20: $1.942
Sollte sich am Dienstag der Kurs über $1.940 stabilisieren, könnte am Mittwoch der Bereich um $1.960 ins Visier geraten.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 16:00 Uhr USA CBD Verbrauchervertrauen
Mittwoch 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex 14:45 EZB Pressekonferenz – ab 14:15 Uhr! USA Arbeitsmarkt / Einkaufsmanagerindex / Rohölbestände / FOMC Statement & FED Zinsentscheid
Donnerstag ab 14:15 Uhr Eurozone EZB Geldpolitik / Zinsentscheid / Pressetermine – 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten / NFP – 16:00 Uhr Einkaufmanagerindex
EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #5Kurze Standortbestimmung
Die laufende Erholung vom September-Tief (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und im Tief wurde die 1,05er Marke getestet. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 21:05 Uhr bei 1,0845
Den nun bereits achtzehn Wochen andauernden Aufwärtstrend hat das Währungspaar im Verlauf der vergangenen Woche mit einem neuen Hoch bei 1,0929 fortgesetzt. Zum Start in die neue Woche ist der Bereich um 1,085 jedoch wieder unter Druck geraten. Mit Blick auf die Termine könnte sich die Stimmung nun am Dienstag noch weiter abkühlen. Bei überraschend guten Zahlen wäre natürlich auch die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung möglich.
Nächste Widerstände: 1,0929 = Vorwochenhoch | 1,1184 = März’22 Hoch
Wichtige Unterstützungen: 1,0835 = Vorwochentief | 1,0787 = Mai’22 Hoch | 1,0636 = Tief 2020
GD20: 1,0874
Sollte das Vorwochentief nachgeben, stünde für den Mittwoch ein Test der Marke um 1,078 mit einem möglichen Tief um 1,075 auf dem Plan. Bei festeren Notierung wäre eine Erholung in Richtung 1,09 gegeben.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag 09:55 Uhr Deutschland Arbeitsmarktdaten & 14:00 Verbraucherpreisindex – 16:00 Uhr USA CBD Verbrauchervertrauen
Mittwoch 09:55 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex – 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex 14:45 EZB Pressekonferenz – ab 14:15 Uhr! USA Arbeitsmarkt / Einkaufsmanagerindex / Rohölbestände / FOMC Statement & FED Zinsentscheid
Donnerstag ab 14:15 Uhr Eurozone EZB Geldpolitik / Zinsentscheid / Pressetermine – 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten / NFP – 16:00 Uhr Einkaufmanagerindex
DAX - Prognosen für die Handelswoche #5Kurze Standortbestimmung
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) konnte sich zum Start in das neue Jahr fortsetzen und das 61,8 % Fibonacci-Level als Unterstützung gewinnen. Im weiteren Verlauf wurde das nächste Fibo-Level (78,6 %) getestet, an dessen Widerstand der Kurs jedoch vorerst gescheitert ist. Die Hoch-Tief Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert.
Analyse 20:35 Uhr beim DAX-Stand von 15.157 Punkten:
In der vergangenen Woche konnte sich der DAX bei geringen Impulsen über 15.100 Punkten stabilisieren. Dieser Bereich konnte zum neuen Wochenauftakt direkt stützen, womit die Vorgaben für den Dienstag freundlich bleiben. Mit Blick auf die Termine des Tages sollte mit erhöhter Volatilität zu rechnen sein – je nach Zahlen könnte sowohl der Bereich um 14.800 als auch die 15.400 angesteuert werden. Bei einem Bruch unter die runde Marke wären für den weiteren Verlauf der Woche Verluste in Richtung 14.600 zu erwarten.
Nächste Widerstände: 15.274 = Vorwochenhoch | 15.323 = 78,6 % Fibo-Level
Wichtige Unterstützungen: 15.018 = Vorwochentief | 15.000 = Runde „psychologische“ Marke | 14.709 = Hoch 2. Quartal ’22
GD20: 15.165
Der Druck in Richtung der 15.000er Marke könnte mit Blick auf die Wochentermine wieder zunehmen. Sollte der Bereich am Dienstag halten, könnte sich der Trend am Mittwoch in Richtung 15.500 Zähler fortsetzen. Bei negativen Ergebnissen der Berichtstermine lauert ein Bruch der runden Marke.
Auch die Börsentermine der laufenden Woche behalten wir im Blick:
Dienstag 09:55 Uhr Deutschland Arbeitsmarktdaten & 14:00 Verbraucherpreisindex – 16:00 Uhr USA CBD Verbrauchervertrauen
Mittwoch 09:55 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex – 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex 14:45 EZB Pressekonferenz – ab 14:15 Uhr! USA Arbeitsmarkt / Einkaufsmanagerindex / Rohölbestände / FOMC Statement & FED Zinsentscheid
Donnerstag ab 14:15 Uhr Eurozone EZB Geldpolitik / Zinsentscheid / Pressetermine – 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten / NFP – 16:00 Uhr Einkaufmanagerindex
S&P 500: Befreiungsschlag mit nächstem KurszielAnalyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.186 Punkten
Nachdem der Bereich von 4.100 Punkten zunächst deutlichen Widerstand geboten hat, konnte der Kurs von den jüngsten Wirtschaftsterminen deutlich profitieren. Damit dreht das Chartbild in den neutralen Ausblick.
Als neues Kursziel kommt nun das Hoch aus dem August des Vorjahres (4.325) in Reichweite, was vorerst eine breite Seitwärtsphase einleiten könnte. Mit Kursen darüber würde eine Trendumkehr wahrscheinlich.
Widerstand: 4.325
Unterstützung: 4.100 | 3.905 | 3.810
SMA20: 3.992 SMA50: 3.953
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im vergangenen Monat Dezember hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Vorwoche konnte sich der S&P behaupten und den Widerstand am Hoch aus Dezember erodieren.
Silberpreis - Ausbruch vorraus?Der Silberpreis hat einen neuen Versuch gestartet aus dem Abwärtstrend (fallende Trendlinie) seit Anfang Februar 2021 nach oben hin auszubrechen.
Eine Bestätigung im Tageschart (Tagesschlusskurs über der Trendlinie) könnte den Weg bis zur runden Marke bei 25.00$ frei machen. Darauf folgt eine Widerstandszone bei 26.10$.
Alle Augen auf die FedDie Marktteilnehmer warten gespannt auf den heutigen Fed-Zinsentscheid um 20:00 Uhr. Um 20:30 Uhr folgt dann noch eine Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden Jerome Powell.
Es wird jedoch dieses Mal kein neues Dot-Plot oder neue Wirtschaftsdaten geben.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte liegt aktuell laut Fed Watch bei knapp 99,3%.
Zu einer Überraschung bei den Zinsen wird es also wohl vermutlich nicht kommen. Dies hätte man, wenn der Markt die 25 Basispunkte so sehr eingepreist, wohl zuvor mal in einer anderen Rede angedeutet.
Begründen wird man diese Reduzierung wohl mit einer sich langsam abschwächenden Inflation und einem gedrosselten Lohnwachstum.
Wichtig wird nicht die eigentliche Entscheidung heute werden (+25 Basispunkte) sondern der weitere Weg und Äußerungen zu diesem.
Für den im Dezember genannten Höchststand müssten noch 50 Basispunkte an Erhöhungen folgen. Wenn man heute das Tempo auf 25 Basispunkte reduziert, wird man wohl nicht erneut auf 50 Basispunkte hochgehen.
Dann wird die Frage sein, ob wirklich noch die Zeit bleibt, die Zinsen zweimal um 25 Basispunkte zu erhöhen oder ob es bei einem weiteren Schritt im März bleibt.
Dies wird natürlich entscheidend von den bis dahin eingehenden Wirtschaftsdaten (besonders Inflation und Arbeitsmarkt) abhängen.